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    Yline Internet Business Services - 200% Chance laut Lehman Brothers - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.00 12:41:48 von
    neuester Beitrag 31.07.01 15:56:28 von
    Beiträge: 7
    ID: 175.626
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      Avatar
      schrieb am 05.07.00 12:41:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      29.06.2000
      Yline Kursziel 400 Euro
      Lehman Brothers


      Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktie des
      österreichischen Internetdienstleisters Yline Internet Business Service (WKN
      922771) auf „Buy“ ein.

      Das Unternehmen gehöre zu Europas führenden reinen Softwareanbieter für
      Internetmarktplätze. Die Gesellschaft biete neben dem Kerngeschäftsfeld auch
      die notwendigen Beratungs- und Systemintegrationsleistungen an. Diese würden
      auch den Betrieb von Kundendienst- und EDV-Zentren beinhalten. Yline
      beabsichtige diese Angebote sowohl selbst als auch mit Partnern zu veräußern.

      Die Gesellschaft habe sich zunächst als Internetanbieter auf das Geschäft mit
      Privatkunden konzentriert, wolle sich aber von diesem Segment trennen. Das
      Internetportal-Geschäft sei bereits an die deutsche Metro-Konzern verkauft
      worden. Über die Veräußerung des Internetzugangsgeschäfts verhandele man
      derzeit.

      Nach Angaben der zuständigen Analysten George Garafsa und David Freddi
      befindet sich die Gesellschaft direkt vor dem Abschluss eines entscheidenden
      Kooperationsvertrags mit IBM. Die angebliche Gründung eines Joint-Ventures
      solle die Entwicklung standardisierter Bausteine für Internetmarktplätze fördern.
      Diese Bausteine könnten etwa 60 bis 70 Prozent der Softwareanforderungen
      eines Internetmarktplatzes erfüllen. Die übrigen 30 bis 40 Prozent würde man
      entsprechend den Kundenbedürfnissen anfertigen.

      Im Vergleich zu anderen Anbietern sogenannter
      Business-to-Business-Marktplätze würde das Papier mit einem deutlichen
      Abschlag gehandelt. Angesichts des Verhältnisses der Marktkapitalisierung und
      dem prognostizierten Umsatz für das Jahr 2001 betrage das Kurspotential 837
      Euro. Andere Messziffern würden noch höhere Kurse rechtfertigen. Auf der Basis
      des abgezinsten Cash-Flows könne man einen fairen Kurs von 395 Euro ableiten.

      Im Branchenvergleich weise das Software-Titel ein sehr günstiges
      Bewertungsniveau auf. Das Kursziel beziffern die Experten mit 400 Euro.


      also, wenn das kein tip ist.
      yline wird in berlin und an der easdaq gehandelt. im moment steht der kus bei ca. 125€.
      diese woche rechne ich noch mit einer pressemitteilung zur weiteren zusammenarbeit mit ibm.
      würde mich über einen regen austausch von infos freuen, da man, ausser an der easdaq, fast nichts über yline findet.
      auf gute geschäfte
      merse
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 14:02:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      hallo merse,
      ich habe eine e-mail von der public relations agentur erhalten, wonach noch diese woche eine pressemitteilung zur zusammenarbeit mit ibm kommen wird.
      ich hoffe auf positive auswirkungen auf den kurs

      ebenfalls gute geschäfte
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 19:16:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      hmmm hallo erstmal,

      ich wunder mich so eine schoene Analyse von so einem renommierten Haus und nix passiert ... im gegenteil bin letzten Freitag eingestiegen nachdem ich die Analyse gelesen habe, klang plausibel und so ...

      Wieso zum Geier tut sich nix?

      Weiss jemand mehr?

      ecotrade
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 16:46:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      "klang plausibel und so"

      und jetzt? hast du was draus gelernt und kaufst den analisten nichts mehr ab?
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 21:38:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hubing !
      Hast du das grosse geschäft während die letzen 6 Monamte Gemacht ?

      Hier eine neue Analyse von heute, KGV für 2001 5,9 und für 2002 2,6 . Willst Yline noch geschenkt bekommen ??

      KGV für 2001e 5,9 und 2,6 für 2002e
      Wien (APA) - Das international tätige Investmenthaus Lehman Brothers bewertet die Aktien des börsenotierte Wiener Internet-Unternehmens Yline auf 12-Monatssicht mit "strong buy". Nach Ansicht der Lehman-Analysten ist der Aktienkurs stark unterbewertet, weil sich der Markt zuletzt zu sehr auf die Vergangenheit des Unternehmens konzentriert habe. Im vierten Quartal habe das Unternehmen "starke operative Performance" gezeigt, heißt es in einer aktuellen Analyse. Lehman Brothers erwartet, dass der Aktienkurs drehen wird, sobald die Investoren das operative Geschäft wieder stärker beachten.

      Damit liegt die Lehman Brothers Einstufung in krassem Gegensatz zu einer am Freitag von der Erste Bank vorgelegten Analyse, in der die Yline-Aktie weiter negativ eingeschätzt werden und die unklare und falsch Informationspolitik des Internet-Unternehmens kritisiert wird.

      Laut der Analyse von Lehman Brothers war das 37 prozentige Umsatzplus im vierten Quartal aus dem reinen Application Service Providing (ASP)-Geschäft (die Internet-Service- (ISP)-Aktivitäten wurden im 3. Quartal verkauft) auf 14,2 Mill. Euro gegenüber dem Vorquartal stark, vor allem wenn man bedenke, dass das Management in den letzten drei Monaten 2000 hauptsächlich mit dem Beko-Deal beschäftigt war.

      Das EBIT sei mit -1,2 Mill. Euro zwar unter den Prognosen des Investmenthauses von 0,4 Mill. Euro gelegen, enthalte aber außerordentliche Aufwendungen im Ausmaß von von 1,5 Mill. Euro, die auf den gescheiterten Beko-Deal zurückzuführen seien. Ohne diese wäre das EBIT mit 300.000 Euro positiv ausgefallen, so die Analyse.

      Die Entscheidung des Unternehmens, alle Investitionen in Internet-Plattformen abzuschreiben - im Gesamtausmaß von 12,2 Mill. Euro - sei im Finanzergebnis berücksichtigt. Ohne diese Abschreibungen reduziere sich der Verlust von 13,1 Mill. Euro auf 0,9 Mill. Euro, im Vergleich zur Prognose von 0,05 Mill. Euro. Die Analysten von Lehman Brothers erwarten nun außerordentliche Erträge aus dem Verkauf von Beteiligungen in diesem Bereich. Ein genauer Wert dafür sei zwar schwer zu schätzen, wichtig sei in erster Linie aber, dass diese Beteiligungen überhaupt verkauft würden. "Beteiligungen an Handelsplattformen sind kein wichtiges Element im Geschäftsmodell von Yline", betonten die Analysten von Lehman Brothers.

      Der "subotimale" Verkauf des ISP-Geschäftes sei nach wie vor nicht zur Gänze bezahlt, was die Aktionäre sehr enttäuscht habe. "Nach unserer Ansicht gehen die Gefühle hier zu weit", heißt es in der Analyse weiter. Das Unternehmen habe genügend Liquidität um sich in die schwarzen Zahlen zu bringen. Laut Lehman-Prognose sollte das EBIT im zweiten Quartal 2001 zumindest ausgeglichen sein und im 3. Quartal bereits Profite abwerfen. Angesichts des schwierigen Umfeldes für Technologie-Unternehmen sei das "sehr respektabel". Auf dieser Basis wird das KGV für 2001 auf 5,9 und für 2002 auf 2,6 geschätzt.
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      schrieb am 03.07.01 13:56:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Yline-Tochter sagt Börsengang ab



      I-Online, eine Tochter des Internet-Unternehmens Yline, hat den geplanten Börsengang für dieses Jahr zurückgezogen. Grund dafür sei, dass das Geschäft mit Application Service Providing (ASP) erheblich schlechter läuft als erwartet. Zudem bereitet das deutsche Unternehmen Datev, das für Ende 2001 den Eintritt in den österreichischen Markt vorsieht, Sorgen. Datev wird somit als Marktführer bei Software für Steuerberater und Rechtsanwälte zum bedrohlichen Konkurrenten für I-Online.

      I-Online will sich nun mehr auf das Kerngeschäft, Softwareentwicklung für Treuhänder, Apotheken und Immobilienfirmen, konzentrieren. Zudem wird im Zuge der Umstrukturierung ein Personalabbau immer wahrscheinlicher.
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 15:56:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Yline vom Handel ausgesetzt



      Die an der Easdaq gelistete österreichische Internet-Aktie Yline ist vom Handel ausgesetzt worden. Den Grund für die Handelsunterbrechung will oder kann die Brüsseler Börse derzeit nicht bekannt geben. Eines steht jedoch fest, der letzte Bid-Kurs vor Handelsaussetzung liegt mit 3 Euro deutlich unter den 5.25 Euro des Vortages.

      Zuletzt sind in Wiener Börsenkreisen Spekulationen laut geworden, wonach ein kapitalgebender amerikanischer Fonds aufgrund von Vertragsklauseln die Finanzierung einstellen könnte. Firmenchef Böhm hat jedoch in österreichischen Medien immer wieder dementiert, dass ein solcher Fall eintreten werde. Außerdem sei seiner Ansicht nach das Unternehmen ausreichend finanziert. Restrukturierungsmaßnahmen sind eingeleitet. Die Händler blicken gespannt auf die kommende Entwicklung. Allgemein würde es nicht verwundern, wenn die, für ihre chaotische Rechnungslegung und "populitische Übernahmeschreierei" (BEKO/Libro) bekannte Company, noch mit einer Negativ-Bombe aufwarten würde, verlautet aus für gewöhnlich gut informierten Branchen-Kreisen.


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