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    Mit DAX-Wert soviel profitieren wie von einem NM-Wert... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.07.00 09:00:27 von
    neuester Beitrag 14.07.00 11:44:31 von
    Beiträge: 18
    ID: 183.649
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      schrieb am 13.07.00 09:00:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...scheint heute zu funktionieren!!!

      Metro soll von WalMart übernommen werden! Der Preis pro Aktie soll sich zwischen 60 und 70 Euro bewegen. Preis aktuell bei unter 44. Übrigens: schaut Euch unbedingt den Intraday-Chart von gestern um 17:30-18:00 an. Da sind 66000 Aktien über Xetra gehandelt worden !!!

      TS
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 09:04:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wer sagt das?
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 09:15:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Intraday-Chart bei Onvista.
      Berichte über Übernahme vom vwd sowie Telebörse gestern abend. Such einfach bei einem Börseninfodienst zu News nach Metro und schau` Dir die von gestern an!

      TS
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 09:20:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 09:27:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vielen Dank BusterNo1!

      Bin heute morgen noch eingestiegen mit ein paar netten Calls...

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      schrieb am 13.07.00 09:43:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      44€ geknackt...
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 09:50:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wichtig ist der Widerstand bei 45, wenn der geknackt wird müßte der Weg bis 55 eigentlich frei sein.


      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 09:54:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die 44,50 haben wir schon - es sieht ziemlich gut aus und das bei hohem Handelsvolumen...
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 10:33:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wann wird man bei der Metro schwach?

      Wal-Mart will Metro-Konzern übernehmen -- Verhandlungspause aus taktischen Gründen? -- 60 Euro pro Aktie zu wenig / Von M. Schellenberger und J. Wolfskeil

      Der größte Handelskonzern der Welt, Wal-Mart, möchte die Metro AG komplett übernehmen.

      Bis Freitag letzter Woche haben die Verhandlungsführer beider Seiten in Düsseldorf intensive Gespräche geführt und alle wichtigen betriebsinternen Unterlagen analysiert. Für Wal-Mart überraschend, wurden die Sondierungen am Freitag offiziell abgebrochen. Im Umfeld beider Unternehmen geht man jedoch davon aus, dass die Metro mit diesem Schritt den von Wal-Mart erzeugten Zeitdruck aus den Verhandlungen nehmen wollte.

      Der Preis muss stimmen

      Beide Seiten sind sich nämlich noch nicht über den Preis einig. Insider gehen davon aus, dass ein strategischer Preis jenseits der 65 Euro -- aktueller Börsenkurs: gut 40 Euro -- den Deal zu Stande kommen ließe. Zitat: "Bei 70 Euro würden bei den Hauptaktionären alle Dämme brechen."

      Die Absicht, Metro komplett zu übernehmen, ist eine neue Sichtweise des US-amerikanischen Konzerns. Bislang hatte er sich immer nur um die Großflächen (Real, Extra) der Metro bemüht. Kluge Ratgeber müssen indessen den Amerikanern vorgerechnet haben, dass das Gesamtpaket trotz seiner gewaltigen Finanzdimensionen ein sicheres Geschäft ist. Bei einem Verkaufspreis von 70 Euro pro Aktie ginge es bei Wal-Mart um eine Summe von 45 Mrd. DM. Zum Erwerb der einfachen Mehrheit (über 50 Prozent) müsste man rund 23 Mrd. DM in bar auf den Tisch legen, der Rest könnte im Wege des Aktientauschs finanziert werden. Wal-Mart könnte das Geschäft mühelos abwickeln, der Cash-Aufwand beträgt gut 11 Mrd. Dollar -- in etwa der Kaufpreis, den man zuvor für das britische Filialunternehmen Asda gezahlt hatte.

      Vieles lässt sich verkaufen

      Die Amerikaner erhielten dafür jedoch Vermögenswerte, die größtenteils gut versilbert werden könnten. Für die Bereiche Mediamarkt und Praktiker ließen sich strategische Preise erzielen. Allein der ebenso wachstumsträchtige wie internationalierungsfähige Mediamarkt könnte bei rund 15 Mrd. DM Umsatz und über 600 Mio. DM Gewinn zwischen acht und zehn Mrd. DM einspielen. Die Warenhaussparte wäre wahrscheinlich ohne nennenswerte kartellrechtliche Probleme an Quelle/Karstadt weiterzureichen. Sie läuft gegenwärtig mit über drei Prozent Umsatzrendite und wurde bereits vor einiger Zeit um die schwachen Häuser bereinigt, die in die Verwertungsgesellschaft Divaco eingegangen sind.

      Den hochlukrativen C+C-Bereich, mit dem Metro auf nahezu allen Kontinenten -- Schwerpunkt: Europa -- vertreten ist, würde Wal-Mart mit großer Wahrscheinlichkeit behalten. Das System passt voll in die Denke der Amerikaner. Es ist warenwirtschaftlich ausgereift und nahezu überall auf der Welt multiplizierbar.

      Einmalige Chance für Wal-Mart

      Unabhängig von diesen wirtschaftlichen Betrachtungen wäre dies für Wal-Mart eine einzigartige Chance, sich in Europa, im Osten wie im Westen, massiv einzunisten. "Diese Chance kommt nie mehr wieder", so ein Insider. Für den neuen ersten Mann des Wal-Mart-Konzerns wäre es gleichwohl die schwierigste Entscheidung in seiner kurzen Amtszeit von weniger als einem Jahr. Kommt die Metro-Übernahme nicht zu Stande, würde sich jedoch für Wal-Mart über kurz oder lang die Gretchenfrage stellen: Bleiben wir oder ziehen wir uns zurück?

      Dieser Umstand versetzt die Metro in eine komfortable Verhandlungsposition. Zahlt Wal-Mart keinen angemessenen strategischen Aufschlag, würden die seit längerem auf "dünner Flamme" laufenden Verhandlungen mit Tesco intensiviert. Es würde dabei allerdings nicht um das Gesamtunternehmen gehen, sondern nur um die Großflächen Real und Extra. Wenn Tesco bereit wäre, hierfür rund elf Mrd. DM auszugeben, erhielte das Unternehmen sehr wahrscheinlich den Zuschlag. Mit dem Geldzufluss könnten die Verbindlichkeiten des Metrokonzerns von knapp vier Mrd. DM abgelöst werden. Rund sieben Mrd. blieben darüber hinaus als Cash in der Kriegskasse.

      Mit Tesco besser leben

      Auch diese Variante würde zweifellos den Aktienkurs beleben und damit insbesondere die Hauptaktionäre zufriedenstellen. Aber auch die wesentlichsten deutschen Konkurrenten könnten mit dieser Lösung weitaus besser leben. Im Gegensatz zu Wal-Mart gilt der britische Marktführer Tesco als ein Unternehmen, das im Wettbewerb die qualitativen Erfolgsfaktoren des Geschäfts dem Preisdumping vorzieht.

      Mehr Infos zum Unternehmen im LZ | NET Snapshot:
      Metro AG
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 11:14:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Auf Xetra werden enorm hohe Volumen gehandelt... Schaut mal rein!
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 11:25:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die deutschen Standardwerte legen am Donnerstagvormittag eine Verschnaufpause ein. Gegen 10.45 Uhr büßt der Deutsche Aktienindex Dax 35 auf 7.031 Punkte ein.

      [...]

      Der Einzelhandelskonzern Metro klettert 3 Prozent auf 44,60 Euro. Bereits am Vortag meldete das Magazin "Wirtschaftswoche", daß die drei Metro-Großaktionäre bereit seien, ihre Anteile an den US-amerikanischen Handelsriesen Wal-Mart zu verkaufen. "In nachrichtenarmen Zeiten wie diesen reagiert der Markt auch auf ältere Meldungen", kommentierte ein Marktteilnehmer den erneuten Kursaufschlag.


      (c) www.instock.de
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 12:04:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      13.07.2000
      Metro mit Kursphantasie
      Wirtschaftswoche heute


      Die Aktie der Metro AG (WKN 725750 StA, 725 753 VA) ist nach Ansicht der Analysten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“ eine gute Wahl.

      Bei der Gesellschaft brodele die Gerüchteküche. Erst sei der britischen Tesco Interesse an den Real-Märkten der Kölner nachgesagt worden, dann habe Wal-Mart als möglicher Käufer für die Kette gegolten. Und jüngst seien die Amerikaner sogar für den gesamten Metro-Konzern ins Spiel gebracht worden. Abwegig sei eine Totalübernahme durch Wal-Mart nicht.

      Für den Einzelhandelsgiganten wäre die Metro ein mundgerechtes Häppchen. Außerdem hätten die in großen Kategorien denkenden Amerikaner nie einen Hehl daraus gemacht, in Deutschland groß einsteigen zu wollen. Nachdem sie mit den ehemaligen Wertkauf- und Intersparfilialen den Markt aufgemischt hätten, sei die Übernahme eines Wettbewerbers nur die logische Folge. Auf der möglichen Verkäuferseite seien zwei der drei großen Metro-Anteilseigner mit Investments in anderen Bereichen in Erscheinung getreten. Das könnte ihr Interesse an dem derzeit wenig profitablen Einzelhandelsgeschäft abgekühlt haben. Da andere große Konzerne wenig Interesse an einem Erstarken von Wal-Mart hätten, sprächen die schmalen Margen nicht unbedingt gegen einen Bieterwettbewerb.

      Da deutschen Unternehmen nur geringe Synergien, dafür aber kartellrechtliche Probleme winkten, könne zum Beispiel an die französische Carrefour und die britische Tesco gedacht werden. Ein anderes Szenario bestehe darin, daß die Kölner eben doch nur Teile des Konzerns verkauften und sich mit ihren Praktiker-Baumärkten und den Elektronikfilialisten Media-Markt und Saturn auf den Non-Food-Bereich konzentrieren. Dabei würden der Teilverkauf und die beschlossene Umwandlung der Vorzüge in Stammaktien einigen Freiraum verschaffen, betonen die Experten.

      Phantasie bestehe also allemal in dem Wert. Die sei allerdings zum Teil auch schon im Kurs enthalten. So hätten die Vorzugstitel seit dem Aufkeimen der Übernahmespekulationen um rund ein Viertel zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 12:34:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      mal gespannt ob deine rechnung aufgeht
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 13:49:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Morgen sollen schon in der Gemex Schweiz/Paarpool
      Raüme gebucht worden sein für eine Besprechung der Führung.
      Wir warten hier auf News - weiss jemand mehr?
      Übrigens sind schon Erhöhungen von 2,5 % auf das Tarifgehalt gewährt worden Termin 01.07.00 , obwohl die Verhandlungen mit der Gewerkschaft scheiterten.
      Das zeigt mir - die Führung steckt ihre Energie lieber in die Verhandlungen mit Käufern als in Verhandlungen mit der Gewerkschaft.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 15:28:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Bombe wird platzen, ich hoffe nur zu unseren gunsten.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 15:31:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das hoffe ich auch. Ich habe meine Metro-Calls extra mit großzügigeren SLs ausgestattet, da ich recht optimistisch gestimmt bin - mal sehen...

      TS
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:30:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich arbeite im Kaufhof und wir sprechen den ganzen Tag über nichts anderes.

      Zu meinem Beitrag über die Schweiz. Dort gibt es ein Treffen - und ich bewerte das possitv. Conradi hat doch dort seine Zentrale in Zug glaube ich - bin mir aber nicht sicher.

      Neuen Wind würde die Wall Mart auf jedenfall in den Kaufhof bringen. Wir denken nur - die verkaufen den Kaufhof direkt weiter an Karstadt und suchen Käufer für ihre pseudo Töchter:
      Gemini Medien GMBH
      Emotions
      Sportarena
      Lust for Life
      Multistore.
      alles sind neue innovative Konzepte.
      Gestern gab es neue Nachrichten zum Thema E-Commerce.
      Alles sehr interessant - nur fehlen zur Zeit noch die Umsätze.

      Lassen wir uns mal überraschen.
      Wall Mart öffnet doch nur seine Portokasse. Er kauft ein bestehende Organisation - deren Erfolg er vorher kennt, Chancen und Risiken sind klar ersichtlich. Dollarkurs okay - Euro schwach.
      Amtszeit des Wall Mart Chef geht gegen Ende.


      Einkäufer für den Europäischen Markt vorhanden und erfahren um Wünsche der Kunden zu befriedigen.

      Herr Mandac meinte am Mittwoch es würde noch turbulent zugehen in den nächsten Tagen mit den Aktienkursen (...Metro??). Was immer das heißen mag.


      Ausserdem - warum ist wohl der Kaufhof nie zur Metro nach Düsseldorf gezogen? Warum wird hierein so wenig investiert? Warum wurde noch 1999 der gesamte Immobilienbesitz verkauft und das Geld in die Schweiz transveriert? Warum wurde eine Trennung zwischen den guten Filialen (GALERIA) und den schlecht rentablen Filialen (DIVACO) herbeigeführt. Thema: u.a. Kaufhalle.
      Zielstrebig wurde hier der Konzern schön gemacht, für potentielle Käufer.

      Wo Rauch ist - ist auch Feuer - und wenn ich dran denke wie oft die METRO jetzt schon in Übernahmegespräche hereingezogen wurde.
      Wall-Mart Januar 2000
      Kingfischer
      El Torte Ingles
      Wall-Mart
      TESCO
      Cobra... Investoren....

      Ich denke die 3 Familien ziehen die Reissleine.
      Beisheim ist 76 Jahre alt - ohne Nachkommen - warum soll er sich das noch antun.
      Haniel - Thema bekannt - die Jungen wollen Rendite haben.
      Familie Nummer 3 zieht mit, um in ein neues Abenteuer zu gehen.

      Also Fazit: Verkauf und ausschlachten der METRO AG. und tschüss.
      Wieder ein DAX-Wert aus dem Deutschen Rennen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 11:44:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Neue Spekulationen über Metro-Übernahme
      Düsseldorf, 14. Jul (Reuters) - Die Spekulationen über eine Übernahme und anschließende Zerschlagung des größten deutschen Einzelhandelskonzerns Metro, der zu 67 Prozent in Privatbesitz liegt, reißen nicht ab. Die "Financial Times Deutschland" (FTD) berichtete, eine private Investorengruppe verhandle über eine Übernahme der Metro. Einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge ist der Chef des weltweitgrößten Einzelhandelskonzerns Wal-Mart Stores Inc , Lee Scott, nach Deutschland gereist, um sich selbst um die Übernahme zu kümmern. Die Metro blieb bei ihrer Haltung, Marktgerüchte nicht zu kommentieren.

      Die FTD berichtete unter Berufung auf Informationen aus dem Umfeld der Investorengruppe, seit Monaten fänden Gespräche mit den drei Metro-Großaktionären über den Verkauf von deren Aktienpakete statt. Clemens Vedder, der zusammen mit Klaus-Peter Schneidewind zu den Interessenten gehören soll, habe dies allerdings dementiert. Vedder und Schneidewind hatten jüngst über die Beteiligungsgesellschaft CoBra 17 Prozent an der Commerzbank erworben.

      Die Gruppe der privaten Investoren könne zwar über die Börse eine Sperrminorität erwerben, aber um entscheiden zu können, benötige sie Aktien der Großaktionäre, schreibt die Finanzzeitung weiter.

      Rund 67 Prozent der Anteile liegen bei Metro-Gründer Otto Beisheim, dem Franz-Haniel-Familienkonzern und der Familie Schmidt-Ruthenbeck. Die Eigner hätten sich gegenseitig ein Vorkaufsrecht auf die Aktien eingeräumt. Sollten sie darauf verzichten und würde der Verkauf an die privaten Investoren zu Stande kommen, droht dem Handelsriesen dem Bericht zufolge die Zerschlagung.

      An Zerschlagung der Metro denkt nach dem Bericht des "Handelsblatt" auch Wal-Mart-Chef Scott. Im gehe es vor allem um den Erwerb der in Deutschland stark positionierten Metro-Lebensmittelmärkte (real,- und extra) mit Umsätzen von gut 21 Milliarden DM, um in Deutschland aus den Defiziten heraus zu kommen. Der Wal-Mart-Konzern, der weltweit Umsätze von etwa 165 Milliarden Dollar erzielt, war Ende 1997 in den deutschen Markt mit der Übernahme der Wertkauf-Gruppe eingedrungen. Die deutsche Tochter, die jetzt auf etwa fünf Milliarden DM Umsatz kommt, schreibt aber hohe Verluste. Branchenkreise schätzten diese bislang auf 200 bis 400 Millionen DM, hieß es in dem Zeitungsbericht weiter.

      Gelänge Scott die Metro-Übernahme, würde er die Sparten Cash&Carry, Elektronik- und Baufachmärkte sowie die Kaufhof-Warenhäuser verkaufen, berichtete das "Handelsblatt". Scott sei eigens nach Deutschland gereist, um sich des Problems anzunehmen, hieß es unter Berufung auf zuverlässiger Quelle.

      Metro-Konzernpressesprecher Martin Raßfeld sagte Reuters, das Unternehmen bleibe bei seiner Haltung, Marktgerüchte nicht zu kommentieren. Auch im Büro von Metro-Aufsichtsratschef Erwin Conradi, der selbst wegen einer Flugreise nicht erreichbar war, hieß es, solche Berichte würden grundsätzlich nicht kommentiert.

      Die Metro hatte im vergangenen Jahr bei Netto-Umsätzen von 85,65 Milliarden DM ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 1,35 Milliarden DM ausgewiesen. Im Jahr zuvor hatte sich der Einzelhandelkonzern von allen Randaktivitäten getrennt und auf die vier Kerngeschäftsfelder zurückgezogen. Aus eigener Kraft wird derzeit die von Conradi angestrebte Internationalisierung voran gebracht. Vor allem in Osteuropa expandiert die Metro stark.

      Eine schnellere Expansion könnte der Metro durch die Übernahme der südamerikanischen und asiatischen Großhandelsmärkte der niederländischen Makro-Gruppe gelingen. Hier besteht eine Option, nachdem die Metro bereits die europäischen Makro-Cash&Carry-Aktivitäten übernommen hatte. Auch könnte die schweizerische Metro Holding AG, Baar, ihre in der Jetro gebündelten Einzelhandelsaktivitäten in den USA auf die Düsseldorfer Tochter übertragen.

      (c) www.reuters.de


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