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    Plasmaselect - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.07.00 11:48:21 von
    neuester Beitrag 25.07.00 12:31:28 von
    Beiträge: 3
    ID: 195.048
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      schrieb am 25.07.00 11:48:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Original Thread im www.aktienboard.com

      Hallo !
      Möchte einen Denkanstoss geben. RheoSorb sollte die Mirkozirkulation anregen und dabei den Fibrinogenspiegel absenken .
      Bilder zu den diabetischen Fuß:

      Einflußfaktoren für die Entstehung des diabetischen Fußes

      Schäden an den großen Gefäßen (Arteriosklerose)
      gestörter Lymphabfluß
      Krampfadern
      Schäden der kleinen Blutgefäße (Mikroangiopathie)
      Knochen- und Gelenkveränderungen
      Schäden an den Nervenbahnen (Polyneuropathie)
      Verletzungen (z.B. beim Barfußlaufen)
      Infektionen durch Pilze oder Bakterien
      Fehlbelastungen (unpassendes Schuhwerk)

      Diabetes und Durchblutungsstörungen


      Diabetes mellitus in Zahlen

      Jeder 20. Deutsche leidet heute an Diabetes mellitus
      2/3 aller Diabetiker sind Frauen
      80% aller Diabetiker sterben an den folgen der Arteriosklerose
      Diabetikerinnen erleiden 6,2 mal häufiger einen Herzinfarkt als Nichtdiabetikerinnen
      Zuckerkranke Männer haben einen 2 mal so hohes Infarktrisiko wie Nichtdiabetiker
      Pro Jahr werden 28 000 Zehen-, Fuß- und Beinamputationen durchgeführt
      7 000 Diabetiker erblinden jedes Jahr
      9 000 Zuckerkranke müssen pro Jahr wegen Nierenversagen erstmals zur Dialyse
      Quelle: Ige, Hamburg, in Int. Welt 2/98, Suppl. Diabetes, Schattauer-Verlag

      Der diabetische Fuß (vorbeugen und behandeln ohne Amputation)

      25 % der Gesamtkosten für die stationäre Behandlung diabetischer Patienten werden zur Therapie von Fußkomplikationen aufgewendet.
      7 % aller Diabetiker entwickeln nach 15 Jahren eine Fußgangrän.
      Beim diabetischen Fuß liegt oft eine Kombination aus arterieller Durchblutungsstörung und Nervenschädigung vor.
      Der Diabetiker weist eine 35 mal höhere Amputationsquote auf als der Nicht-Diabetiker.
      In Deutschland werden jährlich ca. 28 000 Amputationen durchgeführt.
      Nach Schätzungen von Experten wären 50 bis 75 % dieser Amputationen bei sorgfältiger Diagnose, korrekter Indikationsstellung, adäquater Therapie sowie gewissenhafter Betreuung der Patienten vermeidbar.

      Vorbeugung und Behandlung diabetischer Komplikationen:

      optimale Einstellung von Stoffwechsel (Blutzucker, Blutfette) und Blutdruck
      Ausgleich des Vitamin- und Nährstoffmangels (z.B. Zink, Vitamine B, C u.a.)
      Regulierung des Säure-Basen-Haushaltes (basenreiche Kost)
      regelmäßige Fußpflege und Fußkontrolle, Behandlung von Pilzinfektionen
      gut sitzendes Schuhwerk, Druckentlastung durch Weichschaumeinlagen
      Abklärung von Gefäßerkrankungen (Augenarzt!, Doppleruntersuchung)
      Verbesserung der Mikrozirkulation (UVB)
      lokale Wundbehandlung bei Verletzungen.

      Diabetischer Fuß:



      Meine Meinung dazu:
      RheoSorb setzt natürlich richtig an , doch leider gibt es auch andere Vielversprechende Lösungen . Da wird es RheoSorb sehr schwer haben . Auch die Pressearbeit von PlasmaSelect AG das mit RheoSorb die Behandlung nach 4 Wochen abegschlossen ist na ja !. Lächerlich. ( Siehe Bilder ). Und RheoSorb kann NICHT Diabetis heilen !.
      Anderere Therapien :
      Stoffwechselsprechstunde
      Diät- und Ernährungsberatung
      Akupunktur / TCM (traditionelle chinesische Medizin)
      Sauerstoffmehrschritttherapie
      UV-Eigenblutbestrahlung
      Wattdifferentialtherapie
      Venenkompressionstherapie
      kosmetische Laserbehandlung
      Infusionstherapie
      begleitende Tumortherapie
      Manualtherapie (Chirotherapie)

      Und mit Simvastatin (Denan®)einem Lipidsenker, konnten in mehreren Studien Fibrinogenspiegel innerhalb des Normbereichs um durchschnittlich bis zu 25 Prozent gesenkt werden.
      Also mit den Fibrinogenspiegel absenken und dann ist heile Welt , ist es nicht getan.

      Fazit:
      PlasmaSelect AG wird mit RheoSorb bestimmt keinen Knüller landen und die Kursziele sind meines erachtens schon dreist und veranlassen Anleger zu einen Investment ohne die Gefahren ,vor der Markteinführung ,erkannt zu werden. Der Wert ist sehr spekulativ und sollte nur investiert werden der sich über die risiken bewust ist. Auch zu den Behandlungszentren sollte man beachten das nicht jedes Arztpraxis oder Krankenhaus platz und über das nötige Geld verfügt. Auch die Kassenärtzlich Zulassung lässt schon SEHR LANGE auf sich warten. Also ich hoffe nun das sich alle PlasmaSelect Anleger schon bewusst sind welche Gefahren diese Aktie birgt. Sollte aber PlasmaSelect Erfolg mit der Produktreihe haben hat die Aktie natürlich aussreichnd Kurspotentional und man sieht alte Höhen wieder. Aber keine 500€.
      Gruß Badi :)
      PS.: Nicht vergessen sollte man die Loby !
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 12:03:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Badinvestor,
      ich gebe zu bedenken,daß PM3 es geschafft hat,die sehr ehrgeizigen Erwartungen einzuhalten.Das sind FAKTEN!!!!Denn wären die genehmigten Forschungszuschüsse mit einberechnet worden,läge PM3 sogar über den Erwartungen!Auch das sind FAKTEN!!!

      PS:Du solltest dich auch mal genauer mit dem Genehmigungsverfahren von Forschungszuschüssen auseinandersetzen!Kleiner Tip:da werden keine Gelder verschenkt!
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 12:31:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      @OBX
      Das kann schon sein aber ich weise nur auf die gefahren von PM3 hin !. Ist das noch erlaubt ?.
      Gruß
      Badi:)
      www.aktienboard.com


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