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    Vorsicht - Satire - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.00 17:44:50 von
    neuester Beitrag 27.07.00 18:19:10 von
    Beiträge: 3
    ID: 197.942
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      schrieb am 27.07.00 17:44:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vielen Dank an http://www.zyn.de :)

      Der grosse ZYN!-Sexreport 2000!
      Wo sie sich schon immer waschen wollten, sich aber nie anzufassen wagten!



      In Amerika, dem Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten wurde der Begriff der "hypocritical society" geprägt, was der Grund für die Tatsache ist, das die meisten Webserver schlüpfrigen Inhaltes auf dem Boden der vereinigten Staaten stehen. Bei dieser aber in Zeitschriften und Kinofilmen praktizierten, geradezu und allgegenwärtig mormonisch anmutende Form der Prüderie stellt sich die Frage, ob die Amerikaner mit der Technik der künstlichen Befruchtung nicht schon viel weiter sind, als sie uns glauben machen wollen. Und die Deutschen? Sind sie nach der sexuellen Revolution, Oswald Kolle und Angela Merkel immer noch so verklemmt wie ein altes Türscharnier?


      14% aller Männer geben zu, schon einmal den Hochzeitstag vergessen zu haben


      In einer Zeit, in der Brisco Schneider, die aseptische Quotentucke von SAT1, über Sexualpraktiken doziert, als rede ein Bäcker über´s Bäumefällen und die Metamorphose Beate Uhses in ein Verhütungsmittel wohl kaum noch aufzuhalten ist, haben wir uns die Frage gestellt, wie es der gewöhnliche Deutsche von der Strasse wohl mit gewöhnlichem Sex auf der Strasse hält. Wir befragen daher eine repräsentative Anzahl Bundesbürger nach ihren sexuellen Vorlieben, Neigungen und Sehnsüchten. Und vielleicht ausgenommen Lilo Wanders, prominentestes Diaphragma der frivolen Fernsehunterhaltung, die sich eine Taille und eine hohe Stimme wünschte, hielten die Antworten der Deutschen erwartungsgemäss wenige Überraschungen bereit.

      Es sind auch und vor Allem die Vorstellungen und Erwartungshaltungen an den Partner, welche Ehen immer wieder vor dem Scheidungs- oder Haftrichter verenden lassen. So warten 76% aller Frauen immer noch auf den Prinz mit dem weissen Pferd, der mit ihnen ohne zu murren am langen Sonnabend in der Vorweihnachtszeit zu IKEA oder in die Fussgängerzone reitet und für den Staus, belegte Parkhäuser, entfesselte Furien, lange Schlangen, zickige Verkäuferinnen, entkernte Konten, Umtäusche, reissende Plastiktüten, berstend volle Verkaufsräume, defekte Rolltreppen, lärmende Strassenmusikanten, leere Regale, rempelnde Passanten, abgewiesene EC-Karten, plärrende Kinder, geänderte Öffnungszeiten, Taschendiebe, kollidierende Einkaufswagen, mangelndes Kleingeld, netzhautablösende Modefarben, abgeschleppte Autos, Schnäppchen minderer Qualität, überfüllte Fahrstühle und Herzinfakt keinerlei Thema sind. Weiterhin wird der gute und verständnisvolle Zuhörer gesucht, dessen Beschreibung allerdings eher auf ein nickendes Tonbandgerät zutrifft, aus dem beständig Geld quillt.


      74% der Bundesbürger glauben, das der Weltfrieden von Hormonen abhängt


      Männer wiederum wollen im gemeinsamen Heim umsorgt werden. 89% der Befragten suchen die Wäscherin, Beraterin, Handwerkerin, Köchin, Therapeutin, weltgewandte Gastgeberin, Mutter, Hure und Jungfrau in einer Person, meinen eigentlich aber immer Pamela Anderson. 54% der Männer geben zu, beim Erreichen des Orgasmus so egoistisch zu sein, dass sie ihr Noppenkondom auch linksherum tragen würden. 45% antworten auf die Frage, was ihnen an Sex am Besten gefällt, mit "die zweite Halbzeit". 12% waren die Damen-Endausscheidungen lieber.

      5% schenken ihrem Hund mehr Aufmerksamkeit als ihrer Frau, da lediglich 2% der Ehefrauen bereit ist, die Tageszeitung splitternackt und auf allen Vieren zu apportieren. Weiterhin würden 67% eher Geld für Silikoneinlagen investieren, als das Haushaltsgeld angemessen zu erhöhen. Letztendlich erhöhen 67% das Haushaltgeld unter dem Druck, nicht mehr an den Silikoneinlagen ihrer Frauen spielen zu dürfen. Bei 26% führt die Investition in Silikoneinlagen dazu, sich keine Zeitung mehr leisten zu können.

      Natürlich sind die Erwartungshaltungen je nach Altersgruppe unterschiedlich: waren es in der Gruppe der 10 - 14jährigen Mädchen gerade mal 96%, die sich gerne einmal von einem Pony durchrammeln lassen würden, während der Vater zusieht, gaben immerhin 67% der Väter zwischen 30 - 50 Jahren an, einmal ihre 10 - 14jährige Tochter durchrammeln zu dürfen, während ein Pony zusieht. (Die Ponys verweigerten die Aussage, waren aber bei der Befragung sehr aufgebracht.)


      6 - 10 Jahre
      In dieser Gruppe spielt Sex erwartungsgemäss noch keine echte Rolle. Bei den Jungen ist noch das Murmelspiel vorherrschend. Es werden im Rahmen der Sozialisation lediglich Geschlechterrollen geübt. Erste sexuelle Anspielungen folgen ausschliesslich dem Prinzip der Nachahmung. So fragte die 7-jährige Ella-Marie: "Wie soll ich jemand den Stinkefinger zeigen, wenn Mami mich zwingt, Fausthandschuhe zu tragen?"
      Lebensphilosophie:
      Bei Mädchen: "Wo sind meine Brüste?"
      Bei Jungen: "Ätsch! Ich schiesse dich mit meinem Piephahn tot!"


      10 - 14 Jahre


      4% aller Frauen haben Vergewaltigungsphantasien

      In dieser Gruppe sind sich 95% der Befragten einig, dass das "Handy" zu den primären Geschlechtsorganen gehört, möglicherweise als eine frühe Form des Vibrators. Während sich bei den Silhouetten der heranreifenden Mädchen bereits schweisstreibende Konturen abzuzeichnen beginnen, entdecken die Jungen erstmals, das es ein Leben hinter der Vorhaut gibt. 22% erkennen sexuelle Handlungen bei ihren Haustieren als solche und fühlen sich "seltsam erregt", wenn ihnen das Meerschweinchen auf die Hand köttelt. Von den wenigen, die bereits über erste Erfahrungen berichten, haben 79% noch nie "im Hellen" Petting gemacht, wussten überwiegend aber, wo die Geschlechtsorgane zu finden waren. Beim Auffinden der Geschlechtsorgane des Partners gab es da schon grössere Probleme. Gleichgeschlechtliche Beziehungen gelten in dieser Altersgruppe noch als verpöhnt, werden beim eigenen Partner aber gebilligt. 7% aller Befragten beiden Geschlechts haben bereits einmal einer homosexuellen Neigung nachgegeben und finden sich auch im Dunkeln besser zurecht.
      Lebensphilosophie:
      Mädchen: Ich wollte ja unbedingt ein Überraschungsei haben, aber muss es mir gleich die Beine runterlaufen?
      Jungen: "Mein Piephahn kann ja wirklich schiessen!"

      14 - 20 Jahre

      In der Gruppe der "Teens" herrscht heutzutage bereits weitestgehend Aufklärung über wichtige Tatbestände wie "Erregung öffentlichen Ärgernisses", "ejaculatio praecox" und warum viva-Moderatoren allesamt stockschwul sind. 62% aller Befragten hielten allerdings Fellatio für einen römischen Dichter. Es existierten rudimentäre Kenntnisse über Massnahmen zum Schutz vor Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft. Der aufgeklärte Junge von heute ist bereits mit der Methodik vertraut, seinen Eisprung zu berechnen. Mädchen ziehen das Kondom vor, da das Schaum-Ovolum im Mund einen Nachgeschmack hinterlässt. 41% der Jungen duzen bereits ihren Urologen, 56% der Mädchen ihren Tierarzt. 74% haben mittlerweile regelmässig Verkehr, davon 10% bereits mit realen Personen.
      Lebensphilosophie:
      Mädchen: "Natürlich hat meine Barbie keine Schamhaare! Aber warum habe ich keine?"
      Jungen: "Mein Piephahn schiesst immer zu früh!"

      20 - 30 Jahre


      24% aller Befragten leiden unter übergewichtigen Partnern

      Die Gruppe zeichnet sich durch ein reges Sexualleben aus, das durch Experimentierfreudigkeit gezeichnet ist. Allerdings ist das Verantwortungsgefühl schon stärker ausgeprägt als vorher: 45% der Befragten bemerken sogar eine Umkehrung der früheren Verhältnisse: So wird die Unterwäsche jetzt häufiger als der Sexualpartner gewechselt.

      Bei den Endzwanzigern kehrt langsam aber sicher "Regelmässigkeit" ein. 25% der Ehemänner kommen bereits regelmässig betrunken nach Hause, und 39% der Ehefrauen benutzen regelmässig technische Hilfsmittel, um sich zu stimulieren. Auch Männer bedienen sich regelmässig (86%) technischer Hilfsmittel, um sich zu stimulieren, dabei handelt es sich aber um die Fernbedienung. In 65% aller Haushalte bricht daher regelmässig Streit um die letzten Batterienreserven aus.

      Bleibt noch anzumerken, das 39% eine gewisse "Müdigkeit" bemerken, gerade was Versuche mit Ausscheidungen, Tieren, Ausscheidungen von Tieren, Gruppensex unter Drogeneinfluss, Gruppensex mit Tieren und Ausscheidungen unter Drogeneinfluss betrifft.
      Lebensphilosophie:
      Frau: "Ich hätte gerne ein Kind von Dir!"
      Mann: "Welches?"

      30 - 50 Jahre

      In dieser Gruppe setzen die Wechseljahre bzw. die sogenannte "midlife-crisis" der Beziehung arg zu. 64% der Frauen sind aufgrund ihrer Wechseljahre der Auffassung, für den Partner nicht mehr schön zu sein und nie wieder mit ihrem Mann schlafen zu wollen, während 75% der Männer längst nicht mehr mit ihrer Frau schlafen, weil sie nicht mehr schön ist. Die Gleichen 75% der Männer schlafen längst mit anderen Frauen, die schön sind und ihre Wechseljahre noch nicht haben. (12% sind in Behandlung, weil sie Frauen in den Wechseljahren schön finden!) Daraufhin sind 99% der Frauen, die aufgund ihrer Wechseljahre nicht mehr mit ihrem Mann schlafen wollten, weil sie der Auffassung waren, für den Partner nicht mehr schön zu sein, sich von den 75% der Männer, die ihre Frauen nicht mehr schön finden und deswegen nicht mehr mit ihnen schlafen, scheiden zu lassen. Lediglich 2% der Männer kehrten reumütig zu ihrer Ehefrau zurück, da auch die Nebenfrau in die Wechseljahre kam, oder weil der Mann blind wurde. Dieses Hickhack ernährt seit jeher Anwälte, Kneipenbesitzer und Magengeschwüre.
      Lebensphilosophie:
      Frau: "In unserem Ehebett ist nichts mehr los!"
      Mann: "Wie in deinem Wonder-Bra!"

      50 - 70 Jahre


      0,0000000003% aller Frauen würden gerne Sex mit dem Papst haben, wohingegen der Papst gerne Sex mit 52% aller Frauen hätte


      Hier herrschen in Ermangelung natürlich gewachsener Anreize oftmals abseitige Sexualpraktiken vor. So gaben 56% aller Befragten zu Protokoll, einem Fetisch zu frönen, mussten aber auf andere Sexualpartner ausweichen, da unter vielen Tierarten die LATEX-Allergie weit verbreitet ist. Weitere 23% wurden gebissen und mussten eingeschläfert werden! (Die Tiere!) Verbreitet ist auch die Sitte, zur Stimulation des Partners Gegenstände aus dem häuslichen Umfeld zu verwenden. Durch mangelnde Phantasie kommen aber die meisten oftmals über die Knoblauchpresse (45%), den Wagenheber (25%), die Brotschneidemaschine (14%) und die Drahtbürste (7%) nicht hinaus.

      Auch die in medizinischen Statistiken geführten Unfälle durch Sexualpraktiken häufen sich. Bevorzuheben sind hier in erster Linie die Extraktion eingeführter Gegenstände wie Flaschen (56%), Werkzeug (24%), Handelsvertreter (17%) und kleinere Hunde (6%).

      Im Übrigen leistet die Schwerkraft in dieser Altersgruppe schon erstzunehmende Arbeit. Bereits 24% müssen sich für die Intimpflege bücken.
      Lebensphilosophie:
      Frau: "Früher hielten die Batterien aber länger!"
      Mann: "Jemand hat meinen Piephahn erschossen!"

      70 - Ende

      In der Gruppe der über 70-Jährigen gestaltete sich unsere Umfrage erwartungsgemäss ein wenig schwierig, weil alte Menschen ungern mit Gesprächsthemen wie Sexualität konfrontiert werden. So waren die meisten nicht bereit, vor der laufenden Kamera unsere Fragen zu beantworten oder gar eine kleine Vorführung zu geben. Nach den wenigen Informationen, die wir ermitteln konnten, halten lediglich 2% Geschlechtsverkehr für eine natürliche Todesursache, von Ertrinken bei Inkontinenz einmal abgesehen. 49% haben es noch nie "im Hellen gemacht", wussten überwiegend aber, wo die Geschlechtsorgane zu finden waren. Beim Auffinden der Geschlechtsorgane des Partners gab es da schon grössere Probleme, was in diesem Falle aber weniger ein Problem der Gedächnisleistung war.
      Lebensphilosophie:
      Frau: "Wo sind meine Brüste?"
      Mann: "Ätsch! Ich schiess dich mit meinem Piephahn tot!"

      von Onkelhoste
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 17:52:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist alles nichts neues ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 18:19:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Heinz Erhard


      Der Kabeljau

      Das Meer ist weit, das Meer ist blau,
      im Wasser schwimmt ein Kabeljau.
      Da kömmt ein Hai von ungefähr,
      ich glaub von links, ich weiß nicht mehr,
      verschluckt den Fisch mit Haut und Haar,
      das ist zwar traurig, aber wahr. ---
      Das Meer ist weit, das Meer ist blau,
      im Wasser schwimmt kein Kabeljau.


      Der Maus

      Der Maus ihr Gatte wurd geschnappt
      von einer Mausefalle,
      nun war - verdammt und zugeklappt! -
      er mausetot für alle.
      Die Trauerrede für`n Gemahl,
      sie gipfelte im Satze:
      "Viel schneller ging`s in jedem Fall
      mit Falle - als mit Katze!"


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