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    Constantin: Einnahmen von 90,2 Mio. DM - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 31.07.00 17:33:05 von
    neuester Beitrag 02.08.00 15:05:20 von
    Beiträge: 2
    ID: 200.743
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      schrieb am 31.07.00 17:33:05
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Constantin Film AG (WKN: 580 080) hat durch die Veräußerungen von Free TV-, Pay TV-und Video/ DVD-Rechten aus der aktuellen Verleihstaffel insgesamt 90,2 Mio. DM eingenommen.

      Bei den Free TV- und Pay TV-Rechten handelt es sich um Eigen-Produktionen und um angeschlossene Produktionsunternehmen. Darunter fallen Filme wie „Die Nebel von Avalon“, „Crazy“ und „American Pie“. Verträge wurden mit Kirch Media, SAT.1 und dem ZDF. Die Lizenzsumme beträgt insgesamt 75,5 Mio. DM.

      Die Video/ DVD-Rechte wurden an zwei Unternehmen veräußert. Zu einem die VCL Film + Medien AG und zum anderen an BMG Video. Die garantierten Mindest-Lizenzsumme beträgt zusammen 14,7 Mio. DM.

      Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Constantin mit einer Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr von über 60 Prozent auf 205,0 Mio. DM. Das EBIT soll sich auf mindestens 12,0 Mio. DM belaufen.

      Avatar
      schrieb am 02.08.00 15:05:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Lest mal diesen Text durch dann wisst ihr das es neben Constantin noch einen sehr guten Medien Titel gibt !!Ich sag nur Risiko eines Flops wie bei Constantin gleich null! Lest euch ausserdem mal die aktuellen Empehlungen bei Onvista zu diesem Titel durch!!!

      Internationalmedia überleg. Konzept Datum : 27.07.2000
      Zeit :14:08


      Die Analysten von AC Research halten die Aktie von Internationalmedia
      (WKN: 548880) aufgrund des gegenüber anderen Filmverleihern überlegenen
      Geschäftsmodells auf dem aktuellen Niveau für deutlich unterbewertet.
      Das Unternehmen sei wie so viele der am Neuen Markt notierten Medienwerte
      im Vertrieb von Kinofilmen tätig, weise aber in seinem Geschäftsmodell
      gegenüber der Konkurrenz einen erheblichen Vorteil auf: Um sich die Rechte
      an attraktivem Content zu sichern, führe Internationalmedia (IM) bereits
      die Filmentwicklung (d.h. den Entwurf des Drehbuches, die Schauspieler-
      und Regisseursuche usw.) durch, lasse die Streifen aber anschließend
      extern produzieren und vermarkte letztendlich die weltweiten(!!!)
      Copyrights über lokale Distributoren, wie z.B. Helkon Media und Constantin
      Film. Hauptvorteil hierbei ist laut Finanzvorstand Andreas Konle, dass
      „sich unser finanzielles Risiko auf die Filmentwicklungskosten, also
      im Höchstfall 1 Mio. US-Dollar falls es der jeweilige Film nicht bis in
      die Kinos schaffen sollte, beschränkt, und wir auf der anderen Seite,
      sobald ein Film in die Lichtspielhäuser kommt, über die
      Minimum-Garantiezahlungen unserer weltweiten Filmverleih-Partner nicht nur
      die Produktionskosten abdecken, sondern selbst im Falle eines Flops noch
      etwas daran verdienen“.

      Interessante Stoffe bezieht IM dabei über mehrere Quellen, so die
      Analysten, wobei man von der langjährigen Erfahrung und den exzellenten
      Kontakten der Firmengründer und -gesellschafter in der Filmindustrie
      profitiere: Erstens bekäme man jedes Jahr mehr als 1000 Skripte von
      unabhängigen und/oder teilweise noch unbekannten Autoren zugeschickt, die
      sich auf diese Weise erhofften, entdeckt zu werden. Zweitens bestünden
      konkrete Allianzen mit solch bekannten Schauspielern/Regisseuren und
      Produzenten wie Kevin Costner, Ridley Scott, Sidney Pollack oder auch Sean
      Connery, die ihre Werke in Zukunft zusammen mit IM produzieren würden. Und
      drittens neigten auch Majors wie MGM, Universal, Paramount, Warner Bros.
      und CLT-UFA immer stärker dazu, sich auf den lukrativen US-Vertrieb zu
      beschränken, so dass „wir mit unserem Konzept, die Produktion zu
      übernehmen und dafür im Gegenzug die internationalen Vermarktungsrechte
      (mit Ausnahme von den USA und zumeist auch UK) zu erhalten, praktisch
      offene Türen bei den großen US-Studios einrennen“, so der
      Finanzvorstand.

      Insgesamt habe IM dadurch stets um die 60 Filme in der Pipeline, von denen
      ca. 10-12 jedes Jahr in den Vertrieb gehen sollen. Durch die Mittel aus
      dem Börsengang kann das Unternehmen ab sofort jedoch nicht nur größere,
      sondern auch deutlich mehr Projekte in Angriff nehmen, so AC Research, was
      bereits durch die zuletzt erreichten neuen Abschlüsse mit Mark Johnson
      Productions und der Produktionsfirma von Kate Winslet untermauert worden
      sei. Dazu Konle: „Obwohl wir in unseren Planzahlen bis 2003 mit
      jährlich rund 10 Neuerscheinungen rechnen, könnten wir zukünftig durchaus
      das doppelte schaffen.“

      Diese zum Börsengang veröffentlichten Prognosen sähen einen Umsatzanstieg
      von 116,6 Mio. auf 376 Mio. US-Dollar und einen überproportionalen Zuwachs
      beim EBIT von 13,0 Mio. auf 82,5 Mio. US-Dollar von `99 bis 2003 voraus.
      Neben der signifikanten Output-Steigerung seien aber auch
      überdurchschnittlich erfolgreiche Kinofilme, bei denen IM von einer
      durchschnittlich 50%igen Beteiligung an den Gewinnen der lokalen
      Distributoren profitiert, kaum in den Planungen berücksichtigt. Diese
      prognostizierten nämlich lediglich einen Streifen pro Jahr, der eine
      derartige Erfolgszulage einbringt, was nicht zuletzt aufgrund der
      Tatsache, dass Spielfilme oftmals erst in einer der weiteren
      Verwertungsstufen (Video, DVD, Pay-TV, Free-TV) den Break-Even erreichen,
      den Analysten nach sehr konservativ geschätzt sein dürfte. Gar nicht
      einkalkuliert sei zudem die Erschließung zusätzlicher
      Verwertungsmöglichkeiten wie die Lizenzierung von Filmmusik und
      Merchandisingprodukten sowie jegliches externes Wachstum (Library-
      und/oder Label-Zukäufe), das dem Finanzvorstand nach aber ebenfalls weit
      oben auf der Agenda des Managements steht.

      Insgesamt dürfte die zum Börsengang prognostizierte EPS-Reihe von einem
      Euro in nächsten, ca. anderthalb Euro im übernächsten und knapp zwei Euro
      im darauffolgenden Geschäftsjahr schon sehr bald Makulatur sein und eine
      deutliche Aufwärtsrevision erfahren, zumal allein Mark Johnson
      Productions, deren Output nicht in den IPO-Planungen zu finden sei, in der
      Vergangenheit für durchschnittlich zwei Produktion im Jahr mit einem
      Volumen von jeweils 50 Mio. US-Dollar gut gewesen sei. Bezogen auf den für
      2001 anvisierten Umsatz könnte die alte Planung in Höhe von 230 Mio.
      US-Dollar deshalb bereits in Kürze um etwa 50 Prozent angehoben werden, so
      AC Research. Konle: „In ein bis zwei Monaten werden wir hier
      detaillierte Projektvorschläge haben und die Auswirkungen für die nächsten
      Jahre abschätzen können.“

      Da damit die bis 2003 angepeilte Zuwachsrate beim Ergebnis pro Aktie von
      durchschnittlich 65 Prozent ebenfalls als äußerst konservativ
      einzuschätzen sei, ist laut AC Research auch ein überdurchschnittlich
      hohes Kurs/Gewinn-Verhältnisses von 60-70 vertretbar, so dass der
      Anteilschein bereits auf Basis der noch gültigen Gewinnschätzungen über
      deutliches Kurspotenzial verfüge. Da auch die charttechnische Verfassung
      der Aktie momentan als solide einzuschätzen sei, sollte der Anleger seinen
      Einstieg nicht bis zur Veröffentlichung der neuen Prognosen herauszögern
      und jetzt schon zugreifen, so die Anlageexperten.


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