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    deutsche beamte, risiko f Deutschland? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.08.00 11:17:28 von
    neuester Beitrag 07.08.00 12:26:28 von
    Beiträge: 5
    ID: 206.692
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      schrieb am 07.08.00 11:17:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lehrer auf die Schulbank: PC-Kurs
      statt Ferien


      In Deutschland können ganze Lehrergenerationen
      nicht mit Computer und Internet umgehen. Nach den
      Worten von Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt sollen
      den Lehrern in Zukunft jährlich zwei Wochen Ferien
      gestrichen werden. In dieser Zeit sollen die Lehrer
      ihr Wissen beispielsweise in Computerkursen
      erweitern.

      Pro Jahr summiert sich die Ferienzeit auf drei Monate. Laut Gesetz ist diese Zeit
      ausdrücklich auch zur Fortbildung gedacht. Bisher ist es aber den Pädagogen
      selbst überlassen, ob und in welchem Umfang sie die Ferienzeit zur Weiterbildung
      nutzen. In der Realität fällt an den Schulen oft der reguläre Unterricht aus, weil die
      Lehrer dann ihre Fortbildungsveranstaltungen besuchen. „Lehrer müssen
      verpflichtet werden, sich überwiegend außerhalb der Unterrichtszeit,
      insbesondere während der Freizeit fortzubilden“, so Hundt.

      Außerdem sollen anders als bisher auch die Inhalte von Fort- und Weiterbildungen
      stärker vorgegeben werden. „ Im Zentrum der Fortbildung muss ein besserer
      Unterricht stehen, nicht der Selbsterfahrungskurs“, bekräftigt Hundt. Solange die
      Schüler den Lehrern in Themengebieten wie Computer und Internet meilenweit
      voraus sind, müssen gerade diese Thematiken im Vordergrund stehen.

      Arbeitgeberpräsident Hundt bekräftigt auch die Forderungen der Wirtschaft nach
      einer umfassenden Bildungsreform. Beamtenstatus und Unkündbarkeit sind
      mittlerweile überholt und leistungsfeindlich, da sowohl gute als auch schlechte
      Leistungen der Lehrer nicht ordentlich honoriert werden können. Auch die
      Auswahl von Schulleitern sollte zukünftig stärker von der jeweiligen Qualität –
      nicht vom Parteibuch – abhängig sein.
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 11:33:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Fortbildungskurse innerhalb des BDA sollten zwingender Bestandteil der Mitgliedschaft werden. :D
      Ich würde Dieter Hundt und seine BDA Altersgenossen gerne `mal am Computer sehen. :D
      Hätte die Wirtschaft und ihre Dachverbände (BDI, BDA, DIHT...) rechtzeitig IT-Kennnisse an ihren jeweiligen Unterbau vermittelt, wäre die Disskussion über die *Green-Card* gar nicht aufgekommen.

      Verallgemeinern hat noch nie geholfen, Herr Hundt. :( Sowie in der Wirtschaft, als auch in der Schule gibt es fachspezifische Merkmale und Ausbildungszweige. Warum braucht z.B. der Maurer oder der Religions-/Sportlehrer Computerkenntnisse?

      Nur zur Info: Ich bin kein Lehrer. ;)
      Höchsten ein Leerer von Wein- und Bierflaschen. :D:D:D

      Gruss
      dickdiver :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 11:40:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      die größte gefahr geht von steuer und finanzbeamten aus.
      viele dinge werden erst vor gericht geregelt und- siehe da- der steuerschuldner bekommt recht. besonders trifft dies auf selbständige zu. vielfachmillionäre bleiben dagegen häufig unbehelligt ( s. verschiedene artikel in der presse).
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 12:19:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ dark

      90% aller gegen die Finanzverwaltung angestrengten Verfahren gehen zu Gunsten der Verwaltung aus, weil da nicht nur Nasenbohrer sitzen, und dies, obwohl die Gerichte sehr genau prüfen....

      ...die restliche Quote ist bei der anerkannten Überlastung der Finanz
      mit Fällen vertretbar.

      Solche Sprüche kommen meistens, wenn die eigenen Sachen nicht so passen...
      Also: so ein Schmarrn!
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 12:26:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      @nena22
      Du gehörst wohl zu dieer Faultierfarm. ;)
      Zur Zeit gehen die kleine Handwerker erschrecken. ( Steurprüfer ) Nachdem dieser Staat es geschafft hat eine Wust von Gesetzen zu erlassen, weiß keiner mehr was richtig und falsch ist. Nur daher kommen ein großer Teil dieser Streitereien. Was hat das Finanzamt davon, wenn die Gesetze übersichtlich wären. Sie werden arbeitslos.

      Schaut Euch mal die Zusammensetzung des Finanzgerichtes an. :laugh:
      Ehemalige Steuerbeamte.

      Gruß


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