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    Prodacta - Wenn kommt ENDLICH die nächste AdHoc??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.08.00 21:33:19 von
    neuester Beitrag 13.09.00 17:54:58 von
    Beiträge: 18
    ID: 227.526
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      schrieb am 29.08.00 21:33:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      ?! :D:D:D ?!

      Kann`s kaum erwarten ...
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 09:05:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nach der HV ist mir folgendes klargeworden

      Schuld an der derzeitigen Prodacta-Misere hat nach meinem Verständnis nicht nur das ehemalige operative Management (insbesondere Vorstandssprecher Herbert Uhl) sondern in maßgeblichem Umfang auch der Aufsichtsrat, insbesondere der Vorstandssprecher der Plenum AG, Herr Hartmut Skubch, das Venture Capital Unternehmen Gold-Zack, Herr Dietrich Walther und die emmissionsführende Bank, die Gontard und Metallbank AG, Herr Lothar Mark.

      Ein aufmerksames Lesen des Emissionsprospektes, der Ad-hocs und eine Beobachtung der Entwicklungen der letzten Wochen offenbart folgendes:

      Herr Hartmut Skubch. Die Firma Plenum AG, dessen Vorstandsvorsitzende Herr Skubch ist, hat sich 98 vorbörslich an der Prodacta AG auf der Grundlage eines extrem niedrigen Unternehmenswertes beteiligt und hat sich umfassende Vorkaufrechte an den Anteilen der Unternehmensgründer der Prodacta gesichert. Zum Zeitpunkt des Börsenganges hatte sich der Wert dieser Beteiligung bereits vervielfacht. Ursprüngliche Idee für dieses „Geschenk“ war, strategische Synergieeffekte mit der Plenum AG und dem sog. Companion Netzwerk - zu erzielen. Aus diesem Plan wurde - außer sagenhaften Buchwertgewinnen fü die Plenum AG im neuen Unternehmensbereich „Corporate Finance“ - nichts. Plenum hat weder Prodacta im Vertrieb unterstützt, noch sonst in irgendeiner Weise zur Unternehmensentwicklung beigetragen. Im Gegenteil: Herr Skubch ist inzwischen Vorsitzender des Aufsichtsrates der Prodacta AG und hat damit seinen Daumen nicht nur auf den Anteilen der Gründer, sondern auch auf die Besetzung des Vorstandes. Klartext: Ohne Zustimmung von Herr Skubch war keine strategische Transaktion der Prodacta AG möglich. Herr Skubch konnte sowohl die Anlehnung von Prodacta an einen echten strategischen Partner verhindern, als auch eine Vorstandsbesetzung von Prodacta blockieren. Aus Sicht von Herrn Skubch war es durchaus interessant, die lange Zeit offene Vorstandsbesetzung hinauszuzögern, den Aktienkurs zu drücken und sich am Ende (bei knapper Liquidität) zusammen mit seinen Helfershelfern (s.o.) mit einem gönnerhaften „Rettungsangebot“ gegenüber den geschwächten Unternehmensgründern unter Ausübung seiner Vorkaufrechte billig über die Unternehmenssubstanz der Prodacta AG – die guten Fachkräfte und engagierten Mitarbeiter - herzumachen. Hätten sich die Unternehmensgründer dieses „Angebotes“ verweigert, hätte er weiter unbescholten mit dem Finger auf die Unfähigkeit von Herrn Uhl und Herrn Ehrle verweisen können.

      Herr Dietrich Walther. Die Gold-Zack AG, dessen Vorstand Herr Walter ist, ist im Zuge des Börsenganges der Prodacta als Venture Capital Unternehmen aufgetreten. Gold-Zack stellt mit Herrn Dr. Graf von Westerholt einen weiteren Aufsichtsrat der Prodacta AG. Gold-Zack hat den Unternehmensgründern Herbert Uhl und Andreas Ehrle laut Emissionsprospekt eine Lock-up Periode für Anteilsverkäufe von 3 Jahren aufs Auge gedrückt, die nur mit Zustimmung der Gold-Zack AG gelöst werden kann (Soviel zum Thema, die Gründer hätten ihr Schärfchen im Trockenen). Gold-Zack übernimmt üblicherweise auch bei seinen Engagements eine „Nachbetreuung“ der Investments vor. Klartext: Auch ohne Gold-Zack ging bei Prodacta gar nichts, insbesondere kein strategischer Einstieg außerhalb des Gold-Zack Clans.

      Herr Lothar Mark. Die Gontard & Metallbank AG, dessen Vorstandsvorsitzender Herr Mark ist, war die emissionsführende und börsenbetreuende Bank der Prodacta AG. Die Bank gehört mehrheitlich der Gold-Zack AG, Herr Mark sitzt – wie es der Zufall so will – im Aufsichtrat der oben genannten Plenum AG. Damit schließt sich der konspirative Kreis Plenum-GoldZack-Gontardbank. Die z.T. heftigen Börsenumsätze nach Aufsichtsratsitzungen der Prodacta AG deuten auf regen Informationsaustausch in diesem Netzwerk hin.

      Herr Skubch konnte sich derweil beruhigt zurücklehen und abwarten, was passiert: Wurde ihm ein neuer Vorstandskandidat präsentiert, konnte er seelenruhig entscheiden, ob ihm der Börsenkurs schon niedrig genug für eine Übernahme ist und ob er diesen neuen Vorstand auch nach Belieben kontrollieren kann. Nach dem Rausschmiß von Uhl setzt er ein Management nach seinen Vorstellungen ein (wie jetzt passiert) und möchte nun die billig erstandenen Anteile der Gründer wieder für teures Geld verscherbeln. Die Gontard & Metallbank wird nicht ohne Zustimmung von Herrn Skubch irgendetwas unternehmen. Und Gold-Zack? Gold-Zack hat vermutlich sein Engagement bei Prodacta inzwischen über den Markt so weit zurückgefahren, dass sie der ganze Trubel nur noch am Rande interessiert. Gold-Zack wird aber nichts gegen den Willen seiner Vorzeige-Beteiligung Plenum unternehmen. Schuld ist ja Herr Uhl...

      Also Fazit: Mal wieder Klüngelwirtschaft aus dem Hause Gold-Zack. Nach den Fällen Datadesign (Rausschmiß des Unternehmensgründers), Gontard&Metallbank (Dubioses Friend&Family Programm) und Refugium (Falsche Unternehmenstestate, Herr Walther im Aufsichtsrat) dürfte Prodacta das nächste dubiose Kapitel in den Machenschaften der IPO-Maschine sein.

      Nicht dass wir uns missverstehen: Herr Uhl ist nach wie vor der Hauptschuldige – er hat Aktionäre für dumm verkauft, reihenweise Schlüsselmitarbeiter vergrault und strategische Fehlentscheidungen (z.B. Aufnahme Plenum, Aufbau des Distributors) zu verantworten. Allerdings besteht die Gefahr, dass er zum Sündenbock auch für Dinge gemacht werden soll, die außerhalb seiner intellektuellen Kapazität stehen dürften.

      Was nun? Vielleicht kann der Emissionsberater Knorr Capital Partner, der Prodacta an die Börse begleitet hat und sich inzwischen aus dem Gold-Zack Sumpf freigestrampelt hat, einen Beitrag zum Erhalt der Firma leisten, immerhin haben auch die einen Ruf zu verlieren. Ansonsten stellt sich die Frage, was die GZ-Geier nun mit Ihren zusammengeklaubten Anteilen machen. Die haben nun so viele Anteile aus Uhl und Ehrle rausgepresst, das sie jetzt wohl auf Verkaufstour sein sollten. Jede Menge Übernahmephantasie, denn eins dürfte klar sein: Dieser Haufen von schmierigen Finanzjongleuren bekommt Prodacta nicht selbst auf die Beine und da sie das wissen, müssen die jetzt handeln. Für uns Kleinaktionäre heißt das: Cool bleiben, bald passiert was und dann müssen die neuen Eigner den Freeflow abfinden.

      ;-)
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 12:13:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      @cybernaut,

      Dein Engagement kann nur bewundert werden. Hast wohl in (fast) allen Punkten EXAKT ins Schwarze getroffen.

      Im Besonderen was die Aktivitäten von Goldzack anbelangt.

      Also: Keine Panik! Prodacta halten bzw. nachkaufen.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 14:17:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sehe ich auch so: Wer jetzt nicht nachkauft, ist selber schuld. GZ/GMB/Plenum müssen was tun, wenn die nicht auf dem Risiko sitzen bleiben wollen. Und die 9 Mille, die die reingeschaufelt haben, reichen auch nicht ewig. Also: Aufi gehts.

      Spekulativer STRONG BUY!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 14:52:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      @cybernaut

      dank auch von mir, für deine sehr aufschlußreichen darlegungen. ablauf und zusammenhänge klingen plausibel und glaubhaft und werden von den sichtbaren tatsachen bestätigt.
      in den staaten hätte dieses szenario wohl so manchem beteiligten einen sträflingsanzug verschafft.

      nun, man muß kein schachspieler sein, um den bevorstehenden urknall vorauszusehen(nachdem prodacta nach o. g. "gesetzmäßigkeiten" implodiert ist).

      also: wo bleibt die ad-hoc zur initialzündung der kritischen masse??

      einen vorschlag hätte ich schon: siebel übernimmt prodacta und findet die aktionäre mit 1:1 aktientausch ab;);););):laugh::laugh::laugh::laugh:
      das wäre eine echte entschädigung für die durchlittenen schlaflosen nächte(und tage).

      in diesem sinne, ALLES WIRD GUT!!!

      Chartclimber - der eisern prodacta hält:cool:.

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      schrieb am 01.09.00 14:56:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      das ist ja fast so wie bei IFO :)
      Avatar
      schrieb am 04.09.00 10:32:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Geht schon los mit den Umsätzen...
      Avatar
      schrieb am 04.09.00 22:09:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      prodactas: jetzt anschnallen, der schub beginnt, ;).

      herr skubch: bitte die "nachbrenner" rechtzeitig zünden! wo bleibt die ad hoc?

      vorfreudige grüße, CC:kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 08:41:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sehe ich das richtig, daß heute schon über 28.000 Aktien im Xetra gehandelt wurden?!

      Walther und Skubch scheinen einen Käufer gefunden zu haben, und jetzt versuchen die Brüder (GontardMetallbank, Plenum, Goldzack) billig vom Markt einzusammeln... Wer jetzt nicht aufspringt, ist selber schuld. (Siehe oben) ;-))
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 09:28:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was soll der billige Push?

      Ich sehe keine 700 St. gehandelte AKtien!!!!! Entweder spinnt Deine Anzeige oder Du. Steckst wohl ziemlich in den miesen :D
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 15:14:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      was ist jetzt mit prodacta :D
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 17:54:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      @rukus: Sorry, heute morgen hatte das Board offensichtlich fälschlicherweise die Umsätze von gestern unter dem heutigen Datum angezeigt. Habe ich mißinterpretiert.
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 10:39:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      1. Erster Exchange 2000 Server produktiv
      Das Ettlinger Systemhaus Prodacta hat eine Pionierleistung vollbracht
      und noch vor dem offiziellen Produkt-Release als erster Dienstleister
      eine Messaging-Lösung auf Basis von Exchange 2000 produktiv geschaltet.
      Die Deutsche Postbank bewies großes Vertrauen, als sie sich entschied,
      ihr Tochterunternehmen in Luxemburg mit einer Kommunikationslösung auf
      Basis von Exchange 2000 Server Release Candidate 2 auszustatten.
      Damit verschafften sie Prodacta nach langer Zeit mal wieder eine
      Erfolgsmeldung: Die Ettlinger sind die ersten, die einen Exchange 2000
      Server unternehmensweit produktiv geschaltet haben. Die Migration vom
      alten Mailsystem erfolgte mit einer Eigenentwicklung von Prodacta, die
      es erlaubt, bestehende Ordner auf den Microsoft Exchange Server zu
      übertragen. Rund 150 Mitarbeiter arbeiten nun mit den neuen Systemen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 13:51:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      hi tronocean!

      woher hast du denn deine infos? konnte nirgends was finden!!!!

      grüsse,

      andi
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 14:11:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      irrtümer sind menschlich :D
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 15:17:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schaut mal meine Prognose von oben. Es scheint jetzt loszugehen. Die sammeln ein.
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 15:28:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      kleine Info für alle Prodacta Freunde:

      auf der GOZ Aktionärsclubveranstaltung am 09.09. in Hamburg wurde GOZ VV Walther nach Prodacta befragt, er sagte sinngemäß, das sich GOZ nach wie vor in der Verantwortung sähe und das prodacta auf diesem Niveau ein klarer Übernahmekandidat sei. Die Notierung am NM sei äußerst wertvoll.
      Ich habe keine Prodacta, aber ich würde als Aktionär die nächsten Wochen abwarten und nichts abgeben.
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 17:54:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wie edel von dem Herrn Walther: Erst die Gründer enteignen und sich dann als St. Martin aufspielen. Die Wortwahl "Er sieht sich nach wie vor in der Verantwortung" und "Übernahmekandidat" bestätigt ganz eindeutig meine These am Anfang dieses Treads. Irgendwie erinnert er mich an diesen schmierigen Gordon Gekko aus "Wallstreet", der mit allen Mitteln sein dreckiges Geschäft macht. Wird Zeit, daß Gold-Zack aus dem MDAX fliegt und die Kungelbrüder Walther, Skubch und Mark zumindest wegen ihrer diversen Insidergeschäfte zur Verantwortung gezogen werden (Wenn nicht wegen des Prodacta Deals, dann bestimmt bei einem anderen).


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