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    eröffnet am 08.09.00 09:00:48 von
    neuester Beitrag 08.09.00 09:16:32 von
    Beiträge: 2
    ID: 236.986
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      schrieb am 08.09.00 09:00:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Direkt Anlage Bank: Derzeit Liebling der Anleger

      Im Fußball reicht Platz 3, um die Qualifikation zur Champions League zu erreichen. Die Nummer 3 in der Deutschen Onlinebroker-Landschaft ist die Direkt Anlage Bank (DAB; WKN: 507 230). Das Unternehmen ist in der Fußballhauptstadt München beheimatet und hat das Zeug dazu, im Konzert der Großen ein gewichtiges Wort mitzureden.

      Die DAB steht in der Rolle des Verfolgers von comdirect .....weiter und ConSors .....weiter. Dabei setzen die Münchener auf ein breiter diversifiziertes Produktangebot als die beiden Wettbewerber. Im ersten Halbjahr weist die Bank zwar das höchste Kndenwachstum der 3 Marktführer auf, liegt in der Rentabilität pro Kunde aber deutlich zurück .....weiter.

      Die Strategie der DAB ist allgemein als konservativer als die ihrer drei Wettbewerber anzusehen. Das Unternehmen zielt auf keine spezifische Kundengruppe, wie etwa ConSors auf den aktiven Trader. Langfristig orientierte Investoren finden im breiten Fondsangebot der Bank genauso ihre Aufmerksamkeit wie Trader im DAB Sekundenhandel. Dieser regt auch in anderer Hinsicht zu Spekulationen an: Partner der DAB ist Lang & Schwarz, die auch bei der Handelsplattform Jiway involviert sein sollen, der großen Konkurrenz der geplanten ConSors-Plattform. Lässt sich über diesen Umweg eine Kooperation anbahnen? Jiway hat im Übrigen gerade ein feindliches Übernahmeangebot für die London Stock Exchange abgegeben.

      Die breite Aufstellung, insbesondere im Fondsgeschäft, hat seine Vorteile: Die DAB sollte vom Preisdruck im Brokergeschäft unabhängiger sein als die anderen Online-Broker. Unter diesem Eindruck relativiert sich die geringere Marge pro Kundendepot, die letztlich stabiler als bei den beiden Wettbewerbern sein könnte.

      Nun soll gepowert werden. Im Vergleich der drei Broker weist DAB das höchste geschätzte Gewinnwachstum auf. Einen Gewinn von 0,07 Euro pro Aktie wird für das laufende Jahr erwartet, 2001 sollen 0,29 Euro verdient werden. Die europäische Expansion ist in Angriff genommen. Das Unternehmen hat den Schritt in die Schweiz vollzogen und will im Ausland vornehmlich organisch wachsen. Dies dauert zwar länger, hat aber den Vorteile. Zum Beispiel bestehen keine Integrationsrisiken bei Übernahmen; Goodwill-Abschreibungen entfallen, die den Gewinn außerordentlich belasten. Kurz gesagt: Es dauert zwar länger, wird aber als gesünder angesehen.

      Die Aufholjagd der DAB honorieren derzeit auch die Anleger. Während die comdirect Bank und ConSors noch deutlich unter ihren Höchstständen notieren. Hat die DAB-Aktie in den letzten Tagen ein neues Allzeithoch markiert .....weiter.

      Der Chart zeigt einen klaren Aufwärtstrend, der sich seit Anfang Juli heraus gebildet hat. Insofern ist die aktuelle Konsolidierung nicht als Trendwende zu bewerten. Unterstützung erhält der Kurs bei einem Niveau von 50 Euro, wo ein mehrfach getesteter Widerstand liegt. Das Volumen zieht wieder an und unterstützt den Aufwärtstrend
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 09:16:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      ... liegt in der Rentabilität pro Kunden deutlich zurück...
      Wie kommt das? Na weil die Software eine einzige Katastrophe ist. Man will zwar (laut Diraba) statt des unzulänglichen Java-Systems auch ein html-System wie die anderen Banken "bald" einführen, aber was "bald" bei diesem Verein heißt, ist hinlänglich bekannt.
      Die geringere Rentabilität liegt eben daran, daß 80% (jedenfalls nach meiner Erinnerung) der Kunden Telefonkunden sind, dagegen z.B. bei comdirect nur 20%!
      Wenn man Telefonkunde ist, ist Diraba nicht schlecht, wenn auch das Angebot auf mich einen etwas chaotischen Eindruck macht.
      Was Diraba auf jeden Fall hat, ist eine gute Lobby (s. z.B. o. Beitrag, was haben Direkt-Banken mit Fußball zu tun? Einfach nur bla-bla und Dummpuscherei).
      Goldie


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