Euro/Dollar Call steuerfrei? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.09.00 12:21:24 von
neuester Beitrag 14.09.00 21:52:14 von
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ID: 241.061
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€/$-Call mit Laufzeit Ende 2001 könnte doch was werden und dann steuerfrei.
Ich habe mir den UBS Warburg Call 563917 Basispreis 0,90 bis 10.12.2001 ausgesucht.
Was haltet Ihr davon?
wwwillion
http://optionsscheine1.onvista.de/cgi-bin/os-kennzahlen.mpl?…
Hier eine Vergleichtabelle:
http://optionsscheine1.onvista.de/cgi-bin/os-vergleich.mpl?B…
P.S. Das Euro und Dollarzeichen wird beim Posting in der Überschrift nicht angezeigt, deshalb das ganze nochmal ausgeschrieben.
Ich habe mir den UBS Warburg Call 563917 Basispreis 0,90 bis 10.12.2001 ausgesucht.
Was haltet Ihr davon?
wwwillion
http://optionsscheine1.onvista.de/cgi-bin/os-kennzahlen.mpl?…
Hier eine Vergleichtabelle:
http://optionsscheine1.onvista.de/cgi-bin/os-vergleich.mpl?B…
P.S. Das Euro und Dollarzeichen wird beim Posting in der Überschrift nicht angezeigt, deshalb das ganze nochmal ausgeschrieben.
Wieso Steuerfrei ?
Den Verlust kannst Du doch steuermindernd gegen Deine (eventuellen) Gewinne gegenrechnen.
> Was haltet Ihr davon?
Nichts, weil:
..Der Trend abwärts geht, und da kauft man erst calls wenn der Trend eindeutig gebrochen ist. (Man könnte auch in einer deutlich überverkauften Situation mit kurzem Zeithorizont gegen den Haupttrend in einer Erholung handeln)
.. OS sind auf Grund des Zeitwertverlustes keine Langfristinvestments ! Schon gar nicht wenn man sie bis knapp zum Ende behält.
mfg mrdr
Den Verlust kannst Du doch steuermindernd gegen Deine (eventuellen) Gewinne gegenrechnen.
> Was haltet Ihr davon?
Nichts, weil:
..Der Trend abwärts geht, und da kauft man erst calls wenn der Trend eindeutig gebrochen ist. (Man könnte auch in einer deutlich überverkauften Situation mit kurzem Zeithorizont gegen den Haupttrend in einer Erholung handeln)
.. OS sind auf Grund des Zeitwertverlustes keine Langfristinvestments ! Schon gar nicht wenn man sie bis knapp zum Ende behält.
mfg mrdr
Milliardenschwere Devisenverkäufe der EZB stützen Euro nur kurzzeitig
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem jüngsten Kursverfall des Euro hat die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag mit dem Verkauf von Fremdwährungen im Gegenwert von bis zu 2,5 Milliarden Euro begonnen. Wie die Notenbank am Donnerstag in Frankfurt am Main betonte, ist der Schritt aber nicht als Intervention an den internationalen Devisenmärkten zu verstehen, um den stark unter Druck stehenden Euro zu stützen. Der Euro erholte sich nach der Ankündigung allerdings nur kurzzeitig. Einige Marktteilnehmer interpretierten die Verkäufe von Dollar- und Yen-Reserven als "Warnschuss" der Notenbank, die damit ihre Handlungsfähigkeit habe demonstrieren wollen. Bei der turnusmäßigen Sitzung ihres Zentralbankrates ließ die EZB die wesentlichen Leitzinsen für die elf Staaten der Euro-Zone unverändert. Die Devisenverkäufe dienten dazu, die Struktur der EZB-Reserven im Gleichgewicht zu halten, erklärte die EZB. Nach Angaben der Bank handelt es sich bei den Beständen, die verkauft werden sollen, vorwiegend um Zinseinkünfte. Diese habe die Bank aus der Anlage ihrer Devisenbestände erwirtschaftet. Die Verkäufe sollten ab Donnerstag über mehrere Tage abgewickelt werden. Dresdner-Bank-Analyst Eckhard Schulte sagte, die Ankündigung scheine eine "klare Nachricht" an die Märkte zu sein. Die Bank habe offenbar damit klarmachen wollen, dass sie den massiven Verkauf von Euro nicht länger toleriere. Der ABN-Amro-Experte Tony Norfield betonte, mit dem Devisenverkauf habe die EZB einen "bedeutenden Wechsel" in ihrer Politik eingeläutet. Der Euro reagierte im Londoner Handel zunächst mit einem Kurssprung auf die Ankündigung des milliardenschweren Devisenverkaufs. Nachdem er am Morgen zunächst erneut unter die Schwelle von 86 US-Cent gefallen war, stand der Kurs der Gemeinschaftswährung zeitweise nahe an der 87-Cent-Marke. Nach der Leitzinsentscheidung ging der Kurs zum Abend hin wieder bergab: Gegen 18.00 Uhr wurde in London noch ein Kurs von 0,8618 Dollar ermittelt. Ein Dollar war damit 2,2694 Mark wert. Die EZB hatte drei Stunden zuvor noch einen Referenzkurs von 0,8693 Dollar festgelegt. Ein Dollar entsprach dabei 2,2499 Mark. Der Zentralbankrat ließ den maßgeblichen Zinssatz für Refinanzierungsgeschäfte unverändert bei 4,5 Prozent. Experten hatten mit dieser Entscheidung gerechnet, nachdem die Bank die Zinssätze erst Ende August um je einen viertel Prozentpunkt angehoben hatte./sk/FP
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem jüngsten Kursverfall des Euro hat die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag mit dem Verkauf von Fremdwährungen im Gegenwert von bis zu 2,5 Milliarden Euro begonnen. Wie die Notenbank am Donnerstag in Frankfurt am Main betonte, ist der Schritt aber nicht als Intervention an den internationalen Devisenmärkten zu verstehen, um den stark unter Druck stehenden Euro zu stützen. Der Euro erholte sich nach der Ankündigung allerdings nur kurzzeitig. Einige Marktteilnehmer interpretierten die Verkäufe von Dollar- und Yen-Reserven als "Warnschuss" der Notenbank, die damit ihre Handlungsfähigkeit habe demonstrieren wollen. Bei der turnusmäßigen Sitzung ihres Zentralbankrates ließ die EZB die wesentlichen Leitzinsen für die elf Staaten der Euro-Zone unverändert. Die Devisenverkäufe dienten dazu, die Struktur der EZB-Reserven im Gleichgewicht zu halten, erklärte die EZB. Nach Angaben der Bank handelt es sich bei den Beständen, die verkauft werden sollen, vorwiegend um Zinseinkünfte. Diese habe die Bank aus der Anlage ihrer Devisenbestände erwirtschaftet. Die Verkäufe sollten ab Donnerstag über mehrere Tage abgewickelt werden. Dresdner-Bank-Analyst Eckhard Schulte sagte, die Ankündigung scheine eine "klare Nachricht" an die Märkte zu sein. Die Bank habe offenbar damit klarmachen wollen, dass sie den massiven Verkauf von Euro nicht länger toleriere. Der ABN-Amro-Experte Tony Norfield betonte, mit dem Devisenverkauf habe die EZB einen "bedeutenden Wechsel" in ihrer Politik eingeläutet. Der Euro reagierte im Londoner Handel zunächst mit einem Kurssprung auf die Ankündigung des milliardenschweren Devisenverkaufs. Nachdem er am Morgen zunächst erneut unter die Schwelle von 86 US-Cent gefallen war, stand der Kurs der Gemeinschaftswährung zeitweise nahe an der 87-Cent-Marke. Nach der Leitzinsentscheidung ging der Kurs zum Abend hin wieder bergab: Gegen 18.00 Uhr wurde in London noch ein Kurs von 0,8618 Dollar ermittelt. Ein Dollar war damit 2,2694 Mark wert. Die EZB hatte drei Stunden zuvor noch einen Referenzkurs von 0,8693 Dollar festgelegt. Ein Dollar entsprach dabei 2,2499 Mark. Der Zentralbankrat ließ den maßgeblichen Zinssatz für Refinanzierungsgeschäfte unverändert bei 4,5 Prozent. Experten hatten mit dieser Entscheidung gerechnet, nachdem die Bank die Zinssätze erst Ende August um je einen viertel Prozentpunkt angehoben hatte./sk/FP
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