Jetzt auch noch eins von WO drauf! :( - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.09.00 17:34:00 von
neuester Beitrag 19.09.00 20:00:41 von
neuester Beitrag 19.09.00 20:00:41 von
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ID: 246.858
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So nun reiht sich also WO mit Falschaussagen in die Reihe der Superbasher ein oder wie??!
Na toll, bald haben wir ja ein eigenes Forum.....
ein enttaeuschter.....AURIN.
Na toll, bald haben wir ja ein eigenes Forum.....
ein enttaeuschter.....AURIN.
Jetzt fehlt uns nur noch der (hoffentlich) letzte GAtrix-Teil. Wenn wir das ueberstanden haben kanns wieder aufwaerts gehen. Es sein denn DOMI rettet uns schon vorher.
Die Hoffnung bleibt.
Die Hoffnung bleibt.
@aurin
wovon sprichst du ?
wovon sprichst du ?
Oder unser geschtzter Domeyer reißt uns nochmal aus versehen runter...
...wir werden immer hartgesottener.......auch was gutes...
Gruß Top@s
...wir werden immer hartgesottener.......auch was gutes...
Gruß Top@s
Uh, sorry, dachte ihr haettet Outlook laufen und waeret alle Online:
Set-Top Boxen (4): Die Metabox AG
In den ersten beiden Folgen unserer Artikelreihe über digitale
Breitbandkabel und Set-Top Boxen Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… und Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
hatten wir festgestellt, dass sich hier ein riesiger Markt
auftut. Die weltweiten Standardisierungsbemühungen gehen in ihre Umsetzungsphase. Ein
interessantes Feld für Anbieter von Infrastruktur, Content und Endgeräten
vom modernen TV-Gerät bis zur Set-Top Box.
In der
dritten Folge Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… haben wir festgestellt, dass der
Markt anbieterseitig geprägt ist von unterschiedlichsten Allianzen, der Entwicklung
neuer Technologien, sowie von großen Pilotprojekten. Es ist davon
auszugehen, dass Set-Top Boxen ähnlich wie Handys vermarktet werden:
Die Betreiber von Netzen, auch die Content-Anbieter, stellen diese
ihren Kunden zur Verfügung und verdienen nicht primär an
den Geräten, sondern am laufenden Geschäft.
In dieser letzten
Folge werden wir das bisher Gesagte auf die Produkte
und das Geschäft der Metabox AG abbilden.
Die Metabox AG
Bei Metabox chattet der Chef noch selbst. Es gibt
wohl kaum einen CEO (weltweit), der so intensiv an
Anleger-Chats teilnimmt wie Metabox-Chef Stefan Domeyer. Das ist vielleicht
gut gemeint, jedoch nicht immer professionell. Und die getätigten
Äußerungen tragen kaum zur versprochenen Klärung bei.
Nachdem Metabox
1999 mit etwa 10.000 Set-Top Boxen deutlich weniger als
beabsichtigt umgesetzt hat, wurden in diesem Jahr mögliche Großaufträge
in einem Gesamtumfang von mehr als 2,5 Millionen Stück
gemeldet. Ein im April erteilter Auftrag eines zunächst nicht
genannten ausländischen Unternehmens über 500.000 Stück ist definitiv. Wert
500 Mio. DM, Laufzeit bis Ende 2001. Später wurde
bekannt, dass es sich um ein israelisches Unternehmen handelt.
Zwei weitere, mögliche Geschäfte betreffen in Frankreich Worldsat und
in Skandinavien ein dänisches Konsortium namens Inter-Nordic. Was letzteres
betrifft, wurde der Zeitpunkt des Vertragsabschlusses mehrfach verschoben. Jetzt
liegt die Deadline im Oktober (2000).
Das Unternehmen beruft sich
bei seiner Informationspolitik auf marktübliche Gepflogenheiten, Geschäftsdetails nicht zu
veröffentlichen. Wenn aber in einem Frühstadium bereits genaue Stückzahlen
und geographische Einzelheiten bekannt gegeben werden, wird eine Geheimhaltung
zur Farce. Dieses Verhalten ist dann auch kaum als
marktüblich anzusehen.
Wem nützt eine solche "Zurückhaltung"? Die in Betracht
kommenden Märkte sind für die Teilnehmer recht transparent. Wettbewerber
im Kerngeschäft werden Ross und Reiter kennen. Schutz vor
Konkurrenz kann es also kaum sein.
Die Produkte
Metabox
bietet bei den Set-Top Boxen unterschiedliche Modelle an. Auffallend
ist, dass hier zwar die BOT-Technologie (Broadcast on Television)
zur Übertragung von Internetseiten beworben wird. Die neuen DVB-Standards
werden gerade mal als vage Option in die Zukunft
erwähnt. Aber auch da denkt man anscheinend nur an
den Übertragungsweg via Satellit (DVB-S).
Bei BOT werden Datenraten
werden im Bereich etwas oberhalb der ISDN-Geschwindigkeit bis hin
zu etwa 3 Mbit/s angegeben. Dieses Konzept scheint mit
nichts in der Welt kompatibel zu sein. Abgesehen davon
– die mit BOT möglichen Datenraten sind nicht besonders
üppig, wenn man die Möglichkeiten der künftigen digitalen CATV-Systeme
denkt.
Metabox erwähnt die Patentierung dieser Technologie. Rechteinhaber ist
aber die Deutsche Telekom AG. Metabox hat sie in
Kooperation weiterentwickelt und eine Nutzungslizenz erworben.
Das Unternehmen scheint
quasi als strategische Leitlinie eigene Wege gehen zu wollen.
Das geht bis hin zur Software, wo Metabox eine
Eigenentwicklung gegen Hersteller wie Microsoft, Liberate oder OpenTV zu
platzieren versucht. Gerade gestern erst hat Motorola, weltgrößter Hersteller
von Set-Top Boxen, die Aufstockung einer Beteiligung an OpenTV
und die Intensivierung der strategischen Zusammenarbeit bekannt gegeben. Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Ob diese Philosophie angesichts der Bewegungen im Markt hin
zu MHP/DVB sinnvoll ist, muss doch sehr bezweifelt werden.
Es werden zur Zeit große Allianzen geschmiedet, an denen
Metabox nirgends beteiligt scheint. Das Unternehmen ist gemessen an
den Wettbewerbern ein kleines Licht. Die Technologie ist nicht
gerade revolutionär, darüber hinaus ist der Gestaltungsspielraum für Set-Top
Box Funktionalität generell nicht groß. Hersteller können sich also
kaum durch besondere Alleinstellungsmerkmale voneinander abgrenzen. Umso wichtiger ist
die frühzeitige Unterstützung von Trends, eben das Mitschwimmen auf
der großen Welle.
Auch bei der Vermarktung versuchte es
Metabox zunächst mit dem (eigenen) Kopf durch die Wand.
Die STB-Produkte wurden über Fachhändler angeboten. Das musste scheitern.
Zumindest hieraus hat man richtige Schlüsse gezogen sucht andere
Wege. Ob mit Erfolg muss sich noch erweisen.
Darüber hinaus
ist zu fragen, was potentielle Auftraggeber bewegt, Produkte der
kleinen Metabox auszuwählen, wo es doch große Anbieter mit
bewährter Technik gibt. Aus der Sicht eines Auftraggebers macht
das nur Sinn, wenn Metabox billiger ist oder Features
anbietet, die andere nicht haben. Wenn Metabox nur über
den Preis verkaufen kann, ist das schlecht – für
Metabox. Dann schmelzen die ohnehin knappen Margen vollends dahin.
Und für besondere Leistungsmerkmale ist künftig immer weniger Raum.
Bleibt als weiteres Argument, dass ein möglicher Kunde Metabox
wählt, weil er aus politischen Gründen keinen der großen
Hersteller im Boot haben möchte. Prinzipiell denkbar, besonders dann,
wenn es sich nicht um einen CATV-Betreiber oder Content-Anbieter
handelt. Aber sehr wahrscheinlich?
Die Gesellschaft möchte heute nicht mehr
als reiner Player im Set-Top Boxen Geschäft angesehen werden,
sondern begreift sich als führender Anbieter von "Interactive TV-Komplettsystemen".
Untermauert werden soll diese Wendung zum Systemanbieter wohl durch
den Kauf der Rechte am Markennamen "Graetz" und der
Ankündigung, noch in diesem Jahr ein TV-Gerät herauszubringen. Wird
hier die Politik des eigenen Weges auf die Spitze
getrieben und jetzt auch noch der japanischen Unterhaltungsgeräteindustrie eingeheizt?
Die
Finanzen
Im Geschäftsjahr 1999 hat Metabox 43 Mio. DM
umgesetzt. Das Wachstum von mehr als 320 Prozent kam
aber nicht organisch und schon gar nicht über das
STB-Geschäft zustande. Vielmehr wurde kurz vor Geschäftsjahresende die Armstrad
Distribution GmbH übernommen, die etwa 30 Mio. DM Umsatz
mitbrachte. STB’s trugen etwa 3 Mio. DM zum Umsatz
bei -wahrscheinlich sogar weniger. Der Löwenanteil entfiel nämlich auf
Billigversionen.
Im ersten Halbjahr 2000 wurden Verkaufserlöse in Höhe
von knapp 26,5 Mio. DM erzielt. Im ersten Quartal
setze man fast 17 Mio. DM um und verbuchte
ein Ergebnis nach Steuern von nicht ganz plus 2,5
Mio. DM. Im zweiten Quartal verschlechterte sich die Lage.
Es wurden weniger als 10 Mio. DM umgesetzt. Das
erste Halbjahr schloss mit einem Verlust von 1 Mio.
DM nach Steuern ab. Hätte es nicht ein positives
Finanzergebnis und eine Steuerrückzahlung von insgesamt rund 4 Mio.
DM gegeben, wäre der Verlust noch größer geworden.
Für
das Gesamtjahr 2000 rechnet der Metabox-Vorstand seit April diesen
Jahres mit einem Umsatz von 200 Mio. DM und
einem EBIT von 14 Mio. DM. 2001 rechnet das
Unternehmen mit einem Umsatz von 600 Mio. DM. Zu
Jahresanfang ging man noch von knapp 100 Mio. DM
für 2000 und 150 Mio. DM für 2001 aus.
Das Nettoergebnis wird aktuell für 2000 bei 14 Mio.
DM, für 2001 bei 33 Mio. DM gesehen.
Vor
der Verdopplung des Umsatzziels 2000 hatte man 12,1 Mio.
DM, vor Vervierfachung der Umsatzerwartung für 2001 21 Mio.
DM an Nettoergebnis avisiert. Gute Geschäfte?
Zwei Wermutstropfen aus der
jüngeren Vergangenheit: Eine Lieferung im Umfang von 10 Mio.
DM nach Südafrika fällt aus, wegen mangelnder Bonität des
Kunden. Und die Auftragsabwicklung des Israel-Auftrags verzögert sich zumindest
in 2000.
Schlussfolgerung
Die Metabox AG muss erst noch
zeigen, dass ihr Geschäftsmodell tragfähig ist. Die Frage bleibt,
wann und in welchem Umfang aus Vorabmeldungen Verträge werden
und wann und in welchem Umfang schon als definitiv
gemeldete Verträge tatsächlich abgewickelt werden.
Die aktuellen Produkte sind
nicht auf künftige Trends ausgerichtet. Es scheint eine Politik
des eigenen Weges vorzuherrschen. Es ist fraglich, ob das
Unternehmen für den kommenden digitalen Breitbandmarkt gerüstet ist.
Der Aktienkurs
von Metabox spiegelt die Irritationen der Investoren wider. Nach
dem ATH bei 42 Euro Anfang Juli stehen wir
heute bei 19,25 Euro (plus 7,5 Prozent).
Set-Top Boxen (4): Die Metabox AG
In den ersten beiden Folgen unserer Artikelreihe über digitale
Breitbandkabel und Set-Top Boxen Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… und Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
hatten wir festgestellt, dass sich hier ein riesiger Markt
auftut. Die weltweiten Standardisierungsbemühungen gehen in ihre Umsetzungsphase. Ein
interessantes Feld für Anbieter von Infrastruktur, Content und Endgeräten
vom modernen TV-Gerät bis zur Set-Top Box.
In der
dritten Folge Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… haben wir festgestellt, dass der
Markt anbieterseitig geprägt ist von unterschiedlichsten Allianzen, der Entwicklung
neuer Technologien, sowie von großen Pilotprojekten. Es ist davon
auszugehen, dass Set-Top Boxen ähnlich wie Handys vermarktet werden:
Die Betreiber von Netzen, auch die Content-Anbieter, stellen diese
ihren Kunden zur Verfügung und verdienen nicht primär an
den Geräten, sondern am laufenden Geschäft.
In dieser letzten
Folge werden wir das bisher Gesagte auf die Produkte
und das Geschäft der Metabox AG abbilden.
Die Metabox AG
Bei Metabox chattet der Chef noch selbst. Es gibt
wohl kaum einen CEO (weltweit), der so intensiv an
Anleger-Chats teilnimmt wie Metabox-Chef Stefan Domeyer. Das ist vielleicht
gut gemeint, jedoch nicht immer professionell. Und die getätigten
Äußerungen tragen kaum zur versprochenen Klärung bei.
Nachdem Metabox
1999 mit etwa 10.000 Set-Top Boxen deutlich weniger als
beabsichtigt umgesetzt hat, wurden in diesem Jahr mögliche Großaufträge
in einem Gesamtumfang von mehr als 2,5 Millionen Stück
gemeldet. Ein im April erteilter Auftrag eines zunächst nicht
genannten ausländischen Unternehmens über 500.000 Stück ist definitiv. Wert
500 Mio. DM, Laufzeit bis Ende 2001. Später wurde
bekannt, dass es sich um ein israelisches Unternehmen handelt.
Zwei weitere, mögliche Geschäfte betreffen in Frankreich Worldsat und
in Skandinavien ein dänisches Konsortium namens Inter-Nordic. Was letzteres
betrifft, wurde der Zeitpunkt des Vertragsabschlusses mehrfach verschoben. Jetzt
liegt die Deadline im Oktober (2000).
Das Unternehmen beruft sich
bei seiner Informationspolitik auf marktübliche Gepflogenheiten, Geschäftsdetails nicht zu
veröffentlichen. Wenn aber in einem Frühstadium bereits genaue Stückzahlen
und geographische Einzelheiten bekannt gegeben werden, wird eine Geheimhaltung
zur Farce. Dieses Verhalten ist dann auch kaum als
marktüblich anzusehen.
Wem nützt eine solche "Zurückhaltung"? Die in Betracht
kommenden Märkte sind für die Teilnehmer recht transparent. Wettbewerber
im Kerngeschäft werden Ross und Reiter kennen. Schutz vor
Konkurrenz kann es also kaum sein.
Die Produkte
Metabox
bietet bei den Set-Top Boxen unterschiedliche Modelle an. Auffallend
ist, dass hier zwar die BOT-Technologie (Broadcast on Television)
zur Übertragung von Internetseiten beworben wird. Die neuen DVB-Standards
werden gerade mal als vage Option in die Zukunft
erwähnt. Aber auch da denkt man anscheinend nur an
den Übertragungsweg via Satellit (DVB-S).
Bei BOT werden Datenraten
werden im Bereich etwas oberhalb der ISDN-Geschwindigkeit bis hin
zu etwa 3 Mbit/s angegeben. Dieses Konzept scheint mit
nichts in der Welt kompatibel zu sein. Abgesehen davon
– die mit BOT möglichen Datenraten sind nicht besonders
üppig, wenn man die Möglichkeiten der künftigen digitalen CATV-Systeme
denkt.
Metabox erwähnt die Patentierung dieser Technologie. Rechteinhaber ist
aber die Deutsche Telekom AG. Metabox hat sie in
Kooperation weiterentwickelt und eine Nutzungslizenz erworben.
Das Unternehmen scheint
quasi als strategische Leitlinie eigene Wege gehen zu wollen.
Das geht bis hin zur Software, wo Metabox eine
Eigenentwicklung gegen Hersteller wie Microsoft, Liberate oder OpenTV zu
platzieren versucht. Gerade gestern erst hat Motorola, weltgrößter Hersteller
von Set-Top Boxen, die Aufstockung einer Beteiligung an OpenTV
und die Intensivierung der strategischen Zusammenarbeit bekannt gegeben. Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Ob diese Philosophie angesichts der Bewegungen im Markt hin
zu MHP/DVB sinnvoll ist, muss doch sehr bezweifelt werden.
Es werden zur Zeit große Allianzen geschmiedet, an denen
Metabox nirgends beteiligt scheint. Das Unternehmen ist gemessen an
den Wettbewerbern ein kleines Licht. Die Technologie ist nicht
gerade revolutionär, darüber hinaus ist der Gestaltungsspielraum für Set-Top
Box Funktionalität generell nicht groß. Hersteller können sich also
kaum durch besondere Alleinstellungsmerkmale voneinander abgrenzen. Umso wichtiger ist
die frühzeitige Unterstützung von Trends, eben das Mitschwimmen auf
der großen Welle.
Auch bei der Vermarktung versuchte es
Metabox zunächst mit dem (eigenen) Kopf durch die Wand.
Die STB-Produkte wurden über Fachhändler angeboten. Das musste scheitern.
Zumindest hieraus hat man richtige Schlüsse gezogen sucht andere
Wege. Ob mit Erfolg muss sich noch erweisen.
Darüber hinaus
ist zu fragen, was potentielle Auftraggeber bewegt, Produkte der
kleinen Metabox auszuwählen, wo es doch große Anbieter mit
bewährter Technik gibt. Aus der Sicht eines Auftraggebers macht
das nur Sinn, wenn Metabox billiger ist oder Features
anbietet, die andere nicht haben. Wenn Metabox nur über
den Preis verkaufen kann, ist das schlecht – für
Metabox. Dann schmelzen die ohnehin knappen Margen vollends dahin.
Und für besondere Leistungsmerkmale ist künftig immer weniger Raum.
Bleibt als weiteres Argument, dass ein möglicher Kunde Metabox
wählt, weil er aus politischen Gründen keinen der großen
Hersteller im Boot haben möchte. Prinzipiell denkbar, besonders dann,
wenn es sich nicht um einen CATV-Betreiber oder Content-Anbieter
handelt. Aber sehr wahrscheinlich?
Die Gesellschaft möchte heute nicht mehr
als reiner Player im Set-Top Boxen Geschäft angesehen werden,
sondern begreift sich als führender Anbieter von "Interactive TV-Komplettsystemen".
Untermauert werden soll diese Wendung zum Systemanbieter wohl durch
den Kauf der Rechte am Markennamen "Graetz" und der
Ankündigung, noch in diesem Jahr ein TV-Gerät herauszubringen. Wird
hier die Politik des eigenen Weges auf die Spitze
getrieben und jetzt auch noch der japanischen Unterhaltungsgeräteindustrie eingeheizt?
Die
Finanzen
Im Geschäftsjahr 1999 hat Metabox 43 Mio. DM
umgesetzt. Das Wachstum von mehr als 320 Prozent kam
aber nicht organisch und schon gar nicht über das
STB-Geschäft zustande. Vielmehr wurde kurz vor Geschäftsjahresende die Armstrad
Distribution GmbH übernommen, die etwa 30 Mio. DM Umsatz
mitbrachte. STB’s trugen etwa 3 Mio. DM zum Umsatz
bei -wahrscheinlich sogar weniger. Der Löwenanteil entfiel nämlich auf
Billigversionen.
Im ersten Halbjahr 2000 wurden Verkaufserlöse in Höhe
von knapp 26,5 Mio. DM erzielt. Im ersten Quartal
setze man fast 17 Mio. DM um und verbuchte
ein Ergebnis nach Steuern von nicht ganz plus 2,5
Mio. DM. Im zweiten Quartal verschlechterte sich die Lage.
Es wurden weniger als 10 Mio. DM umgesetzt. Das
erste Halbjahr schloss mit einem Verlust von 1 Mio.
DM nach Steuern ab. Hätte es nicht ein positives
Finanzergebnis und eine Steuerrückzahlung von insgesamt rund 4 Mio.
DM gegeben, wäre der Verlust noch größer geworden.
Für
das Gesamtjahr 2000 rechnet der Metabox-Vorstand seit April diesen
Jahres mit einem Umsatz von 200 Mio. DM und
einem EBIT von 14 Mio. DM. 2001 rechnet das
Unternehmen mit einem Umsatz von 600 Mio. DM. Zu
Jahresanfang ging man noch von knapp 100 Mio. DM
für 2000 und 150 Mio. DM für 2001 aus.
Das Nettoergebnis wird aktuell für 2000 bei 14 Mio.
DM, für 2001 bei 33 Mio. DM gesehen.
Vor
der Verdopplung des Umsatzziels 2000 hatte man 12,1 Mio.
DM, vor Vervierfachung der Umsatzerwartung für 2001 21 Mio.
DM an Nettoergebnis avisiert. Gute Geschäfte?
Zwei Wermutstropfen aus der
jüngeren Vergangenheit: Eine Lieferung im Umfang von 10 Mio.
DM nach Südafrika fällt aus, wegen mangelnder Bonität des
Kunden. Und die Auftragsabwicklung des Israel-Auftrags verzögert sich zumindest
in 2000.
Schlussfolgerung
Die Metabox AG muss erst noch
zeigen, dass ihr Geschäftsmodell tragfähig ist. Die Frage bleibt,
wann und in welchem Umfang aus Vorabmeldungen Verträge werden
und wann und in welchem Umfang schon als definitiv
gemeldete Verträge tatsächlich abgewickelt werden.
Die aktuellen Produkte sind
nicht auf künftige Trends ausgerichtet. Es scheint eine Politik
des eigenen Weges vorzuherrschen. Es ist fraglich, ob das
Unternehmen für den kommenden digitalen Breitbandmarkt gerüstet ist.
Der Aktienkurs
von Metabox spiegelt die Irritationen der Investoren wider. Nach
dem ATH bei 42 Euro Anfang Juli stehen wir
heute bei 19,25 Euro (plus 7,5 Prozent).
Tja, wenn wir schon hier weglaufen gibts vorher wenigstens noch eines auf die Muetze.
Wie seht ihr das? Wer war eigentlich der Redakteur? Wo wir doch gerade schonmal an der Quelle sitzen.....
Wie seht ihr das? Wer war eigentlich der Redakteur? Wo wir doch gerade schonmal an der Quelle sitzen.....
Nur mal so nebenbei:
Wir sind wieder auf Tageshoch (19,69)!
Wir sind wieder auf Tageshoch (19,69)!
``Die neuen DVB-Standards
werden gerade mal als vage Option in die Zukunft
erwähnt.``
Dieses Zitat sagt wohl alles über die Qualität der zugrunde liegenden Recherche aus.
Metagruß
Kochtolany
werden gerade mal als vage Option in die Zukunft
erwähnt.``
Dieses Zitat sagt wohl alles über die Qualität der zugrunde liegenden Recherche aus.
Metagruß
Kochtolany
Ist das hier eine Sekte? Der Bericht von WO spiegelt das wieder was jeder vernünftiger Anleger denkt. Man darf nicht mit der
rosaroten Aktienbrille durch den Neuen Markt laufen. Und das tun leider viel zu viele Anleger die vor Gier fast blind sind, und da
gehören, auch so leid es mir tut die Met@boxler dazu!! Also ein bischen Objektivität!!!
rosaroten Aktienbrille durch den Neuen Markt laufen. Und das tun leider viel zu viele Anleger die vor Gier fast blind sind, und da
gehören, auch so leid es mir tut die Met@boxler dazu!! Also ein bischen Objektivität!!!
Aurin,
der Verfasser geht ja auch Risiko dabei - nicht vergessen. Die Zukunft entscheidet und wenn sich das
Blatt für uns wendet, dann wollte ich nicht in seiner Haut stecken. Hoffentlich erinnern sich dann ein
paar in der Euphorie an das Niedergeschriebene und zeigen dabei eine `Gegenreaktion`, dass diesen
Schreibern die Finger an der Tastatur festfrieren.
Streetmax
der Verfasser geht ja auch Risiko dabei - nicht vergessen. Die Zukunft entscheidet und wenn sich das
Blatt für uns wendet, dann wollte ich nicht in seiner Haut stecken. Hoffentlich erinnern sich dann ein
paar in der Euphorie an das Niedergeschriebene und zeigen dabei eine `Gegenreaktion`, dass diesen
Schreibern die Finger an der Tastatur festfrieren.
Streetmax
Sind aber noch zwei Stunden. Wenn wir allerdings vor Tagesschluss nicht die 20 sehen bin ich erstmal raus (Verluste mal wieder realisieren und ab morgen mal mit zocken probieren.) MBX war zum Glueck nie gesamtmarktabhaengig, aber die schlechte Presse (wollen wir WO mal gnaedigerweise dazuzaehlen ) reisst nicht ab. Es sein denn der naechste Abschnitt des DOmi-Interviews strotzt nur so vor Positivitaet.
Naja wers glaubt. Tippe auf Eroffnung morgen frueh bei um die 19 und dann ziemliche Schwankungen.
Naja wers glaubt. Tippe auf Eroffnung morgen frueh bei um die 19 und dann ziemliche Schwankungen.
@Feuchte Hand
Es ist keine Sekte; nur sind die meisten mittlerweile so gut über MBX informiert, dass solche Reaktionen einfach provoziert werden...
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber wenn Du Dich selbst intensiv mit MBX informieren würdest, würdest DU verstehen, was wir meinen.
MFG
Elninho
Es ist keine Sekte; nur sind die meisten mittlerweile so gut über MBX informiert, dass solche Reaktionen einfach provoziert werden...
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber wenn Du Dich selbst intensiv mit MBX informieren würdest, würdest DU verstehen, was wir meinen.
MFG
Elninho
Was habt ihr denn gegen diese Mail ?
Ist doch alles richtig !
Ist doch alles richtig !
Kann mir nicht helfen, aber es sieht wirklich so aus als ob, jedesmal wenn die Lage sich anfängt zu entspannen, jemand mit dem Messer alte Wunden aufreißen muß.
Ist denn das hier gesagte nicht schon längst alles bekannt bzw. richtig gestellt worden ?
Anscheinend darf der Kurs nicht steigen !!
Frage mich blos warum ??
Gruß, Mausebiber
Ist denn das hier gesagte nicht schon längst alles bekannt bzw. richtig gestellt worden ?
Anscheinend darf der Kurs nicht steigen !!
Frage mich blos warum ??
Gruß, Mausebiber
Tja, WO muß eines Besseren überzeugt werden.
Wenn alles eintrifft wie sich MBX das vorstellt, dann
wird WO zu postiven Postings übergehen.
Nach dem Motto:
Wir haben nie daran gezweifelt das MBX.....
Auge1
Wenn alles eintrifft wie sich MBX das vorstellt, dann
wird WO zu postiven Postings übergehen.
Nach dem Motto:
Wir haben nie daran gezweifelt das MBX.....
Auge1
Weils so gut dazupasst und wir ja alle SM-Praktken ausprobieren müssen
.ftd.de, Mo, 18.9.2000, 22:17 www.ftd.de/metabox
Metabox verspielt das Vertrauen der Investoren
Von Martin Virtel, Hamburg
Durch dilettantische Informationspolitik hat das Management des am Neuen Markt notierten Elektronikherstellers Metabox das Vertrauen der Investoren erschüttert
"Der Chef sollte vielleicht lieber das Unternehmen leiten, anstatt stundenlang mit Investoren im Internet zu chatten", sagte ein Londoner Analyst im Gespräch mit der Financial Times Deutschland. Auch deutsche Analysten kritisierten die Art, in der das Unternehmen mit seinen Anlegern kommuniziert, als wenig professionell.
Metabox-Chef Stefan Domeyer hatte in Chats mit Kleinanlegern und langen Interviews auf der Finanz-Website Wallstreet Online um Vertrauen für sein Unternehmen geworben, nachdem Experten Zweifel an Großaufträgen für Metabox geäußert hatten. Das Unternehmen stellt so genannte Set-Top-Boxen her - Geräte, die herkömmliche Fernseher mit zusätzlichen Funktionen wie etwa E-Mail, Zugang zum Internet und anderen Zusatzdiensten ausstatten. Zu den Kunden dieser Geräte gehören vor allem Kabelbetreiber oder Pay-TV-Unternehmen, die sie an ihre Abonnenten weitervermieten und sich von den erweiterteren Angeboten mehr Einnahmen und die Erschließung neuer Nutzergruppen erhoffen.
Metabox hatte im vergangenen Jahr 10.000 Settop-Boxen abgesetzt und damit lediglich ein Viertel des prognostizierten Absatzes erreicht. Über den Sommer hatte das Unternehmen dann drei Großaufträge in Israel, Frankreich und Skandinavien angekündigt, die zusammengerechnet den Absatz von 2,8 Millionen dieser Geräte sicherstellen sollen. Der Aktienkurs des Unternehmens hatte sich durch die Ankündigungen verfünffacht und Anfang Juli - exakt ein Jahr nach dem Börsengang - das Jahreshoch von 45,80 Euro erreicht.
Durch die schiere Menge der zu liefernden Geräte und die wenigen nachvollziehbaren Fakten in den Auftragsankündigungen war Metabox allerdings bereits zu dieser Zeit ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Es ist in der Branche durchaus üblich, dass Gerätehersteller Stillschweigen über Auftraggeber, Bestellmenge und Auftragssumme bewahren. Ungewöhnlich ist jedoch, wie Metabox Aufträge im sehr frühen Verhandlungsstadium und allein unter Nennung von Land und Bestellmenge zu nennen.
Selbst dort, wo Metabox Details nennt, bleiben Zweifel. Der größte angekündigte Auftrag stammt aus Skandinavien, wo das Unternehmen sich an dem dänischen Konsortium Inter-Nordic beteiligt hat und nach einer ersten Vereinbarung in den nächsten zwei Jahren 1,8 Mio. Geräte ausliefern will. Der vietnamesische Chef von Inter-Nordic bietet auf der Firmenwebsite eintägige Einführungskurse für die populäre Bildbearbeitungs-Software Adobe Photoshop an. Das deutet nicht gerade auf einen finanzstarken neuen Kabelnetbetreiber hin.
Schwammige Informationspolitik
Mit einer Informationspolitik, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet, droht Metabox in dieselbe Falle zu tappen wie der ebenfalls am Neuen Markt notierte Konkurrent Infomatec, dem die Banken in der vergangenen Woche alle Kredite gekündigt hatten. Infomatec war in Schwierigkeiten geraten, nachdem die Firma Informationen über Großaufträge zurücknehmen musste - unter anderem eine Lieferung von 100.00 Settop-Boxen an den schleswig-holsteinischen Telekommunikationsanbieter Mobilcom.
Nach einem Gespräch mit Metabox-Vorstand Domeyer sieht Analyst Achim Fehrenbacher von der Investmentbank M.M. Warburg nach wie vor keinen Grund, an den Ankündigungen von Metabox zu zweifeln. Er hat das Metabox-Papier weiterhin auf "Halten" eingestuft. "Bislang ist nur ein Auftrag von Metabox wirklich bestätigt worden", sagt Fehrenbacher. Dabei handelt es sich um ein unbekanntes israelisches Unternehmen, dem Metabox bis zum Jahresende die erste Charge von 100 000 Geräten liefern will.
Engpässe seien auch bei großen Mengen nicht zu befürchten, weil Metabox seine Geräte ähnlich wie Konkurrent Motorola von Fremdfirmen bauen lässt, darunter dem Hersteller Flextronics aus Singapur.
Die branchenweit beklagte Knappheit bei wichtigen Elektronik-Bauteilen würde das Unternehmen nicht treffen, sagte Fehrenbacher, weil Metabox nach eigenen Angaben nicht-standardisierte Bauteile verwendet, um die keine ruinösen Preiskämpfe stattfinden.
Auch in Punkto Software baut Metabox auf eine Eigenentwicklung namens KAOS, in Konkurrenz gegen mächtige Hersteller wie Microsoft, Liberate oder OpenTV, die derzeit versuchen, ihre Software als die Grundlage für interaktives digitales Fernsehen zu etablieren. Ein weiterer Konkurrent ist das im Internet frei erhältliche Betriebssystem Linux. Der US-Elektronik-Konzern Motorola, ebenfalls Hersteller von Settop-Boxen, hatte am Montag bekanntgegeben, 5,4 Prozent der OpenTV-Anteile vom australischen Medienunternehmen News Corp zu erwerben.
© 2000 Financial Times Deutschland
gemerkt!! "sagte ein Londoner Analyst" das sind alles die gleichen Methoden ....u21 der eine jetzt erst recht Haltung einnimmt
.ftd.de, Mo, 18.9.2000, 22:17 www.ftd.de/metabox
Metabox verspielt das Vertrauen der Investoren
Von Martin Virtel, Hamburg
Durch dilettantische Informationspolitik hat das Management des am Neuen Markt notierten Elektronikherstellers Metabox das Vertrauen der Investoren erschüttert
"Der Chef sollte vielleicht lieber das Unternehmen leiten, anstatt stundenlang mit Investoren im Internet zu chatten", sagte ein Londoner Analyst im Gespräch mit der Financial Times Deutschland. Auch deutsche Analysten kritisierten die Art, in der das Unternehmen mit seinen Anlegern kommuniziert, als wenig professionell.
Metabox-Chef Stefan Domeyer hatte in Chats mit Kleinanlegern und langen Interviews auf der Finanz-Website Wallstreet Online um Vertrauen für sein Unternehmen geworben, nachdem Experten Zweifel an Großaufträgen für Metabox geäußert hatten. Das Unternehmen stellt so genannte Set-Top-Boxen her - Geräte, die herkömmliche Fernseher mit zusätzlichen Funktionen wie etwa E-Mail, Zugang zum Internet und anderen Zusatzdiensten ausstatten. Zu den Kunden dieser Geräte gehören vor allem Kabelbetreiber oder Pay-TV-Unternehmen, die sie an ihre Abonnenten weitervermieten und sich von den erweiterteren Angeboten mehr Einnahmen und die Erschließung neuer Nutzergruppen erhoffen.
Metabox hatte im vergangenen Jahr 10.000 Settop-Boxen abgesetzt und damit lediglich ein Viertel des prognostizierten Absatzes erreicht. Über den Sommer hatte das Unternehmen dann drei Großaufträge in Israel, Frankreich und Skandinavien angekündigt, die zusammengerechnet den Absatz von 2,8 Millionen dieser Geräte sicherstellen sollen. Der Aktienkurs des Unternehmens hatte sich durch die Ankündigungen verfünffacht und Anfang Juli - exakt ein Jahr nach dem Börsengang - das Jahreshoch von 45,80 Euro erreicht.
Durch die schiere Menge der zu liefernden Geräte und die wenigen nachvollziehbaren Fakten in den Auftragsankündigungen war Metabox allerdings bereits zu dieser Zeit ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Es ist in der Branche durchaus üblich, dass Gerätehersteller Stillschweigen über Auftraggeber, Bestellmenge und Auftragssumme bewahren. Ungewöhnlich ist jedoch, wie Metabox Aufträge im sehr frühen Verhandlungsstadium und allein unter Nennung von Land und Bestellmenge zu nennen.
Selbst dort, wo Metabox Details nennt, bleiben Zweifel. Der größte angekündigte Auftrag stammt aus Skandinavien, wo das Unternehmen sich an dem dänischen Konsortium Inter-Nordic beteiligt hat und nach einer ersten Vereinbarung in den nächsten zwei Jahren 1,8 Mio. Geräte ausliefern will. Der vietnamesische Chef von Inter-Nordic bietet auf der Firmenwebsite eintägige Einführungskurse für die populäre Bildbearbeitungs-Software Adobe Photoshop an. Das deutet nicht gerade auf einen finanzstarken neuen Kabelnetbetreiber hin.
Schwammige Informationspolitik
Mit einer Informationspolitik, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet, droht Metabox in dieselbe Falle zu tappen wie der ebenfalls am Neuen Markt notierte Konkurrent Infomatec, dem die Banken in der vergangenen Woche alle Kredite gekündigt hatten. Infomatec war in Schwierigkeiten geraten, nachdem die Firma Informationen über Großaufträge zurücknehmen musste - unter anderem eine Lieferung von 100.00 Settop-Boxen an den schleswig-holsteinischen Telekommunikationsanbieter Mobilcom.
Nach einem Gespräch mit Metabox-Vorstand Domeyer sieht Analyst Achim Fehrenbacher von der Investmentbank M.M. Warburg nach wie vor keinen Grund, an den Ankündigungen von Metabox zu zweifeln. Er hat das Metabox-Papier weiterhin auf "Halten" eingestuft. "Bislang ist nur ein Auftrag von Metabox wirklich bestätigt worden", sagt Fehrenbacher. Dabei handelt es sich um ein unbekanntes israelisches Unternehmen, dem Metabox bis zum Jahresende die erste Charge von 100 000 Geräten liefern will.
Engpässe seien auch bei großen Mengen nicht zu befürchten, weil Metabox seine Geräte ähnlich wie Konkurrent Motorola von Fremdfirmen bauen lässt, darunter dem Hersteller Flextronics aus Singapur.
Die branchenweit beklagte Knappheit bei wichtigen Elektronik-Bauteilen würde das Unternehmen nicht treffen, sagte Fehrenbacher, weil Metabox nach eigenen Angaben nicht-standardisierte Bauteile verwendet, um die keine ruinösen Preiskämpfe stattfinden.
Auch in Punkto Software baut Metabox auf eine Eigenentwicklung namens KAOS, in Konkurrenz gegen mächtige Hersteller wie Microsoft, Liberate oder OpenTV, die derzeit versuchen, ihre Software als die Grundlage für interaktives digitales Fernsehen zu etablieren. Ein weiterer Konkurrent ist das im Internet frei erhältliche Betriebssystem Linux. Der US-Elektronik-Konzern Motorola, ebenfalls Hersteller von Settop-Boxen, hatte am Montag bekanntgegeben, 5,4 Prozent der OpenTV-Anteile vom australischen Medienunternehmen News Corp zu erwerben.
© 2000 Financial Times Deutschland
gemerkt!! "sagte ein Londoner Analyst" das sind alles die gleichen Methoden ....u21 der eine jetzt erst recht Haltung einnimmt
Mir sind in diesem Bericht am Ende der Absätze zu viele Fragezeichen
Dies zeugt nichr gerade von ausreichender Recherche sondern von eventuell und könnte. Dieser Bericht erinnert mich sehr an das Gattrix Interview. Gattrix und WO haben nichts miteinander zu tun?
Es gibt Alternativen zu WO
Ich sage nur: www.arando.de
Dies zeugt nichr gerade von ausreichender Recherche sondern von eventuell und könnte. Dieser Bericht erinnert mich sehr an das Gattrix Interview. Gattrix und WO haben nichts miteinander zu tun?
Es gibt Alternativen zu WO
Ich sage nur: www.arando.de
... und sowohl bei Gatrixx, als auch bei WO muß man das ganze in vier Teilen unters Volk bringen - zeitlich schön gestreckt.
Ehrlich, ich kann mich auch nicht erinnern, etwas änliches, wie das was ich im Moment bei Met@box erlebe, je erlebt zu haben.
Auch andere sind schon hoch gestiegen und dann tief gefallen, aber selten bekleidet von einem solchen "Medien-Engagement" gegen die Aktie...
Gruß
sieh
Ehrlich, ich kann mich auch nicht erinnern, etwas änliches, wie das was ich im Moment bei Met@box erlebe, je erlebt zu haben.
Auch andere sind schon hoch gestiegen und dann tief gefallen, aber selten bekleidet von einem solchen "Medien-Engagement" gegen die Aktie...
Gruß
sieh
ich finde die metabox und ihre aktionäre blöd ! die schreien immer so laut und sind schnell beleidigt .!unser mädchenabteil hier ! der beitrag von WO war doch sachlich richtig !allso jetzt aber los ! losschreien !!mädels !
der Ceo von Artificial Life der auch einen eigenen Thread bei WO bekommen hat postet noch viel heufiger als S.Domeyer,
habe dem gleich mal darauf hingewiesen wie sich Wallstreet Online bei Ihm für seinen einsatz bedanken wird
Bei Metabox chattet der Chef noch selbst. Es gibt
wohl kaum einen CEO (weltweit), der so intensiv an
Anleger-Chats teilnimmt wie Metabox-Chef Stefan Domeyer. Das ist vielleicht
gut gemeint, jedoch nicht immer professionell. Und die getätigten
Äußerungen tragen kaum zur versprochenen Klärung bei
habe dem gleich mal darauf hingewiesen wie sich Wallstreet Online bei Ihm für seinen einsatz bedanken wird
Bei Metabox chattet der Chef noch selbst. Es gibt
wohl kaum einen CEO (weltweit), der so intensiv an
Anleger-Chats teilnimmt wie Metabox-Chef Stefan Domeyer. Das ist vielleicht
gut gemeint, jedoch nicht immer professionell. Und die getätigten
Äußerungen tragen kaum zur versprochenen Klärung bei
@lle,
Wer hat sich noch nicht an die Negativ-Berichterstattung gewöhnt? Mittlerweile kommen die Nachzügler. Bald hört es auf.
Jetzt guckt mal bei Metabox-Info.de rein. Metabox gibt dort einen sehr schön geordneten Überblick über sämtliche Berichte, inclusive der negativen, die über das Unternehmen geschrieben werden. Macht Metabox das, um die Investoren abzuschrecken? Sind die so blöd, daß Sie alle Negativ-Nachrichten über sich auf ihrer Info-Page sammeln, damit jeder Interessent lesen kann, was für ein schlechtes Unternehmen das ist? Oder sind sich Herr Domeyer und KollegInnen sehr sicher, daß sie ihre Ziele realisieren werden und daß ihnen diese Negativ-Berichterstattung am Ende nichts anhaben kann. Die Laufzeile unten sagt: Die Metabox-Aktie muß nicht gepuscht werden. Qualität setzt sich schon von alleine durch. Man kann ergänzen: Baher, nur zu!
FSTACHO
Wer hat sich noch nicht an die Negativ-Berichterstattung gewöhnt? Mittlerweile kommen die Nachzügler. Bald hört es auf.
Jetzt guckt mal bei Metabox-Info.de rein. Metabox gibt dort einen sehr schön geordneten Überblick über sämtliche Berichte, inclusive der negativen, die über das Unternehmen geschrieben werden. Macht Metabox das, um die Investoren abzuschrecken? Sind die so blöd, daß Sie alle Negativ-Nachrichten über sich auf ihrer Info-Page sammeln, damit jeder Interessent lesen kann, was für ein schlechtes Unternehmen das ist? Oder sind sich Herr Domeyer und KollegInnen sehr sicher, daß sie ihre Ziele realisieren werden und daß ihnen diese Negativ-Berichterstattung am Ende nichts anhaben kann. Die Laufzeile unten sagt: Die Metabox-Aktie muß nicht gepuscht werden. Qualität setzt sich schon von alleine durch. Man kann ergänzen: Baher, nur zu!
FSTACHO
@FSTACHO
Die Seite ist nicht von Metabox sondern von DODO.
gruss newbwl
Die Seite ist nicht von Metabox sondern von DODO.
gruss newbwl
Hallo zusammen,
ich muss hier mal aufklären. Der Aritkel wurde von unserer Redaktion verfasst, ein völlig unabhängiges Organ bei w:o. Weder wir (Community) noch der Vertrieb, Marketing usw. mischen uns in Belange unserer Redaktion ein. Der Redaktionsmitarbeiter Klaus Singer hat zum Thema STB eine Reihe (4 Teile) verfasst, den Markt erläutert und die Konkurenzsituation aufgezeigt. Auf Nachfrage bei der Redaktion wurde mir mitgeteilt, dass Klaus Singer sich mit seiner Aussage "unprofesionell" speziell auf das Gatrixx Interview bezog und hier ungenau formuliert hat.
Wenn diverse Redaktionen und Analysten (siehe auch FTD heute) das Chatten von CEO`s als unprofessionelles Agieren bezeichnen, so sehe ich das eher als Bestätigung. Natürlich sind Redakteure und Analysten verärgert darüber, dass sie nicht mehr die ersten in der Informationshierarchie sind. Sie werden damit leben müssen, denn wir werden auch weiterhin versuchen dem Kleinanleger optimalen Zugang zu Informationen aus erster Hand zu gewähren.
Um das noch mal ganz deutlich auf den Punkt zu bringen. Die Redaktion agiert völlig selbstständig und unabhängig von anderen Abteilungen bei w:o. Anders ist eine journalistische Glaubwürdigkeit gar nicht zu wahren und die wird von unseren Content Kunden (Lycos, Yahoo, Diraba, Consors, Comdirect, Focus Online, evtl. MBX uvm.) sehr geschätzt. Ich denke, das ist auch im Interesse aller unserer Nutzer oder wollt Ihr lieber eine manipulierte Berichterstattung?
Vielleicht noch ein paar persönliche Worte. Ich verstehe nicht, wieso eine Meinung eines Redakteurs manche Nutzer veranlasst hier nahe an der Hysterie zu posten (die w:o Redaktion hat in der Vergangenheit auch durchaus positiv zu anderen Aspekten der mbx Story geschrieben). Ich verstehe auch nicht, was dieses Thema mit der Zuverlässigkeit des w:o Servers zu tun hat, der immerhin rund 2. Mio Mal täglich problemlos aufgerufen wird. Es liegt mir fern Ratschläge zum Thema Investment unters Volk zu bringen aber eine gewisse Distanz hat noch keinem geschadet.
Grüsse, Thomas...
ich muss hier mal aufklären. Der Aritkel wurde von unserer Redaktion verfasst, ein völlig unabhängiges Organ bei w:o. Weder wir (Community) noch der Vertrieb, Marketing usw. mischen uns in Belange unserer Redaktion ein. Der Redaktionsmitarbeiter Klaus Singer hat zum Thema STB eine Reihe (4 Teile) verfasst, den Markt erläutert und die Konkurenzsituation aufgezeigt. Auf Nachfrage bei der Redaktion wurde mir mitgeteilt, dass Klaus Singer sich mit seiner Aussage "unprofesionell" speziell auf das Gatrixx Interview bezog und hier ungenau formuliert hat.
Wenn diverse Redaktionen und Analysten (siehe auch FTD heute) das Chatten von CEO`s als unprofessionelles Agieren bezeichnen, so sehe ich das eher als Bestätigung. Natürlich sind Redakteure und Analysten verärgert darüber, dass sie nicht mehr die ersten in der Informationshierarchie sind. Sie werden damit leben müssen, denn wir werden auch weiterhin versuchen dem Kleinanleger optimalen Zugang zu Informationen aus erster Hand zu gewähren.
Um das noch mal ganz deutlich auf den Punkt zu bringen. Die Redaktion agiert völlig selbstständig und unabhängig von anderen Abteilungen bei w:o. Anders ist eine journalistische Glaubwürdigkeit gar nicht zu wahren und die wird von unseren Content Kunden (Lycos, Yahoo, Diraba, Consors, Comdirect, Focus Online, evtl. MBX uvm.) sehr geschätzt. Ich denke, das ist auch im Interesse aller unserer Nutzer oder wollt Ihr lieber eine manipulierte Berichterstattung?
Vielleicht noch ein paar persönliche Worte. Ich verstehe nicht, wieso eine Meinung eines Redakteurs manche Nutzer veranlasst hier nahe an der Hysterie zu posten (die w:o Redaktion hat in der Vergangenheit auch durchaus positiv zu anderen Aspekten der mbx Story geschrieben). Ich verstehe auch nicht, was dieses Thema mit der Zuverlässigkeit des w:o Servers zu tun hat, der immerhin rund 2. Mio Mal täglich problemlos aufgerufen wird. Es liegt mir fern Ratschläge zum Thema Investment unters Volk zu bringen aber eine gewisse Distanz hat noch keinem geschadet.
Grüsse, Thomas...
Hallo Thomas!
GEstern kam ich den ganzen tag nicht bei WO rein. Komischerweise habe ich heute gesehen (anhand der Posting-Daten), dass andere wohl reinkamen - ?!?!?
Habe T-Online und es war kein NAwenderfehler.... War auch nur WO, alle anderen Sachen leifen einwandfrei....
Wollte ich Dir nur mal so fragend gesagt haben....
Elninho
GEstern kam ich den ganzen tag nicht bei WO rein. Komischerweise habe ich heute gesehen (anhand der Posting-Daten), dass andere wohl reinkamen - ?!?!?
Habe T-Online und es war kein NAwenderfehler.... War auch nur WO, alle anderen Sachen leifen einwandfrei....
Wollte ich Dir nur mal so fragend gesagt haben....
Elninho
@Boardteilnehmer,
KLEINE RICHTIGSTELLUNG ist notwendig:
MBX geht nicht Ihre eigene Weg, sondern baut auf zukünftige Standards (nicht die von gestern).
Dieser Standards heißen:
1) DVB und zwar aller Übertragungsstandards (T, S, C) (vage ist das eigentlich nicht)
2) MHP (selbst OpenTV wird MHP kompatibel sein müssen)
HTML 4.0, GIF, WAV, AU, MPEG-II, MPEG IV, MPEG 1, MP3, Macromedia Flash, PDF, Java, SSL, ISO 7816, PCMCIA, Coomon Interface (DVB CI)
ISO 9600, Red Book, White Book, DVD, DVD DATA, CE, UL, FCC, TÜV etc.
...meine Meinung nach sind dieser Standards, oder?
3) BOT - nutzliche Bandbreiten kostenlos dazu. MBX hat die Rechte an die Lizenzen erworben und das System weiterausgebaut.
4) Eigenes Betriebssystem, weil die Phoenix ein neuartige Architektur hat, welches
die Simulatane Nutzung der Resourcen ermöglicht. Aller bestehende Betriebsysteme passen nicht dazu.
5) Allianzen - warum? In dieser Marktumfeld ist alles standardisiert.
Allianzen sind nur notwendig, wenn der Hersteller seinen Handwerk nicht versteht!
Allianzen sind im Bereich Content wichtig, wo MBX nicht tätig ist.
6) Die Set-Top-Box Entwicklungsabteilung von MBX ist nicht klein - wie kommen sie drauf?
Die Abteilung hat in den letzten Monaten sogar neuer Patente anmelden können, sowie viele
Lösungen die für unmöglich gehalten worden sind rausgebracht. Die R&D Abteilung wird mit Sicherheit
nicht weniger kreative sein als GI, SA, Nokia, etc.
7) MBX hat gegenüber aller STB Hersteller ein wichtige Pluspunkt - und zwar der beste Set-Top-Box.
CATV systeme, Satellitbetreiber, Netzwerkanbieter, Telcos etc. haben bereits signalisiert, daß MBX ein geniales STB
hat - und sogar die Konkurrenz weit vorraus ist.
8) Wie kann man ein Unternehmen verurteilen, weil sie klein ist? Macht bei mir keinen Sinn.
Intel war auch mal klein. Microsoft war auch eine kleines Unternehmen.
Auch wenn MBX in Deutschland noch nicht so Erfolgreich ist kann man eins sagen - MBX hat viel dazugelernt
MBX hat das Zeug zum Big Player zu werden - und zwar schneller als wir beurteilen können.
Leggy
KLEINE RICHTIGSTELLUNG ist notwendig:
MBX geht nicht Ihre eigene Weg, sondern baut auf zukünftige Standards (nicht die von gestern).
Dieser Standards heißen:
1) DVB und zwar aller Übertragungsstandards (T, S, C) (vage ist das eigentlich nicht)
2) MHP (selbst OpenTV wird MHP kompatibel sein müssen)
HTML 4.0, GIF, WAV, AU, MPEG-II, MPEG IV, MPEG 1, MP3, Macromedia Flash, PDF, Java, SSL, ISO 7816, PCMCIA, Coomon Interface (DVB CI)
ISO 9600, Red Book, White Book, DVD, DVD DATA, CE, UL, FCC, TÜV etc.
...meine Meinung nach sind dieser Standards, oder?
3) BOT - nutzliche Bandbreiten kostenlos dazu. MBX hat die Rechte an die Lizenzen erworben und das System weiterausgebaut.
4) Eigenes Betriebssystem, weil die Phoenix ein neuartige Architektur hat, welches
die Simulatane Nutzung der Resourcen ermöglicht. Aller bestehende Betriebsysteme passen nicht dazu.
5) Allianzen - warum? In dieser Marktumfeld ist alles standardisiert.
Allianzen sind nur notwendig, wenn der Hersteller seinen Handwerk nicht versteht!
Allianzen sind im Bereich Content wichtig, wo MBX nicht tätig ist.
6) Die Set-Top-Box Entwicklungsabteilung von MBX ist nicht klein - wie kommen sie drauf?
Die Abteilung hat in den letzten Monaten sogar neuer Patente anmelden können, sowie viele
Lösungen die für unmöglich gehalten worden sind rausgebracht. Die R&D Abteilung wird mit Sicherheit
nicht weniger kreative sein als GI, SA, Nokia, etc.
7) MBX hat gegenüber aller STB Hersteller ein wichtige Pluspunkt - und zwar der beste Set-Top-Box.
CATV systeme, Satellitbetreiber, Netzwerkanbieter, Telcos etc. haben bereits signalisiert, daß MBX ein geniales STB
hat - und sogar die Konkurrenz weit vorraus ist.
8) Wie kann man ein Unternehmen verurteilen, weil sie klein ist? Macht bei mir keinen Sinn.
Intel war auch mal klein. Microsoft war auch eine kleines Unternehmen.
Auch wenn MBX in Deutschland noch nicht so Erfolgreich ist kann man eins sagen - MBX hat viel dazugelernt
MBX hat das Zeug zum Big Player zu werden - und zwar schneller als wir beurteilen können.
Leggy
@ jacops
Für mich als Meta-Aktionär ist dein Beitrag der Versuch eines nicht gerade "hellen" Dummbashers. Warum sollte eigentlich ein Mensch wie du, der "demonstriert" offensichtlich nur über eine schwache Beherrschung des Deutschen verfügt, sich für diese Aktie erregen, die er ja sicherlich nicht im Depot haben dürfte???
Ganz einfach, weil es ein Fake ist! Bist in Wirklichkeit ein durchschnittlich begabter Mensch, der glaubt, wenn er sich etwas dummstellt, dass er dadurch glaubwürdiger würde.
Das Gegenteil ist der Fall, auch einfache Menschen sind wesentlich intelligenter als du denkst. Genau genommen sind sie sogar viel intelligenter als du, denn so einen Schwachsinn wie du, würden die niemals schreiben.
Gösta
Für mich als Meta-Aktionär ist dein Beitrag der Versuch eines nicht gerade "hellen" Dummbashers. Warum sollte eigentlich ein Mensch wie du, der "demonstriert" offensichtlich nur über eine schwache Beherrschung des Deutschen verfügt, sich für diese Aktie erregen, die er ja sicherlich nicht im Depot haben dürfte???
Ganz einfach, weil es ein Fake ist! Bist in Wirklichkeit ein durchschnittlich begabter Mensch, der glaubt, wenn er sich etwas dummstellt, dass er dadurch glaubwürdiger würde.
Das Gegenteil ist der Fall, auch einfache Menschen sind wesentlich intelligenter als du denkst. Genau genommen sind sie sogar viel intelligenter als du, denn so einen Schwachsinn wie du, würden die niemals schreiben.
Gösta
T. Leber,
mir sind jetzt schon öfter Beiträge von wo aufgefallen, die entweder von studentischen Hilfskräften oder PraktikantInnen zu stammen scheinen. Die Qualität, die man von einem Unternehmen wie Metabox verlangt, sollte man im eigenen Betrieb ja zuerst einmal einlösen. Dazu gehört:sorgfältige und detaillierte Recherche, objektive Berichterstattung (kein Nachkarten, wenn man sauer ist), präzises Formulieren und die Kunst, die Motivation der Leser zu wecken oft zurückzukehren, um sich zuverlässige Informationen auch noch ein anderes Mal abzuholen.
Der Herausgeber läßt seiner Redaktion größmögliche Freiheit, o.k., sollte aber auch für Qualität sorgen.
FSTACHO
mir sind jetzt schon öfter Beiträge von wo aufgefallen, die entweder von studentischen Hilfskräften oder PraktikantInnen zu stammen scheinen. Die Qualität, die man von einem Unternehmen wie Metabox verlangt, sollte man im eigenen Betrieb ja zuerst einmal einlösen. Dazu gehört:sorgfältige und detaillierte Recherche, objektive Berichterstattung (kein Nachkarten, wenn man sauer ist), präzises Formulieren und die Kunst, die Motivation der Leser zu wecken oft zurückzukehren, um sich zuverlässige Informationen auch noch ein anderes Mal abzuholen.
Der Herausgeber läßt seiner Redaktion größmögliche Freiheit, o.k., sollte aber auch für Qualität sorgen.
FSTACHO
@legbiter
Kompliment!
Du bist MIT der kompetenste poster zu Metabox hier "on board".
meGA
Kompliment!
Du bist MIT der kompetenste poster zu Metabox hier "on board".
meGA
Hallo FSTACHO,
bevor Du hier so etwas postest solltest Du Dich vielleicht mal mit den bisherigen Artikeln von Klaus Singer auseinandersetzen. Und zwar sachlich, ich empfehle hier die Reihe über STB:
http://www.wallstreet-online.de/news/news3/ws/news/0/109393/…
http://www.wallstreet-online.de/news/news3/ws/news/0/109880/…
http://www.wallstreetonline.de/news/news3/ws/news/54/110859/…
Vielleicht ein bisschen was über bluethooth:
http://www.wallstreetonline.de/news/news3/ws/news/54/109452/…
und noch etwas B2B:
http://www.wallstreetonline.de/news/news3/ws/news/54/107101/…
Viel mehr findest Du im Bereich Börsen News.
Grüsse, Thomas...
bevor Du hier so etwas postest solltest Du Dich vielleicht mal mit den bisherigen Artikeln von Klaus Singer auseinandersetzen. Und zwar sachlich, ich empfehle hier die Reihe über STB:
http://www.wallstreet-online.de/news/news3/ws/news/0/109393/…
http://www.wallstreet-online.de/news/news3/ws/news/0/109880/…
http://www.wallstreetonline.de/news/news3/ws/news/54/110859/…
Vielleicht ein bisschen was über bluethooth:
http://www.wallstreetonline.de/news/news3/ws/news/54/109452/…
und noch etwas B2B:
http://www.wallstreetonline.de/news/news3/ws/news/54/107101/…
Viel mehr findest Du im Bereich Börsen News.
Grüsse, Thomas...
also ich finde auch, dass man die Meinung von Herrn Singer durchaus stehen lassen kann. der Bericht ist doch im Verhältnis zu dem, was bei gatrixx und n-tv passiert
(von boerseonline ganz zu schweigen), durchaus sachlich. Auch die Argumentationskette erscheint mir logisch.
Tatsächlich muss man doch folgendes zugeben:
1) zwar gibt es eine Menge Vorankündigungen. Tatsächlich weiss aber keiner, was die Phoenix-Plattform alles kann. Was fertig, was noch in der Entwicklung ist. Auch ist für keinen einschätzbar, was denn der vorteil von dieser Plattform ist. auch ob CaOS letztendlich funktioniert ist immer noch eine Glaubensfrage. Somit kann man daran
glauben (so wie ich) man kann es aber auch bezweifeln. Nichts anderes wird hier beschrieben.
2) tatsächlich ist MBX mit weit größeren und mächtigeren playern konfrontiert. auch hier muss MBX erst beweisen, dass sie es mit Nokia, Motorola, Phillips etc. aufnehmen können.
3) die Ausführungen zu den potentiellen Großkunden sind Spekulationen - aber was ist es denn, was wir zu dem Thema betragen.
4) das erste mal seit langem werden alle Großaufträge korrekt wiedergegeben. Auch die immer wieder verschobene deadline sowohl für den Inter-Nordic Vertrag, als auch für den Israelauftrag entspricht den Tatsachen.
Auch wenn ich mit vielem, das in diesem Artikel steht nicht konform gehe, muss ich doch sagen, dass sich der Author im Gegensatz zu so manchen anderen Berichten in der Vergangeheit ausführlich mit der Materie beschäftigt hat. Er vertritt seine Meinung und rechtfertigt das auch. Und das nicht schlecht.
Trotzdem möchte ich mir erlauben einiges zu ergänzen:
1) das MBX eigene Betriebssystem CaOS ist nach Angaben von MBX via in einer gewissen Weise Linux-kompatibel. Es ist JAVA fähig und entspricht den
Spezifikationen der MHP. Zur Erinnerung: auch die auf kürzlich von Nokia vorgestellte MHP s.-t. box basiert auf Linux. Es kann also keinesfalls davon
geredet werden, dass MBX hier einen Alleingang tut. Vielmehr halten sie sich an den offenen MHP Standart.
2) die Frage um Sinn und Unsinn der frühen Veröffentlichung der Großaufträge ist sicherlich strittig. Man darf hier
aber nicht ausser Acht lassen, in welchem Verhältnis die Auftragsvolumina zum bisherigen Firmanumstz stehen. Aufträge in dieser Größe halte ich sehr
wohl für adHoc pflichtig. Dazu zu empfehlen ist die Lektüre von JanPhil am board. Bei einer adHoc Meldung sind ALLE Fakten, soweit möglich bekannt zu
geben. Die bloße Verkündung eines adHoc pflichtigen Großauftrages ohne Nennung der Volumina würde wohl auch kaum Sinn machen.
(von boerseonline ganz zu schweigen), durchaus sachlich. Auch die Argumentationskette erscheint mir logisch.
Tatsächlich muss man doch folgendes zugeben:
1) zwar gibt es eine Menge Vorankündigungen. Tatsächlich weiss aber keiner, was die Phoenix-Plattform alles kann. Was fertig, was noch in der Entwicklung ist. Auch ist für keinen einschätzbar, was denn der vorteil von dieser Plattform ist. auch ob CaOS letztendlich funktioniert ist immer noch eine Glaubensfrage. Somit kann man daran
glauben (so wie ich) man kann es aber auch bezweifeln. Nichts anderes wird hier beschrieben.
2) tatsächlich ist MBX mit weit größeren und mächtigeren playern konfrontiert. auch hier muss MBX erst beweisen, dass sie es mit Nokia, Motorola, Phillips etc. aufnehmen können.
3) die Ausführungen zu den potentiellen Großkunden sind Spekulationen - aber was ist es denn, was wir zu dem Thema betragen.
4) das erste mal seit langem werden alle Großaufträge korrekt wiedergegeben. Auch die immer wieder verschobene deadline sowohl für den Inter-Nordic Vertrag, als auch für den Israelauftrag entspricht den Tatsachen.
Auch wenn ich mit vielem, das in diesem Artikel steht nicht konform gehe, muss ich doch sagen, dass sich der Author im Gegensatz zu so manchen anderen Berichten in der Vergangeheit ausführlich mit der Materie beschäftigt hat. Er vertritt seine Meinung und rechtfertigt das auch. Und das nicht schlecht.
Trotzdem möchte ich mir erlauben einiges zu ergänzen:
1) das MBX eigene Betriebssystem CaOS ist nach Angaben von MBX via in einer gewissen Weise Linux-kompatibel. Es ist JAVA fähig und entspricht den
Spezifikationen der MHP. Zur Erinnerung: auch die auf kürzlich von Nokia vorgestellte MHP s.-t. box basiert auf Linux. Es kann also keinesfalls davon
geredet werden, dass MBX hier einen Alleingang tut. Vielmehr halten sie sich an den offenen MHP Standart.
2) die Frage um Sinn und Unsinn der frühen Veröffentlichung der Großaufträge ist sicherlich strittig. Man darf hier
aber nicht ausser Acht lassen, in welchem Verhältnis die Auftragsvolumina zum bisherigen Firmanumstz stehen. Aufträge in dieser Größe halte ich sehr
wohl für adHoc pflichtig. Dazu zu empfehlen ist die Lektüre von JanPhil am board. Bei einer adHoc Meldung sind ALLE Fakten, soweit möglich bekannt zu
geben. Die bloße Verkündung eines adHoc pflichtigen Großauftrages ohne Nennung der Volumina würde wohl auch kaum Sinn machen.
Mannomann..
Da kriegt ihr mal den Service einer objektiven Analyse zwischen Push und Basherei und alle motzen rum!!
Mann seid ihr schlecht.
C $ C
Da kriegt ihr mal den Service einer objektiven Analyse zwischen Push und Basherei und alle motzen rum!!
Mann seid ihr schlecht.
C $ C
@lle
Wollt Ihr meine Meinung hören:
XETRA aktuell: 21,60 €
Gruß
Albi
Wollt Ihr meine Meinung hören:
XETRA aktuell: 21,60 €
Gruß
Albi
@legiter
Schöne zusammenfassende Erwiederung des schwachen W:O-Artikels!
Schöne zusammenfassende Erwiederung des schwachen W:O-Artikels!
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