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    MetaTV - Die Spiele sind auch schon drin - neu - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.09.00 19:11:38 von
    neuester Beitrag 20.09.00 23:35:50 von
    Beiträge: 18
    ID: 248.344
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 19:11:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alles was Do. sagte wird bzw. ist schon Wirklichkeit - bitte
      selber nachsehen.
      www. metatv.de

      Zurück zu: Fun Spiele


      Verweise
      WWW-Seiten (online)
      Gewinnspiele [www]
      Übersicht von Gewinnspielen im Internet.
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      Ideen für Kinderspiele, Bastelarbeiten, Unternehmungen im Regen.
      Java-Spiele [www]
      JAVa-Spiele für met@box 500 Kunden in englischer Sprache
      Zorgan [www]
      Abenteuer-Rollenspiel im Netz.
      Lotto-Toto [www]
      Deutscher Lotto-Toto Block mit Links zu den Gesellschaften in den einzelnen Bundesländern.
      Schatzsuche [www]
      Schatzsuche im Adventure-Stil.
      Alle Lichter [www]

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      Bridge [www]

      Spieltrieb 2000 ? [www]
      Das neue Jahrtausend naht !!! - Spielen ohne
      Grenzen ? met@TV fragt nach beim Unternehmen idee+spiel .
      Matchbox [www]

      Blockout [www]
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 19:18:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und der Link zu den Lottogesellschaften - wird jetzt auch klar
      warum ein führender "Lottomann" in den Vorstand berufen wurde.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 19:21:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ HFLcomwird

      "-wird jetzt auch klar
      warum ein führender "Lottomann" in den Vorstand berufen wurde."

      Du meinst wohl in den Aufsichtsrat.

      CU,
      fischtown
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 19:22:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Das neue Jahrtausend naht"

      Alle Achtung, brandaktueller Content!

      harman
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 19:23:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sollte das jetzt der Beginn der Präsentation weiterer Fakten sein, die alle Welt als Antwort auf die veröffentlichen Unsicherheiten fordert? Gruß

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      Avatar
      schrieb am 20.09.00 19:24:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ fischtown

      sorry, hast recht.

      ist mir aber jetzt auch egal gewesen - wie gesagt siehe

      metatv.de

      jeden tag mehr programme
      jeden tag mehr spiele
      usw.
      usw.

      es geht ab

      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 19:31:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich befürchte, positive fakten von meta gehen in diesem umfeld leider unter. niemand kann sich in diesem börsenumfeld für irgendetwas begeistern, auch für meta nicht. ich habe gestern großspurig behauptet, kurse unter 20 sind vergangenheit, aber leider sieht die realität jetzt schon wieder anders aus.
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 19:33:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ HFLcom

      Denke ja auch, daß es abgeht! Wollte die Sache nur berichtigen, bevor sich die Basher wie die Schmeißfliegen raufstürzen.:)

      CU,
      fischtown
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 19:37:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sind Sony Playstation und Co. noch aufzuhalten ? Welche Entwicklung geht das "gute alte" Gesellschaftsspiel ? Wohin geht der Trend, welche Prognosen gibt es für das Jahr 2000 ? Die Generationen der digitalen Spielkonsolen (Playstation, Nintendo, usw.) sind aus deutschen Zimmern fast nicht mehr wegzudenken. Auch immer mehr aus den älteren Generationen leben auf diese Art und Weise Ihren Spieltrieb aus. Ein paar Fragen dazu an den Geschäftsführer Otto E. Umbach von der in Hildesheim ansässige Zentrale des mit ca. 1200 Filialien bestehenden Unternehmen idee + spiel.


      Herr Umbach: idee+spiel als mitgliederstärkste Verbundgruppe des Spielwaren- und Modellbhobby-Fachhandels in Europa hat vor wenigen Tagen das Projekt "McMEDIA" gestartet. Unter dieser Marke bieten wir unsere Verbandsleistungen künftig auch spezialisierten Multimediafachgeschäften an. Denn die Trends in unserer Branche sind electronic-orientiert. Ab 15.10.99 wird sich unsere Gruppe mit fünf kpl. neu erstellten Internet-Community-Auftritten präsentieren, die derzeit bei Pixelpark in Berlin mit uns erarbeitet werden.

      met@TV: Gibt es darüber hinaus eine Trendprognose für den Einstieg in das neue Jahrtausend ?
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 19:38:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mit der Met@box können auch Sie spielen !!!


      Was brauchen Sie dazu?


      Zwei Graetz Fernseher und nur eine Met@box.


      Sinn des Spieles ist es, die Met@box, öfter als ihr Gegner, in einen der zwei Graetz-Fernseher
      zu kicken.

      Als Preis stiftet die Met@box AG aus Ihrem Shopsortiment die Pfeffermühle mit Kultcharakter.
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 20:00:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ alienum

      genau - deshalb haben die das auch in englisch geschrieben


      This SiteExciteLycosAltaVistaYahoo
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      ..Suggest a Link Posted by: Tonny Espeset - 09-19-2000
      A message from Tonny at Plutonium Software - http://www.plutoniumsoftware.com/beta/
      Hi! Just thought I should mention I just released a beta of our upcoming Plutonium Gaming Center with updated versions of our existing games (Burning Metal 3D, Chomper Girl, Dropzone) plus two entirely new games (Pool and Connect Four). This is only a beta, expect more games, much better graphics and more features in the final release. This pre-release is aimed at removing any compatibility problems and increase server stability, and should be a perfect opportunity to register that favorite nickname before anyone else does... :-) -Tonny


      Posted by: Webmaster - Date: 08-22-2000
      Added Microprizes, Microprizes is a company dedicated to creating small games, puzzles, and other novelty programs that run in web browsers. Each program is called a Microprize. They are similar in concept to the toy prizes found in boxes of cereal.


      Posted by: Webmaster - Date: 07-17-2000
      Introducing MixedReview.com, a new open-forum consumer review site from the creator of javagame.net! We are currently looking for people to post reviews on any product(s) they choose.
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 20:03:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ HFLcom

      Danke für den Hinweis. Habe mir die Präsentationen mal ein wenig angeschaut.
      Macht alles einen sehr kommunikationsfreundlichen und auch kreativen Eindruck. Das Angebot scheint für die typischen Zielgruppen des TV konzipiert und transportiert ein bedeutendes Stück Unterhaltung. Will sagen, es knüpft an den Bedarf des TV-Publikum an.
      Fazit: Angenehm überrascht.

      Gruß Kimba
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 21:27:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo allerseits!

      Ja, so wie es aussieht, fängt MBX langsam an, seine Trümpfe auf den Tisch zu legen!

      Nachdem ja von Unternehmensseite aufrichtig beteuert werden konnte, daß (mittlerweile?) keine Übernahmegefahr (mehr) drohe...

      Dann fangen wir also erst einmal locker an mit der vor einiger Zeit mit dem französischen Spielesoftwarehersteller UBI-Soft vereinbarten Kooperation.
      War ja auch für den Herbst angekündigt gewesen, oder?!

      Erstes Versprechen gehalten!!!

      Sieht irgendwie ein wenig nach einem sonnigen Herbst aus für MBX-Aktionäre (nach dem eisigen Spätsommer)... :)

      Gruß,
      Donald

      PS:
      Wirklich zu erstaunlich, daß davon in dem gatrixx-Interview nicht die Rede war...
      (Zum Glück gibt es noch wirklich "bescheidene" Vorstände, die derartige "Lappalien" nicht gleich an die große Glocke hängen wollen! ;) )
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 22:01:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      @HFLcom

      Wenn mann im Meta-TV im PrivaTV (ueber video-on demand) view source im browser nutzt sieht mann folgendes (Komisch fand ich die dateien
      kaufhof.jpg und quelle.jpg) :> :

      <meta name="description"
      content="Führendes Unternehmen für Web-TV und Settop-Boxen; Internet im Fernsehen
      mit TV-Programmführer, Kino-News, mp3 Musik/download via Box; Shop,
      Club, Chat und Spiele für Web-TV: Spass und Abwechslung pur; aktuelle
      Börsenkurse, Wetter und Nachrichten aus Sport, Politik und Wirtschaft;
      Horoskope">
      <meta NAME="page-type" CONTENT="Generalinfo">
      <meta NAME="audience" CONTENT="all">
      <meta NAME="copyright"
      CONTENT="Met@TV, Hildesheim">
      <meta name="ROBOTS" content="index">
      <meta name="ROBOTS" content="follow">
      <meta NAME="Content-Language" CONTENT="de, deutsch, german, ge">
      <meta NAME="rating" CONTENT="general">
      <meta NAME="distribution" CONTENT="global">
      <meta name="keywords"
      content="MetaTV, metatv, Metabox, metabox, mp3, www ohne PC, Chat, Forum, Spiele,
      Musik, Download, Video, newsgroup, news, shop, mpeg1, Media, Multimedia,
      Börse, Aktien, e-mail, Email, Web-TV, Internet-TV, TV-Programm,
      Fernsehprogramm, Set-Top-Box, Settop-Box, BOT, Horoskop, Horoskope,
      Astrologie, Sport, Audio, Medien, Club, online, Online, Nachrichten,
      Börsenkurse, Kino, Kultur, Wirtschaft, Familie, Wissen, Politik,
      Entertainment, Unterhaltung, Rezepte, Reisen, Schlagzeilen, Redaktion,
      Online-Redaktion, Lokales, Nachrichten-Ticker, Metashop, MP3, E-Mail,
      met@tv, met@box, Internet im Fernsehen, Shop">
      <meta name="revisit-after" content="2 days">
      <meta name="author" content="Bernd Fenske"><script language="JavaScript">

      var menuState=2;
      var toggleState=true;

      var i=0;
      var bannerar = Array();
      var bannerlinkar = Array();

      bannerar[0] = "kaufhof.jpg";
      bannerlinkar[0] = "http://www.kaufhof.de/";
      bannerar[1] = "quelle.jpg";
      bannerlinkar[1] = "http://www.quelle.de/";
      bannerar[2] = "amstrad-banner.gif";
      bannerlinkar[2] = "http://www.amstrad.de/";
      bannerar[3] = "dsf.jpg";
      bannerlinkar[3] = "http://www.dsf.de/";
      bannerar[4] = "moviedata.jpg";
      bannerlinkar[4] = "http://www.moviedata.de/";
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 22:16:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das ist nur die Abfolge der Banner-Werbung!!

      Blieb ein paar Minuten länger auf der Site, dann siehst Du es.

      Euro :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 22:45:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      www. metatv.de funktioniert nicht. Habe IE55. Was mache ich falsch?
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 22:50:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      ACHTUNG !!!!!

      Habe den Link in die Address Leiste kopiert. Deshalb ging`s nicht.

      Der Link enthält ein Leerzeichen ! Ansonsten klappts.
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 23:35:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Es werden jeden Tag neue Seiten freigeschalten.

      Hier noch etwas zum nachdecken?

      Erlaube mir das einmal hier zu kopieren.

      Vater der Metabox 1000. Ein Genie!
      von flying dutch 20.09.00 10:30:56
      betrifft Aktie: MET(A)BOX AG 1875289
      Eine Initiative des


      Sharon Cleary EMail Interview mit Dave Haynie
      Quelle Originalartikel: www.jersey.net/~dhaynie/wsj.html


      < !-- hier die Übersetzung einfügen --! > Sharon Cleary Lieber Dave, Sie sind so etwas wie eine Legende im Amiga-Universum, und ich hoffte, daß Sie Ihre Bescheidenheit lange genug runterschlucken, um mir zu sagen, warum. Ich schreiben eine Story über den langlebigen Enthusiasmus, den viele User für die Maschine haben -- wie die Passion für eine großartige Maschine weitergelebt hat, obwohl in 8 Jahren keine neue Version produziert wurde (ist das richtig?).
      Dave Haynie Die letzten Basismodelle waren der Amiga 4000 und Amiga 1200, veröffentlicht im Herbst 1992. Ein Jahr später gab es das CD32, das im Grunde eine Spielkonsol-Anpassung des A1200 war, und der Amiga 4000T, eine Kombination des Amiga 4000 und des A4091 SCSI-Adapter in einem "bodenständigen" Gehäuse (da "Tower" ja ein Markenzeichen von NCR ist...).
      Sharon Cleary Ich würde es sehr zu schätzen wissen, wenn Sie kommentieren würden, was Ihre Hoffnungen sind, was Amiga Inc. als erstes mit deren neuer, aufgemotzter Produktionsplanung machen sollten,
      Dave Haynie Nun, ich weiß eigentlich nie genau, was ich von Amiga Inc. erwarten soll. Ich vermute, deren wichtigstes Ziel sollte es sein, eine neue Version des AmigaOS zu bauen. Wenn es 1990 nicht klar war, ist es eindeutig heute klar, daß die Maschine vor allem das OS IST. Selbst als Hardware-Entwickler war ich für Jahre ein Fürsprecher dieser simplen Beobachtung. Das OS, wie es zurückgelassen wurde, war überraschend gut für 1994, aber es braucht definitiv ein Update, um in der heutigen Welt von Windows, MacOS, Linux, BeOS usw. eine komfortable Nische zu finden. Als ich damals diese Dinge entwickelt habe, war unser Ziel, allgemein ausgedrückt, jedes einzelne Detail technisch besser zu machen als IBM/Microsoft. Immerhin, wie auch heute, wenn etwas wie Windows in der Industrie eindeutig als Standard etabliert ist, braucht man einen echten Grund, es NICHT zu benutzen. Also sollte es deren oberste Priorität sein, das OS zu Updaten. Ich denke, der Mainstream-Amiga-Fan möchte, daß sie es direkt mit Windows aufnehmen, frontal. Ich hätte es lieber, wenn sie sich ein sinnvolles Ziel setzen, ob das ein 200-Dollar-Computer, ein Handheld oder eine Set-Top-Box oder ein Hobbysystem ist. Das WAS, spielt weniger eine Rolle, als die Überzeugung und Richtung der Firma. Commodore hatte die unselige Eigenschaft, sich in zu viele Richtungen gleichzeitig bewegen zu wollen (z.B. der Versuch, den Amiga in seiner Nische von High-End Videobearbeitung in den USA ordentlich zu unterstützen, und es gleichzeitig dem "Hacker" und "Heimcomputer"-Markt recht zu machen, letzterer in Europa sehr viel populärer).

      Ich denke, sie müssen auf einer recht schmalen Linie gehen, wenn sie wollen, daß das AmigaOS etwas wird, wie es einmal war, im Sinne einer Basis für eine gesunde Gemeinschaft von Usern und Entwicklern. Angesichts des relativen Reichtums von Microsoft gegenüber Apple ist es klar, daß man heute kein geschlossenes System starten kannst, wenn man nicht etwas wirklich einmaliges anbieten kann (Apple tat dies einst, aber inzwischen nicht mehr). Also sollten sie eine Gemeinschaft von Entwicklern etablieren, inlusive Systemhändlern, die sich um das OS scharen. Ich denke nicht, daß dies ausschließen sollte, es auf simpler alter PC-Hardware zu nutzen, wenn auch aus keinem anderen Grund als dem, daß man das Preis-/Leistungsverhältnis kaum wird schlagen können.

      Auf der anderen Seite brauchen sie einen großen Namen, um den Bemühungen etwas moderne Realität hinzuzufügen. Jemand wie, hm, ich weiß nicht, vielleicht Gateway? Wie ich der gesamten Amiga-Gemeinschaft seit Commodores Untergang mehrfach gesagt habe, sich nur um die heutige, langsam schrumpfende Amiga-Gemeinschaft zu kümmern, ist keine langfristige Strategie für eine Firma. Sie müssen neue User hinzuzufügen. Wen? Nun, ein Vorschlag ist schon seit langem die 1/2 der US-Haushalte oder 3/4 der europäischen Haushalte ohne Computer. Das erfordert eine Vorgehensweise. Eine andere wäre, es im Bereich der Komplexität mit PCs aufzunehmen -- wenn man von einem PC als einer 500-Dollar-Investition statt einer 2.500-Dollar-Investition denkt, kann man User vielleicht leichter umdrehen als allgemein angenommen. In diesem Sinne ist die Fähigkeit, AmigaOS einfach auf existierender Hardware einsetzen zu können, wie schon gesagt von kritischer Bedeutung.

      Und vor allem müssen sie sich auf die lange Anlaufzeit vorbereiten. Zu viele Firmen hatten recht gute Ideen, üblicherweise schlecht ausgeführt und nicht durch wiederholte Bemühungen unterstützt. Microsoft hat über 15 Jahre gebraucht, die MS-DOS/Windows-Festung aufzubauen, und man wird nicht innerhalb einer Woche nachdem man "es mit ihnen aufgenommen hat", Risse im Mörtel sehen (und realistischerweise ist es fast unmöglich, mit Windows NT/2000 und Windows CE darunter, ein OS (wieder) einzuführen, ohne sich im Klaren zu sein, daß man es auf die eine oder andere Weise mit Microsoft "aufnimmt"). Da war IBM mit OS/2, einer guten Technologie im Paket mit einem mittelmäßigen Produkt und einer schrecklichen Installationsroutine, die es etwa ein Jahr mit Windows frontal aufgenommen haben. Und trotzdem, trotz all dem Geld, das IBM an Werbung für OS/2 ausgegeben hat, bekam man es nicht einmal im Paket mit den meisten PCs von IBM. Das vermittelte die klare Botschaft, daß OS/2-Unterstützung so etwas wie die eine Hälfte von IBM plus den Rest der PC-Welt gegen die andere Hälfte von IBM war. IBM hat mit den neun Monaten Vorsprung vor Windows95 so gut wie nichts angefangen, und hat danach so gut wie aufgegeben (sicher, es existiert immer noch, wahrscheinlich so nah wie der nächste MAC, aber die Welt ist schon jetzt mit vielen Embedded-OSs überschwemmt, von denen niemand etwas weiß.
      Sharon Cleary Und was Sie glauben was die Firma tatsächlich tun wird.
      Dave Haynie Wissen Sie, Trainer im Wohnzimmersessel zu spielen ist eine seit langem gepflegte Tradition. Was sie tun werden? Eine harte Frage, denn bisher ist die Antwort, in den Augen der Gemeinschaft, "nicht viel". Natürlich hat es Jahre gedauert, bis Commodore gelernt hat, mit der Amiga-Gemeinschaft zusammenzuarbeiten.

      Ich mache mir etwas Sorgen, daß sie sich zu sehr darauf konzentrieren, das ganze "Amiga von 1985"-Ding abzuziehen. Der Amiga hat bei seiner Einführung mehr neue Konzepte in die Welt der Personal Computer eingeführt als alles andere zuvor oder danach. Es wird einfach nicht noch einmal in dieser Art geschehen, ganz egal, was jeder tut. Glücklicherweise muß es auch nicht. 1985 wurde die PC-Industrie im Prinzip im Schlaf getroffen -- niemand tat ernsthaft etwas mit Systemtechnologie, OS-Technologie, Farben und Sound, automatischer Hardware-Konfiguration, usw. Heute ist im Prinzip alles, was der Amiga bei seiner Einführung machte, in der Industrie gut vertreten: Neue Bussysteme (PCI, USB, Firewire) sind ebenso in der Lage zum AutoConfig wie Amigas Zorro-Bus, der heißeste Teil des Siliziummarktes ist heute der Überlegenheitskampf in Hardwareunterstützter Grafik. Jedes Betriebssystem unterstützt Multitasking, Grafik, usw.

      Am Anfang sprachen die Leute von Amiga Inc. von etwas, was sich um einen "MMC" drehte -- einen MultiMedia-Chip, wahrscheinlich etwas ähnliches wie die "Media-Prozessoren", die von Chromatic, VMLabs, nVidia (zu Anfang zumindest), wer weiß wem entwickelt wurden. Sicherlich war ein Großteil der Attraktivität des Amiga von 1985 seine Basis rund um die drei Amiga-Chips, die wie ein einziger funktionierten, und etwa das Äquivalent zu 1000 Dollar Leistung in einem 25 Dollar Paket lieferten. Das Problem war, daß das damalige AmigaOS zu eng mit diesen Chips verknüpft war, und als andere Firmen im Grafik-Spiel an Commodore vorbeizigen, konnten wir nicht nachfolgen und diese Entwicklungen benutzen, die meisten anderen Betriebssysteme konnten es. So wurde aus der größten Stärke des Amiga ein Treibanker.

      Es ist toll, in der Lage zu sein, die beste heutige Hardware so gut wie möglich auszunutzen; viele andere Betriebssysteme da draußen haben das jahrelang versucht. Das einzige, worüber man wirklich sicher sein kann, ist, daß die heiße Hardware von heute die Annehmlichkeit des nächsten Jahres ist, und es danach wieder anfängt, wie ein Treibanker auszusehen. Also, auch wenn es toll ist, daß die einen netten schnellen 500-Dollar-Computer zusammenbauen können, der irgendeinen MMC benutzt und den Gegenwert von 1.500 Dollar PC-Leistung bietet, hoffe ich daß sie sich nicht an eine bestimmte Hardware binden, oder sie werden die Dummheiten des Amigas genauso wiederholen wie, vielleicht, seinen Erfolg.
      Sharon Cleary Und ich würde ernsthaft gerne Ihre Geschichte mit der Maschine kennenlernen. Ich sprach lange mit Giorgio Gomelsky über die Maschine, und er sprach von Ihnen in Ehrfurcht. Wie lange sind Sie schon dabei?
      Dave Haynie Ich begann 1983 bei Commodore, Ostküste. Ich arbeitete bei Commodore als Nr. 2 Hardware-Typ am Commodore-128-Projekt, als Commodore die Amiga-Technologie kaufte. Ich lief los und kaufte einen Amiga 1000 so schnell wie möglich (sehr zum Mißfallen einer großen Fanbasis der Commodore 64/128-User). Im August 1986 wurde ich tatsächlich bezahlt, um mit der Amiga-Hardware zu arbeiten. Ich wurde für etwa einen Monat an den Amiga 500 gesetzt, und übernahm dann das Amiga 2000-Projekt in Commodores West Chester, PA Örtlichkeit (es hatte seinen Ursprung in Commodores europäischer Entwicklungszentrale in Braunschweig, Deutschland).

      Ich glaube, ich gewann eine Reputation in der Amiga-Gemeinschaft alleine dadurch, daß ich da war. Beim C128-Projekt fand ich heraus, daß der direkte Kontakt mit den Usern, durch Systeme wie Quantum Link oder Compuserve, eine tolle Sache war. Es half mir dabei, zu verstehen, wer meine Computer benutzte; es half mir, ihnen auf viele Fragen schnelle Antworten zu geben, und natürlich gab es ihnen allen "warme Fuzzies", wie wir zu sagen pflegten. Man wird, sicherlich in den Commodore- und Amiga-Gemeinschaften, und wahrscheinlich vielen weiteren, herausfinden, daß die Wahl des Computersystems für viele Menschen in seiner Wichtigkeit irgendwo zwischen dem zu unterstützenen Sportvereins und der Wahl der Religion liegt. Ich denke, die Tatsache, daß viele von uns daraus eine beidseitige Beziehung machten, eine Menge dazu beigetragen hat, die Fans bis zum heutigen Tag bei der Stange zu halten.

      Bei Commodore arbeitete ich an den Plattformen Amiga 2500, Amiga 3000, Amiga 4000, entwarf Amigas 32-Bit Erweiterungsbus (der, dank einer sehr merkwürdigen Geschichte in der Gemeinschaft, als "Zorro III" bekannt ist), und arbeitete im Allgemeinen an den Advanced Projects (Dinge, die vielleicht eines Tages Computer werden mögen, genauso wie etwas, von dem man vom ersten Tag an weiß, daß es ein Produkt namens "Amiga 3000" werden wird). Bis zum heutigen Tag war das der beste Job, den ich je gehabt habe. Tatsächlich mehr eine Lebensweise als ein einfacher Job; es wurde schnell ein 24/7-Ding.

      Dadurch, daß ich "anwesend" war, tat ich viele Dinge. Mein Job bei Commodore war in erster Linie der eines Hardware-Ingenieurs, aber da ich auch am Schreiben und Programmieren Spaß hatte, tat ich dies nebenbei. Ich schrieb etwa 50 Artikel oder so in verschiedenen Amiga-Magazinen jener Zeit ("Amiga Sentry", ".Info", "Amiga Transactor", "Amazing Computing", "Amiga World", verschiedene andere; nur Amazing Computing existiert heute noch), ebenso wie regelmäßige Postings auf Nachrichtenboards und, nach gar nicht langer Zeit, Usenet (dank eines weiteren unserer Ingenieure, hatten wir bei Commodore eine Netzverbindung eingerichtet und aktiv so ziemlich sofort als es ein Netz zum anschließen gab). Ich habe auch Programme geschrieben -- eine Anzahl von "so geht`s" Teilen für andere Programmierer, um darauf aufzubauen, und verschiedene Utilities. Eines davon, genannt DiskSalv, wurde von Shareware zum kommerziellen Produkt, in etwa das, was Norton Utilities heute für Windows sind.

      Als Commodore 1994 unterging, hatte ich die Gelegenheit, das kommen zu sehen, und einen Geschmack des ganzen Erlebnisses auf Video festzuhalten. Fast zufällig, wie sich herausstellte. Ich entschied mich, ein paar der Belegschaft in West Chester auf Video aufzunehmen, bereits durch viele Entlassungsrunden dezimiert. An diesem Morgen waren noch etwa 75 Leute in der Firma, die meisten in der Entwicklung. Zur Mittagszeit war diese Zahl auf 30 gesunken. Obwohl ich noch eingestellt war, war es mir und allen anderen klar, daß dies die "letzte große Entlassung" sein würde. Also bin ich herumgegangen und habe mit den Leuten gereden, und bin später mitgegangen, um weitere Meinungen einzufangen, bei dem inzwischen Standard gewordenen Entlassungs-Mittagessen, das sich in unserem Lieblingswasserloch am Ort ergab (ein Mittagessen, daß bis 10 Uhr Abends dauerte, wenn ich mich recht entsinne). Anschließend nahm ich meine Ausrüstung mit zu einer Party übers Wochenende (24. April 1994), die von vielen ex-Amiga-Leuten von Außerhalb besucht wurde, die sich hier wegen der Hochzeit eines gemeinsamen Freundes den Abend zuvor trafen. Das war gleichzeitig der Tag, an dem Commodore den Bankrott erklärte (in typischer Commodore-Manier, nachtem Wall Street ins Wochenende gegangen war); die meißten von uns wußten nicht, daß das Ende schon so offiziell war. Der entstehenden Party gelang es, alle möglichen Ereignisse stattfinden zu lassen: die Verbrennung von Puppen des CEO (Mehdi Ali), improvisierte Folksongs über Commodore, und viele der berühmteren Geschichten aus den besseren Tagen, alles auf Video. Mir gelang es, all diese Dinge in einem 2-Stunden-Video zu kondensieren (nicht, daß ich irgendetwas über Videobearbeitung gewußt hätte, aber ich hatte da immerhin diesen Amiga), das wird durch die gleiche Firma vertreiben lassen konnten wie meine Software. Dies wurde zu einer Art Kultklassiker für die Amiga-Gemeinschaft -- ich habe mein Bestes getan, meine Sicht von dem WARUM wiederzugeben, und sowohl zu unterhalten als auch zu deprimieren (verschiedene Leute haben mir gesagt, es wäre der deprimierendste Film, den sie je gesehen hätten, obwohl es für mich eine Art Katharsis war).

      Oder haben Sie nach der kurzen Antwort gefragt?
      Sharon Cleary Und Sie sind heute eine Galleonsfigur?
      Dave Haynie Nicht absichtlich, auch wenn ich nicht unbedingt versuche, die Leute davon abzubringen. Wie immer bin ich eigentlich nur anwesend. Ich habe die Gelegenheit, etwas mehr von dem zu sagen, was ich über diese Themen heute denke, da ich nicht für die Amiga-Firma arbeite und daher nicht diplomatisch sein muß (obwohl Diplomatie ein großartiges Talent ist, wenn man es hat). Ich vermute, ich bin eines der "Orginale" oder Fast-Orginale, das sich immer noch dafür interessiert. Mich hat einmal jemand in einer Online-Konferenz als den "Godfather of Amiga" vorgestellt, was wohl funktioniert hat, vermute ich; ich war nicht unbedingt von Anfang an dabei, sondern nur in der Nähe, und ich versuche, jenen gerecht zu werden, auf deren Schultern ich all die Jahre gestanden habe.
      Sharon Cleary Ich habe einen sehr knappen Abgabetermin, also wären jegliche Kommentare sehr willkommen, wenn sie in der nächsten Zeit kämen. Wenn Sie diese eMail vor 1 Uhr Dienstag Nachmittag beantworten, schreiben Sie bitte an meine Arbeitsadresse,
      Dave Haynie Geht in Ordnung. Lassen Sie mich wissen, wann der Artikel erscheint, ich würde ihn gerne lesen. Ich bin mir nicht sicher, wo ich das Wall Street Journal hier auf dem Land bekomme (South Jersey, grob die gleiche Länge wie Atlantic City, aber im Westen, 15 Meilen vor Delaware), aber ich bin sicher, irgendwo eine Ausgabe ausgraben zu können. Ich mache heute Telearbeit in Deutschland :-), arbeite von zu Hause an einem weiteren Computerprojekt "in der Tradition des Amiga", oder zumindest eines Teils davon. Wir haben zu verschieden Gelegenheiten sogar versucht, einige dieser Bemühungen wieder mit dem AmigaOS zu vereinigen, also habe ich tatsächlich ein potentielles berufliches neben dem traditionellen persönlichen Interesse daran, daß Amiga Inc. die Amiga-Technologie gut behandelt. Ich denke, ich weiß, wie sich die Originale in Los Gatos gefühlt haben, als die Gang in West Chester das Schicksal des Amigas übernommen hat. Ich hoffe, sie haben die Vision und die Unterstützung, um es richtig zu machen...

      Dave Haynie | V.P. Technology, Met@box Infonet, AG | http://www.metabox.de
      Be Dev #2024 | NB851 Powered! | Amiga 2000, 3000, 4000, PIOS One





      Übersetzer dieses Artikels: Martin Baute


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      von papermaker 20.09.00 13:59:16
      betrifft Aktie: MET(A)BOX AG 1877838
      @flying dutch!

      SUPER-BEITRAG!!! Habe beim Lesen richtig eine Gänsehaut bekommen!

      Muß Dich irgendwann persönl. kennenlernen, wenn nicht in diesem

      Jahr,auf jedem Fall,im nächsten.Habe noch niemals, wenn auch nur via

      Internet,einen MENSCHEN in so kurzer Zeit,schätzen gelernt!

      ppm. (meine E-mail hast Du schon lange)

      von pfiffig 20.09.00 14:22:33
      betrifft Aktie: MET(A)BOX AG 1878080
      Danke, FD, ein imposanter Beitrag. Ein weiteres Puzzle-Teil, um zu verstehen, was SD so antreibt. Und die Technik, nun, die scheint doch wie gemacht zu sein für eine 500 $ Metabox.

      von vienna_ 20.09.00 14:25:53 1878119
      @ FD

      Dieser Artikel ist aber schon recht alt. Arbeitet Haynie immer noch bei Metabox?

      MfG Vienna

      von johndow_ 20.09.00 14:35:20 1878213
      @flying dutch

      Zum Thema Amiga-Mitarbeiter Hall of Fame: Carl Sassenrath

      Schaut auch mal unter www.rebol.com.
      Kann mich nicht genau erinnern wie ich auf die Zusammenhang mit Metabox gekommen bin, ausser es hat irgendwann einen Thread dazu gegeben.

      Groeten uit Nederland
      johndow_


      http://www.rebol.com/about.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.rebol.com/about.html

      Carl Sassenrath, Founder & CTO

      Carl brings to REBOL over 20 years in management and engineering of operating systems, computer languages, and multimedia systems. Carl was responsible for the design and implementation of the highly acclaimed Amiga Multitasking Operating System. Carl has been CEO of American Multimedia, Inc., as well as VP of Development for Videostream Inc. He was also the President of Pantaray, Inc. where he headed the development of several multimedia software products, including set-top boxes, CDTV, programming languages, content authoring systems, and digital video tools. His background also includes management and engineering positions at Apple Computer (Advanced Technology Group), Commodore Amiga, and Hewlett-Packard (Computer Systems Division). Carl holds a BS degree in electrical engineering and computer science from the University of California at Davis.



      http://www.amigagadget.de/42/f.int.carlsassenrath.html


      Interview mit Carl Sassenrath
      Nur wenige Namen - vielleicht noch die von Jay Miner, R. J. Mical oder Dave Haynie - lösen bei einem treuen Amiga-Fan wohl so viel Begeisterung aus wie der von Carl Sassenrath. Sassenrath, ein begnadeter Entwickler von Programmiersprachen mit jahrelanger praktischer Erfahrung in diesem Bereich, galt stets als Garant dafür, dass das Amiga-Betriebssystem schlanker und effizienter war als die Konkurrenz. So war die Amiga-Öffentlichkeit denn auch begeistert, als Sassenrath als technischer Berater von der Firma VISCorp, zwischenzeitlich als heißer Amiga-Kaufaspirant gehandelt, engagiert wurde. VISCorp spielte ein fragwüdriges Spiel mit dem Amiga und Sassenrath, der nach einiger Zeit erbittert seinen Hut nahm, und ist heute längst wieder in der Versenkung verschwunden. Carl Sassenrath hat sich jedoch vor etwa anderthalb Jahren spektakulär mit seiner neuen Firma REBOL Technologies und, natürlich, auch einer neuen Programmiersprache zurückgemeldet. Das folgende Interview wurde unmittelbar nach Bekanntwerden der Demission von Jim Collas und noch vor Veröffentlichung der veränderten Firmenstrategie durch den neuen Amiga-Vorsitzenden Tom Schmidt geführt, so dass die Entwicklungen um das "Phönix-Konsortium" nicht mehr berücksichtigt werden konnte. Das englischsprachige Original des Interviews ist als Anhang beigeschlossen.



      --------------------------------------------------------------------------------

      AG: Was fühlst Du - als einer derjenigen, die den "Traum vom Amiga" wahr machten - angesichts dessen, was dem Amiga in den letzten Jahren widerfahren ist ? Schmerzt das ?
      CS: Es schmerzt nicht so sehr wie es schmerzte, mitansehen zu müssen, wie Commodore den Amiga jahrelang untergehen ließ. Damals gab es keine Entschuldigung. Das schmerzt sehr.
      Heutzutage amüsiert mich das vor allem. Es ist, als würde man einem Zirkus zusehen. Aber es ist nach wie vor schön zu sehen, dass der Amiga so vielen Leuten etwas bedeutet.

      AG: Am 20. September wird es anderthalb Jahre her sein, dass Du REBOL Technologies gegründet hast. Glaubst Du, dass das achtzehn erfolgreiche Monate waren ? Oder hast Du Dir mehr erhofft ?
      CS: Mit REBOL 1.0 hatten wir einen Fehlstart. Ich habe einen schwerwiegenden Fehler gemacht: Ich habe zu viel der Arbeit an Version 1.0 delegiert.
      REBOL 2.0 war eine vollständige Neuentwicklung, für die ich einen sehr großen Teil des Codes selbst geschrieben habe. Jetzt läuft alles sehr viel besser und wir gewinnen verlorenen Boden zurück. Mehr als 75000 Menschen haben sich REBOL/core heruntergeladen. Uns steht immer noch einige Arbeit bevor. REBOL unterscheidet sich ziemlich von anderen Sprachen. Es ist eine sehr mächtige Sprache, und wir müssen sie besser dokumentieren. Wir arbeiten daran.

      AG: Das Konzept von REBOL basiert auf der Idee verteilter Computeranwendungen. Wie wird diese Idee die Art und Weise, in der wir mit Computern arbeiten, verändern ? Und wann wird das passieren - oder hat es bereits begonnen ?
      CS: Die Veränderung hat bereits begonnen, besonders hier in den USA, wo es keine Ortsgebühren für Telefonverbindungen gibt. Vor wenigen Jahren noch war es schwer vorzustellen, dass sich verteilte Computeranwendungen durchsetzen werden, inzwischen gibt es aber klare Hinweise, dass dieser Prozess tatsächlich begonnen hat. Immer mehr Web-Seiten verwenden Skripte, die auf dem Client-System laufen. Das wird in Zukunft weiter zunehmen, bis schließlich das "Dokument"-Modell (auch welchem das Web basiert) von etwas wie REBOL ersetzt werden wird.
      AG: Erst mit Version 2.0 wurde REBOL CGI-fähig. Warum wurde dieses wichtige Feature nicht früher implementiert ? Glaubst Du, dass REBOL an Boden verloren hat, weil es in Version(en) 1.x fehlte ?
      CS: [Siehe erste Frage.]
      AG: Obwohl sie nicht denselben Zweck verfolgen, muss REBOL gegen einen mächtigen Gegner kämpfen - Larry Walls Perl. Was sind die Vorteile (und vielleicht auch die Nachteile) von REBOL im Vergleich mit Perl ?
      CS: Perl wird im Laufe der Zeit verschwinden, genau wie Fortran oder Algol. Das Design der Sprache Perl ist nicht gut, sie wurde eher zusammengehackt. Der Kern der Sprache ist ohne externe Module nahezu nutzlos. Aber warum sollte man auf Module angewiesen sein, nur um einfache Dinge zu tun, wie e-Mails oder Web-Seiten zu lesen oder zu schreiben ? Warum sollte man nach Modulen suchen und sie einbinden müssen, um ein Datum oder eine Zeitangabe verwalten zu können ? Diese Dinge sind für Menschen sehr wichtig, sie sollten also in die Sprache von Beginn an eingebaut sein. Das gilt auch für Netzwerkfähigkeiten. In REBOL kann ich einfach


      send an@andreasneumann.de read http://www.rebol.com


      schreiben, um Dir unsere Web-Seite zu schicken. Wieviele Module und Programmzeilen braucht man dafür in Perl ?

      Der andere klare Vorteil von REBOL besteht darin, dass ein Skript, das man für UNIX schreibt, auf einem PC, Mac, Amiga, unter BeOS, QNX und Dutzenden anderer Plattformen läuft. Ja, Perl läuft auch auf vielen Systemen, man muss jedoch die Skripten oft modifizieren, damit sie laufen !

      Unser primärer Nachteil: Dokumentation. REBOL ist sehr mächtig, es wurde aber bislang noch nicht genug darüber geschrieben. Die meisten Menschen sehen nur die Oberfläche von REBOL, es steckt aber noch viel mehr darunter.

      AG: Kritiker haben sich darüber beschwert, dass die erste Version von REBOL viel langsamer sei als Perl. Hatten sie recht ? Und wenn ja - hat sich das mit Version 2 geändert oder wird sich das in Zukunft ändern ?
      CS: Ja, 1.0 war furchtbar. 2.0 läuft viel schneller und ist mit anderen Skriptsprachen vergleichbar. Die Version verfügt auch über Listen und Hashes, um größere Datensätze optimaler zu verwalten. Wir werden im Laufe der nächsten Monate daran arbeiten, die Geschwindigkeit von REBOL weiter zu erhöhen. Ich schreibe seit 20 Jahren Interpreter, und es gibt viele Tricks, um die Leistung zu steigern, die zu implementieren wir die Zeit noch nicht gefunden haben. Das wird sich ändern.
      AG: In welchen Bereichen der Informationstechnologie findet REBOL bislang vor allem Anwendung ?
      CS: REBOL hat sich in den Bereichen der Web-Entwicklung, e-Mail-Verwaltung und automatischer Netzwerk-Skripten, wie FTP, verbreitet. In unserem Büro verwenden wir täglich Dutzende von Skripten, um: unsere Web-Seite zu erstellen, mehrere Mail-Listen (Listserver) zu verwalten, Dateien zu konvertieren, Fehler zu suchen, unser "Help Desk" zu betreiben, Software herunterzuladen und vieles mehr. Ich habe mehr als 500 REBOL-Skripten auf meinem System. Sie haben mir schon oftmals aus der Klemme geholfen.
      AG: REBOL/core kann nach wie vor kostenlos heruntergeladen werden. Wird REBOL Technologies nur durch den Verkauf der kommerziellen Version REBOL/command Geld verdienen ? Welche zusätzlichen Leistungsmerkmale wird man dafür erhalten ?
      CS: Ja, REBOL/core wird immer frei erhältlich sein. REBOL Technologies wird Geld durch den Verkauf und die Lizenzierung von REBOL/command verdienen. /command ermöglicht den Zugriff auf externe Systembibliotheken und -datenbanken. Das werden kommerzielle Nutzer benötigen, solche Skripten werden jedoch auf viele Plattformen nicht portiert werden können. Wir bitten also im Grunde genommen die Leute für das Schreiben nicht portabler Skripten zur Kasse.
      AG: Glaubst Du, dass Deine enge Verbindung zur Amiga-Welt eine Belastung für REBOL gewesen sein könnte, dass es manche abgeschreckt haben könnte, dass diese Sprache von jemandem entwickelt wurde, der früher für diesen "Spielecomputer" gearbeitet hat ?
      CS: Nein, ganz im Gegenteil ! Ich habe mehr als 15 Presseinterviews zu REBOL gegeben, und ich bin jedesmall überrascht, wieviele Journalisten großen Respekt vor dem Amiga haben. Das hat viel mehr geholfen als ich mir je vorgestellt hatte. Ich hatte das nicht erwartet, aber ich bin sehr dankbar dafür. Darüber hinaus sind viele der REBOL-"Neukunden" Leute aus dem Amiga-Bereich, die den Wert meiner Entwicklungen anerkennen und wissen, dass REBOL etwas sehr bedeutsames sein muss, auch wenn sie es jetzt noch nicht völlig verstehen. Der Plan hinter REBOL umfasst noch vieles, das ich noch nicht enthüllt habe.
      AG: Wenn sie über die Ziele von REBOL Technologies sprechen, verwenden Firmenverantwortliche oftmals das Wort von einer "Revolution". Jim Collas, der frühere Präsident der Firma Amiga, betonte ebenfalls stets sein "revolutionäres" Konzept. Und genau wie REBOL soll auch der Amiga MCC in einer verteilten Umgebung zum Einsatz kommen. Teilst Du dieselbe Vision mit den Leuten hinter dem Amiga ? Werden REBOL und der Amiga diesen Weg zusammen gehen, indem REBOL vielleicht Teil des kommenden AmigaOE wird ?
      CS: Entschuldigung, aber ich glaube nicht, dass es revolutionär ist, Linux zu verwenden. Linux = UNIX. Das ist dasselbe Betriebssystem, das ich damals schon im Jahr 1977 verwendet habe. Linux hat viel gutes, aber das Design ist nichts neues.
      Was REBOL und den Amiga angeht, könnte das so kommen. Aber REBOL ist nicht nur auf einen künftigen Amiga zugeschnitten. Es ist konzipiert, um die Frage, welches Betriebssystem oder welche Hardware man benutzt, irrelevant zu machen. Das wird unbedeutend werden, da die Leute, sobald die GUI von REBOL/media einsatzbereit ist, sich nur noch um die REBOL-Schicht kümmern werden, die auf einem beliebigen Betriebssystem aufsetzt. Dann wird REBOL völlig systemübergreifend sein und eine Anwendung, die für einen Computer geschrieben wurde, wird auf allen Computern laufen.

      AG: Eine Eigenschaft, die nicht nur REBOL sondern auch Deinen Beitrag zum AmigaOS kennzeichnet ist Effizienz. Glaubst Du, dass der Amiga MCC als ein Linux-basiertes System noch effizient genug sein kann, um den Anforderungen an ein verteiltes Rechnersystem zu genügen ?
      CS: Nicht nach dem, was ich bis jetzt zu sehen bekommen habe. Als sie jüngst ihre Präsentationen gezeigt haben, habe ich damit angefangen, die Größe der Dutzende Module (wie OpenGL) zusammenzuzählen, die unterstützt werden sollen. Ihr Amiga-System wird eine Größe im Gigabyte-Bereich haben, was bedeutet, dass es schwierig zu installieren, unmöglich zu pflegen und voller Fehler sein wird.
      Man kann nicht die Zukunft der verteilten Computerumgebung schaffen, indem man dasselbe wie jeder andere macht. Man muss kreativ und innovativ sein. Man muss eine Richtung einschlagen, an die noch keiner gedacht hat.

      AG: Was sagst Du zu dem überraschenden Ausscheiden von Jim Collas aus dem Amt des Präsidenten der Firma Amiga ?
      CS: Ich bin nicht froh darüber, ihn gehen zu sehen. Er war die am meisten qualifizierte Person, die Amiga in den ganzen siebzehn Jahren vorstand. Er war eine gute Führungspersönlichkeit und ein starker "Macher". Wir werden ihn vermissen.
      AG: Einige Leute sähen AmigaOS 3.x gerne als Open-Source-Software veröffentlicht. Glaubst Du, dass das eine gute Idee ist, um das Überleben und die Weiterentwicklung des Amiga Classic sicherzustellen ?
      CS: Vielleicht. Aber meiner Ansicht nach ist es wichtiger, dass eine vereinte und qualifizierte Gruppe sich der Zukunft des Amiga annimmt. Open Source ist eine gute Sache, es sind jedoch weise Menschen erforderlich, die vorsichtig alle Veränderungen kontrollieren und koordinieren. Eine solche Entwicklung könnte, wenn sie gut organisiert wird, vielleicht erfolgreich sein.
      AG: Du bist als einer der VIP-Besucher zur Amiga-2000-Show eingeladen worden - zusammen mit anderen Helden aus der goldenen Ära des Amigas, wie Dave Haynie, Ron Nicholson Jr. und Matt Dillon (um nur einige zu nennen). Leben Amiga-User gerne in der Vergangenheit oder was ist der Grund für diese gewaltige Anerkennung und Bewunderung ?
      CS: Es war eine gute Maschine, die ihrer Zeit um Jahre voraus war. Diese Amiga-Leute glauben nicht an den PC... Sie wollen die Alternative einer anderen Computerphilosophie. Sie sind Rebellen. Deswegen mag ich sie, und ich empfinde die Einladung zur Amiga 2000 als Ehre.
      AG: Benutzt Du immer noch einen Amiga ? Welche anderen Computer verwendest Du regelmäßig ?
      CS: Ich benutze immer noch den A3000 mit meinen Kindern, die ihn sehr mögen. Ich verwende außerdem verschiedene CDTVs, um Musik abzuspielen. Als andere Systeme wären BeOS und Linux zu nennen, und ich bin außerdem dabei, mich mehr mit QNX zu beschäftigen. Ich benutze auch einen PC für einige Software-Tools, aber ich bemühe mich, auf Microsoft-Produkte zu verzichten, weil sie den PC nur komplizierter zu benutzen machen und seine Betriebsstabilität beeinträchtigen.
      AG: Nach der "Führungskräftebiographie" auf der REBOL-Web-Seite ist eines Deiner Hobbies, "nie schlafen". Momentan sieht es so aus, als würdest Du viel Zeit mit diesem Hobby verbringen - brauchst Du viel Arbeit ? Und was werden die nächsten Ergebnisse Deiner Arbeit sein ?
      CS: Ja, ich arbeite viel. Aber nur so werden Träume Wirklichkeit ! Viele Leute glauben, man bräuchte nur eine gute Idee, um erfolgreich zu sein. Das stimmt überhaupt nicht. Es bedeutet millionenfach mehr Arbeit, aus einer guten Idee ein wirkliches Produkt zu machen. Das ist also das, was mich beschäftigt hält.
      Ich habe jedoch auch das Glück, in der wunderbaren Gegend von Ukiah in Kalifornien (ähnlich wie in Deutschland, viele Bäume) zu leben und habe viele andere Dinge zu tun, wie mich etwa um meinen Weinberg und meinen Garten zu kümmern. Ich habe auch ein Boot (mit dem Namen "Sprave", nach einem deutschen Freund von mir) auf einem nahegelegenen See. Und ich habe natürlich meine drei Kinder, die mir sehr viel bedeuten. Du siehst also - es gibt noch viel mehr Gründe nicht zu schlafen !

      AG: Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, um unsere Fragen zu beantworten, und alles Gute für die Zukunft !
      CS: Es war mir ein Vergnügen.


      [ Das Interview führte (an) für das "AmigaGadget". ]



      --------------------------------------------------------------------------------


      Appendix: The Original


      --------------------------------------------------------------------------------

      AG: What do you - as one of the people who made the "Amiga dream" come true - feel, when you have to see what has been happening to the Amiga during the last years ? Does it hurt ?
      CS: It does not hurt as much as watching Commodore sink the Amiga for many years. Back then, there was no excuse. That hurt a lot.
      These days, I am mostly amused. It`s been like watching a circus. But, it`s still good to know that so many people care about the Amiga.

      AG: On September, 20th, it will be one and a half years after you founded REBOL Technologies. Do you think that these have been eighteen successful months ? Or did you expect more ?
      CS: We had a false-start on REBOL 1.0. I made a serious error: I delegated too much of the 1.0 design.
      REBOL 2.0 was a complete rewrite, in which I wrote a very big part of the code myself. It`s doing much better now and we are recovering lost ground. More than 75,000 people have downloaded the REBOL/core. We still have some work to do. REBOL is quite different from other languages. It is very powerful, and we need to document it better. We`re working on that.

      AG: The concept of REBOL is based on the idea of distributed personal computing. How will distributed personal computing change the way we work with computers ? And when will this take place - or is it already happening ?
      CS: The change has already begun, especially here in the USA where there are no local phone call charges. A few years ago it was difficult to believe that distributed computing would really happen, but now there is clear evidence that it has started. More and more web sites are using scripts that run on the client system. This will continue to grow, until eventually, the "document" model (on which the web is based) will be replaced with something like REBOL.
      AG: It wasn`t before version 2.0 that REBOL could be used for CGI scripts. Why didn`t you implement this very important feature earlier ? Do you think REBOL lost ground because it was missing in version(s) 1.x ?
      CS: [See first question.]
      AG: Although they don`t have the same purpose, REBOL has to fight against a mighty opponent - Lary Wall`s Perl. What are the advantages (and maybe disadvantages) of REBOL compared with Perl ?
      CS: PERL will fade away over time, just like FORTRAN or Algol. The PERL language is not well designed, but rather hacked together. The core of the language is nearly useless without external modules. But, why should modules be necessary to do simple thingss like read and write email or web sites ? Why should you need to find and load module to handle a date or a time ? These things are very important to humans, so they should be built into the language from the start. That`s also true of networking. In EBOL I can write:


      send an@andreasneumann.de read http://www.rebol.com


      to send you our web page. How many modules and lines does that take in PERL ?

      The other clear advantage of REBOL is that a script you write for UNIX will run on the PC, Mac, Amiga, BeOS, QNX, and dozens of other platforms. Yes, PERL does run on many systems too, but you often need to modify the scripts to get it to work !

      Our primary disadvantage: documentation. REBOL is very powerful, but not enough has been written about it yet. Most people only see the surface of REBOL, but there is much more underneath.

      AG: Critics claimed that the first version of REBOL would have been much slower than Perl. Were they right ? And if yes - did this change with version 2 or will it change in the future ?
      CS: Yes, 1.0 was horrible. The 2.0 runs many time faster, and compares to other scripting languages. It also has lists and hashes for optimizing larger data sets. We will continue to improve the speed of REBOL over the months ahead. I`ve been writing interpreters for 20 years, and there are many performance tricks that we have not yet had time to implement. That will happen.
      AG: In which parts of the information technology field REBOL mostly can be found up to now ?
      CS: REBOL has been spreading into Web development, email processing, and automated network scripts, like FTP. Around our office, we use dozens of scripts each day to: build our web site, handle multiple email lists (list servers), convert files, track our bugs, run our "help desk", download software, and much more. I have more than 500 REBOL scripts on my system. It has bailed me out of difficult problems many times.
      AG: REBOL/core can still be downloaded free of charge. Will REBOL Technologies earn money only by selling the commercial version REBOL/command ? Which additional features will people get with it ?
      CS: Yes. REBOL/core will always be free. REBOL Technologies will earn money by selling and licensing REBOL/command. What /command gives you is access to external system libraries and databases. This is needed for commercial users, but such scripts become non-portable to many platforms. So in essence we charge people for writing scripts that will be non-portable.
      AG: Do you think that your strong connection to the Amiga world might have been a burden for REBOL, that it might have turned people down when they heard that this language was written by a person who formerly worked for this "game computer" ?
      CS: No, it has been the opposite! I have done more than 15 press interviews about REBOL, and I`m always surprised at how many journalists have great respect for the Amiga. It has helped much more than I ever imagined. I didn`t expect that, but I am very grateful for it. Also, many of the "early adopters" of REBOL are Amiga people who recognize the value of my designs and know that REBOL must be something very important, even if they don`t fully understand it quite yet. There is much to the REBOL plan that I`ve not said.
      AG: When talking about the goals of REBOL Technologies, company spokepersons often use the word "revolution". Jim Collas, the former president of Amiga, also insisted on his "revolutionary" concept. And just like REBOL, the Amiga MCC shall be used in a distributed environment. Do you share the same vision like the people behind Amiga ? Will REBOL and Amiga walk this way together, maybe with REBOL being a part of the upcoming AmigaOE ?
      CS: Sorry, I don`t think using Linux is revolutionary. Linux = UNIX. It`s the same OS I was using back in 1977. There are many good things about Linux, but its design is nothing new.
      With regard to REBOL and Amiga, it could happen. But, REBOL is designed for more than just some future Amiga. It is designed to make whatever OS or hardware you are using irrelevant. Those will not be important, because once REBOL/media has its GUI running, people will only care about the REBOL layer that runs on top of whatever OS they have. Then REBOL will span every system, and an application written for one computer, will run on all computers.

      AG: One thing that characterizes not only REBOL but also your input to AmigaOS is efficiency. Do you think that the Amiga MCC as a Linux based system can still be efficient enough to match the requirements for a distributed computer system ?
      CS: Not from what I`ve seen of it. When they were showing their presentation recently, I began to add up the sizes of the dozens of modules (like OpenGL) that they plan to support. Their Amiga system will be gigabytes in size, which means that it will be difficult to install, impossible to maintain, and be full of bugs.
      You don`t create the future of distributed computing by doing the same thing that everyone else does. You have to be creative and innovative. You have to come from a direction that no one expects.

      AG: What is your comment about the surprising dismission of Jim Collas as president of Amiga ?
      CS: I am not happy to see him go. He was the most qualified person who has ever headed the Amiga in 17 years. He was a good leader and a strong "doer". He will be missed.
      AG: Some people want to see AmigaOS 3.x to be released as open source software. Do you think that this might be a good idea to ensure that the Amiga Classic may survive and maybe even evolve ?
      CS: Perhaps. But, I think that, more importantly, there needs to be a unified and qualified group of people who manage the future of the Amiga. Open source is fine, but it needs wise people to carefully monitor all changes. It is possible, that if well organized, such a direction could succeed.
      AG: You are listed as VIP visitor for the Amiga 2000 show - together with other heroes from the golden Amiga era like Dave Haynie, Ron Nicholson, Jr., and Matt Dillon (to name just a few). Do Amiga users like to live in the past or what is the reason for this enormous respect and admiration ?
      CS: It was a good machine, and years ahead. These Amiga people do not believe in the PC... they want a choice of some other way of computing. They are rebels. That`s what I like about them, and I am honored to be invited to Amiga 2000.
      AG: Do you still use an Amiga ? Which other computers do you use regulary ?
      CS: I still use the A3000 with my kids, who very much love it. I also use several CDTVs for playing music. Other systems are BeOS, Linux, and I`m starting to use QNX more. I also use the PC for some software tools, but I try to avoid Microsoft products, because they only make the PC more difficult to use and keep running.
      AG: According to the "Executive Bio" on the REBOL web page, one of your hobbies is "never sleeping". These days it seems like you spend much time with this hobby - do you need a lot of work ? And what will be the next results of your work ?
      CS: Yes, I do work a lot. But, that is how dreams become reality ! Many people think that all you need is a good idea to be successful. That is not at all true. It takes a million times more work to make a good idea into a real product. So, that`s what keeps me busy.
      However, I am also fortunate that I live in the beautiful countryside of Ukiah, California (much like Germany, many trees) and have many other things to do, like tend to my vineyard and garden. I also have a boat (named "Sprave", after a German friend of mine) on a lake near here. And, of course, I have my three children who are very important to me. So, you see, there are even more reasons not to sleep !

      AG: Thank you very much that you took the time to answer our questions and best wishes for the future !
      CS: It was my pleasure.

      von ADA30 20.09.00 14:42:37 1878307
      http://www.btinternet.com/~clubbed/seal/haynieinterview.html

      von ADA30 20.09.00 14:49:26 1878383
      http://www.zdnet.com/zdnn/stories/comment/0,5859,2605272,00.…

      von vienna_ 20.09.00 15:00:34 1878493
      @ FD

      Arbeitet Haynie immer noch bei Metabox?

      MfG Vienna

      von ADA30 20.09.00 15:11:18 1878632
      auch schon älter, trotzdem...

      http://www.thunder.u-net.com/aquafresh/clear.html

      nuzts nix - schadts nix

      Gruß

      ADA

      von flying dutch 20.09.00 15:38:37
      betrifft Aktie: MET(A)BOX AG 1878952
      Hallo vienna, ja! fd

      von Kochtolany 20.09.00 23:17:58
      betrifft Aktie: MET(A)BOX AG 1884196
      Wie alles mal anfing (Das waren noch Zeiten 1998)
      http://amiga.emugaming.com/metabox.html

      Metagruß
      Kochtolany

      MfG


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