Ehlebracht - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.10.00 14:58:17 von
neuester Beitrag 13.10.00 08:33:52 von
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Ja ich weiß, da is nix neues an Infos. Trotzdem ein Unternehmen was viel zu
günstig an der Börse verkauft wird.
23.08.2000 Ehelbracht: Abschreibungen belasten das Ergebnis
Die Ehlebracht AG hat eigenen Angaben zufolge im ersten
Halbjahr mit 131,1 Millionen Mark ein Umsatzplus von 10,6
Prozent erreicht. Wie die Gesellschaft ad hoc mitteilt, erzielten
dabei alle Geschäftsbereiche sowohl im Inland, als auch auf
den Exportmärkten Zuwächse.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hingegen
lag bei 1,8 Millionen Mark deutlich unter Vorjahresniveau (2,1
Millionen Mark). Den Rückgang führt Ehlebracht auf die Materialpreissteigerungen
bei Metall und Kunststoffen zurück. Auch die höheren Abschreibungen
auf Grund der Investitionen für den Geschäftsbereich Neue Medien
habe das Ergebnis belastet. Das Ergebnis je Aktie lag
bei 29 Pfennig (Vorjahr 36 Pfennig).
Für das
gesamte Geschäftsjahr prognostizieren die Verantwortlichen ein Umsatzplus von sechs
bis acht Prozent und eine Verbesserung der Ergebnisse.
Die
Aktie der Ehlebracht schloss gestern bei 21,70 Euro.
07.06.2000 Ehlebracht: Erwartet für 2000 ein Wachstum zwischen sechs und acht Prozent
Die Hauptversammlung der Ehlebracht AG (WKN: 564910) hat beschlossen,
dass das Unternehmen zum 05. Juni 2005 das Grundkapital
um insgesamt 6,6 Millionen Euro erhöhen kann. Das teilte
der Konzern heute in einer Presseveröffentlichung mit.
Die Kapitalerhöhung
erfolgt durch Ausgabe von Inhaber-Stammaktien oder stimmrechtslosen Inhaber-Vorzugsaktien. Die
Erhöhung des Kapitals solle unter anderem dazu dienen, Unternehmen
oder Beteiligungen zu erwerben, hieß es weiter. Auf diese
Weise kann die Wettbewerbsfähigkeit der Geschäftsbereiche verbessert werden.
Im
ersten Quartal 2000 erreichte die Ehlebracht in drei angestammten
Geschäftsbereichen eine Umsatzsteigerung zwischen acht und 22 Prozent. Damit
konnte das Unternehmen die Planzahlen übertreffen. Für das ganze
Jahr rechnet der Vorstand der Ehlebracht AG mit einem
Umsatzwachstum zwischen sechs und acht Prozent, berichtete das Unternehmen
weiter.
Für das abgelaufene Jahr wird eine Dividende von
0,10 Euro je Vorzugsaktie ausgeschüttet.
Während der Hauptversammlung präsentierte
Vorstandsmitglied Jürgen Heitmann das neuste Produkt aus dem Bereich
"Neue Medien" - die CD im Visitenkartenformat. Die Ehlebracht
hält alleine die Lizenzen für Fertigung und Vertrieb an
diesem Produkt.
Die Ehlebracht-Aktie legt um 1,68 Prozent auf
24,20 Euro zu.
22.05.2000 Ehlebracht: Geschäft mit CD-Visitenkarten
Die im SMAX notierte Ehlebracht AG (WKN: 564910) hat
eigenen Angaben zufolge die alleinigen Produktions- und Vertriebsrechte für
CD-Visitenkarten in Rechteckform und in Rechteckform mit gerundeten Schmalseiten
erworben.
Bisher lagen die Schutzrechte an den CD-Visitenkarten bei zwei
Schweizer Unternehmen, die nun ihre Rechte in eine gemeinsame
Verwertungsgesellschaft einbringen. Ehlebracht hält an dieser Gesellschaft 40 Prozent
der Anteile. Die Verwertungsgesellschaft hat der Ehlebracht AG die
Verwertung und Verteidigung der Schutzrechte an den CD-Visitenkarten in
einem bereits rechtskräftigen Kooperationsvertrag übertragen. Die Vereinbarung berechtigt Ehlebracht,
sowohl in der Produktion als auch im Vertrieb Unterlizenzen
zu erteilen. Die beiden Schweizer Unternehmen sind weiter in
den Vertrieb eingebunden. Ehlebracht ist zudem federführend in der
Verteidigung der Schutzrechte gegenüber Wettbewerbern.
Ehlebracht nimmt die Produktion
und den Vertrieb der CD-Visitenkarten in der zweiten Jahreshälfte
auf.
Die Aktie gewinnt aktuell 5,54
Prozent auf 26,65 Euro.
günstig an der Börse verkauft wird.
23.08.2000 Ehelbracht: Abschreibungen belasten das Ergebnis
Die Ehlebracht AG hat eigenen Angaben zufolge im ersten
Halbjahr mit 131,1 Millionen Mark ein Umsatzplus von 10,6
Prozent erreicht. Wie die Gesellschaft ad hoc mitteilt, erzielten
dabei alle Geschäftsbereiche sowohl im Inland, als auch auf
den Exportmärkten Zuwächse.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hingegen
lag bei 1,8 Millionen Mark deutlich unter Vorjahresniveau (2,1
Millionen Mark). Den Rückgang führt Ehlebracht auf die Materialpreissteigerungen
bei Metall und Kunststoffen zurück. Auch die höheren Abschreibungen
auf Grund der Investitionen für den Geschäftsbereich Neue Medien
habe das Ergebnis belastet. Das Ergebnis je Aktie lag
bei 29 Pfennig (Vorjahr 36 Pfennig).
Für das
gesamte Geschäftsjahr prognostizieren die Verantwortlichen ein Umsatzplus von sechs
bis acht Prozent und eine Verbesserung der Ergebnisse.
Die
Aktie der Ehlebracht schloss gestern bei 21,70 Euro.
07.06.2000 Ehlebracht: Erwartet für 2000 ein Wachstum zwischen sechs und acht Prozent
Die Hauptversammlung der Ehlebracht AG (WKN: 564910) hat beschlossen,
dass das Unternehmen zum 05. Juni 2005 das Grundkapital
um insgesamt 6,6 Millionen Euro erhöhen kann. Das teilte
der Konzern heute in einer Presseveröffentlichung mit.
Die Kapitalerhöhung
erfolgt durch Ausgabe von Inhaber-Stammaktien oder stimmrechtslosen Inhaber-Vorzugsaktien. Die
Erhöhung des Kapitals solle unter anderem dazu dienen, Unternehmen
oder Beteiligungen zu erwerben, hieß es weiter. Auf diese
Weise kann die Wettbewerbsfähigkeit der Geschäftsbereiche verbessert werden.
Im
ersten Quartal 2000 erreichte die Ehlebracht in drei angestammten
Geschäftsbereichen eine Umsatzsteigerung zwischen acht und 22 Prozent. Damit
konnte das Unternehmen die Planzahlen übertreffen. Für das ganze
Jahr rechnet der Vorstand der Ehlebracht AG mit einem
Umsatzwachstum zwischen sechs und acht Prozent, berichtete das Unternehmen
weiter.
Für das abgelaufene Jahr wird eine Dividende von
0,10 Euro je Vorzugsaktie ausgeschüttet.
Während der Hauptversammlung präsentierte
Vorstandsmitglied Jürgen Heitmann das neuste Produkt aus dem Bereich
"Neue Medien" - die CD im Visitenkartenformat. Die Ehlebracht
hält alleine die Lizenzen für Fertigung und Vertrieb an
diesem Produkt.
Die Ehlebracht-Aktie legt um 1,68 Prozent auf
24,20 Euro zu.
22.05.2000 Ehlebracht: Geschäft mit CD-Visitenkarten
Die im SMAX notierte Ehlebracht AG (WKN: 564910) hat
eigenen Angaben zufolge die alleinigen Produktions- und Vertriebsrechte für
CD-Visitenkarten in Rechteckform und in Rechteckform mit gerundeten Schmalseiten
erworben.
Bisher lagen die Schutzrechte an den CD-Visitenkarten bei zwei
Schweizer Unternehmen, die nun ihre Rechte in eine gemeinsame
Verwertungsgesellschaft einbringen. Ehlebracht hält an dieser Gesellschaft 40 Prozent
der Anteile. Die Verwertungsgesellschaft hat der Ehlebracht AG die
Verwertung und Verteidigung der Schutzrechte an den CD-Visitenkarten in
einem bereits rechtskräftigen Kooperationsvertrag übertragen. Die Vereinbarung berechtigt Ehlebracht,
sowohl in der Produktion als auch im Vertrieb Unterlizenzen
zu erteilen. Die beiden Schweizer Unternehmen sind weiter in
den Vertrieb eingebunden. Ehlebracht ist zudem federführend in der
Verteidigung der Schutzrechte gegenüber Wettbewerbern.
Ehlebracht nimmt die Produktion
und den Vertrieb der CD-Visitenkarten in der zweiten Jahreshälfte
auf.
Die Aktie gewinnt aktuell 5,54
Prozent auf 26,65 Euro.
ehlebracht hatte zwischendurch mal schlechte presse
hier der entsprechende artikel aus der welt
____________________________________________________________________________________________________________
Der Ehlebracht-Konzern schönt seinen
Bilanzgewinn
Ausgewiesener Jahresüberschuss wurde aufgewertet
Von Karlheinz Küting
Saarbrücken - Der Ehlebracht-Konzern in Enger steigerte 1999
seinen Jahresüberschuss gegenüber dem Vorjahr um 17,2 Prozent
auf 1,8 Mio. DM. Gleichwohl ist das in den Sparten
Kunststoff-Technik, Möbelfunktions-Technik sowie
Warenpräsentation und Licht-Technik tätige Unternehmen "mit dieser
Ergebnissituation nicht zufrieden. Sie entspricht nicht unseren
Zielvorgaben." Dies hat seinen Grund, weil der ausgewiesene
Jahresüberschuss bilanztechnisch aufgewertet wurde.
Im Zusammenhang mit dem Aufbau des neuen Geschäftsbetriebs
"Herstellung und Vertrieb der CD-Verpackung Varia-Pac" sind 1999
erstmals Aufwendungen in Höhe von 2,0 Mio. DM angefallen. Es
handelt sich hierbei um eine Bilanzierungshilfe, die unter anderem
ein negatives Bilanzergebnis vermeiden oder verringern soll.
Diese bilanzielle Hilfsgröße, die keinen Vermögensgegenstand
repräsentiert, wird nur selten in Anspruch genommen und
stattdessen sofort in voller Höhe als Aufwand erfasst. Hätte
Ehlebracht dies praktiziert, wäre ein Jahresfehlbetrag ausgewiesen
worden.
Bis 1997 hat Ehlebracht den Geschäfts- oder Firmenwert aus der
Kapitalkonsolidierung erfolgswirksam abgeschrieben. 1998 hat sich
der Konzern für die erfolgsneutrale Verrechnung entschieden.
Gewählt wurde dabei die so genannte "ratierliche"
Verrechnungstechnik. Dabei wird der Geschäfts- oder Firmenwert
scheibchenweise über mehrere Jahre hinweg gekürzt. Diese Art der
Verrechnung, die wie eine Abschreibung ohne GuV-Effekt wirkt, gibt
es nur in Deutschland und wird von der Fachwelt fast einhellig
abgelehnt.
Das Unternehmen will mit dieser Konsolidierungstechnik "die
Ertragskraft des Konzerns aus dem operativen Geschäft zutreffender
darstellen". Dieser Satz stellt die betriebswirtschaftliche Realität völlig
auf den Kopf. Denn ökonomisch sinnvoll ist allein die
erfolgswirksame Behandlung. Wäre Ehlebracht so vorgegangen,
wäre der Jahresüberschuss 1999 um weitere 2,2 Mio. DM gekürzt
worden.
- Anzeige -
Zudem wurden Zwischengewinne teilweise nicht eliminiert, "da
Lieferungen und Leistungen im Konzern zu üblichen
Marktbedingungen erfolgt sind und die Ermittlung der
Konzernanschaffungs- oder -herstellungskosten einen
unverhältnismäßig hohen Aufwand erfordern würde." Angaben zur
Höhe Zwischengewinne werden nicht gemacht. Die Erträge aus dem
Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens sind von 0,1 auf
0,4 Mio. DM angewachsen; und es wurden
Zuschüsse/Investionszulagen in Höhe von 0,7 Mio. DM als Ertrag
gebucht. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen hingegen
sanken von 34,9 Mio. DM auf 33,6 Mio. DM. Erfahrungsgemäß
spiegeln sich in diesem Mischposten zahlreiche bilanzpolitische
Maßnahmen wider.
Bereits 1998 wurden in fünf Konzerngesellschaften "aus Gründen der
Anpassung an die wirtschaftlichen Verhältnisse bei Sachanlagen die
Nutzungsdauern berichtigt. Dadurch reduzierte sich die Abschreibung
gegenüber dem Vorjahr um 0,965 Mio. DM."
Der Ehlebracht-Konzern hat also gleich mehrere bilanzpolitische
Gestaltungen vorgenommen. Bereits 1998 hat eine Kurzanalyse
gezeigt, dass der Jahresüberschuss nicht unwesentlich kaschiert
wurde. Und auch für 1999 gilt: es wären rote Zahlen geschrieben
worden, hätte man auf bilanzpolitische Maßnahmen verzichtet.
____________________________________________________________________________________________________________
und natürlich dazu die stellungnahme des unternehmens
____________________________________________________________________________________________________
Auch ein alter Hut kann drücken
Ehlebracht beschönigt und kaschiert nichts. Die Bilanzen 1998 und 1999 sind in
Ordnung.
Die Ausführungen von Professor Karlheinz Küting zur Bilanzpraxis von Ehlebracht in
der WELT vom 30. August sind im wahrsten Sinne des Wortes ein alter Hut. Sie sind
unseren Aktionären aus den Geschäftsberichten der Jahre 1998 und 1999 sowie von
den entsprechenden Hauptversammlungen längstens bekannt. Ehlebracht hat
veränderte Bilanzgestaltungen stets offen berichtet. Unsere Aktionäre haben nichts
beanstandet und waren einverstanden. Im Gegensatz zur Ansicht von Professor
Küting beschönigt und kaschiert Ehlebracht nichts.
Nun kommt der "alte Hut" im Gewand der Tageszeitung "Die Welt" als brandneu
daher. Er erweckt den Eindruck, als wäre Ehlebracht bei etwas Unrechtem ertappt
worden. Das ist jedoch falsch.
Ehlebracht hat bei der Erstellung seiner Jahresabschlüsse 1998 und 1999 korrekt
im Rahmen des rechtlich Zulässigen gehandelt. Wir haben dabei keine Grenzen
tangiert. Ehlebracht hat nichts kaschiert, sondern alles zur rechten Zeit offengelegt.
Die Wirtschaftsprüfer haben unsere Bilanzen ordnungsgemäß testiert und die
Aufsichtsräte sorgfältig geprüft.
Wir werden uns in keine kontroverse Auseinandersetzung mit Professor Küting
stürzen. Wir sind zwar mit den Wertungen unserer Bilanzpolitik nicht einverstanden.
Doch trotzdem hat jeder das Recht auf seine Meinung. Wir wollen in den Medien
auch nicht die komplexe Thematik der Bilanzgestaltung ausbreiten. Das kann nur
Missverständnisse schaffen.
Falls Sie Interesse an den einzelnen Bilanzfragen haben, setzen Sie sich bitte mit
uns via E-mail oder per Telefon in Verbindung: Wir stehen Ihnen gerne Frage und
Antwort.
Ehlebracht AG
Joachim Schmid
Finanzvorstand
Telefon: 0 52 23 / 185-130
Telefax: 0 52 23 / 185-122
E-mail: j.schmid@ehlebracht-ag.com
_____________________________________________________________________________________________________________-
gruss J.R.Ewing
hier der entsprechende artikel aus der welt
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Der Ehlebracht-Konzern schönt seinen
Bilanzgewinn
Ausgewiesener Jahresüberschuss wurde aufgewertet
Von Karlheinz Küting
Saarbrücken - Der Ehlebracht-Konzern in Enger steigerte 1999
seinen Jahresüberschuss gegenüber dem Vorjahr um 17,2 Prozent
auf 1,8 Mio. DM. Gleichwohl ist das in den Sparten
Kunststoff-Technik, Möbelfunktions-Technik sowie
Warenpräsentation und Licht-Technik tätige Unternehmen "mit dieser
Ergebnissituation nicht zufrieden. Sie entspricht nicht unseren
Zielvorgaben." Dies hat seinen Grund, weil der ausgewiesene
Jahresüberschuss bilanztechnisch aufgewertet wurde.
Im Zusammenhang mit dem Aufbau des neuen Geschäftsbetriebs
"Herstellung und Vertrieb der CD-Verpackung Varia-Pac" sind 1999
erstmals Aufwendungen in Höhe von 2,0 Mio. DM angefallen. Es
handelt sich hierbei um eine Bilanzierungshilfe, die unter anderem
ein negatives Bilanzergebnis vermeiden oder verringern soll.
Diese bilanzielle Hilfsgröße, die keinen Vermögensgegenstand
repräsentiert, wird nur selten in Anspruch genommen und
stattdessen sofort in voller Höhe als Aufwand erfasst. Hätte
Ehlebracht dies praktiziert, wäre ein Jahresfehlbetrag ausgewiesen
worden.
Bis 1997 hat Ehlebracht den Geschäfts- oder Firmenwert aus der
Kapitalkonsolidierung erfolgswirksam abgeschrieben. 1998 hat sich
der Konzern für die erfolgsneutrale Verrechnung entschieden.
Gewählt wurde dabei die so genannte "ratierliche"
Verrechnungstechnik. Dabei wird der Geschäfts- oder Firmenwert
scheibchenweise über mehrere Jahre hinweg gekürzt. Diese Art der
Verrechnung, die wie eine Abschreibung ohne GuV-Effekt wirkt, gibt
es nur in Deutschland und wird von der Fachwelt fast einhellig
abgelehnt.
Das Unternehmen will mit dieser Konsolidierungstechnik "die
Ertragskraft des Konzerns aus dem operativen Geschäft zutreffender
darstellen". Dieser Satz stellt die betriebswirtschaftliche Realität völlig
auf den Kopf. Denn ökonomisch sinnvoll ist allein die
erfolgswirksame Behandlung. Wäre Ehlebracht so vorgegangen,
wäre der Jahresüberschuss 1999 um weitere 2,2 Mio. DM gekürzt
worden.
- Anzeige -
Zudem wurden Zwischengewinne teilweise nicht eliminiert, "da
Lieferungen und Leistungen im Konzern zu üblichen
Marktbedingungen erfolgt sind und die Ermittlung der
Konzernanschaffungs- oder -herstellungskosten einen
unverhältnismäßig hohen Aufwand erfordern würde." Angaben zur
Höhe Zwischengewinne werden nicht gemacht. Die Erträge aus dem
Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens sind von 0,1 auf
0,4 Mio. DM angewachsen; und es wurden
Zuschüsse/Investionszulagen in Höhe von 0,7 Mio. DM als Ertrag
gebucht. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen hingegen
sanken von 34,9 Mio. DM auf 33,6 Mio. DM. Erfahrungsgemäß
spiegeln sich in diesem Mischposten zahlreiche bilanzpolitische
Maßnahmen wider.
Bereits 1998 wurden in fünf Konzerngesellschaften "aus Gründen der
Anpassung an die wirtschaftlichen Verhältnisse bei Sachanlagen die
Nutzungsdauern berichtigt. Dadurch reduzierte sich die Abschreibung
gegenüber dem Vorjahr um 0,965 Mio. DM."
Der Ehlebracht-Konzern hat also gleich mehrere bilanzpolitische
Gestaltungen vorgenommen. Bereits 1998 hat eine Kurzanalyse
gezeigt, dass der Jahresüberschuss nicht unwesentlich kaschiert
wurde. Und auch für 1999 gilt: es wären rote Zahlen geschrieben
worden, hätte man auf bilanzpolitische Maßnahmen verzichtet.
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und natürlich dazu die stellungnahme des unternehmens
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Auch ein alter Hut kann drücken
Ehlebracht beschönigt und kaschiert nichts. Die Bilanzen 1998 und 1999 sind in
Ordnung.
Die Ausführungen von Professor Karlheinz Küting zur Bilanzpraxis von Ehlebracht in
der WELT vom 30. August sind im wahrsten Sinne des Wortes ein alter Hut. Sie sind
unseren Aktionären aus den Geschäftsberichten der Jahre 1998 und 1999 sowie von
den entsprechenden Hauptversammlungen längstens bekannt. Ehlebracht hat
veränderte Bilanzgestaltungen stets offen berichtet. Unsere Aktionäre haben nichts
beanstandet und waren einverstanden. Im Gegensatz zur Ansicht von Professor
Küting beschönigt und kaschiert Ehlebracht nichts.
Nun kommt der "alte Hut" im Gewand der Tageszeitung "Die Welt" als brandneu
daher. Er erweckt den Eindruck, als wäre Ehlebracht bei etwas Unrechtem ertappt
worden. Das ist jedoch falsch.
Ehlebracht hat bei der Erstellung seiner Jahresabschlüsse 1998 und 1999 korrekt
im Rahmen des rechtlich Zulässigen gehandelt. Wir haben dabei keine Grenzen
tangiert. Ehlebracht hat nichts kaschiert, sondern alles zur rechten Zeit offengelegt.
Die Wirtschaftsprüfer haben unsere Bilanzen ordnungsgemäß testiert und die
Aufsichtsräte sorgfältig geprüft.
Wir werden uns in keine kontroverse Auseinandersetzung mit Professor Küting
stürzen. Wir sind zwar mit den Wertungen unserer Bilanzpolitik nicht einverstanden.
Doch trotzdem hat jeder das Recht auf seine Meinung. Wir wollen in den Medien
auch nicht die komplexe Thematik der Bilanzgestaltung ausbreiten. Das kann nur
Missverständnisse schaffen.
Falls Sie Interesse an den einzelnen Bilanzfragen haben, setzen Sie sich bitte mit
uns via E-mail oder per Telefon in Verbindung: Wir stehen Ihnen gerne Frage und
Antwort.
Ehlebracht AG
Joachim Schmid
Finanzvorstand
Telefon: 0 52 23 / 185-130
Telefax: 0 52 23 / 185-122
E-mail: j.schmid@ehlebracht-ag.com
_____________________________________________________________________________________________________________-
gruss J.R.Ewing
Thanks für die aktuellen Daten. Ich glaube aus Überzeugung an Ehlebracht.
gruß
yesup
gruß
yesup
hi yesup,
hier zunächstmal die letzte meldung aus dem hause ehlebracht
Ehlebracht AG erweitert Vorstand
Enger, 28. September 2000 - Die Ehlebracht AG, Enger, erweitert Ihren Vorstand mit
Peter F. J. Schmitz auf vier Mitglieder. Der 39-jährige Diplom-Kaufmann wird zum 01.
Oktober 2000 in das Unternehmen eintreten. Der neu formierte Aufsichtsrat hat die
Berufung des in Landau geborenen Schmitz in seiner ersten ordentlichen Sitzung
einstimmig beschlossen. Schmitz war zuletzt seit 1997 als Mitglied der
Geschäftsleitung der Quante AG, Wuppertal, für das kaufmännische Ressort
verantwortlich. Zuvor war er seit 1995 als Vorsitzender der Geschäftsführung bei der
Preussag Bündelfunk GmbH in Salzgitter tätig. Schmitz wird im Vorstand der
Ehlebracht AG das Ressort Personal übernehmen und für den Geschäftsbereich
Warenpräsentation und Licht-Technik zuständig sein. Zudem wird er als Sprecher
der Geschäftsführung die Ehlebracht Konzerntochter decor metall GmbH+Co KG,
Bad Salzuflen, führen. decor metall ist führender Anbieter von Ladenbaukonzepten
unter Einbeziehung von Licht und Decke sowie von Displays und
Warenpräsentationssystemen für die Markenartikelindustrie.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Ehlebracht AG
Joachim Schmid
Finanzvorstand
Telefon: 0 52 23 / 185-130
Telefax: 0 52 23 / 185-122
E-mail: j.schmid@ehlebracht-ag.com
deine bedründung für dein intersse an ehlebracht find ich interessant
was überzeugt dich an ehlebracht ???????????, ich verfolge die zwar, betrachte sie aber sehr differenziert
gruss J.R.Ewing
hier zunächstmal die letzte meldung aus dem hause ehlebracht
Ehlebracht AG erweitert Vorstand
Enger, 28. September 2000 - Die Ehlebracht AG, Enger, erweitert Ihren Vorstand mit
Peter F. J. Schmitz auf vier Mitglieder. Der 39-jährige Diplom-Kaufmann wird zum 01.
Oktober 2000 in das Unternehmen eintreten. Der neu formierte Aufsichtsrat hat die
Berufung des in Landau geborenen Schmitz in seiner ersten ordentlichen Sitzung
einstimmig beschlossen. Schmitz war zuletzt seit 1997 als Mitglied der
Geschäftsleitung der Quante AG, Wuppertal, für das kaufmännische Ressort
verantwortlich. Zuvor war er seit 1995 als Vorsitzender der Geschäftsführung bei der
Preussag Bündelfunk GmbH in Salzgitter tätig. Schmitz wird im Vorstand der
Ehlebracht AG das Ressort Personal übernehmen und für den Geschäftsbereich
Warenpräsentation und Licht-Technik zuständig sein. Zudem wird er als Sprecher
der Geschäftsführung die Ehlebracht Konzerntochter decor metall GmbH+Co KG,
Bad Salzuflen, führen. decor metall ist führender Anbieter von Ladenbaukonzepten
unter Einbeziehung von Licht und Decke sowie von Displays und
Warenpräsentationssystemen für die Markenartikelindustrie.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Ehlebracht AG
Joachim Schmid
Finanzvorstand
Telefon: 0 52 23 / 185-130
Telefax: 0 52 23 / 185-122
E-mail: j.schmid@ehlebracht-ag.com
deine bedründung für dein intersse an ehlebracht find ich interessant
was überzeugt dich an ehlebracht ???????????, ich verfolge die zwar, betrachte sie aber sehr differenziert
gruss J.R.Ewing
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