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    Deutsche wollen TV-Programm selbst bestimmen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.00 23:10:54 von
    neuester Beitrag 27.10.00 02:39:36 von
    Beiträge: 4
    ID: 278.910
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      schrieb am 23.10.00 23:10:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hamburg (ots) -

      ONLINE TODAY-Umfrage von Forsa: Fast zwei Drittel der Deutschen glauben an Verschmelzung von TV und Internet / 60 Prozent legen Wert darauf, dann ihr eigenes Programm zusammen stellen zu können / Die meisten wollen sich in Talk-Shows einschalten können

      Schluss mit der Bevormundung durch Programmdirektoren: Laut einer internetrepräsentativen Forsa-Umfrage der Zeitschrift ONLINE TODAY (EVT: 26. Oktober 2000) glauben fast zwei Drittel der deutschen Internet-Nutzer (64 Prozent) an die künftige Verschmelzung von TV und
      Internet. Die User könnten dann ihr eigenes TV-Programm zusammen stellen, eine Möglichkeit, die ganze 60 Prozent als "wichtig" oder sogar "sehr wichtig" einschätzen.

      Am wichtigsten ist dabei den Deutschen, sich in Talk-Shows mit Politikern einschalten zu können (49 Prozent). Die selbstbestimmte TV-Generation will sich aber auch weiterhin gute Geschichten erzählen lassen: Nur jeder Zehnte möchte die Handlung von Spielfilmen
      beeinflussen.


      ots Originaltext: ONLINE TODAY
      Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de

      Für Rückfragen:
      Uschi Behrendt
      Redaktion ONLINE TODAY
      Telefon: 040/3703-7850
      Telefax: 040/3703-7853
      E-Mail: behrendt.uschi@online-today.de
      Internet: www.online-today.de

      ... ganz meine Meinung :D


      ... und hierzu passt auch...

      Bis zu tausend Fernseh-Programme
      Neue Dienste in rückkanalfähigen Breitbandkabel-Netzen
      Frankfurt am Main, Dienstag, 17. Oktober 2000.


      http://212.184.106.144/

      Euro :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 23:56:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Internet-Defizit des Fernsehens

      Verknüpfung von TV und Web wird vorangetrieben


      Das Internet boomt und zieht mit seinem Unterhaltungs-Angebot immer mehr User an ihren Rechnern in das weltweite Datennetz. Am Fernseher dagegen, jahrzehntelang das Unterhaltungsmedium Nummer eins, ist die Entwicklung bislang fast spurlos vorbei gegangen. Nun will die Unterhaltungsindustrie das “Defizit” aufholen.

      “Schon in wenigen Jahren wird das Multimedia-TV dem Computer auf dem Unterhaltungssektor den Rang ablaufen”, sagte Roland Raithel von Loewe bei einem Gespräch mit dem High Tech Presseclub in Hamburg. Dabei geht es nicht einmal mehr um Zukunftsmusik.

      EINWAHL ÜBER DIE FERNBEDIENUNG
      Das Elektronikunternehmen aus dem nordbayrischen Kronach hat bereits vor zwei Jahren das weltweit erste internetfähige Fernsehgerät auf den Markt gebracht. Die Verknüpfung von TV-Angebot und Internet-Zugang realisierte Loewe in Partnerschaft mit dem ZDF. Der Benutzer kann sich über die Fernbedienung durch die TV-Kanäle klicken oder sich direkt ins Internet einwählen.

      Die Integration eines echten, unlimitierten Internet-Zugangs in den Fernsehgeräten sieht Lothar Kerestedjian vom Elektronikkonzern Panasonic jedoch als verfrüht an. “Der Schwachpunkt besteht zur Zeit vor allem in der schlechten Bildqualität der Geräte”, sagte Kerestedjian. Bei der klassischen Bildauflösung von 72 Bildpunkten (dpi) könnten Internet-Inhalte nicht eins zu eins übernommen werden. “Der Bildaufbau einer heute normalen Web-Seite mit Grafik und Animationen dauert über eine Set-Top-Box rund eine halbe Minute”, sagte Kerestedjian. Das sei viel zu lang.

      ONLINE MIT DEM FLIMMERKASTEN
      Die verfügbaren Multimedia-Fernseher sind nach Meinung von Kerestedjian allenfalls “gute Image-Produkte”, aber weit entfernt vom Massenmarkt. Selbst Internet-Boxen hätten noch nicht das Interesse der Kunden geweckt. “Von vielen Elektronik-Märkten heißt es, die stehen wie Blei”, sagte auch Peter Hahn von Philips. Der Produktmanager des niederländischen Elektronikkonzerns rechnet damit, dass sich internetfähige Fernseher in den kommenden fünf Jahren einen breiten Markt erobern werden.

      Das weltweite Datennetz boome derzeit vor allem durch sinkende Kosten. “Das Internet wird in wenigen Jahren zum Standardbestandteil eines Fernseher gehören”, sagt Hahn. Bereits auf der nächsten Internationalen Funkausstellung in Berlin werde Internet-TV das Thema Nummer eins sein.

      Die Entwickler arbeiten unterdessen an vielen Lösungen, um das begehrte Datennetz in die Wohnzimmer zu holen. Panasonic bietet eine Set-Top-Box an, mit der sich der Fernsehzuschauer Funktionen wie E-Mail, Online-Shopping und Homebanking auf die Mattscheibe holen kann. Ein integriertes Modem sorgt für den nötigen Rückkanal, über den der Zuschauer Daten versenden und bestimmte Sendungen anfordern kann.

      ENTWICKLUNG IN ALLE RICHTUNGEN
      In Zusammenarbeit mit Sendern wie ZDF, ARD und RTL hat das Unternehmen bereits eine Reihe von Sonderdiensten entwickelt. “Wir haben in diesem Jahr einen interaktiven Tatort ausgestrahlt, bei dem der Zuschauer selbst auf Verbrecherjagd gehen konnte”, erläuterte Kerestedjian. Auch eine interaktive Version der Sendung “Verstehen Sie Spaß” sei mit im Programm.

      Parallel arbeitet Panasonic an der Entwicklung neuer Fernseh-Technologien. “Mit Bildröhren der nächsten Generation in Kombination mit Plasma- oder LCD-Bildschirmen wird reales Web-TV vermutlich im nächsten Jahr realisiert werden können”, sagte Kerestedjian.

      Auch Philips will im kommenden Jahr mehrere Lösungen auf den Markt bringen. “Neben einer Internet-Box wird es auch TV-Festplatten sowie Fernseher mit integriertem Zugang geben”, sagte Hahn. Herkömmliche Fernseher sollen sich aber auch weiterhin problemlos nachrüsten lassen. Die Entwicklungen sowohl von Elektronikkonzernen als auch von Fernsehsendern, Satellitenbetreibern und Breitband-Unternehmen gingen in viele verschiedene Richtungen. “Was sich am Markt durchsetzen wird, wird am Ende der Verbraucher entscheiden”, sagte Hahn.

      22. Oktober 2000
      Mit Material von: DPA


      Quelle: http://www.zdf.msnbc.de/news/64126.asp
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 19:44:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wieso wird da eigendlich Metabox nirgens erwähnt? Vielleicht weil Metabox in der Entwicklung allen anderen soweit voraus ist die haben eine Erwähnung schon gar nicht mehr nötig! :p

      oder?
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 02:39:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      postings mit vernünftigem inhalt interessieren hier schon lange nicht mehr. :confused:


      tip: alle beiträge in zukunft nur noch als puzzle hier reinstellen! :)


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