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    Skandal ! Eine Schande für die deutsche Wirtschaft ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.10.00 12:57:30 von
    neuester Beitrag 14.03.01 19:51:48 von
    Beiträge: 18
    ID: 286.131
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      Avatar
      schrieb am 31.10.00 12:57:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 13:00:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie wär´s wenn ihr mal vorher einen Blick in´s Board riskiert, bevor alles zum 5 Mal mit einem neuen Thread eröffnet wird?
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 13:06:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schande?

      Ansichtssache.Und Deine muss nicht die richtige sein!

      Ich enthalte mich. :D

      Z.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 13:14:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich werde dies in dem Moment als eine Schande betrachten, in dem auch die deutschen Zwangsarbeiter, die nach Rußland, England, Frankreich, Jugoslawien und wer weiß wo hin verschleppt wurden, entschädigt werden.
      Typisch, daß über die niemand ein Wort verliert - naja, ein großer Teil ist ja auch nie zurückgekommen....
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 13:22:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      ->ORINOCOFLOW
      DIE NAZIBARBAREI IST JA WOHL KAUM MIT DER GEFANGENNAHME DER DEUTSCHEN BESATZER IN DEN JEWEILIGEN LÄNDERN ZU VERGLEICHEN.

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      schrieb am 31.10.00 13:29:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      @FILH*

      O doch!
      Und Napoleon, Dsch*Kahn, die Römer
      Die Kolonialisten, die Türken gegen die Kurden,
      die Juden gegen die Palä* - ALLE nichts besser.
      Natürlich(!) keine Entschuldigung, aber die
      Deutschen sind nix schlimmer als andere auch

      Diraba-Hasser :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 13:32:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zwangsarbeiter sind Zwangsarbeiter egal auf welcher Seite. Nur die einen haben nicht diese Lobby.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 13:33:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Es kommt noch dicker !

      2 der reichsten Organisationen in Deutschland fehlen auf der Liste !

      "Späte Einsicht in eine dunkle Verstrickung - NS-Zwangsarbeiter und die Kirchen".

      Jahrzehnte wurde darüber hinweg geschaut: Nicht nur Fabriken und Privathaushalte, auch kirchliche Einrichtungen hatten während der Nazizeit Zwangsarbeiter beschäftigt. Seit diesem Sommer laufen die Forschungen nach Zwangsarbeitern in der Kirche auf Hochtouren. Die Kirchen werden konfrontiert mit der Tatsache, auf ganz alltägliche Weise in Unrecht verstrickt gewesen zu sein. Das Feature fragt, inwiefern die Spezialisten für Schuld und Sühne bereit sind, sich dem Schmerz eigener Verfehlungen auszusetzen.

      Die katholische Kirche in Deutschland stellt fünf Millionen Mark für die Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern bereit, die in katholischen Einrichtungen arbeiten mussten. Mit weiteren fünf Millionen will sie die Versöhnungsarbeit kirchlicher Organisationen fördern. Am Entschädigungsfonds der deutschen Wirtschaft und des Staats beteiligen sich die Katholiken nicht. Was im Gesetzentwurf zur Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" stehe, treffe "die Situation der Fremdarbeiter in katholischen Einrichtungen keineswegs", so Bischof Lehmann. Da heißt es: "Sklaven- und Zwangsarbeit bedeutete nicht nur das Vorenthalten des gerechten Lohnes. Sie bedeutete Verschleppung, Entrechtung, die brutale Missachtung der Menschenwürde." Recherchen im katholischen Bereich zeigten aber, dass Zwangsarbeiter dort "in den meisten Fällen ordnungsgemäß nach Tarif entlohnt" worden seien, dass sie Kost und Unterkunft erhalten hätten und seelsorgerlich betreut worden seien. "Fälle von Ausbeutung oder zwangsweise zu leistender Schwer- oder Schwerstarbeit sind bisher nicht belegt", sagte Lehmann. Man ist überzeugt, die Arbeiter wären durchweg gut behandelt worden. [1]

      Sätze aus einem Bericht über ein gemeinschaftlich betriebenes kirchliches Zwangsarbeiter-Lager in Berlin, deren Insassen für 26 evangelische und zwei katholische Friedhöfe tätig sein mussten, lässt anderes vermuten. Dort heißt es am 19. März 1945:

      "Die nachstehend genannten fünf Ostarbeiter sind infolge ihres körperlichen Zustands für die zu verrichtenden Arbeiten auf Friedhöfen nicht mehr verwendbar." Sie haben Knochenbrüche, allgemeine Schwäche, Herzerweiterung. "Wir bitten daher um Zuweisung der Genannten an eine entsprechende Sammelstelle, da diese nur im Lager liegen und die Plätze für arbeitsfähige Männer wegnehmen." Es grüßt mit "Heil Hitler" der Lagerführer Gustav Wenger. [2]

      Auf diese Weise Ausgemusterte kamen üblicherweise ins Vernichtungslager - die "entsprechende Sammelstelle".

      [1] Frankfurter Rundschau, 30.08.00
      [2] Süddeutsche Zeitung, 14.07.00


      Ja die Wahrheit tut weh !

      CU
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 13:37:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eine Schande ist es insofern, wenn Unternehmen, welche wärend des Krieges Zwangsarbeiter beschäftigt hatten, sich nicht in entsprechenden Größenordnungen beteiligen.
      Ich frage mich, was z.Bsp. ein Taxifahrer, eine junge Internetfirma oder die Mobilcom mit diesem unsäglichen Leid zu tun hat ???
      Die Antwort lautet da: Sie mindern die moralische und finanzielle Last der großen betroffenen Unternehmen, die während des Krieges in Massen Zwangsarbeiter einsetzten.
      Ja, weitergehend haben diese großen Betriebe (welche Zwangsarbeiter beschäftigten), die ja "so arm" sind, ein Interesse, Ihre Exportzahlen auch in die USA zu verbessern.

      Ich bin 14 Jahre nach Kriegsende geboren. Bin ich Schuld ? Bin ich ein Verbrecher? Nein ! Also, nicht schuldig, Euer Ehren ! Sippenhaftung als Deutscher ? Das gabs doch bloß bei den Nazis und gilt nicht als erstrebenswert !

      Dieses Gezetere der wirklich schuldigen Konzerne und Betriebe piept mich an. Und die Politik (auch die SPD!) labert etwas von Gemeinsamkeit und Solidarität der Deutschen Wirtschaft....

      Na ja, hat eben so jeder seine Interessen. Ich meine, wer sich damals nichts zu Schulden kommen lassen hat, der soll auf seiner Position bleiben!
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 13:48:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      @FILHDONOS

      Genau das vergleiche ich. Und das Ergebnis dieses Vergleichs ist, daß
      ich keine Unterschiede entdecken kann.

      Der Unterschied zwischen Zwangsarbeitern hier und Zwangsarbeitern dort ist nur der, daß die einen den Krieg verloren haben und die anderen nicht.

      Zwangsweise arbeiten mußten sie alle - und die Bedingungen waren dieselben, im GULaG in Sibirien sogar eher schlimmere...



      OrinocoFlows
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 14:08:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Diese Liste ist das Absurdeste, was seit langem in Deutschland zu Papier gebracht wurde. Wer hat sich das bloß einfallen lassen? Es ist wirklich eine Schade, die Firmen aus Amerika und Asien zur Kasse zu bitten. Gab`s schon im Dritten Reich das goldene M oder warum steht McDonald`s auf diesem Pamphlet? Sharp, Toshiba und Panasonic - die heimlichen Finanziers Hitlers? Mazda, Honda, Nissan und Toyota die großen Gönner Goebbels? Lieferte Hewlett-Packard die Schnelldrucker für die schnellen Verurteilungen des Volksgerichtshofes? Wie ist Compaq in die Angelegenheit verwickelt?

      Als "guter" Deutscher muß man ja schweigen. Ich frage trotzdem: Warum steht nicht der Staat Israel auf der Liste? Bekanntlich ist er einer der Hauptprofiteure der Judenvernichtung in Europa. Der Grundbesitz in Israel der ermordeten reichen, europäischen Juden ist an den Staat gefallen! Die wenigen noch überlebenden Angehörigen haben es sehr schwer, diesen Grundbesitz vom Staat Israel zurückzubekommen. Wie sieht`s nun mit einer kleinen "Einladung" zum Beitritt in die Stiftungsinitiative aus?
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 14:22:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hierzu eine kleine Klarstellung, damit es historisch korrekt ist: Israel wurde als Staat zwar erst 1948 gegründet, aber es handelt sich um den gleichen Grund und Boden.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 16:27:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich war auch eher erstaunt als betroffen, als ich die Liste sah.

      Big Apple hat ja schon einige Argumente aufgeführt, so war ich z.B. auch verwundert über die US-Firmen etc. auf der Liste.

      Auch verstehe ich sehr gut die Argumente einiger Mittelständler, die sich fragen warum sie eigentlich zahlen sollen. Da sind Firmen auf der Liste, denen haben die Nazi den Betrieb in den Kriegsjahren stillgelegt, weil "nicht kriegswichtig" und deren Arbeiter an der Front oder in "wichtigeren" Betrieben eingesetzt. Von Zwangsarbeitern zugeteilt überhaupt nicht zu reden.
      Warum sollen die jetzt zahlen? Weil es deutsche Firmen sind?

      Die ganze Diskussion wird wohl etwas unsachlich geführt, finde ich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 07:38:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      die sollen lieber ihren mitarbeitern ein paar sozialleistungen geben , wenn sie geld zuviel haben !
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 19:23:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Was hat sich getan ? ...... nichts :(
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 22:26:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.03.01 12:49:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      orinocoflows hat schon recht !
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 19:51:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Big-Apple

      BigApple IBM lieferte als Muttergesellschaft z.B. Lochkarten über europaweite Tochtergesellschaften (ein Registrierungs- und Speichersystem) bekannten NS-Größen an die Hand, um der Nazidiktatur europaweit ein effizientes Auffinden von Juden per Personal- und Adressdaten zu ermöglichen. Also Vorsicht mit dieser aalglatten Selbstdarstellung und Präsentation heutiger Firmen.

      Gruß
      Glückspfennig


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