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    pro Alpha Software AG Affinty bei more-ipo.de - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.00 08:51:26 von
    neuester Beitrag 09.11.00 12:46:10 von
    Beiträge: 3
    ID: 295.038
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      schrieb am 09.11.00 08:51:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      wie schätzt ihr den Börsengang der pro Alpha Software AG ein ?
      Diese Email habe ich gerade von more-ipo.de erhalten:

      IPO-Reporter von more-IPO.de

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      Interview mit Leo Ernst (Finanzvorstand proALPHA Software AG): Business is local
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      Die proALPHA Software AG geht am 27.11.2000 an den Neuen Markt

      Interessierte Privat-Investoren können über das AFFINITY-Programm bei more-IPO.de Ihre Chancen auf eine bevorzugten Zuteilung erhöhen.



      In Kaiserslautern hat die Erfolgsstory des IT-Unternehmens proALPHA Software AG vor acht Jahren angefangen. Damals zählte das Unternehmen mit den Gründungsmitgliedern Leo und Werner Ernst und Martin Wolf fünf Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 1999/2000 sind es bereits durchschnittlich 167 Mitarbeiter, die der Softwareschmiede einen Umsatz von knapp 20,6 Millionen Euro (ca. 40,3 Mio. DM) und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 3,3 Millionen Euro bescheren. Das beste Jahresergebnis der Unternehmensgeschichte. Noch in diesem Jahr wagt sich das inzwischen etwa 260-Mann-starke Unternehmen in eine neue Dimension vor. Im November wird die proALPHA-Aktie am Neuen Markt notiert. Der Finanzvorstand Leo Ernst hat sich mit more.de über die vergangenen acht Jahre, seine Unternehmensphilosophie und die proALPHA Software AG unterhalten.

      Paa: Schon vor der Gründung der W. Ernst Informatik GmbH in Kaiserslautern hatten sich einige IT-Unternehmen am Markt etabliert. Was war besonders an Ihrer Unternehmensidee für den Mittelstand?

      Ernst: Mein Bruder Werner Ernst, der heute in der proALPHA Software AG für die Technik zuständig ist, Martin Wolf, unser heutiger Entwicklungsleiter, und ich, hatten schon vor der Gründung umfangreiche Entwicklungs- und Consultingerfahrungen mit mittelständischen Industrie- und Handelsunternehmen gesammelt. Damals gab es etwa 200 Mitbewerber, die sich auf Randbereiche spezialisiert hatten aber keine Komplettlösungen anboten. Für den gehobenen Mittelstand gab es auf dem Markt kein vernünftiges Angebot. Die Lösungen für Großunternehmen, wie etwa von Anbietern wie SAP waren für den Mittelstand zu komplex und einfach zu teuer. Wir bieten kleinen und mittleren Industrie- und Handelsunternehmen mit hohen Ansprüchen eine integrierte Komplettlösung speziell für ihre Bedürfnisse

      Paa: Warum haben Sie sich gerade auf den Mittelstand spezialisiert?

      Ernst: Der Mittelstand ist der größte Markt in Deutschland und Europa und sehr interessant. Der Mittelstand ist mit deutlich mehr als 50 Prozent am Bruttosozialprodukt beteiligt. Zudem stammen unsere Erfahrungen aus diesem Umfeld. Nach dem Motto "Schuster bleib bei deinen Leisten" haben wir uns auf Industrie und Handel im Mittelstand spezialisiert. Wir würden etwa für Banken oder andere Finanzdienstleister keine Software anbieten, weil wir keine Ahnung von diesen Branchen haben.

      Paa: Die proALPHA Software AG hat sich auf die Entwicklung und Implementierung ganzheitlicher Business-Software-Lösungen spezialisiert, insbesondere im ERP-Bereich. Was muss man sich darunter vorstellen?

      Ernst: Mein Bruder Werner Ernst, der heute in der proALPHA Software AG für die Technik zuständig ist, Martin Wolf, unser heutiger Entwicklungsleiter, und ich, hatten schon vor der Gründung umfangreiche Entwicklungs- und Consultingerfahrungen mit mittelständischen Industrie- und Handelsunternehmen gesammelt. Damals gab es etwa 200 Mitbewerber, die sich auf Randbereiche spezialisiert hatten aber keine Komplettlösungen anboten. Für den gehobenen Mittelstand gab es auf dem Markt kein vernünftiges Angebot. Die Lösungen für Großunternehmen, wie etwa von Anbietern wie SAP waren für den Mittelstand zu komplex und einfach zu teuer. Wir bieten kleinen und mittleren Industrie- und Handelsunternehmen mit hohen Ansprüchen eine integrierte Komplettlösung speziell für ihre Bedürfnisse.

      Paa: Der Anteil an Dienstleistungen im Unternehmensumsatz hat in den vergangenen Jahren beachtlich zugelegt. Welche Dienstleistungen bieten Sie an?

      Ernst: In der Tat haben die Dienstleistungen nahezu einen Anteil von 50 Prozent an den Unternehmenserlösen. Unter Dienstleistungen verstehen wir die vollständige und permanente Betreuung der Kunden solange es diese Unternehmen gibt. Unsere Dienstleistungen umfassen dabei etwa die Implementierung der Software, also die Einführung in das Unternehmen, die Analyse und Optimierung der Geschäftsprozesse oder die e-Business-Potenzialanalyse. Im e-Business sehen wir einen riesigen Beratungsbedarf. Viele Unternehmen wissen, dass es nötig ist, in diesem Bereich etwas auf die Beine zu stellen, aber sie wissen nicht, was e-Business genau ist. Unsere Beratung ist besonders dann wichtig, wenn die Kunden ihre Strukturen reorganisieren und die Software anpassen müssen. Darüber hinaus bieten wir proALPHA-Seminare an, aber auch übergreifende Seminare, wie etwa zur Sicherheit im Internet oder zu Projektmanagementtechniken

      Paa: Mit der Grüdung der W. Ernst Informatik GmbH haben Sie den Grundstein für die heutige proALPHA Software AG gelegt. Zugleich haben Sie eine Niederlassung in Hamburg etabliert. Darüber hinaus bestehen Systemhäuser in Kaiserslautern, Solingen, Berlin, Rothenburg ob der Tauber, Kaiserslautern und Münster. Seit zwei Jahren ist proALPHA auch auf dem französischen, dem US-amerikanischen, dem ungarischen und österreichischen Markt vertreten. Warum sind Sie gerade in diese Länder expandiert?

      Ernst: Die Expansion der proALPHA Software AG ist getragen vom Subsidiaritätsprinzip. Die Struktur des Unternehmens ist dezentral, in Kaiserslautern ist lediglich die Software-Factory. In unseren Niederlassungen in Deutschland handeln wir nach dem Prinzip "Business is local". Kunden in Bayern haben eine andere Mentalität als Kunden in Hamburg und wollen anders angesprochen werden. Noch deutlicher werden die kulturellen Unterschiede, wenn wir die nationalen Grenzen überschreiten. Es ist nahezu ausgeschlossen, dass ein Deutscher in den USA oder Ungarn Geschäfte machen kann. In Frankreich muss man eine französische Software mit einem französischen Unternehmen verkaufen. Das heißt proALPHA muss so lokalisiert sein, dass sie nicht als deutsche Software erkannt wird. Wir glauben, dieses Ziel nur zusammen mit unseren Kunden erreichen zu können. Unsere Klientel im gehobenen Mittelstand ist in der Regel international vertreten. Die Kunden bestimmen die Reihenfolge bei der Auswahl der Länder, in die wir expandieren.

      Paa: Die neue Adresse des proALPHA-Hauptsitzes ist jetzt in Weilerbach im Gewerbegebiet West "Auf dem Immel 8". Warum sind Sie von Kaiserslautern in den 4.500-Einwohner-Ort umgezogen?

      Ernst: Wir sind im Technologiepark in Kaiserslautern aus allen Nähten geplatzt und haben daher ein eigenes Geschäftsgebäude errichtet. Weilerbach ist sieben Kilometer von unserem früheren Standort entfernt. Selbst dieses Gebäude ist inzwischen zu klein geworden. Wir werden ein zweites Geschäftsgebäude für 150 Mitarbeiter in Weilerbach errichten. Der erste Bauabschnitt wird im Herbst nächsten Jahres fertig.

      Paa: Was erwarten Sie sich von dem Börsengang im November?

      Ernst: Zunächst erwarten wir eine Erhöhung unseres Bekanntheitsgrades. Durch eine offene Informationspolitik und eine weiterhin positive Entwicklung erhöhen wir das Vertrauen der Kunden und Lieferanten. Dadurch glauben wir unser Image als Arbeitgeber für IT-Fachleute und Consultants steigern zu können. Über die Eigenkapitalzufuhr wollen wir schneller wachsen und das Geschäft ausweiten. Ziele sind dabei der Ausbau der bestehenden Märkte und die Erschließung neuer Märkte. Im kommenden Jahr wollen wir ein weiteres Land aus dem ehemaligen Ostblock und wenigstens einen wichtigen westeuropäischen Markt erschließen.

      Paa: Warum gehen Sie davon aus, dass sich die proALPHA-Aktie besser entwickelt, als die Aktien Ihrer Mitbewerber?

      Ernst: Wir sind seit Jahren erfolgreich. Schon im dritten Geschäftsjahr 1995 haben wir den sogenannten Break-Even-Point erreicht, das heißt, seit fünf Jahren sind wir profitabel und verfügen über eine ausgesprochen hohe Liquidität. Wir haben immer darauf geachtet, dass wir nicht mehr Geld ausgeben, als wir eingenommen haben. So sind eine Million Mark Startkapital durch Thesaurierung der Gewinne auf ein Grundkapital von inzwischen 3,5 Millionen Euro angestiegen. Wir verfügen über ein stabiles Wachstum und verbinden die Vorteile der Old-Economy wie Stabilität und Profitabilität mit der Phantasie der New-Economy. Nicht zuletzt bieten wir eine moderne, vollständige Lösung für mittelständische Unternehmen und verfügen über erhebliche Kernkompetenzen im Wachstumsmarkt E-Commerce.

      Paa: Was unterscheidet Ihre Produkte von denen anderer Unternehmen?

      Ernst: Im Gegensatz zu den vier börsennotierten Unternehmen der Peer-Group (Gruppe der ähnlich positionierten Unternehmen/ Wettbewerber - Anm. der Red.) sind sowohl unsere ERP-Produkte als auch unsere ERP-nahen Produkte von uns komplett eigenentwickelt. Dadurch, dass Unternehmen wie Bäurer, PSI, BRAIN und Infor schon länger auf dem Markt sind, haben sie auch entsprechende Altlasten zu bewältigen. Das sind Produkte, die sie im Lauf der Zeit weiterentwickelt haben, die nur schwer in den "State of The Art"-Zustand zu bringen sind. Wir dagegen sind altlastenfrei

      Paa: Danke für das Gespräch
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 10:12:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mehr dazu in Kürze unter: http://www.nemio.de
      (Die Seite für Neuemissionen, mit großer Affinity-Übersicht)
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 12:46:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer sitz den im Konsortium ?


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