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    keine neuen flatrates ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.00 10:36:14 von
    neuester Beitrag 05.12.00 12:06:20 von
    Beiträge: 7
    ID: 307.888
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      schrieb am 26.11.00 10:36:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      huhu,

      folgendes habe ich bei www.flaterate.de gefunden, es gibt noch mehr artikel zu dem thema,
      wollte aber nicht alles posten, da es sonst hier keiner liest weil zu lang..



      Scheurle von Telekom unter Druck gesetzt
      Freitag, den
      24.11.00 13:46
      aus den Bereichen Telcos, Provider, Internet / WWW

      Kaum hat die RegTP sich für eine Großhandelsflatrate ausgesprochen, tritt deren Präsident
      Klaus-Dieter Scheurle zurück (wir berichteten).

      Nach einem Bericht der Berliner Zeitung erfolgte dieser Schritte aber nicht ganz freiwillig -
      Scheurle soll hinter den Kulissen massiv unter Druck gesetzt worden sein. In erster Linie wird
      Hans Eichel auf Veranlassung von Telekom-Vorstand Ron Sommer für den Rücktritt
      verantwortlich gemacht.

      Ob die klare Linie für einen freien Wettbewerb nun weiter beibehalten wird, darf bezweifelt
      werden.

      Kommentar

      Es ist schon sehr arm und bedauerlich, wenn sich unser Finanzminister von Ron Sommer vor
      den Karren spannen lässt und Druck auf die Regulierungsbehörde ausübt. Oder hat die
      Regierung als Grossaktionär der Telekom am Ende selbst jede Objektivität verloren und nur
      noch Interesse daran, die Position des Ex-Monopolisten zu stärken, damit der Aktienwert
      erhalten bleibt?



      Neuer Chefregulierer soll Telekom und Post schonen, ist
      dies dass Ende der Regulierung?
      Samstag, den
      25.11.00 15:04


      aus den Bereichen Telcos, Provider, Internet / WWW



      Nach dem Rücktritt an der Spitze der Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und
      Post (RegTP) muss der neue Behördenchef "Focus"-Informationen zufolge die
      Ex-Monopolisten Deutsche Telekom und Deutsche Post schonen. Die Bundesregierung werde
      Matthias Kurth, den Stellvertreter des scheidenden RegTP-Präsidenten Klaus-Dieter Scheurle,
      nur dann zu Scheurles Nachfolger ernennen, wenn er bei den Gebühren-Entscheidungen zur
      Internet-Pauschale und zum Ortsnetz zugunsten der Telekom entscheide, berichtete das
      Münchener Nachrichtenmagazin unter Berufung auf RegTP-Kreise. Zudem müsse das
      SPD-Mitglied Kurth einer möglichen Verlängerung des Post-Briefmonopols zustimmen.

      Die Telekom-Gebührenentscheidungen stehen Anfang 2001 an, das Monopol auf
      Standardbriefe läuft bis 2002. "Hier entscheidet sich, ob der kommissarische Präsident es
      tatsächlich wird", zitierte "Focus" einen ungenannten Vertreter der Bonner Behörde. Wenn
      Kurth dagegen den Wünschen der Telekom folge und eine Verlängerung des
      Post-Briefmonopols signalisiere, habe er den Posten sicher.

      In der Wirtschaft waren nach dem offenbar durch politischen Druck motivierten Rückzug des
      angesehen Regulierers Scheurle in die Privatwirtschaft Befürchtungen aufgekommen, die
      bisherige weit gehende Liberalisierungspraxis auf den Märkten für Telefon- und
      Postdienstleistungen werde zurückgeschraubt. Der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT)
      hatte die "Ablösung" Scheurles als "falsches Signal" kritisiert. Die Wettbewerber der Deutschen
      Telekom warfen Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) vor, Druck auf Scheurle ausgeübt zu
      haben. Die FDP hatte den Rücktritt als "Niederlage für den Wettbewerb" bezeichnet.

      Kommentar:
      von Roland Silberschmidt

      Die Telekom kann endlich aufatmen, Ron Sommer sich genüßlich in seinem Chefessel
      zurücklehnen, ist doch endlich der ärgste Widersacher bei der Regulierungsbehörde
      ausgeschaltet worden. Mit dem Ausscheiden des RegTP-Präsidenten Klaus-Dieter Scheurle, ist
      die Gefahr sehr groß, daß die Zeit der härteren Entscheidungen gegen den Mononpolisten dann
      wohl endgültig vorbei ist. Entscheidungen wie die Einführung einer Großhandels-Flatrate
      könnten ebenfalls der Vergangenheit angehören.

      Das Szenario einer erneut erstarkenden Telekom steht wie ein Schreckgespenst im Raum und
      nicht umsonst befürchten Mitbewerber nun eine laschere Gangart gegenüber dem rosa Riesen.
      Sollte sich dies bewahrheiten, wird Deutschland um Jahre zurückgeworfen und der freie
      Wettbewerb auf der Strecke bleiben. Nur eine starke Regulierungsbehörde, ein starker
      Präsident, der den politischen und wirtschaftlichen Interessen der Bundesregierung wie auch
      der Telekom die Stirn bieten kann, werden letztlich darüber entscheiden, ob der Standort
      Deutschland sich zum Wohl aller weiterentwickeln kann.

      Gemeint sind hier gleichermaßen die Firmen wie auch die Kunden. Eine Verlängerung der
      Schonfrist für die ehemaligen Staatskonzerne Telekom und Post ist der falsche Weg. Zu lange
      schon haben diese den Schutz des Staates genossen und dabei ihr Monopol kräftig ausgenutzt.
      Zum eigenen Wohl und zu dem des Staates. Ein Markt kann aber nur durch Wettbewerb
      wachsen, ein Monopolist, der alles erstickt, ist hier eine Bremse des Wachstums. Bleibt zu
      hoffen, daß nach Scheurles Weggang sein Nachfolger nicht wie befürchtet dem Druck der
      Telekom oder Post nachgibt, nicht ein Präsident von deren Gnaden ist, sondern konseqent die
      härtere Gangart gegen die Monopolisten fortsetzt, ohne diese allerdings bis aufs äußerste
      ausbluten zu lassen.

      Telekom und Post sollten endlich lernen, sich dem allgemeinen Wettbewerb zu stellen und
      letztlich auch verstehen, daß die Zeit der schnellen Mark ein für allemal vorbei ist. Ein von der
      Telekom gesteuerter RegTP-Präsident, ist das allerletzte, was der Standort Deutschland zur
      Zeit gebrauchen kann. Bleibt daher zu hoffen, daß sich letztlich die Vernunft bei den
      entsprechenden Personen gegenüber dem Druck durchsetzt und, daß nicht der Slogan des rosa
      Riesen wie blanker Hohn den Abgang Scheurles begleitet: Telekom, wir machen das.
      (rsi/afp)
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 10:40:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      ???
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 11:03:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      bei uns in österreich gibt es das schon lange
      HERRLICH-einwählen-das wars-nicht mehr darüber nachdenken wie lange man surft
      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 13:41:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      huu,

      habt ihr da keine meinung zu oder seid ihr geschockt ?


      grüsse,
      kly
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 11:53:41
      Beitrag Nr. 5 ()
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      Avatar
      schrieb am 05.12.00 11:57:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wo ist das Problem, habe die t-online Flaterate.
      Was soll ich mit mehr Flatrates.
      Es läuft sehr gut, ich mach mir keine Gedanken mehr über die Kosten und t-online fährt Riesenverluste ein, dadurch, dass die anderen Pleite sind und nun alle zu t-online gehen ;-)
      Nur AOL hält noch mit ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 12:06:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sollte jedensfalls meine t-ISDN flatrate irgendwann zusein, dann hätte ich volles Verständnis für den Rosa Riesen, vielen Dank auch Herr Scheuerle. :(
      Es kann ja wohl nicht sein, daß hier allen Ernstes verlangt wird, daß auf Kosten der Telekom und ihrer Aktionäre das unternehmerische Risiko einer Flatrate der Trittbrettfahrer aufgefangen werden soll. Sollen mgl. Konkurrenten doch funken, über die Steckdose gehen oder von mir aus über den Wasserhahn (hätte im Internet surfen wieder die ursprüngliche Bedeutung, aber man soll doch bitte die Kirche im Dorf lassen !!!!
      Nochmals Dank an die Regbehörde und den ex-chef derselben


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      keine neuen flatrates ???