Statt Infineon und Epcos lieber Siemens kaufen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.12.00 14:03:32 von
neuester Beitrag 20.12.02 13:39:40 von
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Anleger sollten lieber Aktien der Muttergesellschaft Siemens kaufen, anstatt sich an den hochriskanten und überbewerteten Tochterunternehmen Infineon und Epcos zu beteiligen.
Wieso ist Siemns in den letzten Minuten so stark gefallen?
(FAst ganzer Tagesgewinn weg.)
(FAst ganzer Tagesgewinn weg.)
Kauft Siemens, da weiss man was man hat...
BlueMax,
dann sag mal, was du dann hast....
Gruß Axle
dann sag mal, was du dann hast....
Gruß Axle
Wieder einmal zeigt sich, wie sehr Epcos überbewertet ist. Heute - 4.5 %.
EPCOS klarer Outperfomer:
schwarz -> EPCOS
rot -> Neuer-Markt-Index
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Deutsche Bank
Epcos kaufen
Datum : 07.02.2001
Zeit :10:20
Die Analysten der Deutschen Bank haben den deutschen Erzeuger
elektronischer Bauteile, Epcos (WKN 512800) in ihre Empfehlungsliste
aufgenommen. Sie empfehlen die Aktie zum Kauf mit einem 12-Monats-Kursziel
von 105 €.
Epcos sei eines der weltweit besten Unternehmen am Elektroniksektor. Bei
etwa der Hälfte der von Epcos produzierten Produkte habe das Unternehmen
eine marktführende Stellung. Außerhalb Japans sei Epcos nach Meinung der
Analysten das einzige Qualitätsunternehmen auf dem Gebiet der passiven,
elektronischen Komponenten. Auf Grund der relativ hohen
Forschungsausgaben, der beständigen Produktinnovation, der engen
Beziehungen mit den OEMs und des zielgerichteten Managements sollte es
Epcos möglich sein, auch mittelfristig um 12-15% jährlich zu wachsen, was
etwa doppelt so viel sei als das Wachstum der Branche.
Langfristig sei Epcos gut positioniert, vom erwarteten Wiedererwachen des
in Schwierigkeiten geratenen Hardwaresektors zu profitieren. Die Analysten
erwarten nach wie vor, dass der letztendliche Erfolg des drahtlosen 3G und
die Entfaltung der digitalen Elektronik bei den Konsumgütern die Nachfrage
nach passiven Komponenten stark in die Höher treiben wird, wobei die auf
diesem Gebiet führenden Unternehmen, wie Epcos, davon am meisten
profitieren würden. Epcos habe auch bewiesen, dass es in der Lage sei,
aktiv an der Cash Flow - Verbesserung zu arbeiten, weise zu investieren
und nicht benötigte Finanzrückflüsse den Aktionären zugute kommen zu
lassen.
Kurzfristig würden die Gewinne des Jahres 2001 allerdings aller
Voraussicht nach vom derzeitigen Rückgang der Elektronikbranche mehr
betroffen sein, als die meisten Analysten dies erwarteten. Bei der
Deutschen Bank rechne man damit, dass das Management seine Planzahlen im
1. Halbjahr 2001 weiter reduzieren werde. Derzeit werde noch ein
Gewinn/Aktie von 4,60-4,70 € geplant, verglichen mit der Prognose
der Analysten der Deutschen Bank von 4,10 €.
Dadurch könne der Aktienkurs zwar kurzfristig noch absinken, die solle
aber als Kaufgelegenheit betrachtet werden. Sollte die Wirtschaft doch
noch hart landen, so wäre Epcos dagegen zwar nicht immun, habe aber auf
Grund seiner soliden Fundamentaldaten mehr Schutz dagegen anzubieten als
die übrige Halbleiterbranche. So würden die Erträge der Gruppe auch durch
einen Teil ihrer ursprünglichen keramischen Produktpalette gestützt.
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Bankgesellschaft Berlin
Epcos kaufen
Datum : 06.02.2001
Zeit :23:20
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen die Aktien von Epcos
(WKN 512800) weiterhin zum Kauf.
Unter der Voraussetzung, dass der US-Konjunktur eine sanfte Landung
gelinge, dürfte die Kundennachfrage nach Mobiltelefonen ab Mitte des
Kalenderjahres (Epcos´ 4. Quartal) wieder anziehen, was unter anderem auf
die Einführung von GPRS-Handys zurückzuführen sei, so die Analysten der
Bankgesellschaft Berlin weiter.
Bei diesem Szenario sei auch weiterhin mit einer gesunden Nachfrage aus
der Automobil-, Industrie-und Konsumelektronik zu rechnen. In den
Prognosen für 2001/02 und 2002/03 gingen die Experten der Bankgesellschaft
Berlin von einem Preisverfall von 10% aus, was der doppelten Höhe des
Durchschnittswerts entspreche. Dies möge äußerst konservativ sein; man
warte jedoch die Entwicklung der kommenden zwei Quartale ab, ehe
gegebenenfalls eine Änderung vorgenommen werden sollte.
Selbst auf der Grundlage unserer aktuellen Prognose errechne sich für die
Epcos-Aktien in der Mitte des Zyklus` ein PEG von weniger als 1,2. Die
Analysten der Bankgesellschaft Berlin seien weiterhin der Ansicht, dass
dies preiswert sei für ein Unternehmen, das seit längerer Zeit eine so
gute Rentabilität und Marktposition aufweise. Sie beließen ihre Empfehlung
bei "Kaufen".
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LB Baden-Württemberg
EPCOS Outperformer
Datum : 06.02.2001
Zeit :17:34
Für das erste Quartal im laufenden Geschäftsjahr 2000/01 legte der
EPCOS-Konzern (WKN 512800) Rekordzahlen vor, das berichten die Analysten
der Landesbank Baden-Württemberg.
Sowohl beim Umsatz als auch Ertrag habe die erfolgreiche
Geschäftsentwicklung des letzten Jahres fortgesetzt werden können.
Gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode ergebe sich eine
Umsatzsteigerung von 55 % auf 574 Mio. € sowie eine Verbesserung des
Nettoergebnisses um 137 % auf 89 Mio. €. Die hohe EBIT-Marge von 22
% im abgelaufenen Quartal sei insbesondere auf die dynamische
Geschäftsentwicklung im umsatzstärksten Geschäftsbereich
Oberflächenwellen-Komponenten zurückzuführen. Diese würden zur Filterung
von Hochfrequenzsignalen dienen und seien beispielsweise in
Mobiltelefonen, TV-Geräten und Videorecordern zu finden.
In den Absatzmärkten Automobil-, Industrie- und Konsumelektronik würden
die Analysten weiterhin von einer anhaltend hohen Nachfrage ausgehen. Im
Gegensatz dazu sollte sich der Bereich Mobilfunk in den beiden nächsten
Quartalen leicht abschwächen. Die im ersten Quartal gezeigte EBIT-Marge
dürfte sich im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres, wegen des zu
erwartenden Preisdrucks im Mobilfunkbereich, nicht halten lassen. Ab dem
vierten Quartal 2000/01 würden die Analysten, infolge der neuen
Mobilfunkgeneration GPRS, eine positivere Umsatz- und Ergebnisentwicklung
erwarten.
Unter der Annahme eines Umsatzwachstums von 25 % in diesem und 15 % im
nächsten Jahr sowie einer geplanten EBIT-Marge von 19 % würden die
Analysten für das laufende Geschäftsjahr ein EBIT von 440 Mio. € und
für 2001/02 ein EBIT von 506 Mio. € prognostizieren. Des weiteren
würden die für dieses Jahr geplanten Investitionen in Höhe von 450 Mio.
€ eine gute Grundlage für weitere Wachstumschancen sein sollen.
EPCOS sei, trotz der beiden schwächer zu erwartenden Folgequartale, ein
Hauptprofiteur der Weiterentwicklung der mobilen Kommunikationstechnologie
und sehe sich einer anhaltend starken Nachfrage in den übrigen
Absatzmärkten gegenüber. Die Gewinnschätzungen für das laufende
Geschäftsjahr würden die Analysten von 4,18 € auf 4,69 €
anheben, für 2001/02 werde ein Gewinn je Aktie von 5,33 €
prognostiziert. Aufgrund der derzeit attraktiven Bewertung der Aktie mit
einem KGV in 2001/02 von 16,6 würden die Analysten EPCOS weiterhin als
Outperformer sehen.
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schwarz -> EPCOS
rot -> Neuer-Markt-Index
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Deutsche Bank
Epcos kaufen
Datum : 07.02.2001
Zeit :10:20
Die Analysten der Deutschen Bank haben den deutschen Erzeuger
elektronischer Bauteile, Epcos (WKN 512800) in ihre Empfehlungsliste
aufgenommen. Sie empfehlen die Aktie zum Kauf mit einem 12-Monats-Kursziel
von 105 €.
Epcos sei eines der weltweit besten Unternehmen am Elektroniksektor. Bei
etwa der Hälfte der von Epcos produzierten Produkte habe das Unternehmen
eine marktführende Stellung. Außerhalb Japans sei Epcos nach Meinung der
Analysten das einzige Qualitätsunternehmen auf dem Gebiet der passiven,
elektronischen Komponenten. Auf Grund der relativ hohen
Forschungsausgaben, der beständigen Produktinnovation, der engen
Beziehungen mit den OEMs und des zielgerichteten Managements sollte es
Epcos möglich sein, auch mittelfristig um 12-15% jährlich zu wachsen, was
etwa doppelt so viel sei als das Wachstum der Branche.
Langfristig sei Epcos gut positioniert, vom erwarteten Wiedererwachen des
in Schwierigkeiten geratenen Hardwaresektors zu profitieren. Die Analysten
erwarten nach wie vor, dass der letztendliche Erfolg des drahtlosen 3G und
die Entfaltung der digitalen Elektronik bei den Konsumgütern die Nachfrage
nach passiven Komponenten stark in die Höher treiben wird, wobei die auf
diesem Gebiet führenden Unternehmen, wie Epcos, davon am meisten
profitieren würden. Epcos habe auch bewiesen, dass es in der Lage sei,
aktiv an der Cash Flow - Verbesserung zu arbeiten, weise zu investieren
und nicht benötigte Finanzrückflüsse den Aktionären zugute kommen zu
lassen.
Kurzfristig würden die Gewinne des Jahres 2001 allerdings aller
Voraussicht nach vom derzeitigen Rückgang der Elektronikbranche mehr
betroffen sein, als die meisten Analysten dies erwarteten. Bei der
Deutschen Bank rechne man damit, dass das Management seine Planzahlen im
1. Halbjahr 2001 weiter reduzieren werde. Derzeit werde noch ein
Gewinn/Aktie von 4,60-4,70 € geplant, verglichen mit der Prognose
der Analysten der Deutschen Bank von 4,10 €.
Dadurch könne der Aktienkurs zwar kurzfristig noch absinken, die solle
aber als Kaufgelegenheit betrachtet werden. Sollte die Wirtschaft doch
noch hart landen, so wäre Epcos dagegen zwar nicht immun, habe aber auf
Grund seiner soliden Fundamentaldaten mehr Schutz dagegen anzubieten als
die übrige Halbleiterbranche. So würden die Erträge der Gruppe auch durch
einen Teil ihrer ursprünglichen keramischen Produktpalette gestützt.
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Bankgesellschaft Berlin
Epcos kaufen
Datum : 06.02.2001
Zeit :23:20
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen die Aktien von Epcos
(WKN 512800) weiterhin zum Kauf.
Unter der Voraussetzung, dass der US-Konjunktur eine sanfte Landung
gelinge, dürfte die Kundennachfrage nach Mobiltelefonen ab Mitte des
Kalenderjahres (Epcos´ 4. Quartal) wieder anziehen, was unter anderem auf
die Einführung von GPRS-Handys zurückzuführen sei, so die Analysten der
Bankgesellschaft Berlin weiter.
Bei diesem Szenario sei auch weiterhin mit einer gesunden Nachfrage aus
der Automobil-, Industrie-und Konsumelektronik zu rechnen. In den
Prognosen für 2001/02 und 2002/03 gingen die Experten der Bankgesellschaft
Berlin von einem Preisverfall von 10% aus, was der doppelten Höhe des
Durchschnittswerts entspreche. Dies möge äußerst konservativ sein; man
warte jedoch die Entwicklung der kommenden zwei Quartale ab, ehe
gegebenenfalls eine Änderung vorgenommen werden sollte.
Selbst auf der Grundlage unserer aktuellen Prognose errechne sich für die
Epcos-Aktien in der Mitte des Zyklus` ein PEG von weniger als 1,2. Die
Analysten der Bankgesellschaft Berlin seien weiterhin der Ansicht, dass
dies preiswert sei für ein Unternehmen, das seit längerer Zeit eine so
gute Rentabilität und Marktposition aufweise. Sie beließen ihre Empfehlung
bei "Kaufen".
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LB Baden-Württemberg
EPCOS Outperformer
Datum : 06.02.2001
Zeit :17:34
Für das erste Quartal im laufenden Geschäftsjahr 2000/01 legte der
EPCOS-Konzern (WKN 512800) Rekordzahlen vor, das berichten die Analysten
der Landesbank Baden-Württemberg.
Sowohl beim Umsatz als auch Ertrag habe die erfolgreiche
Geschäftsentwicklung des letzten Jahres fortgesetzt werden können.
Gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode ergebe sich eine
Umsatzsteigerung von 55 % auf 574 Mio. € sowie eine Verbesserung des
Nettoergebnisses um 137 % auf 89 Mio. €. Die hohe EBIT-Marge von 22
% im abgelaufenen Quartal sei insbesondere auf die dynamische
Geschäftsentwicklung im umsatzstärksten Geschäftsbereich
Oberflächenwellen-Komponenten zurückzuführen. Diese würden zur Filterung
von Hochfrequenzsignalen dienen und seien beispielsweise in
Mobiltelefonen, TV-Geräten und Videorecordern zu finden.
In den Absatzmärkten Automobil-, Industrie- und Konsumelektronik würden
die Analysten weiterhin von einer anhaltend hohen Nachfrage ausgehen. Im
Gegensatz dazu sollte sich der Bereich Mobilfunk in den beiden nächsten
Quartalen leicht abschwächen. Die im ersten Quartal gezeigte EBIT-Marge
dürfte sich im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres, wegen des zu
erwartenden Preisdrucks im Mobilfunkbereich, nicht halten lassen. Ab dem
vierten Quartal 2000/01 würden die Analysten, infolge der neuen
Mobilfunkgeneration GPRS, eine positivere Umsatz- und Ergebnisentwicklung
erwarten.
Unter der Annahme eines Umsatzwachstums von 25 % in diesem und 15 % im
nächsten Jahr sowie einer geplanten EBIT-Marge von 19 % würden die
Analysten für das laufende Geschäftsjahr ein EBIT von 440 Mio. € und
für 2001/02 ein EBIT von 506 Mio. € prognostizieren. Des weiteren
würden die für dieses Jahr geplanten Investitionen in Höhe von 450 Mio.
€ eine gute Grundlage für weitere Wachstumschancen sein sollen.
EPCOS sei, trotz der beiden schwächer zu erwartenden Folgequartale, ein
Hauptprofiteur der Weiterentwicklung der mobilen Kommunikationstechnologie
und sehe sich einer anhaltend starken Nachfrage in den übrigen
Absatzmärkten gegenüber. Die Gewinnschätzungen für das laufende
Geschäftsjahr würden die Analysten von 4,18 € auf 4,69 €
anheben, für 2001/02 werde ein Gewinn je Aktie von 5,33 €
prognostiziert. Aufgrund der derzeit attraktiven Bewertung der Aktie mit
einem KGV in 2001/02 von 16,6 würden die Analysten EPCOS weiterhin als
Outperformer sehen.
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Infineon mit KGV 24 für 2001 zu teuer??....ich glaube nicht
Ausserdem ist der Wert aktuell an einer wichtigen Unterstützung bei 40€ angelangt, von hieraus sollten noch 50% Kurspotential drin sein.
Ausserdem ist der Wert aktuell an einer wichtigen Unterstützung bei 40€ angelangt, von hieraus sollten noch 50% Kurspotential drin sein.
goethe1971
Infineon ist erneut so stark gefallen, weil Dr. Schumacher und Konsorten so ne schlechte Politik machen und nicht wissen, wohin die Reise gehen soll.
Mittlerweile sind die eigenen Infineon Leute genervt vom staendigen Vor und Zurueck des Dr. Schumacher, der nicht nur den Halbleitermarkt voellig falsch eingeschaetzt hat, sondern darueber hinaus noch in einen Bereich will, der schon von hunderten Firmen belegt ist: die Kommunikationsbranche. Dort aber genau sind die Bestaende wohl dermassen angewachsen, dass einige Firmen schon Waren fuer 1 Jahr auf Lager liegen haben. Das bedeutet nichts gutes. Infineon verkauft derzeit DRAMS zu Herstellungskosten, die naechste Quartalabrechnung wird schlimm. Ich denke, die Gewinne werden sich in Verluste wandeln, der Kurs der Aktie dann noch weiter absacken. Der Zocker und Hasardeur Schumacher soll seinen Hut nehmen und Rennfahrer werden.
Infineon ist erneut so stark gefallen, weil Dr. Schumacher und Konsorten so ne schlechte Politik machen und nicht wissen, wohin die Reise gehen soll.
Mittlerweile sind die eigenen Infineon Leute genervt vom staendigen Vor und Zurueck des Dr. Schumacher, der nicht nur den Halbleitermarkt voellig falsch eingeschaetzt hat, sondern darueber hinaus noch in einen Bereich will, der schon von hunderten Firmen belegt ist: die Kommunikationsbranche. Dort aber genau sind die Bestaende wohl dermassen angewachsen, dass einige Firmen schon Waren fuer 1 Jahr auf Lager liegen haben. Das bedeutet nichts gutes. Infineon verkauft derzeit DRAMS zu Herstellungskosten, die naechste Quartalabrechnung wird schlimm. Ich denke, die Gewinne werden sich in Verluste wandeln, der Kurs der Aktie dann noch weiter absacken. Der Zocker und Hasardeur Schumacher soll seinen Hut nehmen und Rennfahrer werden.
Unsere Puts auf Infineon entwickeln sich prächtig...:-)
Wann kommt der, den das interessiert?
SPIEGEL-Online:
P R E I S V E R F A L L
Infineon rutscht in die roten Zahlen
Infineon entwickelt sich wieder zum Sorgenkind in der
Siemens-Familie. Chip-Preise unterhalb der
Herstellungskosten verhageln das Quartal.
München - "Ich glaube, es ist ziemlich
wahrscheinlich, dass wir im dritten
Quartal Verluste schreiben werden",
sagte Infineon-Chef Ulrich
Schumacher anlässlich einer
Technologiekonferenz in Barcelona.
Die Ergebnisse der Sparten
Speicherprodukte und drahtlose
Kommunikation würden sich
möglicherweise weiter verschlechtern.
Die Lagerbestände der Kunden in
diesen beiden Märkten seien
gestiegen und die Preise in den
letzten drei Wochen noch weiter gefallen. Er erwarte aber weiter
eine Erholung der Preise für Speicherchips in der zweiten Hälfte
des Kalenderjahres 2001.
Die Chip-Preise liegen schon seit einiger Zeit deutlich unter die
Herstellerkosten von 3,40 Dollar je Chip. Im Sommer 2000 hatten
die Halbleiter noch bis zu neun Dollar gekostet. Die zeitweise
Erholung der Preise an den Spotmärkten sei wohl nur ein
Zwischenhoch gewesen, hieß es bei Analysten. Auch beim
Mobilfunk bleibe die Entwicklung weiter schwierig. "Die
schwache Nachfrage nach Handys dürfte sich daher noch einige
Monate fortsetzen. Die Hoffnungen liegen auf dem
Weihnachtsgeschäft", hieß es in einem Kommentar der
DG-Bank.
Schumacher sagte, die Erwartung, dass 2001 weltweit 450
Millionen Handys verkauft würden, sei sehr optimistisch. Damit
folgte er der Siemens-Vorstand Volker Jung, der 2001 nur noch
mit 400 Millionen abgesetzter Handys rechnet, was gegenüber
dem Boomjahr 2000 kein Wachstum mehr bedeuten würde.
Bereits im zweiten Quartal hatten die schwachen Ergebnisse der
Speicher- und Mobilfunksparten Infineon einen Gewinneinbruch
beschert. Mit Speicherprodukten hatte der Konzern einen Verlust
vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 134 (Vorjahresquartal: plus
193) Millionen Euro verbucht. Bei der mobilen Kommunikation
war der Gewinn auf vier gegenüber 54 Millionen Euro in 2000
geschrumpft. Im Konzern hatte Infineon mit einem Ebit von zehn
Millionen Euro aber noch schwarze Zahlen geschrieben, wozu
vor allem die guten Ergebnisse der Bereiche drahtgebundene
Kommunikation, Chipkarten-ICs und Automobilelektronik geführt
hatten.
Eine Infineon-Sprecherin dementierte Gerüchte, wonach der
Konzern seine Prognosen auch für diese Sparten gesenkt habe.
"Das Wachstum, das im ersten Halbjahr sehr dynamisch war,
wird im zweiten Halbjahr aber sicher nicht mehr so stark sein",
fügte sie hinzu. Für das Gesamtjahr erwarte Infineon weiter ein
zweistelliges Umsatzplus und ein besseres Ebit für die drei
Bereiche, die zusammen rund 40 Prozent des Konzernumsatzes
ausmachen.
Die fehlende Erholung der DRAM-Preise sei Besorgnis erregend,
hieß es bei den Analysten. "Das fundamentale Umfeld hat sich in
den letzten Wochen nicht nennenswert verändert. Die
Hoffnungen liegen zunächst auf der zur zweiten Jahreshälfte
erwarteten DRAM-Markterholung", hieß es bei der DG-Bank,
deren Anlageurteil bei "Akkumulieren" liegt. Die
Investmentbanken Merrill Lynch und Morgan Stanley sind etwas
pessimistischer und stufen die Infineon-Aktien auf "neutral" ein.
Merrill Lynch hatte seine Gewinnschätzungen bereits vor einigen
Wochen auf 0,10 Euro je Aktie reduziert. Die Investmentbank
Morgan Stanley halbierte ihre Infineon-Gewinnschätzung für das
laufende Jahr auf 0,20 Euro je Aktie.
Die Börse reagierte auf die schlechten Nachrichten des
Halbleiterherstellers mit Verkaufsorders. Mit einem Minus von bis
zu 4,7 Prozent auf 43,70 Euro waren die Titel bis zum Mittag der
größte Verlierer im Dax.
P R E I S V E R F A L L
Infineon rutscht in die roten Zahlen
Infineon entwickelt sich wieder zum Sorgenkind in der
Siemens-Familie. Chip-Preise unterhalb der
Herstellungskosten verhageln das Quartal.
München - "Ich glaube, es ist ziemlich
wahrscheinlich, dass wir im dritten
Quartal Verluste schreiben werden",
sagte Infineon-Chef Ulrich
Schumacher anlässlich einer
Technologiekonferenz in Barcelona.
Die Ergebnisse der Sparten
Speicherprodukte und drahtlose
Kommunikation würden sich
möglicherweise weiter verschlechtern.
Die Lagerbestände der Kunden in
diesen beiden Märkten seien
gestiegen und die Preise in den
letzten drei Wochen noch weiter gefallen. Er erwarte aber weiter
eine Erholung der Preise für Speicherchips in der zweiten Hälfte
des Kalenderjahres 2001.
Die Chip-Preise liegen schon seit einiger Zeit deutlich unter die
Herstellerkosten von 3,40 Dollar je Chip. Im Sommer 2000 hatten
die Halbleiter noch bis zu neun Dollar gekostet. Die zeitweise
Erholung der Preise an den Spotmärkten sei wohl nur ein
Zwischenhoch gewesen, hieß es bei Analysten. Auch beim
Mobilfunk bleibe die Entwicklung weiter schwierig. "Die
schwache Nachfrage nach Handys dürfte sich daher noch einige
Monate fortsetzen. Die Hoffnungen liegen auf dem
Weihnachtsgeschäft", hieß es in einem Kommentar der
DG-Bank.
Schumacher sagte, die Erwartung, dass 2001 weltweit 450
Millionen Handys verkauft würden, sei sehr optimistisch. Damit
folgte er der Siemens-Vorstand Volker Jung, der 2001 nur noch
mit 400 Millionen abgesetzter Handys rechnet, was gegenüber
dem Boomjahr 2000 kein Wachstum mehr bedeuten würde.
Bereits im zweiten Quartal hatten die schwachen Ergebnisse der
Speicher- und Mobilfunksparten Infineon einen Gewinneinbruch
beschert. Mit Speicherprodukten hatte der Konzern einen Verlust
vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 134 (Vorjahresquartal: plus
193) Millionen Euro verbucht. Bei der mobilen Kommunikation
war der Gewinn auf vier gegenüber 54 Millionen Euro in 2000
geschrumpft. Im Konzern hatte Infineon mit einem Ebit von zehn
Millionen Euro aber noch schwarze Zahlen geschrieben, wozu
vor allem die guten Ergebnisse der Bereiche drahtgebundene
Kommunikation, Chipkarten-ICs und Automobilelektronik geführt
hatten.
Eine Infineon-Sprecherin dementierte Gerüchte, wonach der
Konzern seine Prognosen auch für diese Sparten gesenkt habe.
"Das Wachstum, das im ersten Halbjahr sehr dynamisch war,
wird im zweiten Halbjahr aber sicher nicht mehr so stark sein",
fügte sie hinzu. Für das Gesamtjahr erwarte Infineon weiter ein
zweistelliges Umsatzplus und ein besseres Ebit für die drei
Bereiche, die zusammen rund 40 Prozent des Konzernumsatzes
ausmachen.
Die fehlende Erholung der DRAM-Preise sei Besorgnis erregend,
hieß es bei den Analysten. "Das fundamentale Umfeld hat sich in
den letzten Wochen nicht nennenswert verändert. Die
Hoffnungen liegen zunächst auf der zur zweiten Jahreshälfte
erwarteten DRAM-Markterholung", hieß es bei der DG-Bank,
deren Anlageurteil bei "Akkumulieren" liegt. Die
Investmentbanken Merrill Lynch und Morgan Stanley sind etwas
pessimistischer und stufen die Infineon-Aktien auf "neutral" ein.
Merrill Lynch hatte seine Gewinnschätzungen bereits vor einigen
Wochen auf 0,10 Euro je Aktie reduziert. Die Investmentbank
Morgan Stanley halbierte ihre Infineon-Gewinnschätzung für das
laufende Jahr auf 0,20 Euro je Aktie.
Die Börse reagierte auf die schlechten Nachrichten des
Halbleiterherstellers mit Verkaufsorders. Mit einem Minus von bis
zu 4,7 Prozent auf 43,70 Euro waren die Titel bis zum Mittag der
größte Verlierer im Dax.
ich würde eine siemens auch in mein depot nehmen - hab sie aber schon:-)
wenn jetzt noch dieser mega-ausbruch gelingt siehts perfekt aus für die chartis
wenn jetzt noch dieser mega-ausbruch gelingt siehts perfekt aus für die chartis
Infineon, aktuell 41.30 Euro...
Gewinnwarnung
Infineon schockt die Märkte
Der Halbleiterhersteller erwartet ein
Umsatzminus von rund 30 Prozent und Verluste
von bis zu 600 Millionen Euro. Schuld sei die
anhaltende Branchenschwäche.
rtr/afp MÜNCHEN. Der
Halbleiterhersteller Infineon
rechnet eigenen Angaben
zufolge wegen der anhaltenden
Branchenschwäche für das
laufende dritte Quartal mit
einem Verlust vor Steuern und
Zinsen von bis zu 600 Mill.
Euro. Der Umsatz dürfte im Quartal zum 30. Juni
2001 im Vergleich zum Vorquartal um bis zu 30 %
sinken, teilte Infineon am Mittwoch in einer
Pflichtveröffentlichung weiter mit. Das Ergebnis
werde signifikant von der weiter verschlechterten
Situation des Halbleitermarktes beeinträchtigt, hieß
es zur Begründung.
Das Münchner High-Tech-Unternehmen will seine
Investitionen im kommenden Jahr um mehr als eine
Milliarde Euro (knapp 1,96 Milliarden Mark) kürzen.
---
Aktueller Kurs 31 Euro (- 10 % zum Vortag).
Wir von Blue Max weisen nachdrücklich daruaf hin, dass wir hier im Board in vielen Beiträgen vor dieser Entwicklung rechtzeitig gewarnt haben !
Unsere Freude dank unserer frühzeitigen Engagements in Infineon-Puts hält sich kaum in Grenzen.
Die nächste Flasche Champagner trinken wir im Gedenkan an all dieblauäugigen Versager, die trotz der Warnungen an der Infineon-Aktie festgehalten haben...
Siehe auch unseren Eingangsbeitrag vom 18.12.2000 !
Infineon schockt die Märkte
Der Halbleiterhersteller erwartet ein
Umsatzminus von rund 30 Prozent und Verluste
von bis zu 600 Millionen Euro. Schuld sei die
anhaltende Branchenschwäche.
rtr/afp MÜNCHEN. Der
Halbleiterhersteller Infineon
rechnet eigenen Angaben
zufolge wegen der anhaltenden
Branchenschwäche für das
laufende dritte Quartal mit
einem Verlust vor Steuern und
Zinsen von bis zu 600 Mill.
Euro. Der Umsatz dürfte im Quartal zum 30. Juni
2001 im Vergleich zum Vorquartal um bis zu 30 %
sinken, teilte Infineon am Mittwoch in einer
Pflichtveröffentlichung weiter mit. Das Ergebnis
werde signifikant von der weiter verschlechterten
Situation des Halbleitermarktes beeinträchtigt, hieß
es zur Begründung.
Das Münchner High-Tech-Unternehmen will seine
Investitionen im kommenden Jahr um mehr als eine
Milliarde Euro (knapp 1,96 Milliarden Mark) kürzen.
---
Aktueller Kurs 31 Euro (- 10 % zum Vortag).
Wir von Blue Max weisen nachdrücklich daruaf hin, dass wir hier im Board in vielen Beiträgen vor dieser Entwicklung rechtzeitig gewarnt haben !
Unsere Freude dank unserer frühzeitigen Engagements in Infineon-Puts hält sich kaum in Grenzen.
Die nächste Flasche Champagner trinken wir im Gedenkan an all dieblauäugigen Versager, die trotz der Warnungen an der Infineon-Aktie festgehalten haben...
Siehe auch unseren Eingangsbeitrag vom 18.12.2000 !
man das stinkt ja schon wieder gewaltig bei euch
Einschätzung zu Infinion war top
Siemens naja kann ja mal passieren
Rest stinkt einfach nur
Einschätzung zu Infinion war top
Siemens naja kann ja mal passieren
Rest stinkt einfach nur
@Schuka
Unsere Einschätzung war mal wieder top, das ist richtig.
Und da wir von unserer Einschätzung überzeugt waren, hat uns der massive Kauf von Put-OS auf Infineon einen der dicksten Gewinne der letzten Jahre eingebracht.
Seit heute Mittag sind wir daher auch am Feiern !
Unsere Einschätzung war mal wieder top, das ist richtig.
Und da wir von unserer Einschätzung überzeugt waren, hat uns der massive Kauf von Put-OS auf Infineon einen der dicksten Gewinne der letzten Jahre eingebracht.
Seit heute Mittag sind wir daher auch am Feiern !
@Blue Max
ich finde ja gut, das hier jeder seine Einschätzung zu irgendeiner Aktie reinstellt, ob aus dem Blickwinkel der fundamentalen Daten, der Charttechnik oder als Sammler von Einschätzungen der Banken und was weis ich was es noch so gibt
was mich an eueren Beträgen stört ist ganz einfach nur der
" TON "
aber wenn Ihr für eure Feier den Weihrauch braucht naja dann soll es halt so sein,
bei der Telekom sind´s die Blinden und Einäugigen
und bei Infineon die blauäugigen Versager
bin mal gespannt auf die Einschätzung zu den Siemensaktionäre die nach EURER Kaufempfehlung am 18.12.2000 zu 91,13 eingestiegen sind
ansonsten wünsche ich euch noch eine schöne Party
ich finde ja gut, das hier jeder seine Einschätzung zu irgendeiner Aktie reinstellt, ob aus dem Blickwinkel der fundamentalen Daten, der Charttechnik oder als Sammler von Einschätzungen der Banken und was weis ich was es noch so gibt
was mich an eueren Beträgen stört ist ganz einfach nur der
" TON "
aber wenn Ihr für eure Feier den Weihrauch braucht naja dann soll es halt so sein,
bei der Telekom sind´s die Blinden und Einäugigen
und bei Infineon die blauäugigen Versager
bin mal gespannt auf die Einschätzung zu den Siemensaktionäre die nach EURER Kaufempfehlung am 18.12.2000 zu 91,13 eingestiegen sind
ansonsten wünsche ich euch noch eine schöne Party
Heute passts mal wieder: Siemens + 2%, Infineon - 2%...
Siemens statt infeneon + epcos!
27.06.2001: Epcos Gefahr wie bei Siemens-Schwester Infineon
Steht bei den Aktien von Epcos ebenfalls ein Kurseinbruch bevor, wie er derzeit bei Infineon zu sehen ist? Denkbar ist es in der momentanen wirtschaftlichen Lage ohne weiteres. Betrachtet man den Kursverlauf, so sollte in der Nähe der Tiefpunkte von März/April unbedingt ein Stop platziert werden. Denn kommt es zu einer Reduktion der der Umsatz- oder Gewinnerwartungen für das laufende Jahr, muss kurzfristig mit einem Kurseinbruch von gut 30 % gerechnet werden. Mittelfristig und langfristig sind die Abwärtstrends weiter intakt sodass die Musik weiter auf der Shortseite spielt.
In der Wochendarstellung liefert die Stochastik sogar ein Verkaufsignal, was in den nächsten Tagen zusätzlich für Druck sorgen wird. Die beiden anderen Indikatoren, der MACD und der RSI, strotzen ebenfalls nicht gerade vor positiver Dynamik. Die Tagesdarstellung ist negativ und überverkauft. Dieser Zustand kann aber von weiterer Dauer sein.
Fazit
Erst bei Kursen über 70 Euro besteht Spielraum für weitere Kurssteigerungen. Derzeit sollte dem Geschehen eher zugeschaut werden. Bestehende Bestände sind, wie bereits erwähnt, unbedingt abzusichern. Käufe sind derzeit nicht zu empfehlen. Es gilt klare Signale abzuwarten.
Aktuelle Nachrichten und Kurse zu Epcos
Von Torsten Asmus, FinanzNachrichten.de-Redaktion
27.06.2001: Epcos Gefahr wie bei Siemens-Schwester Infineon
Steht bei den Aktien von Epcos ebenfalls ein Kurseinbruch bevor, wie er derzeit bei Infineon zu sehen ist? Denkbar ist es in der momentanen wirtschaftlichen Lage ohne weiteres. Betrachtet man den Kursverlauf, so sollte in der Nähe der Tiefpunkte von März/April unbedingt ein Stop platziert werden. Denn kommt es zu einer Reduktion der der Umsatz- oder Gewinnerwartungen für das laufende Jahr, muss kurzfristig mit einem Kurseinbruch von gut 30 % gerechnet werden. Mittelfristig und langfristig sind die Abwärtstrends weiter intakt sodass die Musik weiter auf der Shortseite spielt.
In der Wochendarstellung liefert die Stochastik sogar ein Verkaufsignal, was in den nächsten Tagen zusätzlich für Druck sorgen wird. Die beiden anderen Indikatoren, der MACD und der RSI, strotzen ebenfalls nicht gerade vor positiver Dynamik. Die Tagesdarstellung ist negativ und überverkauft. Dieser Zustand kann aber von weiterer Dauer sein.
Fazit
Erst bei Kursen über 70 Euro besteht Spielraum für weitere Kurssteigerungen. Derzeit sollte dem Geschehen eher zugeschaut werden. Bestehende Bestände sind, wie bereits erwähnt, unbedingt abzusichern. Käufe sind derzeit nicht zu empfehlen. Es gilt klare Signale abzuwarten.
Aktuelle Nachrichten und Kurse zu Epcos
Von Torsten Asmus, FinanzNachrichten.de-Redaktion
Glaubt ihr immer noch an Infineon ?
@blue mäxlein
hast du starke schmerzen, oder zu hohen blutdruck?
hast du starke schmerzen, oder zu hohen blutdruck?
Heute zeigt sich mal wieder, dass Siemens fast genau so stark ansteigt wie Epcos oder Infineon, obwohl letztere in den letzten Wochen und Monaten viel stärker verprügelt wurden als Siemens.
Daher bleibt die Aussage "Statt Epcos und Infineon lieber Siemens kaufen" immer noch bestehen.
Daher bleibt die Aussage "Statt Epcos und Infineon lieber Siemens kaufen" immer noch bestehen.
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Siemens-Konzern will Presseinformationen zufolge in seiner Netzwerksparte ICN 2,2 Mrd. Euro und damit 10 Prozent mehr einsparen als zuletzt angekündigt. Das habe Siemens-Zentralvorstand Volker
Jung vor der Belegschaft in München angekündigt, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) in ihrer Freitagausgabe. Betriebsbedingte Kündigungen seien nicht ausgeschlossen.
Siemens-Vorstand Jung sei auf der Betriebsversammlung mit einem internen Papier konfrontiert worden, wonach bis Mitte nächsten Jahres 8.500 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen, schreibt die "FTD". Darin enthalten seien die
bereits angekündigten 5.500 Stellen. Nun kämen noch einmal 3.000 Mitarbeiter hinzu.
Jung bezeichnete der "FTD" zufolge die Zahlen als Plangröße und Diskussionsgrundlage. Es sei nichts entschieden. Bei den Daten handele es sich um nicht überprüfte Werte und um Überlegungen./rw/ar/av
Autor: dpa - AFX (© dpa),10:15 10.08.2001
Jung vor der Belegschaft in München angekündigt, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) in ihrer Freitagausgabe. Betriebsbedingte Kündigungen seien nicht ausgeschlossen.
Siemens-Vorstand Jung sei auf der Betriebsversammlung mit einem internen Papier konfrontiert worden, wonach bis Mitte nächsten Jahres 8.500 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen, schreibt die "FTD". Darin enthalten seien die
bereits angekündigten 5.500 Stellen. Nun kämen noch einmal 3.000 Mitarbeiter hinzu.
Jung bezeichnete der "FTD" zufolge die Zahlen als Plangröße und Diskussionsgrundlage. Es sei nichts entschieden. Bei den Daten handele es sich um nicht überprüfte Werte und um Überlegungen./rw/ar/av
Autor: dpa - AFX (© dpa),10:15 10.08.2001
Heute bestätigt sich die EIngangsthese mal wieder.
Trotz der erheblich grösseren Kurseinbrüche bei Epcos und Infineon, steigt heute Siemens stärker an als die Epcos oder Infineon !
Trotz der erheblich grösseren Kurseinbrüche bei Epcos und Infineon, steigt heute Siemens stärker an als die Epcos oder Infineon !
ist schon `n tolles gefühl, wenn sich deine these an einem tag im monat bestätigt, gelle?!
Epcos: Wohin wird die Reise gehen ? (P.S. Emissionspreis war bei 34)
Jetzt können sich ale sonstwohin beissen, die nicht hören wollten...
ich würde mir sonstwohin beissen, wenn mir als short-u.put-experte, durch zu frühe verkäufe riesen gewinne flöten gegeangen wären!
Aktuell Epcos 53 und Infineon 20 Euro...
Eingangsthese gilt auch heute mal wieder...
Auch heute geht die Gleichung wieder mal auf (siehe Eingangsbeitrag): Siemens heute mit + 7% Tagessieger !
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Siemens verkauft weitere 40 Millionen Infineon-Aktien !
Offenbar handelt man bei Siemens nach dem gleichen Motto, wie im Eingangsthread !
Siemens verkauft weitere 40 Millionen Infineon-Aktien !
Offenbar handelt man bei Siemens nach dem gleichen Motto, wie im Eingangsthread !
Eingangsthese gilt auch heute wieder mal...
Die Investmentbank Goldman Sachs hat ihre Gewinnschätzung 2002 für den Technologiekonzern Siemens deutlich angehoben. Die Analysten begründen dieses Vorgehen damit, dass für die Neubewertung in erster Linie die
höheren Ebit-Zahlen der Unternehmensbereiche Power Generation und IT-Services verantwortlichen seien. Aber auch die leicht zurückgenommene Ebit-Schätzung für die Gesundheitssparte und ein leicht schwächeres Ergebnis
bei Osram würden in die Berechnungen mit einfließen. Die Siemens-Aktie sieht Goldman Sachs als "Marketperformer". Als Gewinn je Aktie für das laufende Geschäftsjahr rechnen die Experten mit 1,23 Euro nach bisher 0,96 Euro.
Im kommenden Jahr soll der gewinn bei 4,32 Euro liegen.
höheren Ebit-Zahlen der Unternehmensbereiche Power Generation und IT-Services verantwortlichen seien. Aber auch die leicht zurückgenommene Ebit-Schätzung für die Gesundheitssparte und ein leicht schwächeres Ergebnis
bei Osram würden in die Berechnungen mit einfließen. Die Siemens-Aktie sieht Goldman Sachs als "Marketperformer". Als Gewinn je Aktie für das laufende Geschäftsjahr rechnen die Experten mit 1,23 Euro nach bisher 0,96 Euro.
Im kommenden Jahr soll der gewinn bei 4,32 Euro liegen.
IFX wird auch wieder anziehen
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14.02.2002
Infineon Kursziel 35 Euro
BNP Paribas
Die Analysten vom Investmenthaus BNP Paribas stufen die Aktie von Infineon (WKN 623100) unverändert mit "outperform" ein.
Die Beendigung der Gespräche mit Hynix erhöhe die Wahrscheinlichkeit, dass Hynix den Deal mit Micron abschließe. Micron solle anstatt von Infineon das Risiko und die Konsolidierungskosten aufgrund der Integration von Hynix tragen.
Man sehe nunmehr Spielraum für höhere Kurse. Das Kursziel sehe man nach wie vor bei 35 Euro.
Vor diesem Hintergrund erwarten die Experten der BNP Paribas von der Infineon-Aktie eine überdurchschnittliche Entwicklung.
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14.02.2002
Infineon Kursziel 35 Euro
BNP Paribas
Die Analysten vom Investmenthaus BNP Paribas stufen die Aktie von Infineon (WKN 623100) unverändert mit "outperform" ein.
Die Beendigung der Gespräche mit Hynix erhöhe die Wahrscheinlichkeit, dass Hynix den Deal mit Micron abschließe. Micron solle anstatt von Infineon das Risiko und die Konsolidierungskosten aufgrund der Integration von Hynix tragen.
Man sehe nunmehr Spielraum für höhere Kurse. Das Kursziel sehe man nach wie vor bei 35 Euro.
Vor diesem Hintergrund erwarten die Experten der BNP Paribas von der Infineon-Aktie eine überdurchschnittliche Entwicklung.
Siemens - Akkumulieren
27.02.2002
Quelle: WGZ-Bank
Siemens - Akkumulieren
Ambitionierte Ziele
Gestern hat Siemens seinen Geschäftsbereich Automation and Control (26,2% des
Umsatzes) auf einer Analystenkonferenz vorgestellt. Die vorgestellten Ziele für die einzelne
Segmente scheinen sehr ambitioniert und in Anbetracht des veränderten
Konjunkturszenarios sogar u.U. nicht realisierbar zu sein. So rechnet Siemens mit einer
Konjunkturerholung frühestens Ende des KJs 2002 bzw. Anfang 2003. Durch das versetze
Wirtschaftsjahr (1. Oktober bis 30. September) könnte man erst im Q1 bzw Q2 des WJs
2003 mit einer Verbesserung im EBIT rechnen. Das Segment Automation & Drives
(10,9% des Umsatzes) vermittelte als einziges die Realisierbarkeit der EBIT-Marge von
11-13% (aktuell 11% im Jahr 2001), wobei man auch hier erst einmal von einem Rückgang
in 2002 ausgeht. Die Probleme des rückläufigen EBIT liegen aber nicht im Umsatz,
sondern in der ökonomischen Werthaltigkeit der Aufträge. So werden zum Teil Aufträge
angenommen, deren Preis nicht mal den Fixkostenblock abdecken kann. Wir sind aber der
Meinung, dass die Aktie trotz dieser Entwicklung noch Potential hat und belassen unser
Urteil unverändert.
27.02.2002
Quelle: WGZ-Bank
Siemens - Akkumulieren
Ambitionierte Ziele
Gestern hat Siemens seinen Geschäftsbereich Automation and Control (26,2% des
Umsatzes) auf einer Analystenkonferenz vorgestellt. Die vorgestellten Ziele für die einzelne
Segmente scheinen sehr ambitioniert und in Anbetracht des veränderten
Konjunkturszenarios sogar u.U. nicht realisierbar zu sein. So rechnet Siemens mit einer
Konjunkturerholung frühestens Ende des KJs 2002 bzw. Anfang 2003. Durch das versetze
Wirtschaftsjahr (1. Oktober bis 30. September) könnte man erst im Q1 bzw Q2 des WJs
2003 mit einer Verbesserung im EBIT rechnen. Das Segment Automation & Drives
(10,9% des Umsatzes) vermittelte als einziges die Realisierbarkeit der EBIT-Marge von
11-13% (aktuell 11% im Jahr 2001), wobei man auch hier erst einmal von einem Rückgang
in 2002 ausgeht. Die Probleme des rückläufigen EBIT liegen aber nicht im Umsatz,
sondern in der ökonomischen Werthaltigkeit der Aufträge. So werden zum Teil Aufträge
angenommen, deren Preis nicht mal den Fixkostenblock abdecken kann. Wir sind aber der
Meinung, dass die Aktie trotz dieser Entwicklung noch Potential hat und belassen unser
Urteil unverändert.
Heute ist schon wieder so ein Tag, SIEMENS unter den Tagessiegern und EPCOS Tagesverlierer und INFINEONverliert auch deutlich.
Aktuell:
06. März 2002
EPCOS-Hauptversammlung: Talsohle durchschritten
Gute Ergebnisse im Geschäftsjahr 2001 trotz Nachfrageeinbruch
Wieder steigende Auftragseingänge seit dem 3. Quartal 2001
Talsohle im Umsatz im 1. Quartal 2002 erreicht
Umsatzzuwächse und Ergebnisverbesserung im 2. Halbjahr erwartet
Dr. Wilfried Backes verstärkt EPCOS-Vorstand
06. März 2002
EPCOS-Hauptversammlung: Talsohle durchschritten
Gute Ergebnisse im Geschäftsjahr 2001 trotz Nachfrageeinbruch
Wieder steigende Auftragseingänge seit dem 3. Quartal 2001
Talsohle im Umsatz im 1. Quartal 2002 erreicht
Umsatzzuwächse und Ergebnisverbesserung im 2. Halbjahr erwartet
Dr. Wilfried Backes verstärkt EPCOS-Vorstand
EPCOS-Hauptversammlung: Talsohle durchschritten
• Gute Ergebnisse im Geschäftsjahr 2001 trotz Nachfrageeinbruch
• Wieder steigende Auftragseingänge seit dem 3. Quartal 2001
• Talsohle im Umsatz im 1. Quartal 2002 erreicht
• Umsatzzuwächse und Ergebnisverbesserung im 2. Halbjahr erwartet
• Dr. Wilfried Backes verstärkt EPCOS-Vorstand
Gerhard Pegam auf der heutigen Hauptversammlung in München: „EPCOS hat
auch die starken Turbulenzen des Geschäftsjahres 2001 gemeistert und gute
Ergebnisse erzielt“, und weiter: „Wir haben frühzeitig und schnell auf die
Verschlechterung unseres Marktumfeldes reagiert. Unser Maßnahmenpaket zeigt
Wirkung.“
Gegenüber dem Rekordjahr 2000 konnte der Umsatz im Geschäftsjahr 2001
(1. Okt. 2000 bis 30. Sept. 2001) um weitere 3 Prozent auf 1,91 Milliarden Euro
gesteigert werden. Die Netto-Rendite von 8 Prozent war die Zweitbeste der letzten
fünf Jahre. Allerdings ging der Konjunktureinbruch in 2001 in allen Regionen und
Branchen auch an EPCOS nicht spurlos vorüber. Die Nachwirkungen reichen bis
weit in das laufende Geschäftsjahr hinein. So ging im ersten Quartal 2002 der
Umsatz nochmals um 12 Prozent gegenüber Vorquartal zurück und erreicht damit
nach Einschätzung des Unternehmens die Talsohle.
Im Geschäftsjahr 2002 werden Einsparungen in Höhe von rund 200 Millionen Euro
realisiert, wodurch ein Großteil des zu erwartenden Preisverfalls ausgeglichen
werden kann. Diese Kostensenkungen ergeben sich aus einer
unternehmensweiten Einkaufsoffensive, Prozessoptimierungen, der starken
Reduzierung der Restrukturierungskosten und aus Produktionsverlagerungen in
Länder mit niedrigen Arbeitskosten. Zusätzlich wird der Cash Flow in 2002 durch
die Reduzierung der Investitionen um 200 Millionen Euro auf rund 150 Millionen
Euro entlastet. Damit liegen die Investitionen deutlich unter den Abschreibungen.Verwendung des Bilanzgewinns
Der Hauptversammlung wird die Einbehaltung des Bilanzgewinns der
Muttergesellschaft (EPCOS AG) in Höhe von 6,756 Millionen Euro vorgeschlagen.
Schaffung eines Bedingten Kapitals
Die Verwaltung schlägt der Hauptversammlung die Schaffung eines Bedingten
Kapitals in Höhe von 6,5 Millionen Euro zur Emission von Wandel- und/oder
Optionsschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu 500 Millionen
Euro vor.
EPCOS kann bei der Emission von Wandelschuldverschreibungen auf die Vorteile
seines „Investment Grade Rating“ von Standard & Poors setzen.
Kursentwicklung
In der turbulenten Kursentwicklung der Technologiewerte in 2001 spiegelt sich das
schwierige Marktumfeld. So verlor auch die EPCOS-Aktie im Verlauf des
Geschäftsjahres 2001 bis zu 65 Prozent ihres Wertes. Seitdem hat sie wieder um
55 Prozent zugelegt.
Gegenüber den branchennahen Indizes wie dem Nasdaq-Index oder dem für das
Geschäft von EPCOS noch aussagekräftigeren „MSCI-Index für
Telekommunikation“ hat die EPCOS-Aktie 2001 gut abgeschnitten. Sie notiert zur
Zeit rund 63 Prozent über dem Ausgabekurs vom 15. Oktober 1999. Damit liegt
sie an dritter Stelle der rund 200 deutschen Neuemissionen, die es seit dem
EPCOS-Börsengang am 15. Oktober 1999 gegeben hat und von denen heute nur
noch 15 über ihrem Ausgabekurs notieren.
Ausblick
Für das gesamte Geschäftsjahr 2002 erwartet EPCOS aufgrund des schwachen
ersten Halbjahres einen Umsatz, der etwa 20 bis 30 Prozent unter dem
Vorjahreswert liegen wird. Trotzdem rechnet das Unternehmen mit einem
positiven EBIT.
Die seit dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2001 verzeichnete Belebung des
Auftragseingangs hat sich bis heute fortgesetzt.
„Wir gehen davon aus, dass der Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres
2002 die Talsohle erreicht hat. Ab dem dritten Quartal erwarten wir wieder
nennenswerte Umsatzzuwächse und für 2003 rechnen wir dann mit deutlichen
Umsatz- und Ergebniszuwächsen gegenüber 2002“, sagte Pegam.Für die Wirtschaftspresse
EPCOS sieht diese Belebung, weil dann die Lagerbestandsbereinigungen in allen
Branchen und Regionen abgeschlossenen sein werden und die Konjunktur wieder
anzieht. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessern sich seit einigen
Wochen vor allem in den USA. Ein ähnliches Bild zeigt sich in Asien, wo sich die
Auftragseingänge von EPCOS besonders positiv entwickeln. Es wird erwartet,
dass das Geschäft in Europa dieser Entwicklung mit einigen Monaten
Verzögerung folgt.
Personalia
Dr. Wilfried Backes wurde vom Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1. April 2002 als
ordentliches Mitglied des Vorstands der EPCOS AG bestellt. Backes, der auf eine
langjährige Geschäftserfahrung bei den elektronischen Bauelementen und in den
USA verfügt, wird den Vorstand verstärken und unter anderem für die
Geschäftsentwicklung im Raum NAFTA verantwortlich sein.
Über EPCOS
Die EPCOS AG, Hersteller von passiven elektronischen Bauelementen mit Sitz in
München, ist Marktführer in Europa und weltweit die Nummer zwei. EPCOS liefert
rund 40.000 Produkte an mehr als 15.000 Kunden und verfügt über Entwicklungs-,
Produktions- und Vertriebsstätten in Europa, Nord- und Südamerika sowie im
Raum Asien/Pazifik. Etwa die Hälfte des Umsatzes wird mit Geschäftsfeldern
erzielt, bei denen EPCOS der weltweit führende Anbieter ist. Als eines der
wenigen internationalen Unternehmen der Branche deckt EPCOS nahezu die
gesamte Palette passiver elektronischer Bauelemente ab und bietet damit den
Kunden alles aus einer Hand.
Im Geschäftsjahr 2001 erzielte EPCOS bei einem Umsatz von 1,91 Milliarden
Euro ein Nachsteuer-Ergebnis in Höhe von 149 Millionen Euro. Zum
30. September 2001 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 13.000
Mitarbeiter. Die Siemens AG und der japanische Matsushita Konzern sind die
größten Aktionäre der Gesellschaft mit jeweils 12,5 Prozent.
Passive elektronische Bauelemente befinden sich in jedem elektrischen und
elektronischen Gerät – von der Telekommunikation über Automobil- undIndustrieanwendungen bis hin zur Konsumelektronik. Sie werden zur Verarbeitung
von elektrischen Signalen, zum Schutz elektronischer Schaltungen und zur
Steuerung von Energieversorgungen benötigt.
• Gute Ergebnisse im Geschäftsjahr 2001 trotz Nachfrageeinbruch
• Wieder steigende Auftragseingänge seit dem 3. Quartal 2001
• Talsohle im Umsatz im 1. Quartal 2002 erreicht
• Umsatzzuwächse und Ergebnisverbesserung im 2. Halbjahr erwartet
• Dr. Wilfried Backes verstärkt EPCOS-Vorstand
Gerhard Pegam auf der heutigen Hauptversammlung in München: „EPCOS hat
auch die starken Turbulenzen des Geschäftsjahres 2001 gemeistert und gute
Ergebnisse erzielt“, und weiter: „Wir haben frühzeitig und schnell auf die
Verschlechterung unseres Marktumfeldes reagiert. Unser Maßnahmenpaket zeigt
Wirkung.“
Gegenüber dem Rekordjahr 2000 konnte der Umsatz im Geschäftsjahr 2001
(1. Okt. 2000 bis 30. Sept. 2001) um weitere 3 Prozent auf 1,91 Milliarden Euro
gesteigert werden. Die Netto-Rendite von 8 Prozent war die Zweitbeste der letzten
fünf Jahre. Allerdings ging der Konjunktureinbruch in 2001 in allen Regionen und
Branchen auch an EPCOS nicht spurlos vorüber. Die Nachwirkungen reichen bis
weit in das laufende Geschäftsjahr hinein. So ging im ersten Quartal 2002 der
Umsatz nochmals um 12 Prozent gegenüber Vorquartal zurück und erreicht damit
nach Einschätzung des Unternehmens die Talsohle.
Im Geschäftsjahr 2002 werden Einsparungen in Höhe von rund 200 Millionen Euro
realisiert, wodurch ein Großteil des zu erwartenden Preisverfalls ausgeglichen
werden kann. Diese Kostensenkungen ergeben sich aus einer
unternehmensweiten Einkaufsoffensive, Prozessoptimierungen, der starken
Reduzierung der Restrukturierungskosten und aus Produktionsverlagerungen in
Länder mit niedrigen Arbeitskosten. Zusätzlich wird der Cash Flow in 2002 durch
die Reduzierung der Investitionen um 200 Millionen Euro auf rund 150 Millionen
Euro entlastet. Damit liegen die Investitionen deutlich unter den Abschreibungen.Verwendung des Bilanzgewinns
Der Hauptversammlung wird die Einbehaltung des Bilanzgewinns der
Muttergesellschaft (EPCOS AG) in Höhe von 6,756 Millionen Euro vorgeschlagen.
Schaffung eines Bedingten Kapitals
Die Verwaltung schlägt der Hauptversammlung die Schaffung eines Bedingten
Kapitals in Höhe von 6,5 Millionen Euro zur Emission von Wandel- und/oder
Optionsschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu 500 Millionen
Euro vor.
EPCOS kann bei der Emission von Wandelschuldverschreibungen auf die Vorteile
seines „Investment Grade Rating“ von Standard & Poors setzen.
Kursentwicklung
In der turbulenten Kursentwicklung der Technologiewerte in 2001 spiegelt sich das
schwierige Marktumfeld. So verlor auch die EPCOS-Aktie im Verlauf des
Geschäftsjahres 2001 bis zu 65 Prozent ihres Wertes. Seitdem hat sie wieder um
55 Prozent zugelegt.
Gegenüber den branchennahen Indizes wie dem Nasdaq-Index oder dem für das
Geschäft von EPCOS noch aussagekräftigeren „MSCI-Index für
Telekommunikation“ hat die EPCOS-Aktie 2001 gut abgeschnitten. Sie notiert zur
Zeit rund 63 Prozent über dem Ausgabekurs vom 15. Oktober 1999. Damit liegt
sie an dritter Stelle der rund 200 deutschen Neuemissionen, die es seit dem
EPCOS-Börsengang am 15. Oktober 1999 gegeben hat und von denen heute nur
noch 15 über ihrem Ausgabekurs notieren.
Ausblick
Für das gesamte Geschäftsjahr 2002 erwartet EPCOS aufgrund des schwachen
ersten Halbjahres einen Umsatz, der etwa 20 bis 30 Prozent unter dem
Vorjahreswert liegen wird. Trotzdem rechnet das Unternehmen mit einem
positiven EBIT.
Die seit dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2001 verzeichnete Belebung des
Auftragseingangs hat sich bis heute fortgesetzt.
„Wir gehen davon aus, dass der Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres
2002 die Talsohle erreicht hat. Ab dem dritten Quartal erwarten wir wieder
nennenswerte Umsatzzuwächse und für 2003 rechnen wir dann mit deutlichen
Umsatz- und Ergebniszuwächsen gegenüber 2002“, sagte Pegam.Für die Wirtschaftspresse
EPCOS sieht diese Belebung, weil dann die Lagerbestandsbereinigungen in allen
Branchen und Regionen abgeschlossenen sein werden und die Konjunktur wieder
anzieht. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessern sich seit einigen
Wochen vor allem in den USA. Ein ähnliches Bild zeigt sich in Asien, wo sich die
Auftragseingänge von EPCOS besonders positiv entwickeln. Es wird erwartet,
dass das Geschäft in Europa dieser Entwicklung mit einigen Monaten
Verzögerung folgt.
Personalia
Dr. Wilfried Backes wurde vom Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1. April 2002 als
ordentliches Mitglied des Vorstands der EPCOS AG bestellt. Backes, der auf eine
langjährige Geschäftserfahrung bei den elektronischen Bauelementen und in den
USA verfügt, wird den Vorstand verstärken und unter anderem für die
Geschäftsentwicklung im Raum NAFTA verantwortlich sein.
Über EPCOS
Die EPCOS AG, Hersteller von passiven elektronischen Bauelementen mit Sitz in
München, ist Marktführer in Europa und weltweit die Nummer zwei. EPCOS liefert
rund 40.000 Produkte an mehr als 15.000 Kunden und verfügt über Entwicklungs-,
Produktions- und Vertriebsstätten in Europa, Nord- und Südamerika sowie im
Raum Asien/Pazifik. Etwa die Hälfte des Umsatzes wird mit Geschäftsfeldern
erzielt, bei denen EPCOS der weltweit führende Anbieter ist. Als eines der
wenigen internationalen Unternehmen der Branche deckt EPCOS nahezu die
gesamte Palette passiver elektronischer Bauelemente ab und bietet damit den
Kunden alles aus einer Hand.
Im Geschäftsjahr 2001 erzielte EPCOS bei einem Umsatz von 1,91 Milliarden
Euro ein Nachsteuer-Ergebnis in Höhe von 149 Millionen Euro. Zum
30. September 2001 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 13.000
Mitarbeiter. Die Siemens AG und der japanische Matsushita Konzern sind die
größten Aktionäre der Gesellschaft mit jeweils 12,5 Prozent.
Passive elektronische Bauelemente befinden sich in jedem elektrischen und
elektronischen Gerät – von der Telekommunikation über Automobil- undIndustrieanwendungen bis hin zur Konsumelektronik. Sie werden zur Verarbeitung
von elektrischen Signalen, zum Schutz elektronischer Schaltungen und zur
Steuerung von Energieversorgungen benötigt.
Klingt ja sehr überzeugend:
"...Für das gesamte Geschäftsjahr 2002 erwartet EPCOS aufgrund des schwachen
ersten Halbjahres einen Umsatz, der etwa 20 bis 30 Prozent unter dem
Vorjahreswert liegen wird. ..."
Und die Gewinnentwicklung dürfte auch nicht viel positiver ausfallen !
"...Für das gesamte Geschäftsjahr 2002 erwartet EPCOS aufgrund des schwachen
ersten Halbjahres einen Umsatz, der etwa 20 bis 30 Prozent unter dem
Vorjahreswert liegen wird. ..."
Und die Gewinnentwicklung dürfte auch nicht viel positiver ausfallen !
Epcos heute - 10 % auf aktuell 18 Euro.
Und heute ist schon wieder mal so ein Tag, wo Epcos und Infineon dramatisch verlieren...
Aktuelle Kurse, Epcos 8 Euro und Infineon 6 Euro.
Gibt es beim DAX eigentlich auch die Regel wie beim NEMAX, dass Aktien die unter 1 Euro notieren aus dem Index fliegen ?
Gibt es beim DAX eigentlich auch die Regel wie beim NEMAX, dass Aktien die unter 1 Euro notieren aus dem Index fliegen ?
Wie die Deutsche Börse miteilte, wird Epcos zum 23. Dezember aus dem DAX genommen. Als Nachfolger wird die Aktie der Deutschen Börse AG in den Index aufgenommen. Epcos wird zunächst in den MDAX wechseln und danach im neuen Index TecDAX, der
Ende März 2003 starten soll, zu finden sein.
Epcos wurde schon im August als Abstiegskandidat genannt, das Unternehmen liegt derzeit bei der Marktkapitalisierung auf Rang 52 und beim Börsenumsatz auf Rang 45 unter den deutschen Titeln. Die Deutsche Börse belegt hingegen Rang 34 beim Umsatz bzw.
Rang 19 bei der Marktkapitalisierung.
Auch im NEMAX 50 und SDAX wird es zu Änderungen kommen. Am 30. November löst die Repower Systems die Senator Entertainment am Neuen Markt ab. Neu in den SDAX werden Autania, Medisana, Surteco und Washtec aufgenommen - gehen müssen
CapitalStage, SM Wirtschaftsberatung, TFG Venture Capital und Vogt Electronic.
Zu einer Entscheidung bei der Branchenklassifizierung kam es für Fresenius und Fresenius Medical Care. Die beiden Unternehmen werden der Industry Group Healthcare und damit den klassischen Branchen zugeteilt. Die Klassifizierung bildet die Voraussetzung für
die Einordnung in die neuen Indexsystematik ab März 2003.
Diese Nachricht wurde Ihnen von TeleTrader präsentiert.
Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),09:19 13.11.2002
---
Somit ist EPCOS endlich rausgeflogen, und der DAX hat eine Menge heisser Luft abgelassen !
Fliegt Infineon als nächstes ?
Ende März 2003 starten soll, zu finden sein.
Epcos wurde schon im August als Abstiegskandidat genannt, das Unternehmen liegt derzeit bei der Marktkapitalisierung auf Rang 52 und beim Börsenumsatz auf Rang 45 unter den deutschen Titeln. Die Deutsche Börse belegt hingegen Rang 34 beim Umsatz bzw.
Rang 19 bei der Marktkapitalisierung.
Auch im NEMAX 50 und SDAX wird es zu Änderungen kommen. Am 30. November löst die Repower Systems die Senator Entertainment am Neuen Markt ab. Neu in den SDAX werden Autania, Medisana, Surteco und Washtec aufgenommen - gehen müssen
CapitalStage, SM Wirtschaftsberatung, TFG Venture Capital und Vogt Electronic.
Zu einer Entscheidung bei der Branchenklassifizierung kam es für Fresenius und Fresenius Medical Care. Die beiden Unternehmen werden der Industry Group Healthcare und damit den klassischen Branchen zugeteilt. Die Klassifizierung bildet die Voraussetzung für
die Einordnung in die neuen Indexsystematik ab März 2003.
Diese Nachricht wurde Ihnen von TeleTrader präsentiert.
Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),09:19 13.11.2002
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Somit ist EPCOS endlich rausgeflogen, und der DAX hat eine Menge heisser Luft abgelassen !
Fliegt Infineon als nächstes ?
Und diese Woche knallen Epcos und Infineon schon wieder deutlich nach unten...
nu aber schnell wieder an den arbeitsplatz...
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