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    Computerviren durch eMails - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.12.00 12:02:46 von
    neuester Beitrag 08.01.01 16:24:10 von
    Beiträge: 6
    ID: 318.067
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      Avatar
      schrieb am 19.12.00 12:02:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      @alle
      Kann mir jemand sagen, woran ich erkennen kann, wie ein Anhang
      zu einer eMail aussieht, der möglicherweise einen Virus enthält
      (ich meine natürlich den Dateinamen des Anhangs, bevor ich ihn
      öffne)?
      Sicherlich wissen das viele von Euch, deshalb wäre ich für einige
      Antworten dankbar.
      :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
      reigei
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 12:12:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn das so einfach wäre und ein Virus am Dateinamen - oder am Dateityp zu erkennen wäre würde ja kein Mensch mehr so ein Viren-Mail öffnen.
      Nein, so einfach ist es leider nicht. Theoretisch können sich Viren in jeder Datei und in jedem Dateiformat verstecken.
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 12:15:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      wenn deine frage ernst gemeint sein sollte, habe ich eine antwort.

      erkennen kannst du es vorher nicht. nur hinterher wirst du es merken. das auch wieder abhängig vom virus.
      schützen kannst du dich nur mit einem guten virenscanner.
      auch dadurch das du nicht jede seite im netz aufrufst oder jede mail öffnest deren absender du nicht kennst.

      gruss sammer98
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 12:16:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Reisegeier

      Hallo,

      mich hatte es auch ganz fies erwischt, meine Angebetete
      schickte mir unabsichtlich einen Virus mit, der kam in einer
      zweiten, separaten Mail...und wer öffnet nicht die Mails
      von der Geliebten ? *lächel*

      Dieser Virus nannte sich so:

      FEITICEIRA_NUA.JPG.pif (Verknüpfung mit einer Anwendung für
      MS-Dos) (application/x-unknown-content-type-piffile)

      Das heisst für Dich im Klartext: Lieber mal schnell etwas
      löschen, als einmal zuviel aufgemacht...


      Schönen Gruß
      Michael

      °be careful°
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 15:45:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      @germeringer, sammer98, alter-ego

      Danke für Eure Antworten.

      Wie ich daraus entnehmen kann, gibt es kein Patentrezept.

      Noch eine Frage:
      Ein Virenscanner kann doch nur Viren feststellen, die er
      bereits kennt. Ist das richtig?

      Gruß
      reigei

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      Avatar
      schrieb am 08.01.01 16:24:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo zusammen,

      bin nur zufällig auf diesen Thread gestossen weil ich etwas anderes gesucht habe, aber einige kleine Anmerkungen von mir:

      @Germeringer:
      Falsch. Viren können sich nur durch Dateien ausbreiten welche auch ausgeführt werden können. Ein Virus ist ein Stück Programm. Damit dieses Programm das tun kann was es will, muß es ausgeführt werden. Daran geht kein Weg vorbei.
      Das heisst aber auch gleizeitig, daß in einer Sounddatei (*.wav z.B.) oder in einer Textdatei (*.txt z.B.) oder in einer Bilddatei (*.jpg, *.tif, *.gif, *.png, *.psd, *.bmp ...) und in allen anderen reinen Datendateien dieser Welt keine Viren übertragen werden können da diese Daten nie ausgeführt werden.

      Es ist wirklich so einfach sich vor Viren zu schützen, in dem man sämtliche Dateien die ausführbar sind nicht ohne vorherige genaue Überprüfung ausführt, sondern einfach vernichtet.

      Dabei ist zu beachten, da Windows keinerlei sinnvollen Schutzmechnismen bietet und in vielen Dateien von Microsoftprodukten (Word, Excel, ...) ausführbarer Programmcode enthalten sein kann der ohne Rüchfrage vom Emailprogramm ausgeführt werden kann. Das ist ein Problem von Windows/Microsoft und der Email-Programme auf dieser Plattform, z.B. Outlook. So ist ein schwerwiegender Sicherheitsmangel an Windows z.B., daß durch einen einfachen Doppelckick auf ein *.reg Datei, die Registry von Windows verändert werden kann. Auch bösartig. Eine Lösung dafür ist z.B. die Defaultaktion für *.reg Datein zu ändern.


      @sammer98, alter-ego:
      Bekannte Quellen einer Email oder eines Programmes bedeuten keinen Schutz vor Viren. Es ist so wie im echten Leben: Nur weil Du Deine Freundin/Frau/Partnerin/Freund/Mann/Partner schon viele Jahre kennst, kannst Du Dich denoch bei ihr/ihm mit einer unter umständen sehr gefährlichen Krankheit anstecken. Bekantheit und Identitätswissen schütz vor Viren nicht. Weder beim Computer noch im echten Leben.


      @Reisegeier:
      Doch, es gibt sehr gute Rezepte gegen Viren. Aber diese bedeuten unbequemlichkeit und Arbeit und verzicht auf manchen (unnötigen) Luxus. Auch können Virenscanner unbekannte Viren heute sehr zuverlässig erkennen. Dies geschieht durch heuristische Untersuchungen. Im Endeffekt haben viele bösartige Viren ja immer das Ziel, irgendwie Daten auf der Platte zu löschen oder zu verändern. Nach diesen Codemustern in einem Programm kann eine Virenscanner suchen und feststellen, ob ein Programm potentiell gefährliche Aktionen durchführt oder nicht. Denn wenn ein Programm immer nur Text ausgibt und nie irgendwelche Teile des Betriebssystem zum löschen von Dateien verwendet, kann dieses Programm nichts kaputt machen (vereinfacht gesagt).

      Ein Anti-Viren Programm ist so nicht das schlechteste was Du machen kannst. Dazu noch einen Verhaltenskatalog etablieren und einige Änderungen an Windows, und schon bist du relativ gut geschützt gegenüber Viren. Der Schutz lässt sich beliebig verschärfen, aber eben immer mit den entsprechenden Kosten und Konsequenzen. Computersicherheit kannst Du nicht einfach durch ein Stück Programm erkaufen, daß Du einmal installierst und dann weiter Deiner (Un)Gewohnheiten fröhnst.



      Wer genauer Infos/Konzepte will, kann sich gerne bei mir melden. Für Bezahlung mach´ ich das gern! ;)


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