B S E - K R I S E - weitet sich aus ERSTER - AUSBRUCH - BEI - LEBENDEM - TIER - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.12.00 16:23:10 von
neuester Beitrag 20.12.00 16:49:36 von
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Mittwoch, 20.12.2000, 16:12
BSE-Krise weitet sich aus - Wahrscheinlich erster Ausbruch bei lebendem Tier
MÜNCHEN/BERLIN (dpa-AFX) - In der BSE-Krise scheinen sich nun doch schlimmste Befürchtungen zu bewahrheiten: Deutschland hat den dritten Fall von Rinderwahnsinn. Fast vier Wochen nach dem ersten BSE-Befund bei einer Kuh in Schleswig-Holstein wurde am Mittwoch der zweite Fall in Bayern von den Behörden bestätigt. Außerdem stand im Freistaat bis zum Nachmittag der Befund für zwei weitere Verdachtsfälle noch aus. Bei dem einen Rind könnte es sich um den ersten Fall handeln, bei dem BSE offen zum Ausbruch gekommen ist.
Das sechs Jahre alte Tier aus dem oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau zeigte zentralnervöse Störungen und war am 2. November krank geschlachtet worden, teilte das bayerische Sozialministerium am Mittwoch mit. Eine Untersuchung ergab, dass das Tier BSE hatte. Eine weitere Untersuchung bei der Tübinger Bundesforschungsanstalt der Viruskrankenheiten der Tiere soll endgültige Gewissheit bringen.
Bei den bisher vier anderen Fällen von BSE oder BSE-Verdacht in Schleswig-Holstein und Bayern waren die Krankheitserreger mit Schnelltests in normal geschlachteten Tieren entdeckt worden, die zuvor keine Symptome gezeigt hatten. Ähnlich wie bei einer Aids- Infektion beim Menschen können die Tiere mit dem BSE-Erreger infiziert sein, ohne dass die Krankheit schon zum Ausbruch kommt.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium teilte mit, es gehe von weiteren erkrankten Rindern in Deutschland aus. «Man muss wohl mit weiteren Fällen rechnen», sagte ein Sprecher in Berlin. Angesichts des endgültigen Ergebnisses des zweiten BSE-Falls aus einem Stall im oberpfälzischen Landkreis Cham zeigte sich Bayerns Gesundheitsministerin Barbara Stamm (CSU) schockiert. «Auch wenn man nach den Ergebnissen der Schnelltests damit rechnen musste, so ist dies doch ein schlimmer Schlag für die Landwirtschaft und die Verbraucher.»
In Österreich wird von Donnerstag an der Import deutschen Rindfleischs verboten. Sollte die EU-Kommission nicht doch noch Einwände erheben, werde das Einfuhrverbot ab 11.20 Uhr gelten, sagte der Sprecher des österreichischen Gesundheitsministeriums, Gerald Grosz, am Mittwoch in Wien. Da die Kommission schon am Vortag mitgeteilt hatte, den österreichischen Schritt bis Ende Januar prüfen zu wollen, standen dem Inkrafttreten des Importverbotes keine Hindernisse im Wege. Der Handel mit anderen EU-Ländern läuft derweil ohnehin schleppend. Zahlreiche Länder außerhalb der EU nehmen überhaupt kein Rindfleisch aus Deutschland mehr ab.
Angesichts des von Österreich angestrebten Importverbots für deutsches Rindfleisch hat das Bundeslandwirtschaftsministerium gefordert, die BSE-Krise "gemeinsam auf europäischer Ebene" anzugehen. Die EU werde alle einseitigen Maßnahmen überprüfen, sagte ein Sprecher am Mittwoch in Berlin.
In Frankreich sind unterdessen zwei neue Fälle von Rinderwahnsinn aufgetreten. Die BSE-Fälle seien bei einer sieben und einer sechs Jahre alten Milchkuh in Westfrankreich diagnostiziert worden, teilte das Landwirtschaftsministerium in Paris mit. Damit wurden seit Jahresbeginn in Frankreich 141 Fälle von Rinderwahnsinn entdeckt. Seit dem Auftreten der Rinderseuche in Frankreich im Jahr 1991 wurden 220 Fälle gezählt./ub/DP
info@dpa-AFX.de
gruß mike.h
BSE-Krise weitet sich aus - Wahrscheinlich erster Ausbruch bei lebendem Tier
MÜNCHEN/BERLIN (dpa-AFX) - In der BSE-Krise scheinen sich nun doch schlimmste Befürchtungen zu bewahrheiten: Deutschland hat den dritten Fall von Rinderwahnsinn. Fast vier Wochen nach dem ersten BSE-Befund bei einer Kuh in Schleswig-Holstein wurde am Mittwoch der zweite Fall in Bayern von den Behörden bestätigt. Außerdem stand im Freistaat bis zum Nachmittag der Befund für zwei weitere Verdachtsfälle noch aus. Bei dem einen Rind könnte es sich um den ersten Fall handeln, bei dem BSE offen zum Ausbruch gekommen ist.
Das sechs Jahre alte Tier aus dem oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau zeigte zentralnervöse Störungen und war am 2. November krank geschlachtet worden, teilte das bayerische Sozialministerium am Mittwoch mit. Eine Untersuchung ergab, dass das Tier BSE hatte. Eine weitere Untersuchung bei der Tübinger Bundesforschungsanstalt der Viruskrankenheiten der Tiere soll endgültige Gewissheit bringen.
Bei den bisher vier anderen Fällen von BSE oder BSE-Verdacht in Schleswig-Holstein und Bayern waren die Krankheitserreger mit Schnelltests in normal geschlachteten Tieren entdeckt worden, die zuvor keine Symptome gezeigt hatten. Ähnlich wie bei einer Aids- Infektion beim Menschen können die Tiere mit dem BSE-Erreger infiziert sein, ohne dass die Krankheit schon zum Ausbruch kommt.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium teilte mit, es gehe von weiteren erkrankten Rindern in Deutschland aus. «Man muss wohl mit weiteren Fällen rechnen», sagte ein Sprecher in Berlin. Angesichts des endgültigen Ergebnisses des zweiten BSE-Falls aus einem Stall im oberpfälzischen Landkreis Cham zeigte sich Bayerns Gesundheitsministerin Barbara Stamm (CSU) schockiert. «Auch wenn man nach den Ergebnissen der Schnelltests damit rechnen musste, so ist dies doch ein schlimmer Schlag für die Landwirtschaft und die Verbraucher.»
In Österreich wird von Donnerstag an der Import deutschen Rindfleischs verboten. Sollte die EU-Kommission nicht doch noch Einwände erheben, werde das Einfuhrverbot ab 11.20 Uhr gelten, sagte der Sprecher des österreichischen Gesundheitsministeriums, Gerald Grosz, am Mittwoch in Wien. Da die Kommission schon am Vortag mitgeteilt hatte, den österreichischen Schritt bis Ende Januar prüfen zu wollen, standen dem Inkrafttreten des Importverbotes keine Hindernisse im Wege. Der Handel mit anderen EU-Ländern läuft derweil ohnehin schleppend. Zahlreiche Länder außerhalb der EU nehmen überhaupt kein Rindfleisch aus Deutschland mehr ab.
Angesichts des von Österreich angestrebten Importverbots für deutsches Rindfleisch hat das Bundeslandwirtschaftsministerium gefordert, die BSE-Krise "gemeinsam auf europäischer Ebene" anzugehen. Die EU werde alle einseitigen Maßnahmen überprüfen, sagte ein Sprecher am Mittwoch in Berlin.
In Frankreich sind unterdessen zwei neue Fälle von Rinderwahnsinn aufgetreten. Die BSE-Fälle seien bei einer sieben und einer sechs Jahre alten Milchkuh in Westfrankreich diagnostiziert worden, teilte das Landwirtschaftsministerium in Paris mit. Damit wurden seit Jahresbeginn in Frankreich 141 Fälle von Rinderwahnsinn entdeckt. Seit dem Auftreten der Rinderseuche in Frankreich im Jahr 1991 wurden 220 Fälle gezählt./ub/DP
info@dpa-AFX.de
gruß mike.h
Über diese Nachricht kann man ja nur den Kopf schütteln ...
Na dann guten Appetit !
Ist es denn ein Wunder ? Das ist die Nachricht, die schon lange überfällig war !
Man kennt ja die Pappenheimer in Politik und Wirtschaft !
Immer die Sprüche vom Handeln zum Wohle der Allgemeinheit.
Gaunerpack!
Tradie
Man kennt ja die Pappenheimer in Politik und Wirtschaft !
Immer die Sprüche vom Handeln zum Wohle der Allgemeinheit.
Gaunerpack!
Tradie
und Genescan ist bombenfest im MArkt !
BSE und Analysten
ich weiß man soll mit diesem Thema nicht zu locker
umgehen, dafür ist es zu ernst.
... aber kann es sein, daß bei der Ansteckung von
Menschen manche Analysten vorne in der ersten
Reihe standen/stehen.
... die Symptome bei auffälligen Tieren sind zentral-
nervöse Störungen.
Die Tiere torkeln und sind nicht mehr klar.
Manche Analysten scheinen mir nämlich auch nicht mehr
klar im Kopf zu sein
Oder?
ich weiß man soll mit diesem Thema nicht zu locker
umgehen, dafür ist es zu ernst.
... aber kann es sein, daß bei der Ansteckung von
Menschen manche Analysten vorne in der ersten
Reihe standen/stehen.
... die Symptome bei auffälligen Tieren sind zentral-
nervöse Störungen.
Die Tiere torkeln und sind nicht mehr klar.
Manche Analysten scheinen mir nämlich auch nicht mehr
klar im Kopf zu sein
Oder?
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