WICHTIG FÜR ALLE ..UND DIESER ANALYST HATE SCHON IMMER RECHT .. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.01.01 12:37:02 von
neuester Beitrag 05.01.01 13:02:12 von
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Die sechs Leitzinserhöhungen, die Alan Greenspan
seit Sommer 1999 veranlasst hat, zeigen langsam
aber sicher ihre Wirkung. Das Wachstum der
US-Wirtschaft hat in den letzten Monaten spürbar
abgenommen. Begünstigt wurde diese Entwicklung
aber auch durch die anziehenden Energiepreise. An
der Börse machte sich daraufhin die Meinung breit,
Greenspan müsse nun die Zinsen senken, um ein
weiteres Absaufen des Konjunkturmotors zu
verhindern. Doch Pustekuchen, Alan dachte nicht
daran. In einer am letzten Dienstag gehaltenen Rede
erwähnte er das Thema Zinsen nur beiläufig und widmete sich vor allem
den weiteren Konjunkturaussichten. Doch war denn wirklich mit einer
Zinssenkung zu rechnen?
Greenspan war während seiner Amtzeit als Notenbankchef stets darauf
bedacht, sowohl der Politik als auch der Börse gegenüber seine
Unabhängigkeit zu beweisen. Von niemanden ließ er sich bei seinen
Entscheidungen unter Druck setzen - warum sollte sich daran nun etwas
ändern? Die Börsianer auf dem Parkett können noch so laut stöhnen und
wehklagen, Greenspan wird ihnen zuliebe nicht in einem Gewaltakt die
Zinsen senken. Noch läuft die US-Wirtschaft störungsfrei, befinden wir
uns auf einem hohen Produktionsniveau. Die Gefahr einer anziehenden
Inflation - gerade wegen der steigenden Energiepreise - ist also immer
noch nicht gebannt.
Eine große Unbekannte im "Spiel um die Zinsen" bleibt auch die Politik.
Der gekürte Präsident Bush ist in Sachen Wirtschaftsfragen ein
unbeschriebenes Blatt. Bis auf wenige neoliberale Aussagen wissen wir
zum aktuellen Zeitpunkt nicht, welche Haltung er gegenüber der FED
einnehmen wird: Will er sie wie Clinton respektieren oder wie viele seiner
Vorgänger attackieren? Solange all dies nicht eindeutig klar ist, wird
Greenspan die Zinsen garantiert nicht senken. Es wäre einfach das
falsche Signal zum falschen Zeitpunkt. Ist das bereits automatisch
schlecht für die Aktienmärkte?
Die in der letzten Woche gesehenen Kursverluste an der Wall Street
waren vor allem das Ergebnis von Enttäuschung. Zu sehr hatte man
sich auf ein kleines Weihnachtsgeschenk seitens der FED gefreut. Dass
wir allerdings an der Börse mit einem viel schwerwiegenderen Problem zu
kämpfen haben, davor stecken die Aktionäre die Köpfe in den Sand. Die
Aktienkurse sind in den letzten Jahren den fundamentalen
Unternehmensdaten im Schweinsgalopp davongelaufen. Dass dies nicht
so weitergehen konnte, musste jedem klar sein. Auch die
gebetsmühlenartig wiederholten Phrasen von den neuen Möglichkeiten
der New Economy, die sämtliche Gesetze der Wirtschaft aufheben
sollen, helfen uns jetzt nicht weiter. Respektieren wir einfach die
aktuelle Kursschwäche als das, was sie ist: ein Ausatmen der Börse.
Dieses Ausatmen kann noch einige Monate dauern.
Wie verhält sich nun der kluge Investor? Er übt sich in Geduld und
Ausdauer, behält seine bestehenden Aktienpositionen im Depot und
beobachtet die Börse mit Argusaugen weiter. Denn je länger die
Korrektur dauert, desto näher rückt ihr Ende. Und schon heute gibt es
Aktien, die Sie nach und nach einsammeln können - "Der Aktionär"
stellt sie Ihnen laufend vor.
Doch, und das ist meine große Bitte an Sie, erwarten Sie nicht, dass
nach jeder Empfehlung die Aktienkurse um viele Prozente nach oben
schnellen. Auch wir können den Markt nicht steuern - wir können Ihnen
nur aufzeigen, mit welcher Strategie Sie langfristig viel Geld verdienen
können!
Ihr
Bernd Förtsch
seit Sommer 1999 veranlasst hat, zeigen langsam
aber sicher ihre Wirkung. Das Wachstum der
US-Wirtschaft hat in den letzten Monaten spürbar
abgenommen. Begünstigt wurde diese Entwicklung
aber auch durch die anziehenden Energiepreise. An
der Börse machte sich daraufhin die Meinung breit,
Greenspan müsse nun die Zinsen senken, um ein
weiteres Absaufen des Konjunkturmotors zu
verhindern. Doch Pustekuchen, Alan dachte nicht
daran. In einer am letzten Dienstag gehaltenen Rede
erwähnte er das Thema Zinsen nur beiläufig und widmete sich vor allem
den weiteren Konjunkturaussichten. Doch war denn wirklich mit einer
Zinssenkung zu rechnen?
Greenspan war während seiner Amtzeit als Notenbankchef stets darauf
bedacht, sowohl der Politik als auch der Börse gegenüber seine
Unabhängigkeit zu beweisen. Von niemanden ließ er sich bei seinen
Entscheidungen unter Druck setzen - warum sollte sich daran nun etwas
ändern? Die Börsianer auf dem Parkett können noch so laut stöhnen und
wehklagen, Greenspan wird ihnen zuliebe nicht in einem Gewaltakt die
Zinsen senken. Noch läuft die US-Wirtschaft störungsfrei, befinden wir
uns auf einem hohen Produktionsniveau. Die Gefahr einer anziehenden
Inflation - gerade wegen der steigenden Energiepreise - ist also immer
noch nicht gebannt.
Eine große Unbekannte im "Spiel um die Zinsen" bleibt auch die Politik.
Der gekürte Präsident Bush ist in Sachen Wirtschaftsfragen ein
unbeschriebenes Blatt. Bis auf wenige neoliberale Aussagen wissen wir
zum aktuellen Zeitpunkt nicht, welche Haltung er gegenüber der FED
einnehmen wird: Will er sie wie Clinton respektieren oder wie viele seiner
Vorgänger attackieren? Solange all dies nicht eindeutig klar ist, wird
Greenspan die Zinsen garantiert nicht senken. Es wäre einfach das
falsche Signal zum falschen Zeitpunkt. Ist das bereits automatisch
schlecht für die Aktienmärkte?
Die in der letzten Woche gesehenen Kursverluste an der Wall Street
waren vor allem das Ergebnis von Enttäuschung. Zu sehr hatte man
sich auf ein kleines Weihnachtsgeschenk seitens der FED gefreut. Dass
wir allerdings an der Börse mit einem viel schwerwiegenderen Problem zu
kämpfen haben, davor stecken die Aktionäre die Köpfe in den Sand. Die
Aktienkurse sind in den letzten Jahren den fundamentalen
Unternehmensdaten im Schweinsgalopp davongelaufen. Dass dies nicht
so weitergehen konnte, musste jedem klar sein. Auch die
gebetsmühlenartig wiederholten Phrasen von den neuen Möglichkeiten
der New Economy, die sämtliche Gesetze der Wirtschaft aufheben
sollen, helfen uns jetzt nicht weiter. Respektieren wir einfach die
aktuelle Kursschwäche als das, was sie ist: ein Ausatmen der Börse.
Dieses Ausatmen kann noch einige Monate dauern.
Wie verhält sich nun der kluge Investor? Er übt sich in Geduld und
Ausdauer, behält seine bestehenden Aktienpositionen im Depot und
beobachtet die Börse mit Argusaugen weiter. Denn je länger die
Korrektur dauert, desto näher rückt ihr Ende. Und schon heute gibt es
Aktien, die Sie nach und nach einsammeln können - "Der Aktionär"
stellt sie Ihnen laufend vor.
Doch, und das ist meine große Bitte an Sie, erwarten Sie nicht, dass
nach jeder Empfehlung die Aktienkurse um viele Prozente nach oben
schnellen. Auch wir können den Markt nicht steuern - wir können Ihnen
nur aufzeigen, mit welcher Strategie Sie langfristig viel Geld verdienen
können!
Ihr
Bernd Förtsch
Ok, jetzt verkaufe ich wirklich...
*lol*
dausend mal was geschrieben, dausend mal was gesagt, z.B. dass metabox auf dausend geht (und höher) und dausendmal .... und dausendmal ..... und dausendmal höre ich dem nicht zu.
dausend grüsse nach fronken - dort wo hochdeutsch erst noch gelernt werden muss
dausend grüsse nach fronken - dort wo hochdeutsch erst noch gelernt werden muss
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