Hartmannbund - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.01.01 16:28:30 von
neuester Beitrag 10.01.01 09:54:52 von
neuester Beitrag 10.01.01 09:54:52 von
Beiträge: 6
ID: 326.119
ID: 326.119
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 327
Gesamt: 327
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 9 Minuten | 7099 | |
vor 45 Minuten | 5847 | |
heute 19:29 | 5424 | |
vor 30 Minuten | 4594 | |
vor 8 Minuten | 4560 | |
vor 15 Minuten | 3296 | |
vor 49 Minuten | 2233 | |
vor 5 Minuten | 1824 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.774,08 | +0,29 | 139 | |||
2. | 4. | 156,64 | -2,20 | 111 | |||
3. | 3. | 0,2150 | +2,38 | 110 | |||
4. | Neu! | 8,2300 | +96,02 | 104 | |||
5. | 2. | 0,2980 | -3,87 | 55 | |||
6. | 14. | 5,7760 | -1,80 | 53 | |||
7. | 5. | 2,3600 | -8,01 | 51 | |||
8. | 7. | 6,7920 | +2,26 | 39 |
Hans Jürgen Thomas, Verbandsvorsitzender des Ärzteverbands Hartmannbund,
hat gestern gefordert, das Krankengeld, das meistens nach Ablauf einer
6-Wochen-Frist(Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber) von der Krankenkasse
gezahlt wird, privat zu versichern.
Das würde die Krankenkassen um etwa 14 Milliarden DM jährlich entlasten.
Außerdem sollten "freiwillig eingegangene Lebens- und Krankheitsrisiken"
(ich denke dabei an Skiunfälle oder wenn jemand so dumm ist, sich in ein
Auto zu setzen - selber schuld) aus eigener Tasche bezahlt oder extra
abgesichert werden.
Was Herr Thomas nicht gesagt aber sicherlich gemeint hat, ist, dass die
eingesparten Milliarden von den Krankenkassen für eine bessere Honorierung
der ohnehin notleidenden Ärzteschaft verwendet werden könnten.
Dieser grandiose Vorschlag wird ihm sicherlich viel Beifall seiner
Klientel einbringen.
hat gestern gefordert, das Krankengeld, das meistens nach Ablauf einer
6-Wochen-Frist(Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber) von der Krankenkasse
gezahlt wird, privat zu versichern.
Das würde die Krankenkassen um etwa 14 Milliarden DM jährlich entlasten.
Außerdem sollten "freiwillig eingegangene Lebens- und Krankheitsrisiken"
(ich denke dabei an Skiunfälle oder wenn jemand so dumm ist, sich in ein
Auto zu setzen - selber schuld) aus eigener Tasche bezahlt oder extra
abgesichert werden.
Was Herr Thomas nicht gesagt aber sicherlich gemeint hat, ist, dass die
eingesparten Milliarden von den Krankenkassen für eine bessere Honorierung
der ohnehin notleidenden Ärzteschaft verwendet werden könnten.
Dieser grandiose Vorschlag wird ihm sicherlich viel Beifall seiner
Klientel einbringen.
@reisegeier
du bist schon ein bissel polemisch, oder?
mfg
ps. du weist vermutlich nicht, was so der durchschnittsarzt verdient. dafür würden die meisten keinen finger rühren..und das nach ca 10jahren ausbildung
du bist schon ein bissel polemisch, oder?
mfg
ps. du weist vermutlich nicht, was so der durchschnittsarzt verdient. dafür würden die meisten keinen finger rühren..und das nach ca 10jahren ausbildung
Der Grund dieses Beitrages war sicher, den ach so notleidenden Ärzten finanziell zu helfen.
Privates Krankentagegeld für alle ist aber nicht machbar, weil die Private nur Gesunde aufnimmt. Was wir dann mit denen, die schon mal richtig krank waren?
Anders ist es bei den Risiken wegen riskanter Hobbys. Warum soll die Allgemeinheit für den "Kick" einzelner bezahlen. Das könnte auch eine private Unfallversicherung tun, und die bekommt so ziemlich jeder!
Privates Krankentagegeld für alle ist aber nicht machbar, weil die Private nur Gesunde aufnimmt. Was wir dann mit denen, die schon mal richtig krank waren?
Anders ist es bei den Risiken wegen riskanter Hobbys. Warum soll die Allgemeinheit für den "Kick" einzelner bezahlen. Das könnte auch eine private Unfallversicherung tun, und die bekommt so ziemlich jeder!
@toastbrot
Ich weiß es nicht, würdest Du es mir bitte mitteilen?
Aber bitte einen Durchschnittswert, in dem auch die Honorierung
der "Götter" - z.B. Klinik-Chefärzte etc. berücksichtigt ist.
Ich weiß es nicht, würdest Du es mir bitte mitteilen?
Aber bitte einen Durchschnittswert, in dem auch die Honorierung
der "Götter" - z.B. Klinik-Chefärzte etc. berücksichtigt ist.
reisegeier hat voellig recht !!
ist euch eigentlich aufgefallen , dass dieser aerztelobbyist in keinem wort gesagt hat , dass im gegenzug die krankenkassenbeitraege entsprechend gesenkt werden sollen !?
nein, dass will er ja auch nicht .
sondern das freie geld kann ja dann den armen aerzten mehr zufliessen !
selten so einen leicht zu durchschauenden vorschlag gehoert !
hoffentlich zeigt der nachfolger von frau fischer denen mal , wo der hammer haengt !
ist euch eigentlich aufgefallen , dass dieser aerztelobbyist in keinem wort gesagt hat , dass im gegenzug die krankenkassenbeitraege entsprechend gesenkt werden sollen !?
nein, dass will er ja auch nicht .
sondern das freie geld kann ja dann den armen aerzten mehr zufliessen !
selten so einen leicht zu durchschauenden vorschlag gehoert !
hoffentlich zeigt der nachfolger von frau fischer denen mal , wo der hammer haengt !
Hallo-An die, die Ärzte für Großverdiener halten,
Die Bezahlung richtet sich in den meisten Fällen nach dem BAT-Bundesangestelltentarif ( in den anderen Fällen nach Haustarifen, die noch schlechter sind).
Nach dem Studium gibt es im Praktischen Jahr (12 Monate) gar keine Bezahlung, man ist ein billiger Ausputzer!
Danach folgt das AiP (Arzt im Praktikum) mit der tollen Bezahlung von ca. 2300-2800 DM/Monat -brutto!!
Als Assistenzarzt im Krankenhaus erfolgt die Bezahlung nach BAT IIa oder IIb, ca. 5300 DM brutto. Als Zugabe gibt es standartmäßig befristete Verträge (kleines Druckmittel, um die Leute zu motivieren), unbezahlte Überstunden ohne Freizeitausgleich (im Schnitt 10- 20 Std. pro Woche), Dienste (Stundenlohn ca. 5-10 DM netto) versüßen in der Woche und jedes zweite Wochenende das Leben und lassen keine Langeweile aufkommen.
Entschuldigt, aber da lacht doch jeder Sparkassenfuzzi ( ist nicht als Beleidigung gemeint) nach einer 3jährigen Lehre über diese Bezahlung.
Gruß
C.
Die Bezahlung richtet sich in den meisten Fällen nach dem BAT-Bundesangestelltentarif ( in den anderen Fällen nach Haustarifen, die noch schlechter sind).
Nach dem Studium gibt es im Praktischen Jahr (12 Monate) gar keine Bezahlung, man ist ein billiger Ausputzer!
Danach folgt das AiP (Arzt im Praktikum) mit der tollen Bezahlung von ca. 2300-2800 DM/Monat -brutto!!
Als Assistenzarzt im Krankenhaus erfolgt die Bezahlung nach BAT IIa oder IIb, ca. 5300 DM brutto. Als Zugabe gibt es standartmäßig befristete Verträge (kleines Druckmittel, um die Leute zu motivieren), unbezahlte Überstunden ohne Freizeitausgleich (im Schnitt 10- 20 Std. pro Woche), Dienste (Stundenlohn ca. 5-10 DM netto) versüßen in der Woche und jedes zweite Wochenende das Leben und lassen keine Langeweile aufkommen.
Entschuldigt, aber da lacht doch jeder Sparkassenfuzzi ( ist nicht als Beleidigung gemeint) nach einer 3jährigen Lehre über diese Bezahlung.
Gruß
C.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
139 | ||
111 | ||
110 | ||
104 | ||
55 | ||
53 | ||
51 | ||
39 | ||
37 | ||
33 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
30 | ||
23 | ||
22 | ||
22 | ||
19 | ||
19 | ||
19 | ||
18 | ||
17 | ||
15 |