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    Dr. Hönle: Konkurrent zu Adphos fast geschenkt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.01.01 18:07:36 von
    neuester Beitrag 23.01.01 18:43:56 von
    Beiträge: 62
    ID: 327.253
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 18:07:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      nur positive Analystenmeinungen
      Konsortialbanken werden BB-Spanne sehr niedrig halten


      Fazit:
      ZEICHNEN

      weiteres Konkurrenzunternehmen ist übrigens Wedeco
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 20:18:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      @cyberinvestor

      kannst Du mal ein paar Fakten posten, wie z.B. EBIT- und Umsatzreihen für die nächsten drei Jahre. Danke

      Gruss
      crossdocking
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 20:51:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      @crossdocking

      hier einige Kennzahlen:

      alle Zahlen in Mio €uro
      97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03
      7,8 10,1 14,2 17,9 24,3 32,4 Umsatz
      1,2 1,3 2,4 4,0 6,4 10,1 EBIT

      nach Aussagen des Vorstandes sind das alles konservative Schätzungen

      CI
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 21:55:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich habe noch was bei vwd entdeckt


      Die Dr. Höhnle AG, Planegg, wird in diesem Jahr das erste Unternehmen sein, das an den Neuen Markt geht. "Wir werden unseren für 24. Januar geplanten Börsengang durchziehen", erklärt Vorstand Norbert Haimerl, auch wenn die Stimmung am Neuen Markt schlecht sei. Für ein Going Public zum jetzigen Zeitpunkt spricht nach Ansicht Haimerls, dass der Hersteller von UV-Bestrahlungsgeräten "hervorragend" aufgestellt ist, seit vier Jahren schwarze Zahlen schreibt, ein "gutes" Management hat und Querschnittstechnologien für unterschiedliche Branchen produziert. Dadurch sei er nicht von einer Branche abhängig. "Das werden die Investoren honorieren", glaubt er.



      Außerdem habe das 70 Mitarbeiter umfassende Unternehmen sehr konkrete Projekte in der "Pipeline", die keinen Aufschub des Börsengangs duldeten, meint Heiko Runge, neben Haimerl gleichberechtigter Vorstand der AG. 70 Prozent der Erlöse aus dem Going Public werden in Akquisitionen fließen. In Nordamerika und Südostasien sei vor allem daran gedacht, die Zulieferer zu aktivieren und das Vertriebsnetz auszubauen. Außerdem sollen Wettbewerber in Deutschland und im Ausland aufgekauft werden. Die übrigen 30 Prozent des Erlöses würden in das organische Wachstum investiert insbesondere in Forschung und Entwicklung.



      Gerade darin sieht Haimerl den Wettbewerbsvorteil von Dr. Hönle gegenüber seinem Hauptkonkurrenten, der amerikanischen Fusion INC , weltweit die Nummer Eins unter den Herstellern von UV-Bestrahlungsgeräten. Wie die Planegger sei das US-Unternehmen im Bereich Farben, Lacke und Klebstoffe tätig, für die beide UV-Technik für Härtungs- und Trocknungsprozesse liefern. Dr. Hönle fertige im Gegensatz zu den Amerikanern Geräte, die größere Produktionseinheiten zuließen und weniger Energie verbrauchten. 50 Prozent der Produktpalette Dr. Hönles umfasse bereits entwickelte Geräte, die anderen 50 Prozent anwendungsspezifische, erklärt Runge. Zwei bis drei Monate dauere eine Individualanfertigung rund ein bis zwei Monate weniger als bei den Konkurrenten. Derzeit stehe Dr. Hönle weltweit auf Platz drei.



      Bis zu zwei Millionen Aktien (rechnerischer Nennwert 1,00 EUR) inklusive einer Zeichnungsreserve von 200.000 Titeln sollen platziert werden. 1,6 Millionen Stück stammen aus der Kapitalerhöhung. Zwischen dem 17. und 22. Januar kann gezeichnet werden. Die Bookbuildingsspanne wird voraussichtlich bei 11,5 bis 16 EUR liegen. Neben den Joint-Leadern M.M. Warburg & Co und der Bayerischen Landesbank werden auch die Schmidt Bank als Co-Leader und deren Tochter ConSors als Selling Agent den Börsengang begleiten. Nach dem IPO werden die Vorstände statt bisher 2,7 Prozent, 1,46 Prozent der Aktien halten, die Mitarbeiter 3,59 (derzeit 5,5) Prozent, die Mitglieder des Aufsichtsrates 16,21 (derzeit 27) Prozent, im Free Float werden 38,17 Prozent der Aktien sein.



      Das 1976 gegründete Unternehmen, das ursprünglich UV-Systeme für medizinische Anwendungen und Solartechnik produzierte und damit in den 80ziger Jahren rote Zahlen schrieb, spezialisiert sich seit 1994 auf UV-Bestrahlungsgeräte für industrielle Anwendungen. Im Geschäftsjahr 1999/00 (30. September) erzielte es nach eigenen Angaben 80 Prozent seines Umsatzes mit UV-Bestrahlungsgeräten für die Farb- und Lacktrocknung bzw die Klebstoff- und Kunststoffaushärtung. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ohne die Börseneinführungskosten von 1,45 Mio DEM soll von sechs Mio DEM im Geschäftsjahr 1999/00 bis 2002/03 jährlich um durchschnittlich 44 Prozent steigen.



      Der Umsatz, der nach Unternehmensangaben 1999/2000 bei 27,8 Mio DEM lag, soll sich im gleichen Zeitraum jährlichen um durchschnittlichen 32 Prozent erhöhen. Runge prognostiziert für 2000/01 einen Umsatz von 35 Mio DEM, für 2001/02 von 47 Mio DEM und für 2002/03 von 63 Mio DEM. Der Nettoumsatz soll jährlich um 15 Prozent steigen, die Kundenzahl von derzeit 3.000, darunter 70 Prozent "Altkunden", um zehn Prozent jährlich. Der Exportanteil am Umsatz, der sich derzeit auf 47 Prozent belaufe, soll bis 2002/03 auf 70 Prozent klettern. Besonders in Nord- und Südamerika sowie in Südostasien lägen Potentiale.



      Insgesamt sehen beide Vorstände noch viel Spielraum für die UV-Bestrahlungstechnik, die zwar bereits vor 20 Jahren entwickelt worden sei, aber nur bei der CD und DVD-Produktion zu 90 Prozent eingesetzt werde. Bei Lacken und Klebstoffen wird UV-Technik weltweit nach Unternehmensangaben nur bei drei Prozent der Härtungs- und Trocknungsprozesse angewendet. Ein starkes Wachstum sehen sie auch in der Oberflächenentkeimung bei Lebensmittelverpackungen, die derzeit sechs Prozent des Umsatzes bei Dr. Hönle ausmache. Dieser Markt werde "überproportional wachsen", sagt Runge. Beispielsweise könnte die Ausfallrate bei Joghurts durch Entkeinem der Becher mit UV-Bestrahlungegeräten von derzeit zehn auf zwei Prozent reduziert werden.



      Im Markt für Handys liege ein weiteres riesiges Potential, weil für die immer bunter werdenden Handys beim Lackieren mit UV-Bestrahlung keine umweltschädlichen Lösungsmittel mehr gebraucht würden und der Energiebedarf kleiner als bei konventionellen Methoden sei. Ein "Zukunftsmarkt" sei außerdem die Automobilindustrie. Bis 2005 werden nach Ansicht Runges die Autohersteller ihre Lackierungsprozesse auf UV-Bestrahlung umgestellt haben, denn der damit aufgetragene Lack sei nicht nur stabiler und kratzfester , sondern glänze auch stärker. Derzeit würden in der Automobilindustrie vor allem Holzimitatflächen und Scheinwerfer mit Hilfe der UV-Bestrahlung beschichtet, um sie härter und glänzender zu machen.


      +++ Marion Brucker


      vwd/11.1.2001/mbu/nas
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 11:31:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      12.01.2001
      Dr. Hönle zeichnen
      Focus Money


      Die Zeichnung der Aktien von Dr. Hönle (WKN 515710) empfiehlt derzeit das Anlegermagazin Focus Money.

      Hönle entwickle Geräte und Systeme, die zur Trocknung und Härtung von Farben, Kunst- und Klebstoffen ultraviolettes Licht einsetzen würden. Die Anwendungspalette sei breit: Neben Handy-Herstellern wie Siemens oder Ericsson würden auch Flugzeugbauer die Zeit sparende und umweltschonende UV-Technologie der Münchner nutzen. Die Lufthansa kontrolliere damit sicherheitsrelevante Teile auf feinste Haarrisse. Weiteres Anwendungsfeld: die Entkeimung von Lebensmittel-, Kosmetik- und Arzneimittelverpackungen.

      Mit jährlichen Umsatzsteigerungen von 40% würden die Süddeutschen künftig doppelt so schnell wachsen wollen wie der Markt. Dazu sollten vor allem neue Anwendungsfelder beitragen. Neben der Telekommunikation nehme Hönle Boom-Märkte wie optische Speichermedien (CD und DVD) sowie Smart Cards ins Visier. Darüber hinaus würden Akquisitionen im asiatischen Raum den Sprung auf den chinesischen Markt vorbereiten.

      Weltweit trete Hönle vor allem gegen den US-Konkurrenten Fusion und das japanische Unternehmen Eye an. In Deutschland misse sich Hönle mit der ebenfalls am Neuen Markt notierten AdPhos.

      Hönle weise neben seiner 20-jährigen Branchenerfahrung seit 4 Jahren schwarze Zahlen aus. Darüber hinaus würden sich die Münchner mit der breiten Anwendungspalette ihrer Bestrahlungssysteme weitgehend unabhängig von schmerzhaften Branchenzyklen machen. Attraktiv auch die Bewertung der Bayern: Bei einem erwarteten Emissionspreis von 13 Euro liege das KGV bei 34 – deutlich unter der Bewertung des Konkurrenten AdPhos, dessen KGV bei immerhin 68 liege.

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      Avatar
      schrieb am 12.01.01 22:37:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dr. Höhnle ist das Unternehmen was der schwierigen Stimmung am NM trotzen kann. Es hat sich schon etabliert und fährt bereits Gewinne ein. Auch die Prognosen für die kommenden Jahre halte ich für sehr konservativ. Oder gibt`s ne andere Meinung???
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 23:09:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      @poldi20

      ich denke, Du siehst das genau richtig
      die Schätzungen und Planzahlen sind konservativ

      zu Peergroup zählen u.a.:
      AdPhos
      Lambda Physik
      Wedeco

      schau Dir hier mal die Kursentwicklung an

      entscheidend wird aber auch der Graumarktkurs sein

      CI
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 12:19:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      boerse online: sehr positiv, zeichnen (im vgl. zu adphos deutlich guenstiger)

      ---

      10.01.2001
      Dr. Hönle Zeichnungsgewinne
      Prior Börse


      Nach Aussage der Experten von der Prior Börse setzt Dr. Hönle (WKN 515710) auf ultraviolette Strahlung.

      Mit den UV-Geräten des Münchener Unternehmens würden Farben, Lacke, Kleb- und Kunststoffe gehärtet bzw. getrocknet. Bekannte Adressen aus der Druck-, Auto-, Luftfahrt-, Pharma- und Lebensmittelindustrie würden auf der Kundenliste der Firma stehen. Die rund 70 Beschäftigten hätten im Geschäftsjahr 1999/00 (endet zum 30.09.) 14 Mio. Euro erlöst, wobei ein ansehlicher Gewinn nach Steuern von 1,2 Mio. Euro herausgesprungen sei.

      Einen großen Teil der Fertigung habe die schlank strukturierte Gesellschaft an ihre Zulieferer ausgelagert. Das Unternehmensmanagement wolle die Nettoumsatzrendite von zur Zeit 10 auf 15% bis 2002/03 steigern. Analysten würden mit einem jährlichen Wachstum des Umsatzes von ca. 30% ausgehen.

      Ein Risiko bestehe darin, dass 20% der Einnahmen im letzten Geschäftsjahr von nur einem einzigen Kunden, der Firma GRAFIX Zerstäubertechnik, stamme. Darüber hinaus würden die Bayrischen UV-Spezialisten 83% der Umsätze in Europa generieren. Bislang habe Dr. Hönle, die 1976 gegründet worden sei, die jeweils großen Märkte Amerika und Asien vernachlässigt. Deswegen wolle der Vorstand mit dem „fresh money“ in den USA und in Südostasien auf Einkaufstour gehen, so die Experten von der Prior Börse.


      -----

      10.01.2001
      Hönle spekulativ zeichnen
      NewTec-Investor


      Die Analysten vom „NewTec-Investor“ empfehlen die Aktie von Dr. Hönle (WKN 515710) nur spekulativ orientierten Anlegern zur Zeichnung.

      Etwaige Zeichnungsgewinne solle man zügig realisieren, da für ein längerfristiges Engagement zuerst der Börsenstart abgewartet werden sollte. Die Zeichnungsfrist laufe vom 17. bis zum 22.01.2001 und die Erstnotiz sei für den 24.01.01 avisiert. Das Konsortium bestehe aus den Führern Bayerische Landesbank und M.M. Warburg & Co, darüber hinaus seien auch Consors und die SchmidtBank vertreten. Eine Bookbuilding-Spanne sei derzeit noch nicht bekannt.

      Die Dr. Hönle AG gehöre zu den weltweit führenden Unternehmen auf dem Gebiet der UV-Technologie für industrielle Anwendungen. Das Unternehmen setzte neue Standards in der UV-Technologie und der Erschliessung neuer Anwendungen. So habe man erst kürzlich ein neuartiges Gerät zur Fertigung von DVDs auf der Basis von UV-Technologie auf den Markt gebracht.

      Auf einer starken europäischen Position aufbauend solle eine dynamische Internationalisierung vorangetrieben werden und da habe man vor allem die USA und Südostasien im Auge. Hönle verfüge bereits über ein internationales Vertriebsnetz und der Exportanteil betrage derzeit bereits etwa 50%. Unternehmen wie BASF, BMW, DaimlerChrysler, Infineon, Lufthansa und Nokia würden bereits mit Hönle UV-Systemen arbeiten.

      Obwohl der Markt für kontaktlose Smart Cards in den letzten Jahren weltweit jährlich um über 100% zugelegt habe, müsse sich Hönle auf diesem Sektor zuerst gegen starke und bereits etablierte Konkurrenz beweisen. Bei Hönle handele es sich nach Einschätzung der Analysten mit Sicherheit um einen zukunftsweisenden Titel, dennoch solle vorerst abgewartet werden, ob das Unternehmen seinen Wahlspruch „Here comes the sun...am Neuen Markt“ gerecht werden könne.

      -----------

      wirtschaftswoche : nicht zeichnen (laut ipo-gate, kann auf wiwo nichts entspr. finden)



      -----------

      Unternehmen: Dr. Hönle AG
      Geschäftsfelder: Entwicklung und Produktion von UV-Technologien für industrielle Anwendungen
      Internet: www.hoenle.de
      Adresse: Fraunhoferstr. 5, 82152 Planegg/München
      Vorstand: Norbert Haimerl, Heiko Runge
      Aufsichtsrat: Dr. Hans-Joachim Vits (Vorsitzender), Prof. Dr. Karl Hönle (stellv. Vorsitzender), Eckhard Pergande
      Wertpapierkennnummer: 515710
      Handelssegment: Neuer Markt
      Begleitende Banken, Emissionskonsortium: M.M. Warburg & Co (Joint Lead/Sole Bookrunner), Bayerische Landesbank GZ (Joint Lead), Schmidt Bank KGaA, ConSors Discount Broker AG, VEM
      Offizielle Zeichnungsfrist: voraussichtlich 17.01.-22.01.2001
      Erster Handelstag: voraussichtlich 24.01.2001
      Bookbuildingspanne: wird noch bekanntgegeben
      Emissionsvolumen: 1,8 Mio Stückaktien, davon 1,6 Mio. aus Kapitalerhöhung und 0,2 Mio Stück aus Altbesitz zuzüglich einem Greenshoe von 0,2 Mio. Stück aus Altbesitz
      Ausgabepreis: wird noch bekanntgegeben
      Platzierungsbegünstigter: Dr. Hönle AG
      Verwendung des Emissionserlöses: Ausbau der nationalen und internationalen Geschäftstätigkeit, sowie Forschung & Entwicklung neuer Techniken zur Abdeckung zukünftiger Marktpotentiale
      Gattung und Nennwert: Stückaktien im rechnerischen Nennwert von 1 EURO
      Aktionärsstruktur nach Börsengang: k. A.
      voraussichtliche Zeichnungsfrist bei VEM: wird noch bekanntgegeben
      Mindestorder: 50 Stück


      (uebersicht bei vem, ebenfalls zeichnung dort moeglich)

      ------

      mal sehen, vielleicht der erste geldbringer in puncto neuemissionen 2001!
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 16:45:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      @isaaacc

      unter normalen Voraussetzungen müsste Hönle ein Erfolg werden - ich hoffe, dass nicht zuviele durch das letzte Jahr den Glauben an die Neuemissionen verloren haben (dazu zähle ich auch die Fonds)-

      bin mal gespannt


      kann mich an einen Artikel von Dir erinnern zum Thema Nanotechnologie - stimmt das ?

      Gruß
      CI
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 21:12:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      @CI

      schon richtig, habe mal einen thread zum thema altair / nanotechnologie aufgemacht. irgendwann ist allerdings der erste beitrag verlorengegangen, daher erscheint er unter meinem namen nicht mehr.

      koennte mir auch vorstellen, dass hoenle gut läuft. allerdings ist das umfeld ziemlich negativ.
      waere ja auch toll, wenn hoenle wie adphos erst langsam, dann aber um so steiler losliefe.

      schoene gruesse
      isaaacc


      ------
      ------

      zur Boerse Online oben: der sehr positive artikel erwartet allerdings einen emissionspreis von 11 euro, der um 70 prozent hoehere preis von 19 euro wuerde ihre positive haltung wohl schmaelern! mal sehen, ob die spanne wirklich bis 19 euro geht.

      positiv finde ich, dass die stueckzahl (1,8 mio) nicht zu groß ist. wenn doch einiges interesse kommt ...
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 22:28:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      w:o Interview:

      Dr. Hönle: Hochprofitabler UV-Technologe trotzt der Börsenstimmung

      „Uns zeichnen einige Dinge aus, die es uns erlauben auch in dem jetzigen Börsenumfeld den Schritt an die Börse zu wagen“

      Farben und Lacke in kurzer Zeit zu trocknen ist gerade in der Automobil-Industrie von enormer Wichtigkeit. Schließlich sichert das eine schnelle und fast übergangslose Weiterverarbeitung und steigert somit die Produktivität. So ist das Geschäft mit der schnellen Trocknung auch ein sehr lukratives. Die Methoden sind dabei jedoch recht unterschiedlich. Advanced Photonics beispielsweise versucht sich in der Near Infrared-Technologie. Die jetzt an die Börse strebende Dr. Hönle AG baut auf ultraviolette Strahlen. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt seit 1976 eine breite Produktpalette von UV-Bestrahlungsgeräten.

      wallstreet:online sprach mit Peter Weinert von der Dr. Hönle AG. Der gelernte Diplom-Kaufmann ist Investor-Relations-Manager des Münchener Unternehmens. Das Interview führte unser Redakteur Robert Sopella.

      ? In welchen Industrie-Segmenten findet die Technologie ihre Anwendung und wo liegt der Schwerpunkt?
      Weinert: Die Einsatzmöglichkeiten der UV-Technologie in der Industrie sind immens. Der Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt in der Farb- und Lacktrocknung, sowie in der Kleb- und Kunststoffhärtung, in diesen Anwendungsfeldern machen wir 85% unseres Umsatzes. Daneben arbeiten wir in der Oberflächenentkeimung, ein stetig wachsender Bereich, in der Fluoreszenzprüfung und der Sonnensimulation.

      ? Advanced Photonics ist in der selben Branche tätig, verwendet jedoch die Near Infrared-Technologie. Wo liegen die Vorteile der UV-Technologie?
      Weinert: Die Near Infrared Technologie zählt zu den thermischen Trocknungsverfahren. Bei diesen wird unter Wärme-Einwirkung Wasser und Lösungsmittel zum verdampfen gebracht. Dazu benötigt man Zeit. Die UV-Technologie geht einen ganz anderen Weg. Die energiereichen ultravioletten Strahlen regen die Photoinitiatoren in der flüssigen Schicht an und es kommt zu einer sofortigen dreidimensionalen Vernetzung. Die so ausgehärtete Schicht kann direkt weiterverarbeitet werden - ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil.

      ? Welche Unternehmen sind bereits Kunden der Dr. Hönle AG?
      Weinert: Unsere Kunden gehören zu den erfolgreichsten Unternehmen der Welt. BASF, BMW, Ericsson, Heidelberg, Infineon, Lufthansa, Sony und Tetra Pak arbeiten mit Hönle Systemen, um nur einige zu nennen.

      ? Wer zählt – außer AdPhos – zu ihren Wettbewerbern?
      Weinert: Die größten Wettbewerber sind Fusion aus den Vereinigten Staaten, Eye aus Japan und IST aus Deutschland.

      ? Wie ist Dr. Hönle international aufgestellt?
      Weinert: Hönle ist mit eigenen Gesellschaften in Deutschland, Großbritannien und Frankreich vertreten. Darüber hinaus haben wir Vertriebspartner in USA, Skandinavien, Benelux, Schweiz, Israel, und Südostasien.

      ? Wie sehen die Planzahlen für das laufende Jahr aus?
      Weinert: Wir haben im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 27,9 Mio. DM erreicht und planen für das laufende Jahr 35 Mio. DM. Der Jahresüberschuss soll von 2,3 auf 4,5 Mio. DM wachsen, ohne Berücksichtigung des Mittelzuflusses durch den Börsengang.

      ? Wie hoch war der Umsatzanteil der Auslandsaktivitäten im vergangenen Geschäftsjahr und wie wird sich dieser Anteil in den kommenden Jahren entwickeln?
      Weinert: Der Auslandsanteil beträgt knapp 50%. Er soll innerhalb von drei Jahren auf 70% anwachsen. Die Schwerpunkt unserer zukünftigen Auslandsaktivitäten wird in den für die UV-Technologie wichtigen Zielmärkten Nordamerika und Südostasien sein.

      ? Wohin fließt der Emissionserlös?
      Weinert: Wir planen etwa 70% des Emissionserlöses für Akquisitionen in In- und Ausland. Hierfür haben wir schon einige Pläne in der Schublade. Der Rest soll für organisches Wachstum verwendet werden. Wir möchten insbesondere den Bereich Forschung und Entwicklung, sowie den Vertrieb weiter fördern.

      ? Nennen Sie zum Abschluss drei gute Gründe, warum sich Anleger die Dr. Hönle-Aktie ins Depot legen sollten.
      Weinert: Unser Unternehmen zeichnen einige Dinge aus, die es uns erlauben auch in dem jetzigen Börsenumfeld den Schritt an die Börse zu wagen. Wir sind Technologieführer im Bereich photochemischer Prozessoptimierung, das heißt Fertigungsprozesse können mit UV-Licht beschleunigt werden. Wir haben durch die breiten Einsatzgebiete der Technologie wirtschaftlich entkoppelte Zielmärkte und damit eine größtmögliche Konjunktur-Unabhängigkeit. Und schließlich arbeiten wir bereits seit mehreren Jahren hochprofitabel.

      Autor: Robert Sopella, 13:09 12.01.01
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 13:32:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      @isaaacc

      woher hast Du eine BB-Spanne bis 19 € ?

      es wird um die 11 € werden - davon gehe ich auf jeden Fall aus !!!

      Gruß
      CI
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 19:13:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      noch einige Infos:

      Bei welchen Banken kann ich die Aktie zeichnen?

      Bei folgenden konsortialführenden oder –begleitenden Banken kann die Hönle Aktie gezeichnet werden:
      M.M.Warburg & Co
      Bayerische Landesbank
      bayerische Sparkassen
      Consors
      SchmidtBank


      Gibt es die Möglichkeit zur online Zeichnung?

      Die Hönle Aktie kann online gezeichnet werden bei:
      - Consors
      - bayerische Sparkassen über S-Direct Brokerage
      - VEM Virtuelles Emissionshaus AG
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 10:49:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      spanne bis 19 euro: peinlich, aber jetzt finde ichs selber nicht mehr, wo ichs her hatte.

      bei ipo-gate heute 10-13 euro.

      euro am sonntag: durchschnittlich (lt. ipo-gate).

      mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 12:46:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Dr. Hoenle – Die Sonne geht auf am Neuen Markt vom 14.01.01
      Immer noch weht ein rauer Wind am Neuen Markt und die bitteren Zeiten sind noch nicht überstanden. Mutig wagt die Dr. Hönle UV Technologie AG den Sprung an Deutschlands Wachstumsbörse am 24. Januar.

      Der Börsenkandidat zählt sich zu den weltweit führenden Unternehmen auf dem Gebiet der UV-Technologie für industrielle Anwendungen. Der Börsenkandidat entwickelt, produziert und vertreibt UV-Bestrahlungs- und Messgeräte. Die Anwendungspalette der UV-Technologie reicht von der Kleb- und Kunststoffhärtung sowie der Farb- und Lacktrocknung bis hin zur Oberflächenentkeimung, Sonnensimulation und Fluoreszenzanregung. Die Wachstumsmärkte Telekommunikation, Smart Cards, optische Speichermedien, Elektronik und Pharma sind Bereich, in denen die UV-Systeme verwendet werden. Branchenübergreifend ermöglichen die innovativen UV-Bestrahlungssysteme die Optimierung unterschiedlichster Fertigungsverfahren. So können durch UV-Bestrahlung beispielsweise sicherheitsrelevante Flugzeugteile auf feinste Haarrisse überprüft werden sowie Lebensmittel-, Kosmetik- und Arzneimittelverpackungen kosten- und zeitsparend entkeimt werden.

      Insbesondere werden die UV-Systeme der Dr. Hoenle AG zur Trocknung und Härtung von Farben, Lacken und Klebstoffen, z.B. bei der CD- und DVD-Fertigung, eingesetzt. Im Gegensatz zur Trocknung mit thermischen Verfahren wirken die elektromagnetischen Wellen der UV-Systeme direkt auf die Photoinitiatoren in der aufgetragenen Schicht und führen in einem Bruchteil der Zeit zu einer „kalten “ photochemischen Reaktion und Aushärtung des Materials. So wird eine sofortige und vollständige Trocknung erzielt und das Produkt kann umgehend weiterverarbeitet werden. Außerdem lassen sich mit diesem Verfahren hochwertige glatte Oberflächen erzielen, so dass die Produktivität der Fertigungsprozesse erhöht und die Produktqualität gesteigert wird.

      Durch die Technologieführerschaft verschafft sich das 1976 gegründete Unternehmen Wettbewerbsvorteile und verfügt den Angaben zufolge über die weltweit breiteste Produktpalette. Die Systeme sind klein und leistungsstark, so dass sie leicht in Fertigungsstraßen zu integrieren sind. Zu den Kunden gehören Global Player wie Infineon, Tetra Pack, Sony, Mannesmann, Nokia, BASF, Lufthansa und BMW.

      Die wichtigsten Zielmärkte der Dr. Hoenle AG sind Europa, Nordamerika und Asien. Bisher verfügt man über Tochtergesellschaften in Frankreich und in Großbritannien. Darüber hinaus verfügt der Börsenkandidat über Vertriebspartner in den USA, Singapur, Korea, Israel, der Schweiz, Skandinavien und den Benelux-Ländern. Für einen Entwicklungsvorsprung gegenüber der Konkurrenz sorgen Partnerschaften mit Mannesmann, Grafix oder Toolex.

      Finanzen

      Das seit vier Jahren profitabel arbeitende Unternehmen erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999/2000 85 Prozent des Umsatzes im Bereich Farb- und Locktrocknung sowie Kleb- und Kunststoffhärtung. Die Abhängigkeit von einzelnen Kunden ist relativ gering, 36,2 Prozent des Umsatzes entfielen auf die 10 größten Kunden. 1999/2000 wurde die Hälfte der Umsätze im Ausland generiert.

      So setzte Dr. Hoenle im abgelaufenen Geschäftsjahr 27,9 Millionen DM nach 19,7 Mio. DM im Vorjahr um, was einer Steigerung um ca. 42 Prozent entspricht. Dabei wurde das Vorsteuerergebnis von 2,1 Millionen DM um mehr als 100 Prozent auf 4,3 Millionen DM erhöht. Das EBIT übertraf mit 4,6 Millionen DM das Ergebnis des Vorjahres um rund 80 Prozent.
      Für die nächsten drei Jahre plant der Börsenkandidat ein Wachstum von 32 Prozent p.a.. Der Umsatz soll in diesem Zeitraum auf 63 Millionen DM und das EBIT auf 18 Millionen DM wachsen. Der Auslandsanteil am Umsatz soll in drei Jahren 85 Prozent betragen.

      Börsengang

      Vom 17. bis zum 22. Januar können 1,8 Millionen Aktien der Dr. Hoenle AG (WKN 515 710) gezeichnet werden. Die Preisspanne soll am 16. Januar bekannt werden, der Emissionspreis am 23. Januar. Die Erstnotiz am Neuen Markt wird für den 24. Januar geplant. Die Konsortialführerschaft teilen sich das Bankhaus M.M Warburg und die Bayrische Landesbank. Daneben gehören die Schmidtbank und Consors zum Konsortium.
      Von den zu platzierenden Aktien stammen 1,6 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung und 200.000 Anteilsscheine stammen aus dem Besitz der Altaktionäre. Diese stellen außerdem den Greenshoe in Höhe von weiteren 200.000 Aktien zur Verfügung. Nach dem Börsengang werden 38,17 Prozent des Grundkapitals in Höhe von 5,24 Millionen Euro im Streubesitz liegen.

      Das neue Kapital aus dem Börsengang soll überwiegend für nationale und internationale Zukäufe verwendet werden. Darüber hinaus sollen weitere strategische Vertriebspartnerschaften außerhalb Europas geschlossen werden. Strategisch wichtige Ziele sind zukünftig Nordamerika und Südostasien. Der Rest des Erlöses soll im Wesentlichen in das organische Wachstum sowie in Forschung und Entwicklung investiert werden.

      Fazit

      Trotz der derzeit schwierigen Börsenlage raten wir zur Zeichnung der Hoenle-Aktien. Wir gehen davon aus, dass beim Emissionspreis dem derzeitigen Börsenumfeld Rechnung getragen wird. So erwarten wir einen Emissionspreis zwischen 11 und 15 Euro.
      Dr. Hoenle verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung und arbeitet seit 4 Jahren hochprofitabel. Durch die breite Anwendungspalette ihrer UV-System ist das Unternehmen relativ unabhängig von Schwankungen in einzelnen Branchen. Für das Unternehmen spricht auch die Präsenz in den europäischen Kernmärkten. Die Forcierung des Auslandgeschäftes soll mit dem Emissionserlös in Angriff genommen werden.

      Die Dr. Hoenle AG ist überwiegend in Wachstumsmärkten aktiv, was sich auch in den Geschäftszahlen niederschlagen sollte. So sollten Wachstumsraten von rund 30 Prozent auf keinen Fall zu hoch gegriffen sein. Zu den Konkurrenten gehören z.B. AdPhos oder die amerikanische Fusion.

      In der erwarteten Preisspanne erreicht die Hoenle-Aktie ein 20002er KGV von rund 35 und ist damit moderat bewertet. Auf diese Niveau sollte sich der Einstieg vor allem aus längerfristiger Sicht lohnen

      q: www.ipo-reporter.de
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 19:22:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      @isaaacc

      ich denke IPO-gate hat um 1 € zu hoch gegriffen

      warten wir mal auf die Pressekonferenz
      bin auch gespannt auf den 1. Graumarktkurs

      CI
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 10:00:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      jetzt ist es amtlich

      BB-Spanne: 9 - 12 Euro
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 10:07:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dr. Hönle-Aktien kosten neun bis zwölf Euro

      Frankfurt, 16. Jan (Reuters) - Die Aktien des UV-Technikunternehmens Dr. Hönle AG kosten zwischen neun und zwölf Euro. Die bis zu zwei Millionen Aktien können vom 17. bis zum 22. Januar gezeichnet werden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mit. Von den angebotenen Aktien kommen den Angaben zufolge 1,6 Millionen Stücke aus einer Kapitalerhöhung sowie 200.000 Papiere aus Altaktionärsbesitz. Weitere 200.000 Aktien aus Alteigentümerbesitz seien für eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) vorgesehen. Das Unternehmen rechnet mit einem Mittelzufluss von voraussichtlich 14,4 bis 19,2 Millionen Euro. Die Erstnotiz der Dr. Hönle-Aktien ist für den 24. Januar vorgesehen. Konsortialführer sind das Bankhaus M.M. Warburg sowie die Bayerische Landesbank.
      Für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001 (30. September) erwartet das Unternehmen eigenen Angaben zufolge einen Umsatz von 35 Millionen DM bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 8,5 Millionen DM.

      pag/ben
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 10:18:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      ...1,6 Mio Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung, der Rest
      wird von Alteigentümern abgegeben. Der Börsengang findet unter Führung von
      M.M. Warburg und der Bayerischen Landesbank statt.

      Nach Platzierung der Aktien (inklusive Greenshoe) liegt der Streubesitz
      den Angaben zufolge bei 38 Prozent. Der Rest wird von Finanzinvestoren (41
      Prozent) sowie von Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeitern (21 Prozent)
      gehalten. Die Altaktionäre haben sich zu einer Haltefrist von zwölf Monaten
      verpflichtet. Hönle plant für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 35
      Mio DEM und ein EBIT von 8,5 Mio DEM. Das durchschnittliche jährliche
      Umsatzwachstum soll bis 2002/03 bei 32 Prozent liegen. Für das Ergebnis
      werde eine Steigerung von jährlich 44 Prozent anvisiert, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 10:18:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Graumarktkurse sind auch positiv

      13,50 - 14,50


      CI
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 11:27:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      kannst du mir bitte sagen, wo ich diese daten (graumarkpreise...) finden kann?

      bei onvista und w:o steht noch nix .-(
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 11:44:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 12:18:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      @isaaacc
      Geht auch ohne Deine Session-ID (?SID=...).

      Graumarktkurse sind aber schon gefallen. Nur noch 12,80-13,80.

      Ist übrigens bemerkenswert. Die erste Emission sein langem und keiner will sie so richtig. Eigentlich schlechtes Zeichen...

      AnMu
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 12:49:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Dr. Hönle trocknet mit UV-Licht

      von Georg Breu [13.01.01, 17:48]

      An trüben Wintertagen suchen viele Zuflucht im Solarium, wo künstliches UV-Licht die Sonne ersetzt. Geld verdienen lässt sich mit den elektromagnetischen Strahlen aber vor allem beim Einsatz in der Industrie.
      Der Börsenkandidat Dr. Hönle setzt auf diesen Wachstumsmarkt. UV-Anlagen verdrängen wegen ihrer höheren Effizienz herkömmliche Trocknungsverfahren, bei denen Warmluft oder Infrarotstrahlen zum Einsatz kommen. UV-Licht wird vor allem zum Härten und Trocknen von Kleb- und Kunststoffen sowie von Farben und Lacken angewandt. Weitere Einsatzgebiete sind die Materialprüfung und die Entkeimung von Lebensmittelverpackungen. Die wichtigsten Abnehmer stammen aus der Druck- und Elektroindustrie.

      Im Geschäftsjahr 1999/2000 (30.9.) kletterte der Hönle-Umsatz um 41,1 Prozent auf 14,2 Millionen Euro. Das reicht in Europa für einen Marktanteil von neun Prozent aus. Im Vergleich zu den Branchengrößen Fusion UV und Eye Ultraviolet ist die Firma aber ein Winzling. Mit dem Geld aus dem Börsengang wollen die Oberbayern deshalb auf Einkaufstour gehen. Ohne Akquisitionen soll der Umsatz bis 2002/03 auf 32 Millionen Euro zulegen. Der Gewinn je Aktie sollte dann bei gut einem Euro ankommen. Für das laufende Jahr rechnen wir mit 0,45 Euro.

      Die widrige Börsenlage dürfte Hönle zu einem deutlichen Abschlag gegenüber Vergleichsfirmen wie Adphos zwingen. Das 2002er-KGV von Adphos – den Titel halten wir für überbewertet – liegt bei 35. Hönle sollte mit höchstens dem 15fachen des für 2001/02 erwarteten Gewinns an den Start gehen. Auf diesem Niveau wäre die Aktie ein Engagement wert.

      Fazit: ZEICHNEN (spekulativ).
      Auf Grund der Wachstumschancen von Hönle wäre ein Emissionspreis bis elf Euro eine günstige Einstiegschance.

      Emissionsdaten
      Börsensegment: Neuer Markt
      WKN: 515710
      Emissionsvolumen: bis zu 2,0 Mio. Aktien
      Aktienzahl insgesamt: 5,24 Mio. Stück
      Zeichnungsfrist: 17. bis 22. Januar
      Erste Notiz: 24. Januar
      Preisspanne: 9 bis 12 Euro
      Emissionsbanken: M. M. Warburg, Bayerische Landesbank,
      SchmidtBank
      www.IPO-Norm.de Norm erfüllt

      (Börse-Online)
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 12:51:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      graumarkt inzwischen 12,50 - 13,50
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 13:49:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Graumarkt: Dr. Hönle AG leicht im Plus

      Die Aktien der Dr. Hönle AG werden im Graumarkt positiv aufgenommen. Damit ist die Aktie seit langer Zeit eine der wenigen Neuemissionen, die vorbörslich sogar mit einem leichten Plus gehandelt werden. Aktuell werden für einen Anteilsschein 12,50-13,30 Euro gezahlt. Die Preisspanne geht von 9-12 Euro.
      Die im Jahre 1976 gegründete Dr. Hönle AG entwickelt, produziert und vertreibt UV-Bestrahlungs- und Messgeräte. Die vielfältige Anwendungspalette der UV-Technologie reicht von der Kleb- und Kunststoffhärtung sowie der Farb- und Lacktrocknung bis hin zur Oberflächenentkeimung, Sonnensimulation und Fluoreszenzanregung. So findet sie z.B. Anwendung in den Bereichen der Elektronik, Mikroelektronik, Feinmechanik, Optik, Druck-, Auto-, Luftfahrt- und Pharmaindustrie. Sicherheitsrelevante Flugzeugteile können durch UV-Bestrahlung auf feinste Haarrisse überprüft werden, Lebensmittel-, Kosmetik- und Arzneimittelverpackungen werden kosten- und zeitsparend entkeimt und auch Hersteller von Handykomponenten, CDs und DVDs nutzen die innovative Technik. Zum Kundenstamm gehören unter anderem Infineon, Nokia, BMW, Mannesmann, Sony und Tetra Pack.

      Die Dr. Hönle AG ist mit einem Anteil von 9,4% einer der europäischen Marktführer in der UV Technologie und arbeitet bereits seit Jahren profitabel. Analysten prognostizieren der Dr. Hönle AG eine durchschnittliche Umsatzsteigerung von 31,5% p.a.. Die Umsatzerlöse lagen im Geschäftsjahr 1999/2000 bei Euro 14,2 Mio. (Euro 10,1 Mio. in 1998/1999). Im Geschäftsjahr 1999/2000 erwirtschaftete das Unternehmen einen Jahresüberschuß von Euro 1,2 Mio.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 14:16:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      @anmu: sid hatte ich schlicht uebersehen, bin einfach auf kopieren und einfuegen.
      that´s it.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 16:58:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Aktuelles Interview auf gatrixx

      Dr. Hönle:"Es gibt keine Konkurrenten"

      http://www.gatrixx.de/ipotheke/artikel/index.jsp?120927
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 19:04:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der aktuelle Aktionär:


      .........................................Allerdings sollte der Anleger beachten, daß die bereits am NM notierte und im Bereich Infrarotbestrahlung tätige Adphos mit ihrer NIR-Technologie ein Alleinstellungsmerkmal vorweisen kann, das der Dr. Hönle fehlt.
      Außerdem tritt Dr. Hönle lediglich als Hardware-Hersteller auf - mit niedrigen Margen - und vergibt nicht wie etwa Adphos Technologielizenzen.

      Fazit: Aufgrund der besseren Wachstumsaussichten und der zukunftsträchtigeren Technologie sollten Anleger eine Investition in Adphos-Anteile vorziehen. Hinzu kommt, daß vom Unternehmen keine Planzahlen zu erhalten waren. Wir raten von einem Engagement in Dr.-Hönle-Aktien ab.


      Qiu
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 19:24:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      16.01.2001

      Dr. Hönle zeichnen

      IPO-Reporter


      Die Analysten von IPO-Reporter empfehlen derzeit die Aktien von Dr. Hönle (WKN 515710) zur Zeichnung.

      Der Börsenkandidat zähle sich zu den weltweit führenden Unternehmen auf dem Gebiet der UV-Technologie für industrielle Anwendungen. Der Börsenkandidat entwickele, produziere und vertreibe UV-Bestrahlungs- und Messgeräte. Die Anwendungspalette der UV-Technologie reiche von der Kleb- und Kunststoffhärtung sowie der Farb- und Lacktrocknung bis hin zur Oberflächenentkeimung, Sonnensimulation und Fluoreszenzanregung. Die Wachstumsmärkte Telekommunikation, Smart Cards, optische Speichermedien, Elektronik und Pharma seien Bereiche, in denen die UV-Systeme verwendet würden. Branchenübergreifend würden die innovativen UV-Bestrahlungssysteme die Optimierung unterschiedlichster Fertigungsverfahren ermöglichen. So könnten durch UV-Bestrahlung beispielsweise sicherheitsrelevante Flugzeugteile auf feinste Haarrisse überprüft, sowie Lebensmittel-, Kosmetik- und Arzneimittelverpackungen kosten- und zeitsparend entkeimt werden.

      Insbesondere würden die UV-Systeme der Dr. Hönle AG zur Trocknung und Härtung von Farben, Lacken und Klebstoffen, z.B. bei der CD- und DVD-Fertigung, eingesetzt. Im Gegensatz zur Trocknung mit thermischen Verfahren würden die elektromagnetischen Wellen der UV-Systeme direkt auf die Photoinitiatoren in der aufgetragenen Schicht wirken und in einem Bruchteil der Zeit zu einer "kalten“ photochemischen Reaktion und Aushärtung des Materials führen. So werde eine sofortige und vollständige Trocknung erzielt und das Produkt könne umgehend weiterverarbeitet werden. Außerdem würden sich mit diesem Verfahren hochwertige glatte Oberflächen erzielen lassen, so dass die Produktivität der Fertigungsprozesse erhöht und die Produktqualität gesteigert werde.

      Durch die Technologieführerschaft verschaffe sich das 1976 gegründete Unternehmen Wettbewerbsvorteile und verfüge den Angaben zufolge über die weltweit breiteste Produktpalette. Die Systeme seien klein und leistungsstark, so dass sie leicht in Fertigungsstraßen zu integrieren seien. Zu den Kunden würden Global Player wie Infineon, Tetra Pack, Sony, Mannesmann, Nokia, BASF, Lufthansa und BMW gehören.

      Trotz der derzeit schwierigen Börsenlage rate IPO-Reporter zur Zeichnung der Hönle-Aktien. IPO-Reporter gehe davon aus, dass beim Emissionspreis dem derzeitigen Börsenumfeld Rechnung getragen werde. So erwarte IPO-Reporter einen Emissionspreis zwischen 11 und 15 Euro. Dr. Hönle verfüge über mehr als 20 Jahre Erfahrung und arbeite seit 4 Jahren hochprofitabel. Durch die breite Anwendungspalette ihrer UV-Systeme sei das Unternehmen relativ unabhängig von Schwankungen in einzelnen Branchen. Für das Unternehmen spreche auch die Präsenz in den europäischen Kernmärkten. Die Forcierung des Auslandgeschäftes solle mit dem Emissionserlös in Angriff genommen werden. Die Dr. Hönle AG sei überwiegend in Wachstumsmärkten aktiv, was sich auch in den Geschäftszahlen niederschlagen sollte. So sollten Wachstumsraten von rund 30% auf keinen Fall zu hoch gegriffen sein. Zu den Konkurrenten würden z.B. AdPhos oder die amerikanische Fusion gehören. In der erwarteten Preisspanne erreiche die Hönle-Aktie ein 2002er KGV von rund 35 und sei damit moderat bewertet. Auf diesem Niveau sollte sich der Einstieg vor allem aus längerfristiger Sicht lohnen.

      Quelle: Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 19:34:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Qiu:

      Nachteil der NIR-Technologie im Vergleich zur UV-Technologie von Hönle:

      NIR braucht LÖSUNGSMITTEL - UV nicht !!!!!


      siehe Emissionsprospekt von AdPhos S. 17

      Nix für ungut, aber ohne LÖsungsmittel=umweltfreundlicher gefällt mir besser oder ?


      CI
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 08:33:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      Graumarkt nur noch 12 - 13€. Sollte sich aber heute mit positivem Markt auch wieder nach oben entwickeln. Ich werde auf jeden Fall ein paar zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 09:21:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Warum geben die Altaktionäre Stücke ab, wenn die Aktie so vermeintlich günstig ausgegeben wird? Kein gutes Zeichen meines Erachtens. Ausserdem ist ConSors mit im Konsortium, auch nicht gerade ein Qualitätsmerkmal.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 10:19:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Cyberinvestor

      Auf Seite 16 und 17 steht unter anderem, dass Wasser als Lösungsmittel verwendet wird. Unterstellt man, dass die NIR-Technologie ein gleiches Objekt deutlich schneller und damit effektiver und effizienter trocknet kommt man bei der qualitativen Bewertung zu Schluß, dass die NIR-Verfahren umweltfreundlicher sind.

      Wo also liegen in dieser Hinsicht die Vorteile von den Verfahren der Höhnle AG?

      Falls Du nächstes mal irgendwelche Passagen zitierst, dann bitte komplett?

      Die Wirtschaftswoche rät übrigens von einer Zeichnung ab!!!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 10:27:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      17.01.2001

      Dr. Hönle spekulativ zeichnen

      Platow Brief


      Die Aktie der Dr. Hönle AG (WKN 515710) ist nach Ansicht der Börsenexperten vom Platow Brief geeignet für den risikobewussten Anleger.

      Mit einem Preis von maximal 12 Euro wage die Dr. Hönle AG als erstes Unternehmen im laufenden Jahr den Gang an den Neuen Markt.

      Bei einem von Bankanalysten geschätzten Gewinn je Aktie von 0,81 Euro für das Geschäftsjahr 2001/2002 sei der Anbieter von UV-Technologien angesichts der geplanten Wachstumsraten mit einem KGV von 15 fair bewertet. Der Umsatz solle von 35 Millionen DM im laufenden Jahr in 2 Jahren nahezu verdoppelt werden, der Gewinn je Aktie von 0,51 Euro auf 1,21 Euro klettern.

      Als Malus würden die Börsenexperten den auch nach dem IPO noch recht hohen Anteil an Finanzinvestoren von immerhin 41% empfinden. Nach Ablaufen der Lock Up in einem Jahr könnte hier Abgabedruck entstehen. Das Konsortium der Emission werde von M.M. Warburg sowie der Bayerischen Landesbank angeführt.

      Spekulative Anleger zeichneten einige Stücke als Depotbeimischung. Mit übermäßigen Zeichnungsgewinnen rechne das Platowteam nicht, zumal der Graumarkt nicht vor Begeisterung überschäume. Der Bewertungsabschlag zum Vergleichsunternehmen AdPhos sei jedoch ein Plus. Nach dem IPO sollte der Anleger sich in jedem Fall mit einem Stopkurs gegen Marktschwankungen absichern, so das Platowteam.



      Quelle: Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 10:36:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 12:50:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      Graumarktkurs steigt wieder:

      aktuell: 13,50 - 14,50
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 13:23:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      ich hab gerade im graumarkt zugeschlagen! zu 14,00€
      wenn man sich an adphos erinnert, da lag der graumarkt auch nahe an emi-preis und 2 wochen später lag der kurs 200% höher!

      DB
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 15:06:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      Schnigge:14,80 - 15.70(17.01.01, 15.00 Uhr)

      @crossdocking: DerFairness halber musst du aber bei dem Abraten
      der Zeichnung durch die Wirtschaftswoche dazu sagen, dassdort
      von einer Bookbuilding-Spanne
      von 14 - 19 Euro ausgegangen wurde, Wiwo Nr. 3, S.133

      Daher heisst es dort auch:"Hönle-Aktien haben erst ab ca.8- 10 Euro
      mittelfristiges Kurspotential."

      Grüße,
      TT.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 15:10:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      Habe ein bisschen gezeichnet.

      ;)

      Das ist die erste Neuemission des Jahres + seit langem mal wieder eine, da wartet ne Menge Liquidität.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 16:13:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hi !

      Wie seht ihr denn die Aussichten, bei VEM etwas zu bekommen? Wie sind eure bisherigen Erfahrungen? Bei der Vielzahl der Konsortialmitglieder dürfte da doch für VEMs nicht viel zu verteilen sein, oder?

      Gruß
      Volker
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 19:40:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      Habe ebenfalls gezeichnet, und gehe ebenso wie die meisten Analysten davon aus, dass es sich auszahlt.
      Gruss Duffle
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 19:47:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      Graumarktkurse bereits bei 14,7 - 15,5 €
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 21:22:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      Halte die Zeichnung respektive das Unternehmen ebenfalls für sehr aussichtsreich - dafür sprechen mehrere Gründe

      - das Unternehmen arbeitet bereits seit Jahren hochprofitabel, bei positivem Cash-Flow, was für die seriösität des Finanzmanagements spricht

      - die BB-Spanne ergibt auf diesem Niveau eine günstige Bewertung für das Unternehmen (Marktkap. 62,88 Mio Euro)

      - das Sentiment für Technologie-Titel wird wahrscheinlich bis zur nächsten Zinsrunde der FED für psychologische Entlastung sorgen, so daß die Nachfrage spätestens nach einem halbwegs ordentlichem Börsen-Debüt anziehen dürfte

      - die Emissionsbanken sind an einem guten Start interessiert, da nur so wieder eine neue Welle von IPO`s in Gang gesetzt werden kann - das Vertrauen der Anleger ist stark beschädigt - und die Banken sind an solchen Provisionseinnahmen sehr interessiert, denn mit Zinsmargen wird kaum noch Geld verdient

      (fast schon lächerlich ist in diesem Zusammenhang die Mindestordermenge von 50 Stück - 600 Euro; geradezu lachhaft, aber wohl der Versuch jede Art von Nachfrage zu akquirieren)

      - das Unternehmen scheint eine Menge Selbstvertrauen zu besitzen, da bereits vor der jetzt zu sehenden Erholung der Märkte der Börsengang geplant war, und das wird es wohl nicht ohne Grund besitzen ...

      MfG F.G.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 22:09:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      14,80 bis 15,70 sagt der graumarkt bei boerse.de nun
      dieses mehrmalige anheben des graumarktkurses innerhalb eines tages kommt natürlich durch erhöhtes zeichnungsinteresse...

      so muß jetzt weg ( muß noch zeichnen :D ) bevor die noch vor meiner zeichnung geschlossen werden...

      gruß
      lunte
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 12:09:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      18.01.2001
      Dr. Hönle interessant
      SchmidtBank


      Die Analysten der SchmidtBank halten Dr. Hönle (WKN 515710) für eine interessante Neuemission.

      Die Dr. Hönle AG zähle zu den weltweit führenden Anbietern industrieller UV-Technologie. Sie entwickele, produziere und vertreibe innovative UV-Bestrahlungssysteme für ein breites Spektrum industrieller Anwendungen.

      So seien Hönle Produkte in Fertigungsprozessen der Elektronik, Mikroelektronik, Feinmechanik und Optik ebenso zu finden in der Druck-, Automobil-, Luftfahrt- und Pharmaindustrie. Zukunftsmärkte wie Telekommunikation, Smart Cards und optische Speichermedien seien Märkte, in denen das Unternehmen auf dem Gebiet der UV-Technologie eine führende Rolle spiele und die in Zukunft weiter ausgebaut werden würden.

      Die Dr. Hönle AG sei in fünf Geschäftsfeldern aktiv. Neben dem Bereich Kleb- und Kunststoffhärtung sei das Unternehmen bei der Farb- und Lacktrocknung tätig. Außerdem würden die Gebiete Entkeimung, Sonnensimulation und Fluoreszenzanregung mit einer variantenreichen Produktpalette abgedeckt.

      Bei der herkömmlichen Materialtrocknung würden meist thermische Verfahren eingesetzt. Hier werde unter hohem Energieeinsatz das aufgetragene Material erhitzt, die Masse erwärme sich, und Lösungsmittel und Wasser würden verdampfen. Die elektromagnetischen Wellen der UV-Systeme hingegen würden direkt auf die Photoinitiatoren in der aufgetragenen Schicht aufgetragen und würden in einem Bruchteil der Zeit, verglichen mit herkömmlichen Trocknungsmethoden, zu einer "kalten" photochemischen Reaktion und Aushärtung des Materials führen. Der Einsatz der UV-Technologie erhöhe die Produktivität der Fertigungsprozesse, erlaube präzisere Fertigungsschritte, gewährleiste eine hohe Produktqualität und schone Mensch und Umwelt.

      Auch in Zukunft entwickele Hönle nicht nur bekannte Techniken weiter, um sie zu optimieren, sondern erschließe in enger Zusammenarbeit mit renommierten Universitäten und Forschungseinrichtungen neue Anwendungsgebiete. Der branchenübergreifende Einsatz der UV-Technologie mache das Unternehmen unabhängig von Konjunkturzyklen einzelner Zielmärkte.

      Zu den Kunden von Hönle würden auch einige der größten und erfolgreichsten Unternehmen der Welt, darunter BASF, BMW, Daimler Chrysler, Heidelberg, Infineon, Lufthansa, Nokia, Telekom und Tetra Pak gehören.

      Die Bookbuildingspanne sei 9 bis 12 Euro und die Zeichnungsfrist laufe vom 17.01. bis 22.01.2001, so die Analysten der SchmidtBank.


      Etwas mit Vorsicht zu genießen, da die SchmidtBank im Konsortium ist!
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 14:13:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      Toll ! Die SchmidtBank als Konsortiumsmitglied findet Dr.Hönle eine interessante Neuemission: was für eine Überraschung...

      Ich habe auch gezeichnet, bei ConSors und bei VEM, befürchte aber, daß man ( wenn überhaupt ) nur die 50 Stück bekomme.
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 20:01:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      beeilt euch mit der Zeichnung - ich rieche dass morgen 19.01. Schluss ist spätestens 12 Uhr

      Der Graph
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 20:05:55
      Beitrag Nr. 49 ()
      18.01.2001

      Dr. Hönle zeichnen

      Reuters


      Die Analysten von INVERA empfehlen dem langfristigen Investor die Aktien der Dr. Hönle AG (WKN 515710) auf Grund der günstigen Bewertung zur Zeichnung, sie erwarten bei der derzeitigen Marktlage allerdings keine nennenswerten Zeichnungsgewinne.

      In der Frist vom 17. bis 22. Januar könnten Aktien der Dr. Hönle AG gezeichnet werden. Das bereits 1976 gegründete Unternehmen emittiere 1,6 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie weitere 200.000 Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre. Als Greenshoe würden weitere 200.000 Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre zur Verfügung stehen. Es handele sich um ein solides Unternehmen, das in der Vergangenheit bewiesen habe, dass es profitabel arbeiten könne und den Börsengang zur Finanzierung des weiteren internationalen Wachstums benötige. Die Dr. Hönle AG sei eins von weltweit vier Unternehmen, die sich auf den Einsatz von UV-Technologien in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten und Branchen spezialisiert hätten. Die Tätigkeitsschwerpunkte würden dabei in den beiden Bereichen Lack/Farben/Beschichtung und Kleb-/Kunststoffe mit zusammen 89 Prozent am Gesamtumsatz des vergangenen Geschäftsjahres liegen.

      Die restlichen elf Prozent würden sich mit sechs Prozent in den Bereich Entkeimung und fünf Prozent in den übrigen Bereichen Fluoreszensanregung, UV-Intensitätsmessung und Sonnenstrahlsimulation aufteilen. Die Kunden des Unternehmens würden u.a. aus der Druckindustrie und der TK-Branche kommen. Der UV-Markt wachse nach Unternehmensangaben in den nächsten Jahren um ca. 16 Prozent per annum von 750 Millionen DM auf 1,2 Milliarden DM im Jahr 2003. Die Dr. Hönle AG erwarte in diesem Zeitraum durch den Ausbau der Auslandsaktivitäten überproportional zu wachsen.

      Während im abgelaufenen Geschäftsjahr 85 Prozent der Gesamtumsätze in Europa erzielt worden seien, solle dieser Anteil bis auf 62 Prozent des Umsatzes im Geschäftsjahr 2002/2003 zurückgehen. Um dieses Ziel zu erreichen, solle ein Teil des Emissionserlöses für den Ausbau des internationalen Vertriebs verwendet werden. Das Unternehmen erwarte im aktuellen Geschäftsjahr 2000/2001 seinen Umsatz um 25,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 17,9 Millionen Euro zu erhöhen. Im darauffolgenden Geschäftsjahr erwarte die AG eine Steigerung um 35,8 Prozent auf 24,3 Millionen Euro. Die EBIT-Marge solle in diesem Zeitraum von 16,6 Prozent in 1999/2000, über 24,2 Prozent in 200/2001 auf 26,4 Prozent in 2001/2002 gesteigert werden. Bei einem Gewinn je Aktie von 0,51 Euro im aktuellen Geschäftsjahr ergebe sich bei einem maximalem Emissionskurs von 12 Euro ein KGV von 24.

      Auf Basis des kommenden Geschäftsjahres mit einem erwarteten Gewinn von 0,81 Euro je Aktie ergebe sich ein KGV von 15 bei einem durchschnittlichen Gewinnwachstum von 80 Prozent per annum in den nächsten Jahren. Bei einem Emissionspreis von 12 Euro ergebe sich damit ein Bewertungsabschlag von 55 Prozent auf die ebenfalls am Neuen Markt notierten Advanced Photonics Technologies AG und Lambda Physik AG, die allerdings in den beiden nächsten Jahren ein höheres Gewinnwachstum erwarten würden. Mit den Aktien der Dr. Hönle AG könne man Anteile an einem soliden Unternehmen erwerben, das in den kommenden Jahren seine Internationalisierung weiter fortführen werde und relativ günstig bewertet sei.


      18.01.2001

      Dr. Hönle spekulativ zeichnen

      Aktienservice Research


      Die Analysten von Aktienservice Research empfehlen derzeit dem spekulativ ausgerichteten Anleger die Aktien von Dr. Hönle (WKN 515710) zur Zeichnung.

      Im Kerngeschäftsfeld entwickele, produziere und vermarkte die derzeit 70 Mitarbeiter umfassende Dr. Hönle AG mit Präsenz in Deutschland, Spanien, Frankreich und Großbritannien UV-Bestrahlungs- und Messgeräte, wobei man vornehmlich die Bereiche Kleb- und Kunststoffhärtung sowie Farb- und Lacktrocknung (80% Umsatzanteil) abdecke. Darüber hinaus bediene der Anbieter von UV-Technologie-basierter Prozesstechnik für industrielle Härtungs- und Trocknungsprozesse mit einer variantenreichen Produktpalette von UV-Bestrahlungsgeräten Arbeitsgebiete wie Oberflächenentkeimung, Sonnensimulation und Fluoreszenzanregung (Anzeigen von Materialschäden wie Haarrisse in der Qualitätskontrolle, wie bspw. bei der Flugzeugwartung oder im Maschinenbau).

      Der Emissionserlös diene der allgemeinen Wachstumsfinanzierung. Insbesondere sollten die frischen Mittel aus dem Börsengang für Akquisitionen von Wettbewerbern, zur Erweiterung des Fertigungsspektrums sowie der Produktions- und F&E-Kapazitäten eingesetzt werden. Insbesondere sollten Mittel auch zur Erforschung neuer Anwendungsgebiete der UV-Technologie bereitgestellt werden. Dabei stelle das externe Wachstum eine wichtige Säule der Expansionsstrategie des Unternehmens dar. So seien rund 70% des Emissionserlöses für Akquisitionen vorgesehen. Dabei konzentriere man sich in den USA und in Südostasien hauptsächlich auf das Zulieferer- und Vertriebsnetz, während man sich in Europa hauptsächlich die Übernahme von Wettbewerbern zum Ziel setze. Die restlichen 30% des Emissionserlöses sollten dem organischen Wachstum dienen.

      Grundsätzlich zähle die UV-Technologie als bedeutendes Teilsegment des prosperierenden und zukunftsträchtigen Gesamt-Photonics-Marktes zu den Zukunftsmärkten mit immensem Wachstumspotenzial. UV-basierte Prozesstechnik biete Unternehmen aus den Bereichen Auto-, Luftfahrt-, Pharma-, Elektronik-, optische und Druckindustrie erhebliche Produktivitätszugewinne und adressiere dabei zunehmend neue Anwendungsbereiche. In Europa mit einem Marktanteil von knapp unter 10% bereits gut positioniert, wolle das Unternehmen vor allem durch intensiv betriebene Internationalisierung ein starkes Wachstum etablieren. Zu den Konkurrenten würden bspw. der Weltmarktführer Fusion (US), IST (DE) und Eye UV (JP) zählen.

      Am Neuen Markt konkurriere das Unternehmen in maßgeblichen Teilbereichen mit AdPhos, welche sich mit der Lizenzierung ihrer NIR-Technologie Marktanteile zu verschaffen suche. Bei der Dr. Hönle AG handele es sich nach Einschätzung von Aktienservice Research um ein am Markt vielversprechend positioniertes, wachstumsstarkes und dennoch solides Unternehmen mit kompetentem Management, realistischen Planvorgaben, breiter Kundenbasis (3.000) und intakter Gewinnserie. Zudem sei das Unternehmen auf Basis Obergrenze Bookbuildingspanne mit einem KGV auf Basis des laufenden Geschäftsjahres von rund 30 attraktiv bewertet, insbesondere wenn man berücksichtige, dass der bereits am Neuen Markt notierte Konkurrent AdPhos mit einem 01e-KGV von 60 wesentlich höher bewertet sei. Insofern empfehle Aktienservice Research die spekulative Zeichnung des Titels und sehe weiteren Bewertungsspielraum.


      18.01.2001

      Dr. Hönle nicht zeichnen

      Neuer Markt Inside


      1976 wurde die Dr. Hönle AG (WKN 515710) von Dr. Karl Hönle und Dr. Karl-Heinz Menge gegründet, berichten die Experten des Neuer Markt Inside.

      Das Unternehmen habe sich auf industrielle UV-Technologien spezialisiert, welche in Fertigungsprozessen der Elektronik, Mikroelektronik, Feinmechanik, Optik und auch in der Druck-, Automobil-, Luftfahrt, und Pharmaindustrie eingesetzt würden. Die Gesellschaft stelle entsprechende Bestrahlungsgeräte her, deren Haupteinsatzgebiet die Härtung von Kleb- und Kunststoffen, bzw. die Trocknung von Lacken und Farben sei. Diese Geräte würden zusätzlich auch zur Oberflächenentkeimung, Sonnensimulation und Floureszenzanregung eingesetzt.

      Die UV-Technologie des Unternehmens, die in vielen Branche eingesetzt werden könne, werde auch als Querschnittstechnologie bezeichnet. Die breite Produktpalette von Dr. Hönle werde bei Referenzkunden wie BMW, 3M, Beiersdorf, Bayer oder Heidelberger Druck eingesetzt. Fusion Inc. aus den USA, Eye Ultraviolett aus Japan und IST Metz GmbH aus Nützingen würden zu den direkten Konkurrenten aus dem Segment gehören.

      Nur beding könne Dr. Hönle mit der schon am Neuen Markt notierten Advanced Photonics Technologies AG (Adphos) verglichen werden. Im Gegensatz zu Hönle sei Adphos im Bereich der Infrarotbestrahlung aktiv und könne mit seiner NIR-Technologie ein Alleinstellungsmerkmal aufweisen. Dies fehle dem Börsenaspiranten Dr. Hönle. Hinzu kommen, das Adphos Technologielizenzen vergeben, während die Dr. Hönle AG als Komponentenhersteller tätig sei. Somit könne Dr. Hönle niedrigere Margen vorweisen.

      Die Analysten sehen bei dem Konkurrenten Adphos bessere Wachstumsaussichten und halten auch die NIR-Technologie für zukunftssicherer. Aus diesem Grunde würden die Analysten eine Investition in Adphos vorziehen und raten Dr. Hönle-Aktien nicht zu zeichnen.


      18.01.2001

      Dr. Hönle zeichnen

      GoingPublic-Online


      Die Dr. Hönle AG (WKN 515710) eröffnet das Neuemissionsjahr 2001 am Neuen Markt: In der Zeit vom 17. bis zum 22. Januar können die Aktien des Spezialisten für UV-Technologie in einer Bookbuilding-Spanne von 9 bis 12 Euro gezeichnet werden, berichten die Analysten von GoingPublic-Online.

      Die Erstnotiz am Neuen Markt solle am 24. Januar erfolgen. Das Bankenkonsortium werde von M.M. Warburg und der Bayerischen Landesbank (Joint Lead) angeführt. Weitere Konsortialbanken seien SchmidtBank, Consors und VEM Virtuelles Emissionshaus. Insgesamt würden 1,8 Mio. Aktien an den Markt gebracht, von denen 1,6 Mio. aus einer Kapitalerhöhung stammen würden. Im Rahmen eines Greenshoes (Mehrzuteilungsoption) würden weitere 0,2 Mio. Stück aus dem Besitz von Altaktionären zur Verfügung stehen. Der Free Float werde nach dem Börsengang maximal 38,2 % betragen.

      Die Dr. Hönle UV Technologie AG, Planegg, sei 1976 von Dr. Karl Hönle und Dr. Karl-Heinz Menge gegründet worden. Ursprünglich habe sich das Unternehmen mit der Entwicklung von Bestrahlungslampen für verschiedene Hauterkrankungen befasst. Heute entwickele und vermarkte die Dr. Hönle AG ein breites Spektrum an industriellen UV-Technologien, die in der Optik, Mikroelektronik, Druck, Automobilindustrie, Luftfahrt und weiteren Bereichen zum Einsatz kommen würden. Anwendungen würden sich bei Fertigungsprozessen im Zuge der Härtung von Kleb- und Kunststoffen, der Trocknung von Farben und Lacken sowie der Fluoreszenzanregung und der Entkeimung von Oberflächen finden. Bei diesen Prozessen verfüge Hönle aufgrund der Konzentration auf die Kernkompetenzen über keine hohe Fertigungstiefe. Selbst komplexe Entwicklungen könnten innerhalb von 10 Wochen umgesetzt werden.

      Rund 70 % des erwarteten Emissionserlöses von maximal 24 Mio. Euro solle für Akquisitionen verwendet werden, um das Unternehmen gezielt mit Anwendungs-Know-how zu verstärken. Neben den bereits bestehenden Niederlassungen im zentraleuropäischen Raum würden weitere Dependancen in den Zielregionen Osteuropa, Asien, Südafrika und Australien errichtet werden sollen. In Europa verfüge die Dr. Hönle AG Schätzungen zufolge über einen Marktanteil von knapp 10 %, weltweit über rund 3 %. Der weltweite UV-Markt habe im letzten Jahr ein Volumen von 380 Mio. Euro aufgewiesen. Bei einer jährlichen Wachstumsrate von durchschnittlich 16 % werde bis 2003 ein Volumen von 600 Mio. Euro erwartet. Im Rahmen der Internationalisierungsstrategie wolle sich das Unternehmen ein gutes Stück davon sichern. Die Exportquote solle von derzeit 50 % auf 65 % gesteigert werden. Insgesamt erscheine ein Unternehmenswachstum von 30 bis 35 % p.a. realistisch.

      Große ausländische Mitbewerber, z.B. Fusion, Inc. (USA) und Eye (Japan), seien noch nicht börsennotiert. Die am Neuen Markt notierte AdPhos AG, die sich allerdings auf eine andere Technologie konzentriere, werde mit dem 4,4fachen Umsatz und 25fachen Gewinn auf 2002er Basis bewertet–unter der Maßgabe, dass die ehrgeizigen Planungen erfüllt werden könnten. Aufgrund der Tatsache, dass Hönle bereits über eine etablierte Technologie verfügte und die Prognosen konservativ angesetzt seien, sei ein 2002er KUV von 2,6 und ein KGV von 16 vergleichsweise niedrig.

      Nicht sicher sei, ob die bislang vernachlässigten Märkte Nordamerika und Asien erschlossen werden könnten. Demzufolge sei dort mit einer spürbaren Konkurrenzsituation zu rechnen. Bei der sich noch in der Entwicklung befindlichen 3D-Autolackierung schlummere hingegen ein enormes Potential. Sämtliche Unternehmens-Planzahlen würden darüber hinaus noch nicht die Erlöse des Börsenganges erhalten, so dass hinreichend Spielraum für Kursphantasie bestehe. Angesichts der in der Summe sehr guten Unternehmensperspektiven und des fairen Emissions-Pricings rate GoingPublic-Online zur Zeichnung der Aktien.


      Quelle: Aktiencheck.de




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      Avatar
      schrieb am 18.01.01 20:06:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      aktuelle Graumarktkurse schauen gut:
      14,70 - 15,90 bei Schnigge
      15,00 - 16,00 bei L + S

      hoffentlich kommt es nicht zu Übertreibungen
      und der Wert kann gesund steigen

      CI
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 20:32:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo alle,
      ich habe bis jetzt noch nicht herausbekommen, ob die
      Firma Hönle auch interessante Patente vorweisen kann.

      Im Unternehmensportrait der Firma wird auf die eigene
      Entwicklungsabteilung hingewiesen. Es dürfte also selbst
      erarbeitetes Know-how dahinter sein.
      Aber wie stark?

      Wer weiß dazu etwas?

      Herzlichen Dank im voraus!
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 20:47:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      @pipifax

      lt. IPO-Prospekt sind aktuell 3 Patente angemeldet

      Firmengründer (jetzt im AR) und Namensgeber Prof. Dr. Karl Hönle ist Professor für Optik und Lasertechnik an der Fachhochschule in München

      -> enge Beziehungen zur Fachhochschule/Forschung mit Know-How-Transfer und Mitareiter-Rekrutierung

      CI
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 11:09:11
      Beitrag Nr. 53 ()
      graumarkt momentan bei 15,50 - 16,80, sieht eigentlich ganz gut aus. Bin aber seid meinem E-M-S - Flop bei VEM ein bißchen nervös geworden; damals habe ich eine Vollzuteilung aufgedrückt bekommen!
      Die Euphorie, die momentan die Kurse gerade zu explodieren lässt, macht mich ebenfalls sehr skeptisch; es gibt schon wieder Parallelen zum letzten Jahr. Die Entwicklung des Nemax nächste Woche wird entscheidend sein ob Dr. Höhnle ein Erflog wird oder nicht. Die zwei bis drei Tage Verzögerung bei Einbuchung von VEM kann manchen das Genick brechen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 13:17:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      @der graph:

      Kompliment, guter Riecher !
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 17:41:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      na war doch richtig gelegen heute Zeichnungsschluß

      wird wohl ziemlich repartiert

      Der Graph
      Avatar
      schrieb am 20.01.01 11:21:53
      Beitrag Nr. 56 ()
      ja, wer hätte das gedacht:

      vorzeitige Schließung
      Graumarktkurs 30 % im Plus

      bin auf die ersten Kurse gespannt, hoffe dass der Graumarktkurs nicht weiter steigt und der Verkaufsdruck zu hoch ist


      CI
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 15:30:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      kauft noch jemand bei Schnigge am Montag ?

      Der Graph
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 16:27:20
      Beitrag Nr. 58 ()
      @pipifax:

      bin nicht 100% sicher, glaube aber, dass´es in einem hönle interview stand:

      wenig patente, da anmeldung als patent letztlich nicht nur schuetzt, sondern der konkurrenz informationen gibt.
      daher nicht anmelden bei technologievorsprung denkbar.

      wie gesagt, einfach infofragment im hintergrund, kann nicht genau sagen, ob hoenleäusserung.
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 18:07:14
      Beitrag Nr. 59 ()
      KAUFEN BIS 15 EURO !!!

      die deutlichste Empfehlung, allerdings auch eine der letzten und insofern einfacher als Graumarktkurse schon bekannt sind.



      Stock-World: Dr. Hönle bis 15 Euro kaufen vom 20.01.01
      Nach Ansicht der Analysten von Stock-World sollen Anleger Kurse der Hönle-Aktie bis 15,00 Euro zum Kauf nutzen. Die außereuropäische Aufstellung lasse noch zu wünschen übrig und falle negativ auf, dennoch verspreche die Aktie ein Erfolg zu werden. Der hohe Bewertungsabschlag zum Konkurrenten Adphos und das geringe Emissionsvolumen berge einiges an Kursphantasie. Aphos werde mit einem 2001er KGV von 58 bewertet, Dr. Hönle bei einem Preis von 15 Euro mit einem KGV 2001/2002e von 25. Sollte es dem Unternehmen gelingen, die starke europäische Position auch nach Übersee und Asien auszuweiten, sollte einer langfristigen Erfolgsstory am Neuen Markt nichts im Wege stehen, so die Analysten.

      Dr. Hönle sei im Vergleich zu AdPhos breiter aufgestellt und schon in der Qualitätskontrolle der Luftfahrt, der Entkeimung von Lebensmittel-, Kosmetik- und Arzneipackungen sowie in der Simulation der natürlichen Sonnenstrahlung für die Autoindustrie und in der CD/DVD-Beschichtungen aktiv. Außerdem könne Dr. Hönle eine beeindruckende Nettoumsatzrendite vorweisen, die bis 2002/03 auf über 17 Prozent gesteigert werden solle.
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 18:26:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      Emissionspreis übrigens 12 € !
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 18:28:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hönle kosten 12 Euro vom 22.01.01
      Die Aktien der Hönle AG kommen zu einem Preis von 12 Euro an den Neuen Markt. Dies teilte das Unternehmen am heutigen Montag Abend mit. Damit wurde für die insgesamt 2 Mio. Aktien ein Preis am oberen Ende der Preisspanne von 9 – 12 Euro gewählt. Auf Grund der hohen Nachfrage sei die Emission vielfach überzeichnet gewesen, so das Unternehmen. Die Erstnotiz des Unternehmens am Frankfurter Neuen Markt ist für den 24.Januar geplant. Die Führung der Emission hatten die M.M. Warburg und die Bayerische Landesbank inne.
      Die Dr. Hönle AG ist im Bereich UV-Technology für industrielle Anwendungen tätig und erwirtschaftet mit Anlagen für die Farbtrocknung und Kunststoffhärtung rund 85 Prozent ihres Umsatzes. Im Geschäftsjahr 1999/2000 (30. September) lag der Umsatz bei 27,8 Mio. DM, das EBIT bei 4,5 Mio. DM.
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 18:43:56
      Beitrag Nr. 62 ()
      Zuteilungskriterien bei consors:

      Die Zuteilungsmenge wurde unter Aufsicht des Compliance-Office zwischen allen vorliegenden, gültigen Zeichnungsaufträgen der Kunden der Consors
      Discount-Broker AG nach den Vorgaben des Konsortialführers im Losverfahren zu je Stück 100 Aktien zugeteilt. Ausgeloste Zeichnungsaufträge mit
      Zeichnungswunsch unter Stück 100 Aktien wurden voll zugeteilt. Zum Spitzenausgleich wurden 7 ausgeloste Zeichnungsaufträge mit einer verminderten
      Stückzahl von Stück 47 Aktien berücksichtigt.

      Durch die Wahl dieses Verfahrens konnte etwa jeder 4. Zeichnungsauftrag bei der Zuteilung berücksichtigt werden.


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      Dr. Hönle: Konkurrent zu Adphos fast geschenkt