checkAd

    Aktuelle Analyse zum Thema Direkt-Broker, Consors,DAB (mT) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.01 11:04:14 von
    neuester Beitrag 22.02.01 19:55:35 von
    Beiträge: 21
    ID: 337.598
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 914
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 11:04:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eines Vorweg, DAB und Comdirekt sind noch teurer,
      und sollten noch eher verkauft werden.
      HAbe nicht`s gegen Consors, habe nur Consors ausgewählt, um klar zu machen wie teuer die
      Direktbanken momentan noch sind. DAB und Comdirekt sind zur absoluten ÜBertreibungsphase
      an den Markt gekommen, und der Emissionspreis war schon sehr hoch, wobei man DAB noch
      einer guten Entwicklung eingestehen muß.
      Bei DAB ist aber noch eine andere große Gefahr, Goldman Sachs war Konsurtialführer bei der
      IPO, bei IXOS waren sie auch Konsurtialführer, na klingelst.

      Die kosten der Einführung worden in Aktien der DAB bezahlt. Wißt ihr was passiert wenn in
      paar Wochen die Lockup-Frist abläuft?

      Schaut euch mal den Chart an, dann wißt ihr bescheid.

      Nun zur Bewertung von Consors, wie gesagt ist nur ein Beispiel bei Consors, die anderen sind
      noch teurer.
      Die Analysten rechnen in 2000 noch mit einem Gewinn von ca. 0,38E pro Aktien.
      Die 45Mio Aktien macht das ein Gewinn von 17,1MioE.

      Alles was uns Consors bisher verraten hat, ist das das Ergebnis vor Steuer und Vor Marketing

      Kosten nach 9Monaten 70MioE betragen hat. Alleine die Marketingkosten betrugen aber schon
      47,8MioE in den ersten 9Monaten.Also bleiben nach 9Monaten noch 23,8MioE übrig.
      Herr Schmidt hat gestern gesagt das die Marketingkosten im 4.Quartal erheblich gestiegen sind,

      und trotzdem konnten nur 26.000 neue Kunden gewonnnen werden. Die Anzahl der Trades
      haben schon jetzt, obwohl die ZAhl der Depotkunden im Jahresverlauf noch um ca 50%
      gestiegen ist schon leicht rückläufig. Ich möchte garnicht wissen wieviele Leichen schon in den

      Consors Datenbanken schlummern, wer macht sich auch schon die Mühe ein Depot zu
      künigen, kostet ja eh nicht`s wenn nicht`s drauf ist.
      Die Erlöse pro Kunden, Erlöse meint Consors, alles was Consors dem Kunden abrechnet an
      Gebühren sind auch rückläufig, da die durchschnittliche Orderhöhe Aufgrund der sinkenden
      Depotvolumen und damit auch der Gewinn für Consors zwangsläufig auch rückläufig sein
      wird.

      Also kann man sagen, das die Trades im 4Quartal nicht mehr soviel abwerfen wie die im 2 oder

      3.Quartal. Also im Klartext, Consors macht weniger Erlöse wie noch in den ersten 9Monaten.

      Dagegen stehen aber auf der anderen Seite mehr Kosten, das hat viele Gründe.

      1.Marketing Kosten steigen
      2.Die MitarbeiterZahl und damit die Personalkosten steigen. Die ZAhl der Mitarbeiter ist im letzten

      Jahr von 657 auf 1347 gestiegen, also eine Verdopplung der Kosten.
      3.Aufbau des InvestmentBanking Kosten eine 2-stellige Milionen Summe.
      4.Aufbau von Auslandstöchter kosten viel Geld, und bringen wohl nicht den erwünschten
      Erfolg, sonst hätte Consors sich in der AdHoc sicher damit gerühmt.
      5.Kauf und Integration von BEG haben kosten viel Geld, ein Erfolg sieht man allerdings noch
      nicht, da andere Direktbanken wohl nicht mitspielen, da die Lobby der Mütterkonzerne wohl
      doch zu hoch sind.
      Also wie soll Consors 17MioE Gewinn machen, die haben sicher 40-60MioE im 4 Quartal
      verbrannt, und zum 3Qurtal waren ja nur noch 23MioE Gewinn nach Marketing aufwendungen
      vorhanden.
      Die Analysten raffen das sicher schon bald, aber die Direktbanken und Banken allgemein halten

      zusammen, eine Abstufung von Banken untereinander ist sehr selten.

      quartal Kunden Trades in Mio
      1 375.000 3,2
      2 450.000 3,1
      3 500.000 3,0
      4 526.000 3,0

      die Tabelle zeigt deutlich das die Trades schon im Verhältnis zu den Depot`s stark rücklaufig
      sind

      in der Adhoc könnt ihr die Zahlen für Gewinn und Marketing aufwendungen nachlesen. Die
      Mitarbeiter Zahl habe ich von Consor-IR.

      13.11.2000
      08:34

      Ad hoc-Service: ConSors Discount-Broker

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung
      ist der Emittent verantwortlich. Consors widersteht dem Abwärtstrend: Kräftige Zuwächse
      bei Kunden, Transaktionen und Ergebnis Auch im 3. Quartal 2000 setzt die Consors
      Discount-Broker AG ihren erfolgreichen Geschäftsverlauf fort. Konzernweit wurde die Zahl
      der Neukunden im 3. Quartal um 11% auf 499.432 gesteigert. Das entspricht einem
      Wachstum von 215% zum Vorjahr. Dadurch wird deutlich, dass für die Consors Gruppe
      die Börsenkonjunktur zunehmend an Bedeutung verliert. Die Orderaktivitäten der Kunden
      konnten weiterhin auf hohem Niveau gehalten werden. So erreichte die Zahl der
      Transaktionen konzernweit mit rund 3,0 Millionen nahezu das Niveau des Vorquartals.
      Insgesamt wurden in den ersten 9 Monaten 9,3 Mio. Transaktionen ausgeführt gegenüber
      3,4 Mio. Im Vergleichszeitraum 1999. Das entspricht einer Steigerung von 176%. Das
      verwaltete Kundenvermögen (Depot- und Einlagevolumen) hat sich auf 11.239 Mio. Euro
      erhöht und lag damit um mehr als 100% über dem 30.9.1999 und 50% über dem
      Jahresende 1999. Das Einlagevolumen (inkl. Fremdverwaltung) belief sich dabei im
      gleichen Zeitraum konzernweit auf 1.619 Mio. Euro, während das Depotvolumen (ohne
      Fondsvolumen) 8.566 Mio. Euro betrug. Außerordentlich erfolgreich hat sich der Consors
      FondsMarkt entwickelt. Das Fondsvolumen inkl. Sparpläne betrug zum 30. September
      1.054 Mio. Euro und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 461 %. Infolge der weiterhin
      positiven Entwicklung bei Kundenwachstum und Orderaktivität konnten die gesamten
      operativen Erträge im Konzern mit 263,8 Mio. Euro (AG: 229,2 Mio. Euro) in den ersten 9
      Monaten die Ergebnisse der Vorjahresperiode (100,2 Mio. Euro) und des gesamten
      Geschäftsjahres 1999 (154,1 Mio. Euro) deutlich übertreffen. Die Provisionserträge
      beliefen sich konzernweit auf 226,2 Mio. Euro (AG: 194,5 Mio. Euro) und verdreifachten
      sich damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum, während der Netto-Zinsertrag mit 36,3 Mio.
      Euro im Konzern um mehr als das Doppelte über dem Vorjahr lag. Die operativen
      Aufwendungen im Konzern betrugen in den ersten 9 Monaten 184,8 Mio. Euro nach 61,7
      Mio. Euro im Vorjahr. Die Marketingaufwendungen am Ende des Berichtszeitraums
      betrugen 47,8 Mio. Euro konzernweit gegenüber 11,3 Mio. Euro im Vorjahr, während die
      Personalaufwendungen 36,7 Mio. Euro im Konzern erreichten. Das Konzernergebnis vor
      Marketing und Steuern entwickelte sich weiter erfreulich auf 70,9 Mio. Euro zum Ende des
      3. Quartals und lag damit um mehr als das Doppelte über dem Vorjahresniveau. Der
      Konzerngewinn erreichte trotz erhöhter Aufwendungen für den Aufbau der europäischen
      Gruppe 11,7 Mio. Euro (Jahresüberschuss AG: 20,6 Mio. Euro). Mit 0,26 Euro liegt das
      Ergebnis je Aktie auf dem ausschliesslich aus dem Geschäft in Deutschland
      resultierenden Vorjahresniveau. Sehr erfreulich hat sich in den ersten 9 Monaten des
      laufenden Jahres das Geschäft der erstmals einbezogenen Berliner Effektengesellschaft
      AG (BEG) entwickelt. Das Ergebnis der BEG wurde allerdings nicht voll in den
      Konzernabschluss einbezogen, sondern zunächst auf Basis des zum 30.09.2000 erreichten
      Beteiligungs-verhältnisses von 28,5% at equity konsolidiert. Inzwischen wurde die
      angestrebte Beteiligungsquote von 53% erreicht, so dass im 4. Quartal eine
      Vollkonsolidierung vorgenommen werden kann. Bei Vollkonsolidierung zum 30.09.2000
      hätte das Konzernergebnis 12,6 Mio. Euro oder 0,28 Euro je Aktie betragen. Die
      Konzernbilanzsumme erhöhte sich zum Ende des 3. Quartals 2000 im Vergleich zum
      Vorjahreswert von 1.255,2 Mio. Euro um 67% auf 2.093,5 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 11:20:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      keiner eine Meinung, ist wohl zu viel zu lesen, bzw verstehen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 13:13:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sehr interessanter Beitrag;
      aber wenn man bedenkt, dass es mit Consors wieder ordentlich aufwärts geht, wenn die Indizes steigen?
      Und es zählt doch (wie sooft) die Phantasie und nicht die Fakten!
      Ich werde, dank deines Beitrags, noch ein bischen abwarten.
      Gruss U.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 13:44:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Phantasie hat den Wert nach oben getrieben, bzw. so hohe
      Bewertungen zur Emission zugelassen.

      Der Markt muß erst erkennen das die Erwartungen zu groß
      waren.

      ISHP ist das beste beispiel, die werden Weltmarktführer usw.
      und was ist passiert, gerademal 4,6Mio Umsatz im letzten
      Quartal in den USA.

      Eine Blase nach der anderen Platz an neuen Markt.

      Und die DirektBroker haben es halt noch vor sich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 00:00:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da die Marketingkosten ein riesiger Posten bei den Direktbanken, incl. Consors, sind, werden diese
      a) ihre Begründung habe (ob diese berechtigt ist oder nicht, lassen ich in den Raum gestellt)
      b) in wahrscheinliche absehbarer Zeit stark reduziert

      Ausserdem denke ich, dass das Jahr 2000 (ausser dem ersten Quartal) alles andere als rosig für Direktbanken war, denn die ganze Börse ging runter. Und da wird weniger gehandelt, als in schönen Boom- Zeiten. Bei mir (auch wenn ich nicht so der grosse Händler bin) war das auf jeden Fall so.

      Wenn man natürlich das unheimliche Gespenst der drohenden Rezession umherschleichen sieht ...
      Da könnte es für die Direktbanken natürlich auch weiter abwärts gehen.
      Vielleicht ändern sie ja ihr Konzept und orientieren bzw. strukturieren sich um.
      Bloss wie? ;-)
      Gruss U.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 14:26:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Starmaikäfer

      hast Dir ja richtig mühe gegeben, dich derart so damit zu beschäftigen. Wenn ich es nicht wüßte, würde ich sage ....., aber lassen wir die behauptungen.

      Ich bin zwar nicht der superbroker, aber ich denke die Zahlen, bzw. die preise sprechen wohl für sich, und damit auch eine deutliche Sprache.

      Höchststand Consors 164,90 € und jetzt kommen die nicht mal auf die 50 € marke. Der Emmisonspreis lag hier bei ca. 35. Natürlich super für die früh eingestiegen sind. Ich habe hier bereits bei 90 € verkauft, nachdem ich 30 € wieder abgeben mußte.

      DAB, nun bei der DAB war der Höchstkurs bei ca. 71,00 €, das bedeutet im Kurs war Consors eigentlich immer das doppelte Wert.

      Ich als Laie, frage mich also wer hier wem vom Kurs her angepaßt wurde. DAB en face Consors oder Consors en face DAB. Angesichts dessen, dass die DAB mit ca. 13 € herausgebracht wurde und immer noch ein Kursgewinn von ca. 30 € verzeichen
      kann, im Gegensatz zu Consors die gerade mal bei 15 € über den Emmisionspreis liegen.

      Wer weiß, vielleicht gibt es ja mal eine feindliche übernahme, oder auch eine Zusammenschluß zweier professioneller Banken, dann wüßte ich nur zu gerne, wer wenn übernehen würde...?!?!?!

      Vielleicht weißt Du ja mehr darüber? Starkäefer !!!

      so long

      body
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 09:54:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      @REALBODYLOVE

      Erst mal, Kursgewinne rechnet man normalerweise in % und nicht
      in Euro. Und nur zu denken, der Kurs ist schon stark gefallen
      ist keine garantie das es nicht weiter runter geht.
      Intershop und EM-TV standen auch beide über 100E, und wo
      stehen sie jetzt? Unter 10E.

      Schau dir mal die MK der Werte an, die Bewertung ist einfach
      zu hoch, für Unternehmen die keinen Gewinn in den nächsten
      Jahren machen werden.

      Was du mit den Übernahmen meinst, verstehe ich nicht so
      ganz, mußt du mir nochmal erläutern.

      Was meinst du mit profisioneller BAnk, meinst du da die
      Broker, oder die richtigen Banken.
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 11:31:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Starmaikäfer

      Verzeih mir, wie gesagt, bin ich nicht der Superbroker & von Marktkapitalisierung verstehe ich nicht viel.

      Ich bin auch nicht der Superanalyst, wie 100.000 andere trader. Ich kaufe und Verkaufe vom Gefühl her, bis jetzt fuhr ich eigentlich sehr gut damit.

      Was mich ärgert, ist das Consors so hoch bewertet war, sprich die war eigentlich immer doppelt soviel Wert wie die DAB aktie, auch wenn mann dies nicht in % oder Euro rechnen sollte. Aber ich mache nun mal gewinne in Euro und in %.

      Was EM-TV angeht, gib ich Dir recht, und ich wäre ziemlich auf die Schnauze gefallen, wenn ich, wie ich eigentlich damals bei 49 € noch eingestiegen wollte, was mir allerdings (gott sei dank)erspart blieb.

      Und mit zusammenschluß zweier professioneller Bank, meine ich CSO & DAB. Wer weiß was wohl in Zukunft passieren kann..?!?!

      Genau wie damals bei der Hypo & Vereinsbank, die zwei größten Konkurrenten nutzen die Synergien und werden somit einer der größten europaischen Bank.

      Wer hätte da noch eine Chance gegen DABCON..??!!

      Grüße
      Body
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 14:17:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Man kann nicht sagen, das Consors bei 100E,
      doppelt so hoch bewertet ist wie DAB bei 50E.

      Du mußt die Anzahl der Aktien mal dem Kurs rechnen, und
      hast somit die Marktkapitaliserung des Wert.

      Consors und DAB sind keine Profisionellen Banken, sondern
      Online-Broker. Die verdienen ihr Geld nur mit Transaktionen.

      Und das ist das Problem, die Zahl der Transaktion sinkt,
      da einfach weniger gehandelt wird, und da der Konkurrenzkampf
      steigt, und Kunden abwandern. Weiteres Problem ist,
      das die Einnahmen dadurch sinken werden, da die Ordergebühren
      zwangsläufig fallen werden, sobald ein Broker die Kosten senkt
      müssen die anderen Nachziehen.

      Außerdem steigen die fixen Kosten für die Broker, wie
      oben beschrieben.

      Stichwort: Marketingkosten, Personalkosten usw.
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 18:37:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich würde nicht sagen, dass Direkt- Banken keine profesionellen Banken sind; sie sind keine traditonellen und konservativen Banken.

      Und was glaubst du, was sie mit dem Geld machen, wenn es einfach auf dem Konto liegt und mal nicht investiert ist? Liegenlassen? Bestimmt nicht.

      Und was machen sie mit Krediten, die viele Leute gerade beim Aktienkauf leichtfertig in Kauf nehmen? Zinslos hergeben? Bestimmt nicht.

      Ich halte das für ein Gerücht, dass Direkt- Banken ihr Geld nur mit Transaktionen verdienen.
      Ausserdem wird die Zahl der Transaktionen zwangsläufig wieder steigen, denn kaum steigt der Aktienmarkt mal wieder ein bischen, kaufen alle wie blöd, weil sie denken: JUHU! DIE NÄCHSTE HAUSSE!
      Die Transaktionszahlen im Monat Januar waren 100%ig wesentlich höher als in den vergangenen Monaten.
      Und es wandern nicht nur Kunden von Consors oder der DAB ab, sondern auch zu (wobei ich mir auch schon überlegt habe, von Consors zu wechseln).

      Und das die Ordergebühren zwangsläufig immer weiter fallen, glaube ich auch nicht. Oder sind die Zinsen für Sparbücher auch permanent gestiegen, da die Banken Kunden abwerbern wollten? Schön wär´s, aber ich glaube, die Banken sind nicht so blöd wie z.B. die Telekommunikations- Unternehmen oder noch besser die Einzelhandels- Unternehmen, die sich mit Kampfpreisen gegenseitig das Geschäft kaputt machen.

      Und warum steigen fixe Kosten?
      Sicherlich weil mehr Personal einestellt wird. Aber das wird nicht nur eingestellt, um den Service zu steigern, sondern auch, weil das Unternehmen wächst. Und wachsende Unternehmen sind doch eine wahre Geldgrube an der Börse, oder? ;-)

      Marketingkosten sind meines Wissens nach keine fixen Kosten, sondern variable Kosten, und diese werden bei Bedarf (z.B. Nichteintreten des erwünschten Neukunden- Zustrom) einfach gesenkt.

      Antwortest du mir jetzt auch mal?
      Ich bitte darum!
      Gruss U.
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 19:00:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      @starmaikäfer

      Was soll das, deine Theorie hier immer wieder so posten? Davon wird sie auch nicht richtiger und mehr Zuhörer verschaffst du dir dadurch auch nicht.
      Und jetzt denk mal für drei Pfennig nach:
      Bei 38 Cent Gewinn pro Aktie ist ein Gewinn für 2000 von 17.1 Mio € notwendig, soweit richtig. Da der Gewinn (nach Abzug der Marketingkosten) für die ersten 3 Quartale bereits 23.8 Mio € (vor Steuern) beträgt, ist es überhaupt keine Schwierigkeit, 17.1 Mio für das Gesamtjahr zu schaffen! So viel zu deiner Rechnung, nun zu den Tatsachen:

      In der ad hoc heißt es:
      ----
      Das Konzernergebnis vor
      Marketing und Steuern entwickelte sich weiter erfreulich auf 70,9 Mio. Euro zum Ende des
      3. Quartals und lag damit um mehr als das Doppelte über dem Vorjahresniveau. Der
      Konzerngewinn erreichte trotz erhöhter Aufwendungen für den Aufbau der europäischen
      Gruppe 11,7 Mio. Euro (Jahresüberschuss AG: 20,6 Mio. Euro).
      -------

      Jetzt bin ich als BWLer gespannt auf deine Definitionen der Begriffe Konzernergebnis, Konzerngewinn und Jahresüberschuss und wie du dadurch darauf kommst, der angekündigte Gewinn pro Aktie sei nicht zu halten.

      Auf die anderen nicht zu haltenden Punkte deiner Argumentation gehen wir dann später ein...

      Gruß,
      Gorthon
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 13:13:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ alle

      ich wollte doch nur kaufen und verkaufen, und halt dabei gewinn machen.

      Wenn ich tatsächlich alles beachten müßte, würde ich ja nie zu der Kauforder kommen...!!

      Den anderen wünsche ich hierbei trotzdem viel, viel Glück und das Ihr alle rechtbekommt.

      Grüße
      Body
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 13:13:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Lese doch mal mein Text richtig durch, die Marketing und die
      Personalkosten steigen im 4.Quartal rapide an, außerdem
      neue Kosten für Aufbau des Investment-Banking, bzw
      Expanison ins Ausland, bei gleich
      bleibenden Umsatz. Consors wird für das 4Quartal ein negatives
      Ergebnis melden, und dadurch sinkt der Gewinn der
      letzten 3.Quartale sogar noch.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 19:23:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ starmaikäfer

      An einer konstruktiven Diskussion bist du wohl nicht interessiert;
      Selbstgespräche machen dir wohl vielmehr Spass ???


      Gruss U.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 16:01:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Starmaikäfer????
      Willst du noch was einbringen?

      Gruss U.
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 10:37:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Darf man denn nicht mal ein verlängertes Wochenende in die Berge fahren.

      Consors auf dem Weg zu neuen AllTimeTiefs. Diese Woche
      wird der Emissionspreis noch fallen, wenn die Zahlen kommen
      KZ unter 10E.
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 17:21:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich hoffe du hattest viel Spass in den Bergen.
      Trotzdem hast du auf die von mir angeführten Aussagen kein Kontra gebracht.
      Übrigens, 90% aller Aktien am Neuen Markt sind auf dem Weg zu ihrem neuen AllTimeTief, oder?

      Gruss U.
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 14:14:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Upunkt,

      okay das die DirektBanken auch an Zinseneinnahmen profitieren stimmt, habe ich nicht daran gedacht, aber im gegenzug zahlen sie auch Zinsen, und bei den Cashbeständen momentan ist das auch nicht zu vernachlässigen.

      Ansonsten lese mal Thread nochmal durch, dann verstehst du vielleicht wieso das Ansteigen der fixen Kosten so erheblich ist. Service ist zwar schön und gut, und ich als Kunde freue mich natürlich über guten Service, aber guter Service hat halt mal seinen Preis.

      Die Kursentwicklung gibt mir ja recht, seit ich den Thread aufgelegt habe, ist Consors um ca. 40% gefallen.

      Warte mal die Zahlen ab, da steht mit Sicherheit eine Rote Zahl.
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 16:21:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      @starmaikäfer

      Ich habe nicht ganz verstanden, was du damit meinst, dass die DirectBanken auch Zinsen zahlen müssen. Die Girokonten werfen im Allgemeinen nicht so die fetten Zinsen ab und die Cashbestände sind momentan wahrscheinlich auch nicht so hoch, denn viele Leute sitzen auf ihren Miesen (ich auch ein wenig)

      Ich verstehe schon warum die fixen Kosten erheblich steigen, aber das sind einmalige Aktionen, wie du es geschildert hast (z.B. Auslandsübernahmen).

      Der Kurs gibt dir allerdings Recht, wobei ich nie bestritten habe, dass du nicht Recht hast, was die Kursentwicklung anbetrifft, sondern nur einige von dir diesbezüglich aufgeführten Argumente.
      Aber ich habe diese Aktie noch nicht und werde sie erst kaufen, wenn du sagst, das sie die Talsohle erreicht hat und absolut überverkauft ist ;-)
      Schönen Tag noch und warten wir die Farbe der Zahlen ab.

      Gruss U.
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 19:47:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Und der Kurs bröckelt doch ganz schön ...
      Aber wir ham sie ja ned.
      Gruss U.
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 19:55:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenn Du eine Brokeraktie suchst, dann schau Dir die mal an.

      WKN 580180


      Gruß Highroller


      P.S. Geld macht glücklich


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Aktuelle Analyse zum Thema Direkt-Broker, Consors,DAB (mT)