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    SPATIALIZER - Auf dem Weg zur fairen Bewertung von USD 2,00 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.01 10:40:10 von
    neuester Beitrag 02.03.01 00:34:30 von
    Beiträge: 10
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      Avatar
      schrieb am 28.02.01 10:40:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Spazianer und die, die es werden wollen.

      Hier einmal einige Gedanken, wie es meiner Meinung nach mit dem Kurs unserer Spazen weitergehen könnte/sollte.

      Wie wir wissen notiert die Aktie der Fa. Spatializer Audio Labs. zur Zeit bei ca. USD 0,50 – dies entspricht einem KGV von etwa 25.

      Was sagt uns jedoch das KGV ??? Ist die Bewertung einer Aktie mit einem KGV von 25 fair oder nicht ?? Spiegelt es in ausreichendem Maße die Perspektive eines Unternehmens wieder ??

      Nein, natürlich nicht !!!

      Denn es bezieht sich immer nur auf die Zahlen eines Jahres, berücksichtigt also nicht das Wachstum der Gewinne. Um die Wachstumsdynamik zu berücksichtigten, wird in immer stärkerem Umfang die PEG-Ratio genutzt. Dabei wird das Kurs-Gewinn-Verhältnis durch das Gewinnwachstum dividiert. Das Ergebnis heißt ausgeschrieben Price-Earnings-to-growth Estimates.

      Beispiel: Eine Aktie mit einem KGV von 50 und einem Gewinnwachstum von 50 Prozent, kommt auf eine PEG von eins. Generell lässt sich sagen: Ein Wert von eins und darunter gilt als günstig. Es hat sich dafür auch eine Faustregel herausgebildet: Bei einem Gewinnwachstum von 50 Prozent ist eine Aktie mit einem KGV von 50 nicht zu teuer.


      Was heisst dies für die Bewertung von SPAZ ???

      SPAZ ist zur Zeit mit einem KGV von 25 bewertet. Die Gewinnaussichten liegen sowohl für das abgelaufene Geschäftsjahr als auch für das kommende Geschäftsjahr konservativ bei 100 % !!!

      Wendet man die o.a. Faustregel an, kommt man im logischen Schluss auf folgendes:

      Bei einem Gewinnwachstum von 100 % ist eine Aktie mit einem KGV von 100 nicht zu teuer.

      Dies bedeutet:

      Ein Kurs von USD 2,00 für Spatializer Audio Labs. ist zur Zeit die absolut faire Bewertung !!!


      Bei einem aktuellen Kurs von USD 0,50 entspräche dies einem Gewinnpotential von 400 % für die nächsten Monate – nette Perspektive, nicht wahr ???



      Gruss,
      BelAmi
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 11:01:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Noch eine Brandheiße Info. Die DVD-Player-Zahlen in Amerika explodieren. Spatializer hat 40% bis 50% Marktanteil-nachzulesen auf
      der HP von SPAZ- Hier die Webseite der DVD-Zahlen http://www.thedigitalbits.com/articles/cemadvdsales.html Sehen Sie sich nur die
      Zahlen von Januar 1998 bis 2001 an. 572.031 Stück in 2001 und 370.031 Stück in 2000 und 125.536 Stück in 1999 und 34.027 in 1998
      Steigerung in 3 Jahre um das 16-fache oder auch 15.000 % Viel Spaß mit Ihrer Aktienanlage, ich weiß was ich tue.-Andy-
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 11:43:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Falls übrigens der Begriff des PEG-ratios nicht allgemein bekannt sein sollte, hier der ursprüngliche Artikel aus "Der Welt-online".

      Freitag, 02. Februar 2001
      Berlin, 15:45 Uhr


      Comeback der klassischen Kennziffern

      KGV und PEG-Ratio sind wieder zuverlässige Maßstäbe für Aktienpreise

      Düsseldorf - "Es gibt eine neue Weltordnung", zitierte das Wall Street Journal vor elf Monaten Robert Fröhlich von der US-Fondsgesellschaft Kemper Fund. Man müsse Werte wie Cisco, Intel oder Motorola einfach haben - ohne sich von der hohen Bewertung schrecken zu lassen, meinte Fröhlich. Denn wer sich in der Vergangenheit davon schrecken ließ, hat erhebliche Kursgewinne verpasst. Damals, Ende Januar 2000 hatte der Fondsexperte noch recht. Die "neue Ökonomie" schien neue Bewertungsregeln zu schreiben. Konnte eine Aktie zu teuer sein, die immer neue Höchstkurse erreichte?
      Wenn die alten Methoden der Aktienanalyse nicht mehr greifen wollen, wird von einem neuen ökonomischen Modell gesprochen - so war es in Japan Ende der achtziger Jahre - und es werden Theorien erfunden, die die hohen Preise und Kurse rechtfertigen sollen. Abstrusestes Beispiel in Japan war die sogenannte Q-Ratio. Aktien wurden auf Basis der Quadratmeterpreise der Immobilien bewertet, die die Aktiengesellschaft ihr eigen nannte. Weil die Immobilienpreise noch viel stärker gestiegen waren, schienen die Aktien ausgesprochen preiswert. Aber beide Asset-Klassen waren total überteuert, was sich in den neunziger Jahren klar herausstellte.

      Auf dem Höhepunkt der Technologiehausse wurden die Value-Investoren, die den alten Bewertungskritieren die Treue hielten (Kurs/Gewinn-Verhältnis [KGV], Dividendenrendite oder Substanzwert), teilweise verspottet. Mittlerweile ist die Value-Strategie wieder en vogue. Die kleinen Werte der Old Economy, die im Smax zu finden sind, werden wiederentdeckt, weil sie preiswert sind. Das durchschnittliche KGV beträgt rund 16 und die Dividendenrendite liegt bei rund drei Prozent.

      Das älteste und einfachste Bewertungskriterium für Aktien ist die Dividendenrendite. Die Ausschüttung ist bekannt, sie ist nicht durch Schönrechnen manipulierbar. Die Ausschüttung wird in prozentuale Beziehung gesetzt zum Aktienkurs. Dass die Rendite höher sein musste als aus einer Staatsanleihe, war früher eine ausgemachte Sache. Diese Zeiten sind zwar längst vorbei, aber mit der Dividendenrendite als Auswahlkriterium wären die Anleger jahrelang hervorragend gefahren.

      Einmal im Jahr die zehn oder fünf Aktien mit der höchsten Dividendenrendite zu kaufen, ein Jahr liegen zu lassen und nach zwölf Monaten in die Titel zu tauschen, die dann die höchste Dividendenrendite haben - mit dieser Strategie waren auf lange Sicht der Dow Jones und der Dax klar zu schlagen. Im Jahr 1999, als die Technologiehausse eingesetzt hatte, funktionierte die Strategie nicht, aber im Jahr 2000 konnte auf diese Weise wieder der Dow Jones und der Dax geschlagen werden. Allerdings war der Sieg gegenüber dem Dax ein relativer: Mit der Dax-Dividenden-Strategie (Low Five) blieb der Verlust mit 6,27 Prozent 1,27 Prozentpunkte geringer.

      Nun wird die Dividende durch die Dispositionen des Unternehmens beeinflusst. Die Aktie eines Unternehmens, das viel verdient, aber wenig ausschüttet, kann durchaus attraktiv sein, wenn das Geld nicht verbrannt, sondern gut investiert wird. Der gesamte Gewinn ist dem einzelnen Aktionär zuzurechnen. Diese Erkenntnis hat sich von den USA kommend in Deutschland erst allmählich durchgesetzt. Aber einen Gewinn je Aktie haben die Unternehmen in den sechziger Jahren noch nicht veröffentlicht. Die Analysten konnten allenfalls den Gewinn je Aktie aus den Steuerzahlungen des Unternehmens ermitteln. Aber es handelte sich nur um eine Hilfsgröße. Heute hat es der Anleger dagegen vergleichsweise leicht. Relativ zuverlässige Gewinnschätzungen werden von Banken, Zeitungen und Magazinen veröffentlicht. Auch wenn es zum Teil erhebliche Abweichungen gibt - der Anleger erhält deutliche Hinweise darüber, ob eine Aktie teuer oder billig ist. Vergleiche mit dem KGV des Gesamtmarktes, der Branche und der zurückliegenden Jahren helfen dabei.

      Doch das KGV ist eine statische Größe. Denn es bezieht sich immer nur auf die Zahlen eines Jahres, berücksichtigt also nicht das Wachstum der Gewinne. Um die Wachstumsdynamik zu berücksichtigten, wird in immer stärkerem Umfang die PEG-Ratio genutzt. Dabei wird das Kurs-Gewinn-Verhältnis durch das Gewinnwachstum dividiert. Das Ergebnis heißt ausgeschrieben Price-Earnings-to-growth Estimates.

      Beispiel: Eine Aktie mit einem KGV von 50 und einem Gewinnwachstum von 50 Prozent, kommt auf eine PEG von eins. Generell lässt sich sagen: Ein Wert von eins und darunter gilt als günstig. Es hat sich dafür auch eine Faustregel herausgebildet: Bei einem Gewinnwachstum von 50 Prozent ist eine Aktie mit einem KGV von 50 nicht zu teuer.

      Allerdings gilt zu beachten, ob eine PEG von eins durch ein KGV von 30 und einer Wachstumsrate von 30 zustande kommt oder durch ein KGV von 50 und einer Wachstumsrate von 50. Eine Wachstumsrate von 50 ist auf Dauer kaum aufrechtzuerhalten, wenn das Unternehmen immer größer wird. Die letzten Monate mit Gewinnwarnungen vieler Unternehmen der Technologiebranche haben das gezeigt. lf


      Letzteres trifft natürlich noch lange nicht auf unsere Spazen zu, da in den nächsten 3 Jahren m.E. dreistellige Wachstumszahlen zu erwarten sind.

      In Frankfurt haben wir ja bisher schon gut angezogen. Ich denke allerdings, dass dies erst der Start einer Rally ist, die zunächst bis zur Veröffentlichung der Zahlen anhalten wird. Ich denke, dass wir bis dahin (Mitte/Ende März) der fairen Bewertung schon sehr nahe sein werden.

      Gruss,
      BelAmi
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 12:58:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dank an Mars !


      OT/ Thanks to Phil Brown!

      By Terry Costlow
      EE Times(02/22/01, 6:24 p.m. EST)


      When you marvel at the clarity of sound that comes from today`s audio speakers, you can thank engineers like Phil Brown, engineering manager at Spatializer Audio Laboratories Inc. (Santa Clara, Calif.). Brown can tell what works best in a speaker partly because of very good ears, partly because of his background in mammalian hearing and neurophysiology, and partly because of his affinity for
      his work. "To be successful in this field, one must have a passion for audio," he said.
      Before joining Spatializer, Brown was involved in early development work on the Hubble Space Telescope. He`s
      been an engineer for 15 years, having received a BSEE from Iowa State and an MSEE from San Jose State.
      The audio speakers and space telescopes that Brown finds appealing are also attractive to youngsters, a focus of
      this week`s celebration of National Engineers Week. One of the week`s most popular events is the Future City Competition, wherein junior high students build working models of cities they imagine may exist in the future, on
      earth or on other planets.

      Electronic engineers from the IEEE were responsible for creating the Future City competition back in 1993. Not
      surprisingly, IEEE-USA president Ned Sauthoff will be on hand when the winner of this year`s competition is
      announced this week in Washington, D.C.


      http://www.eoenabled.com/edtn/out.asp?i=Spatializer&n=335863…
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 14:25:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi BelAmi ich denke für Phantasie ist weitgehend gesorgt und ich bin auch sehr optimistisch.

      Ob wir jetzt schon auf dem Weg zu den 2$ sind, werden wir sehen.

      werden die Verträge, die SPAZ abgeschlossen hat, mit Leben erfüllt;), dann werden wir auch in 1-2Jahren die 2$ hinter uns lassen.

      Doch ich verweise immer gern auf Nuon, wie lange hat es gedauert, vom Vertragsabschluss bis zur Produktion mit einer grossen Produktzahl.

      Allerdings ist SPAZ in weiteren Wachstumsmärkten (ausser DVD jetzt) hervorragend positioniert und ich denke SPAZ wird auch dort seinen Weg gehen.


      Karo

      Trotzalledem hängt vieles auch vom Gesamtmarkt ab.

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      Avatar
      schrieb am 28.02.01 14:38:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Karo,

      sicher hast Du Recht, dass vieles von der Entwicklung des Gesamtmarktes abhängt.

      Ich denke jedoch, dass sich die künftige Kursentwicklung von SPAZ vom allgemeinen Marktgeschehen abkoppeln wird. Ein Beispiel hierfür haben wir gestern gesehen.

      Die absolut positive Entwicklung des Unternehmens wird sich mittelfristig auch im Kurs wiederspiegeln.
      Ein positives Umfeld würde die Kursentwicklung lediglich etwas beschleunigen, vielleicht in der Spitze auch kurzfristig hochpushen, aber langfristig betrachtet wird SPAZ auch seinen Weg gehen, selbst wenn das Umfeld noch lange negative Schlagzeilen schreibt.

      In diesem Sinne. Es geht weiter - heute schon !!!

      Gruss,
      BelAmi
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 14:51:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Leute ich sag´s euch,

      an allen Ecken und Enden kann ich ´s beobachten. Die Perlen werden schon wieder eingesammelt nur der überbewertete Schrott fällt noch.

      Spaz hängt nicht mehr am Gesamtmarkt!

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 21:14:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      wäre ja schön, wenn sich eure Prognosen erfüllen,
      aber heute fliegen die Spatzen ganz schön tief,
      habe sie schon b ei 0,38 gesehen, im Moment bei 0,41
      was ist los ???
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 21:30:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Ichweissauchnicht

      Ichweissauchnicht so genau..

      Tja wenn ich wüsste, warum sie so schnell gerannt sind von 0,35 auf 0,5, dann wüsst ich auch, warum sie jetzt so fallen.

      Nicht erfülltes Sonygerücht? Alle haben nur Intel gesehen und haben wie blöd gekauft, um dann zu realisieren, dass Henry da erstmal nur ne Rede hält?? Spielchen von irgendwelchen Zockern? Auf alle Fälle haben die MMs ihre Finger im Spiel meine Meinung. So alles zusammen.

      Ohne Sony fällt das erstmal wieder zusammen, aber so ganz bin ich nicht ohne Hoffnung. Ausserdem stehen die Zahlen bald an.

      Aber SPAZ ist eine Angelegenheit von 1-2Jahren, dazwischen werden wir immer wieder solche Ups and downs sehen, wie diese Woche.

      Karo;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 00:34:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nach schlechten Nachrichten von Applied Micro Circuits, das Unternehmen gibt eine
      Ergebniswarnung aus, startet der Markt - sie lesen richtig- eine Rally. Gleichzeitig
      tauchen Gerüchte auf, dass IBM eventuell positive Aussagen zum laufenden Quartal
      machen würde.

      Nachdem der Handel mit AMCC nach kurzfristiger Auszeit wieder beginnt, steigt der
      Titel um mehr als 15 Prozent. Der Widerstand von AMCC und die IBM-Gerüchte
      erwecken den Jagdinstinkt der Schnäppchenjäger und viele Werte schließen mit
      beachtlichen Gewinnen.

      Eines der besten Signale, dass der Boden erreicht ist, ist oft ein Wert, der nach
      schlechten Nachrichten abhebt. Intraday kommt die Nasdaq gefährlich nah an die
      Unterstützungszone bei 2060 Zähler, schafft den Dreh und schließt zur Freude aller im
      Plus. Die Aufwärtsbewegung liftet alle Sektoren, einzig die Pharma und Biotechs
      bleiben im Minus.

      Der Halbleiter-Index steigt um 4,2 Prozent, der Computerindex steigt um plus 2,6
      Prozent, Internet plus 1, 8 Prozent, Netzwerker unverändert, Biotech minus 1,9
      Prozent, Pharma minus 0,5 Prozent..

      Ist das die Trendwende? Wer weiss? Wenn man Alan Greenspan glaubt, wäre es jetzt
      an der Zeit, die Einkaufsliste zu vervollständigen. Das heißt, viele Werte sind zu
      Sonderangebotspreisen zu haben, allerdings ist bei manchen auch das
      Haltbarkeitsdatum abgelaufen.

      John Blough, President von Bond Watch glaubt an die beste Einstiegsmöglichkeit seit
      einem Jahrzehnt. Tom Gallagher von CIBC World Markets spekuliert:Der Markt
      braucht noch eine Woche Angst und Pessimismus bis sich das Bild aufklärt.

      na dann henry warte noch eine woche
      cu
      andy


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