T-ONLINE - V E R K A U F E N ! ! ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.02.01 16:40:19 von
neuester Beitrag 08.03.01 08:08:01 von
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Empfehlung: JP Morgan reduziert Kursziel für T-Online
ftd.de, Mi, 28.2.2001, 16:19
Die Investmentbank JP Morgan hat ihr Kursziel für die Aktien des Internetanbieters T-Online bis Ende 2001 von 20 Euro auf 10,50 Euro reduziert.
http://www.ftd.de/bm/an/FTDVUC06RJC.html?nv=hpm
ftd.de, Mi, 28.2.2001, 16:19
Die Investmentbank JP Morgan hat ihr Kursziel für die Aktien des Internetanbieters T-Online bis Ende 2001 von 20 Euro auf 10,50 Euro reduziert.
http://www.ftd.de/bm/an/FTDVUC06RJC.html?nv=hpm
... haben das Kursziel von 20 € auf 10,50 € gesenkt.
Na Klasse, gerade mal um 50 % korrigiert, die Jungs von
JP Morgan. Also ehrlich: Eine dümmere Presseerklärung einer
Bank habe ich noch nie gesehen. Eigentlich hat das eine
Bank wie JP Morgan nicht verdient. Der Verantwortliche für
diesen Bereich sollte sofort gefeuert werden !
Na Klasse, gerade mal um 50 % korrigiert, die Jungs von
JP Morgan. Also ehrlich: Eine dümmere Presseerklärung einer
Bank habe ich noch nie gesehen. Eigentlich hat das eine
Bank wie JP Morgan nicht verdient. Der Verantwortliche für
diesen Bereich sollte sofort gefeuert werden !
Genau wie damals bei Softbank Megakursziele nach oben gesetzt worden waren, werden jetzt Kursziele nach unten gesetzt...die Frage ist immer nur, ob man es glaubt. Damals jedenfalls flog der Analyst im hohen Bogen aus der Bank, der für Softbank ein utopisches Ziel abgab.
El-Jafco
El-Jafco
Hallo!
Glauben? Ich glaube mich erinnern zu können, dass UBS Warburg einmal das Kursziel für T-Online auf damals unglaubliche 18 oder 19 Euro gesenkt hatte...und von allen verspottet wurde!
Und wo steht T-Online heute???
Nichts für ungut...aber ich glaube nicht an diese Aktie, auch wenn sie in einem besseren Marktumfeld wieder bessere Kurse sehen wird!
Gruß, WKN2408.
Glauben? Ich glaube mich erinnern zu können, dass UBS Warburg einmal das Kursziel für T-Online auf damals unglaubliche 18 oder 19 Euro gesenkt hatte...und von allen verspottet wurde!
Und wo steht T-Online heute???
Nichts für ungut...aber ich glaube nicht an diese Aktie, auch wenn sie in einem besseren Marktumfeld wieder bessere Kurse sehen wird!
Gruß, WKN2408.
@WKN
na scheinbar glaubst du ja doch an die aktie
um die kirch-beteiligung ist es ja kurzfristig wieder still geworden. ich halte solch einen deal für den schritt in die richtige richtung. wobei man wohl eher langfristig denken sollte. bei entsprechender verfügbarkeit breitbandiger internetverbindungen und einer bereitschaft der kunden für content zu bezahlen dürfte die rechnung aufgehen.
na scheinbar glaubst du ja doch an die aktie
um die kirch-beteiligung ist es ja kurzfristig wieder still geworden. ich halte solch einen deal für den schritt in die richtige richtung. wobei man wohl eher langfristig denken sollte. bei entsprechender verfügbarkeit breitbandiger internetverbindungen und einer bereitschaft der kunden für content zu bezahlen dürfte die rechnung aufgehen.
und ich freue mich schon auf RWE.
dann wird mein Haus zur Internethochburg ausgebaut.
aber leider ohne Tonline.
Leute, diese Bannerwerbung. Habt ihr da schon mal drauf-
geclickt? Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß man
damit Geld verdienen kann!
dann wird mein Haus zur Internethochburg ausgebaut.
aber leider ohne Tonline.
Leute, diese Bannerwerbung. Habt ihr da schon mal drauf-
geclickt? Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß man
damit Geld verdienen kann!
@Geisterbob
wenn nicht damit, womit dann?
ausserdem ist das mit RWE vollkommen egal. t-offline wird in zukunft kein geld mit dem zugang zum internet verdienen, sondern einzig mit der vermarktung von content. entweder durch content, der bezahlt werden muss wie video on demand oder dadurch, dass die user länger auf dem t-offline portal surfen. und das ist auch nur durch interessanterem und besserem content erreichbar.
es sind im internet bei verschiedenen anbietern tendenzen erkennbar, dass man versucht für sogenannte premiumdienste einnahmequellen auszumachen. und nur hier liegt auch die zukunft (und chance) von t-offline. der preiskrieg im internetzugang können die nur verlieren. das interesse für das eigene portal zu wecken, darin liegt die zukunft.
wenn nicht damit, womit dann?
ausserdem ist das mit RWE vollkommen egal. t-offline wird in zukunft kein geld mit dem zugang zum internet verdienen, sondern einzig mit der vermarktung von content. entweder durch content, der bezahlt werden muss wie video on demand oder dadurch, dass die user länger auf dem t-offline portal surfen. und das ist auch nur durch interessanterem und besserem content erreichbar.
es sind im internet bei verschiedenen anbietern tendenzen erkennbar, dass man versucht für sogenannte premiumdienste einnahmequellen auszumachen. und nur hier liegt auch die zukunft (und chance) von t-offline. der preiskrieg im internetzugang können die nur verlieren. das interesse für das eigene portal zu wecken, darin liegt die zukunft.
genau.
Nein halten KURSZIEL 100EURO!! HA,HA,...
Da kauf ich mir doch lieber Aktien von Wallstreet online als von T-Online. Die Verweildauer liegt da bei mir um ein vielfaches höher als bei jeder anderen Seite.
Dazu brauche ich mir nicht T-Online kaufen und auf Content zu hoffen. Wist jetzt schon viel besser (durchschnittlich mehr als 27min pro Tag, oder was auch immer der anvisierte Basiswert bei TOI ist).
Gruß,
B.
Wgehört derzeit noch zu netIPO.
Dazu brauche ich mir nicht T-Online kaufen und auf Content zu hoffen. Wist jetzt schon viel besser (durchschnittlich mehr als 27min pro Tag, oder was auch immer der anvisierte Basiswert bei TOI ist).
Gruß,
B.
Wgehört derzeit noch zu netIPO.
AUSBLICK: T-Online mit neuer Strategie - Mehr Inhalte fürs Internet
08.03.200
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Schonfrist vorbei, jetzt folgen Taten: Thomas Holtrop, der neue Vorstandschef der T-Online International AG (Darmstadt) macht Dampf. Was sein Vorgänger Wolfgang Keuntje nicht schaffte, soll jetzt der ehemalige Banker richten: Die angeschlagene Telekom-Tochter in die Gewinnzone führen und zu einem Internet- Anbieter von internationalem Format machen. Am kommenden Dienstag will der 45-jährige Manager in Berlin die neue Konzernstrategie des größten europäischen Onlinedienstes präsentieren.
DAS ENDE DER FLAT-RATE
Ein erstes Zeichen hatte Holtrop schon vor wenigen Wochen gesetzt: Mit der Abschaffung der Flatrate von 79 DM pro Monat für das Surfen im Internet über das schmalbandige Telefonnetz stopfte er die größte Verlustquelle von T-Online. Schließlich war das Unternehmen im Jahr 2000 mit 244 Millionen DM tief in die roten Zahlen (EBITA) gerutscht. Dazu hatte vor allem das Experiment mit dem Pauschaltarif beigetragen. "Wir haben herausgefunden, dass er der großen Mehrheit unserer Kunden nichts bringt", begründete Holtrop den Schritt. Erhalten bleibt die Flatrate allerdings bei den schnellen DSL- Anschlüssen.
Die ganze Malaise von T-Online sieht Telekom-Analyst Theo Kitz vom Privatbankhaus Merck Finck & Co. unterdessen in einem ganz anderen Bereich: "Mehr Inhalte, das ist das Entscheidende". Schon seit Wochen kursieren Gerüchte, dass T-Online eine Allianz mit der Münchner Mediengruppe Kirch schmiedet. Die Telekom dementierte solche Berichte zwar, von Kirch wurden sie aber bestätigt.
WENIGER ALS EIN DRITTEL DES UMSATZES DURCH E-COMMERCE
Für die Telekom-Tochter sei es wichtig, ihre Abhängigkeit vom Zugangsgeschäft zu verringern und das Portalgeschäft auszubauen, sagt Kitz. Die Verbesserung des Inhalte-Bereichs hält auch Michelle Lang vom Bankhaus Sal. Oppenheim für die wichtigste Aufgabe des Vorstands. So entfielen im vergangenen Jahr noch mehr als zwei Drittel des Umsatzes von 797 Millionen Euro auf den Internetzugang und nur der kleinere Teil auf den elektronischen Handel (E-Commerce). Aber nur mit Inhalten - im Fachjargon Content genannt - kann die Telekom- Tochter künftig Gewinne einfahren, glauben Branchenexperten.
Damit wären auch die Voraussetzungen für einen Aufschwung der T- Online-Aktie geschaffen. Seit Wochen bewegt sich das Papier nur im Tiefflug. Von ihrem bisherigen Höchststand von 47 Euro ist die T- Online-Aktie weit entfernt. Mit rund zwölf Euro hat sie rund drei Viertel ihres Wertes eingebüßt. Wer zum Börsengang im April 2000 T- Online-Aktien zum Kurs von 28 Euro erwarb, hat heute mehr als die Hälfte seines Kapitals verloren.
Für den Kurseinbruch gibt es viele Gründe: Einer ist das generell schlechte Klima in der Branche oder positiv formuliert: Die Rückbesinnung auf Realitäten. Den Blick darauf hatten die Börsianern zuvor in der Internet-Euphorie völlig aus den Augen verloren. Es kam, was kommen musste: die Blase platze und die Kurse brachen ein. Hinzu kamen bei T-Online hausgemachte Probleme.
ATTRAKTIVE ÜBERNAHMEKANDIDATEN SIND SCHON ALLE VERGEBEN
Nach dem Börsengang im April ging bei T-Online beinahe so gut wie alles schief; so misslang Ex-Vorstand Wolfgang Keuntje die Übernahme des britischen Konkurrenten Freeserve. Die attraktiven Unternehmen seien heute alle vergeben, sagt Telekom-Analystin Lang. International nehme T-Online heute keine Top-Position ein.
Außerdem lähmten Personalquerelen das Unternehmen: Der damalige Vorstandschef Keuntje überwarf sich dem obersten Konzernherrn Ron Sommer. Keuntje warf den Hut und mit ihm verließ fast die komplette Führungsmannschaft das Unternehmen. Mehrere Monate blieb T-Online ohne Vorstandsvorsitzenden - und das war weiteres Gift für den Aktienkurs./DP/aa/sk
---Von Peter Lessmann, dpa ---
08.03.200
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Schonfrist vorbei, jetzt folgen Taten: Thomas Holtrop, der neue Vorstandschef der T-Online International AG (Darmstadt) macht Dampf. Was sein Vorgänger Wolfgang Keuntje nicht schaffte, soll jetzt der ehemalige Banker richten: Die angeschlagene Telekom-Tochter in die Gewinnzone führen und zu einem Internet- Anbieter von internationalem Format machen. Am kommenden Dienstag will der 45-jährige Manager in Berlin die neue Konzernstrategie des größten europäischen Onlinedienstes präsentieren.
DAS ENDE DER FLAT-RATE
Ein erstes Zeichen hatte Holtrop schon vor wenigen Wochen gesetzt: Mit der Abschaffung der Flatrate von 79 DM pro Monat für das Surfen im Internet über das schmalbandige Telefonnetz stopfte er die größte Verlustquelle von T-Online. Schließlich war das Unternehmen im Jahr 2000 mit 244 Millionen DM tief in die roten Zahlen (EBITA) gerutscht. Dazu hatte vor allem das Experiment mit dem Pauschaltarif beigetragen. "Wir haben herausgefunden, dass er der großen Mehrheit unserer Kunden nichts bringt", begründete Holtrop den Schritt. Erhalten bleibt die Flatrate allerdings bei den schnellen DSL- Anschlüssen.
Die ganze Malaise von T-Online sieht Telekom-Analyst Theo Kitz vom Privatbankhaus Merck Finck & Co. unterdessen in einem ganz anderen Bereich: "Mehr Inhalte, das ist das Entscheidende". Schon seit Wochen kursieren Gerüchte, dass T-Online eine Allianz mit der Münchner Mediengruppe Kirch schmiedet. Die Telekom dementierte solche Berichte zwar, von Kirch wurden sie aber bestätigt.
WENIGER ALS EIN DRITTEL DES UMSATZES DURCH E-COMMERCE
Für die Telekom-Tochter sei es wichtig, ihre Abhängigkeit vom Zugangsgeschäft zu verringern und das Portalgeschäft auszubauen, sagt Kitz. Die Verbesserung des Inhalte-Bereichs hält auch Michelle Lang vom Bankhaus Sal. Oppenheim für die wichtigste Aufgabe des Vorstands. So entfielen im vergangenen Jahr noch mehr als zwei Drittel des Umsatzes von 797 Millionen Euro auf den Internetzugang und nur der kleinere Teil auf den elektronischen Handel (E-Commerce). Aber nur mit Inhalten - im Fachjargon Content genannt - kann die Telekom- Tochter künftig Gewinne einfahren, glauben Branchenexperten.
Damit wären auch die Voraussetzungen für einen Aufschwung der T- Online-Aktie geschaffen. Seit Wochen bewegt sich das Papier nur im Tiefflug. Von ihrem bisherigen Höchststand von 47 Euro ist die T- Online-Aktie weit entfernt. Mit rund zwölf Euro hat sie rund drei Viertel ihres Wertes eingebüßt. Wer zum Börsengang im April 2000 T- Online-Aktien zum Kurs von 28 Euro erwarb, hat heute mehr als die Hälfte seines Kapitals verloren.
Für den Kurseinbruch gibt es viele Gründe: Einer ist das generell schlechte Klima in der Branche oder positiv formuliert: Die Rückbesinnung auf Realitäten. Den Blick darauf hatten die Börsianern zuvor in der Internet-Euphorie völlig aus den Augen verloren. Es kam, was kommen musste: die Blase platze und die Kurse brachen ein. Hinzu kamen bei T-Online hausgemachte Probleme.
ATTRAKTIVE ÜBERNAHMEKANDIDATEN SIND SCHON ALLE VERGEBEN
Nach dem Börsengang im April ging bei T-Online beinahe so gut wie alles schief; so misslang Ex-Vorstand Wolfgang Keuntje die Übernahme des britischen Konkurrenten Freeserve. Die attraktiven Unternehmen seien heute alle vergeben, sagt Telekom-Analystin Lang. International nehme T-Online heute keine Top-Position ein.
Außerdem lähmten Personalquerelen das Unternehmen: Der damalige Vorstandschef Keuntje überwarf sich dem obersten Konzernherrn Ron Sommer. Keuntje warf den Hut und mit ihm verließ fast die komplette Führungsmannschaft das Unternehmen. Mehrere Monate blieb T-Online ohne Vorstandsvorsitzenden - und das war weiteres Gift für den Aktienkurs./DP/aa/sk
---Von Peter Lessmann, dpa ---
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