NEMAX - Die Verarschung geht weiter! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.03.01 07:53:55 von
neuester Beitrag 02.03.01 10:20:50 von
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ID: 350.017
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Vielleicht habt ihr´s ja mitbekommen!
Der NEMAX bekommt neue Regularien. Natürlich wieder nur Scheiße. Insiderverkäufe müssen, spätestens 3 Tage nach dem diese erfolgt sind, gemeldet werden.
Was soll das denn sein? Das ist doch schon wieder der Witz des Tages, oder!
Insiderverkäufe gehören nach amerikanischen Vorbild angemeldet.
VORHER!!!!!!!!!
Armes Deutschland. Eigentlich war ich nie ein Fan vom Beamten- und Rechtsstaat, aber an der Börse vermiss ich ihn richtig.
Kasi
Der NEMAX bekommt neue Regularien. Natürlich wieder nur Scheiße. Insiderverkäufe müssen, spätestens 3 Tage nach dem diese erfolgt sind, gemeldet werden.
Was soll das denn sein? Das ist doch schon wieder der Witz des Tages, oder!
Insiderverkäufe gehören nach amerikanischen Vorbild angemeldet.
VORHER!!!!!!!!!
Armes Deutschland. Eigentlich war ich nie ein Fan vom Beamten- und Rechtsstaat, aber an der Börse vermiss ich ihn richtig.
Kasi
....I agree!
Das ist Verschleierung von Tatsachen!
morchel
Das ist Verschleierung von Tatsachen!
morchel
@ all
da muß einer (Aktionärschutzverband) mit Gericht vorgehen..
Das hier ist abzockerei .. Damit ist immer der weg frei für leute die den kleinaktionär runterziehen(wie Em.TV Vorstand)
Gruß
ERL
da muß einer (Aktionärschutzverband) mit Gericht vorgehen..
Das hier ist abzockerei .. Damit ist immer der weg frei für leute die den kleinaktionär runterziehen(wie Em.TV Vorstand)
Gruß
ERL
Das hier ist noch viel besser:
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse startet am 2. März eine neue Handelsplattform mit dem Namen "Xetra XXL" für so genanntes Block-Crossing von Aktien. Damit soll der Handel institutioneller Investoren mit großen Ordervolumina verbessert werden, teilte die Deutsche Börse am Mittwoch in Frankfurt mit. Die Deutsche Börse ist eigenen Angaben zufolge die erste europäische Börse, die einen vollelektronischen, börslichen Aktienhandel von Aktien anbietet.
Zum Start am kommenden Freitag werden 29 Teilnehmer in den Handel aufgenommen. Als Mitglieder von "Xetra XXL" kommen in- und ausländische Banken und Wertpapierhandelshäuser in Frage./bz/mh/sk
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse startet am 2. März eine neue Handelsplattform mit dem Namen "Xetra XXL" für so genanntes Block-Crossing von Aktien. Damit soll der Handel institutioneller Investoren mit großen Ordervolumina verbessert werden, teilte die Deutsche Börse am Mittwoch in Frankfurt mit. Die Deutsche Börse ist eigenen Angaben zufolge die erste europäische Börse, die einen vollelektronischen, börslichen Aktienhandel von Aktien anbietet.
Zum Start am kommenden Freitag werden 29 Teilnehmer in den Handel aufgenommen. Als Mitglieder von "Xetra XXL" kommen in- und ausländische Banken und Wertpapierhandelshäuser in Frage./bz/mh/sk
Da kann man wenigstens ordentlich zocken. Hoffentlich machen die Mindestordergrößen!
Kasi
Kasi
Da wirst Du mit Deinem Taschengeld Konto
nur ertst garnicht aufgenommen.
mfg a.head
nur ertst garnicht aufgenommen.
mfg a.head
@a.head
hat sich auf diesen Thread bezogen:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
hat sich auf diesen Thread bezogen:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
"Die Kleinanleger sind nichts als
Kanonenfutter"
Fiduka-Chef Gottfried Heller zum Neuen Markt, zum Stand der
Aktienkultur in Deutschland und zur Unvermeidbarkeit weiterer
Pleiten an der Börse.
München/Hamburg - Der Rauswurf
von Gigabell aus dem Neuen Markt
und die drohende Auslistung von
EM.TV wegen der geplanten
Zerschlagung des Medienkonzerns
markiert einen neuen Tiefpunkt an der
deutschen Börse. Für Gottfried Heller,
langjähriger Partner von Andre
Kostolany und Chef der Münchner
Fiduka Vermögensverwaltung, kam
das Desaster nicht überraschend. Er
hatte bereits am 13. März 2000,
exakt zum Rekordhoch des
Nemax-50, vor einem Platzen der
Blase gewarnt und einen Trendwechsel vorausgesagt.
Die Bilanz nach einem Jahr gibt dem Börsen-Experten recht. Der Neue
Markt, anfangs noch euphorisch gefeiert, hat sich als gigantische
Kapitalvernichtungsmaschine erwiesen, die - einmal in Gang gesetzt -
offenbar kaum zu stoppen ist.
"Es wurden unglaublich viele Fehler gemacht"
Die Ursachen dafür sind nach Ansicht
Gottfried Hellers vor allem
hausgemacht. Seine Analyse: "Es
sind auf institutioneller und
behördlicher Seite unglaublich viele
Fehler gemacht worden, die nun vor
allem von den Kleinanlegern
ausgebadet werden."
Ein Beispiel: Das Emissionswesen in
Deutschland. Hier besteht nach
Ansicht Hellers dringender
Änderungsbedarf. "Was hier zum Teil
abgelaufen ist", so Heller, "hatte zum
Teil schon kriminellen Charakter. Es
wurden - eigens für den Börsengang -
dubiose Firmen gegründet, die dann
durch einen Werbe-Overkill promoted
wurden. Anschließend verhökerte
man einen Teil des Unternehmens an
die unbedarften Kleinanleger, und alle
haben gut verdient: Die Gründer, die
Emissionsbanken, die beteiligten
Analysten und sogenannte
Börsenjournalisten, die vorab
großzügig beteiligt worden waren. Die
Kleinanleger waren dabei nichts als
Kanonenfutter."
"Viele Regeln müssen ganz neu überdacht werden"
Eine Änderung der Verhältnisse ist nach Ansicht Hellers nur zu
erreichen, wenn grundlegende Dinge neu überdacht werden. Seine
Forderung: Emissionen müssen im Vorfeld schärfer geprüft werden, die
Lock-up-Frist sollte mindestens zwei Jahre betragen, und
Meldepflichten bei Verkäufen und Sanktionen bei Verstössen müssen
deutlich härter werden.
Dabei hat er auch die Finanzinstitute im Visier. "Ein Unding", so
Heller, "dass Banken nicht stärker in die Haftung genommen werden.
Sie tragen Mitverantwortung für viele Nemax-Pleiten, weil sie auf eine
kritische Prüfung ihrer IPO-Klienten viel zu oft verzichtet haben."
"Richter und Staatsanwälte oft überfordert"
Dringenden Handlungsbedarf sieht Heller zudem im Justizwesen. Sein
Rat: "Der deutsche Gesetzgeber sollte einmal nach Amerika schauen.
Dort wird bei Mauscheleien deutlich härter zugelangt. Wenn man diese
Maßstäbe im Neuen Markt anlegen würde, säße ein großer Teil der
Jungs längst hinter Gittern." Eine Besserung ist nach Einschätzung
Hellers hier nur dann zu erreichen, wenn eine eigene Ausbildung für
Staatsanwälte und Richter geschaffen wird. Bisher nämlich, so seine
Beobachtung, sind die deutschen Justizbehörden mit der komplizierten
Materie meist total überfordert.
Ähnliches gilt nach Hellers Meinung für die Börsenaufsicht. Über die
kann der Experte sich nur wundern: "Viele Manipulationen am Neuen
Markt waren so offensichtlich, dass jeder Laie sie gesehen hätte. Die
Mitarbeiter der Handelsüberwachung sollten etwas engagierter sein.
Was machen die eigentlich den ganzen Tag?"
Kanonenfutter"
Fiduka-Chef Gottfried Heller zum Neuen Markt, zum Stand der
Aktienkultur in Deutschland und zur Unvermeidbarkeit weiterer
Pleiten an der Börse.
München/Hamburg - Der Rauswurf
von Gigabell aus dem Neuen Markt
und die drohende Auslistung von
EM.TV wegen der geplanten
Zerschlagung des Medienkonzerns
markiert einen neuen Tiefpunkt an der
deutschen Börse. Für Gottfried Heller,
langjähriger Partner von Andre
Kostolany und Chef der Münchner
Fiduka Vermögensverwaltung, kam
das Desaster nicht überraschend. Er
hatte bereits am 13. März 2000,
exakt zum Rekordhoch des
Nemax-50, vor einem Platzen der
Blase gewarnt und einen Trendwechsel vorausgesagt.
Die Bilanz nach einem Jahr gibt dem Börsen-Experten recht. Der Neue
Markt, anfangs noch euphorisch gefeiert, hat sich als gigantische
Kapitalvernichtungsmaschine erwiesen, die - einmal in Gang gesetzt -
offenbar kaum zu stoppen ist.
"Es wurden unglaublich viele Fehler gemacht"
Die Ursachen dafür sind nach Ansicht
Gottfried Hellers vor allem
hausgemacht. Seine Analyse: "Es
sind auf institutioneller und
behördlicher Seite unglaublich viele
Fehler gemacht worden, die nun vor
allem von den Kleinanlegern
ausgebadet werden."
Ein Beispiel: Das Emissionswesen in
Deutschland. Hier besteht nach
Ansicht Hellers dringender
Änderungsbedarf. "Was hier zum Teil
abgelaufen ist", so Heller, "hatte zum
Teil schon kriminellen Charakter. Es
wurden - eigens für den Börsengang -
dubiose Firmen gegründet, die dann
durch einen Werbe-Overkill promoted
wurden. Anschließend verhökerte
man einen Teil des Unternehmens an
die unbedarften Kleinanleger, und alle
haben gut verdient: Die Gründer, die
Emissionsbanken, die beteiligten
Analysten und sogenannte
Börsenjournalisten, die vorab
großzügig beteiligt worden waren. Die
Kleinanleger waren dabei nichts als
Kanonenfutter."
"Viele Regeln müssen ganz neu überdacht werden"
Eine Änderung der Verhältnisse ist nach Ansicht Hellers nur zu
erreichen, wenn grundlegende Dinge neu überdacht werden. Seine
Forderung: Emissionen müssen im Vorfeld schärfer geprüft werden, die
Lock-up-Frist sollte mindestens zwei Jahre betragen, und
Meldepflichten bei Verkäufen und Sanktionen bei Verstössen müssen
deutlich härter werden.
Dabei hat er auch die Finanzinstitute im Visier. "Ein Unding", so
Heller, "dass Banken nicht stärker in die Haftung genommen werden.
Sie tragen Mitverantwortung für viele Nemax-Pleiten, weil sie auf eine
kritische Prüfung ihrer IPO-Klienten viel zu oft verzichtet haben."
"Richter und Staatsanwälte oft überfordert"
Dringenden Handlungsbedarf sieht Heller zudem im Justizwesen. Sein
Rat: "Der deutsche Gesetzgeber sollte einmal nach Amerika schauen.
Dort wird bei Mauscheleien deutlich härter zugelangt. Wenn man diese
Maßstäbe im Neuen Markt anlegen würde, säße ein großer Teil der
Jungs längst hinter Gittern." Eine Besserung ist nach Einschätzung
Hellers hier nur dann zu erreichen, wenn eine eigene Ausbildung für
Staatsanwälte und Richter geschaffen wird. Bisher nämlich, so seine
Beobachtung, sind die deutschen Justizbehörden mit der komplizierten
Materie meist total überfordert.
Ähnliches gilt nach Hellers Meinung für die Börsenaufsicht. Über die
kann der Experte sich nur wundern: "Viele Manipulationen am Neuen
Markt waren so offensichtlich, dass jeder Laie sie gesehen hätte. Die
Mitarbeiter der Handelsüberwachung sollten etwas engagierter sein.
Was machen die eigentlich den ganzen Tag?"
Hi Joe,
Das verdient einen Extra-Thread!
Kasi
Das verdient einen Extra-Thread!
Kasi
bin schon gespannt wer als erstes eine entsprechende AdHoc vorlegen wird. Wahrscheinlich sind die IR-Abteilungen schon damit beschäftigt wie sie so eine Nachricht positiv verpacken können - "Erhöhung des Freefloats damit eine Übernahme erleichtert wird".
Grüße
smootch
Grüße
smootch
aber die Gier schaltet den Verstand ab,
sonst gäbs auch keine Spielkasinos
und Lottobuden
sonst gäbs auch keine Spielkasinos
und Lottobuden
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