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    Vorschläge zur Bekämpfung von Gewaltverbrechen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.03.01 13:53:04 von
    neuester Beitrag 10.03.01 18:11:46 von
    Beiträge: 10
    ID: 356.847
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      schrieb am 10.03.01 13:53:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      vielleicht könnte man in diesem Thread ein paar Vorschläge zur Bekämpfung von Gewaltverbrechen sammeln.

      Vorschlag 1 : Handies erhalten eine Notruftaste.
      - die Notruftaste ist versenkt angebracht und leicht zu betätigen.
      - die Notruffunktion ist defaultmäßig aktiviert, kann jedoch im Setup ausgeschaltet werden.
      - nachdem die Taste eine Sekunde gedrückt wurde, wird automatisch ein Notruf gesendet.
      - das Handy emittiert einen lauten Warnton.
      - der Mobilfunkbetreiber versucht das Handy automatisch zu lokalisieren.
      . siehe auch http://www01.heise.de/newsticker/data/axv-28.09.00-000/
      - der Benutzer kann durch Eingabe einer individuellen Codenummer den Alarm stoppen und als Fehlalarm kennzeichnen.
      - nach Ablauf der Minute wird die nächste Polizeidienststelle benachrichtigt.
      - die Polizei versucht das Handy anzurufen und schickt gleichzeitig einen Streifenwagen los.

      Leider hilft dies nicht gegen Gewalt durch Verwandte und Bekannte (siehe Thread: Gedanken anläßlich des Todes der armen Ulrike)

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 13:59:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      weniger geld ( am besten überhaupt keins ) für militärausgaben, dafür mehr geld für soziale zwecke
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 14:57:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vorschlag 2:

      Es sollte eine Gendatenbank angelegt werden. Bzw. eine Ergänzung der Informationen, die sowieso zu den Personalausweisen abgespeichert wurden, um einen genetischen Fingerabdruck.

      Ich kann KEINE vernünftigen datenschutzrechtlichen Bedenken erkennen, die dies verhindern sollen. Denn der Mißbrauch ist in der Regel durch ein Alibi entsprechend ermittelter Verdächtiger großteils verhindert.

      Die Hausärzte könnten hier Proben bei nächster Gelegenheit sammeln und absenden zur Untersuchung - wie es beim Aidstest auch geschieht. Ergebnisse dürften aber bzgl. des gen. Fingerabdruckes nur an die Gendatenbank gelangen. Das Ganze verschlüsselt, so daß jeder "Fingerabdruck" nur über den Code des Personalausweises zugeordnet werden kann (in beide Richtungen).

      So sollte Datenmißbrauch weitgehend ausgeschlossen sein. Und Mißbrauch genetischer Proben vom Besitzer stelle ich mir sowieso unverhältnismäßig schwieriger vor.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 15:07:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      @fsch
      stimme Dir zu, das wäre mein nächster Vorschlag geworden. :)

      Anmerkungen:
      Der positive Gentest alleine darf noch nicht für die Verurteilung ausreichen.
      Er sollte in erster Linie zur Eingrenzung der Anzahl der Verdächtigen dienen.
      Die Proben müssen von staatlichen Institutionen (Polizei) entnommen werden, Hausärzte sind unzureichend.

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 15:14:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      @fsch

      guter gedanke nur wird er wohl wahrscheinlich nicht realisiert werden.
      jedoch finde ich dass man das ganze noch ein wenig eingrenzen sollte und die gendatenbank bspw. nur bei verbrechen im juristischem sinne und nicht bei straftaten zum einsatz kommen sollte.

      im übrigen: wenn´s nach mir ginge sollte man sowieso gleiches mit gleichem bei 100% nachgewiesener schuld vergelten ;)

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      Avatar
      schrieb am 10.03.01 15:27:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Todesstrafe, auszuüben durchs Opfer oder deren Angehörige!
      Wenn möglich sollte man auch seine Kumpels dazu einladen dürfen!!!!

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 15:29:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bezüglich der Gendatenbank habe ich so meine Zweifel. Einerseits wird die verdachtsunabhängige zwangsweise Erfassung der Gendaten politsch auf absehbare Ziet nicht durchsetzbar sein. Darüber hinaus aber sehe ich die Gefahr, daß insbesondere bei Vergewaltigungsdelikten, wo ja der Hauptnutzeffekt läge, der Täter aufgrund der Umstände (Spermaspuren, eigene Verletzungen etc.) nunmehr zwansläugig mit seiner Ermittlung rechnen müßte. Die Folge wären "vermeidbare" Tötungsdelikte, aus Furcht vor Entdeckung. Und das kann ja nun keiner wollen. Das Gegenargument der Abschreckung sollte man in diesem Zusmmenhang auch nicht allzu hoch gewichten (bei Triebtätern ohnehin umstritten), denn auch erhebliche Strafandrohungen wirken nur bedingt (siehe Verhältnis Tötungsdelikte im Vergleich Deutshland / USA, trotz Todesstrafe).

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 16:24:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also zur Vorbeuge kann man meiner Meinung nach,
      jedenfalls bei sexualdeliken nicht viel tun. personen
      die sowas machen sind krank und lassen sich nicht durch
      eine evtl höhere strafe abschrecken.
      zum thema gendatenbank:
      finde ich eine gute idee. sollte im zusammenhang mit dem
      personalausweis gehändelt werden.
      zum thema datenschutz in dieser sache: was ist schlimmes
      daran? wenn ich nix verbrochen habe habe ich auch nix zu
      befürchten.
      das deshalb aus sexualdelikten tötungsdelikte werden denke
      ich nicht, da in jedem fall genspuren hinterlassen werden.
      dadurch könnte auf jeden fall eine wiederholungstat
      ausgeschlossen werden.

      ach ja mehr polizei auf den strassen wäre nicht schlecht
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 17:26:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      @alle, die hier vorschläge machen

      demokraten seit ihr nicht, daß zeigt euer wunsch nach überwachung, nach reglementierung, nach kontrolle, selbst in den intimsten bereich-ach ja-und naiv seit ihr auch.

      schreit aus, was ihr in euch tragt:

      D E R F Ü H R E R M U S S W I E D E R H E R

      heult jetzt bitte nicht auf, es ist euer innerstes.

      denn merkt euch eins: die demokratie, je länger sie existiert, um so kaputter wird die gesellschaft(siehe usa), also schreibt was ihr wirklich wollt, und ruft nicht unter dem deckmändelchen eines aktuellen grausamen verbrechens nach mehr kontrolle.
      ihr wißt gar nicht, wie es sich lebt in der totalen kontrolle.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 18:11:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      @FrauFrick
      mein Gott, was für ein kompletter Schwachsinn. Ist das wirklich ernst gemeint?

      "wunsch nach überwachung, nach reglementierung, nach kontrolle, selbst in den intimsten bereich"
      Wegen dem Wunsch nach einer Gendatenbank ???
      Fingerabdrücke werden bei Verbrechern schon lange genommen, freiwillige Gentests gab es auch schon.

      Bei den Nazis denke ich eher an Machtgeilheit, Skrupellosigkeit und Willkür unter dem Deckmantel schwachsinniger Theorien.
      Was bitte soll dies mit dem Wunsch nach Vermeidung/Aufklärung von Verbrechen zu tun haben?
      Jeder Bürger ist doch längst erfasst (Steuernummer, Girokonto, Perso, ...).

      Durch Einrichtung einer Gendatenbank (GD) werden weder Rechte beschnitten noch wird eine Diktatur aufgebaut. Sie ist ganz einfach eine moderne, wirkungsvolle Maßnahme zur Aufklärung (und damit auch zur Vermeidung) von Verbrechen.

      Zwar liese sich eine GD missbrauchen, indem Menschen aufgrund ihrer genetischen Eigenschaften besonders behandelt werden (z.B. angepaßte Krankenversicherungsbeiträge), aber:
      1) eine GD schafft keine Diktatur.
      2) die Verhinderung einer GD hilft nicht eine Diktatur zu vermeiden.
      3) eine GD kann sowieso nur demokratisch beschlossen und umgesetzt werden.
      4) alle demokratischen Instanzen und Gesetze (sowie deren Umsetzung) bleiben auch bei einer GD intakt.

      ciao ZO


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