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    NASDAQ - Wann ist der Boden erreicht? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.03.01 20:33:21 von
    neuester Beitrag 24.03.01 22:32:06 von
    Beiträge: 25
    ID: 361.796
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      schrieb am 16.03.01 20:33:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach wie vor befindet sich der NASDAQ Composite Combine in einem aktiven Abwärtstrend. Natürlich fragt sich, wann der Boden erreicht wird und welcher Indexstand den Tiefpunkt markieren wird. von der NASDAQ - Entwicklung hängen letzlich auch die anderen Indizes wie Dow, NEMAX all share Nemax 50 und DAX etc. ab.

      Nach meiner persönlichen Einschätzung wird der NASDAQ Composite noch weiter fallen, allerdings nicht ins Bodenlose, sondern maximal bis 1250 bis 1400 Punkte und sich dann wieder deutlich erholen. Die Wirtschaftsdaten und Quartalsergebnisse der im NASDAQ gelisteten US - Gesellschaften sind voerst aber nach wie vor sehr schlecht. Thomas Siebel von Siebel Systems erwartet deshalb noch einen extremen "sell off", der viele Anleger schwören lassen werde, niemals mehr eine Aktie anfassen zu wollen. Ob es wirklich so schlimm kommen wird bleibt aber fraglich. Der Softwarebereich ist wie der gesamte Technologiesektor extrem zyklisch, außerdem tummeln sich sehr viele Wettbewerber auf diesem renditeträchtigen Markt und machen sich gegenseitig über kurz oder lang die Margen kaputt. Bis zu seinem Tief hat der NASDAQ Composite gegenwärtig also noch ca. 500 bis 600 Punkte zu absolvieren, das sind etwa maximal 30%, wobei der Tiefpunkt sicherlich nur einige Stunden dauern dürfte. Die großen Werte wie Cisco haben aber bereits stark korrigiert, sie dürften nicht mehr dies negative Potential nach unten haben. Auch DAX und Dow werden nicht um 30% abfallen; das Negativpotential begrenzt sich von heute (16.03.-20.21Uhr: NASDAQ - Comp. 1898 Punkte) auf 10 -15 %. Anders bei den Nemax - Indices, die durchaus noch 20 -30 Prozent fallen könnten. Viele Indizien sprechen aber dafür, dass im Frühsommer die Situation sich aber spätestens stabilisieren wird, weil die Anleger die negativen Quartalsergebnisse gelassener sehen werden. Dadurch gelingt langsam eine Bodenbildung und später daran anschließend eine Aufwärtsbewegung.


      Einem schnellen Abschwung in der Konjunktur wird in den USA auch wieder ein schneller Aufschwung folgen, dies bedingen schon die modernen Informationsmittel, just in time und Unternehmensplansoftware. Es sei denn, die Politik macht schwere Fehler.Ich meine, dass die von einigen Analysten geäußerten Erwartungen, dass bereits das 2. Halbjahr am Aktienmarkt eine Beseerung beinhalten dürfte, nicht unrealistisch sind. Mit einer lang über viele Jahre anhaltenden Baisse ist z.Zt. wohl nicht zu rechnen. Welches sollten die Gründe dafür sein? Ein starker Aufschwung dürfte allerdings auch nicht so schnell kommen, da wohl auch das dritte Quartal noch schwache Zahlen liefern dürfte.

      Ermäßigt die Fed am 20. März den Zinssatz um mindestens 50 Punkte, so ist dies aber ein weiteres psychologisches Signal für die Aktienmärkte, dass die Aktionäre auf Besserung hoffen können. Dann dürften langsam die Abwärtstrends an den Börsen beginnen in Seitwärtstrends überzugehen und eine Bodenbildung beginnen; in Teilbereichen des NASDAQ ist übrigens die Bodenbildung bereits voll im Gange, Werte wie Cisco, EMC, JDSU usw.dürften sich in der Bodenbildungsphase längst befinden.

      Eine weitere Kernfrage ist, ob es in der Zeit bis zum Sommer noch eine größere Konsolidierungsrallye geben wird, vergleichbar mit der Januarrallye. Ich halte das für möglich. Dann dürften aber im Frühsommer noch einmal relativ tiefe Indizesstände zu befürchten sein, bevor der Aufwärtstrend dann beginnen kann. Charttechnisch sind NASDAQ, NEMAX und inzwischen auch der DAX z.Zt. noch nicht reif für einen länger anhaltenden Aufwärtstrend. Fundamental ließe sich der auch nicht begründen,da von den Unternehmen noch keine positiven Nachrichten kommen, sondern viel Branchen sich auf schlechte Quartale einstellen, wie z.B. die Autoindustrie. Die Unsicherheit über den weiteren Konjunkturverlauf in den USA ist noch derzeit zu groß.

      Als Anleger ist man ratlos und kann allenfalls mit Puts (?) Geld verdienen. Selbst Dr. Ehrhardts Vermögensverwaltungsmusterdepot auf der Capital - Seite im Internet hat Mühe, Geld zu verdienen, obwohl daran sicherlich ganze Heerscharen von Spezialisten basteln. Zuletzt war der Zuwachs von fast 11 % wieder auf 6% zusammengeschmolzen! Wer aber davon ausgeht, das im Sommer der Markt sich wieder drehen wird und langsam sich die Kurse bessern werden, kann langsam beginnen gute Aktien zu suchen. In Deutschland sollte man jetzt beispielsweise SAP, Siemens und Software AG auf die Watchlist setzen, vielleicht auch Infineon. In den USA sind interessant große Technologie- und Internetwerte. Ich würde beobachten E-Bay, CMRC, EMC, Verisign, vielleicht auch CSCO. In jedem Fall sollte man sein Augenmerk aber richten auf Neue Markt - Werte und NASDAQ - Werte, die dann hohes Kurspotenital versprechen, wie z.B. Aixtron, Singulus und Check Point Software. Gegenwärtig ist aber mit Kaufen keine Eile angesagt, es sei denn man spekuliert auf eine vorübergehende Ralleye. Das Chance - Risikoverhältnis ist dabei aber extrem hoch!

      Geduld, Abwarten und nicht (wie schon so oft) erneut ins fallende Messer greifen, das ist wohl weiterhin bis in den Sommer hinein die Devise. Den Banken schmeckt dies natürlich überhaupt nicht, sie können keine Provisionen verdienen! Auch die Börsenzeitungen blasen unvernünftiger Weise und ungeduldig zum Kauf! Auf jeden Fall kann man für die 2. Jahreshälfte wieder optimistischer sein. Welche Anlagealternativen zu Aktien hat denn der Anleger? Sehr niedrig verzinste Anleihen? Die Zinssätze werden weiter sinken!

      - Dies ist nur meine Einschätzung - jeder möge sich selbst seine persönliche Meinung bilden! Dies ist nur eine Anregung zum Nachdenken! Vielleicht gibt es andere Gründe und Szenarien, die zu anderen Schlußfolgerungen führen müssen!? Schade, dass in diesem Forum so wenig Chatter ihre eigene Einschätzung zu äußern wagen!
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 21:13:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      @mmunna
      Dein Statement klingt nach professioneller oder zumindest schon langjähriger Aktienbeschäftigung. Was ist Dein Hintergrund, würde mich interessieren?
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 21:16:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Geh mal davon aus, dass wir Anfang eines jeden Jahres eigentlich immer
      die höchsten Kurse (bis zum Herbst) gesehen haben
      dann kannst du dir ausrechnen was noch passiert.
      und ... solche sachen wie in der Übertreibung Ende 99
      wirds wohl die nähsten 4-5 Jahre nicht mehr geben.

      also. wo sollte die nächste Hausse geboren werden? in den
      Schliesfächern der Banken ? irgendwo muss das Geld ja geblieben sein
      das im letzten jahr vergeigt wurde.

      und eine schnelle erholung im 2.ten Quartal, das sehe ich nicht.
      das setzt Liquidität bei grossen Fonds voraus,
      und die haben wir nicht mehr,
      denn wenn der Markt verliert, kann auch kein Fond mehr Cash halten
      da seine Investoren entweder Pleite sind oder ihr Geld abgezogen haben
      und nicht so schnell wieder einsteigen können.

      Du sagst es schon richtig,

      sollte die Fed die 50 P.senken, kann der Markt in eine
      Seitwärtskonsolidierung übergehen und dann den Boden --suchen---
      und was sagt uns das?
      na dann
      ever bullish ## momentan aber Surreal investiert
      Noch beim Fegen
      Hausmeister K.

      Aber wir kennen die Realität
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 21:37:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich fürchte, der Boden ist dann erreicht, wenn hier
      keiner mehr Einträge macht, weil w:o vom Pleitegeier
      geholt worden ist. Furcht deshalb, weil ich hier dann keinen
      Spass mehr hab mit euch. Nun ja, das gute alte Usenet
      wird auch diese Krise überstehen.

      Ansonsten ist mir im Prinzip egal, wohin der Markt treibt.
      Ein guter Trader sollte sich in allen drei Grundformen
      von Markt technisch und mental zurechtfinden und erfolgreich
      operieren können.

      Mein vermutlich unwillkommener Rat: diese zur Zeit
      allgemein akzeptierte Vorstellung von der V-Recovery
      ist die neueste Form der Kleinanlegerverlade der
      Wallstreet Kettenbriefindustrie.
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 21:40:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Boden ist dann erreicht wenn es soweit ist,so einfach
      ist das.

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      Avatar
      schrieb am 16.03.01 21:45:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Boden ist erst erreicht, wenn absehbar ist, dass die aktuellen Gewinnschätzungen
      nicht mehr herunterkorrigiert werden müssen. Falls es weitere Einbrüche bei
      den Gewinnen und den Umsätzen gibt, werden die Kurse weiter fallen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 21:58:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Ken_Meyer,

      kann jedes Wort Deines 2. und 3. Absatzes nur unterstreichen!!
      Gruß
      Dr.Hook
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 22:09:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      @KEN_MAYER
      Welche Alternative siehst Du " Supertrader " denn
      zur V - Recovery....?
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 23:25:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      @architekt
      Ich befasse mich nur als Laie mit der Börse. Allerdings investiere ich viel Zeit in dies Hobby.

      Ich versuche mir durch viel Informationsgewinnung eine eigene (!) Meinung zu bilden.

      Folgende Gründe sprechen dafür,dass wir entweder in der 2.Jahreshälfte eine V-förmige Erholung oder gegen Jahresende eine U-förmige Erholung sehen und eine L-förmige Börsentendenz doch ausscheidet:

      1. Hohe Liquidität - auch durch die Fed bewußt herbeigeführt
      2. Zinssenkungen
      3. Konjunkturelle Erholung beginnt schneller als erwartet
      4. Technologieeinbruch nur zyklisch bedingt
      5. Ermüdung des Abwärtstrends, Gleichgültigkeit der verbliebenen Anleger gegenüber negativen Nachrichten
      6. Keine Anlagealternativen, da Anleihen nur mit niedrigen Zinsen/Renditen
      7. Inflationsgefahren werden überschätzt
      8. Wachstumsschub auch von China u. Indien aus
      9. Viele Industriesektoren nicht so stark von konjunktureller Schwäche betroffen wie Tech- u. Internetsektor
      10. Anleger nehmen auch andere als Tech-Aktien ins Visier, dadurch weniger Gewicht negativer Nachrichten aus diesem Bereich
      11. Steuersenkungen in den USA wirken zumindest psychologisch beruhigend auf die Anleger
      12. Überhöhte KGVs dürften sich bis zum Sommer korrigiert haben, allerdings mit der Konsequenz, dass die Kurse bis dahin noch ordentlich fallen
      13. Bodenbildung hat bereits begonnen bei vielen Techwerten
      14. Finanzindustrie (die großen Manipulierer) können kein Interesse daran haben, dass die Börsen jahrelang tot sind (Direktbanken und Broker stehen jetzt schon vor Entlassungswelle und haben kaum größere Einnahmen mehr
      15. Überverkaufte Börsensituation
      16. Stimmung bereits sehr schlecht
      17. Fed und Politik können in USA kein Interesse an Börsenkrise haben und müssen daher eingreifen

      Weitere Argumente für Börsenerholung nachzulesen im Indikatorenmodell von Gazarelli unter stockworld.de

      Natürlich können die oben angegebenen Gründe auch daneben liegen. Möglicherweise erleben wir eine große Rezession weltweit oder gar eine Weltwirtschaftskrise, weil sich die Kurse nicht mehr erholen wollen. Ich sehe für eine derartig negative und langfristig negative Entwicklung aber noch keine richtigen Hinweise. Die nachrichtenlage ist zu unklar. Vielleicht sehen eine große Krise schon Großanleger und haben sich deshalb aus dem Markt zurückgezogen. Ich habe nur die allgemein zugänglichen Informationen zur Verfügung. Diese sind leider oftmals einseitig und gefärbt. Trotzdem sehe ich die Entwicklung mittelfristig wieder positiv. Der derzeitige große Kursrutsch ist bedingt durch die über die letzten Jahre erfolgte Überbewertung der Aktien. DEr Mensch neigt zu Extremen. Die KGVs waren einfach zu hoch - jedenfalls im historischen Durchschnitt gesehen. Erst korrigierten die extrem überbewerteten Internetaktien, dann die zu hoch bewerteten Technologietitel, jetzt sind die Biotechs und die großen Standardwerte von Dow, Eurostoxx und Dax dran. Auch diese haben hohe KGVs. Die KGVs müssen wieder in den Bereich von 10 rücken. Letzlich werden auch noch kleinere Werte aus MDAX, SDAX usw. korrigieren, aber nicht so stark.

      Bis zum Abschluß dieser Korrektur, der Bodenbildung, müssen wir Geduld haben und entweder bei Aktienbeständen die Phase aussitzen oder uns - auch mit Verlusten - von Aktien trennen, um wieder cash ausreichend vorzuhalten. Der beste Weg war es, im letzten Jahr aus den Märkten auszusteigen, spätestens aber in diesm Jahr während der kleinen Januar-Rallye.

      Der Crash in Raten und nicht in einem Rutsch ist vor allem dadurch bedingt, dass die Fed und auch große Finanzanleger in den Markt psychologisch und durch Geldspritzen immer wieder eingreifen. Andernfalls hätten wir einen Absturz in wenigen Tagen erlebt, der den von 1929 bei weitem übertroffen hätte. Der Crash auf Raten dürte allerdings in der Auswirkung auch nicht "ohne" sein und wahrscheinlich mit Ausnahme des Zusammenbruchs von 1929 die größten Auswirkungen seitdem auf die Wirtschaft haben. So schnell werden junge Unternehmen an den Börsen nicht mehr so leicht Geld erhalten. Diese Möglichkeit ist verspielt!Das hat natürlich Auswirkungen auf die Wirtschaft, Konjunktur und Aktiengesellschaften. Deshalb wird es so schnell keine rasant steigende Börsenkurse mehr geben!

      Weder bei NASDAQ, Dow noch bei DAX und Neuer Markt ist die Korrektur der überhöhten Aktienkurse bereits zu Ende. Das dauert noch, allerdings dürfte beim NEMAX der Boden bei 1500 gefunden sein, beim DAX dürfte es nicht unter 5200 gehen und beim Dow dürfte es auch nicht unter 9000 gehen, es sei denn wir bekommen eine Weltwirtschaftskrise. Davon gehe ich aber nicht aus, haben etwa die Ölländer, die EU - Staaten, die USA oder Japan ein Interesse an schwerer Wirtschaftskrise? Man wird alles vermeiden, damit dies nicht eintritt. Notfalls laufen die Notenpressen Tag und Nacht und man nimmt die Inflation hin. In Japan besteht übrigens Gefahr von Deflation, nicht von Inflation.

      Ich bleibe dabei, wir werden wieder eine Erholung der Märkte sehen - die wird aber nicht vergleichbar sein mit den großen kurssteigerungen der letzten Jahre. Mit gutem Stockpicking wird man aber dann jedenfalls wieder Aktien finden, die auch um 39, 50 oder mehr % steigen werden.
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 00:00:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ein positives Zeichen für eine Börsen-Erholung ab Früjahr/Sommer in den USA sehe ich im fallenden EURO:

      - Der Markt erwartet eine sich wieder verbessernde Konjunktur in den USA, d.h. er hat Vertrauen in die Dynamik und Regenerations-Fähigkeit der US-Wirtschaft;

      - Der Markt sieht fallende Zinsen auch in Europa, die wiederum der Abwärtsdynamik auch der europäischen Wirtschaft, die jetzt erkennbar wird, begegnen soll;

      - Der Markt traut Europa genau diese Dynamik und Flexibilität, die in den USA vorhanden ist, nicht zu.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 00:41:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      @nasdaq100,
      genau das habe ich mir auch gedacht, der euro ist und bleibt ein weichei. nasdaq dagegen hat sich jetzt (fast) ausgekotzt. darum alle euroland AG abgebaut bis auf zwei telefonis (was mach ich mit denen?).
      der beobachtungszeitraum für die E/$-relation ist allerdings kurz?!? aber was wird passieren? grünspan senkt wahrscheinlich nicht, aber düsentrieb tuts, muss es tun.
      Y
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 01:32:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sind Anleihen eine Alternative zu Aktien?

      In der FAZ schrieb Heinz Brestel bereits am Donnerstag im Finanzmarktteil zum Thema Anleihen als Alternative zu Aktien:
      "Fällt Butter, fällt auch Käse".
      $ - Anleihen würden nach einer Zinssenkung der Fed auch fallen und Euro-Anleihen haben noch Zinssenkungen der EZB zu fürchten. Schweizer Anlageberater würden empfehlen, Geld weiter in Geldmarktfonds zu parken, obwohl dort auch die Zinsen sinken werden.

      Mein Fazit: Über kurz oder lang werden die Anleger wieder zu Aktien zurückkehren..., wenn die Angst und Panik sich gelegt hat...
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 09:42:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      @MMUNNA
      es gibt ein unklares währungsgefälle zw $ und euro, und die einen meinen der E steigt in richtung parität, die anderen denken eher an einen weiter schwachen E. aber die anleihen fallen, wenn zinssenkungen kommen? das ist erklärungsbedürftig, wieso denn das?
      Y
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 10:04:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      @MMUNNA
      danke für die super beiträge.
      grüsse hedonist
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 12:24:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      @y-achse
      Meine Aussage zu fallenden Anleihen ist so ungenau. Gemeint ist, das neu aufzulegende Anleihen im Euroraum nach Zinssenkungen zu niedrigeren Zinsen kommen und vorhandene Euro-Anleihen für Ausländer wegen möglicher Abwertungen des Euro weniger rentierlich sind. Bei festverzinslichen Anleihen ändern sich die Zinssätze natürlich nicht, anders bei Anleihen mit variablen Zinssätzen (Floater). Floater können abhängig sein von Referenzzinssätzen. Wertsteigerungen bei Anleihen können vor allem durch Veränderungen der An- und Verkaufspreise erzielt werden. Ältere Anleihen mit höheren Zinssätzen steigen im Preis fallenden allgemeinen Zinssätzen.

      Ob sich der Kauf von Anleihen jetzt noch lohnt, ist die Frage. Ich bin kein Anleihespezialist.Erholt sich die US - Aktienbörse nicht mehr dies Jahr, so wird es rückblickend ein Fehler gewesen sein, keine Anlagen jetzt zu kaufen. Hier sollte sich jeder sein eigenes Urteil machen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 12:27:35
      Beitrag Nr. 16 ()


      Ein Indikator dafür, daß wir vermutlich den Boden erreicht haben, könnte der SOX-Index sein, der bekanntlich gemeinhin als Frühindikator gilt. Obwohl die Nasdaq seit Dezember immer neue Tiefs markiert hat, prallt der SOX-Index immer wieder an seinem Tief bei ungefähr 540 ab und befindet sich schon seit Monaten in einer Bodenbildungsphase. Wenn er die nächsten Tage nicht unter diese Unterstützung fällt, dann ist eine Trendwende sehr wahrscheinlich. Ich selbst gehe davon aus, daß er wieder abprallen und für eine Weile steigen wird.
      Dieser Indikator ist übrigens auch in Phasen der Übertreibung sehr nützlich. Wenn man den Nasdax-Index und den SOX-Index im Zeitraum Jan-Feb 2000 vergleicht (also kurz vor der letzten massiven Übertreibung), dann sieht man, daß der Nasdaq-Index konsolidiert, während der SOX-Index "vorläuft".
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 18:54:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ehniente

      Der Hinweis auf den Semiconductor sector index ist sehr interessant und bringt mich zum Nachdenken. Vielleicht kommt es tatsächlich doch nicht zu der rein charttechnisch anvisierten Unterstützung des NASDAQ zwischen 1250 und 1400 Punkten und der Index ermüdet im Abwärtstrend schon vorzeitig. Ich glaube allerdings nicht daran, zu sehr nährt die Baisse die Baisse.

      Otmar Weber (Webers Web)hat in Börse Online Heft 12 vorgerechnet, dass die großen Nasdaq-Werte wie MSFT, INTC, CSCO, JDSU, SUNW usw. , die zu den Schwergewichten gehören, jedenfalls noch im Schnitt um 27,3% fallen müßten , um beim NASDAQ 100 von 2200 auf 1600 Zähler zu gelangen. Für den NASDAQ Composite dürfte ähnliches gelten. Um 1250 Punkte zu erreichen, müßten die großen Werte wohl jetzt noch um die 25% - 30% im Schnitt korrigieren. Ich habe dies nur geschätzt und nicht nachgerechnet. Wenn das passieren sollte, werden noch viele Anleger ihr Engagement in Techaktien verfluchen und auch viele Fondsmanager sehr alt aussehen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 20:37:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Endlich mal ein Thread mit Niveau !!
      Super Beiträge !

      Ich kann ja verstehen das jeder gerne wüsste wann der Boden erreicht ist, leider ist dies nicht immer eindeutig zu erkennen, siehe Nasdaq Rückfall in den Abwärtstrend, nachdem dieser im Januar eindeutig verlassen wurde.
      Ich habe momentan so hohe Verluste, daß es mir mittlerweile echt egal ist wie tief die Nasdaq noch fällt. Ich habe gute Werte auf meiner Watchlist (Juniper, Network Appliance, Broadcom, Brocade, Rational Software, Siebel, I2 Tech.) und wenn ich den Boden erkenne dann werde ich zuschlagen. Wenn es noch Monate (oder Jahre) dauern sollte, dann um so besser, denn bis dahin habe ich wieder Kohle...
      An einer V-förmigem Anstieg habe ich ehrlich gesagt gar kein Interesse, denn dieser birgt auch immer ein großes Rückschlagspotential, falls dann doch noch Hiobsbotschaften eintreffen sollten.
      Mein Anlagehorizont ist übrigens etwa 10 bis 15 Jahre.
      Qualität setzt sich früher oder später immer durch. Manchmal kann es auch etwas länger dauern.

      Gruß
      SupaRitchie
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 21:17:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich hoehre immer wieder, in der Vergangenheit und fallen, fallen und fallen. Ich will Euch mal was sagen, den tiefsten Punkt habt Ihr am Freitag gesehen. Die Konjunkturelle Erholung wird schneller kommen als erwartet und Ihr vergesst das Die Fonds und Grossanleger nur so im Kapital schwimmen, das nur darauf wartet wieder angelegt zu werden und vor allem wird der Kapitalfluss nicht enden, weil viele heutzutage die Anlage in Aktien als eine Form fuer ihre Altersvorsorge sehen. Ich jedenfalls bin zu 130 % investiert.
      Gruss Manuel
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 23:06:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ man76

      Ich ging auch davon aus, dass Fonds noch viel Geld für Aktienengagements haben müßten. Das soll aber so nicht mehr sein, las ich jetzt mehrfach. Fast alle Fonds haben sich verschätzt und gingen bereits davon aus, das Tief sei erreicht gewesen. Die vielen jungen und unerfahrenen Fondsmanager machen derzeit dieselben Fehler wie die Privatanleger! Selbst Abby Cohen von Goldmann Sachs hat ja vor einigen Tagen wieder voll investiert.

      Hier habe ich ein aktuelles Zitat wiedergefunden aus www.vwd. de (Börsenausblick/Die Rückkehr der Vernunft- zwei): " Für stützende Käufe fehle Bargeld: Mit rund 70% seien die US - Investmentbanken im Aktienmarkt investiert...."

      Also ist Liquidität knapp, zumal viel Geld in Investitonen geflossen ist, das wegen der Wirtschaftsschwäche und Kreditproblemen nicht den Weg in den Markt zurückfindet und weil die Privatanleger und viele Banken einfach viel Geld bei der Aktienbaisse verloren haben. Außerdem ziehen zum Geschäftsjahresende derzeit gerade Japaner viel Geld von den Aktienmärkten nach Japan ab und müssen auch Zwangsliquidationen ihrer Aktiendepots vornehmen lassen. Von wegen, dass Japan weit weg ist und uns die dortige Krise nicht zu interessieren braucht....

      Ein ganzer Strauß von Problemen drückt derzeit gerade die Aktienkurse, wenn auch sicherlich die Stimmung viel schlechter ist als die Lage...Börse ist auch Psychologie.

      Aber jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden! Welcher Gründe sprechen für eine hohe Liquidität, die nur darauf wartet am Aktienmarkt angelegt zu werden? Quellen? Zitate?
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 01:30:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      @MMUNNA: Wenn die Fonds wirklich knapp an Bargeld sind, dann frage ich mich, wer im Augenblick das Bargeld hält.

      Da es bei jedem Kauf von Aktien auch einen Verkäufer gibt und umgekehrt, ist die Gesamtmenge an Bargeld theoretisch unabhängig vom Stand der Aktienkurse. Sie sollte eigentlich nur durch externe Faktoren wie z.B. die Fed beeinflusst werden. Oder es kann natürlich auch Geld ins Ausland abfließen bzw. für längere Zeit "geparkt" werden in Anleihen o.ä. und damit dem Aktienmarkt entzogen werden.

      Was Du sagst würde bedeuten, dass diejenigen, die im Moment das Geld haben, nicht Willens oder in der Lage sind, das Geld wieder in den Aktienmarkt zu investieren.

      Also, wer sind diese Leute? Die Kleinanleger wohl eher nicht. Jedenfalls fällt es mir schwer zu glauben, dass diese schlauer als die Fondsmanager gewesen sein sollen.

      Insofern gibt es schon einen Grund für eine hohe aktuelle Liquidität, und das ist die Fed. Schau Dir mal die Geldmenge M3 an bei www.federalreserve.gov (da kann man sich die Daten für z.B. Excel runterladen).
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 01:34:42
      Beitrag Nr. 22 ()

      Hier klicken, da wird das Bild besser: http://vtoreport.com/index.html

      Hi@ll,
      Ich will mich garnicht an der Spekulation, wie weit die Indizes noch fallen,
      beteiligen, denn im Endeffekt sind viele Varianten denkbar. Da schon viel zu
      viele vom Nasdaq 1450 reden, glaube ich daran auch nicht. Bekanntlich kann das,
      was die Mehrheit erwartet, nicht eintreten. Der steigende Dollar ist ein weiteres
      Argument für steigende Kurse: offenbar investiert das Ausland an der Wallstreet.
      Andererseits mögen die Bilanzen für das 1. und 2. Quartal durchaus noch verheerender
      aussehen wie wir uns das vorstellen.

      Hierzu habe ich einen interessanten Artikel auf dem Yahoo-Board gefunden. Link:
      http://messages.yahoo.com/link/muartist-artist/bbs?.mm=FN&ac…
      Er behandelt die Leverage-Effekte in einer Rezession. Aber
      nicht vergessen: Es ist eine ganze Menge, wenn nicht alles, eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 05:34:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      http://www.godmode-trader.de

      In der zurückliegenden Woche wurde die letzte Möglichkeit einer Bodenbildung auf den aktuellen Kursniveaus der US Indizes zunichte gemacht. Am Beispiel des US Technologie Index Nasdaq läßt sich gut veranschaulichen wie ein mittelfriistig extrem bullishes Signal genau gegenteilig aufgelöst wurde. Seit Anfang 2000 hatte sich eine mittelfristig bullishe Keilformation ausgeformt. Im beigefügten Chart sind Unter- und Oberkante mit den Buchstaben A und B gekennzeichnet. Es handelt sich um einen Wochenchart. D.h., daß eine Kerze einem Zeitraum von einer Woche entspricht. In der zurückliegenden Woche brach der Kurs vom Nasdaq aus der Spitze des Bull-Keils nach unten heraus. Dies ist extrem negativ zu werten. Es bedeutet nicht nur mit einer extrem hohen Wahrscheinlichkeit, daß die Korrektur noch heftiger weiterverlaufen wird. Durch den Bruch der Unterkante (A) des Bullkeils hat nun eine andere Formation Gültigkeit und zwar ein sich
      aufweitender bearisher Keil ("broadening wedge"). Das nächste Kursziel im Nasdaq liegt bei 1750 Punkten. In dem beiliegenden Charts sind die wesentlichen Chartmarken gekennzeichnet. Unterstützungen , an denen der Kurs nach oben abprallen dürfte, liegen bei 1750, 1465 und 1343 Punkten.




      Sie können den Nasdaq täglich realtime mitverfolgen. Wählen Sie dafür in der Menueleiste des GodmodeTraders den Punkt "FUTURES & INDIZES" an. In der sich öffnenden neuen Menueauswahl, wählen Sie den 3. Punkt von oben an. Es wird daraufhin ein Tool geladen, mit Sie die großen US Indizes und Futures fließend REALTIME während der US Handelszeiten monitoren können. Das Kürzel für den Nasdaq lautet COMPX


      Im DOW hat sich in den letzten beiden Jahren eine Diamantformation ausgebildet. Sie wurde in den letzten Tagen nach unten aufgelöst. Voraussichtlich steht nun auch die Old Economy vor einer massiven Korrektur. Bei 9650 Punkten liegt nun eine erste technische Unterstützung, die zunächst zu einem Stopp des aktuellen Kursverlaufs führen könnte. Wenn nicht, wartet bei 9367 eine weitere Unterstützung. Es ist eher unwahrscheinlich, daß der Kurs ohne mehrere Pullbackversuche zurück in den Bereich der psychologisch wichtigen Marke bei 10.000 Punkten, weiter fallen wird. In dem beiliegenden Monatschart vom DOW erkennt man jedoch eine Verschärfung des Downtrends im MACD. Der MACD wird aufgrund seiner Trägheit nicht mehr vor der 0-Linie nach oben drehen. Wenn der
      MACD in dieser Zeiteinstellung die 0 Linie nach unten kreuzt, bedeutet dies einen massiven Kursverfall. Dessen sollte man sich bewußt sein. Insofern ist es nicht sinnvoll Pullback nach oben zu traden, da die Richtung des Kursverlaufs ganz klar nach unten vorgegeben ist. Entnehmen Sie dem Chart die weiteren Unterstützungszonen.


      Sie können den DOW täglich realtime mitverfolgen. Wählen Sie dafür in der Menueleiste des GodmodeTraders den Punkt "FUTURES & INDIZES" an. In der sich öffnenden neuen Menueauswahl, wählen Sie den 3. Punkt von oben an. Es wird daraufhin ein Tool geladen, mit Sie die großen US Indizes und Futures fließend REALTIME während der US Handelszeiten monitoren können. Das Kürzel für den DOW lautet $INDU


      Der S&P 500 spiegelt mit seiner Besetzung die Gesamtwirtschaft in den USA wider. Der Index hat eine der beiden langfristigen Aufwärtstrendlinien nach unten gekreuzt. Der OBV signalisiert einen massiven Kapitalabfluß. Die Unterstützung bei 1187 Punkten wurde in einem Zug unterschritten. Der Kurs prallte nicht
      einmal kurz nach oben ab. Die Tatsache, daß diese wichtige Unterstützung ihre Bedeutung vollends verloren hat, ist sehr negativ zu werten. Voraussichtlich stehen wir im S&P 500 Index erst am Beginn einer weiterverlaufenden massiven Korrektur. Nächste Unterstützung im Bereich 1130-1340 Punkten. Die weiteren charttechnischen Unterstützungen entnehmen Sie dem beigefügten Chart. Leicht oberhalb der Horizontalunterstützung bei 1062 Punkten verläuft die zweite langfristige Aufwärtstrendlinie. An ihr dürfte der Kurs zunächst zum Stehen kommen und möglicherweise je nach Nachrichtenlage temporär nach oben abprallen. Die Tendenz ist jedoch klar. Aktien aus diesem Index bieten sich zum Shorten an.


      Der Amex Biotech Index hat in der zurückliegenden Woche endgültig die langfristige Aufwärtstrend nach unten verlassen. Es hat sich ein gigantisches Doppel Top ausgebildet. Das erste Top in Form eines Peaks, das zweite Top in Form eines Rounding Tops. Nachdem sich der Index recht lange der Korrektur im Nasdaq entziehen konnte und relative Stärke zeigte, hat sich dies nun grundlegend geändert. Man kann sagen, daß der Amex Biotech Index mit sehr hoher
      Wahrscheinlichkeit weiter stark korrigieren wird. Das nächste Kursziel liegt bei 380 Punkten.



      Sie können den Amex Biotech Index täglich realtime mitverfolgen. Wählen Sie dafür in der Menueleiste des GodmodeTraders den Punkt "FUTURES & INDIZES" an. In der sich öffnenden neuen Menueauswahl, wählen Sie den 3. Punkt von oben an. Es wird daraufhin ein Tool geladen, mit Sie die großen US Indizes und Futures fließend REALTIME während der US Handelszeiten monitoren können. Das Kürzel für den Amex Biotech Index lautet BTK.X


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      Der DAX hat im Sog des Kursverfalls im Leitindex DOW seine extrem wichtige Unterstützung im Bereich von 6200 eindeutig nach unten gebrochen und ist in einem riesigen Rutsch direkt auf die nächsttiefer gelegene Unterstützung gefallen, welche bei 5666 Punkten verläuft. Die Turbulenzen an den wichtigen Weltindizes
      (DOW und Nikkei) dürften die entscheidenden Auslöser gewesen sein. Da die Lage im DOW langsam zu kippen beginnt, muß auch im DAX mit einem möglicherweise massiven Fortgang der Kurskorrektur gerechnet werden. Noch ist allerdings die Unterstützung im OBV intakt. Der Kapitalabfluß aus dem DAX hält sich aktuell noch in Grenzen.




      Auch für die Darstellung des Nemax-All-Share haben wir einen "grobauflösenden" Monatschart gewählt. Im Sog des massiven Kursverfalls des Nasdaqs kracht der Nemax durch eine Unterstützung nach der anderen nach unten durch. Es gibt kein Halten mehr. Der MACD hat die 0 Linie nach unten gekreuzt und damit ein sehr starkes Verkaufssignal ausgelöst. Das Kursziel für den Nemax-All-Share liegt zunächst bei 1638 Punkten. Ein anschließend weiterer Kursverfall bis auf 1141 Punkte ist zunehmend wahrscheinlich.



      Aufgrund der doch unerwartet nachlassenden Tendenz in der Bewertung des Euro gegenüber dem US Dollar ein kurzer Blick auf den Chart. Wie bereits erwähnt, konnte der Widerstand im Bereich von 0,9640 $ nicht nach oben gknackt werden. Seitdem fällt der Euro gegenüber dem US $. Unterstützungen liegen bei 0,8870 US $, 0,8458 US $ und im Bereich des Allzeittiefsstandes bei 0,8287 US $.
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 18:33:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      @peoplezoft

      Ich würde mich an deiner Stelle nicht so sehr an godmode-trader oder auch boerse-go orientieren! Die sind mit ihren Trades in letzter Zeit auch nicht sehr erfolgreich gewesen!
      Charttechnik kann! hilfreich sein. Ich nutze jetzt die Unterstützungen zum teilweisen Einstieg oder Nachkaufen auch in Tech-Fonds. Wenns weiter runter geht hab ich eben Pech gehabt! Alles andere ist ein Spiel mit dem Feuer.
      Was hier gespielt wird ist ein Spiel mit gezinkten Karten, bei dem wir als Kleinanleger keine andere Chance haben, als antizyklisch zu handeln. Das Problem ist, dass selbst kleinere Ralleys dermaßen euphorisch gesehen werden, dass es schon wieder ungesund ist. siehe Januar 01
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 22:32:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nach wie vor gehen viele Finanzmarktbeobachter davon aus, dass der NASDAQ aber auch der Dow Jones noch nicht seine endgültigen, für eine Bodenbildung notwendigen Tiefs gesehen haben. Können die Steuersenkungspläne der Republikaner, die nun sogar noch 2001 umgesetzt und Steuerrückzahlungen ermöglichen sollen, die Kursverluste von NASDAQ und Dow stoppen und den Trend wenden? Ich glaube nicht!


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