checkAd

    Kann jemand mal den akt. Stisweekly posten ??? danke - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.08.99 22:21:37 von
    neuester Beitrag 30.08.99 22:30:03 von
    Beiträge: 4
    ID: 37.178
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 194
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.08.99 22:21:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      uzuz
      Avatar
      schrieb am 30.08.99 22:26:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      From: "Mailservice" <thaff@gmx.de>

      Liebe Leser,
      hier kommt die neue Ausgabe von Stis-Weekly.
      Das Stis-Weekly-Team wünscht Ihnen noch eine erfolgreiche Börsenwoche und
      viel Spaß beim Lesen!

      Das Stis-Weekly-Team

      Wie sie uns im Web erreichen können:Feedback, Kritik, Anregungen:
      feedback@stisweekly.de
      Homepage: http://www.stisweekly.de
      ****************************************************************************
      STIS-WEEKLY-NUR-TEXT-VERSION (die vollständige Version, mit lesbaren
      Tabellen in html, können Sie unter www.stisweekly.de kostenlos abonnieren)
      ****************************************************************************

      hier die nur-Text-Version:


      No. 35, vom 29. August 1999, 13.502 Exemplare

      STIS: Seltene Telekomtechniker Installieren Standleitungen


      Inhalt

      Editorial
      Biotest: ein Biotechunternehmen mit langer Vergangenheit – und Zukunft?
      Debonair: Flug aus der Verlustzone?
      Feedback
      Depotstrategie
      Unsere Favoriten
      Haftungsausschluß

      --------------------------------------------------
      Anzeige in eigener Sache

      Sie finden STIS-Weekly toll?

      Wir möchten unser Leserprofil ermitteln.

      Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!
      --------------------------------------------------

      --------------------------------------------------
      Anzeige
      Virtuelles Emissionshaus verschenkt Aktien im Wert von über DM 100.000,-!

      Am 31.08.99 werden unter allen registrierten Kunden des Virtuellen
      Emissionshauses ca. 10.000 Aktien der Firma M@tchNet plc. verlost. Als
      Dankeschön an unsere Kunden.

      Eine vor Kurzem von der Value Management & Research AG durchgeführte
      vorbörsliche Privatplazierung war mehr als fünffach überzeichnet! Die
      Börseneinführung von M@tchNet plc. ist für das 4. Quartal 1999 geplant.

      Also, worauf warten Sie noch?
      Registrieren Sie sich jetzt kostenlos und unverbindlich unter
      http://www.going-public.de und Sie sind bei der Verlosung mit dabei.

      Bei VEM können Sie Aktienenemissionen über das Internet zeichnen.
      --------------------------------------------------

      Editorial

      Liebe Leserinnen, liebe Leser,

      auch diese Woche kann wieder als non-event-Woche abgehakt werden. Zumindest
      was die Wirkung der US-Zinserhöhung auf die Aktienmärkte angeht. Nun gut,
      besonders positiv war die Reaktion der Börse auf die Entscheidung zwar
      nicht, aber einen Kurssturz gab es dennoch nicht. Der Leitzins wurde um 25
      Ticks erhöht, was auch schon seit Zeiten von den Marktteilnehmern erwartet
      worden war. Die Entwicklung der 30-jährigen-Anleihe hat inzwischen weitaus
      mehr Einfluß denn die Notenbank. Denn im Gegensatz zu Alan Greenspan ist
      diese weitaus weniger einschätzbar geworden, als die Vorgaben des
      Notenbanklenkers. Nachdem sich nun auch in dieser Woche keine neue
      Erkenntnis hat gewinnen lassen, wird man weiterhin gebannt auch die
      Entwicklung am Rentenmarkt starren und bis zur nächsten Notenbanksitzung
      zittern. So wie immer eben. Allerdings dürfte sich inzwischen doch gezeigt
      haben, daß von Seite der Notenbank keine richtige Konjunkturbremse kommt.
      Wenn, dann hätte man die Zinsen inzwischen deutlich mehr anheben müssen. Ein
      halbes Prozent ist einfach zuwenig um der Konjunktur einen Dämpfer zu
      verpassen. Man sollte die Maßnahmen der Notenbank daher weniger als "Bremse"
      sehen, denn als kleiner korrigierender Eingriff, der den Dampfer in Fahrt
      hält und überzogene Reaktionen vermeidet. Dieses wirtschaftlich motivierte
      Eingreifen ist sicherlich eine wichtige Grundlage für den Erfolg der
      US-Wirtschaft und damit der positiven Entwicklung der Aktien. Denn trotz
      ständiger Angst und Furcht vor Eingriffen der Notenbank entwickeln sich die
      US-Märkte seit langer Zeit deutlich positiver als die europäischen...

      Eine erfolgreiche Börsenwoche wünscht Ihnen

      Tobias Haff
      STIS-Weekly-Team

      P.S.: Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie STIS-Weekly auch in diesem Monat
      beim Finanzradar (www.financial.de/top100/linktip.html) in die Top-100
      wählen würden.

      --------------------------------------------------
      Anzeige in eigener Sache
      Garantiert steuerlich absetzbar !

      Wir sagen Ihnen in unserer STIS-Weekly-Broschüre

      "Die steuerliche Behandlung von Spekulationsgeschäften mit Aktien"

      wie Sie im gesetzlichen Rahmen das Optimum für Ihr Depot herausholen.

      Auf 32 DIN A5-Seiten zeigt STIS-Weekly Redakteur Dipl.-Kfm. Oliver Franz
      anhand von zahlreichen Beispielen, wie Sie die Steuer richtig ermitteln und
      teure Fehler vermeiden. Die Broschüre kostet 19,90 DM (zzgl. 4 DM für Porto
      und Verpackung).

      Unter www.performaxx.de/steuern.htm informieren und BESTELLEN
      --------------------------------------------------

      Biotest: ein Biotechunternehmen mit langer Vergangenheit – und Zukunft?

      (www.stisweekly.de) Seit 1946 gibt es das Unternehmen bereits, das sich auf
      die Geschäftsbereiche Diagnostik, Medizintechnik und Pharma konzentriert. In
      diesem langen Zeitraum entwickelte sich die Firma zu einem international
      tätigen und angesehenen Unternehmen. Im Jahr 1987 – also 41 Jahre nach der
      Gründung – erfolgte die Börsennotiz. Der Aufschwung im Unternehmen Mitte der
      neunziger Jahre schlug sich auch im Aktienkurs nieder, der sich im Zeitraum
      zwischen Anfang 1997 und Sommer 1998 fast verdreifachte. Sinkende
      Rentabilität und einhergehend damit fallende Gewinne brachten den Kurs ins
      Schlingern und er gab in der Spitze fast zwei Drittel von den Höchstkursen
      ab. Seit einiger Zeit bildet der Kurs einen Boden aus und es gibt sogar
      erste Tendenzen, daß die Aktie wieder den Weg nach oben sucht. Über die
      Potentiale, Chancen und Risiken soll diese Analyse Aufschluß geben.

      Die Geschäftsbereiche

      Diagnostika: Knapp 31% des Gesamtumsatzes entfallen auf diesen Bereich.
      Dieser umfaßt die Felder Blutgruppen-, Infektions- und
      Transplantationsdiagnostik, sowie Produkte für den Bereich der
      hämatologischen und mikrobiologischen Diagnostik. Daneben werden auch Tests
      für die Anwendung bei Infektions- und Autoimmunerkrankungen, sowie
      monoklonalen Antikörpern hergestellt. Die Fertigung und Entwicklung
      geschieht über eine Reihe von Tochtergesellschaften, der Vertrieb wird über
      diverse Tochtergesellschaften in den USA, Großbritannien, Frankreich,
      Schweiz, Österreich, Japan und diversen anderen Staaten organisiert. Seit
      Jahren verzeichnet dieser Bereich nur geringe Wachstumsraten bzw. stagniert.
      Die Ursache ist in den, vor allem bei Massendiagnostika herrschenden,
      Preiskämpfen zu suchen, aber auch in den Einschränkungen bei den
      Gesundheitsausgaben, die eine expansive Preispolitik nicht zulassen. Um dem
      entgegenzutreten werden durch Zukäufe das Produktspektrum um innovative
      Produkte erweitert und neue Technologien konsequent umgesetzt. So soll vor
      allem der Sektor Blutgruppendiagnostik durch Anwendungen im Bereich der
      Blutgruppendiagnostik gestärkt werden. Aber auch neue Methoden in der
      Gewebetypisierung und der Ausbau der Infektionsdiagnostik und des
      Hygienemonitorings sollen für neuen Schwung sorgen. Es bleibt abzuwarten, ob
      dieser Geschäftsbereich mittelfristig Wachstumsraten erreicht, die deutlich
      über dem Marktwachstum liegen werden.

      Pharma: den weitaus größeren Geschäftsbereich stellen die Aktivitäten im
      Bereich der Pharmazeutik dar. Hier darf jedoch nicht der Vergleich zu
      Pharmaunternehmen im Kaliber von Pfizer, Merck, etc. gezogen werden. Denn es
      steht nicht die Entwicklung von Wirkstoffen mit Blockbusterpotential im
      Vordergrund, sondern vielmehr der Ansatz, die Erkenntnisse aus der
      Diagnostiksparte in therapeutische Produkte umzusetzen. Die Biotest Pharma
      GmbH produziert Arzneimittel auf der Basis menschlichen Blutplasmas. Die
      Produktpalette besteht aus Antikörper-Präparaten, die gegen Infektionen
      eingesetzt werden, Blutgerinnungsfaktoren, Humanalbumin und Serumproteinen.
      Auch im Bereich der Generika ist ein Konzernunternehmen tätig. Astrapin
      Pharma bietet ein breites Produktportfolio in den Bereichen Antibiotika,
      Narkotika, Ophtalmologika, etc. an. Obwohl wenig „spannende" Medikamente im
      Angebot des Unternehmens sind, wurden ansprechende Wachstumsraten über die
      Jahre hinweg erzielt. Ein Einbruch bei den Gewinnen gab es im letzten Jahr
      in diesem Bereich, als die Herstellkosten, besonders die Materialkosten,
      erneut stark anstiegen. Der Vorstand hat bereits Umstrukturierungen
      eingeleitet, um die Profitabilität wiederherzustellen.

      Medizintechnik: In diesem Bereich wird der Wandel vom Anbieter von
      Einmalartikeln zum Spezialgerätelieferanten vollzogen. Die Produkte aus den
      Bereichen Transfusion, Infusion, Beatmung, etc. werden um Hightechsysteme
      zur Blutanalyse, Zellseparation und Biosensorik ergänzt.

      Bewertung

      Bei der Bewertung des Unternehmens sollten zwei Effekte beachtet werden. Zum
      einen die Umsatzentwicklung, zum anderen die Gewinnsituation. Hier gilt es
      zu unterscheiden, denn während sich die Umsätze in den letzten Jahren stetig
      entwickelten, gab es bei den Gewinnen einen Einbruch. Belastet durch erhöhte
      Kosten im Pharmabereich sank die Umsatzrendite deutlich ab. Ein
      Wiederanstieg auf das alte Niveau würde eine Gewinnvervielfachung bedeuten.
      Dagegen entwickeln sich die Umsätze weit weniger explosiv und steigen nur
      mit Raten unter 10% pro Jahr.

      Wer bei Biotest auf eine Kursexplosion setzt, antizipiert das Gelingen des
      Turnarounds. Betrachten wir uns dazu die Entwicklung in den letzten Jahren.
      Der Umsatz konnte von 286 Mio. DM in 1994 auf 396 Mio. DM im vergangenen
      Jahr gesteigert werden. Dies entspricht einem jährlichen Wachstum von etwas
      mehr als 8%. Im gleichen Zeitraum ging das Ergebnis von 8,9 Mio. DM auf 1,9
      Mio. DM (Geschäftsjahr 1998) zurück. 1997 konnten noch 13,4 Mio. DM Gewinn
      erzielt werden. Dieser starke Gewinneinbruch ist, wie bereits angesprochen,
      auf Probleme im Pharmabereich zurückzuführen. Problematisch erscheint in
      diesem Zusammenhang die Tatsache, daß lediglich im Pharmageschäft noch
      ansprechende Wachstumsraten erzielt wurden, das Diagnostikgeschäft legte in
      den letzten vier Jahren lediglich schwach zu.

      Auch die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres geben noch keinen
      Anlaß zur Hoffnung. Im Konzern wurde lediglich ein Umsatz von 99,1 Mio. DM
      erzielt, etwa zwei Millionen DM unter dem Vorjahreswert. Vor allem im
      Auslandsgeschäft mußten Rückschläge hingenommen werden, die vor allem den
      Bereich Diagnostik betreffen. Auch das Ergebnis leidet noch und erreicht
      gerade einmal das Vorjahresniveau. Nach Aussagen des Unternehmens werden die
      Einsparungsmaßnahmen im Pharmabereich erst ab dem Jahr 2000 wirksam werden.
      Wer sich also Hoffnung auf positive Gewinnüberraschungen macht, sollte diese
      in das nächste Jahr zurückstellen.

      Das Potential liegt folglich in den Jahren 2000 und später, in denen die
      Umstrukturierungen der Geschäftsbereiche und die Kostensenkungsmaßnahmen
      Erfolge zeigen sollen. Bisher bewegte sich die Umsatzrendite im Bereich um
      3,5%, im letzten Jahr brach dieser Wert auf 0,5% ein. Als maximales
      Gewinnpotential pro Aktie errechnet sich damit aus den Vergangenheitswerten
      etwa 1,01 Euro bzw. 1,98 DM. Dies auf der Grundlage der Annahme, daß der
      Umsatz bis ins Jahr 2000 auf ca. 450 Mio. DM gesteigert werden kann und die
      alten Umsatzrenditewerte wieder erreicht werden können. Wir sprechen hier
      bewußt von Potential, da davon auszugehen ist, daß der Turnaround in
      mehreren Stufen verläuft und derartige Renditen erst später erzielt werden
      können. Geht man davon aus, daß tatsächlich 1,01 Euro erlöst werden, so ist
      die Aktie mit einem KGV von aktuell 14 günstig bewertet. In diesem Fall
      dürften sich Kurse um 25 bis 30 Euro einstellen, besonders für den Fall, daß
      die Neustrukturierungen der Geschäftsfelder wieder Schwung in die
      Umsatzentwicklung bringen. Anders das Bild, wenn man etwas konservativere
      Betrachtungen anstellt und annimmt, daß sich das Niveau der Umsatzrendite
      erst nach und nach wieder den alten Werten annähert. Mit etwa 40 bis 60
      Cents Ergebnis pro Aktie und einem daraus resultierenden KGV von 24 bis 36
      wäre entsprechend wenig Potential vorhanden, ein Erreichen der alten
      Höchstkurse mittelfristig nicht denkbar. Man sieht also deutlich, daß das
      Gelingen der Umstrukturierung und das Erreichen nachhaltig hoher
      Umsatzrenditen essentiell für die weiteren Kurschancen des Unternehmens
      sind.

      Um die Bewertung abzurunden, soll noch eine Betrachtung auf der Basis des
      Ertragswertes folgen. Zu den Parametern: Wir gehen davon aus, daß im
      laufenden Jahr der Umsatz um 6% gesteigert wird, das Jahr 2000 mit 8%
      Umsatzsteigerung aufwarten kann. Aufgrund der neuen Produkte sollten dann
      drei Jahre lang Steigerungen um 10% möglich sein. Danach gehen wir wieder
      von Wachstumsraten um 8% aus. Die Umsatzrendite sollte nach 0,5% in diesem
      Jahr, in 2000 2% erreichen und dann auf nachhaltig erzielbare 3,5% steigen.
      Daraus errechnet sich bei einer Abzinsung von 9% mit einem fairen Wert von
      14,35 Euro fast exakt das aktuelle Kursniveau. Hier zeigt sich, daß das
      Unternehmen nicht nur auf der Rendite-, sondern auch auf der Umsatzseite
      deutlich zulegen muß, um höhere Kurse zu rechtfertigen.

      Fazit

      Zwar fällt das Traditionsunternehmen Biotest in die Kategorie der
      Biotechnologieunternehmen, doch kann die Firma an den starken Wachstumsraten
      des Sektors nicht partizipieren. Der Kurs der Aktie profitiert denn auch
      zuerst von den Steigerungen der Ertragskraft, die durch die
      Neustrukturierung der Produktion erreicht werden soll. Weniger interessant
      ist das Unternehmen unter Umsatzaspekten, da vor allem die Stagnation im
      Diagnostikgeschäft das Gesamtumsatzwachstum derzeit abbremst. Der Anleger
      setzt also zuallererst auf den Turnaround-Effekt bei den Gewinnen. Unter
      diesen Aspekten erscheint das Investment am ehesten unter spekulativen
      Gesichtspunkten interessant. Da bisher noch kein Zeichen erkennbar ist, daß
      sich das Wachstum des Unternehmens beschleunigt und/oder die
      Gewinnentwicklung Überraschungen zuläßt, stellt die Aktie nur für den
      turnaround-interessierten Anleger ein interessantes Investment dar. Aber
      auch hier sollte Geduld mitgebracht werden.

      Biotest auf einen Blick
      Wertpapierkennummer 522720 Stärken:
      traditionsreiches Unternehmen
      gute Marktposition
      kontinuierliches Wachstum
      Schwächen:

      Stagnation im Diagnostikbereich
      Umstrukturierungsbedarf
      Profitabilitätsprobleme
      liquidester Börsenplatz Frankfurt
      letzter Kurs 14,30 Euro
      KGV 2000 24
      unser Urteil halten/ spekulativ kaufen
      Internet http://www.biotest.de

      (th, 28.08.1999) - (c) 1999 STIS-Weekly, das kostenlose Email-Börsenmagazin

      --------------------------------------------------
      Anzeige in eigener Sache
      täglich aktuelle Nachrichten, ad-hocs und Kommentare: WWW.STISWEEKLY.DE

      Wir stellen für Sie jeden Tag die wichtigsten Informationen auf unserer
      Web-Page zusammen. Kommentieren ad-hoc-Mitteilungen, Unternehmensergebnisse
      und berichten über die Entwicklungen bei Aktien und an den Märkten. Und das
      alles in der gewohnten STIS-Weekly-Qualität. Sie sollten also unbedingt...

      Vorbeischaun!
      --------------------------------------------------

      Debonair: Flug aus der Verlustzone?

      (www.stisweekly.de) Fliegen ist ein teurer Spaß - so jedenfalls die
      weitverbreitete Meinung. Gerade diesem Vorurteil hat die kleine britische
      Fluggesellschaft Debonair mit ihrem Geschäftsmodell den Kampf angesagt.
      Dabei überrascht es um so mehr, daß gerade ein "Billigflieger" vom Business
      Travel World Magazin zur besten Fluggesellschaft für Geschäftskunden gewählt
      wurde. Die gute Kostenstruktur des Unternehmens geht also weder zu Lasten
      des Service, noch der Sicherheit.

      Das Unternehmen

      Die britische Fluglinie wurde erst vor vier Jahren von dem US-Amerikaner
      Franco Mancassola gegründet. Erklärtes Ziel war es als preiswertester
      Anbieter von der Liberalisierung des europäischen Luftverkehrs zu
      profitieren. Dazu kreierte Debonair im November 1998 die ABC Affordable
      Business Class. Dabei werden sämtliche Service- und Komfortleistungen des
      üblichen Business Class Niveaus herkömmlicher Fluggesellschaften zu einem um
      ca. 35% niedrigeren Preis geboten.

      Seit dem Börsengang von vor zwei Jahren halten die Vorstandsmitglieder F.
      Mancassola und W. L. Stern als größte Aktionäre 8,6% bzw. 5,4%.

      Als erste ausländische Gesellschaft gelang es Debonair im deutschen
      Inlandsflugverkehr Routen zu bedienen. Gegenwärtig fliegt die Airline
      zweimal täglich die Strecke München-Mönchengladbach. Ende des Jahres kommt
      die Verbindung Mönchengladbach-Hamburg hinzu. Derzeit arbeiten bei Debonair
      etwa 330 Mitarbeiter und man verfügt über eine Flotte von 15 Flugzeugen.

      Kooperationen und Konkurrenz

      Durch den hohen Fixkostenanteil im Airlinegeschäft sowie durch den
      Verteilungsschlüssel für An- und Abflugrechte auf den Flughäfen ist es
      gerade für kleine Airlines von existentieller Bedeutung, strategische
      Partnerschaften mit anderen Fluggesellschaften einzugehen. Dabei spielen vor
      allem die Kooperationen mit großen Gesellschaften eine wichtige Rolle, da
      die Verteilung der so genannten Slots, Start- und Landerechte auf den
      verschiedenen Flugplätzen, die Marktführer große Vorteile verschafft. Der
      Markteintritt für neue Anbieter wird damit erheblich erschwert. Dem
      Juniorpartner bietet sich mittels solcher Allianzen die Möglichkeit seine
      Auslastungsquote zu steigern. Zudem sind durch eine Zusammenarbeit
      Kostenvorteile im Einkauf, Wartung und Ausbildung möglich.

      Debonair ist wegen seines hohen Standards, den man seinen Fluggästen bietet,
      von der Lufthansa als Kooperationspartner ausgewählt worden. Seit Anfang
      1999 bedient die britische Fluggesellschaft im Auftrag der Lufthansa City
      Line die Städte Amsterdam, Birmingham, Brüssel, Helsinki, Mailand,
      Manchester, Marseille, München, Toulouse und Wien. Für Swissair fliegen drei
      Flugzeuge der Debonair von Bologna, Venedig und Turin nach Zürich. Zudem
      bestehen weitere kleinere Kooperationen mit der Air France und Air One. Über
      Codesharing-agreements mit seinen Partnern ist es Debonair möglich, für
      Charterflüge auch Flugplätze anzufliegen, für die man selbst keine direkte
      Start- und Landeerlaubnis hat.

      Die Bedeutung der engen Zusammenarbeit mit Lufthansa und Swissair zeigte
      sich mit der Neugründung der Billigfluglinie Go, die eine
      Tochtergesellschaft der British Airways ist und auf deren Infrastruktur
      zurückgreifen kann. Go könnte damit eine erhebliche Gefahr für die
      Geschäftstätigkeit der Debonair darstellen. Die bestehenden Kooperationen
      sichern jedoch die Geschäftslage von Debonair ab.

      Auch in Zukunft wird die Geschäftsentwicklung von Debonair vom Gelingen
      strategischer Allianzen stark abhängen. Eine Unsicherheit stellt die kurze
      Laufzeit des Kooperationsvertrags mit der Deutschen Lufthansa dar, der nur
      über insgesamt zwei Jahre läuft. Eine weitere Gefahr lauert in der
      Zusammenarbeit von Air France mit Delta Airlines. In Zukunft könnte Debonair
      für beide Fluggesellschaften zu klein sein, um Strecken zu bedienen.

      Allerdings wird Debonair mit seinem hohen Service- und Sicherheitsstandard
      auch weiterhin ein interessanter Partner für große Fluggesellschaften sein.
      Weiters ist die Flugzeugflotte modern und besteht nur aus Jets. Diese sind
      gegenüber Turboprop-Maschinen komfortabler und ermöglichen höhere
      Kapazitäten. Für die Marktführer unter den Airlines machen diese
      Partnerschaften mit kleineren Gesellschaften durchaus Sinn. Dadurch können
      den Fluggästen attraktive Verbindungen zu City-Flughäfen angeboten und
      überflüssige Slots genützt werden. Die großen Airlines können diese oft
      nicht selbst bedienen, da sie meist nicht über eine ausreichende Anzahl an
      kleineren Flugzeugen verfügen. Der Fluggast genießt durch die zentralen
      Cityverbindungen große Zeit- aber auch Kostenvorteile, da er kürzere
      Anfahrtswege hat. Zudem bieten kleinere Airlines überwiegend kürzere
      check-in-Zeiten und eine höhere Pünktlichkeit.

      Gegenüber anderen kleineren Fluggesellschaften hat Debonair den klaren
      Wettbewerbsvorteil des günstigen Steuer- und Abgabesystems Großbritanniens.
      Fallen in Deutschland beispielsweise 50% an Ertragsteuern an, muß Debonair
      nur etwa 10% zahlen.

      Geschäftsentwicklung und Bewertung

      Die Konzentration auf den heiß umkämpften deutschen Markt verhinderte die
      Umsetzung der hohen Erwartungen die zum Zeitpunkt der Unternehmensgründung
      gehegt wurden. Der hohe Wettbewerbsdruck ließ die Gewinnmargen deutlich
      fallen. Das Verfehlen der geplanten Gewinnzone hatte seit der
      Börsennotierung Mitte 1997 einen jähen Kursverfall auf fast 1 Euro zur
      Folge.

      Für das Geschäftsjahr 1998/99 erwirtschaftete man bei einem Umsatz von 64,4
      Mio. Euro einen Verlust von 19,6 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahr ist dies
      ein deutliches Umsatzplus von 39%. Der Ergebnisverlust sank um ca. 20%.
      Darin sind jedoch die Investitionen in ein neues Flugzeug und Anlaufverluste
      für weitere Strecken bereits enthalten. Trotz des negativen Netto-Cash-Flow
      hat Debonair gute Chancen bereits für das übernächste Geschäftsjahr schwarze
      Zahlen zu schreiben.

      Für das Geschäftsjahr 1999/2000 wird wohl noch ein Verlust ausgewiesen
      werden müssen, da bei Debonair die Ausstattung aller Flugzeuge mit dem
      Traffic Collision Avoidance System ansteht und dies Kosten in Höhe von
      mindestens 1,5 Mio. Euro darstellen wird. Zudem werden die Betriebskosten
      leicht ansteigen, da der Rohölpreis weiterhin anzieht und somit mit einem
      steigenden Kerosinpreis gerechnet werden muß.

      Vergleicht man das KUV von Debonair mit demjenigen anderer europäischer
      Fluggesellschaften, so zeigt sich die derzeit niedrige Bewertung der Aktie.
      Bei einem konservativ angesetzten Umsatz von 75 Mio. Euro für das
      Geschäftsjahr 1999/2000 errechnet sich ein KUV von 0,27. Dies ist zum Teil
      um die Hälfte geringer als das KUV anderer Airlines (siehe Tab.).

      KUV auf Basis 2000
      Debonair 0,27
      Deutsche Lufthansa 0,58
      Austrian Airlines 0,49
      British Airways 0,44

      Den Turnaround könnte Debonair im Geschäftsjahr 2000/2001 vollziehen, falls
      es dem Unternehmen gelingt seine günstige Kostenstruktur beizubehalten und
      seinen Umsatz zu erhöhen. Dies ist für Debonair durchaus zu realisieren, da
      man konsequent weitere Kooperationen sucht und einen hohen Standard bieten
      kann. Die Flottenkapazität pro Mitarbeiter von Debonair weist einen der
      höchsten Werte aller europäischen Fluggesellschaften aus und beweist, daß
      Debonair sehr effizient arbeitet (siehe Tab.).

      Flottenkapazität pro Mitarbeiter
      Debonair 4,3
      Go 3,8
      Ryan 3,4
      Aero Lloyd 3,2
      Deutsche BA 3,1
      Lauda Air 1,7

      Um in die Gewinnzone zu fliegen, muß das Unternehmen die Auslastungsquote
      seiner Flugzeuge steigern. Die Schwelle liegt für Debonair bei einer
      durchschnittlichen Auslastung von etwa 70% über das gesamte Geschäftsjahr.
      Dieser Marke nähert sich die Fluggesellschaft sehr kontinuierlich und
      erreichte sie im vergangenem Geschäftsjahr fast.

      Mit einer weiteren Verbesserung der Auslastungsquote ist zu rechnen, da
      Debonair an der Umsetzung weiterer strategischer Partnerschaften arbeitet.
      So werden BMW, Rover und Rank Xerox den größten Teil ihrer Flüge über
      Debonair abwickeln. Zudem bietet die Fluglinie seit Anfang diesen Jahres
      über seine Partner Hotelconnect und Eurostyle Vacations Reservierungen an.
      Die Kunden profitieren davon mit einem 50%igen Preisnachlaß auf die
      Übernachtungen. Dadurch kann Debonair für Kurzaufenthalte in den
      europäischen Metropolen äußerst interessante Komplettangebote anbieten.

      Fazit

      Der Geschäftserfolg der Debonair steht und fällt mit der Entwicklung der
      Auslastung der Flugzeuge. Dafür sind strategische Partnerschaften mit
      anderen Fluggesellschaften von existentieller Bedeutung. Das Management von
      Debonair setzt hierbei alles daran, neue Kooperationen zu schließen und die
      bestehenden auszubauen. Mit dem hohen Standard den Debonair seinen
      Fluggästen bietet, ist das Unternehmen als Partner für die
      marktbeherrschenden Airlines sehr interessant. Dabei wirken sich die
      Allianzen nicht nur auf die Umsätze sondern auch auf die Kosten positiv aus.
      Eine zentrale Rolle wird die weitere Zusammenarbeit mit der Lufthansa und
      der Swissair spielen. Durch die gute Wettbewerbsposition von Debonair ist
      von einer Fortsetzung der Zusammenarbeit evtl. sogar von einer Vertiefung
      der Partnerschaft auszugehen. Auf Grund der vielversprechenden Chancen für
      Debonair in absehbarer Zeit in die Gewinnzone zu kommen und der derzeit
      niederen Bewertung der Aktie, empfehlen wir Debonair als spekulativen Kauf.

      Debonair auf einen Blick
      Wertpapierkennummer 907884 Stärken:
      aussichtsreiche Kooperationen
      gute Wettbewerbssituation
      hervorragende Kostenstruktur
      Schwächen:

      noch in der Verlustzone
      große Abhängigkeit von den Kooperationspartnern
      Geschäftstätigkeit in einem gesättigten Markt
      liquidester Börsenplatz EASDAQ, Frankfurt
      letzter Kurs 1,40 Euro
      KGV 2000 Verlust
      unser Urteil spekulativer Kauf
      Internet http://www.debonair.co.uk

      (rs, 28.08.1999) - (c) 1999 STIS-Weekly, das kostenlose Email-Börsenmagazin

      --------------------------------------------------
      Anzeige
      +++ TAIPAN - Der Börsenbrief! - jetzt kostenlos testen! +++

      Sie lesen in den Zeitungen, daß es mit der japanischen Börse nur bergab
      geht - Sie investieren trotzdem 5.000 DM und verkaufen Ihre Aktien nach 4
      Wochen für genau 17.500 DM!
      TAIPAN zeigt Ihnen einfache, risikoarme Wege in die schnellwachsenden Märkte
      von Morgen! Entdecken Sie schlafende Riesen, deren Potential bisher noch
      niemand entdeckt hat, bevor die Masse der Anleger es tut!

      Nutzen Sie jetzt das kostenlose Testangebot und fordern Sie TAIPAN
      (http://www.aktiencheck.de/anforderungen/taipan/120/)
      unverbindlich an!
      --------------------------------------------------

      Feedback

      Zu Hemosol: Ihre Recherche scheint besser zu sein, als die eines bekannten
      Aktienmagazins mit "Der A...". Wer eigene Nachforschungen anstellt, kann
      nachlesen, dass Hemosol kein vollsynthetischer Blutersatzstoff ist, sondern
      eben nur zur Erstversorgung dient und aus Altblut hergestellt wird. Dennoch
      ist dieser Markt enorm groß - wo ist also der Haken? Der Chemiekonzern
      Baxter hat eine eine kleine Firma aufgekauft, welche an einem
      vollsyntetischen Verfahren gearbeitet hat (nachdem die Entwicklung an einem
      eigene Produkt in diesem Bereich wegen "Problemen" bei der Testphase
      eingestellt wurde). Vorteil des Baxter-Verfahrens ist eben die
      vollsynthetische Gewinnung des Blutersatzstoffes - im Gegensatz zu
      Hemosol... Vergleicht man das mit der Entwicklung von Insulin, so haben sich
      auf Dauer immer die synthetischen Produkte aus Kostengründen durchgesetzt.
      Aus diesem Grund liegt die Zukunft eher bei Baxter als bei Hemosol...
      Hemosol duerfte allerdings kurzfristig interessant sein, da Baxter noch
      etwas Zeit fuer die Entwicklung benoetigt. Allerdings hat Hemosol auch schon
      eine rasante Kursentwickluing hinter sich - die kritische Betrachtung in
      Ihrem Artikel ist als voll gerechtfertigt...

      Rainer Scherg

      Vielen Dank für die Bestätigung unserer Einschätzung zu Hemosol. Wir sehen
      hinsichtlich der Marktentwicklung eine ähnliche Tendenz und nehmen an, daß
      sich auf lange Sicht synthetische Produkte etablieren werden. Wann dies sein
      wird, steht aufgrund der zahlreichen Fehlschläge in diesem Gebiet noch in
      den sprichwörtlichen Sternen. Wie Sie bereits angemerkt haben, liegen die
      kurzfristigen Potentiale bei Firmen wie Hemosol. Langfristig wird sich das
      Unternehmen auch in anderen Bereichen engagieren müssen, die Pipeline deutet
      ja bereits darauf hin.


      ----------------------------------------------------------------------------
      ----

      Zu Starbucks: Ich fand in Ihrem Musterdepot den Wert Starbucks. Dieser Wert
      scheint mir nach den Charts zufolge sehr gebeutelt (Split?). Inwiefern würde
      sich eine Investition in diesen Titel lohnen und wo sehen Sie ein mögliches
      Kursziel der nächsten 12 Monate? Leider fand ich keine weiteren
      Informationen diesbezüglich. Können Sie hier weiterhelfen?

      Carsten Scharfe

      Daß der Wert so gebeutelt wurde, lag daran, daß Starbucks aufgrund
      intensiver Investitionen in den Vertriebsweg Internet die Gewinnprognosen um
      10% für dieses Jahr herabgesetzt hat. An den langfristigen Perspektiven hat
      sich nach den Aussagen des Unternehmens nichts geändert. Die Expansion
      schreitet auch wie gewohnt schnell voran. Wir hatten in unserer ersten
      Analyse zu dem Unternehmen einen fairen Wert berechnet, der bei etwa 45 US$
      (konservativ) und 60 US$ (progressiv) liegt. Auf Sicht von zwölf Monaten
      sollte das Unternehmen bei gleichbleibenden Fundamentaldaten also wieder die
      alten Höchstkurse erreichen können.

      Depotstrategie

      Spekulatives STIS-Depot:

      Stück
      Name
      WPKN
      Kaufkurs
      Kaufdatum
      akt. Kurs
      Wert

      180
      Articon 508770 22,29
      16.11.1998
      35,90 6.462,00
      330
      COR Insurance Technologies 508320 27,61
      02.10.1998
      25,50
      8.415,00

      160 GfN-Ges. für Network Training 587980 29,14 27.03.1998 54,00 8.640,00

      104
      Medion 660500 147,50
      08.03.1999
      261,00
      27.144,00

      120
      realTech 700890 77,50
      03.05.1999
      68,20
      8.184,00

      210
      Telegate 511880 42,50
      26.04.1999 32,70
      6.867,00

      110
      Value Management & Research 760550 84,83
      18.01.1999
      77,50
      8.525,00

      Cash in Euro
      12.099,76

      Gesamtwert in Euro (Start 8.3.98: 51129,19, 31.12.98: 87661,33)
      86.336,76

      Wertentwicklung seit 1.1.1999
      -1,5%


      COR meldete am vergangenen Freitag die Ergebnisse des ersten Halbjahres -
      der Umsatz konnte in diesem Zeitraum um 62% gesteigert werden. Den exakten
      Wortlaut der Meldung können Sie unter
      http://www.performaxx.de/display.shtml?news/cor27081999.htmf nachlesen. Eine
      Kommentierung des Ergebnisses finden Sie unter
      http://www.performaxx.de/display.shtml?news/cor2708199902.ht… .
      Avatar
      schrieb am 30.08.99 22:29:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auch Telegate gab in dieser Woche die Zahlen für die ersten sechs Monate
      bekannt. Die Umsätze erreichten 67,8 Mio. DM und stiegen damit um mehr als
      120% an. Getragen wurde der Umsatzanstieg vor allem von der Inlandsauskunft
      und dem Outsourcing-Geschäft. Die Kosten stiegen nur unterproportional an,
      so daß sich das Ergebnis deutlich verbesserte und nur noch ein Verlust von
      2,3 Mio. DM verbucht werden mußte. Den genauen Wortlaut der
      ad-hoc-Mitteilung können Sie unter
      http://www.performaxx.de/display.shtml?news/telegate260899.h… nachlesen.

      Der Link verweist jeweils auf die Analyse, die der Empfehlung zugrunde
      liegt.

      --------------------------------------------------
      Anzeige
      +++ ZÜRICH CLUB Communiqué - Der Börsenbrief! - jetzt kostenlos testen! +++

      Erfolgreicher Vermögensaufbau mit den bewährten Strategien einer privaten
      Investoren-Vereinigung! Werden Sie Mitglied und legen Sie Ihr Geld in den
      Werten an, die bei kleinem Risiko eine überdurchschnittliche Performance
      aufweisen! Durch exklusiven Informationsaustaustausch höhere Profite!
      Alleine 68% durchschnittliche Performance im ersten Halbjahr 1998!

      Nutzen Sie jetzt das kostenlose Testangebot und fordern Sie das ZÜRICH CLUB
      Communiqué (http://www.aktiencheck.de/anforderungen/zuerich/120/)
      unverbindlich an!
      --------------------------------------------------

      Konservatives STIS-Depot:

      Anlagekriterien:

      nur schwach zyklisch
      starke Marktstellung
      hochprofitabel
      verläßliches Wachstum
      etablierte Börsen
      hoher Bekanntheitsgrad
      angemessene Unternehmensgröße im Vergleich zur Konkurrenz
      Stück Name WPKN Kaufkurs Kaufdatum akt. Kurs Wert
      240
      Dell Computer 875403 24,90
      14.08.1998
      44,97
      10.792,80

      120
      Dell Computer 875403 28,72
      23.11.1998
      44,97
      5.396,40

      130
      MCI-WorldCom 881477 51,07
      30.11.1998
      75,01
      9.751,55

      160
      Nokia `A` 870737 35,84
      14.08.1998
      80,26
      12.841,14

      105
      Preussag 695200 50,95
      12.04.1999
      54,00
      5.670,00

      320
      Starbucks 884437 18,20
      21.08.1998
      22,69
      7.262,30

      Cash in Euro 17.916,12

      Gesamtwert in Euro (Start 14.8.98: 51129, 31.12.98: 60480,52) 69.630,31

      Wertentwicklung seit 1.1.1999 +15,1%


      Starbucks kann weiterhin erfreuliche Wachstumsraten vorweisen. So stiegen
      die same-store-sales im Monat August um stolze 8% im Vergleich zum Vorjahr,
      die Gesamtumsätze legten im August um 25% auf 135 Mio. US$ zu.

      Investitionen in den Bereich Restaurants sollen die Ertragskraft und die
      Expansionsfähigkeit von Preussag weiter erhöhen. Zuerst sollen allerdings
      die Aktivitäten im Bereich Hotellerie gestärkt werden, teilte das
      Unternehmen mit. Die Fokussierung auf den Touristikbereich zahlt sich
      inzwischen aus. So konnten die Konzernumsätze um 8% zulegen, das Ergebnis
      der Sparten legte überproportional um 21% zu. Damit bleibt Preussag
      weiterhin auf Wachstumskurs. Vor allem die Touristikativitäten sollen zu
      einem kontinuierlichen Wachstum beitragen. Preussag setzt sich ehrgeizige
      Ziele und will in den kommenden deutlich schneller wachsen als der Markt.

      Der Link verweist jeweils auf die Analyse, die der Empfehlung zugrunde
      liegt.


      ----------------------------------------------------------------------------
      ----

      Unsere Favoriten

      Folgende Aktien halten wir für kaufenswert, nehmen sie aber nicht ins
      Musterdepot, da wir sonst zu oft umschichten müßten. Wir verfolgen ja
      bekanntlich eine Langfriststrategie. Ein Blick auf die erzielte
      Kurssteigerung zeigt auch, daß Werte der Buylist nicht schlechter performen
      als Werte des Musterdepots. Wählen Sie die Aktien also nach ihren
      persönlichen Präferenzen aus.

      Unsere Favoriten empfohlen am zum Kurs von akt. Kurs
      BinTec WKN: 516100, EDV: BNT 14.03.1999
      44,00
      25,00

      technologisch führendes Datennetzunternehmen, interessante Strategie
      Biomatrix WKN: 882548, EDV: BIX 17.01.1999
      $28 1/16
      $19 7/8

      Biotechnologiewert; Schwerpunkt auf Hyaluronforschung - (USA)
      BroadVision WKN: 901599, EDV: BDN 22.11.1998
      $19 3/4
      $104 1/8

      Führender Anbieter von one-to-one Marketing ecommerce-Lösungen. - (USA)
      CheckPoint Software WKN: 901638, EDV: CPW 29.05.1998
      $28
      $75 3/4

      Marktführer bei Firewalls und VPNs, sehr günstig bewertet - (Israel)
      Incyte Pharmaceuticals WKN: 896133, EDV: ICY 17.01.1999
      $33 3/4
      $25 3/8

      Bioinformatik, Gensequenzierung, Gendatenbanken - (USA)
      Intershop Communications WKN: 622700, EDV: ISH 22.11.1998
      36,64
      90,00

      Weltmarktführer bei Online-Shops, aussichtsreiche Kooperationen
      iXOS Software WKN: 506150, EDV: XOS 23.10.1998
      86,41
      144,00

      stark wachsende Softwarefirma, mit weitem Abstand Marktführer, sehr gutes
      Management
      Lernout & Hauspie WKN: 898430, EDV: LHS 16.11.1998
      $38 15/16
      $30 1/2

      eines der führenden Unternehmen bei Sprachtechnologie, günstig bewertet -
      (Belgien)
      Sparta Beteiligungen WKN: 724520, EDV: SPT 09.10.1998
      53,43
      400,00

      gut gemanagte Beteiligungsgesellschaft, schnelles Wachstum
      Stratec Biomedical WKN: 728900, EDV: SBS 03.05.1999
      78,00
      50,60

      Hersteller von Analyseautomaten für biotechnologische und medizinische
      Anwendungen
      U.C.A. Unt. Consult WKN: 701200, EDV: UCA 25.06.1999
      25,33
      27,00

      M&A-Beratung, Beteiligungen - gute Langfristperspektiven

      Eine weitere Beteiligung ist U.C.A. eingegangen: Es wurden 15% an der ICAG
      (Internet Communities AG, München) übernommen. Weitere Infos finden Sie auf
      unserer Homepage unter
      http://www.performaxx.de/display.shtml?news/uca27081999.htmf .

      Der Link verweist jeweils auf die Analyse, die der Empfehlung zugrunde
      liegt.


      ----------------------------------------------------------------------------
      ----

      Haftungsausschluß

      Wir übernehmen keine Haftung für eventuelle finanzielle Schäden, die durch
      Befolgen der in diesem Brief ausgesprochenen Empfehlungen verursacht werden
      könnten. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der gemachten
      Angaben. Außerdem geben wir zu bedenken, daß Aktien- und insbesondere
      Optionsscheininvestments grundsätzlich mit Risiko verbunden sind. Der
      Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden.
      Lassen Sie sich vor jeder Anlageentscheidung weitergehend beraten.

      STIS-Weekly, No. 35, 29.08.1999, (c) 1999 by performaxx AG
      Post- und Hausanschrift: performaxx AG, Kellerstraße 32, 81667 München

      Internet-Kontakt:
      subscribe@stisweekly.de - abonnieren
      unsubscribe@stisweekly.de - abbestellen
      feedback@stisweekly.de - Anregungen, Meinungen, Kritik,...
      http://www.stisweekly.de - die Homepage mit aktueller Markteinschätzung,
      News zu "unseren" Aktien, Online-Archiv, Diskussionsforum, Aboverwaltung

      Auszüge aus diesem Brief dürfen nur unverändert und unter Angabe der Quelle
      ausschließlich zum privaten Gebrauch weitergegeben werden!
      Avatar
      schrieb am 30.08.99 22:30:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...Puhhh... fertig kopiert!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Kann jemand mal den akt. Stisweekly posten ??? danke