Nachfrageboom für Solarstromanlagen - 500% Steigerung - Solon dabei - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.04.01 13:17:43 von
neuester Beitrag 03.04.01 00:21:07 von
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Presseinformation vom 30. März 2001
Einstieg ins Solarzeitalter geschafft
500 Prozent Nachfragesteigerung für Solarstrom-Anlagen dank EEG
Berlin, 30. März 2001: Ein großer Schritt für die Bundesregierung, ein
Meilenstein für die Solarenergie: Zum einjährigen Bestehen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zieht die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS) positive Bilanz: Die Nachfrage nach Solarstrom-Anlagen habe sich im vergangenen Jahr verfünffacht. Das EEG, das eine Mindestvergütung von 99 Pfennig je eingespeister Kilowattstunde Solarstrom vorschreibt, war am 1. April 2000 in Kraft getreten. Zahlreiche Eigenheimbesitzer haben seitdem Fotovoltaik-Anlagen auf ihren Dächern
errichtet. "Die Bundesregierung hat mit dem EEG den Einstieg ins Solarzeitalter geschafft", meint UVS-Geschäftsführer Carsten Körnig. "Damit hat Deutschland
eine gute Chance, wieder Anschluss an den Weltmarkt für Fotovoltaik zu finden. Das Gesetz ist umwelt- und industriepolitisch wegweisend." Noch sind die führenden Solarunternehmen in den USA und Japan beheimatet.
Angesichts der verbesserten Förderung durch das EEG rechnet die deutsche Solarbranche jetzt jedoch mit einem weiteren Wachstumsschub: Große Unternehmen planen gegenwärtig in Deutschland den Bau neuer Solarzellen- und
Modulfabriken. Die Dünnschichttechnologie befindet sich kurz vor der industriellen Serienfertigung. Massenproduktion und neue Technologien werden
die Preise für Solarstrom-Anlagen schon bald senken.
Die UVS fordert Bundeskanzler Gerhard Schröder auf, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und kurzfristig eine Anschlussregelung für die attraktive Solarvergütung zu finden. Gemäss EEG muß sie spätestens dann greifen, sobald
mehr als 350 Megawatt (MW) Solarstrom am Netz sind. Nach UVS-Schätzungen dürfte die Hälfte dieses Etappenziels bald erreicht sein.
"Das EEG ermöglicht und sichert Milliardeninvestitionen der Wirtschaft in moderne Produktionstechnik und ebnet so den Weg ins Solarzeitalter. Die erneute Debatte um die Atomkraft zeigt, wie notwendig der Ausbau der
Fotovoltaik ist", so Körnig. Nur mit den weithin akzeptierten Erneuerbaren Energien sei es nach seiner Auffassung möglich, einen gesellschaftlichen
Konsens in der Stromfrage zu erreichen. Der mit dem EEG ausgelöste Solarboom schaffe zudem Tausende neue Arbeitsplätze. Für den Ausbau der Solarenergie
zu einer tragenden Säule der Energiewirtschaft sei das Gesetz deshalb auch in den nächsten Jahren unverzichtbar.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte erst am 13. März die Rechtmäßigkeit des EEG bestätigt. Die Regelung stellt nach dem Urteil der Luxemburger Richter keine unrecht
mäßige staatliche Beihilfe dar, da sie zum Umweltschutz
und damit zu einem wichtigen Ziel der Europäischen Union
beiträgt. Die UVS ist ein Zusammenschluss von 250 Solarunternehmen. Neben dem Solarhandwerk zählen namhafte Hersteller wie z.B. SOLON, BP Solar und Viessmann zu den Mitgliedern der Branchenvertretung. Über das EEG und
andere Solarzuschüsse informiert der Verband über das
Solarservicecenter.
Einstieg ins Solarzeitalter geschafft
500 Prozent Nachfragesteigerung für Solarstrom-Anlagen dank EEG
Berlin, 30. März 2001: Ein großer Schritt für die Bundesregierung, ein
Meilenstein für die Solarenergie: Zum einjährigen Bestehen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zieht die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS) positive Bilanz: Die Nachfrage nach Solarstrom-Anlagen habe sich im vergangenen Jahr verfünffacht. Das EEG, das eine Mindestvergütung von 99 Pfennig je eingespeister Kilowattstunde Solarstrom vorschreibt, war am 1. April 2000 in Kraft getreten. Zahlreiche Eigenheimbesitzer haben seitdem Fotovoltaik-Anlagen auf ihren Dächern
errichtet. "Die Bundesregierung hat mit dem EEG den Einstieg ins Solarzeitalter geschafft", meint UVS-Geschäftsführer Carsten Körnig. "Damit hat Deutschland
eine gute Chance, wieder Anschluss an den Weltmarkt für Fotovoltaik zu finden. Das Gesetz ist umwelt- und industriepolitisch wegweisend." Noch sind die führenden Solarunternehmen in den USA und Japan beheimatet.
Angesichts der verbesserten Förderung durch das EEG rechnet die deutsche Solarbranche jetzt jedoch mit einem weiteren Wachstumsschub: Große Unternehmen planen gegenwärtig in Deutschland den Bau neuer Solarzellen- und
Modulfabriken. Die Dünnschichttechnologie befindet sich kurz vor der industriellen Serienfertigung. Massenproduktion und neue Technologien werden
die Preise für Solarstrom-Anlagen schon bald senken.
Die UVS fordert Bundeskanzler Gerhard Schröder auf, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und kurzfristig eine Anschlussregelung für die attraktive Solarvergütung zu finden. Gemäss EEG muß sie spätestens dann greifen, sobald
mehr als 350 Megawatt (MW) Solarstrom am Netz sind. Nach UVS-Schätzungen dürfte die Hälfte dieses Etappenziels bald erreicht sein.
"Das EEG ermöglicht und sichert Milliardeninvestitionen der Wirtschaft in moderne Produktionstechnik und ebnet so den Weg ins Solarzeitalter. Die erneute Debatte um die Atomkraft zeigt, wie notwendig der Ausbau der
Fotovoltaik ist", so Körnig. Nur mit den weithin akzeptierten Erneuerbaren Energien sei es nach seiner Auffassung möglich, einen gesellschaftlichen
Konsens in der Stromfrage zu erreichen. Der mit dem EEG ausgelöste Solarboom schaffe zudem Tausende neue Arbeitsplätze. Für den Ausbau der Solarenergie
zu einer tragenden Säule der Energiewirtschaft sei das Gesetz deshalb auch in den nächsten Jahren unverzichtbar.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte erst am 13. März die Rechtmäßigkeit des EEG bestätigt. Die Regelung stellt nach dem Urteil der Luxemburger Richter keine unrecht
mäßige staatliche Beihilfe dar, da sie zum Umweltschutz
und damit zu einem wichtigen Ziel der Europäischen Union
beiträgt. Die UVS ist ein Zusammenschluss von 250 Solarunternehmen. Neben dem Solarhandwerk zählen namhafte Hersteller wie z.B. SOLON, BP Solar und Viessmann zu den Mitgliedern der Branchenvertretung. Über das EEG und
andere Solarzuschüsse informiert der Verband über das
Solarservicecenter.
Sind doch sonnige Aussichten.
Hoppla, hier wäre mir ja fast ein sehr interessanter Artikel durch die Lappen gegangen, vor lauter joggen und abnehmen.
Diese hier veröffentlichten Zahlen sollte man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Ich denke die zukunft ist wirklich sonnig!!!
Diese hier veröffentlichten Zahlen sollte man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Ich denke die zukunft ist wirklich sonnig!!!
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