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    CargoLifter - optimistischer 5 Jahresplan - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.01 21:50:43 von
    neuester Beitrag 09.10.02 23:13:23 von
    Beiträge: 34
    ID: 380.770
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 21:50:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo miteinander.
      Ich lese seit einiger Zeit hier mit. Es ist erstaunlich,
      wie einige Teilnehmer sich selbst disqualifizieren. Aber
      trotzdem sind sehr gute Beiträge dabei. Ich stelle Euch
      mal einen zugegeben etwas optimistischen 5 Jahresplan vor.

      2002 - zeitgleiche Grundsteinlegung Werft Bern und Dubai
      erster Einsatz des CL 75
      2003 - Erstflug CL P1
      2004 - Aerium Dubai, Erstflug CL P2, 5.CL 75 fertig
      2005 - Aerium Bern, 1.Spatenstich Werft Santos, Erstflüge
      P3 bis P5
      2006 - Einweihung Gateway Dubai

      Sollte es etwas länger dauern, ich habe Zeit.

      Frohe Ostern

      Snailman
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 22:00:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      hey salamimann,

      wir sind hier nicht bei "wünsch dir was"! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 22:03:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      auch Jesus sprach schon zu Lazarus:
      Steh, nimm ,dein Bett und geh!
      Angeblich hat er es getan. Aber eigentlich weiß keiner nix genaues nicht.
      r
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 00:44:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      @reportr,

      herzlichen Glückwunsch, dass war bisher - mit ganz
      deutlichem Abstand - Dein bester Beitrag!

      Warum?

      1. Weil Du hier erstmals in einer derartigen Klarheit und Deutlichkeit
      durch eigenes Bekenntnis zu erkennen gibst, was wir alle
      längst gewußt haben und Dir immer zu vermitteln versuchten:
      Du bist ein Mensch für den gilt der Leitsatz:
      "Aber eigentlich weiß keiner nix genaues nicht."
      Genau das wollten wir Dir immer wieder verdeutlichen, Du
      redest immer nur dumm herum, hast aber in Wirklichkeit
      keine Ahnung und nicht den blassesten Schimmer.

      2. Du bist nicht einmal in der Lage, ein ganz einfaches
      Bibelzitat fehlerfrei hinzubekommen. Also sogar das Abschreiben
      fällt Dir offensichtlich schwer; bzw. Du laberst nur irgendeinen
      dumpfen Brei von "irgendwie mal gehört" und/oder "da war doch was"!

      Nicht mal so eine einfache Recherche, "wo steht das denn, wie
      war das noch genau", bzw. einfaches Abschreiben bekommst
      Du fehlerfrei, mängelfrei und ohne erhebliche Ungenauigkeit
      und/oder völlige Verunstaltung und Verdrehung hin.

      Dein drei Zeilen-Beitrag enthält mindestens 3 Fehler und dafür
      ein klares Bekenntnis Deiner tiefsten Not und Problematik.

      Also mein Guter: komm heraus, aus Deiner Gruft, auch wenn Du
      schon stinkst; leg die Totentücher ab (gib Deine wahre Identität
      bekannt) und beginne ein neu geschenktes Leben.

      Renatus

      PS: große Quizfrage: wo steht die Lazarus-Geschichte? Nenne
      die genaue Quelle mit exakter Angabe! Du wirst vielleicht
      beim Suchen das Leben gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 09:58:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Renatus

      Gell, persönliche Diffamierung, wenn einem Argumente
      ausgehen.

      reportr Beiträge sind lesenswerter als Deine Glaubens-
      bekenntnisse hier.

      Zitat von Dir:

      "Genau das wollten wir Dir immer wieder verdeutlichen."

      Redest Du jetzt schon in der 3.Person? Du bist hier in
      einem öffentlichen Board und nicht in Deiner Kirche
      "CLA".

      frohes Fest
      ballaX


      .....und er wird fliegen :-)

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      Avatar
      schrieb am 13.04.01 12:03:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Schnecke

      Du hast Zeit. Aber nicht Cargolifter, bei denen tickt die Kostenuhr wie ein Taximeter. Die Frage ist doch, was kommt zuerst: ein gewinnbringendes Produkt oder die Zahlungsunfähigkeit. Ausgehend von einer Entwicklungs- und Zulassungsphase von 8 Jahren (angeblich von CvG so gesagt) nach Bau des Prototyps müssen die Entwicklungskosten bis ca. 2010/2012 vorfinanziert werden.

      Frohe Ostern, kehinde
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 12:18:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ snailman

      Zur weiteren Erläuterung nochmals ein früheres Posting von mir an Finest:

      Angesichts meiner - betone nochmals - ganz persönlichen Meinung, dass das Projekt eines Zeithorizonts von mindestens 7 bis 10 Jahren und einer Gesamtinvestition von 2 bis 3 Mrd. DM bedarf, um den kommerziellen Betrieb aufzunehmen, ist es für jedes privatwirtschaftlich orientierte Unternehmen in Anbetracht der erzielbaren Umsätze uninteressant. Nach Investition und dem auf 10 Jahre auch schon zu berücksichtigenden Zinseszinseffekt würde die betriebswirtschaftlich korrekte Umlage der Entwicklungskosten das operationelle Ergebnis verhageln. Mit anderen Worten: die Entwicklung käme zu teuer, als dass man später noch Geld damit verdienen könnte. Daher glaube ich, dass CL - unter welcher Eigentümerschaft auch immer - auf weitere staatliche Subventionen angewiesen sein wird, da sich nur so der enorme Entwicklungsaufwand für den späteren Betreiber zumindest teilweise ertäglich gestaltet.

      Gruss, kehinde
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 12:34:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      @balla,

      sag mal, mit Logik, logischem Denken und schlüssigem Schlußfolgern
      hast Du so Deine Probleme, oder?

      Aus dem Fremdwörterbuch kann man entnehmen: Diffamierung = Herabsetzung des Ansehens

      Also, man kann nichts herabsetzen, was nicht vorhanden ist.
      Bei mir, und bei vielen anderen hier im Board, hat Heikochen und
      Leute wie reportr, Du und Deinesgleichen (wobei ich mir und
      andere sich schon gar nicht mehr die Mühe machen wollen,
      Euer/Dein MultiNickGetümmel - redet man hier mit einem oder zweien
      oder dreien, die sich unter immer neuen Namen anmelden, aber
      anhand der Beiträge doch leicht zu identifizieren seid - näher
      zu analysieren) aufgrund des Inhaltes Eurer Beiträge überhaupt
      gar kein Ansehen. Der Mist, der hier von Euch reingemüllt wird,
      diskreditiert Euch doch selbst. Viele versuchen ja seit langer
      Zeit, Dir/Euch das deutlich zu machen. Wenn man Euch Eure
      dusseligen Beiträge auseinandernimmt und konkret belegt, dass
      Ihr erneut nur unsinnigen Schwachsinn gepostet habt, reagiert
      Ihr immer total beleidigt und behauptet, dies sei diffamierend.

      Sag mal ballaX, kapierst Du nicht einmal so einfache Dinge?
      reportr (oder vielleicht Du selbst unter dem Nick von reportr)
      schreibst irgendeinen Mist, der auch als Mist nachgewiesen wird
      und Du erscheinst sofort und lamentierst: Diffamierung, Diffamierung.
      Echt schwach von Dir!!!

      Wenn Dir reportr´s Beitrag "lesenswerter" als meine Beiträge
      erscheinen ....., nun gut. Du legst das geistige Niveau flür
      Dich fest, mit dem Du Dich befassen und das Du gutheißen willst.
      Die Freiheit hast Du selbstverständlich! Wieviel Ansehen Du
      hierdurch mit einem derartigen geistigen Niveau erhälst, ist
      dann selbstverständlich etwas, was Du zu vertreten hast!
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 13:23:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kehinde,

      Du fabulierst ja schon wieder.

      Besuchen Dich Deine Enkel nicht mehr, damit Du Ihnen aus
      Deiner blühenden Phantasie irgendwelche Schauermärchen
      erzählen kannst. Wahrscheinlich hast Du Sie mit Deinen
      Erzählungen schon sehr verschreckt. Oder will und kann man
      in Deiner Familie Deine Spinnereien nicht mehr ertragen.

      Na, ja. Wenn Du doch wenigstens, wenn Du schon skurile
      Ammenmärchen erfinden möchtest, dann wenigstens so richtig
      außerordentlich übertreiben würdest, damit irgendein
      Verleger auf Dich aufmerksam wird und Deine Ergüsse als
      Buch rausbringt, vielleicht mit dem Titel: "Horror, Panik
      und Entsetzen an deutschen Börsen - Berichte eines Spiritisten,
      Magiers und Gurus aus dem transzententen Jenseits".

      Dann würde ich an Deiner Stelle gleich richtig übertreiben
      und in dieses Thread reinposten:

      "Zeithorizonts von mindestens 20 bis 30 Jahren und einer
      Gesamtinvestition von 18 bis 22 Mrd. DM"

      des weiteren

      "Alle, seinerzeit am Verfahren, der öffentlichen Zuschußbeweilligung
      beteiligten Vertreter der politischen Gremien, mußten sich zwischen-
      zeitlich, 8 Jahre nach erster Auzahlung von Zuschußmitteln,
      in ständige stationäre psychatrische Behandlung begeben und
      sind seit inzwischen 4 Jahren in geschlossenen psychatrischen
      Abteilungen untergebracht und leiden entweder an tiefsten
      Depressionen, Bewußtseinsspaltung oder an Wahnvorstellungen."

      "68 Mitarbeiter haben sich nach jahrelangen Bemühungen und
      vielen vergeblichen Tests 12 Jahre nach dem Projektstart
      in einer Massendepression in einem grauenvollen Akt der
      Verzweiflung und tiefer Deprssion freiwillig zur Kündigung
      entschieden, damit die letzte Lieferung Helium bezahlt werden
      kann."

      "General Electric ist aufgrund eines jahrzehntelangen völlig unverständlichen
      Engagements bei CargoLifter AG in erhebliche Zahlungsschwierigkeiten
      gekommen. Bereits 15 Vorstände mußten in den zurückliegenden
      Jahren ihren Hut, wegen dieses riskanten und in keinster Weise
      nachvollziehbaren Wirtschafsbündnisses nehmen."

      Das kommt doch dann echt stark: Dann würdest Du endlich entdeckt!!!!

      Also, wenn schon Schwachsinn und Übertreibung, dann richtig.

      Hochachtungsvoll

      Renatus

      PS: und viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 13:41:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Renatus

      Nur Geduld! Meine nächste Glosse kommt bestimmt. Hol Peitsche und Lederkostüm schon mal aus dem Schrank!

      Gruss, kehinde
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 13:47:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Kehinde,

      seid ich Bischof bin, habe ich Peitsche und Lederkostüm
      verbrannt. Bin in mich gegangen und lebe nun ein Leben
      in Armut, Keuschheit und Gehorsam.

      Und mein Gehorsam führt mich dazu, Dich zu bewahren. Deshalb
      habe ich nun ein Auge auf Dich.

      Gehe hin in Frieden, mein Sohn.

      Dein Renatus
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 18:06:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Erläuterung zum optimistischen 5 Jahresplan

      @LaberHannes

      Dieser Plan ist möglich, wenn eine vorzeitige Sicherheit
      der Finanzierung eintrifft. Eventuell wird ja noch dieses
      Jahr ein Vertrag in Dubai unterzeichnet. Auch das
      Interesse aus China für den AirCrane ist positiv und
      signalisiert erste Einnahmen. Warum sollte man nicht schon
      mit dem Bau der nächsten Werften beginnen? Denn der
      CargoLifter kommt, früher oder später, es gibt keine
      technischen Zweifel.

      @Kehinde

      Angaben zu den Entwicklungskosten sowie der Zulassungszeit
      hat die CLAG ausreichend gemacht. Ich habe da auch weiterhin
      großes Vertrauen, denn vor und nach dem Börsengang sind
      weitere positive Ergebnisse ( z.B. Zwischenprodukt AirCrane)
      von der CLAG veröffentlicht worden.

      Snailman
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 23:55:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ LaberHannes

      Keine Argumente ?

      Mfg Snailman
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 08:59:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Renatus

      Bitte halte doch etwas mehr Niveau in Deinen Beiträgen. Cargolifter zu verteidigen - OK.
      Zu Ostern ein richtiges Bibelzitat anfordern - OK.
      Da stehen aber auch andere Sachen drin, die die Art des Umgangs miteinander betreffen - lies die mal und mach Dir Deine Gedanken.
      Und den Thread dazu findest Du in Jesus.de und nicht im Cargolifter Board.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 18:05:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      @snailman

      ok, wenn es sich bei den - von dir genannten - Px-bezeichnungen um prototypen handelt, dann ist der 5-jahresplan eher "pessimistisch" gegenüber den schätzungen des vorstandes (oder?)!
      mit prototypen kann man kein geld verdienen (jedenfalls nicht mit transportaufgaben)!
      spatenstiche und einweihungen sind ebenfalls irrelevant für den erfolg des konzeptes!
      na ja, und mit dem interesse-zeigen: das wird wohl jeder, der sich nur ein wenig für technische innovationen begeistern kann (aber: "interesse-zeigen <> geld dafür ausgeben").

      ich denke: jede verzögerung wird den carlimanen bares geld kosten (aktienkurs-technisch); da wird langer atem gefragt sein!

      trotz allem klingt dein plan schon halbwegs realistisch.

      schaun mer mal...
      Hannes der Laberer
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 12:07:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hier ist viel zu wenig Optimismus vorhanden. Demnächst wird
      der Vertrag mit GE unterschrieben, nächstes Jahr erste Ein-
      nahmen mit dem Air Crane, dem weitere folgen werden. Ja und
      dann öffnen sich bald die Tore in Brand und unser Carli
      schwebt heraus. Bis zur Rente ist es noch lang. Da kommt es
      auf ein Jahr früher oder später auch nicht darauf an.
      Hunderte CargoLifter und AirCrane, da erreicht die AG einen
      Umsatz, da folgt dann noch der Ritterschlag: die DAX-Aufnahme.

      Mit optimistischen Grüßen

      Snailman
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 14:30:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ schneckenmann
      Na, wat is nu?
      Schon nachgekauft? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:42:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Snailman,
      das hört sich ja richtig optimistisch an. Endlich mal ein Zeitplan, an dem man sich auch orientieren kann. :)

      2002 - zeitgleiche Grundsteinlegung Werft Bern und Dubai
      erster Einsatz des CL 75
      2003 - Erstflug CL P1
      2004 - Aerium Dubai, Erstflug CL P2, 5.CL 75 fertig
      2005 - Aerium Bern, 1.Spatenstich Werft Santos, Erstflüge
      P3 bis P5
      2006 - Einweihung Gateway Dubai


      Du mußt jetzt nur noch alles ein paar Jahre vordatieren.
      Und zusätzlich kommt noch dazu

      2002 - Entwicklung eines Zeppelins als HöhenPlattformen
      2003 - erster Stratosphärenballon CL 0,5 wird der HV vorgestellt
      2004 - Eine weiteres CL-StartUp kauft diesen Ballon.

      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:56:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Briesen Brand, im November 2015

      Stimmung bei Cargolifter gedrückt.
      Cargolifter befindet sich in der Auflösung, 20 Jahre nach dem mit viel Hoffnung begonnenen Programmstart stehen die Mitarbeiter, das Management und die Finanziers vor den Scherben.
      Was ist passiert?
      Hier ein Rückblick:
      Noch auf der Hauptversammlung im März 2002 ging man davon aus, im Jahre 2005 das Luftschiff fertig zu haben, obwohl Experten immer vorausgesagt hatten, dass das Zulassungsprocedere ungemein viel Zeit beanspruchen wird.
      So kam es:
      2.000 Stunden Flugerprobung, signifikante Änderungen am Treibstoffsystem, am Blitzschutz, an den Antennenstandorten verzögerten die Arbeiten.
      Allein zwei Jahre kostete ein fast komplettes Redesign, weil man sich bei der Bestimmung des Schwerpunktes um 110 Zentimeter verrechnet hatte, was ein kopflastiges Moment von nicht kompensierbaren 176.000 mkg bedeutete:
      Der gesamte Lastrahmen musste um 110 Zentimeter nach hinten versetzt werden.
      Enorm schwierig gestalteten sich auch die Nachweise der Krafteinleitung in die Hülle unter Annahme dynamischer Lasten, das Luftfahrt-Bundesamt bestand auf dem Faktor 3,2:
      Die Krafteinleitung musste damit also nicht 160 Tonnen, sondern 512 Tonnen ertragen, bevor Längungen der Bänder eintreten, gar 880 Tonnen (Faktor 5.5) bevor es zum Bruch kam.
      Obwohl das gesamte Projekt mittlerweile statt veranschlagter 1.12 Milliarden respektable 7.8 Milliarden verschlungen hat, steht immer noch die Zulassung für den Betrieb nach Instrumentenflugregeln aus wie natürlich jene für den Betrieb in bekannten Vereisungsbedingungen.
      Obwohl auch der von der russischen Firma Antonov entwickelte Autopilot nicht zugelassen ist, da der Hersteller Antonov bis heute kein anerkannter europäischer Entwicklungsbetrieb ist, erteilte das Luftfahrt-Bundesamt offensichtlich auch auf politischen Druck eine befristete Verkehrszulassung mit der Auflage, die Crew wegen des inoperativen Autopiloten von 24 Mann auf 48 zu verdoppeln.
      Ausserdem ist nur der Betrieb im Luftraum der Bundesrepublik erlaubt, da Einfluggenehmigungen anderer Länder derzeit nicht vorliegen.
      Die Firma ABB in Mannheim, dem Projekt Cargolifter seit Beginn eng verbunden, erteilte den ersten Auftrag:
      Eine Kraftwerkturbine samt Fundament, Bestimmungsort knapp nördlich der norwegischen Stadt Stavanger, soll von Cargolifter in Mannheim aufgenommen werden, um in den Hamburger Hafen zwecks Verladung in ein Schiff transportiert zu werden.
      Der alternative Transport Strasse - Schiene - Schiff - Strasse hätte ungefähr 3 Wochen gedauert und 4 Millionen gekostet.
      Derartige Turbinen von ABB sind - natürlich - derart konstruiert, dass sie in "handliche Einzelteile" zerlegt werden können, was sich auch hier als ausserordentlich hilfreich erwies, besser:
      Als unumgänglich.
      Denn der erste kleine Praxistest des Cargolifter zeigt die Probleme.
      Natürlich ist es unmöglich, über bebautem Gebiet, in der Nähe von Hindernissen wie Industrieschornsteinen und Bürohochhäusern ein 550 Tonnen schweres Luftschiff über Stunden zu verankern, weder die Luftfahrtbehörden noch die kommunalen Ordnungsämter hätten das je genehmigt.
      Hier die Chronologie:

      15. Januar 2015
      Der Transportauftrag erreicht Cargolifter am 15. Januar 2015.
      Mit Elan macht sich die CL-Crew an die Arbeit:
      Zunächst ist der Lastaufnahmeplatz zu präparieren.
      Für rund 500.000,- pachtet man für 3 Monate ein etwa 10 Hektar grosses Brachgelände, nicht weit von ABB.
      Bestandteil des Pachtvertrags ist die Genehmigung, je vier Verankerungsfundamente a` rund 20 Tonnen Beton
      einzubringen, um den Lastrahmen zu verspannen, wie es das patentierte Lastaufnahmeverfahren Cargolifters vorsieht.
      Diese Fundamente werden so angelegt, dass das Luftschiff im verankerten Zustand in der örtlichen Hauptwindrichtung von 225° stationär stehen wird.

      2. März 2015
      Die Anlage der Fundamente verschlingt weitere 2,5 Millionen und dauert wegen des Frostes bis zum 2. März, für rund 500.000,- werden die enorm starken Winden geliefert und mit den Fundamenten verschraubt.

      15. März
      Der Pachtvertrag für das Lastaufnahmegelände muss verlängert werden, weitere drei Monate (bis zum 15. Juni) verschlingen 750.000,- , da der Verpächter genau weiss um die Zwangslage von Cargolifter.

      15. April
      Leider dauert es bis zum 15. April, bis die Zuwegung von der ABB-Fertigung bis zum Aufnahmeplatz der Lasten fertiggestellt wird.
      Die Kosten: 13 Millionen.
      Zu Recht reklamiert zu diesem Zeitpunkt der konventionell arbeitende Spediteur, die Fracht bereits vor einem Monat in Norwegen angeliefert zu haben, das zum Preis von jenen 4 Millionen, während Cargolifter mittlerweile ein Vielfaches, nämlich 17.25 Millionen verbraten hat.

      16. April
      Das Datum der Lastaufnahme in Mannheim wird für den 21. April terminiert.
      In Brand wird das Luftschiff CL 169 präpariert:
      Man rechnet mit 6 Stunden Marschfahrt nach Mannheim, 6 Stunden Manöver am Lastaufnahmeplatz, 10 Stunden Marschfahrt nach Hamburg und anschliessend 5 Stunden Marschfahrt zurück nach Brand.
      Inklusive kleiner Reserven werden für die 8 GE-Triebwerke a` 2000 kw 111 Tonnen Sprit gebunkert, 64 Tonnen für die Marschfahrt, 22 Tonnen für die Manövrierarbeit und 30% Reserve.

      20. April
      In Mannheim werden die Bodenmannschaften samt Transportgerät bereitgestellt.
      Kosten pro Tag: 15.000,-

      21. April
      In Brand herrschen böige Winde aus 220°: Aushallen des Luftschiffs unmöglich, entscheidet der Kommandant Bäklin.

      23. April
      In Brand herrscht Windstille, einbrechende Warmluft sorgt für Bodennebel:
      Start unmöglich, Kommandant Bäklin entscheidet aber, auszuhallen und ordnet Verbringung an den Mast an.
      Die Mannschaft geht an Bord und ist bereit.

      25. April
      Das Wetter in Brand klart auf, der Start ist möglich.
      Der Thüringer Wald, Harz, der Taunus und Odenwald melden aber Untergrenzen von 200 Fuss, die Berge in Wolken:
      Die Fahrt nach Mannheim nach Sichtflugregeln nicht möglich.
      Täglich laufen die Kosten:
      In Brand für die Mannschaft ungefähr 16.000,-, in Mannheim pro Tag 15.000,-, also insgesamt 31.000,- nur für die tägliche Bereitstellung.
      Seit dem 20. April sind so schon weitere 155.000,- verloren.

      29. April
      Die Wettervorhersage erlaubt den Flug nach Mannheim:
      Eine Kaltfront überquerte Deutschland in der Nacht, herrliches Rückseitenwetter mit aufgelockerter Bewölkung, hervorragenden Sichten bieten tolle VFR-Konditionen, allerdings bei bockigen Winden aus 270° mit bis zu 15 kts.
      Cargolifter fährt los unter dem Jubel der Mitarbeiter!

      29. April
      Cargolifter erreicht gegen 14 Uhr Lokalzeit das Einsatzgebiet.
      Kommandant Bäklin versucht, das Luftschiff derart zu positionieren, dass der Lastrahmen an den Bodenfundamenten verankert werden kann.
      Zehntausende von Menschen flüchten aus der Peripherie des Aufnahmeplatzes aus Wohnhäusern, Produktionsstätten und Büros.
      Der Grund:
      Das Luftschiff, dessen acht 2000 kw-Motoren bei diesen Manövern einen unvorstellbaren Lärm von etwa 134 dB(A) verursachen.
      Nach etwa 30 Minuten Manöver steht fest:
      Der Lastaufnahmeplatz ist auf die örtliche Hauptwindrichtung von 225° ausgelegt, der aktuelle Wind beträgt aber 270° bei 15 kts (28 km/h):
      Unmöglich, das Luftschiff zu verankern.
      Kommandant Bäklin bricht ab und nimmt einen stationären Werteplatz im Rheintal ein, was die Menschen im Bereich Mannheim/Ludwigshafen erheblich beunruhigt:
      Das permanente Gedröhn, über Kilometer zu hören, verängstigt die Bevölkerung.

      30. April
      Der Wind hat noch nicht nachgelassen. Kommandant Bäklin wird aufgefordert, das Luftschiff weiträumig zu verlegen, weil die dicht besiedelte Industrielandschaft das Halteverfahren des Luftschiffs nicht toleriert:
      Neben der Bevölkerung beginnen lokale Politiker massiv zu intervenieren.
      Bäklin entscheidet, das Rheintal nach Süden hinunterzufahren.

      1. Mai
      Das Wetter ist gut. Aber trotz sparsamer Fahrt sind mittlerweile 86 Tonnen Kerosin verbraucht.
      Kommandant Bäklin kann das Luftschiff nur noch mit höherer Fahrt , also aerodynamisch, im Gleichgewicht halten, Treibstoffaufnahme wird lebenswichtig.
      Die Zentrale in Brand entscheidet, auf dem Flughafen Baden-Karlsruhe zu tanken.
      Der Flugplatz stimmt zu, von Brand aus setzt sich eine Mast-Crew in Bewegung (rund 500 Mann), um das Luftschiff auf dem Flughafengelände zu versorgen.
      Für Bäklin bedeutet das fast den Notfall:
      Er muss das Luftschiff weitere 8 Stunden halten, schafft das nur durch Ablassen von Helium.

      2. Mai
      Das Luftschiff ist am Mast in Karlsruhe. Der Flugplatz ist für den Linienluftverkehr gesperrt. Tägliche Kosten von 100.000,- werden Cargolifter in Rechnung gestellt.
      Das Luftschiff nimmt 90 Tonnen Kerosin auf. Da diese Menge am Flughafen nicht vorhanden ist, dauert die Betankung bis zum 5. Mai.
      Am 5. Mai trifft auch von Linde Ersatz für das notwendigerweise abgelassene Helium ein:
      90.000 Kubikmeter.

      10. Mai
      Das Luftschiff ist wieder einsatzfähig.
      Es hat frühmorgens Mannheim erreicht, bei idealem Wetter wird der Lastaufnahmeplatz angeflogen, das Luftschiff verzurrt, die Ladung von 160 Tonnen eingebracht. 7 Tankwagen nehmen das Ballastwasser auf und entladen es in den Rhein.

      Zwischenbemerkungen:
      Die Aktion dauert mittlerweile 4 Monate und hat etwa 35 Millionen gekostet inklusive Flughafengebühren, Treibstoff und Heliumersatz.
      Und:
      Der zuständige Regierungspräsident von Karlsruhe reflektiert die Proteste der Bevölkerung und verbietet jede weitere Cargolifter-Operation in seinem Gebiet aufgrund der enormen Beschallung von bis zu 134 dB(A() und der offensichtlichen Beeinträchtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.

      10. Mai
      Mit einem VFR-Night-Flugplan bricht das Luftschiff auf Richtung Hamburger Hafen.
      Hier liegt am Pier 23 seit dem 22. April das Frachtschiff Carli und wartet auf die Fracht nach Stavanger.
      Tägliche Kosten:
      70.000,- Hafenliegegebühren und Verdienstausfall.
      Die Hafenbehörde Hamburg hat eine Ausnahmegenehmigung für das Luftschiff erteilt, wobei die Landesluftfahrtbehörde für den Entladevorgang folgende Wetterminima festgelegt hat:
      Sicht: 5 Kilometer oder mehr Wolkenuntergrenze: 3.000 ft oder mehr Wind: maximal 5 kts aus 340° (das ist die Ausrichtung des Kais, an dem der Frachter Carli liegt).
      Die Verzurrung des Luftschiffs stellte Cargolifter über Winden sicher, die fest mit Fixpunkten des Kais verbunden sind.
      Kosten dieser Massnahme: 0,4 Millionen.

      11. Mai
      Nach einer ruhigen Fahrt unter weiträumiger Umgehung der Ballungsgebiete von Essen, Dortmund und Hannover steht Cargolifter in den Morgenstunden des 11. Mai 30 Kilometer südlich des Hamburger Hafens, Kommandant Bäklin ist im Funkkontakt mit Hamburg ATC.
      Die Nachtfahrt führte teilweise und natürlich illegal durch Wolken, es gab aber keine Vereisung oder sonstige Probleme.
      Der Lastaufnahmeort am Pier 23 ist im GPS gespeichert.
      Problem nur:
      Hamburg hat 200 ft Untergrenze, kein Wind, also keine Hoffnung, dass der Nebel verschwindet. Bäklin nimmt einen Warteraum zwischen Hamburg und Hannover ein, wartet ab, bis es das Wetter erlaubt, seine Fracht dem Schiff Carli zu übergeben.

      13. Mai
      Nach 2 Tagen nervenzerfetzenden Wartens kommt die Erlösung für die Cargolifter Crew:
      Eine Kaltfront über der Nordsee macht dem Nebelspuk ein Ende, sorgt für knackige Sichten, allerdings auch für reichlich Wind.
      Bäklin steuert CL 160 zum Pier 23, der Wind bläst aus 240° mit 20 kts.
      Über dem Frachter angekommen steht Bäklin mit einem Winkel von 100° zum Frachter und zum Kai:
      Keine, absolut keine Chance, anzudocken und abzuladen.
      Auf dringenden Hinweis der Landesluftfahrtbehörde wird Bäklin aufgefordert, sofort das Hafengelände zu verlassen und erst wieder einzufliegen, wenn die ATIS von Hamburg Fuhlsbüttel einen Wind von 340°/05 meldet oder weniger.
      Bis dahin ist jede Genehmigung, das Hafengelände zu überfliegen, versagt.
      Bäklin, nunmehr seit 25 Tagen an Bord des Luftschiffs, trifft die einzige, vernünftige Entscheidung:
      Raus auf die Nordsee.
      Halten in geringer Höhe aber mit hohem Treibstoffverbrauch (ca. 2,2 Tonnen pro Stunde) gegen den Wind.

      14. Mai
      Keine Wetterbesserung hinsichtlich des Windes.
      Der Reeder des Frachters Carli kündigt nach 22 Tagen Liegezeit den Vertrag, da finanzielle Garantien seitens Cargolifter ausbleiben, die angelaufenen 1,6 Millionen Hafen- und Ausfallgebühren nicht bezahlt sind.

      15.Mai
      Das Luftschiff CL 160 steht mit seiner Fracht an Bord 30 Meilen nördlich von Norderney und hat keine Alternative mehr:
      Þ Der Hamburger Hafen ist geschlossen aufgrund meteorologischer Fakten.
      Þ Das Ziel-Frachtschiff ist ausgelaufen.
      Þ Der Treibstoff geht zuende.
      Von Brand kommt die Order:
      Luftschiff aufgeben.
      Bäklin öffnet die Heliumventile.
      Sanft sackt das Luftschiff in die Nordsee.
      Alle Besatzungsmitglieder werden gerettet.
      Die Fracht versinkt auf den Meeresboden.
      Der erste Einsatz des Cargolifter hat damit geschätzt 250 Millionen gekostet.
      Einen zweiten Einsatz wird es nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 22:00:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Cargolifter-Aktionäre müssen Kröten schlucken







      Cargolifter lhat seinen Aktionären auf der Hauptversammlung einiges an Zündstoff
      geliefert: Die Serienproduktion des Luftschiffes CL 160 soll um ein Jahr auf 2005/06
      verschoben werden, der zusätzliche Finanzbedarf liegt bei 130 Millionen Euro.
      Bittere Pillen für die Aktionäre, die durch den Verkauf eines Transportballons für
      11,4 Millionen Euro an die Heavy Lift Canada kaum versüßt wird. Der Aktienkurs
      bleibt am Boden.


      Der Transportballon Air Crane soll im Dezember diesen
      Jahres geliefert werden. Gleichzeitig hat sich der Käufer
      eine Option für weitere 25 Ballons gesichert. Zusätzlich
      plant Cargolifter
      , sich mit 20 Prozent an dem kanadischen Unternehmen
      zu beteiligen, um auch an dem Betrieb des neuen
      Transportsystems zu verdienen. Ein kleiner Lichtblick.
      Doch das reichte vielen Anlegern auf der
      Hauptversammlung nicht. Sie wollen endlich Taten statt
      Visionen sehen.

      Cargolifter rechnet damit, erst im Jahr 2006/07 die Gewinnschwelle zu
      überschreiten. Noch skeptischer ist dagegen die Unternehmensberatung Roland
      Berger, sie rechnet erst zwei Jahre später mit schwarzen Zahlen.

      Cargolifter steht das Wasser bis zum Hals. Die finanziellen Mittel reichen nach
      eigenen Angaben nur bis zum Ende des ersten Quartals 2002. Im März/April sollen
      bis zu 50 Millionen Euro durch eine Kapitalerhöhung von zehn Prozent des
      Grundkapitals, die Ausgabe von Wandelanleihen und ein Darlehen des Landes
      Brandenburg aufgebracht werden. Die nächste Kapitalerhöhung soll es im Sommer
      2002 geben. Damit soll das Grundkapital verdoppelt werden.

      Die Hauptversammlung hat die Kapitalerhöhungen beschlossen. Doch noch ist das
      Geld nicht eingeworben. Das wird ein hartes Stück Arbeit, alle Alt-Aktionäre zu
      überzeugen und neue Anteilseigner zu finden.

      Um an staatliche Hilfen zu kommen, müsste Cargolifter einen konkreten Produktions-
      und Kostenplan vorlegen und eine umfassende Prüfung durch spezialisierte
      Wirtschaftsprüfer zulassen. Diesen Schritt scheint das Unternehmen aber bislang
      zu scheuen – wahrscheinlich einer der Hauptgründe dafür, dass eine seit zwei
      Jahren bereitstehende Bundesbürgschaft von rund 35 Millionen Euro noch nicht
      abgerufen wurde.

      Die Hauptversammlung
      hat die
      Kapitalmaßnahmen
      beschlossen. Das dürfte der letzte Vorschuss
      für den Cargolifter Vorstand sein. Richtig beruhigt
      sind die Anleger jedenfalls nicht. Entpuppt sich
      das anvisierte Darlehen aus Brandenburg
      wiederum als heiße Luft, wird der Aktienkurs
      erneut eine Bruchlandung hinlegen.

      © 2002 sharper.de



      Unternehmen, Börse
      WKN/ISIN
      Kurs
      Änderung
      Datum

      CARGOLIFTER N, FRA
      Chart Alle Börsen

      540261
      3.51 EUR
      -4.62%
      16.04.02, 19:31


      Alle Kurse etwa 15-20 Minuten verzögert.


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      weitere Kommentare
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 13:26:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      2002 - zeitgleiche Grundsteinlegung Werft Bern und Dubai
      erster Einsatz des CL 75



      Heute ist der erste Einsatz des CL 75!!!
      Er transportiert einen 50 Tonnen schweren Panzer auf dem CL-Gelände.


      Hat jemand Infos zu den Grundsteinlegungen in Bern und Dubai?
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 13:45:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wie feiert man den Baubeginn von CL Gebäude in der Arktis ?
      Etwa mit Grundeislegung ?
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 15:45:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wo ist denn unser Schneckenmann geblieben?
      Ist wohl mit Nachkaufen beschäftigt :laugh:
      R.I.P.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 21:17:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 22:44:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wie sehen eigentlich die nächsten 5 Tage bei CL aus?

      PS: #18 stelle ich mal in Frage. Ich bin damals davon ausgegangen, daß die
      Aktionäre Ihr eigenes Unternehmen etwas mehr unterstützen würden.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 22:49:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Warum Tage?
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 22:58:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Frag doch mal Bangert,
      der hat das mit den Tagen aufgebracht.


      Ps: So kann man auch noch einen Tag gewinnen. :D
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 00:16:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Ihr Lieben,

      ich bin sehr optimistisch, dass meine Cargolifter-Aktien verdammt wertlos sind. Dafür brauche ich noch nicht einmal einen 5-Jahres-Plan.

      Ich frage mich bloss, warum dieser nichtsnutzige Professor noch zum Vorstand berufen wurde. Was solls - auf einen Abkassierer mehr oder weniger kommts jetzt auch nicht mehr an - Saubande !

      Sollte Cargolifter statt Wandelanleihen mal Verwandlungsanleihen anbieten, eine wäre es wert zu kaufen, um den feinen freien Herrn Carl vom Gabler in den Schaum zu verwandeln, den er seit x-Jahren schlägt. Pfuideibel.

      Eure Carla
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 14:21:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      Thema: CargoLifter - optimistischer 5 Jahresplan

      Das Thema dürfte ja nun gegessen sein. Wollen wir den 5 Jahresplan aktualisieren oder einen neuen Thread aufmachen?

      Thema: Cargolifter - pessimistischer 5 Monatsplan
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 19:35:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das ultimative Thema wird lauten: pfffffffff
      R.I.P.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:00:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Überall postet Schneckenmann, daß die Zukunft brennen soll (Zukunft-in-Brand oder so).
      Dabei ist Schneckenmann doch schon abgebrannt :confused:
      Das sind die CLA-Optimisten, wacker bis zum letzten Atemzug.
      R.I.P.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:22:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      Eure flache Verhaltensweise läßt tief blicken.

      Gruß,

      Snailman

      :--))))))))))))))))))))))))))
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 14:23:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      Mit meinem "pessimistischen 5 Monatsplan" lag ich ja recht gut in der Zeit.


      09/10/2002 10:59
      Teilschuldverschreibung bei Cargolifter verzögert sich

      Berlin, 09. Okt (Reuters) - Die für den Fortbestand der
      insolventen Cargolifter AG [CLA.GER] wichtige
      Teilschuldverschreibung der Aktionäre liegt hinter dem Zeitplan
      zurück.
      Eine Sprecherin des Luftschiffbauers sagte am Mittwoch in
      Berlin, wegen des Abstimmungsbedarfs zwischen Vorstand,
      Insolvenzverwalter und Juristen erhielten die Aktionäre die
      entscheidenden Unterlagen voraussichtlich erst am Freitag oder
      Samstag. Die Zeichnungsfrist für diese Form eines Schuldscheins
      hätte ursprünglich am 1. Oktober beginnen sollen. Am Fristende
      vom 15. November ändere sich aber nichts, sagte die Sprecherin.
      Mit der Teilschuldverschreibung will das Unternehmen bis zu
      45 Millionen Euro über die Aktionäre einwerben. Nach Angaben des
      Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning müssen die rund 72.000
      Aktionäre bis Ende Oktober rund 20 Millionen Euro zur Rettung
      des Luftschiffbauers aufbringen, um eine Abwicklung zu
      verhindern.
      Mönning hatte Ende September angekündigt, er selbst werde
      "die Reißleine ziehen", sollte sich in den nächsten Wochen bei
      der Kapitaleinwerbung kein positiver Trend abzeichnen. Die
      Firmensprecherin sagte, um den 20. Oktober herum werde man
      "sicher schon Näheres sagen können".

      Die Gläubigerversammlung hatte dem Sanierungsmodell
      zugestimmt. Dieses steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass
      bis Ende Oktober die benötigten 20 Millionen Euro eingeworben
      wurden. Die Gesamtforderungen der Gläubiger belaufen sich auf
      75,8 Millionen Euro. Größter Gläubiger ist das Land Brandenburg
      über seine Investitionsbank (ILB) mit 52 Millionen Euro.
      Cargolifter plant in einer Kooperation mit dem britischen
      Konkurrenten Advanced Technologies Group (ATG), künftig
      gemeinsam Luftschiffe zu entwickeln und zu bauen. Eine genaue
      Unternehmensprüfung von ATG, eine so genannte Due Dilligence,
      sei inzwischen angelaufen und müsse bis Ende Oktober
      abgeschlossen sein, sagte die Sprecherin.
      kla/mik
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 23:13:23
      Beitrag Nr. 34 ()

      :D


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      CargoLifter - optimistischer 5 Jahresplan