CargoLifter - optimistischer 5 Jahresplan - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.04.01 21:50:43 von
neuester Beitrag 09.10.02 23:13:23 von
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Hallo miteinander.
Ich lese seit einiger Zeit hier mit. Es ist erstaunlich,
wie einige Teilnehmer sich selbst disqualifizieren. Aber
trotzdem sind sehr gute Beiträge dabei. Ich stelle Euch
mal einen zugegeben etwas optimistischen 5 Jahresplan vor.
2002 - zeitgleiche Grundsteinlegung Werft Bern und Dubai
erster Einsatz des CL 75
2003 - Erstflug CL P1
2004 - Aerium Dubai, Erstflug CL P2, 5.CL 75 fertig
2005 - Aerium Bern, 1.Spatenstich Werft Santos, Erstflüge
P3 bis P5
2006 - Einweihung Gateway Dubai
Sollte es etwas länger dauern, ich habe Zeit.
Frohe Ostern
Snailman
Ich lese seit einiger Zeit hier mit. Es ist erstaunlich,
wie einige Teilnehmer sich selbst disqualifizieren. Aber
trotzdem sind sehr gute Beiträge dabei. Ich stelle Euch
mal einen zugegeben etwas optimistischen 5 Jahresplan vor.
2002 - zeitgleiche Grundsteinlegung Werft Bern und Dubai
erster Einsatz des CL 75
2003 - Erstflug CL P1
2004 - Aerium Dubai, Erstflug CL P2, 5.CL 75 fertig
2005 - Aerium Bern, 1.Spatenstich Werft Santos, Erstflüge
P3 bis P5
2006 - Einweihung Gateway Dubai
Sollte es etwas länger dauern, ich habe Zeit.
Frohe Ostern
Snailman
hey salamimann,
wir sind hier nicht bei "wünsch dir was"!
wir sind hier nicht bei "wünsch dir was"!
auch Jesus sprach schon zu Lazarus:
Steh, nimm ,dein Bett und geh!
Angeblich hat er es getan. Aber eigentlich weiß keiner nix genaues nicht.
r
Steh, nimm ,dein Bett und geh!
Angeblich hat er es getan. Aber eigentlich weiß keiner nix genaues nicht.
r
@reportr,
herzlichen Glückwunsch, dass war bisher - mit ganz
deutlichem Abstand - Dein bester Beitrag!
Warum?
1. Weil Du hier erstmals in einer derartigen Klarheit und Deutlichkeit
durch eigenes Bekenntnis zu erkennen gibst, was wir alle
längst gewußt haben und Dir immer zu vermitteln versuchten:
Du bist ein Mensch für den gilt der Leitsatz:
"Aber eigentlich weiß keiner nix genaues nicht."
Genau das wollten wir Dir immer wieder verdeutlichen, Du
redest immer nur dumm herum, hast aber in Wirklichkeit
keine Ahnung und nicht den blassesten Schimmer.
2. Du bist nicht einmal in der Lage, ein ganz einfaches
Bibelzitat fehlerfrei hinzubekommen. Also sogar das Abschreiben
fällt Dir offensichtlich schwer; bzw. Du laberst nur irgendeinen
dumpfen Brei von "irgendwie mal gehört" und/oder "da war doch was"!
Nicht mal so eine einfache Recherche, "wo steht das denn, wie
war das noch genau", bzw. einfaches Abschreiben bekommst
Du fehlerfrei, mängelfrei und ohne erhebliche Ungenauigkeit
und/oder völlige Verunstaltung und Verdrehung hin.
Dein drei Zeilen-Beitrag enthält mindestens 3 Fehler und dafür
ein klares Bekenntnis Deiner tiefsten Not und Problematik.
Also mein Guter: komm heraus, aus Deiner Gruft, auch wenn Du
schon stinkst; leg die Totentücher ab (gib Deine wahre Identität
bekannt) und beginne ein neu geschenktes Leben.
Renatus
PS: große Quizfrage: wo steht die Lazarus-Geschichte? Nenne
die genaue Quelle mit exakter Angabe! Du wirst vielleicht
beim Suchen das Leben gewinnen.
herzlichen Glückwunsch, dass war bisher - mit ganz
deutlichem Abstand - Dein bester Beitrag!
Warum?
1. Weil Du hier erstmals in einer derartigen Klarheit und Deutlichkeit
durch eigenes Bekenntnis zu erkennen gibst, was wir alle
längst gewußt haben und Dir immer zu vermitteln versuchten:
Du bist ein Mensch für den gilt der Leitsatz:
"Aber eigentlich weiß keiner nix genaues nicht."
Genau das wollten wir Dir immer wieder verdeutlichen, Du
redest immer nur dumm herum, hast aber in Wirklichkeit
keine Ahnung und nicht den blassesten Schimmer.
2. Du bist nicht einmal in der Lage, ein ganz einfaches
Bibelzitat fehlerfrei hinzubekommen. Also sogar das Abschreiben
fällt Dir offensichtlich schwer; bzw. Du laberst nur irgendeinen
dumpfen Brei von "irgendwie mal gehört" und/oder "da war doch was"!
Nicht mal so eine einfache Recherche, "wo steht das denn, wie
war das noch genau", bzw. einfaches Abschreiben bekommst
Du fehlerfrei, mängelfrei und ohne erhebliche Ungenauigkeit
und/oder völlige Verunstaltung und Verdrehung hin.
Dein drei Zeilen-Beitrag enthält mindestens 3 Fehler und dafür
ein klares Bekenntnis Deiner tiefsten Not und Problematik.
Also mein Guter: komm heraus, aus Deiner Gruft, auch wenn Du
schon stinkst; leg die Totentücher ab (gib Deine wahre Identität
bekannt) und beginne ein neu geschenktes Leben.
Renatus
PS: große Quizfrage: wo steht die Lazarus-Geschichte? Nenne
die genaue Quelle mit exakter Angabe! Du wirst vielleicht
beim Suchen das Leben gewinnen.
@Renatus
Gell, persönliche Diffamierung, wenn einem Argumente
ausgehen.
reportr Beiträge sind lesenswerter als Deine Glaubens-
bekenntnisse hier.
Zitat von Dir:
"Genau das wollten wir Dir immer wieder verdeutlichen."
Redest Du jetzt schon in der 3.Person? Du bist hier in
einem öffentlichen Board und nicht in Deiner Kirche
"CLA".
frohes Fest
ballaX
.....und er wird fliegen :-)
Gell, persönliche Diffamierung, wenn einem Argumente
ausgehen.
reportr Beiträge sind lesenswerter als Deine Glaubens-
bekenntnisse hier.
Zitat von Dir:
"Genau das wollten wir Dir immer wieder verdeutlichen."
Redest Du jetzt schon in der 3.Person? Du bist hier in
einem öffentlichen Board und nicht in Deiner Kirche
"CLA".
frohes Fest
ballaX
.....und er wird fliegen :-)
@ Schnecke
Du hast Zeit. Aber nicht Cargolifter, bei denen tickt die Kostenuhr wie ein Taximeter. Die Frage ist doch, was kommt zuerst: ein gewinnbringendes Produkt oder die Zahlungsunfähigkeit. Ausgehend von einer Entwicklungs- und Zulassungsphase von 8 Jahren (angeblich von CvG so gesagt) nach Bau des Prototyps müssen die Entwicklungskosten bis ca. 2010/2012 vorfinanziert werden.
Frohe Ostern, kehinde
Du hast Zeit. Aber nicht Cargolifter, bei denen tickt die Kostenuhr wie ein Taximeter. Die Frage ist doch, was kommt zuerst: ein gewinnbringendes Produkt oder die Zahlungsunfähigkeit. Ausgehend von einer Entwicklungs- und Zulassungsphase von 8 Jahren (angeblich von CvG so gesagt) nach Bau des Prototyps müssen die Entwicklungskosten bis ca. 2010/2012 vorfinanziert werden.
Frohe Ostern, kehinde
@ snailman
Zur weiteren Erläuterung nochmals ein früheres Posting von mir an Finest:
Angesichts meiner - betone nochmals - ganz persönlichen Meinung, dass das Projekt eines Zeithorizonts von mindestens 7 bis 10 Jahren und einer Gesamtinvestition von 2 bis 3 Mrd. DM bedarf, um den kommerziellen Betrieb aufzunehmen, ist es für jedes privatwirtschaftlich orientierte Unternehmen in Anbetracht der erzielbaren Umsätze uninteressant. Nach Investition und dem auf 10 Jahre auch schon zu berücksichtigenden Zinseszinseffekt würde die betriebswirtschaftlich korrekte Umlage der Entwicklungskosten das operationelle Ergebnis verhageln. Mit anderen Worten: die Entwicklung käme zu teuer, als dass man später noch Geld damit verdienen könnte. Daher glaube ich, dass CL - unter welcher Eigentümerschaft auch immer - auf weitere staatliche Subventionen angewiesen sein wird, da sich nur so der enorme Entwicklungsaufwand für den späteren Betreiber zumindest teilweise ertäglich gestaltet.
Gruss, kehinde
Zur weiteren Erläuterung nochmals ein früheres Posting von mir an Finest:
Angesichts meiner - betone nochmals - ganz persönlichen Meinung, dass das Projekt eines Zeithorizonts von mindestens 7 bis 10 Jahren und einer Gesamtinvestition von 2 bis 3 Mrd. DM bedarf, um den kommerziellen Betrieb aufzunehmen, ist es für jedes privatwirtschaftlich orientierte Unternehmen in Anbetracht der erzielbaren Umsätze uninteressant. Nach Investition und dem auf 10 Jahre auch schon zu berücksichtigenden Zinseszinseffekt würde die betriebswirtschaftlich korrekte Umlage der Entwicklungskosten das operationelle Ergebnis verhageln. Mit anderen Worten: die Entwicklung käme zu teuer, als dass man später noch Geld damit verdienen könnte. Daher glaube ich, dass CL - unter welcher Eigentümerschaft auch immer - auf weitere staatliche Subventionen angewiesen sein wird, da sich nur so der enorme Entwicklungsaufwand für den späteren Betreiber zumindest teilweise ertäglich gestaltet.
Gruss, kehinde
@balla,
sag mal, mit Logik, logischem Denken und schlüssigem Schlußfolgern
hast Du so Deine Probleme, oder?
Aus dem Fremdwörterbuch kann man entnehmen: Diffamierung = Herabsetzung des Ansehens
Also, man kann nichts herabsetzen, was nicht vorhanden ist.
Bei mir, und bei vielen anderen hier im Board, hat Heikochen und
Leute wie reportr, Du und Deinesgleichen (wobei ich mir und
andere sich schon gar nicht mehr die Mühe machen wollen,
Euer/Dein MultiNickGetümmel - redet man hier mit einem oder zweien
oder dreien, die sich unter immer neuen Namen anmelden, aber
anhand der Beiträge doch leicht zu identifizieren seid - näher
zu analysieren) aufgrund des Inhaltes Eurer Beiträge überhaupt
gar kein Ansehen. Der Mist, der hier von Euch reingemüllt wird,
diskreditiert Euch doch selbst. Viele versuchen ja seit langer
Zeit, Dir/Euch das deutlich zu machen. Wenn man Euch Eure
dusseligen Beiträge auseinandernimmt und konkret belegt, dass
Ihr erneut nur unsinnigen Schwachsinn gepostet habt, reagiert
Ihr immer total beleidigt und behauptet, dies sei diffamierend.
Sag mal ballaX, kapierst Du nicht einmal so einfache Dinge?
reportr (oder vielleicht Du selbst unter dem Nick von reportr)
schreibst irgendeinen Mist, der auch als Mist nachgewiesen wird
und Du erscheinst sofort und lamentierst: Diffamierung, Diffamierung.
Echt schwach von Dir!!!
Wenn Dir reportr´s Beitrag "lesenswerter" als meine Beiträge
erscheinen ....., nun gut. Du legst das geistige Niveau flür
Dich fest, mit dem Du Dich befassen und das Du gutheißen willst.
Die Freiheit hast Du selbstverständlich! Wieviel Ansehen Du
hierdurch mit einem derartigen geistigen Niveau erhälst, ist
dann selbstverständlich etwas, was Du zu vertreten hast!
sag mal, mit Logik, logischem Denken und schlüssigem Schlußfolgern
hast Du so Deine Probleme, oder?
Aus dem Fremdwörterbuch kann man entnehmen: Diffamierung = Herabsetzung des Ansehens
Also, man kann nichts herabsetzen, was nicht vorhanden ist.
Bei mir, und bei vielen anderen hier im Board, hat Heikochen und
Leute wie reportr, Du und Deinesgleichen (wobei ich mir und
andere sich schon gar nicht mehr die Mühe machen wollen,
Euer/Dein MultiNickGetümmel - redet man hier mit einem oder zweien
oder dreien, die sich unter immer neuen Namen anmelden, aber
anhand der Beiträge doch leicht zu identifizieren seid - näher
zu analysieren) aufgrund des Inhaltes Eurer Beiträge überhaupt
gar kein Ansehen. Der Mist, der hier von Euch reingemüllt wird,
diskreditiert Euch doch selbst. Viele versuchen ja seit langer
Zeit, Dir/Euch das deutlich zu machen. Wenn man Euch Eure
dusseligen Beiträge auseinandernimmt und konkret belegt, dass
Ihr erneut nur unsinnigen Schwachsinn gepostet habt, reagiert
Ihr immer total beleidigt und behauptet, dies sei diffamierend.
Sag mal ballaX, kapierst Du nicht einmal so einfache Dinge?
reportr (oder vielleicht Du selbst unter dem Nick von reportr)
schreibst irgendeinen Mist, der auch als Mist nachgewiesen wird
und Du erscheinst sofort und lamentierst: Diffamierung, Diffamierung.
Echt schwach von Dir!!!
Wenn Dir reportr´s Beitrag "lesenswerter" als meine Beiträge
erscheinen ....., nun gut. Du legst das geistige Niveau flür
Dich fest, mit dem Du Dich befassen und das Du gutheißen willst.
Die Freiheit hast Du selbstverständlich! Wieviel Ansehen Du
hierdurch mit einem derartigen geistigen Niveau erhälst, ist
dann selbstverständlich etwas, was Du zu vertreten hast!
Kehinde,
Du fabulierst ja schon wieder.
Besuchen Dich Deine Enkel nicht mehr, damit Du Ihnen aus
Deiner blühenden Phantasie irgendwelche Schauermärchen
erzählen kannst. Wahrscheinlich hast Du Sie mit Deinen
Erzählungen schon sehr verschreckt. Oder will und kann man
in Deiner Familie Deine Spinnereien nicht mehr ertragen.
Na, ja. Wenn Du doch wenigstens, wenn Du schon skurile
Ammenmärchen erfinden möchtest, dann wenigstens so richtig
außerordentlich übertreiben würdest, damit irgendein
Verleger auf Dich aufmerksam wird und Deine Ergüsse als
Buch rausbringt, vielleicht mit dem Titel: "Horror, Panik
und Entsetzen an deutschen Börsen - Berichte eines Spiritisten,
Magiers und Gurus aus dem transzententen Jenseits".
Dann würde ich an Deiner Stelle gleich richtig übertreiben
und in dieses Thread reinposten:
"Zeithorizonts von mindestens 20 bis 30 Jahren und einer
Gesamtinvestition von 18 bis 22 Mrd. DM"
des weiteren
"Alle, seinerzeit am Verfahren, der öffentlichen Zuschußbeweilligung
beteiligten Vertreter der politischen Gremien, mußten sich zwischen-
zeitlich, 8 Jahre nach erster Auzahlung von Zuschußmitteln,
in ständige stationäre psychatrische Behandlung begeben und
sind seit inzwischen 4 Jahren in geschlossenen psychatrischen
Abteilungen untergebracht und leiden entweder an tiefsten
Depressionen, Bewußtseinsspaltung oder an Wahnvorstellungen."
"68 Mitarbeiter haben sich nach jahrelangen Bemühungen und
vielen vergeblichen Tests 12 Jahre nach dem Projektstart
in einer Massendepression in einem grauenvollen Akt der
Verzweiflung und tiefer Deprssion freiwillig zur Kündigung
entschieden, damit die letzte Lieferung Helium bezahlt werden
kann."
"General Electric ist aufgrund eines jahrzehntelangen völlig unverständlichen
Engagements bei CargoLifter AG in erhebliche Zahlungsschwierigkeiten
gekommen. Bereits 15 Vorstände mußten in den zurückliegenden
Jahren ihren Hut, wegen dieses riskanten und in keinster Weise
nachvollziehbaren Wirtschafsbündnisses nehmen."
Das kommt doch dann echt stark: Dann würdest Du endlich entdeckt!!!!
Also, wenn schon Schwachsinn und Übertreibung, dann richtig.
Hochachtungsvoll
Renatus
PS: und viel Erfolg!
Du fabulierst ja schon wieder.
Besuchen Dich Deine Enkel nicht mehr, damit Du Ihnen aus
Deiner blühenden Phantasie irgendwelche Schauermärchen
erzählen kannst. Wahrscheinlich hast Du Sie mit Deinen
Erzählungen schon sehr verschreckt. Oder will und kann man
in Deiner Familie Deine Spinnereien nicht mehr ertragen.
Na, ja. Wenn Du doch wenigstens, wenn Du schon skurile
Ammenmärchen erfinden möchtest, dann wenigstens so richtig
außerordentlich übertreiben würdest, damit irgendein
Verleger auf Dich aufmerksam wird und Deine Ergüsse als
Buch rausbringt, vielleicht mit dem Titel: "Horror, Panik
und Entsetzen an deutschen Börsen - Berichte eines Spiritisten,
Magiers und Gurus aus dem transzententen Jenseits".
Dann würde ich an Deiner Stelle gleich richtig übertreiben
und in dieses Thread reinposten:
"Zeithorizonts von mindestens 20 bis 30 Jahren und einer
Gesamtinvestition von 18 bis 22 Mrd. DM"
des weiteren
"Alle, seinerzeit am Verfahren, der öffentlichen Zuschußbeweilligung
beteiligten Vertreter der politischen Gremien, mußten sich zwischen-
zeitlich, 8 Jahre nach erster Auzahlung von Zuschußmitteln,
in ständige stationäre psychatrische Behandlung begeben und
sind seit inzwischen 4 Jahren in geschlossenen psychatrischen
Abteilungen untergebracht und leiden entweder an tiefsten
Depressionen, Bewußtseinsspaltung oder an Wahnvorstellungen."
"68 Mitarbeiter haben sich nach jahrelangen Bemühungen und
vielen vergeblichen Tests 12 Jahre nach dem Projektstart
in einer Massendepression in einem grauenvollen Akt der
Verzweiflung und tiefer Deprssion freiwillig zur Kündigung
entschieden, damit die letzte Lieferung Helium bezahlt werden
kann."
"General Electric ist aufgrund eines jahrzehntelangen völlig unverständlichen
Engagements bei CargoLifter AG in erhebliche Zahlungsschwierigkeiten
gekommen. Bereits 15 Vorstände mußten in den zurückliegenden
Jahren ihren Hut, wegen dieses riskanten und in keinster Weise
nachvollziehbaren Wirtschafsbündnisses nehmen."
Das kommt doch dann echt stark: Dann würdest Du endlich entdeckt!!!!
Also, wenn schon Schwachsinn und Übertreibung, dann richtig.
Hochachtungsvoll
Renatus
PS: und viel Erfolg!
@ Renatus
Nur Geduld! Meine nächste Glosse kommt bestimmt. Hol Peitsche und Lederkostüm schon mal aus dem Schrank!
Gruss, kehinde
Nur Geduld! Meine nächste Glosse kommt bestimmt. Hol Peitsche und Lederkostüm schon mal aus dem Schrank!
Gruss, kehinde
@Kehinde,
seid ich Bischof bin, habe ich Peitsche und Lederkostüm
verbrannt. Bin in mich gegangen und lebe nun ein Leben
in Armut, Keuschheit und Gehorsam.
Und mein Gehorsam führt mich dazu, Dich zu bewahren. Deshalb
habe ich nun ein Auge auf Dich.
Gehe hin in Frieden, mein Sohn.
Dein Renatus
seid ich Bischof bin, habe ich Peitsche und Lederkostüm
verbrannt. Bin in mich gegangen und lebe nun ein Leben
in Armut, Keuschheit und Gehorsam.
Und mein Gehorsam führt mich dazu, Dich zu bewahren. Deshalb
habe ich nun ein Auge auf Dich.
Gehe hin in Frieden, mein Sohn.
Dein Renatus
Erläuterung zum optimistischen 5 Jahresplan
@LaberHannes
Dieser Plan ist möglich, wenn eine vorzeitige Sicherheit
der Finanzierung eintrifft. Eventuell wird ja noch dieses
Jahr ein Vertrag in Dubai unterzeichnet. Auch das
Interesse aus China für den AirCrane ist positiv und
signalisiert erste Einnahmen. Warum sollte man nicht schon
mit dem Bau der nächsten Werften beginnen? Denn der
CargoLifter kommt, früher oder später, es gibt keine
technischen Zweifel.
@Kehinde
Angaben zu den Entwicklungskosten sowie der Zulassungszeit
hat die CLAG ausreichend gemacht. Ich habe da auch weiterhin
großes Vertrauen, denn vor und nach dem Börsengang sind
weitere positive Ergebnisse ( z.B. Zwischenprodukt AirCrane)
von der CLAG veröffentlicht worden.
Snailman
@LaberHannes
Dieser Plan ist möglich, wenn eine vorzeitige Sicherheit
der Finanzierung eintrifft. Eventuell wird ja noch dieses
Jahr ein Vertrag in Dubai unterzeichnet. Auch das
Interesse aus China für den AirCrane ist positiv und
signalisiert erste Einnahmen. Warum sollte man nicht schon
mit dem Bau der nächsten Werften beginnen? Denn der
CargoLifter kommt, früher oder später, es gibt keine
technischen Zweifel.
@Kehinde
Angaben zu den Entwicklungskosten sowie der Zulassungszeit
hat die CLAG ausreichend gemacht. Ich habe da auch weiterhin
großes Vertrauen, denn vor und nach dem Börsengang sind
weitere positive Ergebnisse ( z.B. Zwischenprodukt AirCrane)
von der CLAG veröffentlicht worden.
Snailman
@ LaberHannes
Keine Argumente ?
Mfg Snailman
Keine Argumente ?
Mfg Snailman
@Renatus
Bitte halte doch etwas mehr Niveau in Deinen Beiträgen. Cargolifter zu verteidigen - OK.
Zu Ostern ein richtiges Bibelzitat anfordern - OK.
Da stehen aber auch andere Sachen drin, die die Art des Umgangs miteinander betreffen - lies die mal und mach Dir Deine Gedanken.
Und den Thread dazu findest Du in Jesus.de und nicht im Cargolifter Board.
Bitte halte doch etwas mehr Niveau in Deinen Beiträgen. Cargolifter zu verteidigen - OK.
Zu Ostern ein richtiges Bibelzitat anfordern - OK.
Da stehen aber auch andere Sachen drin, die die Art des Umgangs miteinander betreffen - lies die mal und mach Dir Deine Gedanken.
Und den Thread dazu findest Du in Jesus.de und nicht im Cargolifter Board.
@snailman
ok, wenn es sich bei den - von dir genannten - Px-bezeichnungen um prototypen handelt, dann ist der 5-jahresplan eher "pessimistisch" gegenüber den schätzungen des vorstandes (oder?)!
mit prototypen kann man kein geld verdienen (jedenfalls nicht mit transportaufgaben)!
spatenstiche und einweihungen sind ebenfalls irrelevant für den erfolg des konzeptes!
na ja, und mit dem interesse-zeigen: das wird wohl jeder, der sich nur ein wenig für technische innovationen begeistern kann (aber: "interesse-zeigen <> geld dafür ausgeben").
ich denke: jede verzögerung wird den carlimanen bares geld kosten (aktienkurs-technisch); da wird langer atem gefragt sein!
trotz allem klingt dein plan schon halbwegs realistisch.
schaun mer mal...
Hannes der Laberer
ok, wenn es sich bei den - von dir genannten - Px-bezeichnungen um prototypen handelt, dann ist der 5-jahresplan eher "pessimistisch" gegenüber den schätzungen des vorstandes (oder?)!
mit prototypen kann man kein geld verdienen (jedenfalls nicht mit transportaufgaben)!
spatenstiche und einweihungen sind ebenfalls irrelevant für den erfolg des konzeptes!
na ja, und mit dem interesse-zeigen: das wird wohl jeder, der sich nur ein wenig für technische innovationen begeistern kann (aber: "interesse-zeigen <> geld dafür ausgeben").
ich denke: jede verzögerung wird den carlimanen bares geld kosten (aktienkurs-technisch); da wird langer atem gefragt sein!
trotz allem klingt dein plan schon halbwegs realistisch.
schaun mer mal...
Hannes der Laberer
Hier ist viel zu wenig Optimismus vorhanden. Demnächst wird
der Vertrag mit GE unterschrieben, nächstes Jahr erste Ein-
nahmen mit dem Air Crane, dem weitere folgen werden. Ja und
dann öffnen sich bald die Tore in Brand und unser Carli
schwebt heraus. Bis zur Rente ist es noch lang. Da kommt es
auf ein Jahr früher oder später auch nicht darauf an.
Hunderte CargoLifter und AirCrane, da erreicht die AG einen
Umsatz, da folgt dann noch der Ritterschlag: die DAX-Aufnahme.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
der Vertrag mit GE unterschrieben, nächstes Jahr erste Ein-
nahmen mit dem Air Crane, dem weitere folgen werden. Ja und
dann öffnen sich bald die Tore in Brand und unser Carli
schwebt heraus. Bis zur Rente ist es noch lang. Da kommt es
auf ein Jahr früher oder später auch nicht darauf an.
Hunderte CargoLifter und AirCrane, da erreicht die AG einen
Umsatz, da folgt dann noch der Ritterschlag: die DAX-Aufnahme.
Mit optimistischen Grüßen
Snailman
@ schneckenmann
Na, wat is nu?
Schon nachgekauft?
Na, wat is nu?
Schon nachgekauft?
@Snailman,
das hört sich ja richtig optimistisch an. Endlich mal ein Zeitplan, an dem man sich auch orientieren kann.
2002 - zeitgleiche Grundsteinlegung Werft Bern und Dubai
erster Einsatz des CL 75
2003 - Erstflug CL P1
2004 - Aerium Dubai, Erstflug CL P2, 5.CL 75 fertig
2005 - Aerium Bern, 1.Spatenstich Werft Santos, Erstflüge
P3 bis P5
2006 - Einweihung Gateway Dubai
Du mußt jetzt nur noch alles ein paar Jahre vordatieren.
Und zusätzlich kommt noch dazu
2002 - Entwicklung eines Zeppelins als HöhenPlattformen
2003 - erster Stratosphärenballon CL 0,5 wird der HV vorgestellt
2004 - Eine weiteres CL-StartUp kauft diesen Ballon.
das hört sich ja richtig optimistisch an. Endlich mal ein Zeitplan, an dem man sich auch orientieren kann.
2002 - zeitgleiche Grundsteinlegung Werft Bern und Dubai
erster Einsatz des CL 75
2003 - Erstflug CL P1
2004 - Aerium Dubai, Erstflug CL P2, 5.CL 75 fertig
2005 - Aerium Bern, 1.Spatenstich Werft Santos, Erstflüge
P3 bis P5
2006 - Einweihung Gateway Dubai
Du mußt jetzt nur noch alles ein paar Jahre vordatieren.
Und zusätzlich kommt noch dazu
2002 - Entwicklung eines Zeppelins als HöhenPlattformen
2003 - erster Stratosphärenballon CL 0,5 wird der HV vorgestellt
2004 - Eine weiteres CL-StartUp kauft diesen Ballon.
Briesen Brand, im November 2015
Stimmung bei Cargolifter gedrückt.
Cargolifter befindet sich in der Auflösung, 20 Jahre nach dem mit viel Hoffnung begonnenen Programmstart stehen die Mitarbeiter, das Management und die Finanziers vor den Scherben.
Was ist passiert?
Hier ein Rückblick:
Noch auf der Hauptversammlung im März 2002 ging man davon aus, im Jahre 2005 das Luftschiff fertig zu haben, obwohl Experten immer vorausgesagt hatten, dass das Zulassungsprocedere ungemein viel Zeit beanspruchen wird.
So kam es:
2.000 Stunden Flugerprobung, signifikante Änderungen am Treibstoffsystem, am Blitzschutz, an den Antennenstandorten verzögerten die Arbeiten.
Allein zwei Jahre kostete ein fast komplettes Redesign, weil man sich bei der Bestimmung des Schwerpunktes um 110 Zentimeter verrechnet hatte, was ein kopflastiges Moment von nicht kompensierbaren 176.000 mkg bedeutete:
Der gesamte Lastrahmen musste um 110 Zentimeter nach hinten versetzt werden.
Enorm schwierig gestalteten sich auch die Nachweise der Krafteinleitung in die Hülle unter Annahme dynamischer Lasten, das Luftfahrt-Bundesamt bestand auf dem Faktor 3,2:
Die Krafteinleitung musste damit also nicht 160 Tonnen, sondern 512 Tonnen ertragen, bevor Längungen der Bänder eintreten, gar 880 Tonnen (Faktor 5.5) bevor es zum Bruch kam.
Obwohl das gesamte Projekt mittlerweile statt veranschlagter 1.12 Milliarden respektable 7.8 Milliarden verschlungen hat, steht immer noch die Zulassung für den Betrieb nach Instrumentenflugregeln aus wie natürlich jene für den Betrieb in bekannten Vereisungsbedingungen.
Obwohl auch der von der russischen Firma Antonov entwickelte Autopilot nicht zugelassen ist, da der Hersteller Antonov bis heute kein anerkannter europäischer Entwicklungsbetrieb ist, erteilte das Luftfahrt-Bundesamt offensichtlich auch auf politischen Druck eine befristete Verkehrszulassung mit der Auflage, die Crew wegen des inoperativen Autopiloten von 24 Mann auf 48 zu verdoppeln.
Ausserdem ist nur der Betrieb im Luftraum der Bundesrepublik erlaubt, da Einfluggenehmigungen anderer Länder derzeit nicht vorliegen.
Die Firma ABB in Mannheim, dem Projekt Cargolifter seit Beginn eng verbunden, erteilte den ersten Auftrag:
Eine Kraftwerkturbine samt Fundament, Bestimmungsort knapp nördlich der norwegischen Stadt Stavanger, soll von Cargolifter in Mannheim aufgenommen werden, um in den Hamburger Hafen zwecks Verladung in ein Schiff transportiert zu werden.
Der alternative Transport Strasse - Schiene - Schiff - Strasse hätte ungefähr 3 Wochen gedauert und 4 Millionen gekostet.
Derartige Turbinen von ABB sind - natürlich - derart konstruiert, dass sie in "handliche Einzelteile" zerlegt werden können, was sich auch hier als ausserordentlich hilfreich erwies, besser:
Als unumgänglich.
Denn der erste kleine Praxistest des Cargolifter zeigt die Probleme.
Natürlich ist es unmöglich, über bebautem Gebiet, in der Nähe von Hindernissen wie Industrieschornsteinen und Bürohochhäusern ein 550 Tonnen schweres Luftschiff über Stunden zu verankern, weder die Luftfahrtbehörden noch die kommunalen Ordnungsämter hätten das je genehmigt.
Hier die Chronologie:
15. Januar 2015
Der Transportauftrag erreicht Cargolifter am 15. Januar 2015.
Mit Elan macht sich die CL-Crew an die Arbeit:
Zunächst ist der Lastaufnahmeplatz zu präparieren.
Für rund 500.000,- pachtet man für 3 Monate ein etwa 10 Hektar grosses Brachgelände, nicht weit von ABB.
Bestandteil des Pachtvertrags ist die Genehmigung, je vier Verankerungsfundamente a` rund 20 Tonnen Beton
einzubringen, um den Lastrahmen zu verspannen, wie es das patentierte Lastaufnahmeverfahren Cargolifters vorsieht.
Diese Fundamente werden so angelegt, dass das Luftschiff im verankerten Zustand in der örtlichen Hauptwindrichtung von 225° stationär stehen wird.
2. März 2015
Die Anlage der Fundamente verschlingt weitere 2,5 Millionen und dauert wegen des Frostes bis zum 2. März, für rund 500.000,- werden die enorm starken Winden geliefert und mit den Fundamenten verschraubt.
15. März
Der Pachtvertrag für das Lastaufnahmegelände muss verlängert werden, weitere drei Monate (bis zum 15. Juni) verschlingen 750.000,- , da der Verpächter genau weiss um die Zwangslage von Cargolifter.
15. April
Leider dauert es bis zum 15. April, bis die Zuwegung von der ABB-Fertigung bis zum Aufnahmeplatz der Lasten fertiggestellt wird.
Die Kosten: 13 Millionen.
Zu Recht reklamiert zu diesem Zeitpunkt der konventionell arbeitende Spediteur, die Fracht bereits vor einem Monat in Norwegen angeliefert zu haben, das zum Preis von jenen 4 Millionen, während Cargolifter mittlerweile ein Vielfaches, nämlich 17.25 Millionen verbraten hat.
16. April
Das Datum der Lastaufnahme in Mannheim wird für den 21. April terminiert.
In Brand wird das Luftschiff CL 169 präpariert:
Man rechnet mit 6 Stunden Marschfahrt nach Mannheim, 6 Stunden Manöver am Lastaufnahmeplatz, 10 Stunden Marschfahrt nach Hamburg und anschliessend 5 Stunden Marschfahrt zurück nach Brand.
Inklusive kleiner Reserven werden für die 8 GE-Triebwerke a` 2000 kw 111 Tonnen Sprit gebunkert, 64 Tonnen für die Marschfahrt, 22 Tonnen für die Manövrierarbeit und 30% Reserve.
20. April
In Mannheim werden die Bodenmannschaften samt Transportgerät bereitgestellt.
Kosten pro Tag: 15.000,-
21. April
In Brand herrschen böige Winde aus 220°: Aushallen des Luftschiffs unmöglich, entscheidet der Kommandant Bäklin.
23. April
In Brand herrscht Windstille, einbrechende Warmluft sorgt für Bodennebel:
Start unmöglich, Kommandant Bäklin entscheidet aber, auszuhallen und ordnet Verbringung an den Mast an.
Die Mannschaft geht an Bord und ist bereit.
25. April
Das Wetter in Brand klart auf, der Start ist möglich.
Der Thüringer Wald, Harz, der Taunus und Odenwald melden aber Untergrenzen von 200 Fuss, die Berge in Wolken:
Die Fahrt nach Mannheim nach Sichtflugregeln nicht möglich.
Täglich laufen die Kosten:
In Brand für die Mannschaft ungefähr 16.000,-, in Mannheim pro Tag 15.000,-, also insgesamt 31.000,- nur für die tägliche Bereitstellung.
Seit dem 20. April sind so schon weitere 155.000,- verloren.
29. April
Die Wettervorhersage erlaubt den Flug nach Mannheim:
Eine Kaltfront überquerte Deutschland in der Nacht, herrliches Rückseitenwetter mit aufgelockerter Bewölkung, hervorragenden Sichten bieten tolle VFR-Konditionen, allerdings bei bockigen Winden aus 270° mit bis zu 15 kts.
Cargolifter fährt los unter dem Jubel der Mitarbeiter!
29. April
Cargolifter erreicht gegen 14 Uhr Lokalzeit das Einsatzgebiet.
Kommandant Bäklin versucht, das Luftschiff derart zu positionieren, dass der Lastrahmen an den Bodenfundamenten verankert werden kann.
Zehntausende von Menschen flüchten aus der Peripherie des Aufnahmeplatzes aus Wohnhäusern, Produktionsstätten und Büros.
Der Grund:
Das Luftschiff, dessen acht 2000 kw-Motoren bei diesen Manövern einen unvorstellbaren Lärm von etwa 134 dB(A) verursachen.
Nach etwa 30 Minuten Manöver steht fest:
Der Lastaufnahmeplatz ist auf die örtliche Hauptwindrichtung von 225° ausgelegt, der aktuelle Wind beträgt aber 270° bei 15 kts (28 km/h):
Unmöglich, das Luftschiff zu verankern.
Kommandant Bäklin bricht ab und nimmt einen stationären Werteplatz im Rheintal ein, was die Menschen im Bereich Mannheim/Ludwigshafen erheblich beunruhigt:
Das permanente Gedröhn, über Kilometer zu hören, verängstigt die Bevölkerung.
30. April
Der Wind hat noch nicht nachgelassen. Kommandant Bäklin wird aufgefordert, das Luftschiff weiträumig zu verlegen, weil die dicht besiedelte Industrielandschaft das Halteverfahren des Luftschiffs nicht toleriert:
Neben der Bevölkerung beginnen lokale Politiker massiv zu intervenieren.
Bäklin entscheidet, das Rheintal nach Süden hinunterzufahren.
1. Mai
Das Wetter ist gut. Aber trotz sparsamer Fahrt sind mittlerweile 86 Tonnen Kerosin verbraucht.
Kommandant Bäklin kann das Luftschiff nur noch mit höherer Fahrt , also aerodynamisch, im Gleichgewicht halten, Treibstoffaufnahme wird lebenswichtig.
Die Zentrale in Brand entscheidet, auf dem Flughafen Baden-Karlsruhe zu tanken.
Der Flugplatz stimmt zu, von Brand aus setzt sich eine Mast-Crew in Bewegung (rund 500 Mann), um das Luftschiff auf dem Flughafengelände zu versorgen.
Für Bäklin bedeutet das fast den Notfall:
Er muss das Luftschiff weitere 8 Stunden halten, schafft das nur durch Ablassen von Helium.
2. Mai
Das Luftschiff ist am Mast in Karlsruhe. Der Flugplatz ist für den Linienluftverkehr gesperrt. Tägliche Kosten von 100.000,- werden Cargolifter in Rechnung gestellt.
Das Luftschiff nimmt 90 Tonnen Kerosin auf. Da diese Menge am Flughafen nicht vorhanden ist, dauert die Betankung bis zum 5. Mai.
Am 5. Mai trifft auch von Linde Ersatz für das notwendigerweise abgelassene Helium ein:
90.000 Kubikmeter.
10. Mai
Das Luftschiff ist wieder einsatzfähig.
Es hat frühmorgens Mannheim erreicht, bei idealem Wetter wird der Lastaufnahmeplatz angeflogen, das Luftschiff verzurrt, die Ladung von 160 Tonnen eingebracht. 7 Tankwagen nehmen das Ballastwasser auf und entladen es in den Rhein.
Zwischenbemerkungen:
Die Aktion dauert mittlerweile 4 Monate und hat etwa 35 Millionen gekostet inklusive Flughafengebühren, Treibstoff und Heliumersatz.
Und:
Der zuständige Regierungspräsident von Karlsruhe reflektiert die Proteste der Bevölkerung und verbietet jede weitere Cargolifter-Operation in seinem Gebiet aufgrund der enormen Beschallung von bis zu 134 dB(A() und der offensichtlichen Beeinträchtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.
10. Mai
Mit einem VFR-Night-Flugplan bricht das Luftschiff auf Richtung Hamburger Hafen.
Hier liegt am Pier 23 seit dem 22. April das Frachtschiff Carli und wartet auf die Fracht nach Stavanger.
Tägliche Kosten:
70.000,- Hafenliegegebühren und Verdienstausfall.
Die Hafenbehörde Hamburg hat eine Ausnahmegenehmigung für das Luftschiff erteilt, wobei die Landesluftfahrtbehörde für den Entladevorgang folgende Wetterminima festgelegt hat:
Sicht: 5 Kilometer oder mehr Wolkenuntergrenze: 3.000 ft oder mehr Wind: maximal 5 kts aus 340° (das ist die Ausrichtung des Kais, an dem der Frachter Carli liegt).
Die Verzurrung des Luftschiffs stellte Cargolifter über Winden sicher, die fest mit Fixpunkten des Kais verbunden sind.
Kosten dieser Massnahme: 0,4 Millionen.
11. Mai
Nach einer ruhigen Fahrt unter weiträumiger Umgehung der Ballungsgebiete von Essen, Dortmund und Hannover steht Cargolifter in den Morgenstunden des 11. Mai 30 Kilometer südlich des Hamburger Hafens, Kommandant Bäklin ist im Funkkontakt mit Hamburg ATC.
Die Nachtfahrt führte teilweise und natürlich illegal durch Wolken, es gab aber keine Vereisung oder sonstige Probleme.
Der Lastaufnahmeort am Pier 23 ist im GPS gespeichert.
Problem nur:
Hamburg hat 200 ft Untergrenze, kein Wind, also keine Hoffnung, dass der Nebel verschwindet. Bäklin nimmt einen Warteraum zwischen Hamburg und Hannover ein, wartet ab, bis es das Wetter erlaubt, seine Fracht dem Schiff Carli zu übergeben.
13. Mai
Nach 2 Tagen nervenzerfetzenden Wartens kommt die Erlösung für die Cargolifter Crew:
Eine Kaltfront über der Nordsee macht dem Nebelspuk ein Ende, sorgt für knackige Sichten, allerdings auch für reichlich Wind.
Bäklin steuert CL 160 zum Pier 23, der Wind bläst aus 240° mit 20 kts.
Über dem Frachter angekommen steht Bäklin mit einem Winkel von 100° zum Frachter und zum Kai:
Keine, absolut keine Chance, anzudocken und abzuladen.
Auf dringenden Hinweis der Landesluftfahrtbehörde wird Bäklin aufgefordert, sofort das Hafengelände zu verlassen und erst wieder einzufliegen, wenn die ATIS von Hamburg Fuhlsbüttel einen Wind von 340°/05 meldet oder weniger.
Bis dahin ist jede Genehmigung, das Hafengelände zu überfliegen, versagt.
Bäklin, nunmehr seit 25 Tagen an Bord des Luftschiffs, trifft die einzige, vernünftige Entscheidung:
Raus auf die Nordsee.
Halten in geringer Höhe aber mit hohem Treibstoffverbrauch (ca. 2,2 Tonnen pro Stunde) gegen den Wind.
14. Mai
Keine Wetterbesserung hinsichtlich des Windes.
Der Reeder des Frachters Carli kündigt nach 22 Tagen Liegezeit den Vertrag, da finanzielle Garantien seitens Cargolifter ausbleiben, die angelaufenen 1,6 Millionen Hafen- und Ausfallgebühren nicht bezahlt sind.
15.Mai
Das Luftschiff CL 160 steht mit seiner Fracht an Bord 30 Meilen nördlich von Norderney und hat keine Alternative mehr:
Þ Der Hamburger Hafen ist geschlossen aufgrund meteorologischer Fakten.
Þ Das Ziel-Frachtschiff ist ausgelaufen.
Þ Der Treibstoff geht zuende.
Von Brand kommt die Order:
Luftschiff aufgeben.
Bäklin öffnet die Heliumventile.
Sanft sackt das Luftschiff in die Nordsee.
Alle Besatzungsmitglieder werden gerettet.
Die Fracht versinkt auf den Meeresboden.
Der erste Einsatz des Cargolifter hat damit geschätzt 250 Millionen gekostet.
Einen zweiten Einsatz wird es nicht geben.
Stimmung bei Cargolifter gedrückt.
Cargolifter befindet sich in der Auflösung, 20 Jahre nach dem mit viel Hoffnung begonnenen Programmstart stehen die Mitarbeiter, das Management und die Finanziers vor den Scherben.
Was ist passiert?
Hier ein Rückblick:
Noch auf der Hauptversammlung im März 2002 ging man davon aus, im Jahre 2005 das Luftschiff fertig zu haben, obwohl Experten immer vorausgesagt hatten, dass das Zulassungsprocedere ungemein viel Zeit beanspruchen wird.
So kam es:
2.000 Stunden Flugerprobung, signifikante Änderungen am Treibstoffsystem, am Blitzschutz, an den Antennenstandorten verzögerten die Arbeiten.
Allein zwei Jahre kostete ein fast komplettes Redesign, weil man sich bei der Bestimmung des Schwerpunktes um 110 Zentimeter verrechnet hatte, was ein kopflastiges Moment von nicht kompensierbaren 176.000 mkg bedeutete:
Der gesamte Lastrahmen musste um 110 Zentimeter nach hinten versetzt werden.
Enorm schwierig gestalteten sich auch die Nachweise der Krafteinleitung in die Hülle unter Annahme dynamischer Lasten, das Luftfahrt-Bundesamt bestand auf dem Faktor 3,2:
Die Krafteinleitung musste damit also nicht 160 Tonnen, sondern 512 Tonnen ertragen, bevor Längungen der Bänder eintreten, gar 880 Tonnen (Faktor 5.5) bevor es zum Bruch kam.
Obwohl das gesamte Projekt mittlerweile statt veranschlagter 1.12 Milliarden respektable 7.8 Milliarden verschlungen hat, steht immer noch die Zulassung für den Betrieb nach Instrumentenflugregeln aus wie natürlich jene für den Betrieb in bekannten Vereisungsbedingungen.
Obwohl auch der von der russischen Firma Antonov entwickelte Autopilot nicht zugelassen ist, da der Hersteller Antonov bis heute kein anerkannter europäischer Entwicklungsbetrieb ist, erteilte das Luftfahrt-Bundesamt offensichtlich auch auf politischen Druck eine befristete Verkehrszulassung mit der Auflage, die Crew wegen des inoperativen Autopiloten von 24 Mann auf 48 zu verdoppeln.
Ausserdem ist nur der Betrieb im Luftraum der Bundesrepublik erlaubt, da Einfluggenehmigungen anderer Länder derzeit nicht vorliegen.
Die Firma ABB in Mannheim, dem Projekt Cargolifter seit Beginn eng verbunden, erteilte den ersten Auftrag:
Eine Kraftwerkturbine samt Fundament, Bestimmungsort knapp nördlich der norwegischen Stadt Stavanger, soll von Cargolifter in Mannheim aufgenommen werden, um in den Hamburger Hafen zwecks Verladung in ein Schiff transportiert zu werden.
Der alternative Transport Strasse - Schiene - Schiff - Strasse hätte ungefähr 3 Wochen gedauert und 4 Millionen gekostet.
Derartige Turbinen von ABB sind - natürlich - derart konstruiert, dass sie in "handliche Einzelteile" zerlegt werden können, was sich auch hier als ausserordentlich hilfreich erwies, besser:
Als unumgänglich.
Denn der erste kleine Praxistest des Cargolifter zeigt die Probleme.
Natürlich ist es unmöglich, über bebautem Gebiet, in der Nähe von Hindernissen wie Industrieschornsteinen und Bürohochhäusern ein 550 Tonnen schweres Luftschiff über Stunden zu verankern, weder die Luftfahrtbehörden noch die kommunalen Ordnungsämter hätten das je genehmigt.
Hier die Chronologie:
15. Januar 2015
Der Transportauftrag erreicht Cargolifter am 15. Januar 2015.
Mit Elan macht sich die CL-Crew an die Arbeit:
Zunächst ist der Lastaufnahmeplatz zu präparieren.
Für rund 500.000,- pachtet man für 3 Monate ein etwa 10 Hektar grosses Brachgelände, nicht weit von ABB.
Bestandteil des Pachtvertrags ist die Genehmigung, je vier Verankerungsfundamente a` rund 20 Tonnen Beton
einzubringen, um den Lastrahmen zu verspannen, wie es das patentierte Lastaufnahmeverfahren Cargolifters vorsieht.
Diese Fundamente werden so angelegt, dass das Luftschiff im verankerten Zustand in der örtlichen Hauptwindrichtung von 225° stationär stehen wird.
2. März 2015
Die Anlage der Fundamente verschlingt weitere 2,5 Millionen und dauert wegen des Frostes bis zum 2. März, für rund 500.000,- werden die enorm starken Winden geliefert und mit den Fundamenten verschraubt.
15. März
Der Pachtvertrag für das Lastaufnahmegelände muss verlängert werden, weitere drei Monate (bis zum 15. Juni) verschlingen 750.000,- , da der Verpächter genau weiss um die Zwangslage von Cargolifter.
15. April
Leider dauert es bis zum 15. April, bis die Zuwegung von der ABB-Fertigung bis zum Aufnahmeplatz der Lasten fertiggestellt wird.
Die Kosten: 13 Millionen.
Zu Recht reklamiert zu diesem Zeitpunkt der konventionell arbeitende Spediteur, die Fracht bereits vor einem Monat in Norwegen angeliefert zu haben, das zum Preis von jenen 4 Millionen, während Cargolifter mittlerweile ein Vielfaches, nämlich 17.25 Millionen verbraten hat.
16. April
Das Datum der Lastaufnahme in Mannheim wird für den 21. April terminiert.
In Brand wird das Luftschiff CL 169 präpariert:
Man rechnet mit 6 Stunden Marschfahrt nach Mannheim, 6 Stunden Manöver am Lastaufnahmeplatz, 10 Stunden Marschfahrt nach Hamburg und anschliessend 5 Stunden Marschfahrt zurück nach Brand.
Inklusive kleiner Reserven werden für die 8 GE-Triebwerke a` 2000 kw 111 Tonnen Sprit gebunkert, 64 Tonnen für die Marschfahrt, 22 Tonnen für die Manövrierarbeit und 30% Reserve.
20. April
In Mannheim werden die Bodenmannschaften samt Transportgerät bereitgestellt.
Kosten pro Tag: 15.000,-
21. April
In Brand herrschen böige Winde aus 220°: Aushallen des Luftschiffs unmöglich, entscheidet der Kommandant Bäklin.
23. April
In Brand herrscht Windstille, einbrechende Warmluft sorgt für Bodennebel:
Start unmöglich, Kommandant Bäklin entscheidet aber, auszuhallen und ordnet Verbringung an den Mast an.
Die Mannschaft geht an Bord und ist bereit.
25. April
Das Wetter in Brand klart auf, der Start ist möglich.
Der Thüringer Wald, Harz, der Taunus und Odenwald melden aber Untergrenzen von 200 Fuss, die Berge in Wolken:
Die Fahrt nach Mannheim nach Sichtflugregeln nicht möglich.
Täglich laufen die Kosten:
In Brand für die Mannschaft ungefähr 16.000,-, in Mannheim pro Tag 15.000,-, also insgesamt 31.000,- nur für die tägliche Bereitstellung.
Seit dem 20. April sind so schon weitere 155.000,- verloren.
29. April
Die Wettervorhersage erlaubt den Flug nach Mannheim:
Eine Kaltfront überquerte Deutschland in der Nacht, herrliches Rückseitenwetter mit aufgelockerter Bewölkung, hervorragenden Sichten bieten tolle VFR-Konditionen, allerdings bei bockigen Winden aus 270° mit bis zu 15 kts.
Cargolifter fährt los unter dem Jubel der Mitarbeiter!
29. April
Cargolifter erreicht gegen 14 Uhr Lokalzeit das Einsatzgebiet.
Kommandant Bäklin versucht, das Luftschiff derart zu positionieren, dass der Lastrahmen an den Bodenfundamenten verankert werden kann.
Zehntausende von Menschen flüchten aus der Peripherie des Aufnahmeplatzes aus Wohnhäusern, Produktionsstätten und Büros.
Der Grund:
Das Luftschiff, dessen acht 2000 kw-Motoren bei diesen Manövern einen unvorstellbaren Lärm von etwa 134 dB(A) verursachen.
Nach etwa 30 Minuten Manöver steht fest:
Der Lastaufnahmeplatz ist auf die örtliche Hauptwindrichtung von 225° ausgelegt, der aktuelle Wind beträgt aber 270° bei 15 kts (28 km/h):
Unmöglich, das Luftschiff zu verankern.
Kommandant Bäklin bricht ab und nimmt einen stationären Werteplatz im Rheintal ein, was die Menschen im Bereich Mannheim/Ludwigshafen erheblich beunruhigt:
Das permanente Gedröhn, über Kilometer zu hören, verängstigt die Bevölkerung.
30. April
Der Wind hat noch nicht nachgelassen. Kommandant Bäklin wird aufgefordert, das Luftschiff weiträumig zu verlegen, weil die dicht besiedelte Industrielandschaft das Halteverfahren des Luftschiffs nicht toleriert:
Neben der Bevölkerung beginnen lokale Politiker massiv zu intervenieren.
Bäklin entscheidet, das Rheintal nach Süden hinunterzufahren.
1. Mai
Das Wetter ist gut. Aber trotz sparsamer Fahrt sind mittlerweile 86 Tonnen Kerosin verbraucht.
Kommandant Bäklin kann das Luftschiff nur noch mit höherer Fahrt , also aerodynamisch, im Gleichgewicht halten, Treibstoffaufnahme wird lebenswichtig.
Die Zentrale in Brand entscheidet, auf dem Flughafen Baden-Karlsruhe zu tanken.
Der Flugplatz stimmt zu, von Brand aus setzt sich eine Mast-Crew in Bewegung (rund 500 Mann), um das Luftschiff auf dem Flughafengelände zu versorgen.
Für Bäklin bedeutet das fast den Notfall:
Er muss das Luftschiff weitere 8 Stunden halten, schafft das nur durch Ablassen von Helium.
2. Mai
Das Luftschiff ist am Mast in Karlsruhe. Der Flugplatz ist für den Linienluftverkehr gesperrt. Tägliche Kosten von 100.000,- werden Cargolifter in Rechnung gestellt.
Das Luftschiff nimmt 90 Tonnen Kerosin auf. Da diese Menge am Flughafen nicht vorhanden ist, dauert die Betankung bis zum 5. Mai.
Am 5. Mai trifft auch von Linde Ersatz für das notwendigerweise abgelassene Helium ein:
90.000 Kubikmeter.
10. Mai
Das Luftschiff ist wieder einsatzfähig.
Es hat frühmorgens Mannheim erreicht, bei idealem Wetter wird der Lastaufnahmeplatz angeflogen, das Luftschiff verzurrt, die Ladung von 160 Tonnen eingebracht. 7 Tankwagen nehmen das Ballastwasser auf und entladen es in den Rhein.
Zwischenbemerkungen:
Die Aktion dauert mittlerweile 4 Monate und hat etwa 35 Millionen gekostet inklusive Flughafengebühren, Treibstoff und Heliumersatz.
Und:
Der zuständige Regierungspräsident von Karlsruhe reflektiert die Proteste der Bevölkerung und verbietet jede weitere Cargolifter-Operation in seinem Gebiet aufgrund der enormen Beschallung von bis zu 134 dB(A() und der offensichtlichen Beeinträchtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.
10. Mai
Mit einem VFR-Night-Flugplan bricht das Luftschiff auf Richtung Hamburger Hafen.
Hier liegt am Pier 23 seit dem 22. April das Frachtschiff Carli und wartet auf die Fracht nach Stavanger.
Tägliche Kosten:
70.000,- Hafenliegegebühren und Verdienstausfall.
Die Hafenbehörde Hamburg hat eine Ausnahmegenehmigung für das Luftschiff erteilt, wobei die Landesluftfahrtbehörde für den Entladevorgang folgende Wetterminima festgelegt hat:
Sicht: 5 Kilometer oder mehr Wolkenuntergrenze: 3.000 ft oder mehr Wind: maximal 5 kts aus 340° (das ist die Ausrichtung des Kais, an dem der Frachter Carli liegt).
Die Verzurrung des Luftschiffs stellte Cargolifter über Winden sicher, die fest mit Fixpunkten des Kais verbunden sind.
Kosten dieser Massnahme: 0,4 Millionen.
11. Mai
Nach einer ruhigen Fahrt unter weiträumiger Umgehung der Ballungsgebiete von Essen, Dortmund und Hannover steht Cargolifter in den Morgenstunden des 11. Mai 30 Kilometer südlich des Hamburger Hafens, Kommandant Bäklin ist im Funkkontakt mit Hamburg ATC.
Die Nachtfahrt führte teilweise und natürlich illegal durch Wolken, es gab aber keine Vereisung oder sonstige Probleme.
Der Lastaufnahmeort am Pier 23 ist im GPS gespeichert.
Problem nur:
Hamburg hat 200 ft Untergrenze, kein Wind, also keine Hoffnung, dass der Nebel verschwindet. Bäklin nimmt einen Warteraum zwischen Hamburg und Hannover ein, wartet ab, bis es das Wetter erlaubt, seine Fracht dem Schiff Carli zu übergeben.
13. Mai
Nach 2 Tagen nervenzerfetzenden Wartens kommt die Erlösung für die Cargolifter Crew:
Eine Kaltfront über der Nordsee macht dem Nebelspuk ein Ende, sorgt für knackige Sichten, allerdings auch für reichlich Wind.
Bäklin steuert CL 160 zum Pier 23, der Wind bläst aus 240° mit 20 kts.
Über dem Frachter angekommen steht Bäklin mit einem Winkel von 100° zum Frachter und zum Kai:
Keine, absolut keine Chance, anzudocken und abzuladen.
Auf dringenden Hinweis der Landesluftfahrtbehörde wird Bäklin aufgefordert, sofort das Hafengelände zu verlassen und erst wieder einzufliegen, wenn die ATIS von Hamburg Fuhlsbüttel einen Wind von 340°/05 meldet oder weniger.
Bis dahin ist jede Genehmigung, das Hafengelände zu überfliegen, versagt.
Bäklin, nunmehr seit 25 Tagen an Bord des Luftschiffs, trifft die einzige, vernünftige Entscheidung:
Raus auf die Nordsee.
Halten in geringer Höhe aber mit hohem Treibstoffverbrauch (ca. 2,2 Tonnen pro Stunde) gegen den Wind.
14. Mai
Keine Wetterbesserung hinsichtlich des Windes.
Der Reeder des Frachters Carli kündigt nach 22 Tagen Liegezeit den Vertrag, da finanzielle Garantien seitens Cargolifter ausbleiben, die angelaufenen 1,6 Millionen Hafen- und Ausfallgebühren nicht bezahlt sind.
15.Mai
Das Luftschiff CL 160 steht mit seiner Fracht an Bord 30 Meilen nördlich von Norderney und hat keine Alternative mehr:
Þ Der Hamburger Hafen ist geschlossen aufgrund meteorologischer Fakten.
Þ Das Ziel-Frachtschiff ist ausgelaufen.
Þ Der Treibstoff geht zuende.
Von Brand kommt die Order:
Luftschiff aufgeben.
Bäklin öffnet die Heliumventile.
Sanft sackt das Luftschiff in die Nordsee.
Alle Besatzungsmitglieder werden gerettet.
Die Fracht versinkt auf den Meeresboden.
Der erste Einsatz des Cargolifter hat damit geschätzt 250 Millionen gekostet.
Einen zweiten Einsatz wird es nicht geben.
Cargolifter-Aktionäre müssen Kröten schlucken
Cargolifter lhat seinen Aktionären auf der Hauptversammlung einiges an Zündstoff
geliefert: Die Serienproduktion des Luftschiffes CL 160 soll um ein Jahr auf 2005/06
verschoben werden, der zusätzliche Finanzbedarf liegt bei 130 Millionen Euro.
Bittere Pillen für die Aktionäre, die durch den Verkauf eines Transportballons für
11,4 Millionen Euro an die Heavy Lift Canada kaum versüßt wird. Der Aktienkurs
bleibt am Boden.
Der Transportballon Air Crane soll im Dezember diesen
Jahres geliefert werden. Gleichzeitig hat sich der Käufer
eine Option für weitere 25 Ballons gesichert. Zusätzlich
plant Cargolifter
, sich mit 20 Prozent an dem kanadischen Unternehmen
zu beteiligen, um auch an dem Betrieb des neuen
Transportsystems zu verdienen. Ein kleiner Lichtblick.
Doch das reichte vielen Anlegern auf der
Hauptversammlung nicht. Sie wollen endlich Taten statt
Visionen sehen.
Cargolifter rechnet damit, erst im Jahr 2006/07 die Gewinnschwelle zu
überschreiten. Noch skeptischer ist dagegen die Unternehmensberatung Roland
Berger, sie rechnet erst zwei Jahre später mit schwarzen Zahlen.
Cargolifter steht das Wasser bis zum Hals. Die finanziellen Mittel reichen nach
eigenen Angaben nur bis zum Ende des ersten Quartals 2002. Im März/April sollen
bis zu 50 Millionen Euro durch eine Kapitalerhöhung von zehn Prozent des
Grundkapitals, die Ausgabe von Wandelanleihen und ein Darlehen des Landes
Brandenburg aufgebracht werden. Die nächste Kapitalerhöhung soll es im Sommer
2002 geben. Damit soll das Grundkapital verdoppelt werden.
Die Hauptversammlung hat die Kapitalerhöhungen beschlossen. Doch noch ist das
Geld nicht eingeworben. Das wird ein hartes Stück Arbeit, alle Alt-Aktionäre zu
überzeugen und neue Anteilseigner zu finden.
Um an staatliche Hilfen zu kommen, müsste Cargolifter einen konkreten Produktions-
und Kostenplan vorlegen und eine umfassende Prüfung durch spezialisierte
Wirtschaftsprüfer zulassen. Diesen Schritt scheint das Unternehmen aber bislang
zu scheuen – wahrscheinlich einer der Hauptgründe dafür, dass eine seit zwei
Jahren bereitstehende Bundesbürgschaft von rund 35 Millionen Euro noch nicht
abgerufen wurde.
Die Hauptversammlung
hat die
Kapitalmaßnahmen
beschlossen. Das dürfte der letzte Vorschuss
für den Cargolifter Vorstand sein. Richtig beruhigt
sind die Anleger jedenfalls nicht. Entpuppt sich
das anvisierte Darlehen aus Brandenburg
wiederum als heiße Luft, wird der Aktienkurs
erneut eine Bruchlandung hinlegen.
© 2002 sharper.de
Unternehmen, Börse
WKN/ISIN
Kurs
Änderung
Datum
CARGOLIFTER N, FRA
Chart Alle Börsen
540261
3.51 EUR
-4.62%
16.04.02, 19:31
Alle Kurse etwa 15-20 Minuten verzögert.
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Cargolifter lhat seinen Aktionären auf der Hauptversammlung einiges an Zündstoff
geliefert: Die Serienproduktion des Luftschiffes CL 160 soll um ein Jahr auf 2005/06
verschoben werden, der zusätzliche Finanzbedarf liegt bei 130 Millionen Euro.
Bittere Pillen für die Aktionäre, die durch den Verkauf eines Transportballons für
11,4 Millionen Euro an die Heavy Lift Canada kaum versüßt wird. Der Aktienkurs
bleibt am Boden.
Der Transportballon Air Crane soll im Dezember diesen
Jahres geliefert werden. Gleichzeitig hat sich der Käufer
eine Option für weitere 25 Ballons gesichert. Zusätzlich
plant Cargolifter
, sich mit 20 Prozent an dem kanadischen Unternehmen
zu beteiligen, um auch an dem Betrieb des neuen
Transportsystems zu verdienen. Ein kleiner Lichtblick.
Doch das reichte vielen Anlegern auf der
Hauptversammlung nicht. Sie wollen endlich Taten statt
Visionen sehen.
Cargolifter rechnet damit, erst im Jahr 2006/07 die Gewinnschwelle zu
überschreiten. Noch skeptischer ist dagegen die Unternehmensberatung Roland
Berger, sie rechnet erst zwei Jahre später mit schwarzen Zahlen.
Cargolifter steht das Wasser bis zum Hals. Die finanziellen Mittel reichen nach
eigenen Angaben nur bis zum Ende des ersten Quartals 2002. Im März/April sollen
bis zu 50 Millionen Euro durch eine Kapitalerhöhung von zehn Prozent des
Grundkapitals, die Ausgabe von Wandelanleihen und ein Darlehen des Landes
Brandenburg aufgebracht werden. Die nächste Kapitalerhöhung soll es im Sommer
2002 geben. Damit soll das Grundkapital verdoppelt werden.
Die Hauptversammlung hat die Kapitalerhöhungen beschlossen. Doch noch ist das
Geld nicht eingeworben. Das wird ein hartes Stück Arbeit, alle Alt-Aktionäre zu
überzeugen und neue Anteilseigner zu finden.
Um an staatliche Hilfen zu kommen, müsste Cargolifter einen konkreten Produktions-
und Kostenplan vorlegen und eine umfassende Prüfung durch spezialisierte
Wirtschaftsprüfer zulassen. Diesen Schritt scheint das Unternehmen aber bislang
zu scheuen – wahrscheinlich einer der Hauptgründe dafür, dass eine seit zwei
Jahren bereitstehende Bundesbürgschaft von rund 35 Millionen Euro noch nicht
abgerufen wurde.
Die Hauptversammlung
hat die
Kapitalmaßnahmen
beschlossen. Das dürfte der letzte Vorschuss
für den Cargolifter Vorstand sein. Richtig beruhigt
sind die Anleger jedenfalls nicht. Entpuppt sich
das anvisierte Darlehen aus Brandenburg
wiederum als heiße Luft, wird der Aktienkurs
erneut eine Bruchlandung hinlegen.
© 2002 sharper.de
Unternehmen, Börse
WKN/ISIN
Kurs
Änderung
Datum
CARGOLIFTER N, FRA
Chart Alle Börsen
540261
3.51 EUR
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16.04.02, 19:31
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2002 - zeitgleiche Grundsteinlegung Werft Bern und Dubai
erster Einsatz des CL 75
Heute ist der erste Einsatz des CL 75!!!
Er transportiert einen 50 Tonnen schweren Panzer auf dem CL-Gelände.
Hat jemand Infos zu den Grundsteinlegungen in Bern und Dubai?
erster Einsatz des CL 75
Heute ist der erste Einsatz des CL 75!!!
Er transportiert einen 50 Tonnen schweren Panzer auf dem CL-Gelände.
Hat jemand Infos zu den Grundsteinlegungen in Bern und Dubai?
Wie feiert man den Baubeginn von CL Gebäude in der Arktis ?
Etwa mit Grundeislegung ?
Etwa mit Grundeislegung ?
Wo ist denn unser Schneckenmann geblieben?
Ist wohl mit Nachkaufen beschäftigt
R.I.P.
Ist wohl mit Nachkaufen beschäftigt
R.I.P.
Wie sehen eigentlich die nächsten 5 Tage bei CL aus?
PS: #18 stelle ich mal in Frage. Ich bin damals davon ausgegangen, daß die
Aktionäre Ihr eigenes Unternehmen etwas mehr unterstützen würden.
PS: #18 stelle ich mal in Frage. Ich bin damals davon ausgegangen, daß die
Aktionäre Ihr eigenes Unternehmen etwas mehr unterstützen würden.
Warum Tage?
Frag doch mal Bangert,
der hat das mit den Tagen aufgebracht.
Ps: So kann man auch noch einen Tag gewinnen.
der hat das mit den Tagen aufgebracht.
Ps: So kann man auch noch einen Tag gewinnen.
Hallo Ihr Lieben,
ich bin sehr optimistisch, dass meine Cargolifter-Aktien verdammt wertlos sind. Dafür brauche ich noch nicht einmal einen 5-Jahres-Plan.
Ich frage mich bloss, warum dieser nichtsnutzige Professor noch zum Vorstand berufen wurde. Was solls - auf einen Abkassierer mehr oder weniger kommts jetzt auch nicht mehr an - Saubande !
Sollte Cargolifter statt Wandelanleihen mal Verwandlungsanleihen anbieten, eine wäre es wert zu kaufen, um den feinen freien Herrn Carl vom Gabler in den Schaum zu verwandeln, den er seit x-Jahren schlägt. Pfuideibel.
Eure Carla
ich bin sehr optimistisch, dass meine Cargolifter-Aktien verdammt wertlos sind. Dafür brauche ich noch nicht einmal einen 5-Jahres-Plan.
Ich frage mich bloss, warum dieser nichtsnutzige Professor noch zum Vorstand berufen wurde. Was solls - auf einen Abkassierer mehr oder weniger kommts jetzt auch nicht mehr an - Saubande !
Sollte Cargolifter statt Wandelanleihen mal Verwandlungsanleihen anbieten, eine wäre es wert zu kaufen, um den feinen freien Herrn Carl vom Gabler in den Schaum zu verwandeln, den er seit x-Jahren schlägt. Pfuideibel.
Eure Carla
Thema: CargoLifter - optimistischer 5 Jahresplan
Das Thema dürfte ja nun gegessen sein. Wollen wir den 5 Jahresplan aktualisieren oder einen neuen Thread aufmachen?
Thema: Cargolifter - pessimistischer 5 Monatsplan
Das Thema dürfte ja nun gegessen sein. Wollen wir den 5 Jahresplan aktualisieren oder einen neuen Thread aufmachen?
Thema: Cargolifter - pessimistischer 5 Monatsplan
Das ultimative Thema wird lauten: pfffffffff
R.I.P.
R.I.P.
Überall postet Schneckenmann, daß die Zukunft brennen soll (Zukunft-in-Brand oder so).
Dabei ist Schneckenmann doch schon abgebrannt
Das sind die CLA-Optimisten, wacker bis zum letzten Atemzug.
R.I.P.
Dabei ist Schneckenmann doch schon abgebrannt
Das sind die CLA-Optimisten, wacker bis zum letzten Atemzug.
R.I.P.
Eure flache Verhaltensweise läßt tief blicken.
Gruß,
Snailman
:--))))))))))))))))))))))))))
Gruß,
Snailman
:--))))))))))))))))))))))))))
Mit meinem "pessimistischen 5 Monatsplan" lag ich ja recht gut in der Zeit.
09/10/2002 10:59
Teilschuldverschreibung bei Cargolifter verzögert sich
Berlin, 09. Okt (Reuters) - Die für den Fortbestand der
insolventen Cargolifter AG [CLA.GER] wichtige
Teilschuldverschreibung der Aktionäre liegt hinter dem Zeitplan
zurück.
Eine Sprecherin des Luftschiffbauers sagte am Mittwoch in
Berlin, wegen des Abstimmungsbedarfs zwischen Vorstand,
Insolvenzverwalter und Juristen erhielten die Aktionäre die
entscheidenden Unterlagen voraussichtlich erst am Freitag oder
Samstag. Die Zeichnungsfrist für diese Form eines Schuldscheins
hätte ursprünglich am 1. Oktober beginnen sollen. Am Fristende
vom 15. November ändere sich aber nichts, sagte die Sprecherin.
Mit der Teilschuldverschreibung will das Unternehmen bis zu
45 Millionen Euro über die Aktionäre einwerben. Nach Angaben des
Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning müssen die rund 72.000
Aktionäre bis Ende Oktober rund 20 Millionen Euro zur Rettung
des Luftschiffbauers aufbringen, um eine Abwicklung zu
verhindern.
Mönning hatte Ende September angekündigt, er selbst werde
"die Reißleine ziehen", sollte sich in den nächsten Wochen bei
der Kapitaleinwerbung kein positiver Trend abzeichnen. Die
Firmensprecherin sagte, um den 20. Oktober herum werde man
"sicher schon Näheres sagen können".
Die Gläubigerversammlung hatte dem Sanierungsmodell
zugestimmt. Dieses steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass
bis Ende Oktober die benötigten 20 Millionen Euro eingeworben
wurden. Die Gesamtforderungen der Gläubiger belaufen sich auf
75,8 Millionen Euro. Größter Gläubiger ist das Land Brandenburg
über seine Investitionsbank (ILB) mit 52 Millionen Euro.
Cargolifter plant in einer Kooperation mit dem britischen
Konkurrenten Advanced Technologies Group (ATG), künftig
gemeinsam Luftschiffe zu entwickeln und zu bauen. Eine genaue
Unternehmensprüfung von ATG, eine so genannte Due Dilligence,
sei inzwischen angelaufen und müsse bis Ende Oktober
abgeschlossen sein, sagte die Sprecherin.
kla/mik
09/10/2002 10:59
Teilschuldverschreibung bei Cargolifter verzögert sich
Berlin, 09. Okt (Reuters) - Die für den Fortbestand der
insolventen Cargolifter AG [CLA.GER] wichtige
Teilschuldverschreibung der Aktionäre liegt hinter dem Zeitplan
zurück.
Eine Sprecherin des Luftschiffbauers sagte am Mittwoch in
Berlin, wegen des Abstimmungsbedarfs zwischen Vorstand,
Insolvenzverwalter und Juristen erhielten die Aktionäre die
entscheidenden Unterlagen voraussichtlich erst am Freitag oder
Samstag. Die Zeichnungsfrist für diese Form eines Schuldscheins
hätte ursprünglich am 1. Oktober beginnen sollen. Am Fristende
vom 15. November ändere sich aber nichts, sagte die Sprecherin.
Mit der Teilschuldverschreibung will das Unternehmen bis zu
45 Millionen Euro über die Aktionäre einwerben. Nach Angaben des
Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning müssen die rund 72.000
Aktionäre bis Ende Oktober rund 20 Millionen Euro zur Rettung
des Luftschiffbauers aufbringen, um eine Abwicklung zu
verhindern.
Mönning hatte Ende September angekündigt, er selbst werde
"die Reißleine ziehen", sollte sich in den nächsten Wochen bei
der Kapitaleinwerbung kein positiver Trend abzeichnen. Die
Firmensprecherin sagte, um den 20. Oktober herum werde man
"sicher schon Näheres sagen können".
Die Gläubigerversammlung hatte dem Sanierungsmodell
zugestimmt. Dieses steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass
bis Ende Oktober die benötigten 20 Millionen Euro eingeworben
wurden. Die Gesamtforderungen der Gläubiger belaufen sich auf
75,8 Millionen Euro. Größter Gläubiger ist das Land Brandenburg
über seine Investitionsbank (ILB) mit 52 Millionen Euro.
Cargolifter plant in einer Kooperation mit dem britischen
Konkurrenten Advanced Technologies Group (ATG), künftig
gemeinsam Luftschiffe zu entwickeln und zu bauen. Eine genaue
Unternehmensprüfung von ATG, eine so genannte Due Dilligence,
sei inzwischen angelaufen und müsse bis Ende Oktober
abgeschlossen sein, sagte die Sprecherin.
kla/mik
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