refugium news! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.05.01 11:57:44 von
neuester Beitrag 11.05.01 15:16:42 von
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von retw21 02.05.01 11:40:54 3430784 REFUGIUM HOLD.AG O.N.SVG
Frankfurt (vwd) - Die Marseille-Kliniken AG, Hamburg, arbeitet nach Informationen der "Telebörse" an einer Komplettübernahme des Seniorenheim-Betreibers Refugium AG, Königswinter. Streitpunkt in den Verhandlungen seien überhöhte Mieten, die Refugium für die Seniorenheime zahlt, heißt es in einer Vorabmitteilung. "Wir verhandeln mit den Hauptgläubigern, um die Miete auf das zurückzuführen, was das Sozialamt anerkennt", wird Mehrheitsaktionär Ulrich Marseille zitiert. "Wenn wir uns darüber einig wären, verschwände der Name Refugium schnell", sagte Marseille der Telebörse.
Auch das Problem einer Kapitalerhöhung bei Refugium, die durch Anfechtungsklagen eingefroren ist, könnte durch einen Einstieg gelöst werden. Refugium-Aktionär Michael T. Bohndorf, Hamburg, sagte der Telebörse: "Sollte Marseille-Kliniken Refugium übernehmen, wäre meine Anfechtungsklage in der Hauptsache voraussichtlich erledigt". Bohndorf plane unterdessen eine Klage gegen den ehemaligen Refugium-Aufsichtsratsvorsitzenden und Vorstandsvorsitzenden der Gold-Zack AG, Dietrich Walther. Er prüfe derzeit, ob er gegen Walther Schadenersatz geltend machen kann - wegen des Kursverfalls während seiner Zeit als Refugium-Aufsichtsrat, sagte er dem Magazin.
vwd/2.5.2001/mr
2. Mai 2001, 06:18
Frankfurt (vwd) - Die Marseille-Kliniken AG, Hamburg, arbeitet nach Informationen der "Telebörse" an einer Komplettübernahme des Seniorenheim-Betreibers Refugium AG, Königswinter. Streitpunkt in den Verhandlungen seien überhöhte Mieten, die Refugium für die Seniorenheime zahlt, heißt es in einer Vorabmitteilung. "Wir verhandeln mit den Hauptgläubigern, um die Miete auf das zurückzuführen, was das Sozialamt anerkennt", wird Mehrheitsaktionär Ulrich Marseille zitiert. "Wenn wir uns darüber einig wären, verschwände der Name Refugium schnell", sagte Marseille der Telebörse.
Auch das Problem einer Kapitalerhöhung bei Refugium, die durch Anfechtungsklagen eingefroren ist, könnte durch einen Einstieg gelöst werden. Refugium-Aktionär Michael T. Bohndorf, Hamburg, sagte der Telebörse: "Sollte Marseille-Kliniken Refugium übernehmen, wäre meine Anfechtungsklage in der Hauptsache voraussichtlich erledigt". Bohndorf plane unterdessen eine Klage gegen den ehemaligen Refugium-Aufsichtsratsvorsitzenden und Vorstandsvorsitzenden der Gold-Zack AG, Dietrich Walther. Er prüfe derzeit, ob er gegen Walther Schadenersatz geltend machen kann - wegen des Kursverfalls während seiner Zeit als Refugium-Aufsichtsrat, sagte er dem Magazin.
vwd/2.5.2001/mr
2. Mai 2001, 06:18
Gehen wir mal davon aus, das Gold-Zack nun
diesem Treiben in Königswinter ein sofortiges
Ende macht, in Form einer erzwungenen Insolvenz.
Betreiber und Investoren hat man ja.
Und mit dem Konkursverwalter lässt sich sicherlich
vernünftiger reden, so das man alle Häuser weiter
betreiben kann ohne den versauten Namen Refugium.
Gruss
diesem Treiben in Königswinter ein sofortiges
Ende macht, in Form einer erzwungenen Insolvenz.
Betreiber und Investoren hat man ja.
Und mit dem Konkursverwalter lässt sich sicherlich
vernünftiger reden, so das man alle Häuser weiter
betreiben kann ohne den versauten Namen Refugium.
Gruss
Erst wenn Küthe aus dem Chefsessel geschleudert worden ist, wird es möglich sein mit dem neuen Investor bzw. Betreiber ordentlich zu verhandeln.
Glaubt ihr, das Küthe, der uns 2 Jahre nur angelogen und seine Hausaufgaben nicht gemacht hat, ein ordentlicher Verhandlungsführer in dieser wohl entscheidenden Situation.
Dann schon lieber ein Konkursverwalter der sich auf mögliche Sanierungen versteht.
gruss stopbuy
Glaubt ihr, das Küthe, der uns 2 Jahre nur angelogen und seine Hausaufgaben nicht gemacht hat, ein ordentlicher Verhandlungsführer in dieser wohl entscheidenden Situation.
Dann schon lieber ein Konkursverwalter der sich auf mögliche Sanierungen versteht.
gruss stopbuy
Stuttgarter Zeitung von heute
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Refugium sucht einen Retter vor dem Pleitegeier
Altenheimbetreiber hat hohe Mietschulden angehäuft
Das Alten- und Pflegeheimunternehmen Refugium AG in Königswinter steckt in schweren Turbulenzen. Der Aktienkurs ist im Keller, die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen das frühere Management. Jetzt sucht der Sanierer mit Hochdruck nach einem finanzstarken Retter.
Von Wolfgang Koch, Bonn
Klaus Küthe will die Refugium Holding AG retten. Ob er das schafft und wie, weiß er noch nicht genau. "Ich bin gespannt, was dabei herauskommt``, sagt der Vorstandsvorsitzende des Alten- und Pflegeheimunternehmens, der früher einmal Finanzvorstand bei Alcatel SEL in Stuttgart war. Refugium betreibt mit rund 3800 Mitarbeitern bundesweit 57 gewerbliche Senioreneinrichtungen mit rund 6000 Betten. Das Unternehmen aus Königswinter setzt auf das Geschäft mit den Alten und kam dabei im letzten Jahr auf einen Umsatz von 293,5 Millionen Mark (150 Millionen Euro). Betreutes Wohnen, Pflege, Freizeit, Fitness, Wellness, Bildung und Kultur will das Unternehmen bieten.
Der Markt wächst. Längst haben ihn die Kaufleute entdeckt und überlassen das Geschäft nicht mehr gemeinnützigen Sozialorganisationen. Refugium war eines der ersten Unternehmen, die 1997 im Neuen Markt an die Börse gingen. Der Kurs schoss von 25 Mark Ausgabepreis bis auf 60 Euro in die Höhe. Lange hatten die Anleger allerdings keine Freude an dem Papier.
1999 wurde aufgedeckt, was im Verborgenen schwelte: Refugium schrieb rote Zahlen, obwohl die Bilanzen Gewinne auswiesen. Firmengründer Paul Kostrewa hatte sich in abenteuerliche Finanzkonstruktionen verstrickt. Der Börsengang sollte helfen, die aufgerissenen Lücken zu decken. Als die Misere entdeckt wurde, geriet das Unternehmen ins Trudeln. Küthe muss heute froh sein, wenn der Aktienkurs zwei Euro übersteigt. Der Sanierer übernahm die Führung als Kostrewa und drei weiteren Vorstandsmitgliedern gekündigt wurde. Seit August 1999 ermittelt die Staatsanwaltschaft Bonn gegen sie unter anderem wegen verfälschender Darstellung der Geschäftslage. Refugium verklagte sie auf 40 Millionen Mark Schadenersatz.
Die Bilanzen für 1997 und 1998 wurden vom Gericht für nichtig erklärt. Küthe musste neu rechnen und kam statt auf die ausgewiesenen Gewinne von 8,5 und 10,4 Millionen Mark auf Verluste von 21,4 und 43,3 Millionen Mark. Mit Immobilienverkäufen konnte er 1999 einen Jahresüberschuss von 10,5 Millionen Mark erreichen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag aber weiterhin mit über 40 Millionen Mark im Minus, im letzten Jahr waren es 27,7 Millionen. Die Bilanz wies einen Jahresverlust von 24 Millionen Mark aus. Dass Refugium im laufenden Jahr wieder in die schwarzen Zahlen kommt, will Küthe zwar nicht ausschließen, in Aussicht stellt er die Wende aber erst für das nächste Jahr.
Voraussetzung ist allerdings, dass er die akuten Probleme beheben kann. Refugium hat Mietschulden von rund 17 Millionen Mark und kann die Gehälter der Mitarbeiter nicht mehr pünktlich zahlen. Über dem Unternehmen kreist der Pleitegeier.
Dabei hatte es am Jahresanfang noch günstig ausgesehen. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung wurden "Kapitalmaßnahmen`` beschlossen, die dem Unternehmen bis zu 40 Millionen Mark frisches Geld durch die Ausgabe neuer Aktien bringen sollten. Bisherige Partner sollten dabei Großaktionäre werden. Die Saarbrücker Pro Seniore AG, die zu zehn Prozent an Refugium beteiligt ist, plante, eine Tochtergesellschaft als Sacheinlage einzubringen. Das Emissionshaus Gold-Zack AG, das Refugium an die Börse brachte und dessen Chef Dietrich Walter eine Weile Aufsichtsratsvorsitzender bei Refugium war, wollte 90 Prozent der Immobiliengesellschaft Pako einbringen. Ihr gehören 27 Häuser, die Refugium betreibt.
Kostrewa hatte Pako 1999 an Gold-Zack verkauft, angeblich um sich auf den Betrieb der Senioreneinrichtungen zu konzentrieren. Pro Seniore wäre bei dem Handel mit 52 Prozent Mehrheitsaktionär von Refugium geworden, Gold-Zack mit 20 Prozent ein starker Paketbesitzer. Küthe nannte die geplante Übernahme eine Kooperation und schwärmte, zusammen werde der Verbund die Nummer eins am privaten Seniorenmarkt sein mit 23000 betreuten Menschen, 12500 Mitarbeitern und 170 Häusern. Hartmut Ostermann, der Chef von Pro Seniore, sprach von einem "Signal des Aufbruchs``. Das Projekt konnte allerdings bis heute nicht verwirklicht werden, weil zwei Kleinaktionäre den Beschluss anfochten.
Das zuständige Registergericht will den Beschluss der Hauptversammlung erst eintragen, wenn die Anfechtungsklage in erster Instanz entschieden ist. Solange konnte Küthe nicht warten, zumal sich die finanzielle Lage zuspitzte.
Anfang April kündigte die Pako AG die Pachtverträge für die Hälfte ihrer Häuser. Walter wollte die Mietrückstände nicht mehr hinnehmen. Immerhin bot er Küthe an, die Einrichtungen der Häuser zu übernehmen und dafür sieben Millionen Mark Schulden zu erlassen. Küthe machte ein Gegenangebot. Er will Walter die Pflegeverträge der Bewohner von 20 Heimen verkaufen, das Stück für 23000 Mark. Bei 1400 Bewohnern könnte er damit 32 Millionen Mark erlösen, wäre seine Schulden los und hätte noch etwas Geld übrig. Glücklich wäre er dabei aber nicht, denn Refugium verlöre 20 Häuser. "Ich will die Gruppe zusammenhalten``, sagt Küthe. Deshalb hat er nach einem neuen Partner gesucht und ihn auch gefunden. Die Marseille-Kliniken AG aus Hamburg, die 37 Pflegeeinrichtungen mit 4500 Betten und elf Reha-Kliniken mit 1800 Betten betreibt, ist an einer Übernahme von Refugium interessiert. Allerdings will der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Hecker für die aufgelaufenen Schulden nicht geradestehen. Auch mit den langfristigen und teilweise überteuerten Miet- und Pachtverträgen kann er sich nicht abfinden. Gespräche über Minderungen laufen. Druckmittel ist die drohende Pleite von Refugium.
In vier bis acht Wochen will Küthe die Zusammenarbeit mit Marseille besiegeln. Und für den Fall, dass Marseille zurückschreckt, verhandelt Küthe unterdessen auch mit der Investmentbank Lehman Brothers über eine Beteiligung. Die Bank sieht im Seniorenmarkt große Wachstumsmöglichkeiten. Eine von den Alternativen werde klappen, meint Küthe.
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Refugium sucht einen Retter vor dem Pleitegeier
Altenheimbetreiber hat hohe Mietschulden angehäuft
Das Alten- und Pflegeheimunternehmen Refugium AG in Königswinter steckt in schweren Turbulenzen. Der Aktienkurs ist im Keller, die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen das frühere Management. Jetzt sucht der Sanierer mit Hochdruck nach einem finanzstarken Retter.
Von Wolfgang Koch, Bonn
Klaus Küthe will die Refugium Holding AG retten. Ob er das schafft und wie, weiß er noch nicht genau. "Ich bin gespannt, was dabei herauskommt``, sagt der Vorstandsvorsitzende des Alten- und Pflegeheimunternehmens, der früher einmal Finanzvorstand bei Alcatel SEL in Stuttgart war. Refugium betreibt mit rund 3800 Mitarbeitern bundesweit 57 gewerbliche Senioreneinrichtungen mit rund 6000 Betten. Das Unternehmen aus Königswinter setzt auf das Geschäft mit den Alten und kam dabei im letzten Jahr auf einen Umsatz von 293,5 Millionen Mark (150 Millionen Euro). Betreutes Wohnen, Pflege, Freizeit, Fitness, Wellness, Bildung und Kultur will das Unternehmen bieten.
Der Markt wächst. Längst haben ihn die Kaufleute entdeckt und überlassen das Geschäft nicht mehr gemeinnützigen Sozialorganisationen. Refugium war eines der ersten Unternehmen, die 1997 im Neuen Markt an die Börse gingen. Der Kurs schoss von 25 Mark Ausgabepreis bis auf 60 Euro in die Höhe. Lange hatten die Anleger allerdings keine Freude an dem Papier.
1999 wurde aufgedeckt, was im Verborgenen schwelte: Refugium schrieb rote Zahlen, obwohl die Bilanzen Gewinne auswiesen. Firmengründer Paul Kostrewa hatte sich in abenteuerliche Finanzkonstruktionen verstrickt. Der Börsengang sollte helfen, die aufgerissenen Lücken zu decken. Als die Misere entdeckt wurde, geriet das Unternehmen ins Trudeln. Küthe muss heute froh sein, wenn der Aktienkurs zwei Euro übersteigt. Der Sanierer übernahm die Führung als Kostrewa und drei weiteren Vorstandsmitgliedern gekündigt wurde. Seit August 1999 ermittelt die Staatsanwaltschaft Bonn gegen sie unter anderem wegen verfälschender Darstellung der Geschäftslage. Refugium verklagte sie auf 40 Millionen Mark Schadenersatz.
Die Bilanzen für 1997 und 1998 wurden vom Gericht für nichtig erklärt. Küthe musste neu rechnen und kam statt auf die ausgewiesenen Gewinne von 8,5 und 10,4 Millionen Mark auf Verluste von 21,4 und 43,3 Millionen Mark. Mit Immobilienverkäufen konnte er 1999 einen Jahresüberschuss von 10,5 Millionen Mark erreichen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag aber weiterhin mit über 40 Millionen Mark im Minus, im letzten Jahr waren es 27,7 Millionen. Die Bilanz wies einen Jahresverlust von 24 Millionen Mark aus. Dass Refugium im laufenden Jahr wieder in die schwarzen Zahlen kommt, will Küthe zwar nicht ausschließen, in Aussicht stellt er die Wende aber erst für das nächste Jahr.
Voraussetzung ist allerdings, dass er die akuten Probleme beheben kann. Refugium hat Mietschulden von rund 17 Millionen Mark und kann die Gehälter der Mitarbeiter nicht mehr pünktlich zahlen. Über dem Unternehmen kreist der Pleitegeier.
Dabei hatte es am Jahresanfang noch günstig ausgesehen. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung wurden "Kapitalmaßnahmen`` beschlossen, die dem Unternehmen bis zu 40 Millionen Mark frisches Geld durch die Ausgabe neuer Aktien bringen sollten. Bisherige Partner sollten dabei Großaktionäre werden. Die Saarbrücker Pro Seniore AG, die zu zehn Prozent an Refugium beteiligt ist, plante, eine Tochtergesellschaft als Sacheinlage einzubringen. Das Emissionshaus Gold-Zack AG, das Refugium an die Börse brachte und dessen Chef Dietrich Walter eine Weile Aufsichtsratsvorsitzender bei Refugium war, wollte 90 Prozent der Immobiliengesellschaft Pako einbringen. Ihr gehören 27 Häuser, die Refugium betreibt.
Kostrewa hatte Pako 1999 an Gold-Zack verkauft, angeblich um sich auf den Betrieb der Senioreneinrichtungen zu konzentrieren. Pro Seniore wäre bei dem Handel mit 52 Prozent Mehrheitsaktionär von Refugium geworden, Gold-Zack mit 20 Prozent ein starker Paketbesitzer. Küthe nannte die geplante Übernahme eine Kooperation und schwärmte, zusammen werde der Verbund die Nummer eins am privaten Seniorenmarkt sein mit 23000 betreuten Menschen, 12500 Mitarbeitern und 170 Häusern. Hartmut Ostermann, der Chef von Pro Seniore, sprach von einem "Signal des Aufbruchs``. Das Projekt konnte allerdings bis heute nicht verwirklicht werden, weil zwei Kleinaktionäre den Beschluss anfochten.
Das zuständige Registergericht will den Beschluss der Hauptversammlung erst eintragen, wenn die Anfechtungsklage in erster Instanz entschieden ist. Solange konnte Küthe nicht warten, zumal sich die finanzielle Lage zuspitzte.
Anfang April kündigte die Pako AG die Pachtverträge für die Hälfte ihrer Häuser. Walter wollte die Mietrückstände nicht mehr hinnehmen. Immerhin bot er Küthe an, die Einrichtungen der Häuser zu übernehmen und dafür sieben Millionen Mark Schulden zu erlassen. Küthe machte ein Gegenangebot. Er will Walter die Pflegeverträge der Bewohner von 20 Heimen verkaufen, das Stück für 23000 Mark. Bei 1400 Bewohnern könnte er damit 32 Millionen Mark erlösen, wäre seine Schulden los und hätte noch etwas Geld übrig. Glücklich wäre er dabei aber nicht, denn Refugium verlöre 20 Häuser. "Ich will die Gruppe zusammenhalten``, sagt Küthe. Deshalb hat er nach einem neuen Partner gesucht und ihn auch gefunden. Die Marseille-Kliniken AG aus Hamburg, die 37 Pflegeeinrichtungen mit 4500 Betten und elf Reha-Kliniken mit 1800 Betten betreibt, ist an einer Übernahme von Refugium interessiert. Allerdings will der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Hecker für die aufgelaufenen Schulden nicht geradestehen. Auch mit den langfristigen und teilweise überteuerten Miet- und Pachtverträgen kann er sich nicht abfinden. Gespräche über Minderungen laufen. Druckmittel ist die drohende Pleite von Refugium.
In vier bis acht Wochen will Küthe die Zusammenarbeit mit Marseille besiegeln. Und für den Fall, dass Marseille zurückschreckt, verhandelt Küthe unterdessen auch mit der Investmentbank Lehman Brothers über eine Beteiligung. Die Bank sieht im Seniorenmarkt große Wachstumsmöglichkeiten. Eine von den Alternativen werde klappen, meint Küthe.
Am 15. Mai ist der erste mündliche verhandlungstermin in sachen refugium gegen alt-vorstände anberaumt!!!
Landgericht bonn!!!
in diesem prozess geht es um die wirklich verantwortlichen für die derzeitige situation des unternehmens: kostrewa, solzbacher (aktiv bei curanum/bonifatius, wkm!!!), düll und nowak!!!
ist doch klar, dass genau diese herren schon seit ewiger zeit versuchen, gegen diejenigen zu agieren, die für die aufdeckung dieser machenschaften stehen....
Landgericht bonn!!!
in diesem prozess geht es um die wirklich verantwortlichen für die derzeitige situation des unternehmens: kostrewa, solzbacher (aktiv bei curanum/bonifatius, wkm!!!), düll und nowak!!!
ist doch klar, dass genau diese herren schon seit ewiger zeit versuchen, gegen diejenigen zu agieren, die für die aufdeckung dieser machenschaften stehen....
bei wem funktioniert www.catlex.de
gruß stopbuy
spannend
gruß stopbuy
spannend
Hallo stopbuy,
bei mir ist der server auch nicht zu erreichen.
www.catlex.de hat wohl probleme?
Dann müssen wir uns eben mit diesem forum begnügen.
Bis bald stopbuy
gey
bei mir ist der server auch nicht zu erreichen.
www.catlex.de hat wohl probleme?
Dann müssen wir uns eben mit diesem forum begnügen.
Bis bald stopbuy
gey
Am 15. Mai 2001: Landgericht Bonn; 1. mündliche Verhandlung in der Klage REFUGIUM AG gegen die ehemaligen Vorstände KOSTREWA, SOLZBACHER (jetzt aktiv bei Curanum / Bonifatius!!!), Nowak und Düll!!!
Es geht immerhin um rund 12 Millionen DM!!!!
Hoffentlich mit Erfolg...
Es geht immerhin um rund 12 Millionen DM!!!!
Hoffentlich mit Erfolg...
besser wäre wohl, wenn die Verhandlung statt in Bonn in Peking abhalten würde, damit das Verbrecherpack auf bekommt, was es verdient
Gruß Bücherwurm
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