Kauft Openshop Internolix ????? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.05.01 13:23:06 von
neuester Beitrag 17.05.01 14:08:50 von
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Openshop: Rücker kündigt Akquisitionen an
Internet-World: Das Software-Unternehmen notiert unter Buchwert. w:o im Gespräch mit Vorstandschef Bruno Rücker.
160 Mio.DM liquide Mittel, kaum Finanzverbindlichkeiten, aber nur 120 Mio.DM Börsenwert. Die Openshop-Aktie wurde vom Crash des Internets genauso mitgenommen
wie das Geschäft des Unternehmens. Nun weht ein leichter Hauch von Optimismus durch die Berliner Messehallen.
„Es ist nicht so, dass der Internet-Markt tot ist“, sagt Bruno Rücker, Vorstandschef des Shopsoftware-Unternehmens. Trotzdem erwartet Rücker, dass sich viele
Unternehmen weiter mit Internet-Investitionen zurückhalten. Und nennt den Grund gleich mit: Die potenziellen Kunden sind mit der Euro-Einführung beschäftigt; vor allem
der Mittelstand, die Hauptzielgruppe für Openshop-Software.
Die Zeit nutzt Rücker, um das Unternehmen neu aufzustellen: „Wir werden Ende Mai eine völlig neue Plattform haben, mit der wir nicht nur den Mittelstand bedienen
werden“. E-Success nennt Rücker als weiteres Schlagwort. Das Angebot wird erweitert. Openshop habe bereits E-Procurement-Lösungen; Logisktik-Lösungen sollen
folgen. Das Unternehmen wird dezentralisiert, man „will an die Kunden rangehen“.
Dabei ist sich Rücker im Klaren, dass Shopsoftware erklärungsbedürftig ist, gerade im Mittelstand. Rücker: „60% der Firmen haben keine Internet-Strategie. Viele
Mittelständler haben „Angst“ vor dem Internet“. Eine Begründung dafür sei unter anderem die Schwäche der Internet-Aktien am Neuen Markt.
Rücker will sein Unternehmen fit machen, um seinen potenziellen Kunden die Angst zu nehmen. Dafür wird der Beratungs-Bereich ausgebaut, ohne das man sich zum
„Beratungs-Unternehmen“ wandeln wolle. Der Schwerpunkt der Geschäfte wird weiter auf Software-Lösungen liegen.
Zur Verstärkung seines Unternehmens kündigt Rücker Zukäufe an, um das niedrige Bewertungsniveau vieler Unternehmen zu nutzen. Eine Wachstumsstrategie, die
allerdings erst einmal Geld kostet: Kosten für den Aufbau neuer Standorte, Firmenwert-Abschreibungen auf Übernahmen und Personalaufbau. Die Gewinnzone wird das
Unternehmen daher kurzfristig nicht erreichen.
Trotzdem: Openshop dürfte aufgrund seiner guten Liquiditätslage Luft haben, auch eine längere Durststrecke zu überwinden. Verschiedene Analysen unter anderem von
IBM gehen davon aus, dass der Internet-Markt spätestens im nächsten Jahr einen Wandel erfährt. Da dann auch die Euro-Einführung abgeschlossen ist, hat auch der
Mittelstand wieder Zeit, sich Internet-Projekten zu widmen.
Autor: Michael Barck, 11:47 16.05.01
Internet-World: Das Software-Unternehmen notiert unter Buchwert. w:o im Gespräch mit Vorstandschef Bruno Rücker.
160 Mio.DM liquide Mittel, kaum Finanzverbindlichkeiten, aber nur 120 Mio.DM Börsenwert. Die Openshop-Aktie wurde vom Crash des Internets genauso mitgenommen
wie das Geschäft des Unternehmens. Nun weht ein leichter Hauch von Optimismus durch die Berliner Messehallen.
„Es ist nicht so, dass der Internet-Markt tot ist“, sagt Bruno Rücker, Vorstandschef des Shopsoftware-Unternehmens. Trotzdem erwartet Rücker, dass sich viele
Unternehmen weiter mit Internet-Investitionen zurückhalten. Und nennt den Grund gleich mit: Die potenziellen Kunden sind mit der Euro-Einführung beschäftigt; vor allem
der Mittelstand, die Hauptzielgruppe für Openshop-Software.
Die Zeit nutzt Rücker, um das Unternehmen neu aufzustellen: „Wir werden Ende Mai eine völlig neue Plattform haben, mit der wir nicht nur den Mittelstand bedienen
werden“. E-Success nennt Rücker als weiteres Schlagwort. Das Angebot wird erweitert. Openshop habe bereits E-Procurement-Lösungen; Logisktik-Lösungen sollen
folgen. Das Unternehmen wird dezentralisiert, man „will an die Kunden rangehen“.
Dabei ist sich Rücker im Klaren, dass Shopsoftware erklärungsbedürftig ist, gerade im Mittelstand. Rücker: „60% der Firmen haben keine Internet-Strategie. Viele
Mittelständler haben „Angst“ vor dem Internet“. Eine Begründung dafür sei unter anderem die Schwäche der Internet-Aktien am Neuen Markt.
Rücker will sein Unternehmen fit machen, um seinen potenziellen Kunden die Angst zu nehmen. Dafür wird der Beratungs-Bereich ausgebaut, ohne das man sich zum
„Beratungs-Unternehmen“ wandeln wolle. Der Schwerpunkt der Geschäfte wird weiter auf Software-Lösungen liegen.
Zur Verstärkung seines Unternehmens kündigt Rücker Zukäufe an, um das niedrige Bewertungsniveau vieler Unternehmen zu nutzen. Eine Wachstumsstrategie, die
allerdings erst einmal Geld kostet: Kosten für den Aufbau neuer Standorte, Firmenwert-Abschreibungen auf Übernahmen und Personalaufbau. Die Gewinnzone wird das
Unternehmen daher kurzfristig nicht erreichen.
Trotzdem: Openshop dürfte aufgrund seiner guten Liquiditätslage Luft haben, auch eine längere Durststrecke zu überwinden. Verschiedene Analysen unter anderem von
IBM gehen davon aus, dass der Internet-Markt spätestens im nächsten Jahr einen Wandel erfährt. Da dann auch die Euro-Einführung abgeschlossen ist, hat auch der
Mittelstand wieder Zeit, sich Internet-Projekten zu widmen.
Autor: Michael Barck, 11:47 16.05.01
Wenn das wahr wird,sind wir schnell bei 4,5€
Hab mir mal ein paar ins Depot gelegt
TONI
Hab mir mal ein paar ins Depot gelegt
TONI
echt erstaunlich, daß kaum einem auffällt, wie
fest wir auch heute wieder gegen den trend sind!
sonst genügen doch schon deutlich harmlosere gerüchte bzw. phantasien, um ein bißchem mehr publicity zu erhalten!?
na wie auch immer, ich würde weiterhin zukaufen.
zu 3,05 sind heute käufe möglich.
und denkt an das gap bei 5 euro!
grüße
thomas
fest wir auch heute wieder gegen den trend sind!
sonst genügen doch schon deutlich harmlosere gerüchte bzw. phantasien, um ein bißchem mehr publicity zu erhalten!?
na wie auch immer, ich würde weiterhin zukaufen.
zu 3,05 sind heute käufe möglich.
und denkt an das gap bei 5 euro!
grüße
thomas
Ob wir die 4€ heute noch sehen?
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