checkAd

    "US-Buschy" mit Durchblick: Neue AKW`s müssen her... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.05.01 21:46:39 von
    neuester Beitrag 19.05.01 19:14:23 von
    Beiträge: 58
    ID: 404.786
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 756
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 21:46:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zum Thema "Energiekrise" sagt "Buschy" heute, daß mit Wind, Wasser und Sonne nix zu holen ist.

      Hat "lepenseur" schon vor über 10 Jahren festgestellt.

      Man sehe sich die "Windparkmonster" in Dänemark an - ausgesprochene "Augenweiden" - und passen auch so herrlich in die Landschaft!

      Und sind auch geeignet, 12-15 Kühe auf der Weide mit Energie zu versorgen, sogar ein kleines Dörflein im Danske-Land.

      Natürlich nicht eine winzig-kleine Landeshauptstadt, wie z.B. Kiel.

      Soviel Windräder passen da gar nicht hin, um das kleine Landeshauptstädtchen mit Energie zu versorgen.

      Von Düsseldorf, Köln, gar Hamburg oder München und erst recht Berlin rede ich lieber nicht.

      Vielleicht Windräder an der Alster, oder am Tegernsee oder an der Spree?

      Aber die grünen Volltrottel träumen ja immer noch vom "Atomausstieg".

      Schwachköpfe der Grünen:

      Es gibt derzeit keine Alternative zu den AKW`s!

      Tip: AKW-Aktien kaufen! - Die haben Zukunft!

      "lepenseur"
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 21:54:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schwachsinn -die AKS`s müssen weg und der Bauer Bush gleich mit.
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 22:02:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      lepense

      dich sollte man aufhängen
      keine Ahnung von nix---und Umweltsau dazu
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 22:05:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Prol-Beitraege bei WO haben mir echt gefehlt :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 22:07:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Er hat recht!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 22:08:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      @lepenseur

      Bevor du so ein Sch.... schreibst, solltest du dich erst einmal informieren.
      Und, nehme es mir nicht übel, so wie du die Grünen bezeichnest, könnte man auch jemand anderes nennen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 22:11:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Du Dummkopf!!!!!!!!

      „Windpark könnte den Reaktor ersetzen"

      Ehrgeizige Plambeck-Pläne: Großprojekt im Meer hat höhere Leistung als Kernkraftwerk Unterweser
      Kreis Cuxhaven. Neue Atomausstieg-Variante: Würde der Strom vom geplanten Offshore-Wind-Park der Cuxhavener Plambeck Neue Energien AG in Nordenham ins Netz gehen, hätte er Vorrang vor dem vom Kernkraftwerk Unterweser in Kleinensiel. Das KKW müsste wegen Unwirtschaftlichkeit abgeschaltet werden.

      Dieses Szenario entwarf Dr. Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, um die Größenordnung des in der Nordsee bei Borkum geplanten Windparks zu verdeutlichen. Denn auf Grund des seit dem 1. April geltenden Gesetzes über den Vorrang erneuerbarer Energien (EEG) hat neben verbesserter Vergütung und Förderung die Windstrom-Einspeisung absoluten Vorrang vor dem Atomstrom.
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 22:13:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 22:42:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Außer man hat entweder Flaute oder Sturm, dann muß man halt ne Weile ohne Strom auskommen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 22:52:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich steh auch zu den AKW`s

      Saubere , leistungsfähige Sache.

      BACK TO THE ROOTS!!!

      Weg mit den ganzen Windmühlen und Umweltaktien.
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 23:05:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Du hast Ahnung, scheint mir, in diesem Atomgespenst hat tatsächlich einmal die Marktwirtschaft recht, da Kosten berechenbar sind, und schon kommen die "Deppen"(sorry), welche nicht sehen (können), daß bspw. die US-amerik. Atomwirtschaft genau deshalb nicht mehr baute, weil es sich wirtschaftlich nicht lohnt.
      Wenn ich die CDU/CSU-Latenz jetzt nicht überschätze, dann dürfte diese Erkenntnis etwa in 10 bis 15 Jahren im Erkenntnis-resistentesten Land Bayern, und etwa weiter 3-4 Jahre später bei der Parteifühung angekommen sein.

      Weitere 10 Jahre später wird der Schall der heutigen Bushberater-Stimmen dann in Bushs Hirn ausgewertet...

      Es ist doch total lächerlich, eine volkswirtschaftlch einfach nicht zu bezahlende Energie weiter aufrecht zu erhalten. Je stärker die Kosten auf Erzeuger und damit Kunden umgelegt werden (Verbrauch vs. soz. Kosten), desto eher wird sie abgeschafft. Dazu brauch wirtschaftlich denkender Mensch kein Regierungsdekret, dieses nur, weil Atomindustrie vorbei an jeder marktwirtschftlichen Vorstellung bis zum "Geht nicht mehr" subventioniert wurde; Genau, unter der CDU.

      Und jetzt, Meister Nonsense?

      WBB
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 23:05:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      ihr müsst euch im klaren darüber sein, womit ihr in ca. 10-15 jahren heizen wollt:
      a) heizöl, ca 4-5 dm/liter (natürlich immer die hälfte in euro)
      b) Windenergie (strom), ca 2dm/kwh
      c) strom aus kohle oder öl, c. 1,50 dm /kwh
      oder d) atomstrom, ca 0,08 dm/kwh
      gottseidank bauen die franzosen für jedes in deutschland verschrottete atomkraftwerk in frankreich, direkt an der deutschen, grenze zwei neue, sodass wir schon überleben werden.
      leider kommt der wind aber zu über 95% der zeit aus frankreich, sodass deutschland bei einem störfall schnell verseucht ist, während zb paris nicht belastet wird.
      die klientel (wähler) der grünen haben kaum ein problem damit, da die heizkosten ja vom sozialamt bezahlt werden
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 23:12:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      lepenseur,

      bist wieder am kundschaft sammeln :)
      ( hatte Dich mal für seriös gehalten, haha )
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 23:13:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      ja, die landschaft rund um tschernobyl find ich auch recht nett :laugh:

      hab da mal ne weile gewohnt und komme nun mit meinen drei armen echt gut zurecht. mich stört nur irgendwie das auge an meinem hinterkopf.
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 23:23:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Aha, Meister rohrberg, dann wollen wir doch einmal ihre wirtschaftliche Bildung prüfen.

      -OK, A habe etwas, was B in zehn Jahren haben möchte.
      -Das "etwas" ist relativ knapp. B könnte es jetzt schon heute kaufen, auf Kredit.
      -A antizipiert, das "etwas" in Zukunft durch "irgendetwas" ersetzt wird.
      -B auch
      --Wenn B also schon heute prinzipiell im Besitz von "etwas" ist, was kostet das "etwas" in zehn Jahren? AW: Zinsen. (Bei Fragen: Stelle sie...)
      --M.a.W., wenn heute ersichtlich ist, ein Gut "etwas" sei in zehn Jahren knapp, was wird der Besitzer von "etwas" heute tun. AW.: Er wird dieses Gut nur zu dem Preis verkaufen, den er verzinst in zehn Jahren erwartet...
      (Du nix verstehen->Fragen)...
      [Sicherlich geschieht dies unter (auch erhebliche) Preisschwankungen...]

      BTW.. das Verständnis von Forwards wäre hier reichlich hilfreich...

      WBB
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 23:24:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Warum stört Dich das Auge am Hinterkopf??
      So kannst Du doch astrein nach Nädels spannen :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 00:14:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Leider ist URAN auch eine begrenzte Ressource

      Weshalb sich der verstärkte Einsatz und Nutzung von schnellen Brütern empfehlen würde womit auch das nicht spaltbare U-238 nutzbar wäre.
      Damit wäre selbst unser deutsches Uran wirtschaflich bedeutende Energieressource.


      Windenergie ist aufgrund des Landverbrauch kaum eine Alternative(das dieser Plambeck CEO das anders sieht, welch Zufall). Langfristig wird sich sicher Solarenergie durchsetzen in 15 - 20 Jahre.

      Um jetzt eine spürbare Senkung des Energieausstoßes zu erreichen sind KKW die einzigste sinnvolle Alternative.

      Aber keine Sorge wir werden unseren Atomstrom bald aus Frankreich importieren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 00:21:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      @lepenseur

      rechne doch mal kurz vor, was das kostet, den strahlenden abfall 10.000 jahre zu "warten" und zu bewachen !

      inflationsbereinigt !



      und dann bitte wieder auf die kilowattstunde umlegen , danke !
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 00:26:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      ach , habe ich ganz vergessen:

      eine angemessene versicherung im falle eines gau´s auch noch draufhauen !

      ein stinknormales auto ist mit 2mio versichert !

      kann wieviel leuten maximal schaden ?


      ein atomkraftwerk bitte entsprechend taxieren !


      anschliessend bitte wieder auf die kilowattstunde umlegen, danke !

      ps:

      und das nächste mal wieder mal was sinnvolleres vom stapel lassen ! danke !
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 00:27:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Louis


      Und wie hoch würdest du die Kosten des externen Effekte verusacht durch den CO² Austoß beziffern.


      Natürlich auf Heller und Pfennig pro Kilowattstunde

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 00:34:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      mr. bateman

      die lösung sind auf dauer weder kernkraft noch (sich nicht in einem geschlossenen kreislauf befindliche) fossile brennstoffe!

      es prasseln jede sekunde genug kilowatt auf die erde nieder !


      es gibt genug wüsten und meere , um sie zu gewinnen !
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 00:38:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bateman, bitte, unterstreiche nicht auch noch deine völlige Ignoranz, die Leute merken doch, du bist meine Zweit-ID, mit der ich mir Argumente verschaffe um gegen "the magic" lepenseur gegenzuhalten...

      WBB
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 00:49:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ staatsanwalt:
      das stört beim kämmen :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 01:12:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bernd

      Ignoranz dieses nette Wort kam auch mir zuerst in den Sinn beim lesen deines Postings.

      Wäre schön wenn auch "umweltbewegte" Menschen etwas mehr auf Gegenargumente eingehen würden.



      mfg
      Bateman
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 01:23:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bin genauso umwelt- wie wirtschaftsbewegt. Aber eine Grenzkosten- gegenläufig zur Grenznutzenüberlegung ist dir und Konsorten unbekannt; Das ist mir schon klar. Genauso wie die CDU nie und nimmer eine "Wirtschaftspartei" ist und sein wird, da sie rein ideell und in ihrem Handeln nie etwas, was man als "Wirtschaften" bezeichnen könnte, beinhaltete, so verlange ich von euch natürlich auch nicht das Bemerken trivialster volkswirtschaftlicher zusammenhänge.

      Ich fände es ja klasse, wenn die CDU einmal (nur) eine Alternative darstellen könnte, aber nicht einmal das kann sie...

      WBB
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 01:53:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ist ja `mal wieder hochgradig spannend hier.

      Nun ja, das war ja auch der Sinn der Übung.

      Hab` `ne Menge ID`s gesehen, die ich vor Beginn des threads überhaupt nicht kannte - und da waren gute Beiträge dabei.

      So macht "boarden" doch Spaß.

      Zur Sache:

      Also, die fossilen Brennstoffe sind bald "alle" - wird zwar noch für ein paar Jährchen reichen, aber dann ist Schluß.

      Sonne, Wind und Wasser sind ausgereizt.

      Wasser ist an der Grenze dessen, was geht.
      Wind kostet mehr, als es einbringt.

      Solar könnte `was werden, aber dazu reicht die Technik noch nicht.

      Uran ist natürlich auch bald "alle" - ist aber "hochenergetisch" und reicht damit länger.

      Schön wäre die Weiterentwicklung der Kernfusion.

      So, wie von Natur aus auf der Sonne - ist ja schön mollig warm, hier bei uns - wegen der Kernfusionsprozesse auf der Sonne.

      Leider haben die politischen Schwachköpfe von Grünen die entsprechenden Forschungen alle eingestellt.

      Nun ja, heute kam über die Ticker die Meldung, daß irgendeine Ölfirma ein neues Ölfeld in Libyen entdeckt hat.

      Es wird nicht mehr lange dauern, da entdeckt man kein neues Ölfeld mehr, weil`s keins mehr gibt.

      Und dann fahren wir nach New York mit dem Tretboot oder dem Drei-Mast-Schoner - wie in alten Zeiten - grins!

      "Dampfer" sind dann übrigens nicht mehr drin, weil`s keine Kohle mehr gibt - und Schweröl für die Schiffsdiesel ist leider auch "alle".

      "lepenseur"
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 02:10:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ lepenseur
      "Wind kostet mehr als er einbringt" das solltest du uns
      aber bitte mal erklären! Für mich ist das nicht nachvollziehbar.
      Dass AKW´s auf Dauer für den Verbraucher günstiger sein
      würden als Öl oder Kohle ist leicht nachvollziehbar.(Die Folgekosten
      ausgeschlossen denn die bezahlt ja die Gemeinschaft)
      Aber ich möchte dich einmal sehen in einem Auto mit einem
      kleinen Kernreaktor(von Hyudai), anstatt in einem Auto
      mit Brennstoffzelle zu fahren welches mit Wasserstoff
      aufgetankt wird, der aus Solar und Wind- Energie erzeugt
      wird.

      Gruß
      miura
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 02:28:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      @miura

      Nun, ein schwieriges Thema, was Du da anschneidest.

      Auf Mark und Pfennig kann ich Dir das nicht vorrechnen - weil ich kein "Energiefachmann" bin - ich bin Vermögensberater.

      Aber:

      Was kostet die Herstellung so einer Windmühle?
      Was kostet deren Wartung?
      Was kosten Reparaturen?
      etc., etc.

      Wind, Wasser und Sonne gehören zu den "niedrigenergetischen Energierquellen" also zu denen, wo man mit viel Aufwand kaum etwas herausholt - ein Physiker hier am board kann das bestimmt besser erklären.

      Uran und der ganze Krempel ist "hochenergetisch" - mit vergleichsweise wenig Aufwand jede Menge Energie.

      Der radioaktive Abfall ist natürlich ein Problem.

      Aber dazu vielleicht später mehr.

      Muß jetzt `mal `ne Schlafrunde fahren.
      (Ohne Sprit - grins!)

      "lepenseur"
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 08:10:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      neue AKW´s müssen her ????

      doch Ballard Power steigt ;)

      mfg
      D..bill :)
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 20:13:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      lieber wonderbra bernd,
      kann leider est jetzt antworten, da ich tagsüber arbeite.
      möchte dir aber sagen, dass ich ´ne menge freunde habe, die die gleiche politische ausbildung wie du genossen haben, (wischi waschi antworten, und den anderen möglichst mit schlagworten zu diskriminieren versuchen, also halbgebildet) , mit denen ich mündlich aber trotzdem gerne diskutiere.
      ergänzend noch folgendes:
      selbst grüne schätzungen gehen davon aus, dass pro jahr in deutschland ca. 1000 menschen vorzeitig wegen der abgase der kohlekraftwerke (nicht co2) an lungenkrebs sterben.
      jede kwh aus windkraft wird mit ca dm 0,85 subventioniert, das können wir uns natürlich wegen der geringen menge noch als alibihobby leisten.
      jeder arbeitsplatz im bergbau wird derzeit mit ca 110000 dm steuergelder subventioniert, und die kameraden bilden immer noch berglehrlinge aus.
      die kohleflöze gehen bis unter die nordsee, dor liegen sie jedoch 2500-3000 meter tief (im ruhrgebiet lagen sie 100-700 meter unter der erde)
      für jede tonne kohle die man dort fördern wollte, brauchte man die energie von ca drei tonnen kohle allein für die lüftung und kühlung.
      mich stört also nur die dummheit bestimmter politiker (für mich sind das sowieso nur halbgebildete funktionäre), die auch keine forschung im bereich der akw´s mehr dulden wollen.
      wasserstoff+brennstoffzelle brauchen wenigstens noch 20 jahre um konkurrenzfähig zu werden.


      ps. ich gehöre keiner politischen partei an, und wähle immer die, die meine steuern am besten verteidigen und sinnvoll verteilen
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 20:33:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      zum Thema Subventionen :
      Auch Kohle und Atomstrom werden/wurden subventioniert,
      bis 1995 160.000.000.000 DM (160Mrd)an die Atomlobby.
      Quelle :http://lbs.hh.schule.de/klima/energie/wind/windfakt-125.html

      Die Seiten solltet Ihr (Die regenerativen Energie Gegner)
      euch erst mal durchlesen, dann sieht es ganz anders aus.

      Später mehr.

      Ciao
      miura
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 20:44:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      hier die eine gegen die andere Energieart ausspielen zu wollen ist doch Quatsch. Man kann nicht heute von Kohle auf Windumstellen, und hoffen, das klappt.
      Vernünftig ist ein Energiemix: z.B.
      Dezentrale Energiegewinnung kann über 60% der Heizenergie einsparen. Wärmepumpen, Solarthermie, Windkraftanlagen (natürlich nur dort, wo es auch lohnt, Offshore auf jeden Fall. Für den Verkehr die Brennstoffzelle auf jeden Fall.
      Energiequellen (bitte festhalten): u.a. Fusionskraftwerke offshore (die Strahlung von 3/2He verschmelzung ist nahezu Null) aber das wird erst in 30 Jahren stabil sein.
      Darum die Forschung an solchen Sachen einzustellen, ist genau solcher Unsinn, wie einen Kumpel mit 60Tsd im Jahr und Lungenkrebs nach Haus zu schicken und den Arbeitsplatz mit 110.000DM zu subventionieren.
      Der springende Punkt ist jedoch die Eindämmung des energiefressenden Individualverkehrs, also auch hier 5DM/liter zu Gunsten einer ICE Fahrt zu 80 DM von HH nach M in 3 Stunden, der Rest per carsharing u. öffentliche.

      Man noch ein paar solcher Ideen und ich geh in die Politik
      schönes Wochenende, fahrt mal wieder Fahrrad
      Signore de Vito
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 21:02:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      URAN ist eine ENDLICHE Ressource !

      Sie kann NIEMALS ENERGIEKRISEN LÖSEN !

      Quelle www.energiekrise.de

      CU
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 21:07:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der Focus : zu Bush !

      Bushs Pläne „verheerend“


      D as Energieprogramm des US-Präsidenten hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Der Vorsitzende der UN-Klimaschutzkonferenz, Jan Pronk, sagte am Freitag, Bushs Vorhaben seien eine „verheerende Entwicklung für die internationalen Bemühungen, den Ausstoß der Teibhausgase zu beschränken“.

      Die EU-Kommission bezeichnete die Pläne als kurzsichtig. „Wichtig für den weltweiten Klimaschutz ist eine Perspektive auf lange Sicht“, sagte eine Sprecherin. Im Bundesumweltministerium in Berlin hieß es, die USA hätten zwei Probleme: eine Energiekrise und einen „dramatisch hohen“ Kohlendioxid-Ausstoß. Es müsse geprüft werden, ob die Energie-Offensive des US-Präsidenten diese Probleme beseitigen könne.

      Als „Einladung zur Katastrophe“ bezeichnete der Leiter des Instituts für Nuklearkontrolle, Paul Leventhal, die geplante Wiederaufbereitung abgebrannter Atombrennstäbe. Atomphysiker warnen vor neuen Problemen der Weiterverbreitung von Plutonium, das bei der Wiederaufbereitung anfällt.

      „Der Bush-Plan ist ein Rezept für höhere Energierechnungen und mehr Umweltverschmutzung“, sagte David Hawkins vom Rat zur Verteidigung Natürlicher Ressourcen.

      Bush verteidigte dagegen seine Vorschläge noch am Donnerstag (Ortszeit). „Wir können wertvolle Energiequellen wie Erdgas erschließen, ohne dabei die Umwelt zu schädigen“, sagte er, nachdem er sein Energieprogramm offiziell vorgestellt hatte.

      Der Präsident kündigte dabei unter anderem an, die Bundesbehörden würden angewiesen, Regelungen zur Produktion von Energie aus Kohle, Gas und Atomkraftwerken zu lockern.

      Die USA seien zu abhängig von Ölimporten, so der Republikaner. „Damit sind wir Preisschocks und im schlimmsten Fall Erpressungen ausgeliefert.“ Er empfehle deshalb, die Ölreserven im arktischen Naturreservat Alaska anzuzapfen. Dort könnten täglich 600 000 Barrel Öl gefördert werden, so viel wie zurzeit aus dem Irak importiert würden.

      Die USA brauchen nach seinen Worten in den nächsten 20 Jahren auch mindestens 1300 neue Kraftwerke. Die Atomkraft müsse ausgebaut werden, denn sie ermögliche saubere Energie ohne Treibhausgase.

      Bush erklärte, niemand in den USA werde zu Unrecht zu viel für seine Energie zahlen müssen.

      Sein Programm sieht auch die Einführung der Wiederaufbereitung vor. Die USA hatten diese in Europa und Japan praktizierte Technik vor 20 Jahren fallen lassen, damit das dabei entstehende atombombenfähige Material nicht in die Hände von Terroristen oder unzuverlässigen Staaten fallen kann.

      Demokraten auf der Palme

      Die oppositionellen Demokraten erklärten, Bushs Programm gefährde die Umwelt, löse aber bestehende Probleme nicht. Der Fraktionsführer der Demokraten im Abgeordnetenhaus, Dick Gephard, sagte, der Präsident habe kein Programm für die nahe Zukunft.

      Hintergrund: Jüngst stiegen die Benzinpreise in Europa erheblich, unter anderem deshalb, weil US-Käufer massiv auf internationalen Märkten einkauften, um die Nachfrage in den USA zu befriedigen.

      18.05.01, 20:30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 21:14:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      junge junge junge
      Lepenseur hat absolut recht !!!!!!!!!!!!!!!!!!
      schaut doch mal nach Kalifornien und dann will ich noch einen hören der behauptet daß alternativ Energien das auffangen können wenn alle kkw s abgeschaltet werden.
      und eines gleich dazu ; Ihr die hier mist posten ,Ihr seid die ersten die schreien wenn der Strom aus der Steckdose genauso rationiert wird wie in den siebzigern das Benzin.
      montag mittwoch freitag Sonntag dürfen nur die geraden
      Hausnummern Strom beziehen und Dienstag Donnerstag Samstag
      sind die anderen dran mit Fernseh gucken und onlinesurfen.
      einen einzigen vernünftigen Vorschlag von den Gegnern hier
      im Board und ich lasse mich gerne bekehren aber einen
      Vorschlag der alle KKW`s in Europa ersetzt und trotzdem
      ausreichend Strom für alle bringt,
      habt Ihr verstanden ???Ihr Dampfplauderer!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 23:01:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ daKini
      richtig, es geht nicht von heute auf morgen, aber das ist
      es ja was einige sagen : man hätte schon viel früher mit
      den WKA anfangen müssen. Dänemark will z.B seine WKA von
      derzeit 15% bis 2030 auf 50% der Landesenergieversorgung
      ausbauen. Sie könnten ja auch AKW bauen. Die stehen dann
      wahrscheinlich innerhalb von einem halben Jahr, oder?
      Auch so konservative Länder wie der Iran (politsch und
      geistig konservativ) bestellen bei Vestas 123 WKA mit
      einer Geasamtleistung von 81mW obwohl sie eines der Haupt-
      förderländer für Erdöl sind.
      Die Scheichs in Dubai stellen sich als Schutzpatron vor eine Präsentation
      von BMW die in Dubai mit einer Flotte
      von 740hi (wasserstoffgetrieben) angerückt sind; sind schon
      ziemlich blöd die Scheichs auf BMW und Phenomedia reinzufallen.
      Gibt´s ja alles erst in 20 Jahren; leute die so denken werden immer den
      Kursen hinterherlaufen weil Sie die Zukunft nicht erkennen.
      Nur die Ami´s sind fortschrittlich : neue AKW´s versteckte
      Steuern, und das gewonnene Geld wird dann in Rüstungsprojekte
      gesteckt.
      Wir leben zwar im Frieden hier in Europa aber habt Ihr euch
      schon mal Gedanken darüber gemacht wie es im Kriegsfall
      aussieht, dann haben wir die taktischen Atomwaffen in form
      von AKW im eigenen Land aufgestellt und der Gegner braucht
      nicht einmal Atomwaffen einzusetzen um ein EU-Land zu
      zerstören.
      Denkt mal drüber nach.

      Ciao
      miura
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 23:07:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      daKini

      du bist ein schwachkopp !


      ps: wer rechnet denn jetzt hier mal 10.000 jahre endlagerbetrieb hoch ?

      lepenseur kriegt das anscheienend nicht auf die kette !
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 23:31:08
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wie ich schon vermeldet hatte, bin ich von Beruf "Finanz - und Vermögensberater".

      War im Vorfeld auf einem Gymnasium - mit Abitur und so.

      Nannte sich damals "naturwissenschaftlich-mathematischer Zweig" - gibt`s heute wohl nicht mehr (hab` leider keine Kinder, mit denen man sowas heute noch mitkriegt).

      Später Hochschulstudium: Jura

      Also zum Thema Atommüll (natürlich null Fachahnung):

      Ganz einfach zu entsorgen (auf die Idee ist noch niemand gekommen - grins):

      Alles, was gewichtsmäßig geht, in eine Rakete schaufeln,
      starten, und dann auf Nimmerwiedersehen im All verschwunden.

      Wichtig ist nur, daß der "Ladekopf" absturzsicher gebaut wird - falls die Rakete unplanmäßig vom Himmel fällt.

      Und sie muß den Orbit verlassen können, mit ihrer Startenergie.

      Zur Erinnerung:

      Tonnenschwere Satelliten eiern bereits im Bereich "Uranus",
      "Neptun", "Pluto" und "Transpluto" herum.

      Und wenn DIE da hingekommen sind, dann schafft das die Atommüll-Raumfahrt auch.

      Tip also: Atommüll-Raumfahrtaktíen kaufen (grins).

      "lepenseur"
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 00:01:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ lepenseur
      wenn du mit solchen Gedanken spielst, dann solltest du dich
      mal mit Gravitationsenergie beschäftigen.

      Kostenlos, immer da , bei Sonne, Regen, Wind, kein Wind,
      nachts, einfach immer.

      Es gibt sogar namhafte Professoren an Universitäten die sich
      damit beschätigen.

      Da du ja letztens solche Probleme hattest etwas rauszufinden
      empfehle ich dir http://www.google.de/
      oder eine Metasuchmaschiene : http://www.copernic.com

      Ciao
      miura
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 00:05:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      @lepenseur:

      Dann such` doch mal ein wenig im Netz, was es an Energie kostet, ein Kilokramm Nutzlast aus der Erdanziehung zu bringen oder sogar aus dem Gravitationsbereich unseres Sonnensystems.

      Versuch doch auch mal Zahlen zu bringen, welche Emissionen dabei entstehen. Und bitte auch Zahlen darüber, um welche Masse (nicht Volumen) wir hier reden wenn Du den Atomschrott von der Erde pusten willst.

      Für Dich mit Abitur eines naturwissenschaftlichen Zweiges sollte dies alles ja kein Problem darstellen. Zum Energieaufwand für den Transport aus den verschiedenen Gravitationseinflüssen findest Du sicher was in Deinen alten Physikbüchern.

      Also, dann untermauer doch mal Dein Vorschlag mit harten Zahlen und Fakten. Vieleicht hast ja ausgerechnet Du die Lösung für unser Energieproblem gefunden?

      Und bei der Gelegenheit kannst Du auch mal eben auf www.nasa.gov nachschauen, was die "Tonnenschweren Satelliten" denn wirklich für eine Masse haben.
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 00:20:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      Also, z.B. das Landesystem um den Pathfinder auf den Mars abzusetzen, hatte eine Masse von 890 Kilogramm. Das kleine Gefährt das dann auf der Oberfläche rumgefahren ist, wiegt gerade mal 16 Kilogramm.

      Hmm, also 890 Kilogramm um 16 Kilogramm Nutzlast auf dem Mars abzusetzen.

      Aber irgendwie mußte das Teil ja erst mal zum Mars kommen. Dafür wurde Delta-II Rakete verwendet. Startgewicht von diesem Teil war 230 Tonnen. Der Startpreis war 1990 bei ca. 50 Million US-Dollar.

      Also, bist jetzt haben wir: Um 16 Kilogramm Nutzlast auf die Marsoberfläche zu bringen war eine Rakete mit 230 Tonnen Startgewicht nötigt, dessen Start ca. 50 Millionen US-Dollar gekostet hat 1990.

      Ein bisserl teuer, um ein wenig Müll in`s All zu pusten, oder?
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 00:22:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      lepenseur,

      ist dir in den USA schon mal aufgefallen, dass "Energiesparen" irgendwie ein Fremdwort zu sein scheint? Wenn Bush sagt, Energiesparen werde die Probleme nicht lösen, kann man doch nur laut lachen. Es ist quantitativ belegbar, dass dem Energieproblem mit Ressourcenschonung beizukommen ist, m.a.W.: es braucht weder Windräder noch KKWs.

      Ich habe schon mal in einem anderen thread darüber geschrieben. Bush macht einfach, was ihm seine Sponsoren sagen - ein glasklares Beispiel von Interessenpolitik.

      KKWs sind von der Uranförderung bis zur Endlagerung eine extrem schmutzige und gefährliche Form der Energie"gewinnung". Man spricht viel zu viel über den Müll -über die Umweltkatastrophen der Uranförderung und -aufbereitung spricht kaum jemand.

      Übrigens: wenn die Menschen nicht freiwillig energiesparend leben und konsumieren, muss man es über die Preisschraube machen. Ich bin für eine sehr niedrige KFZ-Steuer (jeder kann sich einen Wagen leisten, gut für die Industrie), hohe Spritpreise (z.B. sinnlose Freizeitfahrten - ein sehr hoher Anteil am Benzinverbrauch - werden reduziert) und angemessene Erstattung, wenn der Weg zur Arbeit mit dem Wagen zurückgelegt werden muss.

      Dein thread-Schnellschuss macht deinem Namen übrigens keine Ehre (`grüne Volltrottel` - ts, ts).

      Grüsse, I_K.
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 00:30:57
      Beitrag Nr. 43 ()
      Mann lepenseur -

      da fällt es selbst mir schwer, sachlich zu bleiben.

      Was glaubst du, was man mit der Erde machen kann, wenn eine deiner Atommüllraketen in der Atmosphäre explodiert? Dagegen ist Tschernobyl ein Kuraufenthalt, die Erde kannst du dann einfach wegschmeissen, komplett in die Tonne mit Uran- und Plutoniumabfall. Weisst du, WIE giftig selbst Spuren von Plutonium sind??

      A propos Bildungsweg: ich war auf einem humanistischen Gymnasium und bin "dennoch" Biochemiker geworden, und würde meine Kinder, wenn ich welche hätte, "dennoch" Altgriechisch oder wenigstens Latein lernen lassen, anstatt sie einer kurzsichtigen modischen Verwertberkeitsideologie hinterherlaufen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 00:36:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      Beachtet mal dieses hübsche Mädel!

      Silicon Sensor, 720190

      Am 30.5. ist Hauptversammlung! Und wahrscheinlich steht ein Aktienrückkaufprogramm bevor!

      Und hier noch die letzte Ad-hoc:

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Quartalsergebnis besser als erwartet, Silicon Sensor mit positivem Quartals- ergebnis im Kerngeschäft, Konzernumsatz um 93% gestiegen Der Silicon Sensor Konzern hat im I. Quartal 2001 (31. März) das Ergebnis im operativen Geschäft um 30% von 243 TEuro auf 316 TEuro gesteigert. Im Konzern stieg der Umsatz um 93% von 1,3 Mio. Euro (I/2000) auf 2,5 Mio. Euro (I/2001) und bestätigt damit die anspruchsvollen Planungen für das Geschäftsjahr 2001. Das EBITDA stieg um 834% von 32 TEuro (I/2000) auf 267 TEuro (I/2001). Nach Goodwill stieg das EBIT um 50% von -112 TEuro (I/2000) auf -74 TEuro (I/2001). Das Konzernergebnis wurde durch die Vorbereitung zusätzlichen Wachstums im Anwendungsbereich (Silicon Instruments GmbH) und Expansion in den USA planmäßig belastet (Pacific Silicon Sensor Inc.). Der Konzernverlust nach Zinsen und Steuern beläuft sich auf 0,28 Mio. Euro. und ist damit um etwa 110 TEuro besser als die Konzernplanungen (Plan I/2001: -0,39 Mio. Euro). Der Auftragsbestand im Konzern stieg um 158% von 3,4 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro. Weltweit beschäftigt der Konzern derzeit 115 Mitarbeiter, davon 7 im Ausland. (I/2000: 42) Der Silicon Sensor Konzern erreicht im Jahr 2001 durch die erfolgreiche Eingliederung der Lewicki microelectronic GmbH bei seiner Entwicklung zum Global Player für kundenspezifische Sensorlösungen ein neues Orbit. Die entstehenden Synergien tragen zu weiterem Wachstum und auch zu Kostenreduzierungen bei. Weitere Angaben erhalten Sie auf unserer Webseite: http:\www.silicon-sensor.com oder unter Tel: 030 - 63 99 23 - 99 Silicon Sensor International AG Der Vorstand Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 08.05.2001 WKN: 720190; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 00:53:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ lepenseur
      nochmal zu deinem Eingangsposting bezüglich der Ästhetik von
      solchen Anlagen :


      Ciao
      miura
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 02:26:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Tja, sind ja interessante Argumente hier zu lesen.

      `Mal sehen, was ich da jetzt - um diese Zeit - noch auf die Reihe kriege.

      1. Fakt ist, daß die fossilen Brennstoffe in höchstabsehbarer Zeit "alle" sind.

      2. Fakt ist auch, daß die fossilen Brennstoffe einen vergleichsweise niedrigen "Brennwert" haben.

      3. Fakt ist ebenso, daß Uran und Co. einen wesentlich höheren Nutzungsgrad haben. Da kommen Wind, Wasser und Licht definitiv nicht mit.

      Und wer z.B. `mal so einen "Windpark" in Dänemark gesehen hat, der freut sich anschließend, daß er wieder "nach Hause fahren kann" - es gibt bei uns übrigens schon Umweltiniativen GEGEN Windparks - weil die eben so wunderschön in die Landschaft passen.

      Und was den Atommüll in Raketen betrifft, da kann ich nun wirklich nicht mehr mithalten.

      Hab` nur `mal gelesen, daß da tonnenschwere Satelliten ins All geknallt werden, also kann man ja auch tonnenschweren Atommüll ins All jagen - und dann ist er weg:

      Nix mit Endlager Gorleben - sondern Endlager endloses All!

      Ganz weit weg von uns, hier auf der Erde.

      Aber das war natürlich nur so eine Idee.

      "lepenseur"
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 11:04:56
      Beitrag Nr. 47 ()
      So ,ich mußte erst mal schlafen.
      Viele neue Meinungen und Aussagen ,aaber nix fundiertes.
      Halten wir einmal fest 1945 Bevölkerung in Germany
      25 Mill . Zu dieser Zeit waren Wasserkraft und Kohle
      die Stromproduzenten schlecht hin. Irgendwann haben diese
      sogenannten Kleinkraftwerke Game Over gegeben weil einfach der bedarf nicht nur durch Bevölkerungsexplosion sondern
      auch durch Kühlschränke waschmaschinen usw enorm zunahm.
      Ergo:Überlegung 1
      alle Flüsse die in Frage kommen mit Kraftwerken zubauen.
      Die Naturschützer laufen Amok
      Überlegung 2
      Atom alle sind begeistert auch die Grünen oder naturschützer
      später sind die selben dagegen jetzt heißts raus aus dem
      Atom rein in die Alternative
      warten wir 20 oder 30 Jahre Bevölkerung ist auf 120 MILL
      angewachsen dann
      Kommen die selben wieder und schreien raus aus der Alternative wir haben keine Grünflächen mehr weil alles
      zugebaut ist mit Photovoltaikanlagen und Windenergie
      Überallwo man geht und steht stehen diese Dinger und schlafen ist unmöglich
      das ist die vision wenn der bedarf durch die bevölkerung
      weitersteigt.
      Irgendwann wenn die Grünen und sonstige Deppen dann alle
      Verkehrsbetriebe auf Elektrik umgestellt haben und dann
      nix mehr geht weil einfach die Leistung nicht mehr da ist
      dann kommt meine Vision : Montag mittwoch freitag kriegen die einen Strom
      und die anderen Tage die anderen und später wenn das auch nicht mehr reicht dann gibt`s wieder Pferd und Wagen
      wenn noch genug Wiesen und Ackerfläche übriggeblieben ist
      um die viecher zu ernähren.
      Tut mir alle einen Gefallen ! Denkt erst zu Ende und dann
      protestiert gegen KKW`s
      Ich bin auch kein Befürworter des ganzen und wenn mir einer
      von Euch hier im Board die Alternative zeigt dann setze ich mich gerne dafür ein.
      Aber sie muß Rechenbar sein und ausreichend und zwar die
      nächsten 1000 Jahre und für eine Bevölkerung von 10 Millarden
      KAPIERT
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 13:11:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich bin auch für AKW`s. Aber nur aus dem Grund, weil es keine vernünftigen Alternativen gibt. Derzeit ist es die effektivste und sauberste (beides darf man natürlich nicht trennen)Energiegewinnung.
      Die "grüne" Politik ist voll daneben und unwirtschaftlich.
      Das beste Beispiel sehen wir jeden Tag auf der Straße.
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 13:40:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      jaja, solange kein AKW vor meiner haustür steht bin ich auch dafür, und wenn was passiert, scheißegal, mein jet steht ja bereit.
      und kinder hab ich auch keine, also was solls! :D

      ach so, ich hab noch einen bu buchtip. "die wolke" von Gudrun Pausewang. ist für jugendliche, vielleicht sollte der ein oder andere hier das mal lesen!

      ein paar lesermeinungen:

      Gudrun Pausewang versteht es, so realistisch wie möglich zu schreiben. Ich hätte dieses Buch gerne in der Schule gelesen, aber dort gehörte es noch nicht zum Lehrmaterial. Ich war wie versteinert, als Janna-Berta (das Mädchen im Buch) in Herleshausen aufwacht. Alle Ortsbeschreibungen in diesem Buch stimmen bis aufs I-Tüpfelchen. Stellen Sie sich einfach vor, wie es im Super-GAU-Fall in Ihrem Ort aussehen würde...


      Das Buch lebt vom Beginn an von einer ungeheuren Spannung, die dann ab der Szene im Notspital absackt und dann gegen Ende wieder steigt. Es schildert sehr emotional die Geschichte eines einzelnen Menschen in der maximalen Verwirrung nach einem SuperGAU (GAU = Größter Anzunehmender Unfall). Schicksale, die sonst in der Zeitung stehen, flitzen rastlos vorbei, Gudrun Pausewang malt in grauenhaften Tatsachen. Gezeichnet wird das Bild eines 15 jährigen Mädchens, das sich rastlos duch die allgemeine Panik kämpft und irgendwo landet. Dieses irgendwo ist aber nicht nur örtlich gemeint, sondern sie landet irgendwo in ihrem Leben. Sie weiß nicht, ob ihre Eltern leben, hat keinen Überblick über die Lage im Land, sie weiß nicht, wie es um sie selber steht. Sie steht in der Ungewißheit, nach der Flucht aus dem geregelten Leben ins Chaos. Plötzlich findet sie sich in der Rolle des Flüchtlings wieder, sie muß sich für die Hilfsbereitschaft der anderen bedanken und gerät in eine ihr unangenehme Abhängigkeit. Ihr äußeres Zeichen, das ihr viele Steine in den Weg legt, ist ihr kahler Kopf. Aber sie weigert sich, eine Haube aufzusetzen und das spricht ein wichtiges Symptom jeder Flüchtlingsproblematik an. Nämlich daß niemand freiwillig Flüchtling wird, sondern durch einen äußeren Einfluß dazu gezwungen wird. Plötzlich ist er in der Rolle des Bittstellers und muß dankbar annehmen, was den anderen vom Teller fällt. Janna-Berta wehrt sich dagegen, indem sie der Öffentlichkeit permanent vor Augen führt, das sie zufällig zum Flüchtling geworden ist, nicht aber der Passant auf der Straße. Gleichzeitig drückt sie damit auch aus, daß dieser Unfall jetzt auch totgeschwiegen wird, nach dem Motto: "Machen wir das Beste daraus". "Welches Beste?", fragt Janna-Berta, ihre ganze Familie ist tot. Und alle anderen AKWs im In- und Ausland laufen weiter, denn es hat sich nichts geändert. Man blickt darüber hinweg.

      dann gibts noch das buch "die letzten kinden von schewenborn" von ihr. aber da gehts nur um einen atomkrieg, ist ja ein anderes thema ;)


      wenn ich urlaub mache seh ich übrigens das AKW grafenrheinfeld (das aus dem buch) fast aus dem fenster, nur dieser beschissene wald versperrt mir die sicht.
      ist echt toll das ding, dieser klopps in der landschaft gibt mir immer so ein strahlendes lächeln, wenn ich es sehe. :laugh:

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 13:52:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      "Jetzt werden wir nicht mehr sagen können, wir hätten von nichts gewußt", so der Untertitel des Buches, ist fast noch erschreckender als die auf vier Seiten verteilte Anzeige, die in der ZEIT erschien. Schon dieser Satz schlägt einen wie vor den Kopf, man erkennt seine eigene Machtlosigkeit und Unfähigkeit.

      Ob "Die Wolke" ein phantastischer Roman ist ? Ich meine ja - mit der Einschränkung aber, daß diese Phantasie, diese Anti-Utopie ungeheuer realistisch in der Schilderung ist, realitätsnah sein soll. Obwohl es wohl als Jugendbuch verstanden werden will, kann es sofort und sollte auch besonders von Erwachsenen gelesen werden. Mein erster Eindruck war, als ich das Buch gelesen hatte: dieses Buch sollte Pflichtlektüre für alle Politiker werden. Wenn man es liest, bekommt man einen Kloß im Hals, der sich nur schwer wieder löst. Man fiebert mit der Hauptakteurin Anna-Berta mit und nimmt an ihrem Leid teil - und ist froh, wenn man die Geschichte hinter sich hat. Kurz darauf verdrängt man die Geschichte - so wie man Tschernobyl oder die atomare Gefahr verdrängt. Offensichtlich kann die Menschheit ohne Verdrängung nicht mehr existieren !?

      "Die Wolke" ist ein erschreckendes Buch - aber es ist ein heilsamer Schock, denn - noch ist es nicht so weit. Die Publicity, die "Die Wolke" erhalten hat, nachdem es bei der Verleihung des Jugendbuchliteraturpreis harte Kontroversen gab, war aber offensichtlich nicht genug. Erschreckend ist nämlich auch, welche Reaktionen dieses Buch bei der Vergabe dessen bei manchen Politikern hervorgerufen hat. Lernt denn der Mensch immer nur dann, wenn bereits etwas geschehen ist ? Und sind manche Menschen gar nicht lernfähig ?

      Dieses Buch zu beschreiben, ohne es gelesen zu haben, ist unmöglich, dieses Buch zu beschreiben, wenn man es gelesen hat, ist sehr schwierig - zu sehr beeindruckt und schockt die Geschichte.

      Dabei wird die Wirklichkeit (die Geschichte möge uns davor bewahren), wie immer, noch viel grausamer und schlimmer sein, als man in einem Buch darstellen könnte.

      "Die Wolke" erhielt auch den "Kurd Laßwitz Preis 1988" als bester Roman.


      das buch kostet übrigens nur 11 mark.
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 13:56:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Vergesst bitte die Entsorgung des Atommülls im Weltall.
      Das ist eine völlig beschissene Idee.
      Irgendwann explodiert eine Rakete und dann wird Atommüll in pulverrisierter Form in der Atmossphäre verbreitet.
      Da wäre es noch besser, ihn ungeschützt auf den Acker zu stellen.
      Das Einlagern in alten Salzbergbergwerken in verglaster Form ist eine sinnvolle Lösung.
      Klar strahlt der Müll da vor sich hin... und ?
      Das kann man oberirdisch nicht mal messen.
      In dem Salzstock lagert der Müll dann zig Millionen Jahre ohne das es irgendwen interessiert.
      Die Endlagerung ist genauso schwer, wie man sie sich (politisch) macht.
      Leider ist es völlig unmöglich geworden, noch eine vernünftige Diskussion über das Thema zu führen, weil es eine unglaubliche Hysterie gibt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 15:02:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      @lepenseur


      Die Windparks werden demnächst außerhalb der Sichtweite von Land aus ins Meer gebaut.....ein Projekt vor Rügen steckt gerade in der Startphase.

      Dann siehst du nix von den Dingern!
      Eine sauberere Lösung wird es kaum geben, zumal die Energieausbeute immer besser wird. Niemand kann mir mehr erzählen so ein Windpark sei eine "Luftnummer".
      Das ist eindeutig die Zukunft.....siehe auch Beispiele Nordex und Plambeck.
      Nordex investiert gerade 30 Millionen in eine neue Produktionshalle in Rostock. Dort werden dann 5 Megawatt Anlagen zusammengeschraubt.


      Tschö
      meGA
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 15:06:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      lepenseur wohnt wohl neben nem AKW um zu so einer verstrahlten Meinung zu kommen :O
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 15:24:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Natürlich sind Windräder keine "Augenweide", aber auch Hochspannungsleitungen sind nicht gerade schön anzusehen. (Von so einen AKW mal ganz zu schweigen) Allerdings sollen die Offshore-Windparks vom Land nicht zu sehen sein, weshalb sie auch nicht stören werden.

      Das wir heute noch nicht auf Atomkraft verzichten können, ist wohl auch klar. Allerdings sollte man nicht in der Entwicklung stehenbleiben. Mit ein wenig Forschung sollte es gelingen, eine wirkliche Alternative zur Atomkraft zu finden.

      PS:
      Das Bush in Alaska nach Öl bohren will ist m. M. nach auch wieder eine riesige Sauerei
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 16:09:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      Also: Ich möchte jetzt `mal von einem Physik-Spezi wissen,
      was so ein Windrad leistet - kilowatt-mäßig.

      Und wie viele Kilowattleins z.B. in die schöne Stadt Schleswig fließen müssen, damit da nicht nachts die Lichter ausgehen.

      Geschweige denn, die Waschmaschinen stillstehen, und die Kühlschränke `mal eine Pause einlegen.

      "lepenseur"
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 16:39:32
      Beitrag Nr. 56 ()
      @lepenseur
      den folgenden Text einfach mal lesen :
      http://www.oekoserve.net/zeitung/archiv/technik/1700windkra…
      es ist einfach zu viel um es hier reinzukopieren.

      Kurzform : Einer der geplanten Offshore Windparks
      mit 1700 WKA a 3MW liefert soviel Strom wie 5
      AKW. Die bisher in Deutschland installierten
      8000 WKA(alte Bauart tlw unter 1MW) ersetzen jetzt
      schon 4 AKW.
      Die nächste Generation von WKA wird 5MW (Schorch/Nordex)
      pro Turm liefern wodurch sich die Anzahl der WKA bei
      gleicher Leistung des Parks verringert.

      Ciao
      miura
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 18:07:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Sehr interessant wenn Schlipsträger über Technik diskutieren.
      Ich bin kein Grüner, aber um regenerative Energiequellen kommt man doch gar nicht dran vorbei. Zumal Deutschland da ne Menge Technik verkaufen kann. Wenn ein Windrad umkippt passiert auch nicht so viel. Ich finde AKWs eigentlich nicht schlimm, aber den Müll ins All schicken ist doch etwas teuer.Ich will se nich haben.
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 19:14:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      moin.

      die idee mit dem ins all schießen ist nicht neu. meines wissens ist aber eine explosionsgeschützte lagerung im inneren der rakete nicht möglich.

      brock


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      "US-Buschy" mit Durchblick: Neue AKW`s müssen her...