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    Ist Bush eigentlich noch ganz normal ??!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.05.01 10:12:21 von
    neuester Beitrag 22.05.01 00:09:27 von
    Beiträge: 19
    ID: 405.009
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      Avatar
      schrieb am 18.05.01 10:12:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein neuer richtiger Hammer von unserem Lieblingspräsi George Doppel-U Bush.
      Ist der Kerl eigentlich noch zu retten ??!!

      - Neubau von Kohle- und Atomkraftwerken
      - Bohrerlaubnis in Naturschutzgebieten, u.a. Ölbohrungen in einem Nationalpark in Alaska

      Mal abwarten, mit welchen Kuriositäten uns der Typ in den nächsten Jahren noch verwundert.
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 10:18:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nein, ist er nicht. Er betreibt die Politik der 60er und 70er Jahre, und ob seine Enkel und Urenkel auf dieser Welt noch existieren können, ist ihm ganz egal. Der Kerl ist einfach eine Katastrophe - schlechtester Präsident, den die USA jemals hatten.
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 10:21:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Krise ist in erster Linie vom amerikanischen Volk verursacht. Habt ihr schon mal mit einem Ami über Energiesparmasnahmen oder übers 3-Liter Auto gesprochen ???
      Da ist Hopfen und Malz verloren. Umweltschutz ist kein Thema in den Staaten und mit seinen Maßnahmen ruft George nur das Kopfschütteln von uns Europäern herbei. In Amerika hat er nach wie vor eine breite Unterstützung.

      hansinluck.
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 10:23:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bedenklich ist auch, daß er gesagt hat, den "american way of life" nicht gefährden zu wollen. Energie sparen wäre ziemlich unamerikanisch. Das sagt wohl alles.
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 10:31:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bush hat ja für die Amis auch gutes im Handgepäck! Er will die Steuern massiv senken. Bei seiner gleizeitig so weitsichtigem Umweltpolitik muß er jetzt nur noch aufpassen, daß ihm dieses Geld nicht am Ende für eine Flut von Katastrophen-Soforthilfe-Programmen fehlt ;)
      Aber ich denke, er macht das alles nur für die Konjunktur. Und da Amiland ja in erster Linie eine Binnenwirtschaft ist kurbeln Umweltkatastrophen diese natürlich ungemein an - muß ja schließlich alles wieder aufgebaut werden.
      Ich hätte da noch eine Idee, wie er sich das fehlende Geld beschaffen könnte: Er sollte den Höchststeuersatz für Penner einführen. Da hat er eine schier unerschöpfliche Masse an Steuerpflichtigen und er muß sich auch keine Gedanken machen, daß er einer seiner Lobbys auf die Füße tritt :D

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      schrieb am 18.05.01 12:03:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und seine Tochter wird mit 19 Jahren wegen Bierkonsum (1 Glas) in einem Nachtclub zu Sozialarbeit verdonnert. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, aber mal ehrlich, da hat sie was wirklich böses getan!

      Die Amis haben wohl das abartigste Justizwesen auf der Welt!
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 13:57:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...
      und jeder, der sein Geld diesen Säcken hinterherschmeißt, macht sich mitschuldig ...
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 14:42:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vor langer Zeit, als die Welt noch jung war, herrschten die wilden und ungeschlachten Mächte der Magie auf Valdair. In jenen Tagen, die von den Alten nur das Zeitalter der Mythen genannt wird, entstanden drei wundersame Rassen: Die großen und mächtigen Drachen, die eleganten und stillen Greife sowie die weisen und anmutigen Feuervögel mit Namen Phoenix. Gemeinsam waren sie unter dem Namen Nu`ut bekannt. Diese Nu`ut hatten eine allumfassende Kenntnis der sie umgebenden Welt. Sie verstanden das Wesen der Magie, die sie einst gebar und erkannten die in ihr ruhenden Regeln. Denn wie ein tosender Strom, der alles mit sich riss, war auch die Magie eine unberechenbare und gefährliche Urgewalt, wenn man sie nicht lenkte und kanalisierte.



      Der Quell der Magie lag tief im Innern Valdairs verborgen. Ein Mineral, das Adern gleich die Kruste des Planeten durchzog, lieferte die Kraft. Und zuweilen kam es vor, dass dieses Mineral die Oberfläche durchstieß und wie die Eruption eines Geysirs seine Energie in die Atmosphäre entließ. Alles Lebendige, gleichgültig ob magisch oder nicht, das mit dieser Macht in Berührung kam, verging. Die Nu`ut glaubten, dass sie in die Welt gesandt wurden, um diese Macht zu zähmen und denen, die noch kommen sollten, dienstbar zu machen.



      Über einen Zeitraum von mehreren tausend Jahren suchten und fanden die Nu`ut die magischen Durchbrüche. Mit der ihnen eigenen Kraft zähmten sie die Gewalten und errichteten an diesen Stellen einen Nexus. Jeder Nexus bestand aus drei klauenartigen Säulen, die um einen Durchbruch gruppiert wurden. Sie waren gefüllt mit einem Bannzauber, der die magische Energie in ihre Schranken wies. Zusätzlich brachten die Nu`ut noch eine Sphäre an, die über dem Nexus schwebte und gleich zwei Aufgaben zu erfüllen hatte: Einmal sollte sie eine unkontrollierte Entladung in die Atmosphäre verhindern und zum anderen die entweichende Energie sammeln. Kreaturen, die von den geheimen Dingen der Zauberei wussten, konnten nun in diesen Nexus treten und ohne Gefahr dessen Macht in sich aufnehmen. Doch die Nu`ut taten noch mehr: Jeder Nexus spiegelte die Anmutung seines Bewahrers wider, die sich auch in tausenden von Jahren nicht ändern würde. Ein Drachen-Nexus pulsierte tiefrot, ein Greifen-Nexus hellgelb und ein Phoenix-Nexus hellblau. Wesen, welche die Magie beherrschten, konnten also von nun an ihre entsprechende Kraft aus dem Nexus beziehen.


      Neben den großen Durchbrüchen, die die Nu`ut zähmten, gab es auch eine Reihe kleinerer, nicht ganz so gefährlicher Übergangspunkte. Sie wurden von den Nu`ut in Erdknoten umgewandelt. Ein Erdknoten war nicht kraftvoll genug, um einen Magier mit ausreichender Energie zu versorgen. Waren sie jedoch über sogenannte Kraftlinien mit einem Nexus verbunden, lenkten sie dessen Energie zu diesem Knoten um.


      Die Nu`ut sahen in den folgenden Jahrtausenden neue Kreaturen kommen und gehen. Keine von ihnen hinterließ tiefe Spuren - bis der Mensch erschien. Wie Nu`ut waren sie Wesen, die die Magie beherrschten. Doch damit endeten auch schon die Gemeinsamkeiten. Die Nu`ut waren groß, mächtig und konnten fliegen. Der Mensch hingegen war klein, zerbrechlich und bewegte sich auf zwei Beinen fort. Doch für die Nu`ut waren diese Unterschiede nicht von Bedeutung. Sie begrüßten die neue Rasse mit offenen Armen und brachten ihr alles bei, was sie selber über diese Welt wussten. Die Menschen waren natürlich in allen Dingen wissbegierig - besonders was die Zauberei anging. Der Ehrgeiz, den sie jedoch dabei entwickelten, war den Nu`ut aber bald suspekt. Sie erkannten schnell, dass die neue Rasse kein Bruder im Geiste war. Immer mehr Macht wollten die Menschen anhäufen, so dass sie sich sogar gegen ihre alten Lehrer wandten. Innerhalb der kurzen Zeitspanne von tausend Jahren tilgten die Menschen die letzten Nu`ut vom Angesicht Valdairs. Und als es sie nicht mehr gab, begannen die Menschen, sich untereinander zu bekämpfen. Für viele war dies der Fluch der Nu`ut. In den Annalen wird diese Epoche das Zeitalter des Blutes genannt.



      Heute, weitere zweitausend Jahre später, herrschen die Menschen noch immer über diese Welt. Oft genug waren sie kurz davor, sich selbst auszulöschen. Doch als es ihnen gelang, die Geheimnisse der Geisterwelt und ihrer Spiritgates zu enthüllen, waren sie in der Lage, selbst den Tod zu besiegen. Auch wenn sich viele für die Taten ihrer Ahnen schämten, fuhren andere wie bisher fort, ihre Macht auszubauen. Die Gier, das eigene Territorium immer weiter auszudehnen, wurde schier unersättlich. Einige wagemutige Söldner zogen auf eigene Faust aus, doch das blieb die Ausnahme. Die meisten anderen Zauberkundigen schlossen sich in Gilden zusammen, um gemeinsam fremdes Territorium zu erobern.


      Diese Gilden, von denen viele von einem selbstherrlichen Feldherrn angeführt werden, haben sich den Namen eines oder mehrerer Nu`ut gegeben. Selbst Einzelgänger, so die berühmte Greifenklaue, knüpfen an diese Tradition an. Andere hingegen, wie der finstere Drachentöter, ziehen das Andenken der Mythen in den Schmutz. Warum sich Gilden diesen oder jenen Namen geben, ist in der Regel unbekannt. Meist hat er aber etwas mit einer Kampferfahrung zu tun.


      Im Laufe der Auseinandersetzungen bauten die Menschen größere Gebäude wie Festungen und Tempel um einen Nexus, damit dieser vor den Begehrlichkeiten anderer geschützt wurde. Nur wenige dieser Bauten haben die Zeiten überstanden, zumal die meisten in den Auseinandersetzungen schwere Schäden davontrugen. Wenn Menschen sich einander auf einem Schlachtfeld gegenüberstehen, stellen sie eine Verbindung zu einem nahegelegenen Nexus her. Manchmal wird die Wahl vom Standort dieser Durchbrüche beeinflusst, andere wiederum wollen mit ihrer Wahl einen der alten Mentoren ehren. Letzten Endes macht es jedoch keinen Unterschied, welcher Nexus gerade ausgewählt wurde und ob man ihn verehrt, verflucht oder ignoriert. Was zählt, ist die unumstößliche Tatsache, dass kein tödlich Getroffener aus der Geisterwelt zurückkehren kann, wenn es keinen Nexus mehr gibt, an den er gebunden ist.


      Manche haben ihr ganzes Leben dem Studium der alten Schriften der Nu`ut gewidmet, doch nur wenige wurden übersetzt. Es wird zwar vermutet, dass die Runenmagier es geschafft haben, die alten Schriftzeichen zu entschlüsseln. Doch wenn es so sein sollte, dann teilen sie ihr Wissen nicht mit anderen. Es gibt sogar Gerüchte, einige der Nu`ut hätten die Kämpfe mit den Menschen überlebt und fristeten nun ihr Dasein im Verborgenen. Andere wiederum denken, dass es sich bei ihnen nie um sterbliche Wesen, sondern um Götter gehandelt habe. Viele der alten Schriften wurden im Laufe der Jahrhunderte zerstört, so dass niemand zum Kern der Legende vordringen konnte. Doch noch wurden nicht alle Zeugnisse aus der Zeit der Mythen gefunden...
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 14:50:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hochmut kommt vor dem Fall!

      Jeder, der sich in Geschichte ein wenig auskennt, der Aufstieg, "golden age" und Niedergang großer Reiche verfolgt hat, weiß, daß sich der Abstieg gerade auf dem Höhepunkt der Macht unbemerkt schon vorbereitet.
      Im alten Rom war das z.B. der Fall, als die Basis der freien Bauern durch die nicht enden wollenden Kriege in den zwei vorchristlichen Jahrhunderten wegbrach. Übrig blieb das "Großstadtproletariat"; Rom selbst konnte im Jahre 200 n. Chr. nicht einmal eine einzige Legion mehr aufstellen.
      Was das mit dem heutigen Amerika zu tun hat? Zunächst mal nichts. Manche Historiker reden von der wachsenden Gefahr interner Konflikte durch soziale Schieflagen oder ethnische Verschiebungen (Latinos, Asiaten, schwarze und weiße Amerikaner; der Anteil letzterer geht in spürbarem Tempo zurück); manche sehen China und am Horizont auch Indien als künftige Führungsmächte. Wer weiß....
      Es scheint oft zuzutreffen,wenn ein Reich ideologisch, politisch, militärisch anfängt, defensiv zu denken, daß dann der Zenit bereits überschritten ist.

      Nur eins ist klar: Nichts ist so unwandelbar wie der Wandel...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 19:13:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Der Musiker ;)

      "Das drohende ENDE des Kapitalismus " in

      Sombart, Werner : Der Moderne Kapitalismus, 1928

      Man ersetze "Wald" durch fossile Energien !

      Bush sieht es nicht ! - Die Lösung

      Ich sehe es und sage Solarer Wasserstoff


      These : Damals war es die Kohle heute wird es die Sonne !
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 19:15:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Der Musiker ;)

      "Das drohende ENDE des Kapitalismus " in

      Sombart, Werner : Der Moderne Kapitalismus, 1928

      Man ersetze "Wald" durch fossile Energien !

      Bush sieht es nicht ! - Die Lösung

      Ich sehe es und sage Solarer Wasserstoff


      These : Damals war es die Kohle heute wird es die Sonne !
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 00:14:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ es könnte aber alles ganz anders sein:

      @ musiker
      ich denke wir sind hier in europa viel näher am römischen ende als es die amerikaner sind. wir sind hier in europa dabei die freien bauern zu schlachten.
      lese mal das buch des club of rom "grenzen des wachstums" von ich glaube ca. 1970
      und vergleiche es mit der realität.
      wir dürften kein öl mehr haben. die klimakatatophe ist schon dreimal über uns hinweggezogen.
      das erinnert mich alles an die zeugen jehovas die für das jahr xyz den weltuntergang vorhergesagt haben.
      alle haben geschaut nichts ist passiert.

      ich glaube bush hat so eine einstellung" nicht wird so heiß gegessen wie es gekocht wird".
      und ich halte diese pragmatische politik für richtig.
      das die ein stachel im fleisch linkslastiger idelogien sein muß, ist auch klar.
      da eigentliche problem ist aber das man keine macht hat es zu verhindern.
      also muß man defamieren. so ihr den beschimpft hat der euch oder eure gesinnungsgenossen noch nicht beschimpft.

      ich halte die usa für wirtschaftlich u. ideologisch kräftiger als dieses ganze überalterte europa in seinen komischen wertkonservativen voratellungen.

      das liegt wohl daran, daß die eigentlichen leistungsträger vor 500 jahren von hier vertreiben worden sind und der ganze adlige schrott und seine vasallen in europa geblieben sind.
      die aufmüpfigen wurden in die usa exportiert. das das ein selektionsprozeß war wird erst heute deutlich. vielleicht waren die exportierten gentechnisch anders strukturiert und sind in wirklichkeit die stärkere art.
      dann haben die ermal die indinaer plattgemacht und dann die engländer und franzosen rausgeschmissen und dann ihr weltbild geprägt welches heute noch fortgeschrieben wird.

      das passt dann wieder zu der darwinschen evolutionstheorie.
      dort hat sich dann eine leistungsfähige nicht degenerierte menschengruppe an eine sache gemacht und durchgesetzt.
      aus diesen erfahrungen schöpft man noch heute.
      in europa ist die geschichtliche entwicklung eine andere wie man an der deutsch preußenmentalität sieht.
      (sowas wird dann noch in brandenburg gefeiert).

      fakt ist: die usa sind das stärkste land der erde gemessen an den von den meisten anerkannten wertestrukturen.
      und ich sehe nicht das sich das in absehbarer zeit ändert.
      unter jimmy C bestand die gefahr eines abgleitens auf europäisches niveau (dollar bis 1,3 runter)
      dies hat das amerikanische volk durch ronald reg. korregiert.
      die linie wurde von den nachfolgenden präsidenten weiterverfolgt.
      es kann sein das in der nächsten präsidentschaft eine kleine korrektur erfolgt, aber das ist denke ich normal, insbesondere unter dem askpekt das man den linksten us-politiker wahrscheinlich auf einer internatonal gültigen scala in der nähe eines linken csu-politikers
      einordnen könnte.

      die stärke der usa kannst du z.B. am us-Dollarkurs ablesen oder in der abhängigkeit der anderen weltbörsen von der us-börse
      und diese abhängigkeit wird sich nicht reduzieren, wenn wir nicht werden wie die amerikaner.
      mir ist zumindest kein anderes modell bekannt. wenn es eines gäbe hätten es die amis dann wahrscheinlich vor uns.


      so long1
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 00:41:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      @long1

      Huuuuuuuuuuuuuuuhhhhhhhhh!!!!!!!

      Viel Stoff und "starker Tobak" am späten Abend!

      Aber ich stimme Dir in vielem zu! Europa hat wahrscheinlich eine wenig hoffnungsvolle Zukunft, es sei denn....

      Nein, dergleichen geschah nicht auf Erden. So bitter es auch sein mag: Man muß wohl akzeptieren, daß die Zukunft anderen "Mächtekonstelatlionen" gehört.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 13:48:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Auf die oben gestellte Frage gibt es nur eine Antwort: Nein!

      Seine besten Versprecher ("Ich habe in der Vergangenheit gute Entscheidungen getroffen, und ich habe in der Zukunft gute Entscheidungen getroffen") gibt es auch in diesem Thread: Die besten Versprecher der Promis
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 20:49:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Mann ist einfach nur eine Zumutung und besitzt als mächtigster Staatsmann dieser Erde, nicht mal im Ansatz die Fähigkeit, komplexe und grenzübergreifende Zusammenhänge im Wesen und Kern zu erfassen. Dies läßt sich ganz klar an der politischen Willkür, der er zugetan ist, erkennen. Wertvolle gesellschaftliche Erkenntnisse u. Errungenschaften, wie etwa das Bildungswesen oder der Umweltschutz etc. etc. werden hier mit Füßen getreten. Hier zeigen sich mit aller Deutlichkeit u. Eindringlichkeit, die Schwachpunkte einer demokratischen Wahl. Eine Demokratie fördert halt nicht ausnahmslos Positives zutage.

      Gruß
      Glückspfennig
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 21:38:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      @alle und glückspfennig im besonderen

      es ist erstaunlci wie du bush eine zumutung nennen kannst.
      hat dich schon mal einer gefragt ob du eine zumutung bist?
      du bist natürlich keine. aber bitte ein wenig toleranz mit andersdenkenden und anders handelnden.

      ich denke wir werden mit bush das gleiche erleben wie mit reagan. da haben solche schlauhaubizen auch von einem abgehalfterten hollywoodschauspieler gesprochen
      und das ergebnis seiner politik war, das der gesamte ostblock wie ein kartenhaus zusammengefallen ist.
      ich denke das war an seinen zielsystemen gemessen ein erfolg.

      und ich denke das bush das fortführt mit der ideologischen geprägten ökobewegung in unseren breiten.
      wenn die produkte in den usa günstiger erzeugt werden können als in europa, (egal warum energie arbeitskarft etc) dann sind sie in einer globalisierten welt wettbewerbsfähiger.
      da kann man dann noch soviele grüne punkte draufkleben wie man will und versuchen so den hohen preis zu rechtfertigen.
      das wird einfach nicht klappen.
      das risiko was bush fährt ist, das er nicht glaubt das das das eintritt was die schwarzmaler der ökoszene zur sicherung ihrer eigenen arbeitsplätze an die wand malen.
      und dann wird das solange gehn wie es in den usa nicht eine ökologische katatrohe gibt.
      und ich glaube das kann verdammt lange dauern. bis dahin ist europa einfach pleite, bzw. wir werdn auf das niveau der dritten oder vierten welt sinken.

      aber das wird nicht geschehne weil wir es dann vorher so machen wie es die amis schon jetzt machen.
      denn irgendeiner muß ja für das fressen sorgen.

      insoweit wird bush mit dieser strategie gewinnen wenn nicht das eintritt was die ökobewegung sagt.
      bush probiert nur das was die ökofritzen an die wand malen.

      es ist das märchen mit des kaiser goldenen kleidern.
      die gutachter beschreiben die katatrophen (die goldenen kleider).
      keiner hat sie gesehen, keiner hat sie gehört, alle sagen wie schrecklich (schön) es wird wenn sich nichts ändert ohne mal die zahlen zu hinterfragen.
      (der grund ist das geschäft mit der angst, angst verkauft sich besser als alles in der jounalistenmafia).

      und nun kommt das kleine kind bush und sagt ganz einfach der könig ist nackt.
      das sich die kleidermacher darüber aufregen ist doch verständlich aus ihrer situation heraus oder.

      so sehe ich das und ich glaube da bin ich nicht allein.
      ich habe zumindest einige amis auf meinr seite.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 23:00:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      @long1

      Ich war gestern abend wohl doch zu müde, um Deinen Beitrag richtig zu lesen! Mir war vor allem Deine Meinung zu Europa aufgefallen, und da gab und gebe ich Dir weiterhin recht. Solange sich hier nicht gewaltig etwas ändert (dazu morgen oder übermorgen hoffentlich mehr, wenn ich Zeit finde), sehe ich den "alten" Kontinent im Niedergang! Dies bezieht sich aber weniger auf den einzelnen Menschen, denn es wachsen immer wieder junge Leute nach, die "unverbraucht" und tatkräftig sind (den Geburtenrückgang lasse für den Moment mal außen vor, das ist noch ein spezielles Thema), sondern auf den moralischen Zustand und die politische Verfassung der Staaten Europas.

      Aber was Amerika betrifft, so bin ich ganz entschieden anderer Ansicht (s. mein Posting vom 18.5. / 14:50)! Wenn Du glaubst, daß Bush mit seiner vorsintflutlichen Energiepolitik richtig handelt, dann können wir den Meinungsaustausch an dieser Stelle beenden. Das sage ich nicht, um in besserwisserischer Manier meine Sicht der Dinge zur allein seligmachenden zu erklären, sondern weil Du die führenden Wissenschaftler in aller Welt fragen könntest, und jeder würde die inzwischen gesicherten Erkenntnisse zum Treibhauseffekt, zum CO2-Anstieg, zur Luftverschmutzung und zu den Ursachen dieser Entwicklungen anführen.

      Übrigens: Ich habe den Report des Club of Rome ganz gelesen, und glaube mir: Die Gedanken waren nicht falsch, nur viele Variablen stimmten nicht, wie z.B. die Höhe der ausbeutbaren Bodenschätze, Energiesparpotentiale usw.
      Viele Negativentwicklungen, vor denen dort gewarnt wurde, gehen ungebremst weiter, wie etwa die Bevölkerungsexplosion in Afrika und Süd- / Südostasien.
      Es ist gut, daß es dieses Buch gegeben hat, denn es hat bei Vielen erst die Aufmerksamkeit dafür geweckt, daß "die Bäume nicht in den Himmel wachsen" können.

      Und Deine Ausführungen zu einer Art "Darwinscher Selektion" bei der Bevölkerung Amerikas sind völliger Blödsinn - tut mir leid, das so deutlich sagen zu müssen! Schau Dir mal im einzelnen an, aus welchen Ländern und Bevölkerungsschichten die Einwanderer kamen; da hat weder physisch noch bezogen auf den Intellekt irgendeine Auslese stattgefunden. Vielleicht hast Du mal gelesen, daß z.B. aus Frankreich im 18.Jahrhundert viele freiheitsliebende Bürger ausgewandert sind, aber diese Einstellung wird nicht genetisch codiert :laugh: . (Ich hoffe, Du läßt Dich nicht von Hollywood beeinflussen :laugh: ; Baywatch, Beverly Hills 90210, viele Filme mit irgendwelchen Superhelden wie Chuck Norris, Sylvester Stallone, Lorenzo Lamas & Co. sollen ja vor allem die Botschaft transportieren: Amerika ist ein Land voller Supertypen.) Der "Durchschnittsamerikaner" ist genauso unspektakulär wie ein x-beliebiger Europäer, Afrikaner oder Asiate.

      Nein, nein, Du hast Dir da einen Mythos aufgebaut, den es nicht gibt. Allerdings gibt es eines, und das nach wie vor: einen besorgniserregenden Braindrain, den Europa dringend abstellen müßte, denn es kann ihn sich überhaupt nicht leisten.
      Aber das ist wieder ein anderes Thema...


      MfG
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 21:39:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Long1

      Da Du mich nun im Besonderen angesprochen hast, möchte ich Dir natürlich auch eine Antwort zuteil werden lassen und beginne zugleich mit einer Frage:

      Was genau erstaunt Dich denn an meiner persönlichen Auffassung, dass ich Bush junior für keine Bereicherung des politischen Weltgeschehens halte, sondern vielmehr Bush’s politische Kurzsichtigkeit und das gefährliche Spiel im Umgang mit diplomatischen Beziehungen zu anderen Staaten, als Zumutung für die Welt empfinde? Wir reden hier nicht über den Privatmenschen Bush, denn Privatsphäre ist eines jeden Menschen persönliches Gut (hier ist natürlich auch Toleranz gegenüber anderem Denken u. Handeln eingebettet) und die geht natürlich auch mich in keinster Weise etwas an. Nein, mein Wortgebrauch “Zumutung“ bezieht sich allein auf das politische Wirken und Tun des US-Präsidenten Bush, das den Stempel beschreibt, den er schon jetzt und nach wenigen Monaten im Amt, vielen Staaten auf’s Auge drücken möchte. Ein US-Superpräsident wird sich hier schon etwas Kritik gefallen lassen müssen!!

      Deine Anfrage, ob mich persönlich schon mal jemand als Zumutung empfunden hat, muß ich verneinen, derartiges wurde mir bisher nicht zugetragen. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Zumindest befinde ich mich in der glücklichen Ausgangsposition, mit der Zumutung in persona, keinen Riesenschaden für die Menschheit anrichten zu können. Aber bei einem US-Präsidenten sollte man doch sinnigerweise andere Maßstäbe anwenden dürfen und hier bekommt der Begriff Zumutung gleich eine ganz andere und schwerwiegende Bedeutung, da hier eine große Macht in einer Hand vereint ist, die unter Umständen katastrophale Auswirkungen für die Menschheit auslösen kann.

      Und ich behaupte noch mal: Wer als US-Präsident das Ressort Bildungswesen mit dem Aspekt “unter ferner liefen“ betrachtet und den Umweltschutz als überflüssige Ökospinnerei bezeichnet und darauf hin die Etat’s zusammenstreicht, stattdessen aber den lustvollen und klimaschädigenden Energieverbrauch befürwortet, der ist einfach eine Zumutung und sollte nicht so ein Amt bekleiden.

      Aber es gibt auch Lieblingsthemen, die diesem Präsidenten am Herzen liegen. Da wäre zum Einen, das Wiederhervorholen des kalten Krieges (Feindbild muß schon sein) und der Bau eines völlig bescheuerten u. sinnlosen Schildes im Weltall, das Milliarden von US-Dollar verschlingen wird und von dem keiner weiß, ob er jemals funktioniert und vor allem gegen wen gebaut wird. Zum Anderen haben wir hier die Waffenindustrie, deren Gedeihen Bush ein besonderes Anliegen ist, schließlich braucht jeder vernünftige Amerikaner seine funktionierende Knarre, schon allein wegen der ständigen Bedrohung. Ist sogar ein Grundrecht und steht in der amerikanischen Verfassung (was die so in ihre Verfassung schreiben). Aber Bedrohung woher? Kann es damit zutun haben und erst möglich sein, dass überhaupt erst jeder US-Bürger seinen Schiessprügel besitzt? Über den Zusammenhang sollten die mal nachdenken! Ein vermeintliches Gegenmittel für die Auswüchse der größten Kriminalitätsrate unter demokratischen Staaten hat Bush dann auch parat, die Todesstrafe, auch diese ist ihm ans Herz gewachsen.

      Nun aber noch mal ein kurzer Bezug zu einem Auszug aus Deinem Posting: Natürlich kann man Klimaforscher- und Wissenschaftler, die ihr Berufsbild ernst nehmen und einen langen Ausbildungsweg hinter sich haben, als Hirngespinste verfolgende “Ökofritzen“ bezeichnen. Tatsache ist und bleibt, dass wir einen seit Jahrzehnten anhaltenden Klimawandel durchleben, der eben durch diese Leute (Ökofritzen) mit empirischen Beweisen belegt werden kann. Auswirkungen sind z.B. ein Wärmerwerden des Klimas, hervorgerufen durch den Treibhauseffekt einhergehend mit der langsamen aber stetigen Abschmelzung der Polkappen und dem Ansteigen der Weltmeeresspiegel auf ein Maß, dass alsbald ganze Landstriche nur noch als Meeeresboden treffend bezeichnet werden können. Es gibt vornehmlich in südlichen Gefilden riesige Ozonlöcher, die das sprunghafte Ansteigen von Hautkrebsraten erzeugt haben. Dann haben wir den anhaltenden Kahlschlag der tropischen Regenwälder, die zuständig sind für die Regulierung des Feuchtigkeitshaushaltes der gesamten Erde, zu beklagen. Und der gleichen Dinge mehr und schlimmer. Die Liste ließe sich beliebig fortführen.

      Einem einfachen Menschen, dem vielleicht umfangreiche Kenntnisse für die Zusammenhänge fehlen mögen, vermag man vielleicht bei frevelhaften Verhalten eine Verzeihung aussprechen. Bei einem US-Präsidenten darf man aber Verständnis für das Komplexe voraussetzen, ansonsten haben wir eine klassische Zumutung, die verdient aber keine Verzeihung sondern allenfalls eine Abwahl.

      Gruß
      Glückspfennig
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 00:09:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      @musiker

      ich denke schon, daß die amis eine spezielle spezis von mensch darstellt,
      wobei das nichts mit einer unmittelbaren genetischen selektion zu tun haben muß.

      aber wer im 15.jahrhundert ff. den alten kontinent verlassen hat, das waren menschen mit der veranlagung mit den herrschaftssystemen
      im alten kontinent nicht klar zu kommen. sie wurden damals eingesperrt, verfolgt etc.
      die leute die dann ihr herz im warsten sinne in die hand genommen haben mußten schon anders geartet sein als die, die hier geblieben sind und sich untergeordnet haben.
      die mit den alten herrschaften hier nicht klargekommen sind waren eben leute die sich ihre eigenen gedanken gemacht haben u. rückgrad besessen haben.

      ich denke in der damaligen zeit war schon eine enormen energie des einzelnen notwendig diesen schritt nach amerika zu tun.
      also hat sich in den usa schon menschen gesammelt, die einen "ausleseprozeß" durchlaufen haben.
      das hat nichts unmittelbar mit genetic zu tun.
      aber werfe 100 menschen in 3000 m abstand in meer und schau dir die an, die an land kommen. die gruppe die an land kommt wird sich in ihrem durchschnittlichen merkmalen von denen unterscheiden die du in meer geworfen hast.
      (dies ist ein plakativer vergleich).

      so sehe ich aber die menschen die in den usa wohnen.
      es geht mir hier auch nicht um jeden, sondern um die die die politik maßgeblich beinflussen.
      hier haben wir es mit leuten zu tun, die noch von den erfahrungen der zeit von 1500- heute geprägt sind.
      hieraus folgt auch der wunsch nach dem tragen einer waffe etc. absolut abweichend von den europäischen gepflogenheiten,
      wo die leibeigenen nicht zum kriegshandwerk zugelassen waren sondern dies die arbeit einer elitären klasse war.

      @ glückpfennig
      wieder zu den ökofritzen.
      die psydowissenschaftler können statistisch definitiv nicht den kausalen zusammenhang zwischen co2 ausstoß und klimaveränderung nachweisen.
      zumindest nicht in der form das es wissenschaftlichen ansprüchen genügt.
      dadurch das man sachen immer wieder wiederholt werden sie auch nicht wahrer.
      hierzu sind unsere klimaaufzeichnungen viel zu kurz.

      weiterhin gibt es ein ganz simples gegenargument:
      dieses lautet wie sind die klimaverschiebungen entstanden, die es gab als noch kein co2 ausstoß durch menschenhand gemacht wurde.
      da wir diese klimaverschiebungen auch hatten, müssen wir diese effekte ja herausrechnen können.

      was unsere ökofritzen hier versuchen ist das messen mit einem zollstock auf 100mm, wobei sie die maßeinheit des zollstocks noch nicht kennen.
      aus menschlicher sicht habe ich ja verständnis für die leute, wenn sie mit der angst ihre arbeitsplätze sichern wollen.
      aber aus der sicht eines steurzahlers und bürgers dieses landes kann ich darauf keine rücksicht nehmen.

      wie schon gesagt, ich denke das die klimadiskussion ebenso wie die kernenergiediskussion in europa politisch ideologisch und nicht wissenschaftlich getragen ist.
      das sich wissenschaftler für ideologien benutzen lassen ist ja nichts neues.
      das kennen wir ja unter anderem auch aus dem 3.reich.

      ich will nicht behaupten, das das in den usa anders ist.
      aber deswegen ist es weder besser noch schlechter, es ist eben nur anders.

      und wer letztendlich den mittelpunkt der oberfläche bestimmt, wird die geschichte zeigen.
      zur zeit würde ich auf die usa eine wette abgeben.

      in deiner aussage kommt für mich rüber das bush ziemlich dämlich ist, nur weil er den klimaidelogen nicht folgt. das sit für mich der punkt der arroganz ausmacht.
      die berater die bush hat sind nach meiner meinung mindestes so gut wie die von schröder.
      zugegebner weise haben alle ihre eigenen interessen, sowohl die von schröder als auch die von bush.
      mal sehen wer sich in der weltpolitik durchsetzt.
      auch hier würde ich zur zeit auf bush wetten.

      zum bildungswesen in den usa magst du nach unseren wertmaßstäben gemessen recht haben. nur wer sagt das unsere wertmaßstäbe die richtigen sind.
      das bildungswesen in den usa hat das land in jedem falle an eine der ersten stellen auf der welt gebracht, was die wissenschaftlichen u. technologischen standards angeht und das ist ja wohl das was zur zeit ein land stark macht.
      das hat unserer bildungswesen nicht geschafft. das ist glaube ich ein fakt.
      und ich glaube auch nicht, daß sich der abstand in absehbarer zeit verkleinert.

      so schlecht kann das system dann aber in den usa nicht sein denke ich.
      warum das so ist kannst du ja mal analysieren.
      ich denke die antwort zu finden ist einfach, passt aber zugegebenr weise nicht in eine linksinterlektuelle Philosophie.

      so long1


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      Ist Bush eigentlich noch ganz normal ??!!