Hat jemand eine Meinung zu Continental, laufen z.Z. gut - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.05.01 11:03:49 von
neuester Beitrag 16.11.01 16:00:18 von
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ID: 408.207
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Da wurden heute in den ersten zwei Handelsstunden die Umsätze des ganzen Tages(250Tages Schnitt) generiert. Bei 17€ sammelt jemand ein.
Heute ist HV, morgen gibt es ca. 1DM Dividende/ Aktie.
Die Aktie hat sich schön von ihrem Tief bei unter 16€ erholt.
Heute ist HV, morgen gibt es ca. 1DM Dividende/ Aktie.
Die Aktie hat sich schön von ihrem Tief bei unter 16€ erholt.
Da scheinen wohl einige schon mehr zu wissen, was gute Zahlen angeht.
Das KGV für 02 beträgt ja momentan eh nur rund 8.
Das KGV für 02 beträgt ja momentan eh nur rund 8.
ja, das ist der blanke Wahnsinn diese Umsätze.
Die Zahlen von Conti kamen aber schon vor einiger Zeit, Ende April.
Seit dem starken Druck bis unter 16€ bin ich drin.
Die Dividende hat bestimmt viele vom Verkaufen abgehalten.
Man will sich ja vom Reifenhersteller zum Auto-Elektronik-Konzern mausern.
Eine Bewertung um 20€ sind eigentlich möglich.
Vielleicht sammelt jemand ein und in Kürze kommt eine Kaufempfehlung?
Die Zahlen von Conti kamen aber schon vor einiger Zeit, Ende April.
Seit dem starken Druck bis unter 16€ bin ich drin.
Die Dividende hat bestimmt viele vom Verkaufen abgehalten.
Man will sich ja vom Reifenhersteller zum Auto-Elektronik-Konzern mausern.
Eine Bewertung um 20€ sind eigentlich möglich.
Vielleicht sammelt jemand ein und in Kürze kommt eine Kaufempfehlung?
Oder ThyKrupp führt die spekulierte Uebernahme von Conti durch...
Gestern gab Ford eine Reifenrückrufaktion bekannt und der Hersteller kündigte gleichzeitig die Zusammenarbeit. Dies könnte für das schwache US-Geschäft von Conti eine neue Chance sein.
Gruß Agio
Gruß Agio
Continental hat auch verlauten lassen, die Kapazitaeten fuer die Belieferung von Ford stuenden problemlos kurzfristig zur Verfuegung - und Ford steht unter Zeitdruck. Insgesamt eine sehr vorteilhaft Situation fuer Conti...
tosse
tosse
Da wissen einige Leute schon mehr.......
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Continental AG hat bestätigt, dass sie sich in Verhandlungen mit der Ford Motor Co befindet, in denen es darum geht, Bridgestone/Firestone Inc als Reifenlieferant zu ersetzen. "Wir führen derzeit Gespräche darüber, die Firestone-Reifen zu ersetzen", sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch. Auch Michelin und Goodyear Tire & Rubber Co seien daran interessiert, Ford zu beliefern./FX/hi/jh/ub
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Continental AG hat bestätigt, dass sie sich in Verhandlungen mit der Ford Motor Co befindet, in denen es darum geht, Bridgestone/Firestone Inc als Reifenlieferant zu ersetzen. "Wir führen derzeit Gespräche darüber, die Firestone-Reifen zu ersetzen", sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch. Auch Michelin und Goodyear Tire & Rubber Co seien daran interessiert, Ford zu beliefern./FX/hi/jh/ub
Continental: Hoffnung auf Ford-Großauftrag
Der deutsche Reifenhersteller Continental klagt anlässlich seiner in Hannover stattfindenden Hauptversammlung über ein weiterhin schwieriges Geschäft in den Vereinigten Staaten. Dadurch werde das Ergebnis zwar belastet, der Rückgang könne aber durch einen anziehenden Reifenabsatz in Europa ausgeglichen werden, gibt Vorstandschef Stephan Kessel bekannt. Trotz der Schwierigkeiten ist das Unternehmen zuversichtlich, im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz um 5% auf knapp 11 Mrd. Euro steigern zu können. Auch für das Ergebnis geht der Konzern nach zuletzt rückläufigen Zahlen wieder von Zuwächsen aus.
Unterdessen ergeben sich insbesondere für die US-Aktivitäten von Continental überraschend neue Perspektiven. Wie das zuständige Vorstandsmitglied Bernd Frangenberg ebenfalls am Rande der Hauptversammlung mitteilt, bemüht sich der Konzern „mit Hochdruck“ darum, den Ausfall der Reifenzulieferung beim amerikanischen Automobil-Konzern Ford nach dessen Trennung von seinem langjährigen Lieferanten Firestone mit eigenen Produkten auszugleichen. Entsprechende Verhandlungen mit Ford liefen bereits, heißt es. Dabei geht es um die Lieferung von insgesamt 13 Mio. Reifen für den Ford-Geländewagen „Explorer“.
Angesichts der Höhe des kurzfristigen Reifenbedarfs und bereits zurückgefahrener US-Kapazitäten bei Continental gilt es als ausgeschlossen, dass ein einzelner Hersteller die notwendigen Lieferungen an Ford alleine bestreiten kann. Dennoch bemüht sich der deutsche Konzern mit Nachdruck, in einem möglichst großen Umfang zur Bewältigung der Ford-Probleme beitragen zu können. Continental ist darüber hinaus zuversichtlich, künftig auch als Erstausstatter für das Ford-Modell zum Zuge zu kommen.
Der deutsche Reifenhersteller Continental klagt anlässlich seiner in Hannover stattfindenden Hauptversammlung über ein weiterhin schwieriges Geschäft in den Vereinigten Staaten. Dadurch werde das Ergebnis zwar belastet, der Rückgang könne aber durch einen anziehenden Reifenabsatz in Europa ausgeglichen werden, gibt Vorstandschef Stephan Kessel bekannt. Trotz der Schwierigkeiten ist das Unternehmen zuversichtlich, im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz um 5% auf knapp 11 Mrd. Euro steigern zu können. Auch für das Ergebnis geht der Konzern nach zuletzt rückläufigen Zahlen wieder von Zuwächsen aus.
Unterdessen ergeben sich insbesondere für die US-Aktivitäten von Continental überraschend neue Perspektiven. Wie das zuständige Vorstandsmitglied Bernd Frangenberg ebenfalls am Rande der Hauptversammlung mitteilt, bemüht sich der Konzern „mit Hochdruck“ darum, den Ausfall der Reifenzulieferung beim amerikanischen Automobil-Konzern Ford nach dessen Trennung von seinem langjährigen Lieferanten Firestone mit eigenen Produkten auszugleichen. Entsprechende Verhandlungen mit Ford liefen bereits, heißt es. Dabei geht es um die Lieferung von insgesamt 13 Mio. Reifen für den Ford-Geländewagen „Explorer“.
Angesichts der Höhe des kurzfristigen Reifenbedarfs und bereits zurückgefahrener US-Kapazitäten bei Continental gilt es als ausgeschlossen, dass ein einzelner Hersteller die notwendigen Lieferungen an Ford alleine bestreiten kann. Dennoch bemüht sich der deutsche Konzern mit Nachdruck, in einem möglichst großen Umfang zur Bewältigung der Ford-Probleme beitragen zu können. Continental ist darüber hinaus zuversichtlich, künftig auch als Erstausstatter für das Ford-Modell zum Zuge zu kommen.
Zudem bringt die Aussicht, dass Continental ContiTech an die Börse bringen wird, zusätzliches Potential.
...und Michelin ist TAgessieger im CAC ??
Aus dem SPIEGEL:
R E I F E N K R I S E
Continental als Trittbrettfahrer
Der Reifenhersteller Continental wittert nach dem Zerwürfnis
zwischen Ford und Firestone Morgenluft. Ford braucht nach
der Rückrufaktion von 13 Millionen Reifen dringend
Nachschub und die Hannoveraner wollen liefern.
Hannover - Conti stehe neben anderen
Reifenherstellern bereits in engen Verhandlungen
mit Ford über die kurzfristige Lieferung der
notwendigen Austauschreifen für das Ford-Modell
Explorer, sagte der für das US-Geschäft
zuständige Continental-Vorstand Bernd
Frangenberg am Mittwoch am Rande der
Hauptversammlung in Hannover. Es habe bereits
am Dienstag erste Gespräche gegeben. Conti
hoffe auch, künftig bei der Erstausstattung des
Ford Explorer zum Zuge zu kommen.
Ford hatte am Dienstag mitgeteilt, es werde alle Reifen der
Marke Firestone Wilderness bei dem Modell zurückrufen, weil
diese nach Erkenntnissen der Ford-Ingenieure erhebliche
Risiken aufwiesen und für eine Serie von Unfällen verantwortlich
sind. Die Firestone-Muttergesellschaft Bridgestone hatte zuvor
angekündigt, die fast 100-jährige Zusammenarbeit mit Ford zu
beenden.
"Wir prüfen jetzt mit Hochdruck, welche Kapazitäten Continental
kurz- und mittelfristig für Ford freimachen können", sagte
Frangenberg. Ford sei bereit, für die Produktion der
Austauschreifen die zusätzlich benötigten Werkzeuge und
Mulden zur Reifenvulkanisation zu bezahlen. Continental werde
innerhalb weniger Tage Ford einen konkreten Plan vorlegen.
Genaue Zahlen über freie Kapazitäten könne noch nicht nennen.
Continental hatte nach den Preis- und Absatzproblemen im
US-Reifengeschäft seit vorigem Jahr bereits Restrukturierungen
und damit verbundene Kapazitätseinschränkungen eingeleitet.
In den Gesprächen mit dem US-Autokonzern habe zunächst der
Austausch der zurückgerufenen 13 Millionen Explorer-Reifen
Priorität, sagte Frangenberg. Es sei klar, dass mehrere großen
Reifenhersteller nötig sein, um diesen Bedarf kurzfristig zu
decken. Allerdings rechne sich Continental Chancen aus, künftig
auch als Erstausrüster beim Ford Modell Explorer zum Zuge zu
kommen. "Ich bin zuversichtlich, dass wir auch da zum Zuge
kommen werden", sagte Frangenberg.
Continental Tire North America hat in Nordamerika und Mexiko
insgesamt sechs Reifenwerke und setzte 2000 dort 30 Millionen
Pkw-Reifen und 2,7 Millionen Lkw-Reifen ab. Das vorige Jahr sei
für Continental im Reifengeschäft in den USA auf Grund hoher
Rohstoff- und Energiepreise bei gleichzeitig niedrigen Preisen
und Absatzproblemen besonders schwierig gewesen, sagte
Conti-Vorstandschef Kessel. Nach einem Ergebnisrückgang
2000 hatte Continental Tire North America im ersten Quartal
2001 bei einem Umsatzrückgang um sieben Prozent auf 387
Millionen Euro sogar einen operativen Verlust von 23 Millionen
Euro nach einem Ebit-Ergebnis von plus 15 Millionen Euro im
gleichen Vorjahresquartal ausgewiesen.
R E I F E N K R I S E
Continental als Trittbrettfahrer
Der Reifenhersteller Continental wittert nach dem Zerwürfnis
zwischen Ford und Firestone Morgenluft. Ford braucht nach
der Rückrufaktion von 13 Millionen Reifen dringend
Nachschub und die Hannoveraner wollen liefern.
Hannover - Conti stehe neben anderen
Reifenherstellern bereits in engen Verhandlungen
mit Ford über die kurzfristige Lieferung der
notwendigen Austauschreifen für das Ford-Modell
Explorer, sagte der für das US-Geschäft
zuständige Continental-Vorstand Bernd
Frangenberg am Mittwoch am Rande der
Hauptversammlung in Hannover. Es habe bereits
am Dienstag erste Gespräche gegeben. Conti
hoffe auch, künftig bei der Erstausstattung des
Ford Explorer zum Zuge zu kommen.
Ford hatte am Dienstag mitgeteilt, es werde alle Reifen der
Marke Firestone Wilderness bei dem Modell zurückrufen, weil
diese nach Erkenntnissen der Ford-Ingenieure erhebliche
Risiken aufwiesen und für eine Serie von Unfällen verantwortlich
sind. Die Firestone-Muttergesellschaft Bridgestone hatte zuvor
angekündigt, die fast 100-jährige Zusammenarbeit mit Ford zu
beenden.
"Wir prüfen jetzt mit Hochdruck, welche Kapazitäten Continental
kurz- und mittelfristig für Ford freimachen können", sagte
Frangenberg. Ford sei bereit, für die Produktion der
Austauschreifen die zusätzlich benötigten Werkzeuge und
Mulden zur Reifenvulkanisation zu bezahlen. Continental werde
innerhalb weniger Tage Ford einen konkreten Plan vorlegen.
Genaue Zahlen über freie Kapazitäten könne noch nicht nennen.
Continental hatte nach den Preis- und Absatzproblemen im
US-Reifengeschäft seit vorigem Jahr bereits Restrukturierungen
und damit verbundene Kapazitätseinschränkungen eingeleitet.
In den Gesprächen mit dem US-Autokonzern habe zunächst der
Austausch der zurückgerufenen 13 Millionen Explorer-Reifen
Priorität, sagte Frangenberg. Es sei klar, dass mehrere großen
Reifenhersteller nötig sein, um diesen Bedarf kurzfristig zu
decken. Allerdings rechne sich Continental Chancen aus, künftig
auch als Erstausrüster beim Ford Modell Explorer zum Zuge zu
kommen. "Ich bin zuversichtlich, dass wir auch da zum Zuge
kommen werden", sagte Frangenberg.
Continental Tire North America hat in Nordamerika und Mexiko
insgesamt sechs Reifenwerke und setzte 2000 dort 30 Millionen
Pkw-Reifen und 2,7 Millionen Lkw-Reifen ab. Das vorige Jahr sei
für Continental im Reifengeschäft in den USA auf Grund hoher
Rohstoff- und Energiepreise bei gleichzeitig niedrigen Preisen
und Absatzproblemen besonders schwierig gewesen, sagte
Conti-Vorstandschef Kessel. Nach einem Ergebnisrückgang
2000 hatte Continental Tire North America im ersten Quartal
2001 bei einem Umsatzrückgang um sieben Prozent auf 387
Millionen Euro sogar einen operativen Verlust von 23 Millionen
Euro nach einem Ebit-Ergebnis von plus 15 Millionen Euro im
gleichen Vorjahresquartal ausgewiesen.
Mittwoch 23. Mai 2001, 13:59 Uhr
Conti-Chef Kessel verteidigt Konzern-Umbau
Hannover (dpa) - Conti-Chef Stephan Kessel hat die Neuausrichtung des Reifenherstellers zum High-Tech-Zulieferer für die
Autoindustrie verteidigt.
«Mit der Akquisition von Temic und dem eingeleiteten Verkauf von ContiTech sind wir beim Ausbau des Continental-Konzern zu
einem immer weniger austauschbaren Zulieferer nachhaltig vorangekommen», sagte er am Mittwoch in Hannover auf der
Hauptversammlung der Continental AG. Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftschancen seien «entscheidend verbessert» worden.
Laut Kessel ist mit dem Vertragsabschluss über den ContiTech- Verkauf noch bis Ende 2001 und der Transaktion Anfang 2002 zu
rechnen. Einen möglichen Käufer und Preis nannte er nicht. Die Konzerntochter soll zur Finanzierung neuer Zukäufe sowie der
bereits im April für 623 Millionen Euro erfolgten Übernahme der DaimlerChrysler-Tochter Temic verkauft werden. Darüber hinaus
sollten die Aktionäre am Mittwoch einer Kapitalerhöhung um 166 Millionen Euro zustimmen.
Für das laufende Jahr rechnet Conti trotz gedämpfter Autokonjunktur mit einem Umsatzplus von fünf Prozent und einem operativen
Ergebnis leicht über dem des Vorjahrs. Das schlechte US- Reifengeschäft werde durch eine positive Entwicklung in Europa
ausgeglichen, sagte Kessel. Er räumte erhebliche Probleme in den USA ein. Ein Verkauf der dortigen Continental Tire North America
komme aber nicht in Frage. «Dies würde den Rückzug aus dem weltweiten Geschäft mit der Reifenerstausrüstung bedeuten», sagte
Kessel auf entsprechende Aktionärsfragen.
Der Konzern erzielte 2000 einen Umsatz von 10,1 Milliarden Euro und ein Vorsteuer-Ergebnis von 432 Millionen Euro. Im ersten
Quartal 2001 bremsten rote Zahlen bei der US-Tochter das Ergebnis. Zwar stieg der Umsatz um rund 6,3 Prozent auf knapp 2,6 Milliarden Euro (5 Mrd DM).
Gleichzeitig ging aber das Ergebnis vor Steuern um 22 Prozent auf 106 Millionen Euro zurück.
(URL: Continental AG: http://www.conti- online.com/de/portal/allgemein/home/index_de.jsp)
Conti-Chef Kessel verteidigt Konzern-Umbau
Hannover (dpa) - Conti-Chef Stephan Kessel hat die Neuausrichtung des Reifenherstellers zum High-Tech-Zulieferer für die
Autoindustrie verteidigt.
«Mit der Akquisition von Temic und dem eingeleiteten Verkauf von ContiTech sind wir beim Ausbau des Continental-Konzern zu
einem immer weniger austauschbaren Zulieferer nachhaltig vorangekommen», sagte er am Mittwoch in Hannover auf der
Hauptversammlung der Continental AG. Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftschancen seien «entscheidend verbessert» worden.
Laut Kessel ist mit dem Vertragsabschluss über den ContiTech- Verkauf noch bis Ende 2001 und der Transaktion Anfang 2002 zu
rechnen. Einen möglichen Käufer und Preis nannte er nicht. Die Konzerntochter soll zur Finanzierung neuer Zukäufe sowie der
bereits im April für 623 Millionen Euro erfolgten Übernahme der DaimlerChrysler-Tochter Temic verkauft werden. Darüber hinaus
sollten die Aktionäre am Mittwoch einer Kapitalerhöhung um 166 Millionen Euro zustimmen.
Für das laufende Jahr rechnet Conti trotz gedämpfter Autokonjunktur mit einem Umsatzplus von fünf Prozent und einem operativen
Ergebnis leicht über dem des Vorjahrs. Das schlechte US- Reifengeschäft werde durch eine positive Entwicklung in Europa
ausgeglichen, sagte Kessel. Er räumte erhebliche Probleme in den USA ein. Ein Verkauf der dortigen Continental Tire North America
komme aber nicht in Frage. «Dies würde den Rückzug aus dem weltweiten Geschäft mit der Reifenerstausrüstung bedeuten», sagte
Kessel auf entsprechende Aktionärsfragen.
Der Konzern erzielte 2000 einen Umsatz von 10,1 Milliarden Euro und ein Vorsteuer-Ergebnis von 432 Millionen Euro. Im ersten
Quartal 2001 bremsten rote Zahlen bei der US-Tochter das Ergebnis. Zwar stieg der Umsatz um rund 6,3 Prozent auf knapp 2,6 Milliarden Euro (5 Mrd DM).
Gleichzeitig ging aber das Ergebnis vor Steuern um 22 Prozent auf 106 Millionen Euro zurück.
(URL: Continental AG: http://www.conti- online.com/de/portal/allgemein/home/index_de.jsp)
17,50€ in der Spitze -ein guter Tag.....
Hallo zusammen,
ich könnte mir vorstellen, daß viele Investoren versuchen "ex Dividende" am Freitag billig an die Stücke heranzukommen. Das könnte aber auch ein Trugschluß sein - siehe Deutsche Bank vor ca. einer Woche. Gruß Agio
ich könnte mir vorstellen, daß viele Investoren versuchen "ex Dividende" am Freitag billig an die Stücke heranzukommen. Das könnte aber auch ein Trugschluß sein - siehe Deutsche Bank vor ca. einer Woche. Gruß Agio
Wurde die Dividende heute ausgeschüttet oder warum ist der Kurs fast 3% im Minus?
Der Dividendenabschlag ist immer am nächsten Handelstag. Demnach müßte Conti heute ex Dividende gehandelt werden.
Gruß Agio
Gruß Agio
na heute Ex Div. und dann nur ein zehntel der sonstigen Umsätze...
Ich habe heute bei 16.95€ verkauft und um 16.60-16.70 wieder eingesammelt..
Morgen sollten wieder Kurse um 16.90 bis 17.20 drin sein......
Tja und sollte Conti bei Ford zum Zuge kommen, dann sind schnell höhere Kurse drin.....
Ich habe heute bei 16.95€ verkauft und um 16.60-16.70 wieder eingesammelt..
Morgen sollten wieder Kurse um 16.90 bis 17.20 drin sein......
Tja und sollte Conti bei Ford zum Zuge kommen, dann sind schnell höhere Kurse drin.....
DIe Story um Ford bringt zumindest wieder mal ordentlich Phantasie in den Wert.
Dazu DIE WELT:
Signale deuten bei Conti auf
Ausbruch aus Keilformation
Von Martin Siegert
Der Kursverlauf des im MDax gelisteten
Reifenherstellers Continental ist seit knapp drei
Jahren gegen Süden gerichtet. Auf die Top-Bildung
bei 32,47 Euro im Juli 1998 folgte eine
langanhaltende Korrekturbewegung, die die Aktie in
den vergangenen Wochen und Monaten wiederholt
zu einem Test der Zone um 15 bis 16 Euro geführt
hat. Das absolute Korrekturtief wurde im April bei
15,05 Euro ausgebildet.
Viele fundamental orientierte Analysten zeigen sich
für das Papier des Reifenherstellers zwar auch
weiterhin eher skeptisch, doch aus charttechnischer
Sicht sind inzwischen deutliche Anzeichen für ein
Ende der Konsolidierungsbewegung zu erkennen.
Der Langfristchart zeigt die Bildung einer
Keilformation, die typischerweise trendbestätigend
ist. Bei einem Bruch der Keilresistlinie bei 18,80 Euro
ist jedoch eine neue Anstiegsbewegung zu erwarten.
Die Indikatorenanalyse liefert eine Bestätigung für
dieses Szenario. So haben sowohl der RSI-Indikator
wie auch das Momentum eine Bodenbildung
vollzogen. Gleichzeitig steht das Momentum
unmittelbar vor dem Schnitt seiner Signallinie und
damit vor der Bildung eines Kaufsignals.
Damit ist in den nächsten Tagen und Wochen mit
dem Test der Keilresistlinie zu rechnen, welche
aktuell im Bereich von 18,80 Euro verläuft. Ein Bruch
dieser Marke ist gleichbedeutend mit dem Abschluss
der Keilformation und führt zur Generierung eines
mittelfristigen Kaufsignals. Das minimale Kursziel für
die nachfolgend erwartete Anstiegsbewegung bildet
die 23,6-prozentige Retracementmarke der
Abwärtsbewegung bei 21,70 Euro. Etwas
längerfristig ist sogar das Erreichen der Zone von
25,82 bis 26,60 Euro wahrscheinlich.
Fazit: Für die Continental-Aktie bahnt sich nach einer
langen Baisse nun eine Trendwende an. Mittelfristig
orientierte Investoren handeln nach dem Bruch der
18,80-Euro-Marke in Erwartung eines Kursanstiegs
auf 25,82 bis 26,60 Euro. Als spekulative Variante
bietet sich ein Kauf auf aktuellem Niveau mit einem
Stopp bei 15 Euro an. Zu beachten ist, dass Kurse
unter dem bisherigen Korrekturtief bei 15,05 Euro
das vor-gestellte Szenario zerstören.
Signale deuten bei Conti auf
Ausbruch aus Keilformation
Von Martin Siegert
Der Kursverlauf des im MDax gelisteten
Reifenherstellers Continental ist seit knapp drei
Jahren gegen Süden gerichtet. Auf die Top-Bildung
bei 32,47 Euro im Juli 1998 folgte eine
langanhaltende Korrekturbewegung, die die Aktie in
den vergangenen Wochen und Monaten wiederholt
zu einem Test der Zone um 15 bis 16 Euro geführt
hat. Das absolute Korrekturtief wurde im April bei
15,05 Euro ausgebildet.
Viele fundamental orientierte Analysten zeigen sich
für das Papier des Reifenherstellers zwar auch
weiterhin eher skeptisch, doch aus charttechnischer
Sicht sind inzwischen deutliche Anzeichen für ein
Ende der Konsolidierungsbewegung zu erkennen.
Der Langfristchart zeigt die Bildung einer
Keilformation, die typischerweise trendbestätigend
ist. Bei einem Bruch der Keilresistlinie bei 18,80 Euro
ist jedoch eine neue Anstiegsbewegung zu erwarten.
Die Indikatorenanalyse liefert eine Bestätigung für
dieses Szenario. So haben sowohl der RSI-Indikator
wie auch das Momentum eine Bodenbildung
vollzogen. Gleichzeitig steht das Momentum
unmittelbar vor dem Schnitt seiner Signallinie und
damit vor der Bildung eines Kaufsignals.
Damit ist in den nächsten Tagen und Wochen mit
dem Test der Keilresistlinie zu rechnen, welche
aktuell im Bereich von 18,80 Euro verläuft. Ein Bruch
dieser Marke ist gleichbedeutend mit dem Abschluss
der Keilformation und führt zur Generierung eines
mittelfristigen Kaufsignals. Das minimale Kursziel für
die nachfolgend erwartete Anstiegsbewegung bildet
die 23,6-prozentige Retracementmarke der
Abwärtsbewegung bei 21,70 Euro. Etwas
längerfristig ist sogar das Erreichen der Zone von
25,82 bis 26,60 Euro wahrscheinlich.
Fazit: Für die Continental-Aktie bahnt sich nach einer
langen Baisse nun eine Trendwende an. Mittelfristig
orientierte Investoren handeln nach dem Bruch der
18,80-Euro-Marke in Erwartung eines Kursanstiegs
auf 25,82 bis 26,60 Euro. Als spekulative Variante
bietet sich ein Kauf auf aktuellem Niveau mit einem
Stopp bei 15 Euro an. Zu beachten ist, dass Kurse
unter dem bisherigen Korrekturtief bei 15,05 Euro
das vor-gestellte Szenario zerstören.
Was war da bitte heute morgen los. Innerhalb von ner halben Stunde wurden über 100TSd gehandelt und der Kurs auf 17.50 getrieben. Ist da ein Fond rein oder weiss jemand mehr. Eigentlich positiv. Mal sehen vielleicht geht es ja aufwärts.
HANNOVER (dpa-AFX) - Nach dem Rückruf von 13 Millionen Firestone-Reifen an Ford-Modellen in den USA springt unter anderem
der hannoversche Reifenhersteller Continental ein. "Wir haben von Ford den Auftrag erhalten, mehrere Millionen Reifen zusätzlich in
die USA zu liefern", sagte ein Conti-Sprecher am Freitag in Hannover, ohne die Höhe des Volumens zu beziffern.
Auch die Hersteller Michelin und Goodyear hätten einen Zuschlag für einen Teil der Reifenlieferung bekommen. Ford hatte die 3,0
Mrd. US-Dollar teure Rückrufaktion wegen "erhöhter Profilablösungs-Raten" angekündigt. Firestone stellte seine Reifenlieferungen
an Ford in Amerika ein./cd/DP/rh
Gruß Agio
der hannoversche Reifenhersteller Continental ein. "Wir haben von Ford den Auftrag erhalten, mehrere Millionen Reifen zusätzlich in
die USA zu liefern", sagte ein Conti-Sprecher am Freitag in Hannover, ohne die Höhe des Volumens zu beziffern.
Auch die Hersteller Michelin und Goodyear hätten einen Zuschlag für einen Teil der Reifenlieferung bekommen. Ford hatte die 3,0
Mrd. US-Dollar teure Rückrufaktion wegen "erhöhter Profilablösungs-Raten" angekündigt. Firestone stellte seine Reifenlieferungen
an Ford in Amerika ein./cd/DP/rh
Gruß Agio
Vielleicht sehen wir in Kürze wieder die 20 Euro.
Continental darf Temic kaufen
Die Europäische Kommission hat keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken gegen
die Übernahme der zur DaimlerChrysler AG gehörenden Temic-Gruppe durch die
Continental AG, die unter anderem Brems- und Luftfedersysteme für Pkw herstellt.
Für diese Systeme liefert Temic die erforderliche Elektronik. Soweit Temic nicht
konzernintern an DaimlerChrysler geliefert habe, hat das Unternehmen laut
Kommission bereits in der Vergangenheit in großem Umfang mit Continental
zusammengearbeitet.
Zudem sei bei den meisten von dem Zusammenschluss betroffenen Produkten
Bosch der Marktführer. Die Übernahme werde daher den Wettbewerb im
gemeinsamen Markt nicht behindern, begründet die EU-Kommission ihre
Entscheidung vom Dienstag.
Gruß Agio
Die Europäische Kommission hat keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken gegen
die Übernahme der zur DaimlerChrysler AG gehörenden Temic-Gruppe durch die
Continental AG, die unter anderem Brems- und Luftfedersysteme für Pkw herstellt.
Für diese Systeme liefert Temic die erforderliche Elektronik. Soweit Temic nicht
konzernintern an DaimlerChrysler geliefert habe, hat das Unternehmen laut
Kommission bereits in der Vergangenheit in großem Umfang mit Continental
zusammengearbeitet.
Zudem sei bei den meisten von dem Zusammenschluss betroffenen Produkten
Bosch der Marktführer. Die Übernahme werde daher den Wettbewerb im
gemeinsamen Markt nicht behindern, begründet die EU-Kommission ihre
Entscheidung vom Dienstag.
Gruß Agio
Continental: Exklusive Gespräche mit Carlyle?
Der Verkauf des Bereichs ContiTech der Continental AG befindet sich offenbar im
entscheidenden Stadium. Laut einer vwd-Meldung verhandelt Continental exklusiv
mit dem US-Finanzinvestor Carlyle über den Verkauf der Sparte. Die Gespräche
sollen sich in einem fortgeschrittenen Stadium befinden. Der Kaufpreis soll rund
einer Mrd. Euro betragen.
Aus steuerlichen Gründen werde der Verkauf von ContiTech allerdings wohl erst zu
Beginn kommenden Jahres wirksam. Mit ContiTech wird ein Umsatz von rund 1,5
Mrd. Euro abgegeben, der eine Umsatzrendite von knapp acht Prozent erzielt. In
den vergangenen Wochen waren immer wieder Gerüchte über mögliche
Interessenten aufgetaucht darunter auch Trelleborg AB.
Gruß Agio
Der Verkauf des Bereichs ContiTech der Continental AG befindet sich offenbar im
entscheidenden Stadium. Laut einer vwd-Meldung verhandelt Continental exklusiv
mit dem US-Finanzinvestor Carlyle über den Verkauf der Sparte. Die Gespräche
sollen sich in einem fortgeschrittenen Stadium befinden. Der Kaufpreis soll rund
einer Mrd. Euro betragen.
Aus steuerlichen Gründen werde der Verkauf von ContiTech allerdings wohl erst zu
Beginn kommenden Jahres wirksam. Mit ContiTech wird ein Umsatz von rund 1,5
Mrd. Euro abgegeben, der eine Umsatzrendite von knapp acht Prozent erzielt. In
den vergangenen Wochen waren immer wieder Gerüchte über mögliche
Interessenten aufgetaucht darunter auch Trelleborg AB.
Gruß Agio
Conti ist mit Abstand die langweiligste Aktie, die ich je im Depot hatte, aber wenigstens halten sich die Verluste in Grenzen, und steuerfrei sind sie auch noch!
Drinbleiben wird sich langfristig auszahlen.
Langfristig sind wir alle tot, und 20% in 3 Jahren bekomme ich auch mit Bundesschatzbriefen, ganz ohne Risiko. Aber wie gesagt, steuerfreie Verluste sind auch was wert...
@Bobadilla,
viele "Neue Markt Jünger" wären froh und glücklich, in so
bewegten Zeiten eine Conti in ihrem Depot zu haben. *g
Gruß Agio
viele "Neue Markt Jünger" wären froh und glücklich, in so
bewegten Zeiten eine Conti in ihrem Depot zu haben. *g
Gruß Agio
@Agio
Alcatel - Halten
27.07.2001
Quelle: Kreissparkasse Pinneberg
Alcatel - Halten
Conference Call bestätigt unsere Einschätzungen
Die heute vorgelegten Daten sowie die Erklärungen in der Analystenkonferenz
bestätigen unsere Einschätzungen der Basisanalyse vom 13. Juni. Für Details
verweisen wir daher auf diese Analyse und beschränken uns hier auf die
wesentlichen Daten für Q2 und das erste Halbjahr: In Q2 legte der Umsatz im
Vergleich zum Vorjahr um 4,5% auf 6,767 Milliarden Euro zu. Das operative
Ergebnis betrug 136 Millionen Euro (Vj. 592 Millionen Euro). Das
Nettoergebnis wurde durch bereits angekündigte Sondereffekte (s. weiter
unten) belastet und lag bei minus 3,117 Milliarden Euro. Ohne die
Sondereffekte läge das Ergebnis auf Höhe einer schwarzen Null. Erfreulich
verlief das Geschäft mit Netzbetreibern, wozu insbesondere die Bereiche
optische Netze, Breitbandzugang und 2G/2,5G (GSM/GPRS)
Infrastrukturlösungen beitrugen. Die erwartet schwachen Zahlen steuerte der
Bereich Mobilfunktelefone bei (zählt zu e-Business). Die in unserer
Basisanalyse bereits angemahnten hohen Lagerbestände führten zu
erheblichen Abschreibungen. Zusätzlich belasteten die bereits erwähnten
Sonderaufwendungen für Wertberichtigungen auf Finanzanlagen, Firmenwerte
sowie für Restrukturierungsmaßnahmen.
Optimierung geht weiter
In dem bekannt schwierigen Marktumfeld hängt der unternehmerische Erfolg
neben der Flexibilität, der Qualität der Produkte und der geographischen
Positionierung im wesentlichen von der Kostenbasis ab. Es wurden daher
bereits einige Maßnahmen zur Verbesserung der internen Kostenstruktur
eingeleitet, die allerdings auf das Ergebnis des ersten Halbjahres noch keine
Auswirkungen zeigen konnten. Insgesamt werden bis Jahresende 20.000
Stellen abgebaut respektive outgesourced . Insgesamt sollen die
Betriebsausgaben um eine Milliarde Euro geringer ausfallen als ursprünglich
für dieses Jahr geplant. Der volle Umfang des Kostensenkungsprogramms
sollte sich im vierten Quartal bemerkbar machen. Wie bereits bei der
Produktion von Mobiltelefonen (an Flextronics), wird Alcatel auch in Zukunft
seine Outsourcing-Strategie fortsetzen , um das Portfolio weiter zu bereinigen.
Konkrete Verkaufsabsichten wurden auf dem Call allerdings nicht
kommuniziert.
Ausblick und Bewertung
Unser konjunkturelles Szenario ist bekannt, insbesondere für die
Geschäftsfelder Alcatels ist frühestens im vierten Quartal eine Entspannung zu
erwarten, allerdings schwerpunktmäßig in den USA.
27.07.2001
Quelle: Kreissparkasse Pinneberg
Alcatel - Halten
Conference Call bestätigt unsere Einschätzungen
Die heute vorgelegten Daten sowie die Erklärungen in der Analystenkonferenz
bestätigen unsere Einschätzungen der Basisanalyse vom 13. Juni. Für Details
verweisen wir daher auf diese Analyse und beschränken uns hier auf die
wesentlichen Daten für Q2 und das erste Halbjahr: In Q2 legte der Umsatz im
Vergleich zum Vorjahr um 4,5% auf 6,767 Milliarden Euro zu. Das operative
Ergebnis betrug 136 Millionen Euro (Vj. 592 Millionen Euro). Das
Nettoergebnis wurde durch bereits angekündigte Sondereffekte (s. weiter
unten) belastet und lag bei minus 3,117 Milliarden Euro. Ohne die
Sondereffekte läge das Ergebnis auf Höhe einer schwarzen Null. Erfreulich
verlief das Geschäft mit Netzbetreibern, wozu insbesondere die Bereiche
optische Netze, Breitbandzugang und 2G/2,5G (GSM/GPRS)
Infrastrukturlösungen beitrugen. Die erwartet schwachen Zahlen steuerte der
Bereich Mobilfunktelefone bei (zählt zu e-Business). Die in unserer
Basisanalyse bereits angemahnten hohen Lagerbestände führten zu
erheblichen Abschreibungen. Zusätzlich belasteten die bereits erwähnten
Sonderaufwendungen für Wertberichtigungen auf Finanzanlagen, Firmenwerte
sowie für Restrukturierungsmaßnahmen.
Optimierung geht weiter
In dem bekannt schwierigen Marktumfeld hängt der unternehmerische Erfolg
neben der Flexibilität, der Qualität der Produkte und der geographischen
Positionierung im wesentlichen von der Kostenbasis ab. Es wurden daher
bereits einige Maßnahmen zur Verbesserung der internen Kostenstruktur
eingeleitet, die allerdings auf das Ergebnis des ersten Halbjahres noch keine
Auswirkungen zeigen konnten. Insgesamt werden bis Jahresende 20.000
Stellen abgebaut respektive outgesourced . Insgesamt sollen die
Betriebsausgaben um eine Milliarde Euro geringer ausfallen als ursprünglich
für dieses Jahr geplant. Der volle Umfang des Kostensenkungsprogramms
sollte sich im vierten Quartal bemerkbar machen. Wie bereits bei der
Produktion von Mobiltelefonen (an Flextronics), wird Alcatel auch in Zukunft
seine Outsourcing-Strategie fortsetzen , um das Portfolio weiter zu bereinigen.
Konkrete Verkaufsabsichten wurden auf dem Call allerdings nicht
kommuniziert.
Ausblick und Bewertung
Unser konjunkturelles Szenario ist bekannt, insbesondere für die
Geschäftsfelder Alcatels ist frühestens im vierten Quartal eine Entspannung zu
erwarten, allerdings schwerpunktmäßig in den USA.
Continental: Outperform (Morgan Stanley Dean Witter)
Die Analysten von Morgan Stanley bewerten die Aktien des
Automobilzulieferers Continental mit Outperform .
Im dritten Quartal habe das Unternehmen fast den Break
Even Punkt erreicht. Die Kombination aus dem schwierigen
Reifenmarkt und den schlechten makroökonomischen
Vorgaben habe das Ergebnis belastet. Die operative Marge
habe demzufolge auch nur 3,2% betragen. Temic Electronics
habe zu dem schlechten Resultat im Automotive Bereich
beigetragen. Die Profite im Bereich Auto- und Truckreifen in
Europa hätten im Gegensatz dazu Gewinne nahe den
Erwartungen generiert. Die Entwicklung vom Cash Flow und
der Bilanz hätten die Verschlechterungen reflektiert.
Man bestätigt das Rating Outperform aufgrund der
überzeugenden Bewertung nahe den historischen
Tiefstständen.
Analyst: Morgan Stanley Dean Witter
WKN der Aktie: 543900
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: 11,40 Euro
Kursziel: 18 Euro
Rating des Analysten: Outperform
---
Heute + 9.7 % !
Die Analysten von Morgan Stanley bewerten die Aktien des
Automobilzulieferers Continental mit Outperform .
Im dritten Quartal habe das Unternehmen fast den Break
Even Punkt erreicht. Die Kombination aus dem schwierigen
Reifenmarkt und den schlechten makroökonomischen
Vorgaben habe das Ergebnis belastet. Die operative Marge
habe demzufolge auch nur 3,2% betragen. Temic Electronics
habe zu dem schlechten Resultat im Automotive Bereich
beigetragen. Die Profite im Bereich Auto- und Truckreifen in
Europa hätten im Gegensatz dazu Gewinne nahe den
Erwartungen generiert. Die Entwicklung vom Cash Flow und
der Bilanz hätten die Verschlechterungen reflektiert.
Man bestätigt das Rating Outperform aufgrund der
überzeugenden Bewertung nahe den historischen
Tiefstständen.
Analyst: Morgan Stanley Dean Witter
WKN der Aktie: 543900
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: 11,40 Euro
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Rating des Analysten: Outperform
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