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    Dollar ... oder : alles ist relativ. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.05.01 11:42:30 von
    neuester Beitrag 31.05.01 16:31:37 von
    Beiträge: 23
    ID: 410.121
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      Avatar
      schrieb am 27.05.01 11:42:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich finde die Anti-EURO-Diskussion doch teilweise sehr spießig und kleinkariert.
      Wenn man so wie ich im EURO-Ausland (Spanien) lebt und miterlebt, wie phantastisch Europa zusammenwächst, ist man schon aus diesem Grunde vom EURO begeistert.

      Wenn ich mich recht erinnere, war ich vor nicht als zu grauer Vorzeit in Amerika und habe da als junger Mensch mein Computerprogramm installiert. (1987 ??). Alzheimer ...
      Damals stand der Dolllar bei ca. 3,20 DM !! Bei realer Kaufkraft von 1:1.
      Heute steht der USA bei 2,28 DM. So what ??

      Ich habe damals übrigens meinen relativ bescheidenen (damaligen !!) deutschen Tagessatz in USD berechnet.
      Also nicht 850,- DM sondern 850,- USD pro Tag und die Amis fanden das völlig normal..

      Was ich in dieser EURO-Diskussion am meisten zu Lachen finde:

      - Die Spanier haben Angst um ihre Pesete und kaufen Gold ....
      - Die Engländer haben die Liebe zu ihrem Scheißpfund entdeckt, daß noch nicht einmal die EURO-Kriterien erfüllte.
      - Die Deutschen sind schon immer der Meinung gewesen, daß die DM etwas ganz besonderes ist. Doch die Zeiten ändern sich ab und zu.

      Also. Wennn die Leute erst mal ihr Schwarzgeld in US$ getauscht haben und der EURO endlich real wird, werden diese Leute ihr Schwarzgeld wieder zurücktauschen.

      Und der US$ wird auch noch nochmal die 1,70 DM oder weniger sehen.

      Gruß

      GO
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 11:48:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      1,35 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 12:01:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ GO: die Leute tauschen echte Scheine in $ , das hebt den

      Kurs und nicht das virtuelle Spielgeld das im Handel unter

      Banken den ganzen Tag um die Welt gejagt wird.

      Die Dollars aus Schwarzgeld bleiben im Dollarraum, weil du

      sie nach Euroeinführung eben nicht problemlos rücktauschen kannst.

      Und es kommen noch die Emmchen aus Osteuropa dazu.

      cu DL

      Ein Teil des Schwarzgeldes geht doch schon ins Gold,und

      wird dort lange bleiben.
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 13:02:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      @GoldOnly

      Kleinkariert bist nur Du.
      Mit Meinungsvielfalt kannst Du nicht leben.

      Hier wächst auch nichts zusammen.
      Wenn man sich Aznars Aktionen anschaut, kann man nur zu dem Schluß kommen, daß die EU ein Selbstbedienungsladen für Spaniels ist.
      Das Inflations-/Zinsproblem kommt auch aus Südeuropa.

      Das innovative US-Steuerprogramm wird genug Kapital anziehen, um den Multi-Kulti-Taler richtung 0,50 zu schicken.
      Dann können die Amis in Ruhe europäische Firmen aquirieren und das Benzin am Handelsplatz Rotterdam aufkaufen.

      Das Schwarzgeld wird tatsächlich im Dollarraum verbleiben.
      Erstens ist der erneute Umtausch ein Risiko, zweitens wird dort das meiste Geld verdient.
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 13:56:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      @prolet

      hoch die internationale Solidarität !

      :cool:

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      Avatar
      schrieb am 27.05.01 15:33:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ prolet

      Nomen est Omen !!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 08:45:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      @prolet

      Wie ist das geflügelte Wort des staunenden deutschen Pauschalurlaubers: "Alles von unserem Geld ..."
      Nur keinen Neid !!
      Portugal, Irland, Spanien sind nun mal die Boomländer Europas.


      GO
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 17:42:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Go

      Das hat mit Neid nichts zu tun.
      Nach meiner Erfahrung ist es eher so, daß man sich als Deutscher auf der iberischen Halbinsel für Erfolg entschuldigen muß.
      Interessant wird es 2006, da steht das ganze EU-Finanzsystem auf dem Prüfstand.
      Setzen sich die Nettozahler durch (was bleibt bei der deutschen Haushaltssituation für eine Alternative ?)wird man erst beurteilen können, was die Volkswirtschaften im Süden wirklich taugen.
      Den Iren geht es ggf. schon früher an den Kragen. Die Steuerharmonisierung rückt in greifbare Nähe und die Agrarsubventionen stehen auch unter Beschuß.

      Den Pauschaltouristen kannst Du Dir sparen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 19:31:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      die französischen bzw Jospin`schen Visionen , vorgetragen in seiner heutigen Rede, dürften sich auf Dauer sicher nicht positiv auf den Euro auswirken ...

      Aber: wie ich an anderer Stelle schon schrieb, die Wahrscheinlichkeit, dass auch der Dollar früher oder später kollabiert ist sehr hoch. Und die Amerikaner sind spätestens seit Clinton dabei,ihre Weltmachtstellung zu verspielen.

      Langfristig dürfte m.E. der chinesische Renmimbi den
      Dollar als Leitwährung ablösen. China hat eine unvergleichliche und lange Tradition als Gross-/Kultur- und
      Wirtschaftsmacht und war nur temporär von der Bildfläche
      verschwunden.
      Europa ist dekadent und vergreist buchstäblich wie Japan
      und wird darum in der Versenkung verschwinden und lange
      vorher der Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 23:43:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Europe is young
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 08:50:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Ken_Meyer

      Jospins gestrigen Auftritt schätze ich auch so ein.

      Was aber China angeht, bin ich skeptisch.
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 09:13:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      @prolet

      Ich weiß zwar nicht, wo in Spanien Du Deine Erfahrungen
      gemacht hast ??
      Bestimmt nicht in Marbella ...

      In Deutschland wagt sich Dich doch kaum jemand, mit einem RR herumzufahren. Hier gibt es mehr RR als z.B. AUDI.
      Und das wird hier ganz locker gesehen.
      Der RR kann ja auch nur geleast sein ...

      Neid kann man den Spaniern nun bestimmt nicht vorwerfen.
      Dann schon eher unseren deutschen Mitbürgern.

      Oder nicht ?!

      GO
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 09:55:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Goldonly,

      wenn du glaubst Marbella ist Spanien, tust du mir nur leid.

      PS.: wieviele Spanier leben denn in Marbella???? 20%??? oder weniger.

      Uebrigens dein spanischer Freund, wo bitte kauft der Gold???

      Erkundige dich einmal bei deiner Bank und erzaehle uns deine Erfahrungen.


      MfG
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 10:03:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Arhaes

      Marbella ist der Haupturlaubsort der Madridlenen.
      Und die scheinen Geld wie Heu zu haben.
      Jedenfalls sind Ferienwohnungen meist schon bei
      Baubeginn vom Papier (an Spanier) verkauft.
      Ansonsten gibt es hier sehr viele Engländer und
      in letzter Zeit zunehmend, Deutsche.

      Meine spanischen Freunde haben angestiftet von mir (leider)
      Goldminen gekauft. Einer erzählte mir, daß er zum ersten
      Mal persönlich in der Bank gesehen hat, daß ein Spanier Gold kaufte ... Wie auch immer.

      Gruß

      GO
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 11:34:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Achso

      und nur weil dein spanischer Freund eine Person gesehen hat, der Gold kaufte, kaufen alle Spanier jetzt Gold???

      Erkundige dich einmal nach den Preisen fuer Gold hier in Spanien Mwst. und Transportkosten werden hier extra berechnet.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 12:17:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Arhaes

      das habe ich überhaupt nicht behauptet.
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 22:52:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      die Spanier haben zum Gold ein ganz anderes Verhältnis als die übrigen Europäer
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 07:43:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      und das waehre????


      MfG
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 19:08:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      @GO

      Ich meinte nicht den ozialneid auf materielle Güter eines Einzelnen (RR usw.).
      Meine Erfahrung ist, daß die Ansicht, Deutschland müsse dem Süden unter die Arme greifen, dort weit verbreitet ist.
      Meiner Meinung nach hat sich diese Einstellung aus einem Neidgefühl heraus entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 19:48:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Arhaes
      historia docet
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 22:34:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      @prolet

      kleines Beispiel für die Urgewalt der chinesischen
      Entwicklung - und der europäischen Vergreisung im Vgl.
      dazu.
      Sicher kann man die Hände überm Kopf zusammenschlagen,
      aber Neues bedingt gleichzeitig auch immer Zerstörung
      des Alten.Etwas, das wir grundlegend verlernt haben.
      Was können wir denen denn entgegensetzen???
      Eines Tages werden die auf die gleiche Weise die Weltmärkte
      erobern! Keine Gefangenen...


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,136829,0…

      Ansonsten, es gibt ein exzellentes Buch des ehemaligen
      deutschen Botschafters in Peking, Konrad Seitz.

      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3886806464/qid%3D99125…
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 11:05:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      wie man "Vertrauen" in den € stärkt.

      http://www.mises.org/fullstory.asp?control=686&FS=The+Langui…
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 16:31:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Ken

      Da ich bei TKA investiert bin, geht mir der Artikel natürlich runter wie Öl.
      Was meine Zweifel an den Chinesen schürt ist die Korruption und Vetterleswirtschaft.
      Solche Auflösungserscheinungen zeigen sich eher am Ende einer Entwicklung als am Anfang.
      Andererseits könnte es auch das Ende des Kommunismus sein.

      Die momentane mentale Situation in Deutschland schätze ich allerdings so ein wie Du.
      Jeder Neuerungsversuch wird durch keifende und jammernde "Besitzstandswahrer" erstickt.
      Wer am NM aufs Haupt kriegt, schreit nach dem Kadi. Deutschen Gründergeist gibt es nicht mehr.

      Aber die Deutschen wurden auch so geformt.
      "Reich und impotent", so wollte uns Churchill nach 1945 sehen.


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