Intershop - Kursmanipulationen geben mir Hoffnung ! - 500 Beiträge pro Seite

[stevee]

Ws ist schon ziemlich auffällig. Die letzten Handelstage haben immer gegen 15-17 Uhr hohe Ähnlichkeiten.

In dieser Zeit werden sehr hohe Stückzahlen, zu relativ tiefen Kursen, in die Ask-Seite gesetzt. Darauf bricht immer eine kleine Panik aus, und mittelgroße Stückzahlen reißen den Markt mal eben so bis 5% nach unten. Dann wird unten wieder brav gekauft, und die goßen Ask-Orders sind verschwunden.

Was lernt man daraus : ich vermute ein Fond oder Bank oder sonstwer deckt sich mit billigsten Intershop´s ein. Abends stablilisiert sich die Lage wieder etwas. Das gibt mir Hoffnung ! Deckelt doch noch eine Zeit den Kurs, bis es zur megamäßigensuperadhoc kommt. So wenig habe ich von einer Aktie noch nie vor einer HV gehört. Ab morgen werde ich diese Schwächephase nutzen, und es dem "Käufer" gleichtun.

Ein jetzt sehr positiver eingestellter

stevee

[OS@Turbine]

die lemminge laufen wieder...

der poker geht weiter....

[Krise2001]

Das sind Hamster!!!!

[OS@Turbine]

echt ???



sorry bin grade am
zählen...

[stevee]

Intershop zieht schon wieder, heute abend Schluß wahrscheinlich wieder wie Vortag.

Mal schauen, ob ich recht habe.

stevee

[OS@Turbine]

hattest wie immer echt....

[OS@Turbine]

IM ZWERGENLAND....NM.....

[Eurokiller]

Intershop: Auftragspipeline füllt sich
Hamburg (vwd) - Die Intershop Communications AG, Hamburg, blickt optimistisch in die Zukunft. Die Auftragspipeline fülle sich und die Restrukturierung greife, sagte Vorstandsvorsitzender Stephan Schambach im Gespräch mit vwd. Dies müsse nun schnell in bare Münze umgesetzt werden. Der Bedarf an E-Business-Software sei ungebrochen, nur das Einkaufverhalten der Unternehmen habe sich geändert. Der nachlassende Druck der ".coms", ausgelöst durch die Konsolidierung des Marktes, lasse den potenziellen Kunden mehr Zeit für Entscheidungen. Es zähle nicht mehr der Auftritt im Web, sondern der zu erreichende Return of Investment. Und diesen könne Intershop jedem Unternehmen einer Schlüsselbranche vorrechnen.



"Wir sind durch das Schlimmste durch", sagte Schambach. Nach der zu Beginn des Jahres herausgegebenen Gewinnwarnung hat sich Intershop für die Restrukturierung neun Monate gegeben. Heute glaubt der Vorstand, dies intern in sechs Monaten zu schaffen. Die Mitbewerber der Branche müssen laut Schambach mit den gleichen Problemen kämpfen, haben Gewinnwarnungen aber erst später herausgegeben. Oberstes Ziel für Intershop ist nach Angaben von Finanzvorstand Wilfried Beeck das Erreichen der Profitabilität im vierten Quartal 2001. Das Wachstumsziel sei zurückgestellt.



Wichtigster Markt bleiben die USA. Der neue Präsident für das US-Geschäft, Ray Schaaf, soll die Marktposition festigen und ausbauen. Dass Intershop "das meist gehütete Geheimnis der USA ist", soll sich seinen Angaben zufolge ändern. Er setzt auf Partnerschaften im Vertrieb, da so die Produkte ohne eigenes Vertriebsnetz breit gestreut werden können. Die kapitalmäßige Beteiligung von Partnern ist gegenwärtig kein Thema. Intershop wolle nicht auf Grund kurzfristiger Markterfolge die Wendigkeit eines Schnellbootes verlieren und sich zu eng an jemanden binden, erklärte Beeck.



Intershop plant im Moment auch keine Kapitalverflechtung. "Beteiligungsgedankenspiele haben keine Priorität", sagte Schambach. Da derzeit an den Märkten kein frisches Kapital besorgt werden könne, halte er den Cash fest. Vice President Central Europe Michael Tsifidaris rechnet bei der E-Business-Software künftig mit einem stetigen Wachstum in einem immer größer werdenden Markt. Er bezeichnet Intershop mit der neuen Standardsoftware für die Top 2000 der Branchen gut aufgestellt. Mit Blick auf die Kosten sei es allerdings sehr schmerzhaft, erst einmal einen Schritt zurück gehen zu müssen, bevor man zwei nach vorne gehe, betonte er.



Die Übergänge in das "Erwachsenwerden von Intershop" seien hart, allerdings sei der Wandel vom Technik- zum Lösungsunternehmen geschafft. Trotzdem stellt sich der Vorstand zur Hauptversammlung am Mittwoch auf kritische Fragen der Aktionäre ein. Er ist sich auch sicher, dass die Aktionärsverbände nicht wie im Vorjahr Lob aussprechen werden. Überzeugen will Intershop durch die komplette Umstellung von Marketing und Vertrieb, die Sparmaßnahmen und ein transparentes Auftreten. Die Zahlung einer Dividende ist Schambach zufolge in den nächsten zwei Jahren kein Thema.


Zuerst müsse man die kritische Masse erreichen und dann in das weitere Wachstum investieren, sagte der Vorstandsvorsitzende. Den anhängigen Klagen in den USA und in Deutschland wird gelassen entgegen gesehen. "Keiner von uns Vorständen hat sich bereichert und Kasse gemacht", sagte Beeck. Und in den USA gäbe es nichts in den Klageschriften, was Substanz hätte. In Deutschland habe der Hamburger Staatsanwalt das Unternehmen noch nicht zu einem Statement aufgefordert. Hier hatten vier Aktionäre Strafanzeigen erstattet.

[OS@Turbine]

gebe mir aauch hoffnung billig rein zukommen....