Kaufempfehlung für EJAY - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.06.01 08:40:45 von
neuester Beitrag 31.07.01 09:54:31 von
neuester Beitrag 31.07.01 09:54:31 von
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... durch die Schmidt Bank. Nachzulesen auf der Homepage von marketone.de
Ab heute wird MPH steigen,der Boden wurde gefunden.
Australien macht den anfang MPH +16% WKN 901889
Einsteigen !!!!!!
Australien macht den anfang MPH +16% WKN 901889
Einsteigen !!!!!!
Und was hat das bitte mit Ejay zu tun?
angela will ihre stücke anscheinend loswerden, und sucht verzweifelt einen d..... !?
Ich würde mich eher über sachliche Beiträge zu Ejay freuen!
für die,die es noch nicht wissen!
Stuttgart, 06.06.01 - Die Stuttgarter eJay AG, weltweiter Anbieter von Music Entertainment Solutions, veröffentlicht gemeinsam mit der Pepsi-Cola GmbH, Neu-Isenburg, und den weiteren Partnern Planet Internet, Berlin, sowie Edel Records, Hamburg, eine Action Music CD zum Blockbuster-Film dieses Sommers – Tomb Raider. Alle Inhalte werden von eJay zusammengestellt, auch die Produktion samt technischer Abwicklung übernimmt das am Neuen Markt notierte Unternehmen. Durch die Kooperation generiert eJay laut Hajo Ewert, Director Business Development, „einen gewinnbringenden Umsatz im knapp siebenstelligen Bereich. Es ist geplant, die Aktion um weitere 500.000 CDs zu erweitern.“
Insgesamt mindestens 1,5 Millionen Promotion-CDs werden allen Pepsi Multipacks (4x2 l Kisten) beigelegt und über rund 70.000 Lebensmittel-Einzelhändler vertrieben. Zudem kommen umfangreiche POS-Werbematerialien zum Einsatz. In Zusammenarbeit mit Planet Internet entsteht zudem eine Internet-Microsite rund um das Tomb Raider-Thema.
Kunden dürfen sich auf abwechslungsreiche CD-Inhalte freuen. eJay stellt eine Music Creation Software zur Verfügung. Von Pepsi, Vermarktungspartner des Tomb Raider-Films, wird das Material zum Film beigesteuert, darunter ein Filmtrailer, ein Bildschirmschoner und ein Interview mit dem Regisseur Simon West. Außerdem wurde vom Spielehersteller Eidos ein Level eines Tomb Raider-Computerspiels freigegeben. Ganz besonderes Give Away: jeweils ein aktueller Song der Teenie-Gruppe „Echt“ sowie von „The Rasmus“, die mit ihrem No. 1 Hit „F-F-F-Falling“ in ihrer Heimat Finnland bereits für Furore sorgen und in Deutschland als Geheimtipp gehandelt werden.
Stuttgart, 06.06.01 - Die Stuttgarter eJay AG, weltweiter Anbieter von Music Entertainment Solutions, veröffentlicht gemeinsam mit der Pepsi-Cola GmbH, Neu-Isenburg, und den weiteren Partnern Planet Internet, Berlin, sowie Edel Records, Hamburg, eine Action Music CD zum Blockbuster-Film dieses Sommers – Tomb Raider. Alle Inhalte werden von eJay zusammengestellt, auch die Produktion samt technischer Abwicklung übernimmt das am Neuen Markt notierte Unternehmen. Durch die Kooperation generiert eJay laut Hajo Ewert, Director Business Development, „einen gewinnbringenden Umsatz im knapp siebenstelligen Bereich. Es ist geplant, die Aktion um weitere 500.000 CDs zu erweitern.“
Insgesamt mindestens 1,5 Millionen Promotion-CDs werden allen Pepsi Multipacks (4x2 l Kisten) beigelegt und über rund 70.000 Lebensmittel-Einzelhändler vertrieben. Zudem kommen umfangreiche POS-Werbematerialien zum Einsatz. In Zusammenarbeit mit Planet Internet entsteht zudem eine Internet-Microsite rund um das Tomb Raider-Thema.
Kunden dürfen sich auf abwechslungsreiche CD-Inhalte freuen. eJay stellt eine Music Creation Software zur Verfügung. Von Pepsi, Vermarktungspartner des Tomb Raider-Films, wird das Material zum Film beigesteuert, darunter ein Filmtrailer, ein Bildschirmschoner und ein Interview mit dem Regisseur Simon West. Außerdem wurde vom Spielehersteller Eidos ein Level eines Tomb Raider-Computerspiels freigegeben. Ganz besonderes Give Away: jeweils ein aktueller Song der Teenie-Gruppe „Echt“ sowie von „The Rasmus“, die mit ihrem No. 1 Hit „F-F-F-Falling“ in ihrer Heimat Finnland bereits für Furore sorgen und in Deutschland als Geheimtipp gehandelt werden.
Das sind Infos.....
Kurs auf Xetr: 8.59 UHR 1,54 Euro, + 6,2 %
Schon über 10000 gehandelte Aktien in Frankfurt. Kurs 1,54 Euro
Reges Interesse für die erste halbe Stunde. Nicht schlecht.
Kauft Ejay schon das erste Paket Aktien zurück? Auf Xetra wird der Kurs mit 10000 Orders schön eng gehalten.
ich frage mich eigentlich schon die ganze zeit,wie dieser aktienrückkauf vollzogen werden soll!!
ich glaube kaum,dass sie dieses aus ca.1000000!!!! aktien bestehende paket am stück kaufen werden.
ich denke,die werden in nächster zeit nach und nach ihre position aufstocken!und daher vermute ich auch den kargen nachrichtenfluß seitens der firma ejay,da sie ja aus ihrerseits verständlichem grund,an niedrigen kursen interessiert sind.
was denkt ihr??
mfg
marwin77
ich glaube kaum,dass sie dieses aus ca.1000000!!!! aktien bestehende paket am stück kaufen werden.
ich denke,die werden in nächster zeit nach und nach ihre position aufstocken!und daher vermute ich auch den kargen nachrichtenfluß seitens der firma ejay,da sie ja aus ihrerseits verständlichem grund,an niedrigen kursen interessiert sind.
was denkt ihr??
mfg
marwin77
Ich bin auch Deiner Meinung. Ich bin davon überzeugt, dass von dem Aktienpaket Kooperationen günstig finanziert werden. Das alles soll in den nächsten drei Monaten abgeschlossen werden. Und dann läßt man dem kurs freien Lauf. Viel Zeit zum Einstieg beim Ankauf von max. 1 Millionen Aktien bleibt nicht mehr.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Kurs langsam bis auf 2,2-2,5 E. geht. Dann dürfte der Rückkauf vielleicht gelaufen sein. Danach ist der Wert noch marktenger und könnte meines Erachtens stärker steigen.
Wenn nur irgendeine Einzelheit über Kooperation (Mobilfunk) oder vielleicht Beteiligung/Übernahme (s. Gerücht Bertelsmann)durchsickert, ist die ganze Taktik nicht mehr zu halten. Deshalb denke ich, wird Ejay schnell handeln.
Ich persönlich glaube nicht an eine Übernahme. Denke jedoch, dass ejay selbst Firmen übernehmen möchte und dazu braucht man dann einen hohen Kurs. Ejay schafft es alleine. Dieses Jahr, denke ich, wird ein saftiger Gewinn eingefahren. Sollte es, entgegen meiner Ansicht, doch zu einer Übernahme seitens z.B. Bertelsmann kommen, dann war dieser Kurs unter 2 E. ein Traum-Einstiegskurs. Denn dann schnellen diese locker auf 5 E. oder mehr.
Eine Übernahme durch Bertelsmann halte ich für möglich aber was ich für viel warscheinlicher halte,ist eine Kooparation der beiden Firmen.
Einstufung SchmidtBank KGaA stufte
EJAY AG AKTIEN O.N.
folgendermaßen ein:
Buy
Unternehmen
eJay AG
Branchen
Entertainmentsoftware
Der Analyst Thomas Brodehl der SchmidtBank KGaA stufte die Aktien der eJay AG erneut mit einem "Buy"-Rating ein.
Quelle:
www.marketone.de/analysten/show.php?search=ejay&max_age=30&ID=47132
EJAY AG AKTIEN O.N.
folgendermaßen ein:
Buy
Unternehmen
eJay AG
Branchen
Entertainmentsoftware
Der Analyst Thomas Brodehl der SchmidtBank KGaA stufte die Aktien der eJay AG erneut mit einem "Buy"-Rating ein.
Quelle:
www.marketone.de/analysten/show.php?search=ejay&max_age=30&ID=47132
Laßt uns diesen Thread nutzen, über sachliche Fakten zu diskutieren und nicht über ominöse ehemalige Mitarbeiter sprechen, die angeblch so viel mehr wissen.
Hilfe, eine Kaufempfehlung. Bei Ejay kostet ein buy-Rating durchschnittlich 10 Cents.
Freunde,
laßt den Kopf nicht hängen! Ein paar Zittrige haben verkauft, na und?
Schaut Euch mal an, mit wieviel Trades man Ejay heute heruntergebracht hat!
Und das trotz positiver Nachrichten! Ich habe hier meine ganz eigene Theorie in Verbindung mit dem Aktienrückkaufprogramm. Ich komme später noch darauf zurück! Muß jetzt leider gehen!
Also, Kopf hoch und laßt Euch nicht den Abend versauen!
Wird schon wieder!
fjs
laßt den Kopf nicht hängen! Ein paar Zittrige haben verkauft, na und?
Schaut Euch mal an, mit wieviel Trades man Ejay heute heruntergebracht hat!
Und das trotz positiver Nachrichten! Ich habe hier meine ganz eigene Theorie in Verbindung mit dem Aktienrückkaufprogramm. Ich komme später noch darauf zurück! Muß jetzt leider gehen!
Also, Kopf hoch und laßt Euch nicht den Abend versauen!
Wird schon wieder!
fjs
Und morgen früh beginne ich mein eigenes "Aktienrückkaufprogramm". Das sind Kurse zum einsammeln (und vielleicht werde ich nicht alleine sein).
Ich vermisse einen Bericht der HV auf der IR-Seite von ejay, oder kann ich nur nicht richtig die Augen aufmachen ..
Gruß, SCHROMIC
Ich vermisse einen Bericht der HV auf der IR-Seite von ejay, oder kann ich nur nicht richtig die Augen aufmachen ..
Gruß, SCHROMIC
@schromic
das habe ich gestern bekommen.
Sehr geehrter Herr ......,
Sie werden noch diesen Monat den eJay Newsletter erhalten, der Sie über alle
Beschlüsse informieren wird.
Herr Krauss, unser IR Manager, ist momentan im Urlaub, bis zum 13.06.01
vertrete ich ihn teilweise.
MfG - Best regards - Veuillez agréer - Bästa hälsningar
i.a. Michael Kraenzle, Senior PR Manager eJay Corp.
_____________________________________________________
eJay AG
Rotebühlstrasse 87 - 70178 Stuttgart - Germany
mailto:kraenzle@eJay.com http://www.eJay-ag.com
Phone +49 711 620 311 50 Fax +49 711 620 310 01
das habe ich gestern bekommen.
Sehr geehrter Herr ......,
Sie werden noch diesen Monat den eJay Newsletter erhalten, der Sie über alle
Beschlüsse informieren wird.
Herr Krauss, unser IR Manager, ist momentan im Urlaub, bis zum 13.06.01
vertrete ich ihn teilweise.
MfG - Best regards - Veuillez agréer - Bästa hälsningar
i.a. Michael Kraenzle, Senior PR Manager eJay Corp.
_____________________________________________________
eJay AG
Rotebühlstrasse 87 - 70178 Stuttgart - Germany
mailto:kraenzle@eJay.com http://www.eJay-ag.com
Phone +49 711 620 311 50 Fax +49 711 620 310 01
Na wer hat denn EJAY heute "und warum" da hingezogen wo die Aktie jetzt ist.
Es gibt bestimmte Regeln beim "Aktienrückkaufprogramm" die eingehalten werden müssen.
Alles klar
In 4 Wochen ist alles gelaufen (I think so).
Gruß, SCHROMIC
Es gibt bestimmte Regeln beim "Aktienrückkaufprogramm" die eingehalten werden müssen.
Alles klar
In 4 Wochen ist alles gelaufen (I think so).
Gruß, SCHROMIC
I think so too!
Wer erklärt mir denn diese Regeln für ein Aktienrückkauf?
@Börsen-Mario
Vielleicht könntest du einem unwissenden wie mir die "Regeln" des Aktienrückkaufs erklären. Wäre dir
sehr dankbar.
Vielleicht könntest du einem unwissenden wie mir die "Regeln" des Aktienrückkaufs erklären. Wäre dir
sehr dankbar.
HV-Bericht eJay AG
Am 5.6.2001 fand im Haus der Wirtschaft in Stuttgart die erste Hauptversammlung der eJay AG nach dem Börsengang im August des letzten Jahres statt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Horst Zündorf, der auch im Aufsichtsrat der Kinowelt sitzt, eröffnete diese um 10 Uhr. Für GSC Research war Matthias Wahler anwesend und erstellte diesen Bericht.
Nach einem kurzen einleitenden Film über das Unternehmen stellte Prof. Zündorf die Mitglieder des Vorstands vor. Vorsitzender ist der Firmengründer und Großaktionär (21,02%) Helmut Schmitz, weiter sind Holger Werner (Finanzen) und Rainer Zipp (Marketing und Vertrieb) im Gremium vertreten. Nach der Abhandlung der Formalitäten übergab er das Wort an Herrn Schmitz.
Bericht des Vorstands
Herr Schmitz erklärte zunächst, woraus der doch etwas ungewöhnliche Name des Unternehmens resultiere und ging kurz auf dessen Geschichte ein. So sei der Name abgeleitet aus dem englischen Wort DeeJay, das für "electronic DJ" stehe. Das Unternehmen sei 1994 gegründet worden und habe zunächst "nur" Software entwickelt. Seit 1997 werde die Internationalisierung vorangetrieben, aktuell sei man in 50 Ländern mit seinen Produkten vertreten.
Das Geschäftsfeld der eJay AG nenne sich grundsätzlich "Music Entertainment Solutions", man sei im B2B- wie auch im B2C-Bereich tätig. Dem Endkunden biete man eine „Music Creation Software“ an, mit der er selbst elektronische Musik erstellen könne, sowie weitere Programme zur Bearbeitung und Archivierung von Musik („Music Management“). Der zentrale Baustein im Softwarebereich sei aber die Software-Zulieferung mit namhaften Herstellern ( Canon, Dell, Ericsson), genannt „OEM Software Bundling“.
Weiterhin biete man online kostenpflichtige und werbefinanzierte Musik-Unterhaltungsangebote an, auch „Mobile Services“ (z. B. Klingeltöne für Handys) und man produziere ein NetRadio. Hier sei man auch für Sat1, Bravo und McDonalds tätig. Die nächsten Schritte seien nun die weitere Erschließung neuer Märkte; hier habe man vor allem Asien im Visier, auch in Europa strebe man Akquisitionen an. Außerdem seien die Diversifikation auf neue technische Plattformen und der Ausbau des OEM-Bereichs "große Punkte" für 2001.
Der Umsatz konnte in 2000 um mehr als 400% auf 11 Mio. Euro gesteigert werden, fuhr nun Finanzvorstand Werner fort. Grund hierfür seien verschiedene Maßnahmen gewesen. So habe die Neueinführung des OEM-Geschäfts gleich einen Umsatz von 1,7 Mio. Euro gebracht, auch habe die Marge beim Software-Verkauf gesteigert werden können. Für 2001 sei eine weitere Umsatzausweitung auf 18,3 Mio. Euro geplant.
Das Ergebnis war im letzten Jahr erstmals negativ, das EBIT lag bei minus 2,1 Mio. Euro. Grund hierfür seien erhöhte Marketingaufwendungen und auch die Kosten des Börsengangs gewesen. Trotzdem sei das Ergebnis besser als geplant, erwartet habe man einen Verlust von 3,3 Mio. Euro. Für 2001 erwarte man eine Verbesserung des Ergebnisses, für 2002 rechne man dann mit einem Gewinn von 1,8 Mio. Euro.
Im 1. Quartal des laufenden Jahres habe man bei einem um 36% auf 1,9 Mio. Euro gesteigerten Umsatz einen EBIT von minus 0,9 Mio. Euro erwirtschaftet. Dabei müsse allerdings berücksichtigt werden, dass man stark am Weihnachtsgeschäft hänge; im vierte Quartal würden normalerweise über die Hälfte des Jahresumsatzes und auch ein Großteil des Ergebnisses erzielt.
Insgesamt wurde in 2000 mit 8,5 Mio. Euro der weitaus größte Teil des Umsatzes mit Musiksoftware erzielt, im laufenden Jahr plant man hier 9,5 Mio. Euro. Im Bereich Online Services waren es 0,6 Mio. Euro, geplant sind für das laufende Jahr 2,1 Mio. Euro. Im neuen Bereich OEM wurde wie bereits erwähnt ein Umsatz von 1,7 Mio. erzielt, im laufenden Jahr rechne man mit 5 Mio. Euro. Aufgeteilt nach Regionen entfielen 24% des Umsatzes auf Deutschland, Österreich und Schweiz, 32% auf Skandinavien und 14% auf Großbritannien, der Rest verteile sich auf andere Länder.
Allgemeine Aussprache
Die erste Wortmeldung kam von Herrn Siegfried Pfündel, Sprecher der SdK. Er übte harsche Kritik am Vorgehen der Altaktionäre, die noch vier Monate vor dem Börsengang eine Kapitalerhöhung von 500.000 Euro auf 7,5 Mio. Euro zum "Schnäppchenpreis" von 1 Euro durchgeführt und diese Aktien dann beim Börsengang zum Teil gleich wieder für 4,50 Euro abgegeben hatten. Auch das kurz zuvor aufgelegte Optionsprogramm für das Management sehe er eher negativ.
Er wollte wissen, wie man denn nun zu der Annahme komme, dass der aktuelle Kurs nicht gerechtfertigt sei und wo man den fairen Wert für die Aktie sehe. Nach seinen Berechnungen liege dieser für das Unternehmen bei 20 Mio. Euro, was für eine Aktie einen Kurs von 2 Euro bedeute, also nur wenig höher als der aktuelle Kurs von 1,50 Euro, der an der Börse bezahlt werde.
Auch interessierte ihn, wieso denn bereits nach neun Monaten ein Vorstands- und ein Aufsichtsratsmitglied "weggelaufen" seien und welche Abfindung gezahlt wurde. Außerdem seien auch die Vorstandsbezüge verdoppelt worden. Verlierer dieser zumindest teilweise nicht nachvollziehbaren Maßnahmen seien die Neuaktionäre, die die Aktie für 4,50 Euro gezeichnet hätten, Gewinner zweifellos die Altaktionäre, die ja immer noch 66% der Anteile halten.
Ebenfalls völlig unverständlich sei die Höhe der Börseneinführungskosten, die mit insgesamt 3 Mio. Euro 27,5% des Emissionserlöses ausmachten. Der Grundsatz der Ausgewogenheit sei hier auf jeden Fall verletzt, wozu er eine Stellungnahme des Vorstands verlangte. Weiter sei ihm unverständlich, wieso man sich ein genehmigtes Kapital schaffen wolle und gleichzeitig den Rückkauf eigener Aktien plane.
Abschließend fragte er noch, wie denn die aktuelle Lage bei den Online-Aktivitäten aussehe; hier seien ja in 2000 bei nur 0,8 Mio. Euro Umsatz riesige Verluste von 3,5 Mio. Euro eingefahren worden, die durch die Software einigermaßen ausgeglichen werden konnten. Aber das könne ja so nicht weiter gehen.
Herr Schmitz erklärte, natürlich sei man alles andere als zufrieden mit dem aktuellen Aktienkurs. Auf eine Spekulation über den fairen Wert wolle er sich nicht einlassen, eine Studie der Baden-Württembergischen Bank beziffere diesen aber auf 5,50 Euro. Dieser Zahl maß Herr Pfündel aber keine hohe Aussagekraft bei, schließlich sei dies die Konsortialbank der Gesellschaft gewesen.
Grund für das recht frühe Ausscheiden von Herrn Drewling aus dem Vorstand sei eine unterschiedliche Auffassung bei Vertrieb und Marketing gewesen, ihm sei eine Abfindung "am alleruntersten Ende der Verhandlungsbandbreite" gezahlt worden, Genaueres könne er nicht sagen, es sei Stillschweigen vereinbart worden. Zu den verdoppelten Bezügen des Vorstands erläuterte Herr Schmitz, die Zahlen seien nicht vergleichbar, es habe sich schließlich eine völlig neue Personalstruktur ergeben, da erst im letzten Jahr die Umwandlung in eine AG vorgenommen worden sei. Erst ab diesem Zeitpunkt seien ja dann Vorstandsgehälter gezahlt worden.
Zu den hohen Kosten des Börsengangs erklärte Herr Schmitz, dass ursprünglich ein Emissionskurs von um die 9 Euro für die Aktie geplant gewesen sei, wegen der schlechten Börsenphase habe man diesen aber auf 4,50 Euro zurücknehmen müssen. Daraus resultiere der hohe Anteil von 27,5% am Erlös. Außerdem enthalte dieser Aufwand auch noch weiteren Nutzen wie beispielsweise einen Werbeeffekt, was das Verhältnis weiter relativiere, betonte Schmitz. Für die Nutzung des genehmigten Kapitals gebe es keine Pläne, man wolle sich mit diesem Punkt nur die Flexibilität erhalten.
Der zweite Redner war Herr Markus Böker aus Hannover, der nach den besuchten Messen und dem hierfür veranschlagten Budget fragte, weiter nach der Lock-Up-Periode für die Aktien des Vorstands und den größten Konkurrenten im Markt.
Herr Schmitz antwortete, Konkurrenz seien zum Beispiel Magix und Data Becker oder Cakewalk und Sonic Foundry in den USA. Man habe dieses Jahr bereits fünf Messen besucht, darunter die CEBIT, die ELTS in den USA und die Jugendmesse YOU. Das Budget betrage hierfür 400 TDM; man lege sehr starken Wert darauf, die Kosten möglichst gering zu halten. Zur Lock-Up-Periode erläuterte er, zusätzlich zu der gesetzlichen Frist von sechs Monaten habe er sich für neun weitere Monate verpflichtet, keine Aktien zu veräußern, insgesamt also für 15 Monate seit dem Börsengang.
Die letzte Wortmeldung schließlich kam wie so oft von Herrn Hans Menzel aus Braunschweig, der sich zunächst beschwerte, er habe vor der HV nichts essen können und sei doch so lange unterwegs gewesen, worauf ihm Herr Zündorf persönlich einen Teller vom Buffet an seinen Platz stellte. Auf seine weiteren Fragen erhielt er die Antwort, dass die Wertpapiere zu über 80% aus Renten und nicht aus Titeln des Neuen Marktes bestünden und die Bezüge des Vorstands teils fix, teils variabel und die Verträge auf fünf Jahre fest seien.
Abstimmungen
Die Präsenz auf der Hauptversammlung betrug 6.360.129 der 10 Mio. Aktien, also 63,60%. Je 2.102.000 Aktien liegen bei den Altaktionären Helmut Schmitz und Bernhard Throll, weitere knapp 22% bei drei Venture-Capital-Gesellschaften und Marc Gminder. Der Streubesitz beträgt demnach etwa 35%.
Auf der Tagesordnung standen neben den Entlastungen und der Wahl des Abschlussprüfers Ergänzungswahlen zum Aufsichtsrat - Wolf-Rüdiger Struck ersetzt Dieter Maier, der im März ausgeschieden ist -, weiterhin die Beschlussfassung über die Vergütung des Aufsichtsrats (7.500 Euro fest), die erwähnte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien und die Änderung des Geschäftsjahres auf 01.07.-30.06.. Diese derzeit eher ungewöhnliche Maßnahme soll verhindern, dass die Jahresabschlussarbeiten in die Zeit des starken Weihnachtsgeschäftes fallen. Das aktuelle Geschäftsjahr endet also bereits am 30.06.2001.
Alle Punkte wurden mit je zwischen 500 und 4.000 Gegenstimmen und maximal 3.500 Enthaltungen angenommen. Die Versammlung endete um 12.40 Uhr.
Fazit
Die Antworten des Vorstands auf die zu recht kritischen Ausführungen von Herrn Pfündel waren nicht alle zufriedenstellend. Der Verdacht, der mit erheblichem Werbeaufwand durchgesetzte Börsengang sei zum „Abkassieren“ genutzt worden, wurde zumindest nicht vollständig überzeugend ausgeräumt. Wer im Geschäftsbereich des Unternehmens Chancen sieht, kann auf dem aktuellen Niveau um die 1,50 Euro spekulativ einsteigen, konservative Anleger sollten jedoch lieber in sicherere Werte investieren.
Kontaktadresse
eJay AG
Rotebühlstraße 87
70178 Stuttgart
Tel.: 0711 / 620 31-000
Fax: 0711 / 620 31-001
Email: aktie@ejay.de
Internet: www.ejay-ag.de
Investor Relations
Bernhard Krauß
08.06.2001 00:54 2001 GSC Research
Am 5.6.2001 fand im Haus der Wirtschaft in Stuttgart die erste Hauptversammlung der eJay AG nach dem Börsengang im August des letzten Jahres statt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Horst Zündorf, der auch im Aufsichtsrat der Kinowelt sitzt, eröffnete diese um 10 Uhr. Für GSC Research war Matthias Wahler anwesend und erstellte diesen Bericht.
Nach einem kurzen einleitenden Film über das Unternehmen stellte Prof. Zündorf die Mitglieder des Vorstands vor. Vorsitzender ist der Firmengründer und Großaktionär (21,02%) Helmut Schmitz, weiter sind Holger Werner (Finanzen) und Rainer Zipp (Marketing und Vertrieb) im Gremium vertreten. Nach der Abhandlung der Formalitäten übergab er das Wort an Herrn Schmitz.
Bericht des Vorstands
Herr Schmitz erklärte zunächst, woraus der doch etwas ungewöhnliche Name des Unternehmens resultiere und ging kurz auf dessen Geschichte ein. So sei der Name abgeleitet aus dem englischen Wort DeeJay, das für "electronic DJ" stehe. Das Unternehmen sei 1994 gegründet worden und habe zunächst "nur" Software entwickelt. Seit 1997 werde die Internationalisierung vorangetrieben, aktuell sei man in 50 Ländern mit seinen Produkten vertreten.
Das Geschäftsfeld der eJay AG nenne sich grundsätzlich "Music Entertainment Solutions", man sei im B2B- wie auch im B2C-Bereich tätig. Dem Endkunden biete man eine „Music Creation Software“ an, mit der er selbst elektronische Musik erstellen könne, sowie weitere Programme zur Bearbeitung und Archivierung von Musik („Music Management“). Der zentrale Baustein im Softwarebereich sei aber die Software-Zulieferung mit namhaften Herstellern ( Canon, Dell, Ericsson), genannt „OEM Software Bundling“.
Weiterhin biete man online kostenpflichtige und werbefinanzierte Musik-Unterhaltungsangebote an, auch „Mobile Services“ (z. B. Klingeltöne für Handys) und man produziere ein NetRadio. Hier sei man auch für Sat1, Bravo und McDonalds tätig. Die nächsten Schritte seien nun die weitere Erschließung neuer Märkte; hier habe man vor allem Asien im Visier, auch in Europa strebe man Akquisitionen an. Außerdem seien die Diversifikation auf neue technische Plattformen und der Ausbau des OEM-Bereichs "große Punkte" für 2001.
Der Umsatz konnte in 2000 um mehr als 400% auf 11 Mio. Euro gesteigert werden, fuhr nun Finanzvorstand Werner fort. Grund hierfür seien verschiedene Maßnahmen gewesen. So habe die Neueinführung des OEM-Geschäfts gleich einen Umsatz von 1,7 Mio. Euro gebracht, auch habe die Marge beim Software-Verkauf gesteigert werden können. Für 2001 sei eine weitere Umsatzausweitung auf 18,3 Mio. Euro geplant.
Das Ergebnis war im letzten Jahr erstmals negativ, das EBIT lag bei minus 2,1 Mio. Euro. Grund hierfür seien erhöhte Marketingaufwendungen und auch die Kosten des Börsengangs gewesen. Trotzdem sei das Ergebnis besser als geplant, erwartet habe man einen Verlust von 3,3 Mio. Euro. Für 2001 erwarte man eine Verbesserung des Ergebnisses, für 2002 rechne man dann mit einem Gewinn von 1,8 Mio. Euro.
Im 1. Quartal des laufenden Jahres habe man bei einem um 36% auf 1,9 Mio. Euro gesteigerten Umsatz einen EBIT von minus 0,9 Mio. Euro erwirtschaftet. Dabei müsse allerdings berücksichtigt werden, dass man stark am Weihnachtsgeschäft hänge; im vierte Quartal würden normalerweise über die Hälfte des Jahresumsatzes und auch ein Großteil des Ergebnisses erzielt.
Insgesamt wurde in 2000 mit 8,5 Mio. Euro der weitaus größte Teil des Umsatzes mit Musiksoftware erzielt, im laufenden Jahr plant man hier 9,5 Mio. Euro. Im Bereich Online Services waren es 0,6 Mio. Euro, geplant sind für das laufende Jahr 2,1 Mio. Euro. Im neuen Bereich OEM wurde wie bereits erwähnt ein Umsatz von 1,7 Mio. erzielt, im laufenden Jahr rechne man mit 5 Mio. Euro. Aufgeteilt nach Regionen entfielen 24% des Umsatzes auf Deutschland, Österreich und Schweiz, 32% auf Skandinavien und 14% auf Großbritannien, der Rest verteile sich auf andere Länder.
Allgemeine Aussprache
Die erste Wortmeldung kam von Herrn Siegfried Pfündel, Sprecher der SdK. Er übte harsche Kritik am Vorgehen der Altaktionäre, die noch vier Monate vor dem Börsengang eine Kapitalerhöhung von 500.000 Euro auf 7,5 Mio. Euro zum "Schnäppchenpreis" von 1 Euro durchgeführt und diese Aktien dann beim Börsengang zum Teil gleich wieder für 4,50 Euro abgegeben hatten. Auch das kurz zuvor aufgelegte Optionsprogramm für das Management sehe er eher negativ.
Er wollte wissen, wie man denn nun zu der Annahme komme, dass der aktuelle Kurs nicht gerechtfertigt sei und wo man den fairen Wert für die Aktie sehe. Nach seinen Berechnungen liege dieser für das Unternehmen bei 20 Mio. Euro, was für eine Aktie einen Kurs von 2 Euro bedeute, also nur wenig höher als der aktuelle Kurs von 1,50 Euro, der an der Börse bezahlt werde.
Auch interessierte ihn, wieso denn bereits nach neun Monaten ein Vorstands- und ein Aufsichtsratsmitglied "weggelaufen" seien und welche Abfindung gezahlt wurde. Außerdem seien auch die Vorstandsbezüge verdoppelt worden. Verlierer dieser zumindest teilweise nicht nachvollziehbaren Maßnahmen seien die Neuaktionäre, die die Aktie für 4,50 Euro gezeichnet hätten, Gewinner zweifellos die Altaktionäre, die ja immer noch 66% der Anteile halten.
Ebenfalls völlig unverständlich sei die Höhe der Börseneinführungskosten, die mit insgesamt 3 Mio. Euro 27,5% des Emissionserlöses ausmachten. Der Grundsatz der Ausgewogenheit sei hier auf jeden Fall verletzt, wozu er eine Stellungnahme des Vorstands verlangte. Weiter sei ihm unverständlich, wieso man sich ein genehmigtes Kapital schaffen wolle und gleichzeitig den Rückkauf eigener Aktien plane.
Abschließend fragte er noch, wie denn die aktuelle Lage bei den Online-Aktivitäten aussehe; hier seien ja in 2000 bei nur 0,8 Mio. Euro Umsatz riesige Verluste von 3,5 Mio. Euro eingefahren worden, die durch die Software einigermaßen ausgeglichen werden konnten. Aber das könne ja so nicht weiter gehen.
Herr Schmitz erklärte, natürlich sei man alles andere als zufrieden mit dem aktuellen Aktienkurs. Auf eine Spekulation über den fairen Wert wolle er sich nicht einlassen, eine Studie der Baden-Württembergischen Bank beziffere diesen aber auf 5,50 Euro. Dieser Zahl maß Herr Pfündel aber keine hohe Aussagekraft bei, schließlich sei dies die Konsortialbank der Gesellschaft gewesen.
Grund für das recht frühe Ausscheiden von Herrn Drewling aus dem Vorstand sei eine unterschiedliche Auffassung bei Vertrieb und Marketing gewesen, ihm sei eine Abfindung "am alleruntersten Ende der Verhandlungsbandbreite" gezahlt worden, Genaueres könne er nicht sagen, es sei Stillschweigen vereinbart worden. Zu den verdoppelten Bezügen des Vorstands erläuterte Herr Schmitz, die Zahlen seien nicht vergleichbar, es habe sich schließlich eine völlig neue Personalstruktur ergeben, da erst im letzten Jahr die Umwandlung in eine AG vorgenommen worden sei. Erst ab diesem Zeitpunkt seien ja dann Vorstandsgehälter gezahlt worden.
Zu den hohen Kosten des Börsengangs erklärte Herr Schmitz, dass ursprünglich ein Emissionskurs von um die 9 Euro für die Aktie geplant gewesen sei, wegen der schlechten Börsenphase habe man diesen aber auf 4,50 Euro zurücknehmen müssen. Daraus resultiere der hohe Anteil von 27,5% am Erlös. Außerdem enthalte dieser Aufwand auch noch weiteren Nutzen wie beispielsweise einen Werbeeffekt, was das Verhältnis weiter relativiere, betonte Schmitz. Für die Nutzung des genehmigten Kapitals gebe es keine Pläne, man wolle sich mit diesem Punkt nur die Flexibilität erhalten.
Der zweite Redner war Herr Markus Böker aus Hannover, der nach den besuchten Messen und dem hierfür veranschlagten Budget fragte, weiter nach der Lock-Up-Periode für die Aktien des Vorstands und den größten Konkurrenten im Markt.
Herr Schmitz antwortete, Konkurrenz seien zum Beispiel Magix und Data Becker oder Cakewalk und Sonic Foundry in den USA. Man habe dieses Jahr bereits fünf Messen besucht, darunter die CEBIT, die ELTS in den USA und die Jugendmesse YOU. Das Budget betrage hierfür 400 TDM; man lege sehr starken Wert darauf, die Kosten möglichst gering zu halten. Zur Lock-Up-Periode erläuterte er, zusätzlich zu der gesetzlichen Frist von sechs Monaten habe er sich für neun weitere Monate verpflichtet, keine Aktien zu veräußern, insgesamt also für 15 Monate seit dem Börsengang.
Die letzte Wortmeldung schließlich kam wie so oft von Herrn Hans Menzel aus Braunschweig, der sich zunächst beschwerte, er habe vor der HV nichts essen können und sei doch so lange unterwegs gewesen, worauf ihm Herr Zündorf persönlich einen Teller vom Buffet an seinen Platz stellte. Auf seine weiteren Fragen erhielt er die Antwort, dass die Wertpapiere zu über 80% aus Renten und nicht aus Titeln des Neuen Marktes bestünden und die Bezüge des Vorstands teils fix, teils variabel und die Verträge auf fünf Jahre fest seien.
Abstimmungen
Die Präsenz auf der Hauptversammlung betrug 6.360.129 der 10 Mio. Aktien, also 63,60%. Je 2.102.000 Aktien liegen bei den Altaktionären Helmut Schmitz und Bernhard Throll, weitere knapp 22% bei drei Venture-Capital-Gesellschaften und Marc Gminder. Der Streubesitz beträgt demnach etwa 35%.
Auf der Tagesordnung standen neben den Entlastungen und der Wahl des Abschlussprüfers Ergänzungswahlen zum Aufsichtsrat - Wolf-Rüdiger Struck ersetzt Dieter Maier, der im März ausgeschieden ist -, weiterhin die Beschlussfassung über die Vergütung des Aufsichtsrats (7.500 Euro fest), die erwähnte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien und die Änderung des Geschäftsjahres auf 01.07.-30.06.. Diese derzeit eher ungewöhnliche Maßnahme soll verhindern, dass die Jahresabschlussarbeiten in die Zeit des starken Weihnachtsgeschäftes fallen. Das aktuelle Geschäftsjahr endet also bereits am 30.06.2001.
Alle Punkte wurden mit je zwischen 500 und 4.000 Gegenstimmen und maximal 3.500 Enthaltungen angenommen. Die Versammlung endete um 12.40 Uhr.
Fazit
Die Antworten des Vorstands auf die zu recht kritischen Ausführungen von Herrn Pfündel waren nicht alle zufriedenstellend. Der Verdacht, der mit erheblichem Werbeaufwand durchgesetzte Börsengang sei zum „Abkassieren“ genutzt worden, wurde zumindest nicht vollständig überzeugend ausgeräumt. Wer im Geschäftsbereich des Unternehmens Chancen sieht, kann auf dem aktuellen Niveau um die 1,50 Euro spekulativ einsteigen, konservative Anleger sollten jedoch lieber in sicherere Werte investieren.
Kontaktadresse
eJay AG
Rotebühlstraße 87
70178 Stuttgart
Tel.: 0711 / 620 31-000
Fax: 0711 / 620 31-001
Email: aktie@ejay.de
Internet: www.ejay-ag.de
Investor Relations
Bernhard Krauß
08.06.2001 00:54 2001 GSC Research
HV-Bericht eJay AG
Am 5.6.2001 fand im Haus der Wirtschaft in Stuttgart die erste Hauptversammlung der eJay AG nach dem Börsengang im August des letzten Jahres statt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Horst Zündorf, der auch im Aufsichtsrat der Kinowelt sitzt, eröffnete diese um 10 Uhr. Für GSC Research war Matthias Wahler anwesend und erstellte diesen Bericht.
Nach einem kurzen einleitenden Film über das Unternehmen stellte Prof. Zündorf die Mitglieder des Vorstands vor. Vorsitzender ist der Firmengründer und Großaktionär (21,02%) Helmut Schmitz, weiter sind Holger Werner (Finanzen) und Rainer Zipp (Marketing und Vertrieb) im Gremium vertreten. Nach der Abhandlung der Formalitäten übergab er das Wort an Herrn Schmitz.
Bericht des Vorstands
Herr Schmitz erklärte zunächst, woraus der doch etwas ungewöhnliche Name des Unternehmens resultiere und ging kurz auf dessen Geschichte ein. So sei der Name abgeleitet aus dem englischen Wort DeeJay, das für "electronic DJ" stehe. Das Unternehmen sei 1994 gegründet worden und habe zunächst "nur" Software entwickelt. Seit 1997 werde die Internationalisierung vorangetrieben, aktuell sei man in 50 Ländern mit seinen Produkten vertreten.
Das Geschäftsfeld der eJay AG nenne sich grundsätzlich "Music Entertainment Solutions", man sei im B2B- wie auch im B2C-Bereich tätig. Dem Endkunden biete man eine „Music Creation Software“ an, mit der er selbst elektronische Musik erstellen könne, sowie weitere Programme zur Bearbeitung und Archivierung von Musik („Music Management“). Der zentrale Baustein im Softwarebereich sei aber die Software-Zulieferung mit namhaften Herstellern ( Canon, Dell, Ericsson), genannt „OEM Software Bundling“.
Weiterhin biete man online kostenpflichtige und werbefinanzierte Musik-Unterhaltungsangebote an, auch „Mobile Services“ (z. B. Klingeltöne für Handys) und man produziere ein NetRadio. Hier sei man auch für Sat1, Bravo und McDonalds tätig. Die nächsten Schritte seien nun die weitere Erschließung neuer Märkte; hier habe man vor allem Asien im Visier, auch in Europa strebe man Akquisitionen an. Außerdem seien die Diversifikation auf neue technische Plattformen und der Ausbau des OEM-Bereichs "große Punkte" für 2001.
Der Umsatz konnte in 2000 um mehr als 400% auf 11 Mio. Euro gesteigert werden, fuhr nun Finanzvorstand Werner fort. Grund hierfür seien verschiedene Maßnahmen gewesen. So habe die Neueinführung des OEM-Geschäfts gleich einen Umsatz von 1,7 Mio. Euro gebracht, auch habe die Marge beim Software-Verkauf gesteigert werden können. Für 2001 sei eine weitere Umsatzausweitung auf 18,3 Mio. Euro geplant.
Das Ergebnis war im letzten Jahr erstmals negativ, das EBIT lag bei minus 2,1 Mio. Euro. Grund hierfür seien erhöhte Marketingaufwendungen und auch die Kosten des Börsengangs gewesen. Trotzdem sei das Ergebnis besser als geplant, erwartet habe man einen Verlust von 3,3 Mio. Euro. Für 2001 erwarte man eine Verbesserung des Ergebnisses, für 2002 rechne man dann mit einem Gewinn von 1,8 Mio. Euro.
Im 1. Quartal des laufenden Jahres habe man bei einem um 36% auf 1,9 Mio. Euro gesteigerten Umsatz einen EBIT von minus 0,9 Mio. Euro erwirtschaftet. Dabei müsse allerdings berücksichtigt werden, dass man stark am Weihnachtsgeschäft hänge; im vierte Quartal würden normalerweise über die Hälfte des Jahresumsatzes und auch ein Großteil des Ergebnisses erzielt.
Insgesamt wurde in 2000 mit 8,5 Mio. Euro der weitaus größte Teil des Umsatzes mit Musiksoftware erzielt, im laufenden Jahr plant man hier 9,5 Mio. Euro. Im Bereich Online Services waren es 0,6 Mio. Euro, geplant sind für das laufende Jahr 2,1 Mio. Euro. Im neuen Bereich OEM wurde wie bereits erwähnt ein Umsatz von 1,7 Mio. erzielt, im laufenden Jahr rechne man mit 5 Mio. Euro. Aufgeteilt nach Regionen entfielen 24% des Umsatzes auf Deutschland, Österreich und Schweiz, 32% auf Skandinavien und 14% auf Großbritannien, der Rest verteile sich auf andere Länder.
Allgemeine Aussprache
Die erste Wortmeldung kam von Herrn Siegfried Pfündel, Sprecher der SdK. Er übte harsche Kritik am Vorgehen der Altaktionäre, die noch vier Monate vor dem Börsengang eine Kapitalerhöhung von 500.000 Euro auf 7,5 Mio. Euro zum "Schnäppchenpreis" von 1 Euro durchgeführt und diese Aktien dann beim Börsengang zum Teil gleich wieder für 4,50 Euro abgegeben hatten. Auch das kurz zuvor aufgelegte Optionsprogramm für das Management sehe er eher negativ.
Er wollte wissen, wie man denn nun zu der Annahme komme, dass der aktuelle Kurs nicht gerechtfertigt sei und wo man den fairen Wert für die Aktie sehe. Nach seinen Berechnungen liege dieser für das Unternehmen bei 20 Mio. Euro, was für eine Aktie einen Kurs von 2 Euro bedeute, also nur wenig höher als der aktuelle Kurs von 1,50 Euro, der an der Börse bezahlt werde.
Auch interessierte ihn, wieso denn bereits nach neun Monaten ein Vorstands- und ein Aufsichtsratsmitglied "weggelaufen" seien und welche Abfindung gezahlt wurde. Außerdem seien auch die Vorstandsbezüge verdoppelt worden. Verlierer dieser zumindest teilweise nicht nachvollziehbaren Maßnahmen seien die Neuaktionäre, die die Aktie für 4,50 Euro gezeichnet hätten, Gewinner zweifellos die Altaktionäre, die ja immer noch 66% der Anteile halten.
Ebenfalls völlig unverständlich sei die Höhe der Börseneinführungskosten, die mit insgesamt 3 Mio. Euro 27,5% des Emissionserlöses ausmachten. Der Grundsatz der Ausgewogenheit sei hier auf jeden Fall verletzt, wozu er eine Stellungnahme des Vorstands verlangte. Weiter sei ihm unverständlich, wieso man sich ein genehmigtes Kapital schaffen wolle und gleichzeitig den Rückkauf eigener Aktien plane.
Abschließend fragte er noch, wie denn die aktuelle Lage bei den Online-Aktivitäten aussehe; hier seien ja in 2000 bei nur 0,8 Mio. Euro Umsatz riesige Verluste von 3,5 Mio. Euro eingefahren worden, die durch die Software einigermaßen ausgeglichen werden konnten. Aber das könne ja so nicht weiter gehen.
Herr Schmitz erklärte, natürlich sei man alles andere als zufrieden mit dem aktuellen Aktienkurs. Auf eine Spekulation über den fairen Wert wolle er sich nicht einlassen, eine Studie der Baden-Württembergischen Bank beziffere diesen aber auf 5,50 Euro. Dieser Zahl maß Herr Pfündel aber keine hohe Aussagekraft bei, schließlich sei dies die Konsortialbank der Gesellschaft gewesen.
Grund für das recht frühe Ausscheiden von Herrn Drewling aus dem Vorstand sei eine unterschiedliche Auffassung bei Vertrieb und Marketing gewesen, ihm sei eine Abfindung "am alleruntersten Ende der Verhandlungsbandbreite" gezahlt worden, Genaueres könne er nicht sagen, es sei Stillschweigen vereinbart worden. Zu den verdoppelten Bezügen des Vorstands erläuterte Herr Schmitz, die Zahlen seien nicht vergleichbar, es habe sich schließlich eine völlig neue Personalstruktur ergeben, da erst im letzten Jahr die Umwandlung in eine AG vorgenommen worden sei. Erst ab diesem Zeitpunkt seien ja dann Vorstandsgehälter gezahlt worden.
Zu den hohen Kosten des Börsengangs erklärte Herr Schmitz, dass ursprünglich ein Emissionskurs von um die 9 Euro für die Aktie geplant gewesen sei, wegen der schlechten Börsenphase habe man diesen aber auf 4,50 Euro zurücknehmen müssen. Daraus resultiere der hohe Anteil von 27,5% am Erlös. Außerdem enthalte dieser Aufwand auch noch weiteren Nutzen wie beispielsweise einen Werbeeffekt, was das Verhältnis weiter relativiere, betonte Schmitz. Für die Nutzung des genehmigten Kapitals gebe es keine Pläne, man wolle sich mit diesem Punkt nur die Flexibilität erhalten.
Der zweite Redner war Herr Markus Böker aus Hannover, der nach den besuchten Messen und dem hierfür veranschlagten Budget fragte, weiter nach der Lock-Up-Periode für die Aktien des Vorstands und den größten Konkurrenten im Markt.
Herr Schmitz antwortete, Konkurrenz seien zum Beispiel Magix und Data Becker oder Cakewalk und Sonic Foundry in den USA. Man habe dieses Jahr bereits fünf Messen besucht, darunter die CEBIT, die ELTS in den USA und die Jugendmesse YOU. Das Budget betrage hierfür 400 TDM; man lege sehr starken Wert darauf, die Kosten möglichst gering zu halten. Zur Lock-Up-Periode erläuterte er, zusätzlich zu der gesetzlichen Frist von sechs Monaten habe er sich für neun weitere Monate verpflichtet, keine Aktien zu veräußern, insgesamt also für 15 Monate seit dem Börsengang.
Die letzte Wortmeldung schließlich kam wie so oft von Herrn Hans Menzel aus Braunschweig, der sich zunächst beschwerte, er habe vor der HV nichts essen können und sei doch so lange unterwegs gewesen, worauf ihm Herr Zündorf persönlich einen Teller vom Buffet an seinen Platz stellte. Auf seine weiteren Fragen erhielt er die Antwort, dass die Wertpapiere zu über 80% aus Renten und nicht aus Titeln des Neuen Marktes bestünden und die Bezüge des Vorstands teils fix, teils variabel und die Verträge auf fünf Jahre fest seien.
Abstimmungen
Die Präsenz auf der Hauptversammlung betrug 6.360.129 der 10 Mio. Aktien, also 63,60%. Je 2.102.000 Aktien liegen bei den Altaktionären Helmut Schmitz und Bernhard Throll, weitere knapp 22% bei drei Venture-Capital-Gesellschaften und Marc Gminder. Der Streubesitz beträgt demnach etwa 35%.
Auf der Tagesordnung standen neben den Entlastungen und der Wahl des Abschlussprüfers Ergänzungswahlen zum Aufsichtsrat - Wolf-Rüdiger Struck ersetzt Dieter Maier, der im März ausgeschieden ist -, weiterhin die Beschlussfassung über die Vergütung des Aufsichtsrats (7.500 Euro fest), die erwähnte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien und die Änderung des Geschäftsjahres auf 01.07.-30.06.. Diese derzeit eher ungewöhnliche Maßnahme soll verhindern, dass die Jahresabschlussarbeiten in die Zeit des starken Weihnachtsgeschäftes fallen. Das aktuelle Geschäftsjahr endet also bereits am 30.06.2001.
Alle Punkte wurden mit je zwischen 500 und 4.000 Gegenstimmen und maximal 3.500 Enthaltungen angenommen. Die Versammlung endete um 12.40 Uhr.
Fazit
Die Antworten des Vorstands auf die zu recht kritischen Ausführungen von Herrn Pfündel waren nicht alle zufriedenstellend. Der Verdacht, der mit erheblichem Werbeaufwand durchgesetzte Börsengang sei zum „Abkassieren“ genutzt worden, wurde zumindest nicht vollständig überzeugend ausgeräumt. Wer im Geschäftsbereich des Unternehmens Chancen sieht, kann auf dem aktuellen Niveau um die 1,50 Euro spekulativ einsteigen, konservative Anleger sollten jedoch lieber in sicherere Werte investieren.
Kontaktadresse
eJay AG
Rotebühlstraße 87
70178 Stuttgart
Tel.: 0711 / 620 31-000
Fax: 0711 / 620 31-001
Email: aktie@ejay.de
Internet: www.ejay-ag.de
Investor Relations
Bernhard Krauß
08.06.2001 00:54 2001 GSC Research
Gruß brokerass
Am 5.6.2001 fand im Haus der Wirtschaft in Stuttgart die erste Hauptversammlung der eJay AG nach dem Börsengang im August des letzten Jahres statt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Horst Zündorf, der auch im Aufsichtsrat der Kinowelt sitzt, eröffnete diese um 10 Uhr. Für GSC Research war Matthias Wahler anwesend und erstellte diesen Bericht.
Nach einem kurzen einleitenden Film über das Unternehmen stellte Prof. Zündorf die Mitglieder des Vorstands vor. Vorsitzender ist der Firmengründer und Großaktionär (21,02%) Helmut Schmitz, weiter sind Holger Werner (Finanzen) und Rainer Zipp (Marketing und Vertrieb) im Gremium vertreten. Nach der Abhandlung der Formalitäten übergab er das Wort an Herrn Schmitz.
Bericht des Vorstands
Herr Schmitz erklärte zunächst, woraus der doch etwas ungewöhnliche Name des Unternehmens resultiere und ging kurz auf dessen Geschichte ein. So sei der Name abgeleitet aus dem englischen Wort DeeJay, das für "electronic DJ" stehe. Das Unternehmen sei 1994 gegründet worden und habe zunächst "nur" Software entwickelt. Seit 1997 werde die Internationalisierung vorangetrieben, aktuell sei man in 50 Ländern mit seinen Produkten vertreten.
Das Geschäftsfeld der eJay AG nenne sich grundsätzlich "Music Entertainment Solutions", man sei im B2B- wie auch im B2C-Bereich tätig. Dem Endkunden biete man eine „Music Creation Software“ an, mit der er selbst elektronische Musik erstellen könne, sowie weitere Programme zur Bearbeitung und Archivierung von Musik („Music Management“). Der zentrale Baustein im Softwarebereich sei aber die Software-Zulieferung mit namhaften Herstellern ( Canon, Dell, Ericsson), genannt „OEM Software Bundling“.
Weiterhin biete man online kostenpflichtige und werbefinanzierte Musik-Unterhaltungsangebote an, auch „Mobile Services“ (z. B. Klingeltöne für Handys) und man produziere ein NetRadio. Hier sei man auch für Sat1, Bravo und McDonalds tätig. Die nächsten Schritte seien nun die weitere Erschließung neuer Märkte; hier habe man vor allem Asien im Visier, auch in Europa strebe man Akquisitionen an. Außerdem seien die Diversifikation auf neue technische Plattformen und der Ausbau des OEM-Bereichs "große Punkte" für 2001.
Der Umsatz konnte in 2000 um mehr als 400% auf 11 Mio. Euro gesteigert werden, fuhr nun Finanzvorstand Werner fort. Grund hierfür seien verschiedene Maßnahmen gewesen. So habe die Neueinführung des OEM-Geschäfts gleich einen Umsatz von 1,7 Mio. Euro gebracht, auch habe die Marge beim Software-Verkauf gesteigert werden können. Für 2001 sei eine weitere Umsatzausweitung auf 18,3 Mio. Euro geplant.
Das Ergebnis war im letzten Jahr erstmals negativ, das EBIT lag bei minus 2,1 Mio. Euro. Grund hierfür seien erhöhte Marketingaufwendungen und auch die Kosten des Börsengangs gewesen. Trotzdem sei das Ergebnis besser als geplant, erwartet habe man einen Verlust von 3,3 Mio. Euro. Für 2001 erwarte man eine Verbesserung des Ergebnisses, für 2002 rechne man dann mit einem Gewinn von 1,8 Mio. Euro.
Im 1. Quartal des laufenden Jahres habe man bei einem um 36% auf 1,9 Mio. Euro gesteigerten Umsatz einen EBIT von minus 0,9 Mio. Euro erwirtschaftet. Dabei müsse allerdings berücksichtigt werden, dass man stark am Weihnachtsgeschäft hänge; im vierte Quartal würden normalerweise über die Hälfte des Jahresumsatzes und auch ein Großteil des Ergebnisses erzielt.
Insgesamt wurde in 2000 mit 8,5 Mio. Euro der weitaus größte Teil des Umsatzes mit Musiksoftware erzielt, im laufenden Jahr plant man hier 9,5 Mio. Euro. Im Bereich Online Services waren es 0,6 Mio. Euro, geplant sind für das laufende Jahr 2,1 Mio. Euro. Im neuen Bereich OEM wurde wie bereits erwähnt ein Umsatz von 1,7 Mio. erzielt, im laufenden Jahr rechne man mit 5 Mio. Euro. Aufgeteilt nach Regionen entfielen 24% des Umsatzes auf Deutschland, Österreich und Schweiz, 32% auf Skandinavien und 14% auf Großbritannien, der Rest verteile sich auf andere Länder.
Allgemeine Aussprache
Die erste Wortmeldung kam von Herrn Siegfried Pfündel, Sprecher der SdK. Er übte harsche Kritik am Vorgehen der Altaktionäre, die noch vier Monate vor dem Börsengang eine Kapitalerhöhung von 500.000 Euro auf 7,5 Mio. Euro zum "Schnäppchenpreis" von 1 Euro durchgeführt und diese Aktien dann beim Börsengang zum Teil gleich wieder für 4,50 Euro abgegeben hatten. Auch das kurz zuvor aufgelegte Optionsprogramm für das Management sehe er eher negativ.
Er wollte wissen, wie man denn nun zu der Annahme komme, dass der aktuelle Kurs nicht gerechtfertigt sei und wo man den fairen Wert für die Aktie sehe. Nach seinen Berechnungen liege dieser für das Unternehmen bei 20 Mio. Euro, was für eine Aktie einen Kurs von 2 Euro bedeute, also nur wenig höher als der aktuelle Kurs von 1,50 Euro, der an der Börse bezahlt werde.
Auch interessierte ihn, wieso denn bereits nach neun Monaten ein Vorstands- und ein Aufsichtsratsmitglied "weggelaufen" seien und welche Abfindung gezahlt wurde. Außerdem seien auch die Vorstandsbezüge verdoppelt worden. Verlierer dieser zumindest teilweise nicht nachvollziehbaren Maßnahmen seien die Neuaktionäre, die die Aktie für 4,50 Euro gezeichnet hätten, Gewinner zweifellos die Altaktionäre, die ja immer noch 66% der Anteile halten.
Ebenfalls völlig unverständlich sei die Höhe der Börseneinführungskosten, die mit insgesamt 3 Mio. Euro 27,5% des Emissionserlöses ausmachten. Der Grundsatz der Ausgewogenheit sei hier auf jeden Fall verletzt, wozu er eine Stellungnahme des Vorstands verlangte. Weiter sei ihm unverständlich, wieso man sich ein genehmigtes Kapital schaffen wolle und gleichzeitig den Rückkauf eigener Aktien plane.
Abschließend fragte er noch, wie denn die aktuelle Lage bei den Online-Aktivitäten aussehe; hier seien ja in 2000 bei nur 0,8 Mio. Euro Umsatz riesige Verluste von 3,5 Mio. Euro eingefahren worden, die durch die Software einigermaßen ausgeglichen werden konnten. Aber das könne ja so nicht weiter gehen.
Herr Schmitz erklärte, natürlich sei man alles andere als zufrieden mit dem aktuellen Aktienkurs. Auf eine Spekulation über den fairen Wert wolle er sich nicht einlassen, eine Studie der Baden-Württembergischen Bank beziffere diesen aber auf 5,50 Euro. Dieser Zahl maß Herr Pfündel aber keine hohe Aussagekraft bei, schließlich sei dies die Konsortialbank der Gesellschaft gewesen.
Grund für das recht frühe Ausscheiden von Herrn Drewling aus dem Vorstand sei eine unterschiedliche Auffassung bei Vertrieb und Marketing gewesen, ihm sei eine Abfindung "am alleruntersten Ende der Verhandlungsbandbreite" gezahlt worden, Genaueres könne er nicht sagen, es sei Stillschweigen vereinbart worden. Zu den verdoppelten Bezügen des Vorstands erläuterte Herr Schmitz, die Zahlen seien nicht vergleichbar, es habe sich schließlich eine völlig neue Personalstruktur ergeben, da erst im letzten Jahr die Umwandlung in eine AG vorgenommen worden sei. Erst ab diesem Zeitpunkt seien ja dann Vorstandsgehälter gezahlt worden.
Zu den hohen Kosten des Börsengangs erklärte Herr Schmitz, dass ursprünglich ein Emissionskurs von um die 9 Euro für die Aktie geplant gewesen sei, wegen der schlechten Börsenphase habe man diesen aber auf 4,50 Euro zurücknehmen müssen. Daraus resultiere der hohe Anteil von 27,5% am Erlös. Außerdem enthalte dieser Aufwand auch noch weiteren Nutzen wie beispielsweise einen Werbeeffekt, was das Verhältnis weiter relativiere, betonte Schmitz. Für die Nutzung des genehmigten Kapitals gebe es keine Pläne, man wolle sich mit diesem Punkt nur die Flexibilität erhalten.
Der zweite Redner war Herr Markus Böker aus Hannover, der nach den besuchten Messen und dem hierfür veranschlagten Budget fragte, weiter nach der Lock-Up-Periode für die Aktien des Vorstands und den größten Konkurrenten im Markt.
Herr Schmitz antwortete, Konkurrenz seien zum Beispiel Magix und Data Becker oder Cakewalk und Sonic Foundry in den USA. Man habe dieses Jahr bereits fünf Messen besucht, darunter die CEBIT, die ELTS in den USA und die Jugendmesse YOU. Das Budget betrage hierfür 400 TDM; man lege sehr starken Wert darauf, die Kosten möglichst gering zu halten. Zur Lock-Up-Periode erläuterte er, zusätzlich zu der gesetzlichen Frist von sechs Monaten habe er sich für neun weitere Monate verpflichtet, keine Aktien zu veräußern, insgesamt also für 15 Monate seit dem Börsengang.
Die letzte Wortmeldung schließlich kam wie so oft von Herrn Hans Menzel aus Braunschweig, der sich zunächst beschwerte, er habe vor der HV nichts essen können und sei doch so lange unterwegs gewesen, worauf ihm Herr Zündorf persönlich einen Teller vom Buffet an seinen Platz stellte. Auf seine weiteren Fragen erhielt er die Antwort, dass die Wertpapiere zu über 80% aus Renten und nicht aus Titeln des Neuen Marktes bestünden und die Bezüge des Vorstands teils fix, teils variabel und die Verträge auf fünf Jahre fest seien.
Abstimmungen
Die Präsenz auf der Hauptversammlung betrug 6.360.129 der 10 Mio. Aktien, also 63,60%. Je 2.102.000 Aktien liegen bei den Altaktionären Helmut Schmitz und Bernhard Throll, weitere knapp 22% bei drei Venture-Capital-Gesellschaften und Marc Gminder. Der Streubesitz beträgt demnach etwa 35%.
Auf der Tagesordnung standen neben den Entlastungen und der Wahl des Abschlussprüfers Ergänzungswahlen zum Aufsichtsrat - Wolf-Rüdiger Struck ersetzt Dieter Maier, der im März ausgeschieden ist -, weiterhin die Beschlussfassung über die Vergütung des Aufsichtsrats (7.500 Euro fest), die erwähnte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien und die Änderung des Geschäftsjahres auf 01.07.-30.06.. Diese derzeit eher ungewöhnliche Maßnahme soll verhindern, dass die Jahresabschlussarbeiten in die Zeit des starken Weihnachtsgeschäftes fallen. Das aktuelle Geschäftsjahr endet also bereits am 30.06.2001.
Alle Punkte wurden mit je zwischen 500 und 4.000 Gegenstimmen und maximal 3.500 Enthaltungen angenommen. Die Versammlung endete um 12.40 Uhr.
Fazit
Die Antworten des Vorstands auf die zu recht kritischen Ausführungen von Herrn Pfündel waren nicht alle zufriedenstellend. Der Verdacht, der mit erheblichem Werbeaufwand durchgesetzte Börsengang sei zum „Abkassieren“ genutzt worden, wurde zumindest nicht vollständig überzeugend ausgeräumt. Wer im Geschäftsbereich des Unternehmens Chancen sieht, kann auf dem aktuellen Niveau um die 1,50 Euro spekulativ einsteigen, konservative Anleger sollten jedoch lieber in sicherere Werte investieren.
Kontaktadresse
eJay AG
Rotebühlstraße 87
70178 Stuttgart
Tel.: 0711 / 620 31-000
Fax: 0711 / 620 31-001
Email: aktie@ejay.de
Internet: www.ejay-ag.de
Investor Relations
Bernhard Krauß
08.06.2001 00:54 2001 GSC Research
Gruß brokerass
@schromic,
sorry,Du warst 10 Sekunden schneller!!
Gruß brokerass
sorry,Du warst 10 Sekunden schneller!!
Gruß brokerass
ups, nun haben wir den Bericht 2 mal, sorry SCHROMIC.
Keine E J A Y - Aktionäre mehr da??
Keine Meinung zum HV-Bericht??
Gruß brokerass
Keine Meinung zum HV-Bericht??
Gruß brokerass
brokerass
wenn dich die meinung eines ex-ejay aktionärs interessiert (bin zum glück vorgestern noch über 1,50 raus):
ich bin froh, verkauft zu haben. ich sehe keine anhaltspunkte für eine kursentwicklung über marketperformance - wenn überhaupt.
es würde mich nicht wundern wenn der kurs noch bis auf 1.10/1.15 fällt.
das rückkaufprogramm ist sehr vage. niemand weiss, ob es jemals ausgeführt wird und schon
gar nicht wann es soweit ist.
dazu kommt ein überteuerter börsengang, abgänge im vorstand etc.... das alles klingt nicht gut in meinen ohren.
wenn dich die meinung eines ex-ejay aktionärs interessiert (bin zum glück vorgestern noch über 1,50 raus):
ich bin froh, verkauft zu haben. ich sehe keine anhaltspunkte für eine kursentwicklung über marketperformance - wenn überhaupt.
es würde mich nicht wundern wenn der kurs noch bis auf 1.10/1.15 fällt.
das rückkaufprogramm ist sehr vage. niemand weiss, ob es jemals ausgeführt wird und schon
gar nicht wann es soweit ist.
dazu kommt ein überteuerter börsengang, abgänge im vorstand etc.... das alles klingt nicht gut in meinen ohren.
Was ist Euere Meinung,
E J A Y -- kaufen ?
-- verkaufen ?
-- halten?
bin ziemlich verunsichert und würde mich über objektive Meinungen von Euch freuen!
Gruß brokerass
E J A Y -- kaufen ?
-- verkaufen ?
-- halten?
bin ziemlich verunsichert und würde mich über objektive Meinungen von Euch freuen!
Gruß brokerass
@ brokerass
Also mittlerweile denke ich, dass man bei dem Kurs eigentlich nicht mehr viel falsch machen kann. Die Nachrichten die es in den letzten Tagen gab sind gut (Software für Playstation2, Auftrag von Pepsi über 1,5 Millionen CDs, Aktienrückkaufprogramm), sodass der Kurs kurzfristig wieder in Richtung Norden verlaufen wird! Wie weit nach Norden, sehen wir dann
Also mittlerweile denke ich, dass man bei dem Kurs eigentlich nicht mehr viel falsch machen kann. Die Nachrichten die es in den letzten Tagen gab sind gut (Software für Playstation2, Auftrag von Pepsi über 1,5 Millionen CDs, Aktienrückkaufprogramm), sodass der Kurs kurzfristig wieder in Richtung Norden verlaufen wird! Wie weit nach Norden, sehen wir dann
brokerass, du selbst hast den Bericht der HV hier reingestellt. Lies ihn zweimal, lies ihn dreimal.
Wenn du dann immer noch auf Halten oder Kaufen bist, dann liest du den Text anders als ich.
Ich sage: Verkaufen - vielleicht kleinen Rebound mitnehmen (falls vorhanden) und dann raus damit.
Wie alle anderen, kann ich auch daneben liegen, aber es gibt eindeutig viel
attraktivere Titel.
Mach was draus...
Wenn du dann immer noch auf Halten oder Kaufen bist, dann liest du den Text anders als ich.
Ich sage: Verkaufen - vielleicht kleinen Rebound mitnehmen (falls vorhanden) und dann raus damit.
Wie alle anderen, kann ich auch daneben liegen, aber es gibt eindeutig viel
attraktivere Titel.
Mach was draus...
Verkauft den Müll.
Und hier ist ein ABSOLUTER Börsenneuling! Hallo erstmal.
Ich habe 12800 Ejay-Aktien. WAS soll ich tun? Halten, verkaufen oder gar noch zukaufen? Ich bin sowas von verunsichert. Ich hoffe auf konstruktive Ratschläge von Euch!
Ich habe 12800 Ejay-Aktien. WAS soll ich tun? Halten, verkaufen oder gar noch zukaufen? Ich bin sowas von verunsichert. Ich hoffe auf konstruktive Ratschläge von Euch!
Klar gibt es "bessere" Aktien (gibt es immer), ich bleibe investiert (zumindest bis zu den nächsten Quartalszahlen).
Aber das muß jeder für sich selber entscheiden.
Gruß
SCHROMIC
Aber das muß jeder für sich selber entscheiden.
Gruß
SCHROMIC
@ Fentanyl
zu welchem Kurs hast du denn gekauft? Hast du zum Tiefstand von ca. 1.15 gekauft,
solltest du den Restgewinn, der aktuell noch da ist, möglicherweise besser realisieren.
Wenn du zu 3 oder 4 Euro eingesteigen bist, solltest du das Papier erstmal ein
paar Monate beiseite legen, vorher einen Stop-Loss bei 1,25 oder ähnlich setzen und
im Herbst mal wieder gucken wo der Kurs steht.
zu welchem Kurs hast du denn gekauft? Hast du zum Tiefstand von ca. 1.15 gekauft,
solltest du den Restgewinn, der aktuell noch da ist, möglicherweise besser realisieren.
Wenn du zu 3 oder 4 Euro eingesteigen bist, solltest du das Papier erstmal ein
paar Monate beiseite legen, vorher einen Stop-Loss bei 1,25 oder ähnlich setzen und
im Herbst mal wieder gucken wo der Kurs steht.
Danke für Eure Reaktionen! gekauft habe ich zu unterschiedlichen Summen, teuerst zu 1.79, die günstigsten zu 1.51. Ich denke volles Risiko und stop loss bei 1.15 !
Nochmals herzlichen dank; Ihr habt mich in meiner eigenen Meinung bestärkt.
Nochmals herzlichen dank; Ihr habt mich in meiner eigenen Meinung bestärkt.
@ fentanyl:
"Und hier ist ein ABSOLUTER Börsenneuling! Hallo erstmal.
Ich habe 12800 Ejay-Aktien. WAS soll ich tun? Halten, verkaufen oder gar noch zukaufen? Ich bin sowas von verunsichert. Ich hoffe auf konstruktive Ratschläge von Euch!"
-> mein gutgemeinter rat: verkauf lieber heute als morgen,
da ich es - falls du wirklich börsenneuling bist - für totalen unsinn halte, dich mit einem so volatilen um nicht zu sagen zockerwert (zumind. momentan) zu belasten.
du bist, falls du wirklich ein greenhorn darstellst, für mich ein absoluter kontraindikator!
denn wenn (sorry für den nicht bös gemeinten ausdruck) anfänger wie du wieder solche werte wie ejay kaufen, ist trotz allem wieder äußerste vorsicht geboten!
grüße
thomas
"Und hier ist ein ABSOLUTER Börsenneuling! Hallo erstmal.
Ich habe 12800 Ejay-Aktien. WAS soll ich tun? Halten, verkaufen oder gar noch zukaufen? Ich bin sowas von verunsichert. Ich hoffe auf konstruktive Ratschläge von Euch!"
-> mein gutgemeinter rat: verkauf lieber heute als morgen,
da ich es - falls du wirklich börsenneuling bist - für totalen unsinn halte, dich mit einem so volatilen um nicht zu sagen zockerwert (zumind. momentan) zu belasten.
du bist, falls du wirklich ein greenhorn darstellst, für mich ein absoluter kontraindikator!
denn wenn (sorry für den nicht bös gemeinten ausdruck) anfänger wie du wieder solche werte wie ejay kaufen, ist trotz allem wieder äußerste vorsicht geboten!
grüße
thomas
warum + sagen doch alle fällt auf 1 eu ???????????
weil du gesagt hast:"verkauft den müll!".
Na endlich erholt sich der Kurs wieder etwas
(+ 10 % z.Zt.)
Die Tiefstkurse um 1,25 dürften damit wohl erledigt sein.
Die Umstätze steigen auch wieder.
Werden wohl die ersten Aktien zurückgekauft !! ??
Das bedeutet für den weiteren Kurs ja eindeutig nur positives !
(+ 10 % z.Zt.)
Die Tiefstkurse um 1,25 dürften damit wohl erledigt sein.
Die Umstätze steigen auch wieder.
Werden wohl die ersten Aktien zurückgekauft !! ??
Das bedeutet für den weiteren Kurs ja eindeutig nur positives !
wieso 10%??
aktuell Frankfurt 1,40€ = 12%+
mfg dasda
aktuell Frankfurt 1,40€ = 12%+
mfg dasda
Ob wir die Tiefststände gesehen haben, weißt du mit Sicherheit erst in 6 Jahren. Noch ist alles möglich.
Kauflaune mit allgemeiner positiver heute Stimmung zu erklären.
Morgen wird interessant: Gewinnmitnahmen oder wieder ein leichter Ansteig? Letzteres würde FÜR Ejay sprechen. Morgen ist Feiertagshandel, gewohnt Umsatzschwach.
Unbedingt die 1,20€ im Auge behalten! Fällt diese, etctl. eine Shortposition ins Auge fassen!
Gruß
Mario
Kauflaune mit allgemeiner positiver heute Stimmung zu erklären.
Morgen wird interessant: Gewinnmitnahmen oder wieder ein leichter Ansteig? Letzteres würde FÜR Ejay sprechen. Morgen ist Feiertagshandel, gewohnt Umsatzschwach.
Unbedingt die 1,20€ im Auge behalten! Fällt diese, etctl. eine Shortposition ins Auge fassen!
Gruß
Mario
@BörsenMario,
was willst Du Boaed-Kasper den in diesem Thrad???
Das Du EJAY nicht magst,aus Gründen die Du selbst nicht ergründen kannst,ist hinlänglich bekannt.
Das Du in EJAY nicht investiert bist,auch.
Also was willst Du??
Wahrscheinlich nur rumstänkern,weil Du frust ablassen mußt,da Du bstimmt auf nicht unerheblichen Verlusten sitzt.
Mach Dich jetzt hier vom Acker Du Feldhinkel,oder trage konstruktiv aber dann bitteschön auch mit Begründung,zu allgemeinen Diskussion bei.
Allen anderen in EJAY investierten,wünsche ich weiterhin gute Geschäfte und steigende Kurse.
mfg dasda
was willst Du Boaed-Kasper den in diesem Thrad???
Das Du EJAY nicht magst,aus Gründen die Du selbst nicht ergründen kannst,ist hinlänglich bekannt.
Das Du in EJAY nicht investiert bist,auch.
Also was willst Du??
Wahrscheinlich nur rumstänkern,weil Du frust ablassen mußt,da Du bstimmt auf nicht unerheblichen Verlusten sitzt.
Mach Dich jetzt hier vom Acker Du Feldhinkel,oder trage konstruktiv aber dann bitteschön auch mit Begründung,zu allgemeinen Diskussion bei.
Allen anderen in EJAY investierten,wünsche ich weiterhin gute Geschäfte und steigende Kurse.
mfg dasda
sorry,
sollte natürlich "Thread" lauten.
sollte natürlich "Thread" lauten.
Mein Kursziel von 1€ bleibt natürlich weiterhin bestehen! @dasda
Jetzt macht ma nicht so einen Wind! Meine Prognose verläuft bisher genau nach Plan, also lieber mal Klappe halten!
Jetzt macht ma nicht so einen Wind! Meine Prognose verläuft bisher genau nach Plan, also lieber mal Klappe halten!
@Mario,
Du hast einen Plan?
Mir scheint eher,Du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank!!
Du hast einen Plan?
Mir scheint eher,Du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank!!
@dasda
Dich krieg ich auch noch dran!
Gleich bist du tot!
HAHAHAHAHA!
Dich krieg ich auch noch dran!
Gleich bist du tot!
HAHAHAHAHA!
Kurs von: 19:13 CET 13 JUN 2001 aktuelle Zeit: 19:17 CET 13 Jun 2001
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
1.42 1.35/1.42 - / - +0.17 +13.60 % 25700
High 1.44 Low 1.22 Open 1.25
Kassa Close 1.25 Date 12 JUN 2001
YHigh 5.20 YLow 0.95 Earning 0.00
Div 0.00 Div Date - PE 0.00
Ric Code EJ1G.F WKN 549570 Curr EUR
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
1.42 1.35/1.42 - / - +0.17 +13.60 % 25700
High 1.44 Low 1.22 Open 1.25
Kassa Close 1.25 Date 12 JUN 2001
YHigh 5.20 YLow 0.95 Earning 0.00
Div 0.00 Div Date - PE 0.00
Ric Code EJ1G.F WKN 549570 Curr EUR
@dasda
Schön machst du das!
Schön machst du das!
Kurs von: 19:20 CET 13 JUN 2001 aktuelle Zeit: 19:24 CET 13 Jun 2001
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
1.44 1.36/1.45 10000/ 5000 +0.19 +15.20 % 25659
High 1.44 Low 1.21 Open 1.27
Kassa Close 1.25 Date 12 JUN 2001
YHigh 5.10 YLow 0.91 Earning 0.00
Div 0.00 Div Date - PE 0.00
Ric Code EJ1G.DE WKN 549570 Curr EUR
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
1.44 1.36/1.45 10000/ 5000 +0.19 +15.20 % 25659
High 1.44 Low 1.21 Open 1.27
Kassa Close 1.25 Date 12 JUN 2001
YHigh 5.10 YLow 0.91 Earning 0.00
Div 0.00 Div Date - PE 0.00
Ric Code EJ1G.DE WKN 549570 Curr EUR
Fein gemacht!
na,was sehe ich denn da??
sieht ja nicht schlecht aus!!
sieht ja nicht schlecht aus!!
oho was sehe ich da ein + von 16 %
ist da was im busch ?
hab ich was verpasst ?
ist da was im busch ?
hab ich was verpasst ?
@ Börsen-Mario
mal ganz ehrlich,ich denke,deine prognosen zum thema ejay braucht hier kein mensch!!!!
mal ganz ehrlich,ich denke,deine prognosen zum thema ejay braucht hier kein mensch!!!!
Börsen-Mario hat leider noch nicht gesagt, war um er sich eigentlich speziell um
ejay so "bemüht" !!!!!
Vielleicht erzählt er mal was zu seinen wirklichen Gründen.
Würde viele hier gerne wissen.
ejay so "bemüht" !!!!!
Vielleicht erzählt er mal was zu seinen wirklichen Gründen.
Würde viele hier gerne wissen.
Hallo ihr beiden @Marwin, Hightrader
Ihr solltet euch erstmal in den Hintern beissen und nicht auf michschimpfen. Ich habe ja bereits vorhergesagt, dass sich Ejay bald zu 1,20€ einsammeln lässt. Warum meckern? Ihr hätrtet gestern einen schönen Gewinn machen können!
Rein zu Kursen von 1,21/22€, raus zu 1,40/46€!
Meine neue Prognose lautet: Ejay auf 1,10€!
Gruß
Mario
Ihr solltet euch erstmal in den Hintern beissen und nicht auf michschimpfen. Ich habe ja bereits vorhergesagt, dass sich Ejay bald zu 1,20€ einsammeln lässt. Warum meckern? Ihr hätrtet gestern einen schönen Gewinn machen können!
Rein zu Kursen von 1,21/22€, raus zu 1,40/46€!
Meine neue Prognose lautet: Ejay auf 1,10€!
Gruß
Mario
@Börsen-Mario:
Kriegt ihr Magix-Mitarbeiter eigentlich Provisionen für solche Äußerungen ?
(oder bist du doch von steinberg )?
Ich nehm die ganze Sache mit Humor, bin zu Kursen weit oberhalb derzeitiger Stände eingestiegen und habe Zeit, lasse mich weder durch negative (außer, die Firma geht pleite) noch durch positive (außer, sie kauft Bertelsmann ) kurzfristig vom Investment abbringen.
Was solls, ist doch nur Geld
Kriegt ihr Magix-Mitarbeiter eigentlich Provisionen für solche Äußerungen ?
(oder bist du doch von steinberg )?
Ich nehm die ganze Sache mit Humor, bin zu Kursen weit oberhalb derzeitiger Stände eingestiegen und habe Zeit, lasse mich weder durch negative (außer, die Firma geht pleite) noch durch positive (außer, sie kauft Bertelsmann ) kurzfristig vom Investment abbringen.
Was solls, ist doch nur Geld
@Börsen-Mario: wenn Deine Prognose 1,10 wahr wird, dann könnte man mit ejay jetzt auf die schnelle fast 200 Prozent plus machen - ich hoffe, Du hast recht!
Nun, es würden auch schon 0,80 reichen - wäre auch ein Verdoppler, allerdings ejay braucht einen Euro, um im NM zu bleiben - und sie werden sicher alles daran setzen, dabeizubleiben, da der NM der Firma Bekanntheit gibt, die sie sonst in einem anderen Segment nie hätte!
Die 0,80 müßten eigentlich recht rasch zu machen sein, damit wirklich die Chance besteht, im Oktober mindestens 1 Euro zu notieren - in drei Monaten kommt die Stunde der Wahrheit.
auch im Xetra 0,46 auf 0,49 - schaut gut aus, daß das heute der nächste highflyer wird.
gehandelt mit 0,47, Bid wurde bereits volumensmäßig erhöht!
und schon auf 0,48 in Frankfurt - jetzt kommt Schwung in den Handel!
Habe grad in Xetra gesehen, daß sie schon mit 0,50 reingestellt sind - ich glaube, wir sehen heute den halben Euro!
...da ist er auch schon - gehandelt zu 0,50 Euro! Der erste Teil auf dem Weg zum Euro ist geschafft!
0,52/054 in Frankfurt !!!!!!!!!!!!!!! Jetzt geht`s los!!!!!!!!!!!!
vielleicht sehen wir heute noch die 0,60!!!
Kurs von: 11:51 CET 30 JUL 2001 aktuelle Zeit: 11:57 CET 30 Jul 2001
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
0.52 0.50/0.53 10000/ 5000 +0.06 +13.04 % 37500
High 0.52 Low 0.46 Open 0.46
Kassa Close 0.46 Date 27 JUL 2001
YHigh 5.10 YLow 0.33 Earning 0.00
Div 0.00 Div Date - PE 0.00
Ric Code EJ1G.DE WKN 549570 Curr EUR
mfg derda50
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
0.52 0.50/0.53 10000/ 5000 +0.06 +13.04 % 37500
High 0.52 Low 0.46 Open 0.46
Kassa Close 0.46 Date 27 JUL 2001
YHigh 5.10 YLow 0.33 Earning 0.00
Div 0.00 Div Date - PE 0.00
Ric Code EJ1G.DE WKN 549570 Curr EUR
mfg derda50
Kurs von: 12:04 CET 30 JUL 2001 aktuelle Zeit: 12:05 CET 30 Jul 2001
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
0.54 0.50/0.59 5000/ 5000 +0.08 +17.39 % 52500
High 0.54 Low 0.46 Open 0.46
Kassa Close 0.46 Date 27 JUL 2001
YHigh 5.10 YLow 0.33 Earning 0.00
Div 0.00 Div Date - PE 0.00
Ric Code EJ1G.DE WKN 549570 Curr EUR
mfg derda50
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
0.54 0.50/0.59 5000/ 5000 +0.08 +17.39 % 52500
High 0.54 Low 0.46 Open 0.46
Kassa Close 0.46 Date 27 JUL 2001
YHigh 5.10 YLow 0.33 Earning 0.00
Div 0.00 Div Date - PE 0.00
Ric Code EJ1G.DE WKN 549570 Curr EUR
mfg derda50
Kurs von: 12:06 CET 30 JUL 2001 aktuelle Zeit: 12:08 CET 30 Jul 2001
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
0.59 0.55/0.59 5000/ 8300 +0.13 +28.26 % 57500
High 0.59 Low 0.46 Open 0.46
Kassa Close 0.46 Date 27 JUL 2001
YHigh 5.10 YLow 0.33 Earning 0.00
Div 0.00 Div Date - PE 0.00
Ric Code EJ1G.DE WKN 549570 Curr EUR
Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
0.59 0.55/0.59 5000/ 8300 +0.13 +28.26 % 57500
High 0.59 Low 0.46 Open 0.46
Kassa Close 0.46 Date 27 JUL 2001
YHigh 5.10 YLow 0.33 Earning 0.00
Div 0.00 Div Date - PE 0.00
Ric Code EJ1G.DE WKN 549570 Curr EUR
Nachdem in den frühen Handelsstunden die Gewinnmitnahmen nachlassen, werden wir gegen Mittag mit Sicherheit die 1€-Marke durchdringen.
EJAY (DER ZOCK KANN BEGINNEN)
EJAY (DER ZOCK KANN BEGINNEN)
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