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    +++ Übernahmeangebot für Libro +++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.06.01 20:36:15 von
    neuester Beitrag 10.08.01 20:25:08 von
    Beiträge: 4
    ID: 422.035
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      schrieb am 16.06.01 20:36:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Libro hat ein Übernahmeangebot bekommen.
      Frist läuft bis 19. Juni.
      Investorengruppe will ca. 140 Mio. Mark einschiessen.

      Infos unter:

      http://www.nzz.ch/2001/06/16/wi/page-article7GOWK.html

      http://www.trend.at/pages/html/anwendung/t_homepage.shtml

      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,14007…

      .
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 15:15:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sehe ich da ganz unten rechts im Chart den Beginn einer Bodenbildung?? ;)

      Avatar
      schrieb am 03.07.01 13:55:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Telekom Austria: Ausstieg aus Libro-Tochter mit Nachspiel


      Der Ausstieg der Telekom Austria (TA) aus Lion.cc, der Internet-Tochter von Libro, wird wahrscheinlich rechtliche Folgen haben. Im Zuge der Abgabe ihres 6%igen Anteils an Lion.cc übernahm TA die 70.000 Lion.cc-Kunden. Für diese Übernahme bezahlte TA rund 8 Mio. Euro. Dieses Geld soll nun nicht für Lion.cc verwendet worden sein, sondern sei direkt an die angeschlagene Buch- und Medienhandelskette Libro geflossen.

      Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), die mit rund 35% an Lion.cc beteiligt ist, schaltet aufgrund dieses Geldflusses ihre Rechtsanwälte ein. WAZ zieht nun in Erwägung, sich aus der Libro-Internettochter Lion.cc vollständig zurückzuziehen
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 20:25:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Süddeutsche Zeitung

      Verdacht auf Bilanzfälschung

      Wiener Buchhandelsgruppe Libro kämpft weiter ums Überleben

      Wien - Österreichs größte Buch- und Medienhandelsgruppe, die
      börsennotierte Libro AG, Wien, kämpft weiter ums Überleben. Der neue,
      von Wiener Gläubigerbanken vorerst bis September mit frischem Geld
      versorgte Libro-Vorstand glaubt daran, den für 21. September
      beim Bezirksgericht Wiener Neustadt anlaufenden Vergleich schaffen zu
      können. "2003 oder 2004 machen wir wieder Gewinne", erklärte
      Vorstandssprecher Werner Steinbauer in einer außerordentlichen
      Libro-Hauptversammlung. Dabei wurden in teils aufgeladener Atmosphäre
      ein neuer Aufsichtsrat gewählt und zudem beschlossen, eine
      aktienrechtliche Sonderprüfung einzuleiten, die Basis für eventuelle
      Schadenersatzforderungen an Wirtschaftsprüfer oder den
      früheren Libro-Vorstand sein könnten.

      Aktionäre haben die Prüfung durchgesetzt, weil sie vermuten, dass
      bewusst hohe Bilanz-Wertansätze - so sei etwa die wenig erfolgreiche
      Libro- Filiale in Rosenheim mit mehr als 20 Millionen DM aktiviert worden
      - gewählt wurden, um vor dem Börsengang eine heute heftig angezweifelte
      Sonderdividende an die Altaktionäre von umgerechnet knapp 63 Millionen
      DM zu rechtfertigen. Die Hauptversammlung beauftragte das Büro des
      früheren Finanzministers Andreas Staribacher mit der Sonderprüfung.

      Von hartnäckigen Fragen bedrängt bekannte Libro-Vorstandsprecher
      Steinbauer, dass noch ein beträchtliches Konkursrisiko für Libro besteht:
      Sollte die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), die sich an der
      verlustreichen Libro-Internet-Tochter lion.cc beteiligt hatte, noch
      Schadenersatz fordern, könnte der angestrebte Vergleich misslingen, weil
      Libro bürge. Die Kosten des "Deutschland-Abenteuers" von Libro, dessen
      deutsche Tochter nun "liquidiert" werden soll, wurden mit 900 Millionen
      Schilling (128, 6 Millionen DM) beziffert. Davon seien allein im letzten
      Geschäftsjahr, dessen Gesamtverlust nun mit 2,5 Milliarden Schilling (357
      Millionen DM) angegeben wird, in Deutschland 97 Millionen DM verloren
      worden.

      Inzwischen sei wegen des jahrelang unkontrollierten Filialwachstums das
      halbe Grundkapital aufgezehrt, berichtete der Vorstand weiter, dem nun
      ein aus Wiener Insolvenzexperten gebildeter Vierer-Aufsichtsrat bei der
      Sanierung nach einem Roland Berger-Konzept zur Hand
      gehen soll.


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