+++ Übernahmeangebot für Libro +++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.06.01 20:36:15 von
neuester Beitrag 10.08.01 20:25:08 von
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ID: 422.035
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Libro hat ein Übernahmeangebot bekommen.
Frist läuft bis 19. Juni.
Investorengruppe will ca. 140 Mio. Mark einschiessen.
Infos unter:
http://www.nzz.ch/2001/06/16/wi/page-article7GOWK.html
http://www.trend.at/pages/html/anwendung/t_homepage.shtml
http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,14007…
.
Frist läuft bis 19. Juni.
Investorengruppe will ca. 140 Mio. Mark einschiessen.
Infos unter:
http://www.nzz.ch/2001/06/16/wi/page-article7GOWK.html
http://www.trend.at/pages/html/anwendung/t_homepage.shtml
http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,14007…
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Sehe ich da ganz unten rechts im Chart den Beginn einer Bodenbildung??
Telekom Austria: Ausstieg aus Libro-Tochter mit Nachspiel
Der Ausstieg der Telekom Austria (TA) aus Lion.cc, der Internet-Tochter von Libro, wird wahrscheinlich rechtliche Folgen haben. Im Zuge der Abgabe ihres 6%igen Anteils an Lion.cc übernahm TA die 70.000 Lion.cc-Kunden. Für diese Übernahme bezahlte TA rund 8 Mio. Euro. Dieses Geld soll nun nicht für Lion.cc verwendet worden sein, sondern sei direkt an die angeschlagene Buch- und Medienhandelskette Libro geflossen.
Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), die mit rund 35% an Lion.cc beteiligt ist, schaltet aufgrund dieses Geldflusses ihre Rechtsanwälte ein. WAZ zieht nun in Erwägung, sich aus der Libro-Internettochter Lion.cc vollständig zurückzuziehen
Der Ausstieg der Telekom Austria (TA) aus Lion.cc, der Internet-Tochter von Libro, wird wahrscheinlich rechtliche Folgen haben. Im Zuge der Abgabe ihres 6%igen Anteils an Lion.cc übernahm TA die 70.000 Lion.cc-Kunden. Für diese Übernahme bezahlte TA rund 8 Mio. Euro. Dieses Geld soll nun nicht für Lion.cc verwendet worden sein, sondern sei direkt an die angeschlagene Buch- und Medienhandelskette Libro geflossen.
Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), die mit rund 35% an Lion.cc beteiligt ist, schaltet aufgrund dieses Geldflusses ihre Rechtsanwälte ein. WAZ zieht nun in Erwägung, sich aus der Libro-Internettochter Lion.cc vollständig zurückzuziehen
Süddeutsche Zeitung
Verdacht auf Bilanzfälschung
Wiener Buchhandelsgruppe Libro kämpft weiter ums Überleben
Wien - Österreichs größte Buch- und Medienhandelsgruppe, die
börsennotierte Libro AG, Wien, kämpft weiter ums Überleben. Der neue,
von Wiener Gläubigerbanken vorerst bis September mit frischem Geld
versorgte Libro-Vorstand glaubt daran, den für 21. September
beim Bezirksgericht Wiener Neustadt anlaufenden Vergleich schaffen zu
können. "2003 oder 2004 machen wir wieder Gewinne", erklärte
Vorstandssprecher Werner Steinbauer in einer außerordentlichen
Libro-Hauptversammlung. Dabei wurden in teils aufgeladener Atmosphäre
ein neuer Aufsichtsrat gewählt und zudem beschlossen, eine
aktienrechtliche Sonderprüfung einzuleiten, die Basis für eventuelle
Schadenersatzforderungen an Wirtschaftsprüfer oder den
früheren Libro-Vorstand sein könnten.
Aktionäre haben die Prüfung durchgesetzt, weil sie vermuten, dass
bewusst hohe Bilanz-Wertansätze - so sei etwa die wenig erfolgreiche
Libro- Filiale in Rosenheim mit mehr als 20 Millionen DM aktiviert worden
- gewählt wurden, um vor dem Börsengang eine heute heftig angezweifelte
Sonderdividende an die Altaktionäre von umgerechnet knapp 63 Millionen
DM zu rechtfertigen. Die Hauptversammlung beauftragte das Büro des
früheren Finanzministers Andreas Staribacher mit der Sonderprüfung.
Von hartnäckigen Fragen bedrängt bekannte Libro-Vorstandsprecher
Steinbauer, dass noch ein beträchtliches Konkursrisiko für Libro besteht:
Sollte die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), die sich an der
verlustreichen Libro-Internet-Tochter lion.cc beteiligt hatte, noch
Schadenersatz fordern, könnte der angestrebte Vergleich misslingen, weil
Libro bürge. Die Kosten des "Deutschland-Abenteuers" von Libro, dessen
deutsche Tochter nun "liquidiert" werden soll, wurden mit 900 Millionen
Schilling (128, 6 Millionen DM) beziffert. Davon seien allein im letzten
Geschäftsjahr, dessen Gesamtverlust nun mit 2,5 Milliarden Schilling (357
Millionen DM) angegeben wird, in Deutschland 97 Millionen DM verloren
worden.
Inzwischen sei wegen des jahrelang unkontrollierten Filialwachstums das
halbe Grundkapital aufgezehrt, berichtete der Vorstand weiter, dem nun
ein aus Wiener Insolvenzexperten gebildeter Vierer-Aufsichtsrat bei der
Sanierung nach einem Roland Berger-Konzept zur Hand
gehen soll.
Verdacht auf Bilanzfälschung
Wiener Buchhandelsgruppe Libro kämpft weiter ums Überleben
Wien - Österreichs größte Buch- und Medienhandelsgruppe, die
börsennotierte Libro AG, Wien, kämpft weiter ums Überleben. Der neue,
von Wiener Gläubigerbanken vorerst bis September mit frischem Geld
versorgte Libro-Vorstand glaubt daran, den für 21. September
beim Bezirksgericht Wiener Neustadt anlaufenden Vergleich schaffen zu
können. "2003 oder 2004 machen wir wieder Gewinne", erklärte
Vorstandssprecher Werner Steinbauer in einer außerordentlichen
Libro-Hauptversammlung. Dabei wurden in teils aufgeladener Atmosphäre
ein neuer Aufsichtsrat gewählt und zudem beschlossen, eine
aktienrechtliche Sonderprüfung einzuleiten, die Basis für eventuelle
Schadenersatzforderungen an Wirtschaftsprüfer oder den
früheren Libro-Vorstand sein könnten.
Aktionäre haben die Prüfung durchgesetzt, weil sie vermuten, dass
bewusst hohe Bilanz-Wertansätze - so sei etwa die wenig erfolgreiche
Libro- Filiale in Rosenheim mit mehr als 20 Millionen DM aktiviert worden
- gewählt wurden, um vor dem Börsengang eine heute heftig angezweifelte
Sonderdividende an die Altaktionäre von umgerechnet knapp 63 Millionen
DM zu rechtfertigen. Die Hauptversammlung beauftragte das Büro des
früheren Finanzministers Andreas Staribacher mit der Sonderprüfung.
Von hartnäckigen Fragen bedrängt bekannte Libro-Vorstandsprecher
Steinbauer, dass noch ein beträchtliches Konkursrisiko für Libro besteht:
Sollte die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), die sich an der
verlustreichen Libro-Internet-Tochter lion.cc beteiligt hatte, noch
Schadenersatz fordern, könnte der angestrebte Vergleich misslingen, weil
Libro bürge. Die Kosten des "Deutschland-Abenteuers" von Libro, dessen
deutsche Tochter nun "liquidiert" werden soll, wurden mit 900 Millionen
Schilling (128, 6 Millionen DM) beziffert. Davon seien allein im letzten
Geschäftsjahr, dessen Gesamtverlust nun mit 2,5 Milliarden Schilling (357
Millionen DM) angegeben wird, in Deutschland 97 Millionen DM verloren
worden.
Inzwischen sei wegen des jahrelang unkontrollierten Filialwachstums das
halbe Grundkapital aufgezehrt, berichtete der Vorstand weiter, dem nun
ein aus Wiener Insolvenzexperten gebildeter Vierer-Aufsichtsrat bei der
Sanierung nach einem Roland Berger-Konzept zur Hand
gehen soll.
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