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    Fondsparplan - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.06.01 20:52:51 von
    neuester Beitrag 25.06.01 14:03:07 von
    Beiträge: 16
    ID: 422.259
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      schrieb am 17.06.01 20:52:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Leute,

      da ich diese Foren hier insgesamt ziemlich gut finde, poste ich auch mal was. Es geht um folgendes: Ich möchte gerne monatlich etwa 200 - 250 DM in einen Fondssparplan investieren. Ich weiß nun jedoch nicht, welche Fonds überhaupt als Fondssparplan genutzt werden können. Gibt es hierfür eine Übersicht im Internet? Und noch eine Frage: Der Ausgabeaufschlag, der beim Kauf anfällt, bezieht sich dieser nur auf den ersten Kauf (also auf die ersten 200 - 250 DM) oder wie sieht das aus? Wenn mir einer Homepages oder Artikel schicken möchte, wäre ich natürlich noch dankbarer... :-)

      In diesem Sinne bis denne...

      PS: Oder sollte ich 2 Verträge mit unterschiedlichen Fonds nehmen? Z.B. Biotech und Europäische Aktien??? ;-)
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 21:09:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 21:10:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://www.maxblue.de/
      ->Produkte->Depotspar
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 21:21:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Kuki,

      Fondsparpläne kann man direkt mit den Fonds abschließen, z.B. über das Internet. Fondname eingeben, z.B. dws.de usw. oder über Direktbanken.

      Die erste Direktbank, die Fondsparpläne anbot war die Bank 24, inzwischen geht es bei fast allen. Die dab macht es gebührenfrei, lediglich die Ausgabeaufschläge sind zu bezahlen, aber oft reduziert, z.T. auch ohne ("no loaded"), dafür aber eventuell mit höheren Verwaltungsgebühren (ca. 1-2% p.a.). Selbstverständlich kann man jederzeit die Sparraten erhöhen, reduzieren, aussetzen und alles verkaufen.

      Meine Strategie: Monatliche Einzahlungen in meherere Fonds, die möglichst wenig Korrelation zueinander haben. So kann ich einen gut laufenden Fond auch mal zu Geld machen. Schlecht laufende werden dann nach vielen Jahren schon mal Gewinne bringen. Bis vor einem Jahr waren z.T. exorbitante Gewinne drin. Einige Fonds haben sich seit einem guten Jahr z.T. mehr als halbiert. Ich habe sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen ein gutes Gefühl, denn hier sehe ich Gewinne, die ich auch mal mitnehme und dort sehe ich günstige Einstiegskurse. Man darf die Sparpläne aber aus heutiger Sicht nicht zu kurzfristig betrachten, da in den kommenden Monaten, vielleicht sogar Jahren eher magere Zeiten kommen werden - glaube ich. 4-5 Jahre sollte man schon Geduld haben mit einem Sparplan und dann weiterdisponieren.

      Noch Fragen?

      Gruß, Pfannkuchen
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 21:31:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      wuerde ich dir abratten!!! kannst selber scherlich eine bessere Performance hinlegen als die alten Hunde!

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      schrieb am 17.06.01 21:47:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 22:07:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 22:19:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also viel Mühe haben sich die Jungs nicht gegeben,dir zu helfen.Also pass mal auf:Eröffne dir ein Depot bei "consors" oder noch besser bei der "DAB" da ist es kostenlos und gibt jede Menge Fondssparpläne.Den AA zahlst du bei jedem Kauf aber es gibt auch ziemlich viele Fonds mit 0 AA oder Rabatt wo du nur 2,5 oder weniger zahlst.
      Das ist nicht viel und du bist bei einem Sparplan immer mit einem guten Durchschnitt dabei da du bei hohen und niedrigen Kursen kaufst.Konkrete Empfehlungen kann ich dir nicht geben aber seh dir mal einen Fonds an der in Finanzwerte investiert und von einer guten Gesellschaft verwaltet wird wie DIT,DWS oder Activest...viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 22:38:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      @svenle
      oben genanten Thread lesen

      für die faulen unter uns;)


      Allgemein:
      O.K., Freunde, es wurde ja schon häufig über den Ausgabeaufschlag gesprochen. Jedem dürfte klar sein, dass der Ausgabeaufschlag die Rendite schmälert. Im Laufe der Jahre kann man einige Tausender sparen, wenn man seine Fondsanteile zu reduzierten Ausgabeaufschlägen kauft.

      Beispiel: Fondsparplan, monatlich 500 DM, 20 Jahre, Rendite 12 % p.a.

      Endkapital bei 5 % AA: 470.000 DM

      Endkapital bei 3,75 % AA: 476.000 DM

      Endkapital bei 2,5 % AA: 482.000 DM

      Endkapital bei 0 % AA: 495.000 DM


      Andererseits sollte man dem Ausgabeaufschlag aber auch nicht zu große Bedeutung zumessen. Grundsätzlich gilt: Lieber einen Topfonds mit 5 % Ausgabeaufschlag kaufen, als einen mittelmäßigen Fonds mit 0 % Ausgabeaufschlag.

      Greifen wir noch einmal auf das obige Beispiel zurück. Der Fonds brachte es bei 5 % AA auf ein Endkapital von 470.000 DM. Ein anderer Fonds hingegen ohne AA, aber nur mit 11 % Rendite p.a. (statt 12 %) würde es nur auf ein Endkapital von 411.000 DM bringen. Ein Unterschied von immerhin fast 60.000 DM!

      Fazit: Nicht der Ausgabeaufschlag ist entscheidend, sondern die Performance.

      Wenn man sich aber schon für einen Topfonds wie den DWS Vermögensbildungsfonds entschieden hat, sollte man natürlich versuchen, ihn dort anzusparen, wo es den höchsten Rabatt auf den AA gibt und auf diese Weise noch ein paar Tausender Zusatz-Rendite einfahren.

      Diraba:
      Aktien Welt: DWS Vermögensbildungsfonds I (AA 3,75 % statt 5 %)

      http://www.dab.com/dabip//DE/de/homepage.jsp?content=/DE/de/…
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 03:03:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Oben genannte Fonds + (Charts) sind keine Kauf / Verkaufsempfehlungen.

      p.s: ALLES OHNE GEWÄHR
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 03:13:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 08:27:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      es ist schon richtig, daß man auf die Kosten (AA) achten soll. Es ist aber für die meisten Anleger besser sich vernünftig beraten zu lassen und dann erst zu investieren. Rabatte gibt es mittlerweile auf die meisten Investmentfonds (bis auf wenige Ausnahmen/Markenprodukte). Grundsätzlich ist es für den Anleger besser, die Investmentkonten bei den Fondsgesellschaften zu führen, da dies kostengünstiger ist und bei einem Switchen in der Regel keine oder sehr stark ermäßigte Gebühren anfallen.

      Wenn der Kunde weiß was er will, bekommt er viele Investmentfonds bei unabhängigen Beratern auch deutlich preiswerter als bei den Direktbanken, auch den DWS Verm. I.

      RMartius@t-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 09:11:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Einige Fondsgesellschaften bieten je nach Ansparzeit einen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. Bei der DWS liegt dies bei 12 Jahren. Konkret heißt das, daß der Sparer, sofern er einen Sparplan von über 12 Jahren anlegt, ermäßigte AA erhält.

      T.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 13:32:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Tafel,

      es stimmt, dass ich beim AA sparen kann. Renditeschmälernd sind vor allem die Verwaltungskosten. Rechne mal den Unterschied von 1% aus. Daher würde ich Indexfonds vorziehen.

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:01:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Hugoausfdorf
      kostengünstiger stimmt auch nicht ganz

      Kapitalanlagegesellschaft verschiedene Nachteile:

      Ausgabeaufschlag (bei beratern;) wahrscheinlich auch nicht viel günstiger als bei direktbanken)

      -Einzahlungen oft nur per Einzugsermächtigung möglich

      -Depotgebühren

      -oft umständlich in der Abwicklung

      -relativ unflexibel


      Man MUSS auch nicht traden, sondern kann auch völlig stressfrei mit guten Aktieninvests stetig sein Vermögenvermehren. Investieren und traden sind ja zwei paar Schuhe.






      Als Warnung die postings von user/in Leena lesen!!;)






      @Paris


      Aktienfonds sind nicht das Gelbe vom Ei
      von Helmut Gellermann


      Wer Aktienfonds-Anteile kauft, sollte sich nicht auf seinen Finanzberater verlassen. Hier finden Sie wichtige Informationen zum Fondskauf.
      Am 1. Januar 1989 investierten Moritz May, Heinz Hart und Evelyn Esch je 10.000 DM. Sie wollten wissen: Wer investiert am besten? Wessen Geldanlage ist bis zum Jahresende 1998 am schnellsten gewachsen?

      Die Familienväter May und Hart investierten jeweils 10.000 in DAX-Fonds. Das sind Fonds, die das Fondsvermögen ihrerseits in solide deutsche Unternehmen aus dem DAX (Deutscher Aktien-Index) investieren.

      Evelyn Esch kaufte für ihre 10.000 DM ebenfalls DAX-Aktien. Sie wählte aber keinen Fonds, sondern einzelne Aktien von 13 soliden deutschen Großunternehmen. Danach kümmerte sie sich wenig um die Entwicklung ihres Depots. Nur ganz selten verkaufte sie Aktien eines Unternehmens und nahm dafür andere DAX-Aktien in ihr Depot.

      Im Januar 1999 trafen sich die drei, um den Sieger festzustellen. Zahlen und Beweise sollten auf den Tisch. Moritz May legte lückenlos die Belege des Aktienfonds von der Dreh-Bank vor. Aus den 10.000 DM hatten "seine" Fondsmanager stolze 18.100 DM gemacht. "Fast eine Verdopplung, wie findet ihr das?", freut sich May.
      "Ganz gut," antwortet Hart. "Aber meine Experten von der Volkskasse sind wohl nicht zu schlagen. Die haben mich um 12.300 DM reicher gemacht. Hier, bitte schön, schwarz auf weiß: 22.300 DM! - Und du, Evelyn?"

      Einen Moment noch, erst berechnen wir die durchschnittliche jährliche Wertentwicklung der beiden Depots. (Wie das geht, können Sie hier in der Dorfschule unter "Jahresrendite" nachlesen. Das Ergebnis: Moritz Mays Depotwert stieg im Schnitt um 6,11%, Heinz Harts um 8,35%.

      "Tja, ich glaube, ich habe mir nicht viel mehr Arbeit mit der Geldanlage gemacht als ihr beide. Aber mein Betrag ist fast doppelt so hoch wie eure! In meinem Depot sind 40.450 Mark. Selbst investiert, ganz ohne professionelle Hilfe, meine Herren!"

      Der Depotwert von Evelyn Esch hat sich in jedem Jahr durchschnittlich um 15% erhöht - das empfinden die Herren als ziemlich peinlich. Und noch viel peinlicher ist dieser Ausgang der Wette für die Profis der beiden Anlagefonds!

      May und Hart haben ihr Geld Fondsmanagern anvertraut, die ihr Geld nicht wert waren. Denn die beiden Aktienfonds schnitten in dem 10-Jahres-Zeitraum schlechter ab als der DAX, das Kursbarometer des deutschen Aktienmarktes. Von 1989 bis 1999 betrug die Rendite der DAX-Aktien durchschnittlich 14,5% pro Jahr. Diese Steigerungsrate hat Frau Esch sogar noch leicht übertroffen.

      Das ist kein Zufallsergebnis. Das Deutsche Aktieninstitut hat für den Zeitraum seit 1980 ausgerechnet, welche Jahresrenditen Sie mit DAX-Aktien erzielen konnten. Ein Beispiel: Wer 1981 ein DAX-Depot anlegte und dieses bis 1988 hielt, kam im Durchschnitt auf eine Jahresrendite von 17,4%.

      Weitere Beispiele:
      Ankauf 1984 1986 1987 1987 1989 1992 1992
      Verkauf 1996 1993 1993 1999 1997 1996 1999
      Jährliche Rendite 11,0% 5,1% 14,6% 17,5% 11,4% 16,9% 24,0%
      Das Deutsche Aktieninstitut hat ein vollständiges Rendite-Dreieck zusammengestellt. Darin können Sie - wie in der Entfernungstabelle aus dem Autoatlas - jedes Jahr seit 1980 als Ankauf- bzw. Verkaufsjahr auswählen. Das Gesamtergebnis dieser Berechnungen:
      Die durchschnittliche Jahresrendite der DAX-Werte beträgt 12,9%.
      Sollte man von den gründlich ausgebildeten und hochbezahlten Finanzprofis der Fondsgesellschaften nicht erwarten, dass sie besser sind als der DAX, ein simples Kursbarometer? Sie sind es in der Regel nicht, und das hat eine Reihe von Gründen:

      Noch bevor 1989 die erste Aktie vom Geld der Herren Hart und May gekauft wurde, war schon ein ganz wesentlicher Teil ihres Vermögens weggeschmolzen. Genauer gesagt: Unter dem Stichwort Ausgabeaufschlag wurde ein happiger Kostenbeitrag kassiert.
      Anknabber-Faktor Nummer 1: Ausgabeaufschlag
      Der Ausgabeaufschlag ist eine Art Eintrittsgebühr, die Sie am Eingang der Bank zahlen müssen, wenn Sie Geld in einem Investmentfonds anlegen wollen. Ein anderes Wort ist Aufgeld oder Agio. Ausgabeaufschläge liegen in Deutschland normalerweise zwischen 4 und 6%. Die Fonds, denen Moritz und Heinz vertraut haben, berechneten 5%.

      5%, das klingt nach sehr wenig. Aber in Wirklichkeit wird der Anlagebetrag gleich zu Beginn heftig angeknabbert:

      Wer 10.000 DM in den Fonds einzahlen will, legt noch einmal 500 DM Aufnahmegebühr dazu. Oder er nimmt in Kauf, dass diese Gebühr gleich von den 10.000 DM abgezogen wird. Dann bleiben nach Adam Rieses Prozentrechnung noch 9.523,81 DM übrig.

      Angenommen, Familienvater Heinz Hart hat sich die 10.000 DM in 10 Jahren vom Munde abgespart. Dann hätte er fast 6 Monate lang nur für diese Eintrittsgebühr jeden Groschen zweimal umgedreht und weite Bögen um Kinos, Kneipen und Kegelbahnen geschlagen.

      Wohin fließen diese hohen Ausgabeaufschläge? Sie werden zwischen der vermittelnden Bank und der Fondsgesellschaft aufgeteilt. Diese Institute haben natürlich eine klasse Begründung für die 5 Prozent: Die sogenannten Beratungs- und Vertriebskosten müssen bezahlt werden.

      Diese Kosten, die gleich beim Kauf der Fondsanteile anfallen, sind der erste schwere Schlag auf die Rendite, von der sie sich auch während einer langen Anlagedauer nicht erholen wird.
      Anknabber-Faktor Nummer 2: Verwaltungsgebühren
      Obendrein werden jährlich so genannte Verwaltungsgebühren fällig, typischerweise zwischen 0,5 und 1% des Fondsvermögens. Diese Gebühren sehen die Fonds-Anleger aber nicht unbedingt als Minuspositionen auf dem Jahresauszug. Stattdessen zweigen die Fondsverwalter sie direkt vom Gesamtvermögen "ihres" Fonds ab - wozu sollte man auch den Kleinanleger mit diesem Kleinkram behelligen.

      Gestatten Sie eine Randbemerkung: Normalerweise bekommt in unserem Wirtschaftssystem jemand, der eine unterdurchschnittliche Leistung bringt, dafür allenfalls ein unterdurchschnittliches Gehalt. Die Finanzprofis kassieren aber fürstliche Honorare, auch wenn ihre Leistung nachweisbar schlecht ist.

      Damit wir uns nicht missverstehen: Die Ergebnisse, die Moritz` und Heinz` Fonds erzielt haben, sind keine unglücklichen Spezialfälle, sondern der Normalfall:
      Gut 80% der in deutsche Aktien anlegenden
      Aktienfonds entwickeln sich schlechter als der DAX.
      Es gibt einen offiziellen Lobby-Arbeiter der Fondsbranche, den Bundesverband der Deutschen Investmentgesellschaften, BVI. Der brüstet sich im Internet mit Tabellen über die Leistungen der in Deutschland vertriebenen Investmentfonds.

      Laden Sie sich ruhig einmal diese Tabellen aus dem Web und vergleichen Sie die typische Fonds-Wertentwicklung mit dem DAX. Es wird schnell deutlich, wie wenig erfolgreich die professionellen Vermögensmanager arbeiten.

      Denken Sie bitte nicht, der BVI würde dem geschätzten Publikum die DAX-Entwicklung zur Vereinfachung gleich mit präsentieren. Wir helfen Ihnen mit dem Link zum Deutschen Aktieninstitut, den entsprechenden Vergleich nachzuvollziehen: bitte sehr, hier kommt der DAX.
      Anknabber-Faktor auch beim Sparplan
      Das Aufgeld müssen Sie nicht nur bezahlen, wenn Sie einmalig Geld in einem Fonds anlegen. Auch für monatliche Einzahlungen in einen Sparplan verlangen die Fondsgesellschaften jedes mal wieder die prozentuale Aufnahmegebühr.

      Wo ist die entsprechende Gegenleistung? Der Sparplan läuft einfach so vor sich hin, es findet keine monatliche Nachberatung oder so etwas statt.

      Zwischenfazit: Die Ergebnisse der üblichen Aktienfonds sind nicht überzeugend. Die hohen Gebühren sind nicht gerechtfertigt. Immerhin gibt es einen Weg, um die Ausgabeaufschläge auf ein niedriges Niveau herunterzubringen:
      Die Alternative: Indexfonds
      Indexfonds reduzieren die Aknabber-Faktoren, sprich Gebühren, auf ein Minimum. Daher sind sie die bessere Alternative für diejenigen, die unbedingt in einen Fonds investieren wollen. Warum das so ist, hat einen simplen Grund:

      Indexfonds beschränken sich darauf, Börsenindizes nachzubilden. Die Fondsmanager kaufen genau die Aktien, die im DAX oder zum Beispiel im EUROSTOXX 50 - auf europäischer Ebene das Gegenstück zum DAX- enthalten sind.

      Das erledigt sich ohne großen Personalaufwand: Bei Indexfonds gibt es kein Heer schlauer Manager, die den ganzen Tag über Aktientabellen brüten. Ein paar Computer reichen aus. Denn die Aktienkäufe und -verkäufe richten sich nur danach, aus welchen Aktien sich der Index jeweils zusammensetzt.

      Daher fällt nur eine akzeptable jährliche Verwaltungsgebühr an, der Ausgabeaufschlag entfällt.

      Zur Jahresrendite eines DAX-Indexfonds müssen wir nicht viel schreiben: Sie entspricht beinahe dem prozentualen Wachstum des DAX. Da der DAX sich, wie oben festgestellt, besser entwickelt als 80% der vergleichbaren "üblichen" Fonds, ist auch ein DAX-Indexfonds besser als die allermeisten anderen Fonds. - Fassen wir zusammen:
      Wer unbedingt in Aktienfonds investieren möchte, fährt mit Indexfonds am besten.









      Die Suche lohnt :D:D:D

      Wer einen überdurchschnittlich guten Fonds entdeckt,kann sich beinahe so glücklich schätzen wie ein erfolgreicher Schatzsucher. Der gewissenhafte Inves tor entscheidet sich erst nach Durchforsten diverser Fondsranglisten,Ge sprächen mit Anlageberatern oder dem Studium der Fachpresse. Und am Ende schlägt nicht einmal die Hälfte aller Fonds eines Jahrgangs die Benchmark,also den vergleichbaren Index. Langfristig ist die Zahl der Outper former noch viel geringer.

      Denn wer über weite Strecken vorne liegen will, muss konstant überdurchschnittliche Leistungen bringen.Nach Abzug des Ausgabeaufschlags und der Manage ment-Gebühren schrumpft die Zahl der Fonds,die besser als ein Index liegen, noch weiter zusammen. "Kaufen Sie sich doch ein Index zertifikat",hört man daher Experten häufig sagen."Da können Sie haarge nau verfolgen,wie die Entwicklung ver läuft und die Kosten sind niedriger als bei Fonds.Mehr Rendite schaffen die professionelle Geldverwalter auch nicht."

      Per saldo mag das stimmen. Dennoch lohnt sich die Suche nach den Spitzenprodukten.Angenommen,ein Blue-Chip-Index schafft im langfristi gen Durchschnitt einen jährlichen Anstieg von rund zehn Prozent. Bei einer Investition von 50.000 Mark in ein entsprechendes Zertifikat häuft der Anleger nach zehn Jahren ein Ver mögen von 129.687 Mark an.Nach zwanzig Jahren ist der Betrag auf 336.375 Mark gestiegen. Findet der Investor aber einen Fonds, der zwölf Prozent Rendite per anno abwirft,verdient er deutlich mehr.Nach zehn Jahren erreicht er schon 155.292 Mark,nach 20 Jahren stolze 482.315 Mark.Der Fondsanleger hat dann 50 Prozent mehr Vermögen angespart als der Zertifikat-Inhaber.Der Zinseszins Effekt ist verantwortlich für den enor men Unterschied. In dieser Ausgabe des Fondsreports stellen wir Ihnen einige der Topfonds vor,die global investieren.Darunter befindet sich beispielsweise der DWS Vermögensbildungsfonds I,der in den vergangenen fünf Jahren doppelt so stark gestiegen ist wie die Benchmark MSCI Weltindex. Wenn sich diese Entwicklung auch nicht einfach in die Zukunft projizieren lässt, zeigt sie doch eins – die Suche lohnt.




      Wertentwicklung/jahr 1 2 3 5 10

      DWS Vermögens.bld.f 48.2% 160,4% 202,4% 412,4% 613,7%

      Sektor 30.8% 82,7% 95,5% 200,5% 316,3%

      % zum sektor +17,3 +77,7 +105,9% +211.9% +297,3%


      OHNE GEWÄHR
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 14:03:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Tafel war ja bereits so nett, auf meinen Thread: Mit Aktienfonds-Sparplänen langfristig ein großes Vermögen aufbauen hinzuweisen und daraus zu zitieren.

      Wir haben da gemeinsam wirklich hervorragende Fonds herausgefiltert.

      Einen Topp-Fonds für internationale Nebenwerte habe ich dort soeben vorgestellt. Wurde 1994 aufgelegt und brachte seitdem über 28 % Rendite p.a.

      Einfach die letzten 20 Einträge von Thread: Mit Aktienfonds-Sparplänen langfristig ein großes Vermögen aufbauen anklicken und Ihr erfahrt mehr.

      Ach ja, und wenn Ihr dann schon mal bei uns im 50-er Club seid, schaut doch auch mal in unsere anderen interessanten Threads rein.

      Gruß

      duessel


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