Sixt - deutliche Ertragsverbesserung erwartet - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.06.01 13:45:34 von
neuester Beitrag 19.06.01 19:30:21 von
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Prognose
Sixt erwartet trotz Marktschwäche
mehr Gewinn
Der Autovermieter ist nach den jüngsten
negativen Prognosen nun doch wieder etwas
zuversichtlicher.
Reuters MÜNCHEN. Deutschlands größter
Autovermieter Sixt AG ist trotz des noch schwächer
gewordenen Gebrauchtwagenmarktes für das
laufende und vor allem das nächste Jahr etwas
zuversichtlicher geworden. Vorstandschef Erich Sixt
bezeichnete seine jüngste Prognose, wonach
Umsatz und Überschuss des im MDax notierten
Unternehmens 2001 um jeweils zehn Prozent
zurückgehen werden, am Dienstag in München laut
Redetext als "konservativ". Die angestrebte
Erhöhung der Vermietpreise um zehn Prozent in
diesem Jahr werde am Markt akzeptiert und lasse
sich offensichtlich durchsetzen.
"Eine Erhöhung der Flottenauslastung sowie eine
Besserung des Gebrauchtwagenmarktes (könnte
sich) deutlich positiv auf das geplante
Jahresergebnis 2001 auswirken", fügte Sixt hinzu.
2002 würden die eingeleiteten Maßnahmen zur
Kostensenkung und zur Verbesserung der
Auslastung in jedem Fall Wirkung zeigen und dann
auch ohne eine Erholung des
Gebrauchtwagenmarktes zu einer deutlichen
Ertragsverbesserung führen, sagte er. Im
vergangenen Jahr hatte Sixt den Umsatz um 6,3 %
auf 5,13 Mrd. DM gesteigert, der Jahresüberschuss
war aber um 20 % auf 27,4 Mill. DM eingebrochen.
HANDELSBLATT, Dienstag, 19. Juni 2001
Sixt erwartet trotz Marktschwäche
mehr Gewinn
Der Autovermieter ist nach den jüngsten
negativen Prognosen nun doch wieder etwas
zuversichtlicher.
Reuters MÜNCHEN. Deutschlands größter
Autovermieter Sixt AG ist trotz des noch schwächer
gewordenen Gebrauchtwagenmarktes für das
laufende und vor allem das nächste Jahr etwas
zuversichtlicher geworden. Vorstandschef Erich Sixt
bezeichnete seine jüngste Prognose, wonach
Umsatz und Überschuss des im MDax notierten
Unternehmens 2001 um jeweils zehn Prozent
zurückgehen werden, am Dienstag in München laut
Redetext als "konservativ". Die angestrebte
Erhöhung der Vermietpreise um zehn Prozent in
diesem Jahr werde am Markt akzeptiert und lasse
sich offensichtlich durchsetzen.
"Eine Erhöhung der Flottenauslastung sowie eine
Besserung des Gebrauchtwagenmarktes (könnte
sich) deutlich positiv auf das geplante
Jahresergebnis 2001 auswirken", fügte Sixt hinzu.
2002 würden die eingeleiteten Maßnahmen zur
Kostensenkung und zur Verbesserung der
Auslastung in jedem Fall Wirkung zeigen und dann
auch ohne eine Erholung des
Gebrauchtwagenmarktes zu einer deutlichen
Ertragsverbesserung führen, sagte er. Im
vergangenen Jahr hatte Sixt den Umsatz um 6,3 %
auf 5,13 Mrd. DM gesteigert, der Jahresüberschuss
war aber um 20 % auf 27,4 Mill. DM eingebrochen.
HANDELSBLATT, Dienstag, 19. Juni 2001
Dienstag 19. Juni 2001, 13:46 Uhr
Sixt trotz Einbußen für 2002 optimistisch
München (dpa) - Deutschlands größter Autovermieter Sixt rechnet trotz der Krise auf dem Gebrauchtwagenmarkt mit einem Ende der
Flaute im kommenden Jahr. «Wir erwarten in den folgenden Jahren wieder zweistellige Umsatz- und Ergebniszuwächse», sagte
Konzernchef Erich Sixt am Dienstag in München.
Erreicht werden solle dies unter anderem durch eine höhere Auslastung, die weitere Trennung von margenschwachem Geschäft und
durch weniger Vermietstationen. Für 2001 rechnet Sixt allerdings weiter mit Einbußen bei Umsatz und Gewinn.
Allein in den vergangenen beiden Jahren seien die Fuhrparkkosten je Auto primär auf Grund des schwachen
Gebrauchtwagenmarkts um 50 Prozent gestiegen, sagte Sixt. Besserung sei noch nicht in Sicht. «Wir erwarten angesichts der
verhaltenen Konjunkturentwicklung im weiteren Verlauf des Jahres eher nochmals eine Verschlechterung des
Gebrauchtfahrzeugmarkts.» Er bekräftigte die Prognose, dass Umsatz und Überschuss in diesem Jahr um etwa zehn Prozent sinken
werden. Beim Vorsteuerergebnis soll das Minus sogar 20 Prozent betragen. Die Preise will der Konzern um durchschnittlich zehn
Prozent erhöhen.
Das Risiko, diese Vorhersage nicht einhalten zu können, sei gering, sagte Sixt. Die Prognosen seien konservativ, bei einem
Anspringen des Gebrauchtwagenmarkts oder einer besseren Flottenauslastung seien bereits 2001 deutlich positive Effekte möglich.
In diesem Jahr will der Konzern zehn Prozent weniger Neuwagen kaufen als 2000, als 107000 Fahrzeuge erworben wurden.
Sixt stößt seine Fahrzeuge nach einem halben Jahr Einsatz wieder ab. Konnten früher bis zu 30 Prozent der gebrauchten Fahrzeuge an Privatkunden
verkauft werden, gehen mittlerweile fast alle an Händler und Hersteller zurück. Dabei ist aber nur ein um durchschnittlich etwa 2000 DM niedrigerer Preis zu
erzielen.
Im vergangenen Jahr steigerte Sixt den Umsatz durch einen Zukauf in Großbritannien um gut sechs Prozent auf 5,1 Milliarden DM. Ohne die
Erstkonsolidierung gingen die Erlöse im Kerngeschäft zurück. Der Jahresüberschuss sank um knapp 20 Prozent auf 27,4 Millionen DM (14 Mio Euro). Sixt
sieht sich in Deutschland mit einem Anteil von knapp 30 Prozent als Marktführer.
Sixt trotz Einbußen für 2002 optimistisch
München (dpa) - Deutschlands größter Autovermieter Sixt rechnet trotz der Krise auf dem Gebrauchtwagenmarkt mit einem Ende der
Flaute im kommenden Jahr. «Wir erwarten in den folgenden Jahren wieder zweistellige Umsatz- und Ergebniszuwächse», sagte
Konzernchef Erich Sixt am Dienstag in München.
Erreicht werden solle dies unter anderem durch eine höhere Auslastung, die weitere Trennung von margenschwachem Geschäft und
durch weniger Vermietstationen. Für 2001 rechnet Sixt allerdings weiter mit Einbußen bei Umsatz und Gewinn.
Allein in den vergangenen beiden Jahren seien die Fuhrparkkosten je Auto primär auf Grund des schwachen
Gebrauchtwagenmarkts um 50 Prozent gestiegen, sagte Sixt. Besserung sei noch nicht in Sicht. «Wir erwarten angesichts der
verhaltenen Konjunkturentwicklung im weiteren Verlauf des Jahres eher nochmals eine Verschlechterung des
Gebrauchtfahrzeugmarkts.» Er bekräftigte die Prognose, dass Umsatz und Überschuss in diesem Jahr um etwa zehn Prozent sinken
werden. Beim Vorsteuerergebnis soll das Minus sogar 20 Prozent betragen. Die Preise will der Konzern um durchschnittlich zehn
Prozent erhöhen.
Das Risiko, diese Vorhersage nicht einhalten zu können, sei gering, sagte Sixt. Die Prognosen seien konservativ, bei einem
Anspringen des Gebrauchtwagenmarkts oder einer besseren Flottenauslastung seien bereits 2001 deutlich positive Effekte möglich.
In diesem Jahr will der Konzern zehn Prozent weniger Neuwagen kaufen als 2000, als 107000 Fahrzeuge erworben wurden.
Sixt stößt seine Fahrzeuge nach einem halben Jahr Einsatz wieder ab. Konnten früher bis zu 30 Prozent der gebrauchten Fahrzeuge an Privatkunden
verkauft werden, gehen mittlerweile fast alle an Händler und Hersteller zurück. Dabei ist aber nur ein um durchschnittlich etwa 2000 DM niedrigerer Preis zu
erzielen.
Im vergangenen Jahr steigerte Sixt den Umsatz durch einen Zukauf in Großbritannien um gut sechs Prozent auf 5,1 Milliarden DM. Ohne die
Erstkonsolidierung gingen die Erlöse im Kerngeschäft zurück. Der Jahresüberschuss sank um knapp 20 Prozent auf 27,4 Millionen DM (14 Mio Euro). Sixt
sieht sich in Deutschland mit einem Anteil von knapp 30 Prozent als Marktführer.
nein danke !!!
Aktiencheck
Einschätzung
Stand: 19.06.2001
Sixt will durch Preiserhöhungen Rückgänge bei Umsatz und Gewinn ausgleichen. Ein gefährliches Spiel.
Bewertungssystem
Erich Sixt wagt ein gefährliches Spiel. Er erwartet, daß 2001 Umsatz und Überschuss um jeweils 10% zurückgehen werden. Durch eine Erhöhung der Preise um 10% will er das ausgleichen. Sixt ist überzeugt: Der Markt wird dies hinnehmen.
Tatsächlich? Auch Sixt bietet, wie die Konkurrenten Europcar, Hertz, Avis, Budget usw. nur Autos- da kann das Marketing noch so originell sein. Schließlich setzt sich bei immer mehr Firmen wie Privatpersonen die Sparwelle durch. Sollte die Konkurrenz nicht nachziehen, dürfte sich Sixt wohl verrechnen.
Die Münchner haben im 1. Quartal den Verlust beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 6,1 auf 6,8 Mio. DM gesteigert. Zugleich ging auch der Konzernumsatz von 1,16 auf 1,14 Mrd. DM zurück. Sixt erklärt dies so: Das 1. Quartal sei traditionell das schwächste. Kann ja sein, aber an den Umständen, die zu diesen Zahlen führten, ändert sich auch in den nächsten Monaten nichts: Auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt herrscht Stagnation und Preisrückgang. Dadurch erhöhen sich für Sixt zwangsläufig die Fuhrparkkosten.
Diese Umstände sind ja auch nicht neu. Sixt hat darauf schon im letzten Jahr mit dem Abbau der niedrigpreisigen Langzeitmieten, der Schließung von 20 unrentablen Stationen und der Reduzierung bei den Transportkosten reagiert. Gebracht hat es offensichtlich noch nicht so viel.
Fazit: Anleger sollten nicht gleich auf den Trick des Marketingzauberers Sixt hereinfallen sondern mit einem Kauf warten, bis deutlich bessere Ergebnisse gemeldet werden.
Horst Buchwald; 19.8.2001
Gruss
Trader13
Aktiencheck
Einschätzung
Stand: 19.06.2001
Sixt will durch Preiserhöhungen Rückgänge bei Umsatz und Gewinn ausgleichen. Ein gefährliches Spiel.
Bewertungssystem
Erich Sixt wagt ein gefährliches Spiel. Er erwartet, daß 2001 Umsatz und Überschuss um jeweils 10% zurückgehen werden. Durch eine Erhöhung der Preise um 10% will er das ausgleichen. Sixt ist überzeugt: Der Markt wird dies hinnehmen.
Tatsächlich? Auch Sixt bietet, wie die Konkurrenten Europcar, Hertz, Avis, Budget usw. nur Autos- da kann das Marketing noch so originell sein. Schließlich setzt sich bei immer mehr Firmen wie Privatpersonen die Sparwelle durch. Sollte die Konkurrenz nicht nachziehen, dürfte sich Sixt wohl verrechnen.
Die Münchner haben im 1. Quartal den Verlust beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 6,1 auf 6,8 Mio. DM gesteigert. Zugleich ging auch der Konzernumsatz von 1,16 auf 1,14 Mrd. DM zurück. Sixt erklärt dies so: Das 1. Quartal sei traditionell das schwächste. Kann ja sein, aber an den Umständen, die zu diesen Zahlen führten, ändert sich auch in den nächsten Monaten nichts: Auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt herrscht Stagnation und Preisrückgang. Dadurch erhöhen sich für Sixt zwangsläufig die Fuhrparkkosten.
Diese Umstände sind ja auch nicht neu. Sixt hat darauf schon im letzten Jahr mit dem Abbau der niedrigpreisigen Langzeitmieten, der Schließung von 20 unrentablen Stationen und der Reduzierung bei den Transportkosten reagiert. Gebracht hat es offensichtlich noch nicht so viel.
Fazit: Anleger sollten nicht gleich auf den Trick des Marketingzauberers Sixt hereinfallen sondern mit einem Kauf warten, bis deutlich bessere Ergebnisse gemeldet werden.
Horst Buchwald; 19.8.2001
Gruss
Trader13
Mein Tip: Man möge sich einmal anschauen, wie zuverlässig die Prognosen des Vorstandes in der Vergangenheit waren. Dann wird auch klar wie die jüngsten Ankündigungen einzustufen sind.
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