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    ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN !? (Seite 108)

    eröffnet am 20.06.01 20:24:42 von
    neuester Beitrag 03.05.24 16:57:06 von
    Beiträge: 5.559
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      schrieb am 26.12.17 14:09:41
      Beitrag Nr. 4.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.540.215 von Andrija am 24.12.17 13:05:31seit dem 15.06.2015 (Kapitalerhöhung) beträgt das Umtauschverhältnis übrigens
      3 GSW : 7,079 Dt.Wohnen
      Avatar
      schrieb am 24.12.17 13:31:55
      Beitrag Nr. 4.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.540.215 von Andrija am 24.12.17 13:05:31
      Zitat von Andrija:
      Zitat von straßenköter: jederzeit zu 90% an Superior einreichen


      Wenn Du die genauen Bedingungen griffbereit hast, kannst Du die kurz posten? Wieso 90% ist das ein aktuelles Umtasuchverhältnis?

      Bei der GSW gibt es z.B. ein jedezeitiges Umtauschverhältnis 7 Stückaktien der Deutsche Wohnen gegen 3 Stückaktien der GSW. So etwas reduziert natürlich das Kursrisiko wenn die Garantiedividende mit den Jahren nicht mehr der Rede wert ist.


      @Herr Arendts, Danke


      90%, weil bei einem Kurs von 70€ das Downside etwa 10% beträgt. GSW hängt natürlich am Kurs der DW. Ohne Zinssteigerungen hat DW vermutlich aber kein großes Downsiderisiko.

      Schön, dass sich auch mal ein paar User Gedanken über Risiken machen. Aktuell gibt es immer mehr Träumer, was man auch an der Anzeigenflut auf w:o erkennen kann. Dennoch muss man sagen, dass mir bei Uniwheels zuviel auf die Risiken und zu wenig auf die Chancen geguckt wird. Bei einem Delisting verbliebe vermutlich der Börsenplatz Hamburg. Zudem könnte der Kurs auch mit guten Ergebnissen deutlicher zulegen. Jeder hier kennt Entwicklungen bei Aktien mit BGAV, bei denen der Kurs ungeahnte Höhen erklimmen konnte. P&I ist für mich immer so ein Paradebeispiel, weil sie erst länger herumdümpelte. Klammert man mal das Insolvenzszenario von Superior aus, hat man bei Uniwheels 10% Verlustrisiko bei nach oben offener Rendite. Das worstcase-Szenario ist aus heutiger Sicht nicht sichtbar. Dafür bräuchte man einen Konjunktureinbruch und fehlende Refinanzierungsmöglichkeiten am Kapitalmarkt a la 2008/2009, damit Superior den Bach heruntergehen könnte. Aufgrund der Verschuldung des Finanzsystem wird sich 2008/2009 zwar unweigerlich irgendwann wiederholen, allerdings ist das vom Zeitpunkt völlig ungewiss. Demzufolge kann ich jetzt nicht auf dieses Szenario abstellen, denn dann müsste man von allen Aktien die Finger lassen. Ansonsten gilt wie immer, dass man einzelne in den Aktien ruhende Resiken wegdiversifizieren muss.
      Avatar
      schrieb am 24.12.17 13:05:31
      Beitrag Nr. 4.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.539.190 von straßenköter am 24.12.17 08:18:33
      Zitat von straßenköter: jederzeit zu 90% an Superior einreichen


      Wenn Du die genauen Bedingungen griffbereit hast, kannst Du die kurz posten? Wieso 90% ist das ein aktuelles Umtasuchverhältnis?

      Bei der GSW gibt es z.B. ein jedezeitiges Umtauschverhältnis 7 Stückaktien der Deutsche Wohnen gegen 3 Stückaktien der GSW. So etwas reduziert natürlich das Kursrisiko wenn die Garantiedividende mit den Jahren nicht mehr der Rede wert ist.


      @Herr Arendts, Danke
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.12.17 08:18:33
      Beitrag Nr. 4.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.539.076 von Chrysostomos am 24.12.17 02:40:39Du fasst die Situation insgesamt gut zusammen. Die meisten brauchen aber die Anleihe aus Stückelungsgründen gar nicht erst mit in die Überlegungen einbeziehen. Insofern sind die Überlegungen nicht theoretisch. Zudem sollte man berücksichtigen, dass man die Aktie durch den BGAV quasi jederzeit zu 90% an Superior einreichen könnte, zumindest sofern Superior nicht insolvent ist. So einen Absicherungsmechanismus gibt es für die Anleihe nicht und genau das macht im allgemeinen Aktien mit BGAVs, die nah an der Abfindung notieren, so interessant.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.12.17 02:40:39
      Beitrag Nr. 4.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.476.994 von InsertName am 18.12.17 10:53:55
      Zitat von InsertName: Der Mutterkonzern von Uniwheels, Superior Industries, hat auch eine Anleihe herausgegeben, mit 6% Verzinsung, die auch in Deutschland handelbar ist. Wem Uniwheels zu teuer ist, für den wäre das eventuell eine Alternative. Ist halt ein Junk-Bond, aber das Problem besteht bei der Uniwheels-Aktie ja ebenfalls.

      Kurz den Gedanken zu Uniwheels aufgenommen:
      Die Anleihe (WKN: A19J4J) läuft auf EUR und notiert unter 100% und hat damit eine Rendite in Höhe von rund 6,5%. Sie läuft noch 7,5 Jahre und ist damit durchaus vergleichbar zur Dauer eines gemeinen Spruchverfahrens.
      https://www.boerse-stuttgart.de/de/Superior-Industries-Inter…

      Die Ausgleichszahlung der Aktie in Höhe von EUR 3,23 ergibt eine Dividendenrendite in Höhe von ca. 4,6% bei aktuellem Kurs 70. Somit knapp 2%-Punkte p.a. unter der Anleiherendite.

      Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die Abfindung nur 62,18 beträgt; also zum heutigen Kurs zunächst über 10% erwirtschaftet werden müssen.

      Klar könnte die Abfindung und die Ausgleichszahlung gerichtlich erhöht werden oder z.B. durch einen Squeeze-Out ein höherer Preis herauskommen. Da die Brüder aber ein Delisting anstreben, hälfe auch kein höherer Börsenkurs. Und bei einem Zeithorizont von angenommenen 7,5 Jahren - müssten (zugegeben, etwas unsauber gerechnet) knapp 7,5*2% + 10% = 25% dabei herauskommen, um mit der Anleihe gleichzuziehen. Das ist nicht gerade wenig.

      Als Fazit für mich: Aktuell - wenn überhaupt Uniwheels/Superior Industries - , dann die Anleihe. Letztere ist aber nur in 100.000€-Einheiten handelbar.

      Übrigens: Insolvenzen von Muttergesellschaften bei Unternehmensverträgen sind kein rein akademisches Problem. Spontan fallen mir die Fälle Edscha, Dom Brauerei und Schumag ein. Und in einem solchen Fall sind Ausgleich und Abfindung nur noch Insolvenzforderungen - also im Regelfall 'fast' wertlos. Die oben genannte Anleihe der Superior Industries hat ein Standard&Poors-Rating von 'B-' ...
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      Avatar
      schrieb am 24.12.17 01:47:15
      Beitrag Nr. 4.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.537.513 von Andrija am 23.12.17 17:17:33Bislang gibt es noch keine Entscheidung. Sobald etwas kommt, stelle ich es auf den Blog bzw. in die SpruchZ.

      Bis jetzt gibt es nur eine erstinstanzlichen Entscheidung in Sachen Squeeze-out AXA Lebensversicherung AG (gegen die umgehend Beschwerde eingelegt wurde).
      Avatar
      schrieb am 23.12.17 17:17:33
      Beitrag Nr. 4.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.792.579 von arendts am 08.07.16 12:30:38
      Zitat von arendts: von Rechtsanwalt Martin Arendts, ARENDTS ANWÄLTE

      In dem Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der AXA Konzern Aktiengesellschaft hat das Landgericht Köln das sehr umfangreiche Gutachten des gerichtlich bestellten Sachverständigen, der NPP Niethammer, Posewang & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft (NPP), zur Verfügung gestellt. NPP kommt darin zu deutlich höheren Werten als von der Hauptaktionärin zunächst angebotenen EUR 134,54 für jede Stamm- bzw. Vorzugsaktie (nachgebessert auf EUR 144,69 je Stammaktie und EUR 146,24 je Vorzugsaktie). Nach den Berechnungen von NPP beträgt die angemessene Barabfindung EUR 237,74 je Stammaktie und EUR 238,77. Folgt das Gericht diesen Feststellungen, würde dies auf den ursprünglich angebotenen Betrag eine Erhöhung um 76,71% (Stammaktien) bzw. 77,47% (Vorzugsaktien) bedeuten.

      LG Köln, Az. 82 O 135/07
      Obert u.a. ./. AXA (société anonyme à directoire et conseil de surveillance)


      Gibt es denn hier was Neues? Nach meiner Erinnerung sollte doch bis Ende des Jahres eine Entscheidung fallen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.17 12:17:41
      Beitrag Nr. 4.482 ()
      Bei Wincor wurde jetzt die HV auf den 17.05.18 terminiert, dann gibt's 2,82 Euro Dividende.

      Wie bereits von mir im Wincor-Forum gepostet ist auch interessant, dass trotz sinkender Umsätze und einer Gewinnwarnung Mitte des Jahres jetzt wie von Zauberhand das Ergebnis vor Einmalaufwendungen aus dem Vorjahr doch übertroffen wurde.

      Nicht schlecht, wenn man 4 Euro je Aktie (nach Restrukturierungsaufwednungen) verdient und dann nur 2,82 Euro an die Aktionäre zahlen muss. Da kann man sich jetzt auch an 5 Fingern abzählen, was die konservative Prognose im GB für 2018 bedeutet, denn die US-Mutter will offensichtlich, dass ihnen der Aktienkurs davonläuft. Ist ja ein altes Spiel, dass die Erwartungen immer dann gedämpft werden, wenn der Hauptaktionär zukaufen will.

      Angesichts der immer stärker wegfallenden Restrukturierungsaufwendungen dürfte hier deutliches Potential für positive Erwartungen in 2018 bestehen. Es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 18.12.17 14:56:21
      Beitrag Nr. 4.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.478.797 von InsertName am 18.12.17 13:36:30stimmt, um den angedachten Verkauf bzw. Börsengang vorzubereiten.
      Avatar
      schrieb am 18.12.17 13:40:32
      Beitrag Nr. 4.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.478.797 von InsertName am 18.12.17 13:36:30Creaton ... jedoch kam kurze Zeit später der SqO
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