FORIS - die Chance (Seite 234)
eröffnet am 03.07.01 21:14:56 von
neuester Beitrag 16.05.24 15:06:37 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 22.166.431 von klickfinger am 18.06.06 09:14:41immer noch als Bär unterwegs ?
wait and see !
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Ach wie gut, daß niemand weiß, daß die perle am akitenhimmel
...
heißt
ki
...
heißt
ki
Unser bestes stück am aktienhimmel klimmt weiter steil wie...
... lösungen werden präsmiert!
ki
... lösungen werden präsmiert!
ki
Man kann nicht gerade sagen, daß foris crasht. Ganz im gegenteil.
ki
ki
Billoiger gibt es nicht mehr. Der markt crasht, und floris steigt.
ki
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Rolmann ist ein geinaler Unternemensführer. DAs haben wir bei der H`V widergesehen. Er färt die Gewinne für uns ein und bleigt bodenstängig. Der könte kängst Fühjrer von Gaspromm odr Enron sein aber bleibt lieber in Bonn. Wir könn forho soein, dass wirg den haben und nicht den andern knaller. Isdioch gut das die aktein von denen so tuntergefarn werden, kaufen wir sie jeuzt bilihg ein, dann steigen sie und wir sahnen ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 3.873.396 von majela am 03.07.01 21:14:56Will hoffen, daß es mir niemand übel nimmt hier ein neues
Thema zu beginnen. Die Ladezeiten waren schon etwas zu lang.
Lieber lange ladezeiten als lange landezeiten. Manche slots sind einfach etwas economymäßig - nichts für den abheber foris.
Ich denke, wir sehen bald wieder richtige kurse zhum träumen.
ki
Thema zu beginnen. Die Ladezeiten waren schon etwas zu lang.
Lieber lange ladezeiten als lange landezeiten. Manche slots sind einfach etwas economymäßig - nichts für den abheber foris.
Ich denke, wir sehen bald wieder richtige kurse zhum träumen.
ki
Herzlichen Dank an jetypeter für den ausführlichen Bericht!
Gab es vielleicht auch im Lagebericht Zahlen zur Entwicklung der Erfolgsquote nach Fallzahlen und finanzierten Streitwerten?
Habe ja schon wiederholt meine Hoffnung ausgesprochen, daß mit der Erfahrung aus dem ständigen Vergleich von Prozeßprognose und Prozeßausgang mit der Verzögerung durch die Prozeßdauer - eigentlich zwei durchschnittliche Verfahrensdauerzeiträume, 2x3J? - sich eine wachsende Prognosequalität und eine entsprechend erhöhte Erfolgsquote abzeichnen müßte. Auch die wieder steigende Eigenkapitalsquote könnte ein Indiz dafür sein.
Gab es vielleicht auch im Lagebericht Zahlen zur Entwicklung der Erfolgsquote nach Fallzahlen und finanzierten Streitwerten?
Habe ja schon wiederholt meine Hoffnung ausgesprochen, daß mit der Erfahrung aus dem ständigen Vergleich von Prozeßprognose und Prozeßausgang mit der Verzögerung durch die Prozeßdauer - eigentlich zwei durchschnittliche Verfahrensdauerzeiträume, 2x3J? - sich eine wachsende Prognosequalität und eine entsprechend erhöhte Erfolgsquote abzeichnen müßte. Auch die wieder steigende Eigenkapitalsquote könnte ein Indiz dafür sein.
Moin,
anbei ein Auszug aus dem Bericht zur HV.
Die Zahlen sind ok. Besonders die Eigenkapitalquote entwickelt sich gut.
- Und der Vorstand fährt keinen Firmenwagen, um das Budget nicht unnötig zu belasten
Bei den Bezügen bräuchte ich auch keinen Firmenwagen.
HV-Berichte: HV-Bericht FORIS AG
Zunächst ging Dr. Rollmann auf einige wichtige Fakten zur Unternehmensentwicklung ein. So waren ein Umsatzanstieg auf 18,233 Mio. EUR und eine Steigerung des Ertrags um 3,76 Prozent zu verzeichnen, das EBITDA stieg im Vergleich zu 2004 um 18 auf 878 TEUR an. Diese positive Entwicklung der Umsatzzahlen ist nach Aussage von Dr. Rollmann vor allem durch die erfolgreiche Beendigung von 29 Verfahren zustande gekommen. Daher wies er die vor allem im letzten Jahr geäußerte Kritik, es werde nicht genug für die positive Entwicklung des Aktienkurses getan, zurück. Der Kurs entwickelte sich, wie er betonte, zudem gut, und der Schlusskurs für das Jahr 2005 lag mit 0,89 EUR lag sogar über dem von 2004 (0,54EUR). Das Handelsvolumen in den Aktien der FORIS AG nahm von 300.000 in 2004 auf 600.000 zu.
Die Eigenkapitalquote konnte den weiteren Angaben von Dr. Rollmann zufolge auf nunmehr 72 Prozent verbessert werden, was einem Gegenwert von 9,047 Mio. EUR bzw. einem Substanzwert von 1,54 EUR pro Aktie entspricht.
Im kurz gehaltenen allgemeinen Teil äußerte Dr. Rollmann dann Kritik an der "Bilanz- und Börsenpolizei" sowie ähnlichen Kontroll- und Sicherheitsgremien, da diese auf Kosten der Aktionäre arbeiten würden. Gegenüber den wesentlichen Regelungen des Gesetzes zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG), insbesondere in Bezug auf die neuen Einberufungsfristen für Hauptversammlung, äußerte der Vorstand großes Unverständnis. Dies zeige einmal mehr, wie überreguliert Deutschland und der Bereich des Börsenmarkts ist.
Im Hinblick auf die zu beschließende Veröffentlichung individualisierter Vorstandsgehälter sieht Dr. Rollmann eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte und somit eine verfassungsrechtliche Bedenklichkeit, die es erst auszumerzen gelte. Daher plädiert er weiterhin für die Veröffentlichung der Gesamtsumme ohne weitere Aufschlüsselung. Zudem könnte der individualisierte Ausweis auch dazu führen, dass sich Bewerber auf Managerposten immer oberhalb der veröffentlichten Gehälter ihrer Vorgänger orientieren, was somit lang- bzw. vielleicht sogar kurzfristig zu einer Explosion der Vorstandsgehälter führen würde.
Weitere Themen waren die Erörterung der Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance-Kodex, eine Stellungnahme dazu ist unter www.foris.de einzusehen, und die Abwicklung von nicht vermögensrechtlichen Rechtsstreitigkeiten mit dem ehemaligen Vorstandsmitglied Müller-Güldemeister und die damit verbundene Verfolgung von Schadensersatzansprüchen.
Allgemeine Aussprache
Zunächst meldete sich Herr Tießmeier (Kleinaktionär) zu Wort. Dieser kritisierte in erheblichem Maße die Fehlerhaftigkeit des vorgelegten Geschäftsberichts, und er konnte sich die vielen Rechtschreibfehler nicht erklären, weshalb er um Auskunft bat, ob auch Fehler im Zahlenwerk vorliegen. Diese Frage wurde von Dr. Rollmann ausdrücklich verneint. Die Frage, wie die Differenz bei der Anzahl der ausgewiesenen Beteiligungen im ausgelegten Geschäftsbericht (10) zu der im Originalbericht (13), dieser lag am Wortmeldetisch aus, zustande kommt, beantwortete Dr. Rollmann, indem er darauf verwies, dass im ausgehändigten Geschäftsbericht nur die wesentlichen Beteiligungen verzeichnet sind.
In Beantwortung der Frage, warum der Vorstand keine Pensionsrücklagen für sich und die Mitglieder des Aufsichtsrats gebildet hat, verwies Dr. Rollmann auf einen wichtigen Grundsatz der Firmenphilosophie: Keine Belastung bis in die Zukunft hinein und keine unnötigen Sonderbelastungen. Die AG zahle höhere Gehälter, um eine Eigenvorsorge zu unterstützen. Darüber hinaus fahre man auch keine Firmenwagen und nehme auch keinen sonstigen "Luxus" in Anspruch, um die Aktionäre und die Firmenkasse nicht unnötig zu belasten.
Abstimmungen
Im Einzelnen abgestimmt wurde über die Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3), die Bestellung der MAZARS Revision und Treuhandgesellschaft zum Abschlussprüfer (TOP 4), die Ablehnung der Veröffentlichung der individualisierten Vorstandsgehälter (TOP 5), die Änderung der Satzung zur Ermächtigung des Vorstands, das Grundkapital zu erhöhen (TOP 6), die Änderung der Satzung gemäß UMAG (TOP 7 bis 11) und die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb und zur Veräußerung eigener Aktien (TOP 12).
Fazit
Die FORIS AG hat sich in ihrem Kerngeschäft und den weiteren Segmenten gut entwickelt. Dafür sprechen unter anderem die Steigerung des Auftragsvolumens, aber auch das gute Fazit, welches aus der Bilanz zu ziehen ist. Ein Grund dafür ist sicherlich die etablierte Funktion des Marktführers in diesem Geschäftsfeld, aber auch die Kompetenz, welche die Gesellschaft auf sich vereint. Zudem ist auch die Moral der Geschäftsleitung positiv hervorzuheben, die sich keinen Luxus auf Firmenkosten leistet und sogar noch nicht einmal mit eigenen Pensionsrückstellungen die Firmenkasse belastet.
Die FORIS ist also auf einem guten Weg, ihre Position weiter auszubauen, aber vor allem auch zu festigen. Das im Kerngeschäft erfolgreiche Konzept beginnt nun langsam auch in den anderen Bereichen (Übersetzungsdienst und Vorratsgesellschaften) zu greifen.
Quelle: GSC Research
Gruss
Jetypeter
anbei ein Auszug aus dem Bericht zur HV.
Die Zahlen sind ok. Besonders die Eigenkapitalquote entwickelt sich gut.
- Und der Vorstand fährt keinen Firmenwagen, um das Budget nicht unnötig zu belasten
Bei den Bezügen bräuchte ich auch keinen Firmenwagen.
HV-Berichte: HV-Bericht FORIS AG
Zunächst ging Dr. Rollmann auf einige wichtige Fakten zur Unternehmensentwicklung ein. So waren ein Umsatzanstieg auf 18,233 Mio. EUR und eine Steigerung des Ertrags um 3,76 Prozent zu verzeichnen, das EBITDA stieg im Vergleich zu 2004 um 18 auf 878 TEUR an. Diese positive Entwicklung der Umsatzzahlen ist nach Aussage von Dr. Rollmann vor allem durch die erfolgreiche Beendigung von 29 Verfahren zustande gekommen. Daher wies er die vor allem im letzten Jahr geäußerte Kritik, es werde nicht genug für die positive Entwicklung des Aktienkurses getan, zurück. Der Kurs entwickelte sich, wie er betonte, zudem gut, und der Schlusskurs für das Jahr 2005 lag mit 0,89 EUR lag sogar über dem von 2004 (0,54EUR). Das Handelsvolumen in den Aktien der FORIS AG nahm von 300.000 in 2004 auf 600.000 zu.
Die Eigenkapitalquote konnte den weiteren Angaben von Dr. Rollmann zufolge auf nunmehr 72 Prozent verbessert werden, was einem Gegenwert von 9,047 Mio. EUR bzw. einem Substanzwert von 1,54 EUR pro Aktie entspricht.
Im kurz gehaltenen allgemeinen Teil äußerte Dr. Rollmann dann Kritik an der "Bilanz- und Börsenpolizei" sowie ähnlichen Kontroll- und Sicherheitsgremien, da diese auf Kosten der Aktionäre arbeiten würden. Gegenüber den wesentlichen Regelungen des Gesetzes zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG), insbesondere in Bezug auf die neuen Einberufungsfristen für Hauptversammlung, äußerte der Vorstand großes Unverständnis. Dies zeige einmal mehr, wie überreguliert Deutschland und der Bereich des Börsenmarkts ist.
Im Hinblick auf die zu beschließende Veröffentlichung individualisierter Vorstandsgehälter sieht Dr. Rollmann eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte und somit eine verfassungsrechtliche Bedenklichkeit, die es erst auszumerzen gelte. Daher plädiert er weiterhin für die Veröffentlichung der Gesamtsumme ohne weitere Aufschlüsselung. Zudem könnte der individualisierte Ausweis auch dazu führen, dass sich Bewerber auf Managerposten immer oberhalb der veröffentlichten Gehälter ihrer Vorgänger orientieren, was somit lang- bzw. vielleicht sogar kurzfristig zu einer Explosion der Vorstandsgehälter führen würde.
Weitere Themen waren die Erörterung der Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance-Kodex, eine Stellungnahme dazu ist unter www.foris.de einzusehen, und die Abwicklung von nicht vermögensrechtlichen Rechtsstreitigkeiten mit dem ehemaligen Vorstandsmitglied Müller-Güldemeister und die damit verbundene Verfolgung von Schadensersatzansprüchen.
Allgemeine Aussprache
Zunächst meldete sich Herr Tießmeier (Kleinaktionär) zu Wort. Dieser kritisierte in erheblichem Maße die Fehlerhaftigkeit des vorgelegten Geschäftsberichts, und er konnte sich die vielen Rechtschreibfehler nicht erklären, weshalb er um Auskunft bat, ob auch Fehler im Zahlenwerk vorliegen. Diese Frage wurde von Dr. Rollmann ausdrücklich verneint. Die Frage, wie die Differenz bei der Anzahl der ausgewiesenen Beteiligungen im ausgelegten Geschäftsbericht (10) zu der im Originalbericht (13), dieser lag am Wortmeldetisch aus, zustande kommt, beantwortete Dr. Rollmann, indem er darauf verwies, dass im ausgehändigten Geschäftsbericht nur die wesentlichen Beteiligungen verzeichnet sind.
In Beantwortung der Frage, warum der Vorstand keine Pensionsrücklagen für sich und die Mitglieder des Aufsichtsrats gebildet hat, verwies Dr. Rollmann auf einen wichtigen Grundsatz der Firmenphilosophie: Keine Belastung bis in die Zukunft hinein und keine unnötigen Sonderbelastungen. Die AG zahle höhere Gehälter, um eine Eigenvorsorge zu unterstützen. Darüber hinaus fahre man auch keine Firmenwagen und nehme auch keinen sonstigen "Luxus" in Anspruch, um die Aktionäre und die Firmenkasse nicht unnötig zu belasten.
Abstimmungen
Im Einzelnen abgestimmt wurde über die Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3), die Bestellung der MAZARS Revision und Treuhandgesellschaft zum Abschlussprüfer (TOP 4), die Ablehnung der Veröffentlichung der individualisierten Vorstandsgehälter (TOP 5), die Änderung der Satzung zur Ermächtigung des Vorstands, das Grundkapital zu erhöhen (TOP 6), die Änderung der Satzung gemäß UMAG (TOP 7 bis 11) und die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb und zur Veräußerung eigener Aktien (TOP 12).
Fazit
Die FORIS AG hat sich in ihrem Kerngeschäft und den weiteren Segmenten gut entwickelt. Dafür sprechen unter anderem die Steigerung des Auftragsvolumens, aber auch das gute Fazit, welches aus der Bilanz zu ziehen ist. Ein Grund dafür ist sicherlich die etablierte Funktion des Marktführers in diesem Geschäftsfeld, aber auch die Kompetenz, welche die Gesellschaft auf sich vereint. Zudem ist auch die Moral der Geschäftsleitung positiv hervorzuheben, die sich keinen Luxus auf Firmenkosten leistet und sogar noch nicht einmal mit eigenen Pensionsrückstellungen die Firmenkasse belastet.
Die FORIS ist also auf einem guten Weg, ihre Position weiter auszubauen, aber vor allem auch zu festigen. Das im Kerngeschäft erfolgreiche Konzept beginnt nun langsam auch in den anderen Bereichen (Übersetzungsdienst und Vorratsgesellschaften) zu greifen.
Quelle: GSC Research
Gruss
Jetypeter
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.886.464 von rabe7 am 31.05.06 12:11:37Schön deutlich wieder über einem euro, die aktie. Wann sehnen wir die 2 euro wieder?
Ich denke, schon bald.
Denn die informationen aus der hv müssen erst mal gras überwachsen sein, und dann werden sich die klugen investoren vorsichtig noch mals zu günstigen preisen ihre bestände aufbauen.
So wie ich.
ki
Ich denke, schon bald.
Denn die informationen aus der hv müssen erst mal gras überwachsen sein, und dann werden sich die klugen investoren vorsichtig noch mals zu günstigen preisen ihre bestände aufbauen.
So wie ich.
ki