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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 19791)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 23.05.24 21:29:49 von
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    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
    18.584,50
     
    PKT
    -0,40 %
    -74,50 PKT
    Letzter Kurs 21:34:10 Lang & Schwarz

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      Avatar
      schrieb am 29.11.07 09:22:51
      Beitrag Nr. 25.075 ()
      DAX-Future, massiver Widerstand

      29.11.2007 - 07:52:14 Uhr
      thomas-grill.de


      Frankfurt (derivatecheck.de) - thomas-grill.de berichtet von den erwarteten Tendenzen, wichtigen Marken und beurteilt die aktuellen Aussichten des DAX (FDAX).

      US Zinssenkungsphantasien würden den US Markt und den DAX-Future nach oben ziehen. Massiver Widerstand liege heute im Bereich von 7.800 Punkten dem oberen Trendkanalrand. Die Strategen bei thomas-grill.de rechnen mit kurzen aber kräftigen Gewinnmitnahmen in die Unterstützungszone von 7.720 und 7.700 Zählern und erneuten Aufwärtsversuchen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 09:20:44
      Beitrag Nr. 25.074 ()
      D O N N E R S T A G, 29.November 2007
      Frankreich
      08:45 Verbauchervertrauen Nov.07
      19:00 Arbeitslosenzahlen Okt.07

      Euroland
      09:30 EuroCOIN Indikator Nov.07

      Deutschland
      10:00 Arbeitsmarktdaten Nov.07

      Italien
      10:00 Erzeugerpreise Okt.07

      USA
      14:30 Bruttoinlandsprodukt 3. Quartal
      14:30 Erstantraege Arbeitslosenhilfe
      16:00 Verkaeufe neuer Haeuser Okt.07
      16:00 Help Wanted Index Okt.07
      16:30 EIA Erdgasbericht
      17:00 Ankuend. 3- u. 6-monat. Bills
      19:00 Auktion 5-jaehr. Notes
      22:30 Wochenausweis Geldmenge

      Canada
      14:30 Erzeugerpreise Industrie Okt.07

      europaeische Unternehmen – D O N N E R S T A G, 29.November 2007
      ab 07:00 ProSiebenSat.1 Quartalszahlen
      ab 07:00 Neue Sentimental Film AG
      ab 08:00 Kingfisher Trading Statement
      ab 09:00 TECHNOTREND HOLDING N.V. Erstnotiz
      ab 09:00 Allianz Global Investors Marktausblick 2008
      ab 09:00 EU zum Joint Venture zwischen Siemens und Infineon
      ab 09:00 EU zur Uebernahme von VDO durch Continental
      ab 10:30 Siemens Pressegespraech zur Konzernstruktur
      ab 10:30 ProSiebenSat.1 Telefon-Pressekonferenz

      herausgehobene Termine marktrelevante US-Unternehmen
      ab 13:00 H.J. Heinz Compnay Quartalszahlen
      ab 22:00 Dell Quartalszahlen

      USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G, 29.November 2007
      AEA Technology plc AAT.L N/A vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Argon ST STST 0.22 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      DFDS A/S DFDS.CO N/A vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Expro International Group PLC EXR.L N/A vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Findel PLC FDL.L N/A vorboerslich ab 07:00 MEZ
      FKI PLC FKI.L N/A vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Fred's FRED 0.14 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Genesco GCO 0.56 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Gerber Scientific GRB 0.14 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Graincorp Ltd. GNC.AX N/A vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Grainger plc GRI.L N/A vorboerslich ab 07:00 MEZ
      H.J. Heinz Company HNZ 0.67 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Infogrames Entertainment IFG.PA N/A vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Koninklijke Bam Groep NV BAMNB.AS N/A vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Neue Sentimental Film AG NF7.F N/A vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Phytopharm PLC PYM.L N/A vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Rex Stores Corporation RSC 0.9 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Sally Beauty Company SBH 0.06 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Sears Holdings Corp SHLD 0.5 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Smithfield Foods SFD 0.24 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Stein Mart, Inc. SMRT -0.07 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      The Descartes Systems Group DSGX 0.05 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      The Wet Seal, Inc. WTSLA -0.01 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Warner Music Group WMG 0.02 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      Halma plc HLMA.L N/A 08:00 MEZ
      Holidaybreak plc HBR.L N/A 08:00 MEZ
      Mitchells & Butlers Plc MAB.L N/A 08:00 MEZ
      Pennon Group plc PNN.L N/A 08:00 MEZ
      Quintain Estates & Development plc QED.L N/A 08:00 MEZ
      United Utilities UUTPF.PK N/A 08:00 MEZ
      Uniqa Versicherungen AG UQA.VI N/A 09:00 MEZ
      National Bank of Greece SA NBG N/A 16:00 MEZ

      USA–NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G, 29.November 2007
      Aviza Technology AVZA -0.05 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Axcan Pharma Inc AXCA 0.25 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Brocade Communications Systems, Inc. BRCD 0.13 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Catalyst Semiconductor CATS 0.06 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Cost Plus CPWM -0.77 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Dell, Inc. DELL 0.35 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Mentor Graphics MENT 0.04 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Omnivision Technologies OVTI 0.43 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Peerless Systems PRLS 0.09 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      SeaChange International SEAC -0.02 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Tundra Semiconductor Corp TUN.TO N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ

      USA–OHNE ZEITANGABEN - D O N N E R S T A G, 29.November 2007
      ACI Worldwide, Inc. ACIW 0.32 ohne Zeitangabe
      American Woodmark Corporation AMWD 0.37 ohne Zeitangabe
      Atwood Oceanics ATW 1.43 ohne Zeitangabe
      Bon-Ton Stores BONT -0.6 ohne Zeitangabe
      Conn's, Inc. CONN 0.33 ohne Zeitangabe
      D/S Norden DNORD.CO N/A ohne Zeitangabe
      Del Monte Foods DLM 0.17 ohne Zeitangabe
      dELiA's Inc. DLIA 0.09 ohne Zeitangabe
      Gottschalks GOT -0.22 ohne Zeitangabe
      Hellenic Telecommunications OTE N/A ohne Zeitangabe
      Indevus Pharmaceuticals, Inc. IDEV -0.09 ohne Zeitangabe
      J. Crew Group, Inc. JCG 0.36 ohne Zeitangabe
      Kardan NV KARD.AS N/A ohne Zeitangabe
      Marfin Investment Group MRFGF.PK N/A ohne Zeitangabe
      National Bank of Canada NA.TO N/A ohne Zeitangabe
      Orco Property Group ORC.PA N/A ohne Zeitangabe
      ProSiebenSat.1 Media AG PSM.F N/A ohne Zeitangabe
      Scapa Group plc SCPA.L N/A ohne Zeitangabe
      Seadrill Limited SDRLF.PK N/A ohne Zeitangabe
      Silicon Sensor International SIS.F N/A ohne Zeitangabe
      The Cato Corporation CTR 0.08 ohne Zeitangabe
      Toronto Dominion Bank TD 1.44 ohne Zeitangabe
      Unify Corporation UFYC.OB N/A ohne Zeitangabe
      Vimpel Communications VIP 0.41 ohne Zeitangabe
      Zumiez INC ZUMZ 0.28 ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 08:59:03
      Beitrag Nr. 25.073 ()
      DAX, markant überkaufte Situation

      29.11.2007 - 08:19:17 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Nach der Etablierung eines neuen Bewegungstiefs im kurzfristigen Abwärtstrend von Anfang November noch am Dienstagmorgen, wäre ab Mittag ein deutlicher Nachfrageschub beim deutschen Aktienmarkt erfolgt, der am gestrigen Mittwoch sogar noch einmal deutlich an Dynamik gewonnen hätte. Damit zeigte sich den Experten zufolge in dieser Woche ein insgesamt recht volatiler Handel. Nachdem der Kurs des DAX vom Montagshoch bis zum Dienstagstief fast 3 % eingebüßt habe, sei mit der Stabilisierung vom Dienstag bis gestern eine sogar noch deutlichere Gegenbewegung erfolgt.



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      Mit der positiven Aufwärtsbewegung ergebe sich zumindest zunächst ein erfolgreicher Test der steigenden 200 Tagelinie, die aktuell im Bereich um 7.535 Punkte verlaufe. Es zeige sich damit erneut, dass die 200 Tagelinie wie schon früher häufiger zu beobachten war, für einige Marktteilnehmer einen interessanten Ausgangspunkt für Zukäufe darstelle. Mit dem erneuten Aufwärtsimpuls konnte nach Angaben der Marktbeobachter bereits die kurzfristig steile abwärts gerichtete Trendlinie von Anfang November und zugleich auch das wichtige 38,2 %-Retracement der gesamten Abwärtsbewegung von Mitte Oktober um 7.680 Stellen überwunden werden. Damit schwinde die quantitativ erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass im weiteren Verlauf signifikant mit einem neuem Bewegungstief bei Kursen unter 7.445 Zählern gerechnet werden müsse.

      Somit stehe aktuell nur noch der charttechnische Beweis an, dass das sich immer günstiger gestaltende zyklische und saisonale Aktienumfeld in den vor den Marktteilnehmern liegenden Wochen seine Bestätigung finde. Auf Basis der Markttechnik befinde sich der Markt gegenwärtig in einer markant überkauften Situation. Sollte trotzdem in den kommenden Tagen nicht die Fortsetzung des Abwärtstrends erfolgen, so muss nach Einschätzung der Analysten bei der DZ Bank zur Überraschung einiger Marktteilnehmer beim DAX bereits jetzt schon vom Beginn der Jahresend-Rally ausgegangen werden.


      Avatar
      schrieb am 29.11.07 08:43:07
      Beitrag Nr. 25.072 ()
      Guten Morgen:):)


      Drillisch/United Internet halten gemeinsam 10 Prozent an Freenet
      Do Nov 29, 2007 7:30 MEZ


      Frankfurt (Reuters) - Der Mobilfunkdienstleister Drillisch bringt weitere Anteile am Konkurrenten Freenet in ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Internetanbieter United Internet ein.

      Drillisch werde seinen vierprozentigen Aktienanteil auf die MSP Holding übertragen, womit deren Freenet-Beteiligung auf gut zehn Prozent steigt, teilte United Internet am Donnerstag mit.

      Die beiden in der Holding vertretenen Firmen wollen sich weiterhin aktiv am Konzentrationsprozess ihrer Branche beteiligen und halten sich explizit die Möglichkeit offen, ihre Freenet-Beteiligung weiter zu erhöhen. Von der Option, von einem Dritten weitere 18,49 Prozent der Freenet-Aktien zu erwerben, will die MSP Holding aber zunächst keinen Gebrauch machen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 22:31:09
      Beitrag Nr. 25.071 ()
      Wall Street: Fed bringt die Bullen zurück

      Den ganzen November lang ging es an der Wall Street abwechselnd auf und ab, und stets hatten die Bären die Oberhand. Am Mittwoch wendete sich das Blatt: Den zweiten Tag in Folge stürmten die Bullen über das Parkett; die amerikanischen Börsen sahen eine beeindruckende Rallye zur Wochenmitte.

      Der Dow-Jones-Index verbesserte sich am Mittwoch um 331 Zähler oder 2,6 Prozent auf 13 289 Punkte und hat damit binnen zweier Handelstage mehr als 500 Punkte gutgemacht. Am Montag waren die Blue Chips erstmals um mehr als 10 Prozent unter ihre jüngsten Höchststände gerutscht und hatten damit offiziell eine Korrektur markiert.

      Die Performance der übrigen Indizes war ebenso stark: Der marktbreite S&P-500-Index kletterte um 40 Zähler oder 2,8 Prozent auf 1469 Punkte, und die Hightech-orientierte Nasdaq schloss mit einem Plus von 82 Zählern oder 3,2 Prozent bei 2662 Punkten.

      Eine ganze Reihe von Gründen hatte die Bullen auf das Parkett zurückgebracht. Bernanke-Vize Donald Kohn machte Anlegern mit einer Konjunkturanalyse am Morgen Hoffnung auf eine Zinssenkung und widersprach damit bisherigen Äußerungen der Notenbank. Anleger hatten sich zuletzt immer mehr damit abgefunden, dass die Fed den Leitzins nicht weiter senken würde.

      Dass das Beige Book der Notenbank am Mittag recht schwach gemeldet wurde, verstärkt die Hoffnung der Anleger auf Schützenhilfe. Zudem blieben die Bestellungen langlebiger Güter mit einem Minus um 0,4 Prozent enttäuschend, zumal hohe Militärbestellungen steile Einbrüche in anderen Sektoren verdeckten. Die Rüstungsbranche ausgenommen fiel der Index um 0,9 Prozent.

      Dem Markt kam zudem recht, dass der Ölpreis erneut steil nachgab. Die jüngsten Spekulationen um eine Anhebung der Förderquoten durch die Opec wühlen die Rohstoffmärkte auf, und der Ölpreis schloss am Mittwoch unter 91 Dollar pro Fass. Damit hat das Schwarze Gold seit Wochenbeginn mehr als 7 Prozent abgegeben und ist von der 100-Dollar-Marke wieder deutlich abgerückt.

      Mit dem Ölpreis fällt der Inflationsdruck, was der Notenbank im Falle einer Zinssenkung nur entgegenkommen würde. Von einer möglichen Zinssenkung würde vor allem der Finanzsektor profitieren, weshalb es in den Sektor am Mittwoch die größten Gewinner gab – zumal zahlreiche Shorts eingedeckt wurden. Citigroup kletterte um 7 Prozent, und auch J.P. Morgan und American Express gehörten zu den besten Papieren im Dow.

      Außerhalb des Dow verbesserten sich die Aktien von Fannie Mae um fast 10 Prozent und die Papiere von Freddie Mac um 14 Prozent. Der halbstaatliche Hypothekenleiher gibt neue Aktien über 6 Milliarden Dollar aus, um an dringend notwendiges Kapital zu kommen. Gleichzeitig senkt man die Dividende um 50 Prozent auf 25 Cent pro Aktie.

      Das Bankhaus Wells Fargo bildet unterdessen Rückstellungen von 1,4 Milliarden Dollar um Kreditausfälle zu decken. Das schockierte Anleger nicht; die Aktie kletterte um 3 Prozent.

      Lars Halter -

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      Avatar
      schrieb am 28.11.07 22:27:11
      Beitrag Nr. 25.070 ()
      28.11.2007 22:16
      United Internet beteiligt sich an Versatel
      Montabaur (aktiencheck.de AG) - Die United Internet AG (ISIN DE0005089031 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 508903) gab am Mittwoch bekannt, dass sie ein Aktienpaket an der Versatel AG (ISIN DE000A0M2ZK2 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0M2ZK) erworben hat und nun einen Anteil von 20,05 Prozent des Grundkapitals an dem TecDAX-Unternehmen hält.

      Für einen Teil der erworbenen Aktien in Höhe von 0,55 % des Grundkapitals steht der Vollzug der Transaktion unter der aufschiebenden Bedingung der Freigabe durch das Bundeskartellamt. Der durchschnittliche Preis je Aktie beläuft sich auf 14,46 Euro, so das Unternehmen weiter. United Internet hatte bereits im Vorfeld des Versatel-Börsengangs und auch danach Gespräche mit dem Versatel-Hauptaktionär über einen Beteiligungserwerb geführt, die jedoch nicht zum Abschluss gekommen waren.

      United Internet sieht den Einstieg bei Versatel als strategische Beteiligung im Hinblick auf die zu erwartetende weitere Konsolidierung des deutschen DSL-Marktes. Gleichzeitig hält sich der Konzern alle Optionen offen, die Beteiligung an der Versatel AG weiter zu erhöhen.

      Die Aktie von United Internet schloss heute in Frankfurt bei 15,70 Euro (+7,53 Prozent), während Versatel bei 20,60 Euro (+10,22 Prozent) aus dem Handel ging. (28.11.2007/ac/n/t)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 22:12:19
      Beitrag Nr. 25.069 ()
      Mittwoch,
      28.11.2007 US Verkäufe bestehender Häuser Oktober Woche 48

      Uhrzeit: 16:00 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:00
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Verkäufen bestehender Häuser ("Existing Home Sales") für Oktober 2007


      aktuell:

      Die Zahl der US-amerikanischen Hausverkäufe ist im Oktober auf 4,97 Mio. zurückgegangen. Erwartet wurden 5,00 bis 5,05 Mio. Verkäufe. Im Monat zuvor waren noch 5,03 Mio. Häuser verkauft worden. Damit wurde der Vormonatswert von 5,04 Mio. nach unten revidiert.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 22:10:47
      Beitrag Nr. 25.068 ()
      Aktuell: US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Oktober

      28.11.2007 - 14:45:50 Uhr
      terminecheck.de


      Uhrzeit: 14:30
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30

      Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter ("Durable Goods Orders") für Oktober 2007


      aktuell:

      Die US-amerikanischen Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter sind im Oktober um 0.4 % zurückgegangen. Erwartet wurde ein Minus von +/-0,0 bis -0,2 %.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:55:57
      Beitrag Nr. 25.067 ()
      28.11.2007 21:45
      Ist alles schon vorbei?
      von Jochen Steffens

      Na, wer sagt es denn. Gestern und heute kam es zu beeindruckenden Kurssteigerungen. Wie gesagt, die Stimmung war zu schlecht, zu schlecht für weiter fallende Kurse. Nun muss sich nur noch zeigen, ob diese Kursgewinne auch nachhaltig bleiben.

      In diesem Zusammenhang sollte man in den nächsten Tagen und Wochen auf folgende interessante Verbindungen mehrerer Faktoren achten, die sich positiv auf den Kursverlauf der amerikanischen Indizes auswirken würden. Fangen wir bei der aktuellen Situation an:

      Punkt 1:
      Die Stimmung ist schlecht, wirklich schlecht. Die Finanzmarktkrise und die Immobilienkrise haben die Massen erreicht. Ich lese schon wieder von diesen Untergangsszenarien. Und immer, wenn die Bären anfangen, derart zu trommeln, ist zumindest mit einer Gegenbewegung zu rechnen. Und tatsächlich scheinen die Kurse nicht mehr weiter fallen zu wollen, zumindest für den Moment. Angeführt werden die Indizes von den Bankaktien. Hier sind die Schnäppchenjäger unterwegs, zu Recht. Wie immer wurde hier übertrieben.

      Die Reaktion auf die heutigen Kursgewinne ist, dass nun Analysten, die bearish geblieben sind, schreiben, dass sich die Anleger mit diesen Käufen auf dünnem Eis befänden. Auch das gefällt mir, offenbar haben viele noch Angst, dass es sich bei den aktuellen Kursgewinnen lediglich um kurze Aufwärtsbewegungen in einem größeren Abwärtstrend handelt.

      Punkt 2:
      Zwei Aspekte sind in der Lage, die Kurse noch eine ganze Weile zu stützen. Der Euro scheint es erst einmal nicht mehr über die 1,50 Dollar-Marke zu schaffen und der Ölpreis scheitert bis jetzt an der 100 Dollar Marke. Wenn beide nun tatsächlich eine längere Konsolidierung einleiten sollten, dann könnte das den Märkten die notwendige Luft verschaffen, um weiter zu steigen.

      Punkt 3:
      Hinzu kommt, dass wir bald das Jahresende sehen. Es geht um die Jahresperformance der institutionellen Anleger. Es ist durchaus möglich, dass wir hier nun Käufe sehen, gerade in den USA tut Performance Not.

      Punkt 4:
      Am 11. Dezember wird die nächste Zinssitzung stattfinden. Wenn der Dollar wieder steigen sollte, wird das den Inflationsdruck verringern. Nicht nur deswegen könnte es sein, dass die Märkte mit einer weiteren Zinssenkung rechnen, oder aber darauf hoffen, dass die Fed weitere Zinssenkungen ankündigt. Mittlerweile hört man schon, dass manche mit Leitzinsen in den USA um 3 % rechnen. Diese (meines Erachtens übertriebene) Hoffnung könnte die Märkte zusätzlich antreiben.

      Punkt 5:
      Wir haben gestern/heute in Asien einen massiven Mittelabfluss aus Rohstoffwerten und Rohstoffen gesehen. Wenn dieses Geld nun in die Aktienmärkte umgeschichtet werden sollte, könnte es zu einem umgekehrten Kreislauf kommen: Die Rohstoffmärkte würden einbrechen, fallende Rohstoffpreise wären wiederum gut für die US-Wirtschaft, mit der Folge, dass noch mehr Geld in die Aktienmärkte fließt. Es käme dann zu dem, womit die wenigsten rechnen: Fallende Rohstoffpreise und steigende Aktienmärkte.

      Sie kennen meine These, dass die Börse den Weg des größten Schmerzes geht. Und genau dieses Szenario wäre wohl zurzeit das schmerzhafteste.

      Zusammenfassung
      Noch sind das nur Möglichkeiten, es zeigen sich erste Hinweise, aber diese sind bei weitem noch nicht etabliert. Ich wollte mit dieser Aufzählung nur verdeutlichen, wie schnell es auf einmal gehen kann, wenn bestimmte Zahnrädchen ineinandergreifen und wie sich dann daraus, sich selbst bestätigende und erhaltende Kreisläufe entwickeln, die neue Trends entstehen lassen.

      Und plötzlich ist alles wieder prima...
      Und vielleicht erinnern Sie sich, dass ich vor dem Einbruch geschrieben habe, dass zuerst die Kurse fallen und dann die Nachrichten immer schlechter werden. Genau das wird auch anders herum passieren. Wenn die Kurse nun weiter und weiter steigen, müssen die Analysten nach „Gründen“ für diesen Anstieg suchen. Aufgrund der großen Vielzahl an möglichen Interpretationen werden sie diese auch finden. Diese Gründe werden dann in den Medien nach und nach verbreitet und so für immer neue Käufer sorgen. Steigende Kurse sind die Folge. Und schneller als man sich versieht, ist auch einmal alles wieder schrecklich bullish.

      Noch ist es zu früh
      Doch warten wir erst einmal ab, ob dieser zaghafte Boden, der sich aktuell ausbildet, auch tatsächlich stark genug ist, einige schlechte Nachrichten zu verdauen.

      Charttechnisch warte ich auf den Ausbruch des Dax aus seinem Dreieck nach oben und dem anschließenden Bruch des Allzeithochs. Erst das wäre wirklich bullish zu werten.

      Viele Grüße

      Jochen Steffens

      P.S. Heute war in den Medien zu hören, dass die chinesischen Indizes seit ihrem Hoch im Oktober um über 20 % gefallen sind. Damit befänden sich die chinesischen Indizes per Definition in einem Bärenmarkt, so die Interpretation.

      Viele hatten mir im Sommer geschrieben, dass ich viel zu früh mit meiner Warnung vor chinesischen Aktien sei und das China erst kurz vor dem olympischen Spielen einbrechen werde. Ich war anderer Meinung, weil ich einen klaren Zusammenhang zwischen einer möglichen Rezession in den USA und deren Auswirkung auf China sehe.

      Allerdings ist es nach zu früh von einem Bärenmarkt in China zu reden. Nach diesem unglaublichen Anstieg chinesischer Aktien seit 2006 ist ein Rückgang um 20 % noch nicht dramatisch und sicher kein Hinweis auf einen Bärenmarkt. Es ist also durchaus noch möglich, dass sich die chinesischen Märkte erholen und neue Hochs ausbilden. Aber ich würde keinen Cent mehr drauf wetten - zu groß ist die Gefahr, dass sich das Geld erst noch einmal eine Weile aus Asien verabschiedet.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:44:17
      Beitrag Nr. 25.066 ()
      Banker fürchten um ihr Weihnachtsgeld

      Wenn am Mittwochabend am Rockefeller Center der größte Tannenbaum New York feierlich erleuchtet wird, beginnt in Amerika offiziell die Weihnachtszeit. Von der angemessenen Besinnlichkeit ist natürlich nichts zu spüren: Die Verbraucher sind im Einkaufsstress, und an der Wall Street ängstigt man sich um die Boni.

      Bei manchem Banker im New Yorker Finanzviertel wird Weihnachten in diesem Jahr etwas kleiner ausfallen. Denn inmitten einer massiven Finanzkrise mit Milliarden-Abschreibungen und Rekordverlusten für fast alle Häuser der Branche bleiben die Bonus-Ausschüttungen für die Mitarbeiter deutlich unter den Werten der Vorjahre.

      Besonders hart dürfte es erwartungsgemäß all jene Banker treffen, die direkt mit Hypotheken und mit Hypotheken-gesicherten Krediten handeln. Denn deren wilde Spekulationen haben die aktuelle Krise ausgelöst, entsprechend werden sie abgestraft: Der Durchschnittsbonus fällt von 2 Millionen Dollar auf genau die Hälfte, in vielen Fällen sollen die Zahlungen um bis zu 60 Prozent gekürzt werden.

      Damit alleine lassen sich die Verluste der Branche wohlgemerkt nicht wettmachen. Immerhin haben die großen amerikanischen Finanzhäuser bisher Abschreibungen von rund 40 Milliarden Dollar eingestanden und dürften damit noch nicht am Ende sein. Entsprechend wird auch in anderen Abteilungen gespart. Kredit-Vermittler dürften ihre Boni um 35 Prozent gekürzt bekommen, Mitarbeiter im Fixed Income um bis zu 20 Prozent. Diese Statistiken meldet die Options Group, die alljährlich über die Ausschüttungen an der Wall Street Buch führt.

      Andererseits gibt es durchaus Banker, deren Boni inmitten der Finanzkrise dennoch steigen dürften. Wer imt Rohstoff-Sektor arbeitet, hat ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr hinter und ein entsprechend dickes Weihnachtsgeld vor sich. Und die Spezialisten für Merger und Übernahmen freuen sich ebenfalls auf steigende Zahlungen, denn mit Unternehmensdeals in Höhe von mehr als 21 Milliarden Dollar in diesem Jahr zeigt sich ihr Geschäft stabil.

      Nicht nur zwischen den einzelnen Sektoren gibt es Unterschiede, sondern auch von Haus zu Haus. Goldman Sachs steht erwartungsgemäß an der Spitze der Bonus-Pyramide. Das Traditionshaus ist besser durch die Finanzkrise geschifft als alle Konkurrenten; mit geschickt platzierten Shorts hat man von den dramatischen Einbrüchen der Subprime-Kredite sogar profitiert. Bei Goldman Sachs werden entsprechend zu Weihnachten Boni über insgesamt 20 Milliarden Dollar ausgeschüttet – das entspricht mehr als der Hälfte aller Wall-Street-Zahlungen und em zweifachen des Bruttoinlandsprodukts von Jamaica.

      Da mag manch ein Banker neidisch auf den Kollegen bei Goldman Sachs sein, und das beunruhigt die Konkurrenten. Entsprechend achtet man darauf, dass die eigenen Boni nicht allzu steil fallen – Hand auf´s Herz: Der Subprime-Broker kommt mit einem auf 1 Million Dollar halbierten Bonus noch recht gut weg. Außerdem wird ein größerer Teil des Bonus als bisher in Aktien statt in Cash gezahlt. Das soll Top-Banker im Unternehmen halten und einen Brain Drain vor allem bei den Häusern verhindern, die ihre Spitzenleute am dringendsten brauchen, um im nächsten Jahr aus der Krise zu finden.

      Lars Halter
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