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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 19806)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 21.05.24 07:00:34 von
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    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
    18.657,50
     
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    Letzter Kurs 19:33:35 Lang & Schwarz

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      Avatar
      schrieb am 19.11.07 08:33:30
      Beitrag Nr. 24.896 ()
      Guten Morgen:):)

      M O N T A G, 19.November 2007
      Deutschland
      10:30 sentix Branchenindex

      Euroland
      10:15 Rede EZB-Ratsmitglied
      11:00 Produktion Baugewerbe Sep.07
      15:30 EZB Ankuend. Haupt-Refi-Tender

      Suedafrika
      11:30 Rede EZB-Präsident Trichet

      USA
      17:00 US Ankuendigung 4-woech. Bills
      19:00 US NAHB/WF Hausmarktindex Nov.07
      19:00 US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

      Canada
      14:30 Großhandelsumsatz Sep.07
      14:30 internat. Wertpapiertransaktionen Sep.07

      europaeische Unternehmen – M O N T A G, 19.November 2007
      ab 07:00 Intercell Quartalsergebnis
      ab 07:00 EM.Sport Media Quartalsergebnis
      ab 07:00 QSC Quartalsergebnis
      ab 09:00 zehnte Euro Finance Week
      ab 09:00 Vtion Wireless Technology AG IPO-Pressekonferenz
      ab 10:30 Bundesverband Deutscher Leasing Jahrespressekonferenz
      ab 10:30 Bayer Pressekonferenz

      herausgehobene Termine marktrelevante US-Unternehmen
      ab 13:00 Hewlett-Packard Quartalsergebnis

      USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M O N T A G, 19.November 2007
      Care UK plc CUK.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      China Sunergy Co Ltd CSUN -0.07 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Chuo Mitsui Trust Holdings MUITF.PK N/A 07:00 MEZ
      Cyberonics CYBX -0.22 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Detica Group plc DCA.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Double Hull Tankers Inc DHT 0.23 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      EM.Sport Media AG ETV.F N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Hastings Entertainment HAST -0.12 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      James Hardie Industries N.V. JHX.AX N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Nordjyske Bank A/S NORDJB.CO N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      TransDigm Group Incorporated TDG 0.54 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Tween Brands, Inc. TWB 0.46 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Intelek plc ITK.L N/A 08:00 MEZ
      Renesola SOLA.L N/A 08:00 MEZ
      Fujisash Co Ltd FJHLF.PK N/A 18:30 MEZ

      USA–NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M O N T A G, 19.November 2007
      Dycom Industries DY 0.35 nachbörslich ab 22:00 MEZ
      Eagle Test Systems Inc EGLT 0.09 nachbörslich ab 22:00 MEZ
      Hurray Hldg Co Ltd HRAY 0.02 nachbörslich ab 22:00 MEZ
      IRIDEX IRIX -0.16 nachbörslich ab 22:00 MEZ
      Longtop Finl Technologies Ltd LFT N/A nachbörslich ab 22:00 MEZ
      Nordstrom JWN 0.52 nachbörslich ab 22:00 MEZ
      Perry Ellis International PERY 0.55 nachbörslich ab 22:00 MEZ
      Planar Systems PLNR -0.21 nachbörslich ab 22:00 MEZ
      Spire SPIR N/A nachbörslich ab 22:00 MEZ
      ValueVision VVTV -0.13 nachbörslich ab 22:00 MEZ

      USA–OHNE ZEITANGABEN - M O N T A G, 19.November 2007
      Advanced Semicond. Manufact. Corp 3355.HK N/A ohne Zeitangabe
      Campbell Soup CPB 0.71 ohne Zeitangabe
      Concur Technologies CNQR 0.09 ohne Zeitangabe
      Gold Reserve GRZ N/A ohne Zeitangabe
      Hewlett-Packard HPQ 0.82 ohne Zeitangabe
      International Fight League, Inc. IFLI.OB N/A ohne Zeitangabe
      Ituran Location & Control ITRN 0.19 ohne Zeitangabe
      Lowe's Companies LOW 0.41 ohne Zeitangabe
      Medtronic Inc. MDT 0.56 ohne Zeitangabe
      Square Enix Co Ltd Tokyo SQNXF.PK N/A ohne Zeitangabe
      Valspar VAL 0.4 ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 19:06:30
      Beitrag Nr. 24.895 ()
      Schönes Wochenende:):)


      17.11.2007 11:45
      Merck & Co.: Kaufen - Auf zum nächsten Jahreshoch !
      Chartanalyse der Merck&Co. Inc (Nachrichten/Aktienkurs) - Aktie

      Die Merck&Co Aktie bewegte sich in einem langfristigen intakten Aufwärtstrendkanal, den die Aktie sogar nach oben verlassen hat. Seitdem folgte eine deutliche Aufwärtsbewegung, die weiterhin auf eine momentane Stärke der Aktie hindeutet. Mit dieser Aufwärtsbewegung kann sich die Merck&Co Aktie aber in eine Übertreibungsphase hineinbewegen, bei der dann mit Kursrückschlägen zu rechnen ist. Deswegen sollten die Aktien-Positionen nur unter Beachtung der Indikatorenanalyse aufgebaut werden, da hierbei auch die Übertreibungsphasen berücksichtigt werden.


      Avatar
      schrieb am 16.11.07 21:41:02
      Beitrag Nr. 24.894 ()
      Leadership-Preis für Josef Ackermann

      „Es ist schön, nach all den Subprime-Debatten heute abend bei einem Prime-Event sein zu können“, freute sich Josef Ackermann sichtlich. Der CEO der Deutschen Bank wurde am Donnerstagabend in New York mit dem Global Leadership Award eines renommierten deutsch-amerikanischen Instituts geehrt.

      Die Veranstaltung fand im noblen Cipriani-Saal an der Wall Street statt – das ist „downtown“. Ob Ackermann während seines Aufenthalts in New York auch einen Abstecher nach „midtown“ mache, wollte der Banker auf Nachfrage nicht kommentieren. Dort, an der 53. Straße, steht die Zentrale der Citigroup, und bei der weltgrößten Bank ist oder war Ackermann als möglicher Nachfolger für den geschassten CEO Chuck Prince im Gespräch.

      Doch gibt es durchaus andere Kandidaten für den Citi-Posten, und bei der Leadership-Gala an der Wall Street wollte kaum einer auf einen Wechsel Ackermanns nach New York setzen. Was soll der 59-Jährige auch dort? Wie tief die Citigroup auch nach Abschreibungen von 10 Milliarden Dollar noch im Subprime-Schlamassel steckt, ist nicht klar. Die Deutsche Bank steht solider da.

      Überhaupt wurde Ackermann im Laufe der Preisverleihung beim American Institute for Contemporary German Studies (AICGS) immer wieder für seinen „ausgezeichneten Job“ in Frankfurt gelobt – in zweierlei Hinsicht. „Unter Ackermanns Führung ist das Unternehmen von einer deutschen Bank mit internationalen Vertretungen zu einem wahren Global Player gewachsen“, lobte AICGS-Vize Fred Langhammer, Chairman des Kosmetikriesen Estee Lauder.

      Zudem habe er stets die Bedeutung der deutsch-amerikanischen Beziehungen verstanden und sei zu einem geschätzten Berater in Washington geworden. Laudator Robert Kimmitt, der stellvertretende US-Finanzminister und frühere Botschafter in Deutschland: „He is a valuable Gesprächspartner with all the right Fingerspitzengefühl.“

      Weitere warme Worte kamen von US-Präsident George W. Bush und Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Glückwünsche geschickt hatten.

      Doch weiß Ackermann, dass es weniger um Worte als um Taten geht. So mahnte er in seiner Dankesrede an, die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit auf politischer und wirtschaftlicher Ebende weiter nach Kräften zu stärken. „Es ist unsere letzte Chance, gemeinsam unsere Führungsrolle zu sichern“, so Ackermann. „Denn andere Länder stehen bereit, die Vorherrschaft zu übernehmen.“ Nur gemeinsam könne man sich dem Druck aus China, Russland und anderen aufstrebenden Nationen stellen.

      Für ihn persönlich, so Ackermann, sei die Zusammenarbeit mit den USA ohnehin Grundvorraussetzung für den Erfolg. Seit seiner Studentenzeit, als er bei einem sechswöchigen Road-Trip die Staaten bereist habe, sehe er Amerika „als eine Quelle der Inspiration.“ Vor allem für ihren großen Mut bewundere er die die Amerikaner – und der zeige sich nicht zuletzt in seiner Auszeichnung. „Es ist schon mutig“, so Ackrmann mit einem Schuss Selbstironie, „heutzutage ausgerechnet einem Banker den Global Leadership Award zu geben.“

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 21:34:17
      Beitrag Nr. 24.893 ()
      16.11.2007 21:23
      Rohstoffe am Abend: WTI wieder unter 95 Dollar, Zurückhaltung bei Edelmetallen

      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Freitagnachmittag New Yorker Zeit weiterhin gute Laune vor. An der New Yorker Nymex legt leichtes US-Öl (Dezember-Kontrakt) 1,47 Dollar auf 94,90 Dollar zu. Der Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,59 Dollar 3 Cents fester. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,38 Dollar und damit 4 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Dezember-Kontrakt) derzeit um 1,20 Dollar und notiert bei 91,43 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Dezember-Kontrakt) notiert hier bei 94,13 Dollar je Barrel und damit 2,06 Dollar fester. Nach den kräftigen Abschlägen am Dienstag infolge der jüngsten Aussagen der International Energy Agency (IEA) zur weltweiten Ölnachfrage und am Donnerstag infolge der US-Öllagerdaten - die Bestände an Rohöl waren in der vergangenen Woche unerwartet deutlich um 2,8 Millionen Barrel gestiegen - kehrt zum Wochenschluss wieder Kauflaune zurück.

      Bei den Futures für Edelmetalle setzt sich die Achterbahnfahrt der letzten Tage weiter fort. Aktuell verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 2,10 Dollar auf 785,20 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert wiederum 3 Cents leichter bei 14,45 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.446,10 Dollar (+20,70 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 9,85 Cents je Pfund deutlich leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) gewinnt wiederum 0,05 Cents auf nun 124,85 Cents je Pfund. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 83,50 Cents je Pfund etwas leichter. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 1.910 Dollar je Tonne 25 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 4,6 Cents auf 396,4 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verbilligt sich der März-Kontrakt um 16,0 Cents auf 770,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 1,0 Cents auf 1.077,6 Cents je Scheffel. (16.11.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 21:29:04
      Beitrag Nr. 24.892 ()
      Wall Street: Die Bullen versuchen´s nochmal

      Zum Wochenschluss versuchen die amerikanischen Börsen, ihren jüngsten Abwärtstrend noch einmal anzuschütteln. Ob die Indizes frühe Gewinne ins Wochenende retten können, ist aber fraglich. Denn die Nachrichtenlage ist durchwachsen, und vor allem aus dem konjunkturellen Umfeld wird erneut Schwäche gemeldet.

      Kurz nach Handelsbeginn verbessert sich der Dow-Jones-Index um 61 Zähler oder 0,47 Prozent auf 13 170 Punkte, während der marktbreite S&P-500-Index um 7 Zähler oder 0,5 Prozent auf 1458 Punkte zulegt.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq notiert mit einem frühen Plus von 7 Zählern oder 0,28 Prozent bei 2625 Punkten.

      Aus dem konjunkturellen Umfeld berkommt die Wall Street am Freitag einen Schock: Die Industrieproduktion ist im Oktober um 0,5 Prozent gefallen; das ist so schlecht wir seit fast einem Jahr nicht mehr und deutlich schlechter als Analysten im Vorfeld erwartet hatten. Auch die Kapazitätsauslastung liegt unter den Prognosen.

      Unterdessen sorgt auch der steigende Ölpreis wieder für Unmut. Am Freitagmorgen, unmittelbar vor einer Opec-Sitzung und möglichen Entscheidung über die künfitgen Förderquoten, klettert der Rohstoff auf fast 95 Dollar pro Fass. Die Deutsche Bank geht von anhaltend hohen Ölpreisen aus und stuft in diesem Zusammenhang einige Aktien der Branche auf, darunter Chevron und ConocoPhilips.

      Im Zusammenhang mit der Finanzkrise sind zum Wochenschluss alle Augen auf Fannie Mae gerichtet. Der halbstaatliche Hypotheken-Leiher will seine Bilanzierungsmethoden ändern. Das verunsichert Anleger, die das genaue Ausmaß der Subprime-Krise bei dem Unternehmen nicht überblicken können. Die Aktie verliert 10 Prozent.

      Im Mittelpunkt des Interesses steht am Freitag erneut der Einzelhandel. Die Kaufhauskette Kohl´s und die Modekette Ann Taylor fahren jeweils ihre Prognosen für das vierte Quartal zurück und reagieren damit auf schwächeren Kundenzustrom. Anleger sorgen sich damit weiter um das bevorstehende Weihnachtsgeschäft, das von Brancheninsidern so schwach wie seit fünf Jahren nicht mehr erwartet wird.

      Zu den großen Verlierern am Freitagmorgen gehört Starbucks mit einem Abschlag von 9 Prozent. Die Kaffeekette hat im Rahmen ihrer Quartalskonferenz erstmals sinkende Kundenzahlen in den Filialen eingestehen müssen. Das rasant wachsende Unternehmen scheint damit am Ende seines natürlichen Wachstums angelangt zu sein und will nun erstmals mit Fernsehwerbung nachhelfen. Für das laufende Quartal fährt man die Erwartungen zurück, was die Aktie belastet.

      Unter den Hightech-Werten gehört Cisco Systems zu den frühen Gewinnern. Der Netzwerker plant einen Aktienrückkauf in Höhe von 10 Milliarden Dollar. Das stärkt das Vertrauen der Anleger in das Unternehmen, das erst vor einer Woche gewarnt hatte, dass Corporate America in Reaktion auf die Kreditkrise die IT-Investitionen zurückfahren und damit auch die Hightech-Branche in Schwierigkeiten bringen dürfte.

      Lars Halter

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      schrieb am 16.11.07 20:23:37
      Beitrag Nr. 24.891 ()
      16.11.2007 18:46
      Die erzwungene Rally ist abgefrühstückt
      von Tom Firley

      Da Herr Steffens, wie gestern angekündigt, heute unterwegs ist, lesen Sie bitte Gastbeiträge von Tom Firley (Geldanlage-Strategie) und Cindy Bach (Insider Daily).

      Liebe Leser,

      ist sie eingepreist oder nicht? Die Rede ist von der Subprime-Krise bzw. der Bankenkrise generell. Und das ist doch genau der Punkt, der momentan die Börsenwelt in Atem hält (an den irrwitzigen Ölpreis haben wir uns mittlerweile ja fast schon gewöhnt…). In diesem Zusammenhang:

      Die wohl wichtigste Punk-Rockgruppe der Welt „Ben and the FEDlers“ haben mit Ihren fulminanten Auftritten am 17. August, 18. September und 31. Oktober diesen Jahres die Charts gestürmt und für marktbreite Furore gesorgt. Schauen wir uns den Chart an.





      Im Chart sind die jeweiligen Auftritte, also die Daten der Zinssenkungen der Fed eingekreist. Am 17. August wurde völlig überraschend der Diskontsatz um 50 Basispunkte gesenkt, am 18. September wurden die Leitzinsen ebenfalls um 50 Basispunkte gesenkt und am 31. Oktober ein weiteres Mal um 25 Basispunkte.

      Der Markt (die johlende Masse) spielte brav mit und reagierte fast euphorisch auf die ersten beiden Senkungen. Nur bei der letzten Senkung, als Frontsänger Ben Bernanke anklingen ließ, dass es jetzt erst einmal keinen weiteren Nr. 1-Hit (also keine weitere Zinssenkung) gäbe, reagierte die Menge verschnupft und die US-Börsen fielen wieder.

      Bereits am 19. September schrieb ich zu der damaligen Leitzinssenkung unter der Überschrift Jetzt haben wir den Salat:

      "Nun, ich möchte nicht flapsig werden, aber diese erzwungene Börsen-Rally wirft meine Prognosen (und wohl auch die vieler anderer) ein wenig durcheinander. Bislang war im September mit einer moderaten Abwärtsbewegung zu rechnen, was sicherlich auch positiv für den weiteren Jahres-Kursverlauf gewesen wäre.

      Charttechnisch eindeutig, analytisch schwierig
      Mit der gestrigen Sitzung (am 18.September) aber wurden auf einen Schlag die wichtigen Hochpunkte (im nächsten Chart eingekreist) eingenommen und überboten.
      Den Charttechnikern signalisieren die aktuellen Konstellationen bei vielen Aktien neue Kaufsignale. Falls Sie diesen Signalen folgen wollen, denken Sie bitte daran, bereits im Vorfeld intelligente Stopps zu setzen.

      Denn in den nächsten Wochen (jetzt vielleicht leider sogar bis zum Jahresende) wird es zu unglaublichen Kurskapriolen kommen. Behalten Sie im Dow die gestrichelte Linie im Auge, die bei 13.270 Punkten verläuft….“

      Kampf um die 13.270
      Wie Sie im oberen Chart erkennen, wurde die Marke bei 13.270 bereits letzte Woche unterboten. Das Entscheidende: Unterbietet der Dow Jones jetzt auch noch die 12.800 er Marke, kann es sehr, sehr ungemütlich werden. Gesetzte Stopps dürften unterboten werden, was der Abwärtsbewegung weiteren Saft gibt. Allerdings:

      Die US-Börsen stehen jetzt in etwa da, wo sie im August bei der ersten „markberuhigenden“ Diskontsatz-Senkung standen. So gesehen, könnte von diesem Level aus (wie bereits im Sommer von mir avisiert) doch noch die „richtige“, nach der „erwzungenen“ Jahresendrally starten.

      Beachten Sie hierzu im Dow Jones die 13.000er Marke, den gerade unterbotenen 256-Tage-GD (siehe auch Chart oben) und natürlich den Widerstand bei 13.270 Punkten.

      Viel Erfolg an der Börse
      Ihr

      Tom Firley
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 20:17:11
      Beitrag Nr. 24.890 ()
      16.11.2007 19:23
      Wall Street Update: Leichte Zugewinne, FedEx und Starbucks im Fokus
      New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen melden am Freitagmittag New Yorker Zeit leichte Zugewinne. Damit kann sich die Wall Street zum Wochenschluss etwas freundlicher verabschieden, denn es gab wieder wichtige Konjunkturdaten zu verarbeiten. Die Federal Reserve ermittelte für Oktober einen Rückgang der Industrieproduktion. So sank der Produktionsausstoß gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent, wogegen Volkswirte im Vorfeld ein Plus von 0,1 Prozent prognostiziert hatten. Gleichzeitig schrumpfte die Kapazitätsauslastung der Industrie unerwartet stark auf 81,7 Prozent.

      Der Dow Jones gewinnt derzeit 0,39 Prozent auf 13.160,85 Punkte, der S&P 500 legt aktuell 0,30 Prozent auf 1.455,52 Zähler zu. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum momentan ein Plus von 0,28 Prozent auf 2.625,15 Punkte.

      Im Fokus stehen heute u.a. die Aktien des Logistikkonzerns FedEx. (Nachrichten) Die Aktie verliert mehr als 4 Prozent, nachdem das Unternehmen eine Gewinnwarnung veröffentlicht hat. Konkret wurden die Ergebnisprognosen für das laufende Quartal und das Gesamtjahr aufgrund gestiegener Treibstoffpreise nach unten korrigiert.

      Die Aktie von Starbucks (Nachrichten/Aktienkurs) verliert im Mittagshandel 6,5 Prozent. Die Kaffeehauskette verzeichnete im letzten Quartal einen Umsatz- und Gewinnanstieg und konnte die Analystenschätzungen übertreffen bzw. erfüllen. Gleichzeitig meldete der Konzern allerdings einen Rückgang der Kundenzahlen bei Geschäften, die länger als 13 Monate bestehen.

      Für den Einzelhändler Kohl´s geht es leicht bergauf. Der Konzern hat im abgelaufenen Quartal mehr als von Analysten erwartet verdient, beim Umsatz aber gepatzt. Zudem wurde der Ausblick zurückgenommen.

      Titel des Einzelhändlers AnnTaylor legen nach unerwartet starken Geschäftszahlen 2,1 Prozent zu. Der Gewinn war im dritten Quartal um 4 Prozent gestiegen, was mit erhöhten Umsätzen zusammenhängt. Die Erwartungen der Analysten wurden dabei klar übertroffen.

      Papiere von Jack in the Box stechen mit einem Plus von rund 18 Prozent hervor. Die Schnellrestaurantkette meldete heute, dass ihr Gewinn im vierten Quartal um 19 Prozent zurückgegangen ist, die Schätzungen aber dennoch übertroffen wurden.

      Anteilsscheine von Agilent ziehen daneben um 7,5 Prozent an. Der Konzern hat gestern nachbörslich Ergebnisse auf den Tisch gelegt, die über den Prognosen lagen.

      Bei Cisco geht es derzeit 2 Prozent aufwärts. Der Technologiekonzern hatte zuvor erklärt, dass er das Volumen seines Aktienrückkaufprogramms um 10 Mrd. Dollar erweitert.

      Bei AMD geht es 0,4 Prozent abwärts. Der Chip-Hersteller hatte heute bekannt gegeben, dass sich die in Abu Dhabi ansässige Mubadala Development Co. für 622 Mio. Dollar mit 8,1 Prozent am Unternehmen beteiligt hat. Durch die Beteiligung erhält Mubadala jedoch keinen Sitz im Board des AMD-Konzerns. (16.11.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 19:32:42
      Beitrag Nr. 24.889 ()
      16.11.2007 19:26
      XETRA-SCHLUSS/Leichter - Schwache US-Daten belasten
      DJ XETRA-SCHLUSS/Leichter - Schwache US-Daten belasten

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der DAX ist am Freitag nach volatilem Handel leichter ins Wochenende gegangen. Der deutsche Leitindex verlor 0,7% oder 55 auf 7.612 Punkte. Gehandelt wurden Aktien für 9,5 Mrd EUR nach 7,7 Mrd EUR am Donnerstag. Das Tagestief lag bei 7.565 Punkten, das -hoch bei 7.656. Der kleine Verfall an den Terminbörsen verlief unspekektakulär. Marktteilnehmer sprachen von einem nervösen Geschäft, wobei es nach den Verlusten in dieser Woche aber erste Anzeichen einer Stabilisierung gegeben habe. Eine stärkere Erholung sei durch die schwachen US-Konjunkturdaten vereitelt worden.

      Im Oktober ging die US-Industrieproduktion um 0,5% gegenüber dem Vormonat zurück. Volkswirte hatten dagegen mit Anstieg um 0,1% gerechnet. Zu Beginn des 4. Quartals habe das Niveau der Industrieproduktion damit um 0,3% unter dem durchschnittlichen Stand des 3. Quartals gelegen, meinte eine Marktteilnehmerin. Dies untermauere die Erwartung, dass sich das BIP-Wachstum im letzten Jahresviertel deutlich verlangsamen wird. Technische Analysten rechnen erst bei einer Rückkehr über die Marke von 7.700 Punkten mit einer ersten Entspannung. Positiv sei aber, dass der DAX über der 7.600er Marke geschlossen habe.

      Infineon verloren 10,4% auf 8,15 EUR, nachdem die Aufträge in der Halbleiterindustrie zuletzt weiter niedriger waren als die Auslieferungen. Auch die schwache Book-to-Bill-Ratio sorgte für Belastung. Grund für die Abgaben war zudem die Senkung des Kursziels durch Goldman Sachs. Darüber hinaus gab es Bedenken wegen Qimonda. Der Kurs der Speicherchip-Tochter hat sich in den vergangenen Monaten fast gedrittelt.

      Konjunkturabhängige Titel standen aber generell auf der Verliererseite, was sich in den Abgaben des Automobilsektors dokumentierte. Deutsche Post knickten wegen einer Absenkung der Prognosen durch den Wettbewerber FedEX ein. Die Aktie fiel nach anfänglichen Gewinnen um 1,2% auf 22,17 EUR.

      Die Bankenwerte litten unter schwachen Vorlagen. Lediglich Deutsche Postbank entzogen sich mit einem Aufschlag von 2,9% auf 52,69 EUR dem Abwärtstrend. Sie profitieren von einer positiven Einschätzung von Bear Stearns. Das Haus hatte den Titel als Top Pick im Bankenbereich bezeichnet.

      Auch die defensiven Sektoren widerstanden dem Abwärtsdrang. Die UBS empfahl Telekomwerte, da der Sektor weniger konjunkturanfällig sei. Zudem könnten Telekomunternehmen ihr Umsatzwachstum beschleunigen, stünden fundamental relativ gut da und seien im Vergleich zu anderen defensiven Sektoren derzeit attraktiv bewertet. Nicht zu vernachlässigen sei auch, dass die Titel kaum von der Dollar-Schwäche betroffen seien. Deutsche Telekom gewannen 0,3% auf 14,81 EUR. Gesucht waren auch Metro und Deutsche Börse, die sich auch in den Vorwochen auffallend stabil präsentiert hatten. Zur Deutschen Börse wurde auch auf die hohen Umsätze am Aktienmarkt verwiesen. Die Aktie kletterte um 2,7% auf 117,98 EUR.

      In der zweiten Reihe rückte ein Bericht über mögliche neue Verluste bei der IKB die Aktie erneut in den Blick des Marktes. IKB gaben um 5,8% auf 12,35 EUR nach. Die "FAZ" schrieb, bei dem Haus drohten weitere Verluste von 300 Mio EUR. Auch ProSieben standen mit einem Minus von 2,4% auf 17,72 EUR unter Druck, nachdem der Konzern seine Prognosen für den deutschen Werbemarkt nach unten korrigiert hatte. Andere Titel wie SGL oder Kuka, die in den vergangenen Monaten stark gestiegen waren, litten unter Gewinnmitnahmen. Stada fielen um 4,7% Prozent auf 38,98 EUR. Händler verwiesen neben der schlechten technischen Lage und den Auswirkungen der Gesundheitspolitik auf einen Kommentar von Merrill Lynch. Die Investmentbank hatte das Papier von der "Focus List" genommen.

      Im TecDAX fielen Solon wegen einer Wandelanleihe um 6,5% auf 75,99 EUR. Bei anderen Vertretern der Branche dominierten die Gewinnmitnahmen, während QSC sich von den vorherigen Verlusten erholten und von den Vorgaben der Telekombranche profitierten. Der Ausstieg von Garmin aus dem Bieterwettstreit um Tele Atlas, der am Vortag bereits gerüchteweise durchgedrungen war, wurde nun offiziell mitgeteilt. Tele Atlas sanken darauf um 9% auf 29,34 EUR und schlossen damit im Bereich des TomTom-Gebots von 30 EUR je Aktie.

      DJG/mif/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      November 16, 2007 12:24 ET (17:24 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones&Company, Inc
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 08:48:39
      Beitrag Nr. 24.888 ()
      16.11.2007 08:38
      Zerschlagung Freenets rückt näher
      Die schwachen Zahlen, die Freenet gestern meldete verdeutlichen das Problem des Unternehmens: Jede Menge neuer Kunden, doch es wird kein Geld verdient. In den beiden wichtigsten Geschäftsbereichen, Breitband-Internet-Anschlüsse (DSL) und Mobilfunk tobt ein erbitterter Preiskampf. Freenet verfehlte die Analystenprognosen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn.

      Die Übernahmespekulationen um Freenet hielten das Tagesminus gestern in Grenzen. Seit längerer Zeit steht eine Übernahme bzw. Zerschlagung und Teilübernahme von Freenet durch United Internet und Drillisch im Raum. United Internet (1&1, gmx, web.de) ist an der DSL-Sparte interessiert, Mobilfunkserviceprovider Drillisch am Mobilfunkgeschäft. Beide Unternehmen kontrollieren bereits rund 29% der Freenet-Anteile.

      Freenet-Chef Spoerr zeigt sich nun der Zerschlagung des Unternehmens nicht mehr abgeneigt. Lange Zeit hatte er sich dagegen ausgesprochen. Gestern gab Freenet bekannt, Gespräche mit United Internet und Drillisch Gespräche über eine strategische Partnerschaft zu führen. Es läuft wohl alles auf die Filetierung des Unternehmens hinaus.

      Stellt sich die Frage: Lohnt es sich darauf zu spekulieren und jetzt einzusteigen? Ich rate davon ab. Allzu hoch wird die Prämie zum aktuellen Börsenwert nicht ausfallen. Wie die gestrigen Quartalszahlen zeigen, gehören die Zeiten großer Gewinnmargen in den beiden umworbenen Geschäftsbereichen längst der Vergangenheit an. Es gibt derzeit wahrlich aussichtsreichere Übernahmekandidaten.


      Schönes Wochenende und lassen Sie sich nicht von den Bären ärgern!

      Ihr
      Sascha Mohaupt
      Chefredakteur Investor´s Daybreak
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 08:44:55
      Beitrag Nr. 24.887 ()
      16.11.2007 08:38
      Wie lange bleiben die Bären am Ruder?
      Liebe Leser,

      derzeit haben die Bären das Ruder an den Börsen fest in der Hand. Diese Entwicklung treibt die Angst vor einer Stagflation in den USA - einer Kombination aus Stagnation und Inflation. Bedeutet: Das Wirtschaftswachstum geht auf ein Minimum zurück, gleichzeitig bleibt die Inflationsrate hoch. Zu hoch, um der Wirtschaft mit Zinssenkungen unter die Arme zu greifen.

      Derzeit checken die Börsianer alle Konjunkturdaten auf Anzeichen für eine Stagflation ab. Bei jedem „Treffer“ geht der Markt in die Knie. Den umgehenden Schreckensszenarien kann ich mich jedoch nicht anschließen. Die Weltwirtschaft wird weiter brummen. Denn die USA haben ihre Rolle als Konjunkturlokomotive der Weltwirtschaft längst an die großen Schwellenländer abgetreten. Eine Stagflation in den USA, falls sie denn überhaupt kommt, wäre für die Konjunktur in Europa und Asien kein Weltuntergang. Wie immer ist es in erster Linie die Unsicherheit, die den Börsianern aktuell Angst macht.

      Und wie immer, wenn die Panik an den Börsen um sich greift, erleben wir eine Übertreibung nach unten, verbunden mit mittel- bis langfristig günstigen Einstiegskursen. Wie lange die Bären am Ruder bleiben, lässt sich schwer voraussagen. Die Erholung kann einige Tage, Wochen oder sogar Monate auf sich warten lassen. Allerspätestens im nächsten Frühjahr dürfte sich die Situation klären, verbunden mit dem Ende der Unsicherheit und steigenden Kursen. Hartgesottene Langfristanleger nutzen die aktuelle Korrektur daher zum (schrittweisen) Aufbau neuer Positionen.

      Deutsche Aktien bleiben attraktiv. Die Konjunktur in Deutschland zeige sich in robuster Verfassung, hieß es kürzlich von Seiten des DIW. Einen zusätzlichen Schub verspricht die Übergangsphase zur Abgeltungssteuer. Denn in Anbetracht der Gnadenfrist für steuerfreie Spekulationsgewinne für Käufe bis Ende 2008 wird im kommenden Jahr eine Liquiditätswelle auf den deutschen Aktienmarkt zurollen. Positionieren Sie sich rechtzeitig, bevor die Bullen zurück am Ruder sind!
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