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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 22228)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 21.05.24 07:00:34 von
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      schrieb am 21.10.02 18:59:32
      Beitrag Nr. 676 ()
      XETRA-VERLAUF/Sehr fest - Dax dreht deutlich ins Plus
      Frankfurt (vwd) - Am deutschen Aktienmarkt hat sich am Montag im Verlauf die positive Grundstimmung durchgesetzt. Der DAX legt im Gefolge der ebenfalls anziehenden US-Börsen deutlich zu und gewinnt nach vorübergehden Verlusten bis gegen 18.01 Uhr MESZ 1,8 Prozent bzw 58 Punkte auf 3.222 Punkte. Händler sprechen von einer erstaunlichen Stabilität des Marktes. Offensichtlich werde jeder Konsolidierungsansatz zum Einstieg genutzt. Und das, obwohl es eigentlich keine Fundamentaldaten gebe, die für eine nachhaltige Verbesserung des wirtschaftlichen Umfeldes sprächen.



      Die jüngsten Konjunkturdaten seien eher enttäuschend, bestenfalls im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, und auch die Quartalszahlen der Unternehmen seien eher durchwachsen. "Vielleicht nimmt die Börse eine konjunkturelle Erholung vorweg, die sich nur noch nicht in den Daten abzeichnet", meinte ein Marktteilnehmer. Außerdem hätten viele Anleger die 20-Prozent-Rally der vergangenen Tage nicht mitgemacht und glaubten nun, etwas zu verpassen, wenn mittlerweile Kursziele von knapp unter 4.000 Punkten bis Jahresende genannt würden. In das insgesamt positive Bild passe auch der dünne Umsatz, der die vorübergehenden Abgaben am Berichtstag begleitet habe.


      An der Spitze der Gewinner stehen mittlerweile E.ON. "Mit dem Kaufpreis von 2,17 Mrd EUR für die britischen TXU-Aktivitäten ist das Unternehmen wohl ganz gut weggekommen", kommentierte ein Marktteilnehmer in einer ersten Stellungnahme die Übernahme. Allerdings müßten die Details der Transaktion noch abgewartet werden. Grund für den Anstieg dürften allerdings auch technische Faktoren sein. Mit dem Überwinden des Widerstands im Bereich von 46 EUR habe die Aktie einen weiteren Schub erhalten. E.ON gewinnen 6,9 Prozent auf 47,66 EUR.



      Auf der Gewinnerseite befinden sich erneut auch MLP und Epcos. Epcos profitieren laut Händlern weiterhin von den günstigen Nokia-Zahlen und gewinnen 0,9 Prozent auf 10,25 EUR. MLP steigen mit anhaltenden Deckungskäufen sogenannter Hedgefonds um 4,8 Prozent auf 13,21 EUR. Auch Münchener Rück und Allianz legen vergleichswiese deutlich zu, nachdem am Freitag niedrige Kursziele durch die Analysten der Deutschen Bank das Sentiment für die beiden Versicherer im DAX belastet hatten.



      Infineon profitieren nach Angaben eines Händlers von der Aussage des Vorstandsvorsitzenden Ulrich Schumacher, nicht an die Spitze der Deutschen Telekom wechseln zu wollen. Schumacher wolle sich weiterhin "mit ganzer Kraft" den Herausforderungen des Halbleiterherstellers widmen. Von Analysten wurde die Entscheidung Schumacher in einer ersten Stellungnahme als positives Ereignis für Infineon gewertet.



      Auf der Verliererseite ganz oben stehen nach wie vor Bayer mit einem Minus von 6,4 Prozent auf 20,20 EUR. Die Stimmung wird von der Entwicklung um "Lipobay" belastet. In den USA konnte Bayer bisher weniger Vergleiche abschließen als erhofft. Daneben fallen Metro um 0,5 Prozent auf 21,68 EUR. Der Einzelhandel rechnet wegen der Steuer- und Abgabenerhöhungen der Bundesregierung nicht mehr mit positiven Impulsen durch das Weihnachtsgeschäft. Außerdem leiden Metro im Besonderen unter einem Spiegel-Bericht zu Bilanz-Problemen bei der Media-Markt-Gruppe, heißt es im Handel.



      Der MDAX tendiert ebenfalls freundlich, hier legen Merck vor den neuen Quartalszahlen am Donnerstag stärker zu. Und SGL Carbon steigen nach dem Überwinden wichtiger techischer Marken um 9,7 Prozent auf 9,25 EUR. Fresenius verzeichnen im Gefolge von Fresenius Medical Care (FMC) ebenfalls Kursgewinne. Ein Händler verweist darauf, dass sich die Fresenius Vorzüge im Vergleich zu FMC bislang weniger stark erholt haben, was dem Wert noch Potenzial verleihe. Auch die recht günstige Bewertung spreche für den Titel. Fresenius verteuern sich um 2,9 Prozent auf 27,87 EUR. +++ Michael Fuchs


      vwd/21.10.2002/fm/ros

      21. Oktober 2002, 18:02


      Avatar
      schrieb am 21.10.02 18:42:55
      Beitrag Nr. 675 ()
      Datum: 21.10. 18:36 US Indizes - Kursgewinne nehmen zu


      Im Handelsverlauf nehmen die Kursgewinne weiter zu. Dow Jones und Nasdaq brechen aktuell auf neue Hochs aus.
      Gestützt wird der Upmove vom anfänglich schwächeren Halbleitersektor. Der Biotechsektor kann sich auch von den Intraday-Verlusten erholen, bleibt aber relativer Underperformer

      Avatar
      schrieb am 21.10.02 18:41:34
      Beitrag Nr. 674 ()
      Datum: 21.10. 18:18 US Märkte - Handelsvolumen nimmt ab


      Das Handelsvolumen nimmt bei weiter steigenden Märkten ab, was nicht positiv gewertet werden kann.

      Steigenbde Aktien und steigendes Volumen sind aber noch überwiegend und bestätigen die vorhandene Marktbreite.




      Avatar
      schrieb am 21.10.02 18:13:32
      Beitrag Nr. 673 ()
      AKTUELLE REUTERS-NEWS


      21/10/2002 17:57
      FOKUS 4-E.ON-Aktie zieht Dax ins Plus - Bayer-Titel im Minus~

      (Neu: Weitere Entwicklung, aktualisierte Kurse)
      Frankfurt, 21. Okt (Reuters) - Gestützt auf ein kräftiges
      Plus der E.ON-Aktien [EOA.GER] und langsam anziehende Kurse an
      der Wall Street hat der Deutsche Aktienindex (Dax) bis zum
      späten Montagnachmittag leicht zugelegt. Er setzte damit seine
      Erholung der vergangenen Wochen fort, wobei massive Verluste der
      Bayer-Titel [BAY.GER] einen deutlicheren Anstieg allerdings
      verhinderten.
      Am Aktienmarkt machte sich derweil zunehmend Optimismus
      breit, dass die Talsohle endlich durchschritten ist. Aus
      technischer Sicht sei jedoch die Marke von 3100 Punkten
      entscheidend, sagte der Fondsmanager Stephan Thomas von
      Frankfurt Trust. Bei einem Rutsch unter diesen Wert seien
      weitere Verluste nicht auszuschließen.
      Die Bayer-Aktien fielen zeitweise um knapp neun Prozent,
      nachdem der Pharmakonzern mitgeteilt hatte, dass weit mehr
      Klagen wegen des Cholesterinsenkers Lipobay anhängig sind, als
      bisher bekannt. Die E.ON-Titel profitierten derweil von einem
      Zukauf in Großbritannien.

      DAX NACH ERHOLUNG DER VERGANGENEN WOCHEN IM MINUS
      Der Dax stieg bis zum späten Nachmittag um 0,5
      Prozent auf 3178 Zähler, nachdem er zuvor zeitweise gut zwei
      Prozent im Minus gelegen hatte. Der Nebenwerte-Index
      MDax gewann derweil 0,1 Prozent auf 3071 Punkte. An der
      Wall Street lag der Dow Jones 0,6 Prozent im Plus bei 8374
      Stellen, während der Nasdaq-Index um 0,5 Prozent auf 1282
      Punkte sank. Beide Indizes waren deutlich niedriger in den
      Handel gestartet.

      KLAGEN GEGEN BAYER BELASTEN AKTIENKURS
      Die Aktien von Bayer verloren 5,8 Prozent auf 20,34 Euro.
      Nach Bayer-Angaben sind derzeit 3500 Klagen im Zusammenhang mit
      Lipobay anhängig, die meisten davon in den USA. Bislang hatte
      Bayer von über 2000 Klagen gesprochen.
      "Das ist eine sehr negative Nachricht, auch wenn noch kein
      substanzieller Schaden für Bayer erwartet wird", sagte ein
      Händler. Auch ein Analyst wies darauf hin, dass es sich
      hauptsächlich um eine psychologische Belastung handele. Eine
      erhöhte Anzahl von Klagen bedeute für Bayer schließlich nicht
      zwangsläufig höhere Zahlungen.

      E.ON-AKTIEN WEGEN ZUKAUF IM PLUS
      Unterdessen verteuerten sich die Papiere von E.ON um 6,7
      Prozent auf 47,59 Euro. Deren Tochter Powergen gab am Nachmittag
      die Übernahme des britischen Geschäfts des US-Energieversorgers
      TXU bekannt. Damit bestätigte das Unternehmen
      Informationen von Reuters, die die Nachrichtenagentur aus
      E.ON-nahen Unternehmenskreisen erhalten hatte. "Das macht
      strategisch ausgesprochen Sinn", sagte Stephan Wulf, der für
      Sal. Oppenheim den Energieversorger analysiert.

      MLP-AKTIEN SETZTEN ERHOLUNG FORT
      Mit einem Plus von 5,9 Prozent auf 13,35 Euro standen die
      Aktien von MLP [MLP.GER] weit oben auf der Liste der
      Dax-Gewinner. Nach dem jüngsten Kursaufschwung erscheint ein
      seit langem an der Börse diskutierter Abstieg des Unternehmens
      aus dem Dax zunehmend unwahrscheinlich. Der Börsenwert eines
      Unternehmens ist eines der entscheidenden Kriterien für den
      Verbleib im Dax.
      In Erwartung der für Dienstag geplanten Veröffentlichung von
      Geschäftszahlen des Konkurrenten STMicroelectronics
      verbuchten auch die Titel von Infineon [IFX.GER] kräftige
      Kursgewinne. Sie verteuerten sich um vier Prozent auf 8,70 Euro.
      Analysten erwarten bei STM für das abgelaufene Quartal bei
      Umsatz und Gewinn einen Zuwachs.

      LION IM MINUS - CURASAN-KURS VERVIELFACHT
      Am Neuen Markt rutschten derweil die Titel von Lion
      Bioscience [LIO.GER] um gut zehn Prozent auf 2,65 Euro ab,
      nachdem das Unternehmen seine Umsatzprognose für das laufende
      Geschäftsjahr drastisch gesenkt hatte.
      Unterdessen verteuerten sich die im Nemax All Share
      gelisteten Aktien von Curasan [CUR.GER] um das dreifache auf drei
      Euro. Das Unternehmen hatte zuvor die Zulassung für ein
      Knochenersatzmaterial erhalten.


      Avatar
      schrieb am 21.10.02 18:06:03
      Beitrag Nr. 672 ()
      Neuer Markt-Bericht 21.10.2002, 17:38
      Kaum Veränderungen - Höhen und Tiefen vertreten
      Nach kurzem morgendlichem Tief erklimmt der Nemax am Nachmittag neue Höhen gegenüber vergangenen Freitag. Beim Dax waren nur wenige Abweichungen festzustellen.

      Die Wall Street erlitt zu Beginn des heutigen Handels Punkteverluste. Während sich der Dow Jones nach einem kurzen Fall jedoch wieder erholen konnte, ging die Entwicklung der Nasdaq weniger gezielt vonstatten. Der Neue Markt hingegen konnte sogar im Tagesverlauf deutlich über der Nullinie notieren. Gegen Abend allerdings wurden auch hier alle Kursgewinne wieder verloren. Nach volatiler Tagesentwicklung sank der Dax in den roten Bereich, um sich schließlich doch wieder nach oben zu hieven.

      Gegen Abend notierte der Nemax All Share-Index noch leicht im Plus bei 465 Punkten, was einem Zugewinn von 0,1 % entsprach. Die Hauptnachrichtenlage konzentrierte sich fast ausschließlich auf den Bereich der Biotechnologie. Sowohl die Tagesgewinner als auch einer der größten Tagesverlierer stammten aus der Biotech-Branche.

      Star des Tages waren heute die Aktien von curasan. Der Spezialist für Knochenheilung verzeichnete gegen Abend ein Plus von über 200 % auf 3,20 Euro. Der Höchstkurs lag sogar bei 3,90 Euro. Das Unternehmen hatte am Morgen gemeldet, daß man das EG-Zertifikat für Cerasorb-Formteile erhalten habe. Dieses ist damit europaweit uneingeschränkt einsetzbar. Es dient zur Behandlung von größeren Defekten in lasttragenden Bereichen, besonders in der Traumatologie, Orthopädie und Sportmedizin.

      Bei co.don schien die Euphorie der Marktteilnehmer zunächst keine Grenzen mehr zu kennen. Obwohl der Titel am Freitag schon über 200 % zugelegt hatte, fanden sich immer neue Käufer, die noch auf den Zug aufspringen wollen. Auslöser für den unglaublichen Kurszuwachs der letzten Zeit war eine Unternehmensmeldung gewesen, wonach co.don die lang ersehnte Herstellungserlaubnis zur Arthrose-Therapie in Deutschland erhalten habe. Gegen Nachmittag zeigten sich im Kurs aber deutliche Ermüdungserscheinungen: Gegen Abend war nur noch ein Plus von 2 % auf 2,78 Euro zu beobachten.

      Auch biolitec profitiert weiter von der Ad hoc-Meldung vom Freitag. Ohne erneute Erfolgsmeldungen seitens des Unternehmens setzte der Kurs am Morgen seinen Aufwärtstrend fort. Am Abend stand ein weiterer Zugewinn von 42 % auf 4,55 Euro zu Buche.

      Weniger gut sah es dagegen heute bei LION bioscience aus. Der Umsatz soll bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres 2002/2003 (Gj.ende: 31.3.) knapp 25 % unter dem Vorjahresniveau (40,4 Mio. Euro) liegen. Grund für die revidierten Umsatzzahlen seien die immer geringer werdenden Anlagen in die Life Science-Industrie. Zusätzlich zu den bereits getätigten Abschreibungen im zweiten Quartal in Höhe von 62,1 Mio. Euro will sich das Unternehmen von unprofitablen Töchterunternehmen trennen, was abermals zu Abschreibungen bis zu 8,5 Mio. Euro führen könnte. Um 17.30 Uhr war ein Abschlag von 10 % auf 2,70 Euro zu verzeichnen.


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      Avatar
      schrieb am 21.10.02 17:58:11
      Beitrag Nr. 671 ()
      Datum: 21.10. 17:28 AMD - Nach Barrons-Artikel stark


      Nach positiven Kommentaren liegt die Aktie von AMD heute stark im Plus.
      Im Bereich von 5,1 Dollar trifft der Kurs auf einen starken Kreuzwiderstand.
      Neben dem Horizontalwiderstand liegt hier auch die Oberkante des noch offenen Gap Down sowie der maßgebende mittelfristige Downtrend.
      Weitere Widerstände befinden sich im Bereich 6,4 und 7,0 Dollar.
      Support bietet das Niveau um 3,6 bis 3,7 Dollar. Hier verläuft auch der kurzfristige Uptrend.



      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)

      Avatar
      schrieb am 21.10.02 17:55:08
      Beitrag Nr. 670 ()
      Montag, 21.10.2002, 17:43
      Aktien NASDAQ: Gewinnmitnahmen und Microsoft-Kommentar drücken Kurse
      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der technologielastigen US-Börse NASDAQ haben die meisten Titel an diesem Montag nicht an die Erholung der vergangenen Woche anknüpfen können. Händler in New York nannten am Montag vor allem Gewinnmitnahmen und skeptische Äußerungen von Microsoft-Chef Steve Ballmer als Erklärung. Der NASDAQ-100-Index verlor bis 17.30 Uhr 1,00 Prozent auf 946,57 Punkte. Der marktbreite NASDAQ Composite verlor um 0,74 Prozent auf 1.278,59 Punkte.

      Ballmer hatte in einem Interview am Wochenende gesagt, dass die am Donnerstag vorgestellten und überraschend guten Microsoft-Quartalszahlen eine "Ausnahme" gewesen seien und er weiterhin mit schwierigen Geschäftsbedingungen rechne. Die Aktie des weltgrößten Softwareherstellers , die noch am Freitag mit einem kräftigen Plus die Kurse nach oben gezogen hatte, gehörte am Montag im frühen Handel mit einem Minus von 2,33 Prozent auf 51,89 Dollar zu den Verlieren an der NASDAQ. Auf der Gewinnseite standen hingegen nach der Präsentation von Zahlen in der vergangenen Woche die Aktien der Softwarefirma Siebel Systems , welche um 3,87 Prozent auf 6,44 Dollar zulegten. Unbeeindruckt von einem gewonnen Rechtsstreit zeigten sich die Aktien des weltgrößten Biotech-Unternehmens Amgen eine Schadensersatzzahlung in Höhe von 150 Millionen Dollar zugesprochen.

      Interessiert werden die Anleger am Montag auch die Aktien des Software-Herstellers VERITAS verfolgen. Das Unternehmen wird an diesem Montag nach Börsenschluss seine Zahlen für das dritte Quartal bekanntgeben.

      Wenig Auswirkung auf die Kurse hatten am Montag die neuesten Nachrichten von konjuktureller Seite: Der Ausblick auf die Konjunkturentwicklung in den USA in den kommenden drei bis sechs Monaten hat sich im September erwartungsgemäß weiter eingetrübt. Der Index der US-Frühindikatoren sank im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent. Der Rückgang war in dieser Höhe von Volkswirten erwartet worden./st/hi




      Wenn ich mir die Nasdaq anschaue, glaube ich, bald ist sie auf 1000 Punkten:):)!!


      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NASDAQ-100 INDEX 957,19 +0,11% 21.10., 17:52
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.289,94 +0,16% 21.10., 17:52
      Microsoft Corporation 52,07 -2,03% 21.10., 17:37
      MICROSOFT CORP. 53,50 -0,93% 21.10., 17:34
      Siebel Systems, Inc. 6,44 +3,87% 21.10., 17:37
      SIEBEL SYSTEMS INC. 6,55 +3,15% 21.10., 17:27
      Amgen, Inc. 49,98 -0,99% 21.10., 17:37
      JOHNSON & JOHNSON SHARES DL 1 61,50 +0,49% 21.10., 17:36
      VERITAS Software Corporation 15,00 -2,98% 21.10., 17:37
      VERITAS SOFTWARE CORP. 15,00 -7,41% 21.10., 16:35
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 17:51:03
      Beitrag Nr. 669 ()
      Interview
      Die Wall Street hat das Schlimmste hinter sich

      Der US-Aktienmarkt „dürfte endlich eine Bodenbildung gesehen haben“ und die Wirtschaft scheint auf ein moderates Wachstum im kommenden Jahr zuzusteuern.

      Das ist die Einschätzung von David J. Braverman, Senior Investment Officer bei Standard & Poor`s. Er erwartet nicht, dass der Markt auf neue Tiefstände fallen wird.

      Nach dem Auftakt mit einigen positiven Gewinnmeldungen, denken Sie, dass wir den Boden erreicht haben oder werden die jüngsten Tiefstände noch einmal getestet werden?

      Verglichen mit dem, wo wir vor nur einer Woche noch gestanden haben, liegt ein langer Weg hinter uns. Ich denke, dass nach den Kursgewinnen der vergangenen Tage einige Gewinnmitnahmen möglich sind. Aber ich glaube nicht, dass der Markt unter die jüngsten Tiefstände abrutschen wird. Wir dürften endlich eine Bodenbildung gesehen haben.

      An welcher Stelle des Konjunkturzyklus befinden wir uns nach Ihrer Einschätzung?

      Ich glaube, wir befinden uns wahrscheinlich kurz vor dem Erreichen des Tiefpunktes einer moderaten Verlangsamung des Wachstums. Für 2003 können wir eine leichte Erholung erwarten. Dies bedeutet, dass wir im laufenden Jahr niemals in eine klassische Rezession geschlittert sind, aber es steht uns auch kein wirklicher Wachstumsschub bevor.

      Denken Sie, dass sich die Unternehmensgewinne nun langsam wieder fangen? Dies wäre
      dringend erforderlich, damit wieder Investitionen getätigt werden.


      Ich denke, was wir bis jetzt gesehen haben, ist nur der Anfang. Aber man muss auch bedenken, dass die Vergleichszahlen des vergangenen Jahres entsprechend schwach sind. Die entscheidende Prüfung kommt 2003, wenn meiner Meinung nach die Zins- und Steuersenkungen erst wirklich greifen. Dann werden auch die Investitionen zunehmen, vorher wahrscheinlich nicht. Aber das ist in Ordnung, der Markt erholt sich auch dann, wenn die Anleger zumindest glauben, dass bessere Unternehmensgewinne erwartet werden können.

      Welche fünf Aktien würden Sie persönlich kaufen?

      Die fünf Aktien, mit denen ich wahrscheinlich loslegen würde, sind ExxonMobil, Hovnanian Enterprises, Bank of America, Chelsea Property Group und H&R Block.

      Gibt es Hoffnung für den krisengeschüttelten Technologie-Sektor? Steht bei S&P überhaupt ein Technologiewert auf der Einkaufsliste?

      Es gibt einige auf unserer Liste. Für wahrscheinlich am überzeugendsten halten wir im Moment Microchip Technology. Wir erwarten im laufenden Geschäftsjahr einen Gewinn je Aktie von 69 Cents, der im Geschäftsjahr 2005 auf 1,20 Dollar klettern dürfte.

      Würden Sie in Philip Morris investieren?

      Bei Philip Morris sind wir vorsichtig optimistisch. Den Gewinn je Aktie sehen wir 2002 bei 4,59 Dollar und 2003 bei fünf Dollar. Vor allem halten wir eine Verminderung der extrem hohen Schadensersatzsumme vom jüngsten Urteil am vierten Oktober für wahrscheinlich.

      Und nun zum Telekommunikationssektor. Was halten Sie von Nokia?

      Von den meisten Telekomausrüstern würden wir derzeit die Finger lassen. Ihre Gewinne je Aktie dürften im nächsten Jahr nur moderat zunehmen. Andere Sektoren werden in naher Zukunft wahrscheinlich deutlich besser abschneiden als der Telekommunikationssektor.

      Würden Sie Yahoo kaufen?

      Nein, im Gegenteil. Wir würden Yahoo verkaufen. Die Aktie liegt momentan weit über ihrem eigentlichen Wert. Sie wird derzeit mit einem 2002er Kurs-Gewinn-Verhältnis von 88 gehandelt. Die momentane Kursrally besteht aber unserer Ansicht nach lediglich aus Deckungskäufen.

      Wie sieht es mit IBM aus?

      Wir empfehlen, die IBM-Aktie zu akkumulieren. Wie die Kursbewegungen dieser Woche zeigen, dürfte sich die Aktie so lange gut entwickeln, wie sich der Gesamtmarkt von seinem Tiefpunkt nach oben bewegt. Wir erwarten ein gutes Gewinnwachstum auf 4,80 Dollar je Aktie im kommenden Jahr.

      Und was halten Sie von einem anderen Giganten, General Electric?

      Seit mehreren Jahren sind wir kein großer Fan von General Electric. Vor kurzem haben wir die Aktie mit „Neutral“ eingestuft. Wir glauben nicht, dass die Ertragskraft des Unternehmens so stark ist, wie einen das die Ergebnisse des dritten Quartals glauben lassen könnten.

      Wie schätzen Sie die Aussichten der Small-Cap-Werte gegenüber den Large-Caps ein?

      Noch vor einem Jahr erforderte es keine große geistige Anstrengung, wenn man sich die Unterschiede der Bewertung für Large- und für Small-Caps anschaute. Damals war klar, dass man Small-Caps kaufen sollte. Mittlerweile hat sich diese Schere geschlossen. Wenn sich der Markt von seinem Tief erholt, dürften zumindest in den nächsten sechs bis acht Wochen die Large-Caps besser abschneiden.


      Das Gespräch führte Jack Dierdorff von BusinessWeek Online
      © F.A.Z. Electronic Media GmbH 2002. Alle Rechte vorbehalten.[
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 17:33:31
      Beitrag Nr. 668 ()
      US/Index Frühindikatoren September... (zwei)
      Der Index der Frühindikatoren ging im September zum vierten Mal in Folge zurück. Beobachter erinnerten an die Faustregel, dass ein dreimaliger Rückgang in Folge ein Signal für eine Rezession sein könne. In den sechs Monaten von März bis September ging der Index um 0,3 Prozent zurück. Fünf von insgesamt zehn Frühindikatoren wiesen im September einen Rückgang auf. Den größten negativen Einfluss auf den Index hatten die durchschnittlichen Erstanträge auf Arbeitslosengeld und die Aktienkurse, wie der Conference Board mitteilte.


      vwd/DJ/21.10.2002/apo/hab

      21. Oktober 2002, 16:42
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 17:28:36
      Beitrag Nr. 667 ()
      Datum: 21.10. 17:03 US Indizes - Intraday-Konsolidierung


      Belastet durch den schwachen Halbleiter- und Biotechsektor muss der Nasdaq weiter abgeben.
      Der Index bricht dabei aus dem Intraday-Bearkeil nach unten aus.
      Support bieten hier kurzfristig der Bereich 1265 Punkte sowie das noch offene Gap Up aus der Vorwoche.

      Der DOW kann sich besser behaupten und zieht intraday wieder an.
      Damit steht der Index weiter unterhalb des Downtrends seit Mai und in der Spitze des Intraday-Bearkeils.

      Regelkonform ist auch im DOW mit einer Auflösung des Bearkeils nach unten und entsprechend mit einer Konsolidierung zu rechnen.
      Es bietet sich aber noch innerhalb des Keils Potential für einen Test des mittelfristigen Downtrends.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) sowie 15-min und 5-min Charts




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