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    Inflation: Hypovereinsbank erhöht Gebühren um 135 % ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.07.01 13:37:09 von
    neuester Beitrag 26.08.01 17:17:36 von
    Beiträge: 15
    ID: 445.975
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      schrieb am 28.07.01 13:37:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wusstet Ihr schon, daß die Hypovereinsbank am 25.7 die Mindest Gebühren um 135 % von 25 auf 58 Mark erhöht hat? Und ich dachte schon, die Piloten mit ihren Gehaltsforderungen wären unverschämt gewesen. Das waren ja nur läppische 30%. Na ja, das ist die Gelegenheit, endlich zu einem Discount Broker zu wechseln. Wahrscheinlich will die Bank das so, das Wertpapier Geschäft ist ihr wohl zu lästig. Jetzt verstehe ich auch ein wenig, warum der Kurs der Hypo in der letzten Zeit so stark gefallen ist.

      Gruß Statistikfuchs
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 15:02:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das magere Provisionsgeschäft der HVB trug wohl wirklich zur momentanen schlechten Ertragslage und dem damit verbundenen Kursverfall bei.
      Sehr unbefriedigend finde ich auch die Informationspolitik der HVB. Die Kunden wurden auf die bevorstehende Gebührenerhöhung lediglich per Kontoauszug/WP-Abrechnung informiert. Es fand sich dort allerdings nur ein Hinweis auf den neuen Preisaushang in den Filialen und keine konkrete Höhe der neuen Mindestprovision.
      Von 4 Filialen an denen ich bisher vorbeigelaufen bin, hatte aber nur eine einzige die aktuelle Liste im Fenster hängen, die älteste war von August 1999...

      Gruß,
      indy78
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 16:18:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      das wird ärger geben, wenn es stimmt

      bei täglich etwa 15 positionen wph, würde das meine margen auffressen
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 16:40:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      ist ja schlimmer als beim Private Banking (Deutsche Bank), wo die Mindestgebühren bei 20 Euro betragen.

      Dafür erhält man dort aber auch hervorragende Betreuung von zumeist in Ausbildung befindlichem Personal. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 18:11:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Als Positionstrader handle ich normalerweise nur 1-2 mal am Tag. Aber es ist trotzdem ärgerlich. Vor allem weil ich auch viele kleinere Positionen handle. Ich habe nämlich festgestellt, daß ich mit vielen verschiedenen kleinen Positionen in volatileren Aktien kein höheres Risiko aber höhere Chancen habe, als mit nur wenigen Positionen in wenig volatilen Aktien. Deshalb komme ich im Übrigen auch immer mehr von den Dax Aktien ab, und interessiere mich mehr für Nebenwerte. Selbst für China- und Rußland Aktien.

      Und die Informationspolitik ist wirklich mau. In der Tat war da ein Hinweis auf der Abrechnung (aber keine Preisangabe). Erst heute sehe ich zum erstenmal den neuen Preis auf einer Abrechnung. Gestern noch habe ich 2 besonders kleine Positionen gehandelt.

      Ich habe immer nur online gehandelt, noch nicht mal die Leute im Call Center belästigt. Und Beratung habe ich sowieso nie gebraucht. Bei diversen Gesprächen, bei denen sich ein neu für mich zuständiger Berater mir vorgestellt hat, hatte ich immer den Eindruck, ich hätte ihn beraten. Aber ich habe nie etwas dafür verlangt.

      Gut, daß ich die Prospekte von Fimatex und Consors schon daliegen habe. Und die Leute, deren Konten ich betreue, nehme ich natürlich mit.

      Gruß Statistikfuchs

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      schrieb am 28.07.01 18:52:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      bei kleineren positionen hilft nur comdirect! 9 euro pro order, also 18 euro für den ganzen deal bis 5000 euo oder 10000 dm. günstiger ist es kaum zu haben.

      bitte teile doch der comdirect mit, daß ich dich empfohlen habe, dann kriege ich auch die prämie, zur not können wir sie und 7:3 teilen.

      auch gut ist die comdirect in reklamationen. meistens überprüfe ich anhand der realtimeabfrage, ob die order ausgeführt wurde. und wenn eine unlimierte order länger als 5 minuten unausgeführt, erfolgt ein anruf ins callcenter mit einspruch meinerseits. aber diese zeiten sind meistens doch vorbei - schon lange nicht mehr vorgekommen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 19:09:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      aha, danke
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 19:15:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      zum Thema Comdirect muß ich allerdings aus eigener Erfahrung einfügen, daß mir DAB wesentlich besser gefällt und das aus zwei Gründen:

      - bessere Konditionen (Mind. Order 8,6 Euro)
      - bessere Oberfläche, insbesondere der Sekundenhandel
      macht das Handeln schier zum Vergnügen.

      Gruß Poet
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 21:45:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      @loredda: Vielen Dank für Deine Empfehlung.

      Ich möchte auf jeden Fall auch einen Zugang zur Eurex haben, und das bieten nach meinen Recherchen nur Fimatex und Consors. Ich habe ja schon öfters geschrieben, daß ich von Optionsscheinen nichts halte, und nur Optionen handle. Ich habe zwar schon auch einen Eurex Zugang über mein Broker Konto (dieses Konto ist hauptsächlich für die amerikanischen Terminmärkte), aber da fehlt wiederum der Online Zugriff.

      Allerdings verwalte ich auch fremde Konten. Diese Leute wollen nicht unbedingt Eurex Produkte handeln. Und ich möchte (nach dieser Erfahrung mit der Hypo) niemanden mehr etwas Spezielles empfehlen. Denen kann ich ja Deine Empfehlung als eine von mehreren Alternativen weitergeben.

      Bei Fimatex ist das Minimum übrigens sogar bei 8 Euro (nicht das der eine Euro jetzt viel machen würde). Vielleicht richte ich mir auch zwei Online Konten ein.

      Gruß Statistikfuchs
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 21:48:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo SF,

      bin seit 1996 bei Consors und bin zufrieden.
      Habe früher über alle namhaften Banken gehandelt.
      Leider ging es mir wie Dir. Nach 10 Minuten hatte
      man den Eindruck, das die ne Beratung brachen.

      Gruß K8
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 13:24:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Kosto: Danke für Deinen Hinweis.

      Ich denke, ich werde erstmal bei Fimatex ein Konto einrichten und eventuell ein zweites bei Consors. Und den Leuten, deren Konten ich betreue, werde ich zusätzlich Comdirekt und Entrium als Alternativen nennen. Ich denke, es ist besser, sich nicht auf einen Anbieter festzulegen. Wenn dann einer das Geschäft aufgibt (das gabs ja kürzlich auch schon) oder unverschämt die Preise erhöht, hat man gleich Alternativen. Außerdem ist meist nur ein bestimmter Betrag durch eine Einlagenversicherung abgesichert.

      An Consors habe ich übrigens wegen der Aktie nur die besten Erinnerungen. Hier hatte ich die Hälfte einer Position am 6.3.2000 zur Eröffung verkauft, für 161 Euro. An dem Tag war das ATH (Intraday bei 164). Die zweite Hälfte wurde dann später bei 134 ausgestoppt. Gekauft hatte ich Ende November 99 bei 57 Euro. Wenn ich mir den heutigen Kurs anschaue, muss ich schmunzeln (es hat keinen Split gegeben). Allerdings ist das auch die einzige Aktie wo mir sowas in den letzten 2 Jahren gelungen ist. Und man sollte ja auch nie die Strategie verfolgen, zum Höchstkurs verkaufen zu wollen. Trotzdem werde ich mir die Abrechnung vielleicht rahmen und an die Wand hängen.

      Gruß Statistikfuchs
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 13:38:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      entrium kann wegen diverser abstrusitäten nicht empfohlen werden!

      a. orders an die präsensbörse werden nur bis 19.29 und 59 angenommen. spätere orders gehen automatisch auf den nächsten tag. letzter handel über xetra ist 19.54 und 59 - ab 19.55 wird order auf den nächsten tag verlegt.

      b. keine beleihung, dafür aber wird automatisch 50 euro - die maximalsumme möglicher transaktionskosten berechnet, sodaß das system trotz gedeckter konten oders nicht annimmt.

      c. null realtimeabfrage, wenn man sie mit bid und ask haben will!

      d. völlig chaotische darstellung des depots - nämlich ohne kaufkurse!
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 21:54:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      @loredda: Das Fehlen der Einstiegskurse fände ich noch nicht einmal so schlecht. Eine Fixierung auf so einen Kurs verschlechtert die Entscheidungsbildung für weitere Dispositionen. Der Aktie ist es vollkommen egal, zu welchem Kurs man eingestiegen ist. Hast du mal ein Buch über "Behavioural Finance" gelesen, das ist wirklich interessant.

      Der Rest ist alledings bedenklich, das wußte ich nicht. Vielen Dank! Auch die Loslösung von fixen Kursen muss natürlich jeder bewußt für sich selbst entscheiden, um damit Erfolg zu haben.

      Gruß Statistikfuchs
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 15:30:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      :mad: Einfach eine Unverschämtheit!!! :mad:
      Und dann auch noch ohne Vorankündigung!
      Viele HVB-Kunden wissen es vermutlich noch gar nicht....

      @indy78
      Schön für alle, die über die bevorstehende Gebührenerhöhung informiert wurden,
      ich habe es erst heute erfahren, als meine Abrechnungen kamen! :eek:

      -
      Hätte ich es vorher gewußt, hätte ich die Positionen nicht über die HVB verkauft,
      sondern erstmal übertragen!
      In meinem HVB-Depot befinden sich ohnhin nur noch ein paar konservative Werte und
      einige kleinere Restpositionen, die ich jetzt endlich rauschmeißen wollte...
      Aber bei diesen Gebühren!!!! :eek:
      Geht`s hier jemand ähnlich?


      @StatistikFuchs
      Informationspolitik? Naja, die Politik besteht eben leider darin, die Kunden nicht
      zu informieren.


      @Poet32
      Schlimmer geht`s immer!

      -
      Kann es sein, daß die HVB auf diese Art ihre ganzen Kleinanleger loswerden will?
      Für das Kleinvieh gibt`s doch die HVB-Tochter DAB. Und für Mami bleiben dann die
      Leute, an denen man auch heute noch gut verdienen kann.
      Und natürlich die lieben Fonds-Sparer.....aber vielleicht merkt`s ja auch keiner....:rolleyes:

      Egal - hat ja nur 68,67 gekostet. (incl. Maklercourtage und 10DM Limitgebühr)
      ...oder ist die Limitgebühr auch erhöht worden???

      lastLemming :mad:
      -
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 17:17:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Immer noch aktuell das Thema

      Gruß Statistikfuchs


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