Klage gegen Umtauschverschältnis - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.07.01 22:09:25 von
neuester Beitrag 21.08.01 17:24:10 von
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Hallo,
ich habe mir mal die Zeit genommen und die Ermittlung der Unternehmenswerte von BBX und BDAG genau angeschaut. Prinzipiell hat der BDAG Aktionär ein schlechtes Geschäft gemacht denn er hat Substanz gegen Turnaround getauscht (die sicheren Erträge aus der Nordexveräußerung gehen in der „zukünftigen“ Ertragskraft von BBX geradezu unter). Besonders bitter ist, dass die gegenwärtige Erträge kaum eine Rolle spielen sondern die Ertragswerte sich zu 2/3 aus denen nach 2005 zusammensetzen.
Gegen den Zwangsumtausch an sich kann der BDAG Aktionär wohl kaum etwas machen (Zumal BBX dann immer noch die BDAG Mehrheit hat und die Sunstanz langsam aushöhlen würde) Jedoch sollten beim Umtauschverhältnis Nachbesserungen möglich sein. Ansatzpunkte hierfür sind mir:
· Bei der Diskontierung wurden gleiche Risikoklassen angesetzt. Mir erscheint aber insbesondere das Risiko im Schiffgeschäft, welches im alles entscheidenden Zeitraum ab 2005/2006 einen Ergebnisbeitrag von fast 50 % am BBX-Gesamtergebnis bringen soll wesentlich höher.
· Auf den Diskontierungszins wird der Einkommenssteuersatz angerechnet. Macht man das nicht so sinkt das Umtauschverh. Von 3:1 auf 2,6:1
Habt Ihr weitere Argumente ?
Gibt es bereits Interessengruppen, die gegen das Umtauschverhältnis klagen wollen ?
ich habe mir mal die Zeit genommen und die Ermittlung der Unternehmenswerte von BBX und BDAG genau angeschaut. Prinzipiell hat der BDAG Aktionär ein schlechtes Geschäft gemacht denn er hat Substanz gegen Turnaround getauscht (die sicheren Erträge aus der Nordexveräußerung gehen in der „zukünftigen“ Ertragskraft von BBX geradezu unter). Besonders bitter ist, dass die gegenwärtige Erträge kaum eine Rolle spielen sondern die Ertragswerte sich zu 2/3 aus denen nach 2005 zusammensetzen.
Gegen den Zwangsumtausch an sich kann der BDAG Aktionär wohl kaum etwas machen (Zumal BBX dann immer noch die BDAG Mehrheit hat und die Sunstanz langsam aushöhlen würde) Jedoch sollten beim Umtauschverhältnis Nachbesserungen möglich sein. Ansatzpunkte hierfür sind mir:
· Bei der Diskontierung wurden gleiche Risikoklassen angesetzt. Mir erscheint aber insbesondere das Risiko im Schiffgeschäft, welches im alles entscheidenden Zeitraum ab 2005/2006 einen Ergebnisbeitrag von fast 50 % am BBX-Gesamtergebnis bringen soll wesentlich höher.
· Auf den Diskontierungszins wird der Einkommenssteuersatz angerechnet. Macht man das nicht so sinkt das Umtauschverh. Von 3:1 auf 2,6:1
Habt Ihr weitere Argumente ?
Gibt es bereits Interessengruppen, die gegen das Umtauschverhältnis klagen wollen ?
Ich glaube, daß Du recht hast. Weiterhin glaube ich, daß sich die geplanten Ertragswerte nicht Bewahrheiten lassen. Die Babcock-Gesellschaften sind mit Ausnahme des Militärgeschäfts der HDW nur in schwierigen Märkte tätig.
Die Chance besteht natürlich, daß mittels "geschicktes" Transferpricing zwischen den alten Babcock-Gesellschaften und den alten BDAG-Gesellschaften, die Erträge beeinflußt werden können.
Es Beste wäre einen wirklich unabhängigen Wirtschaftsprüfer zu bestellen, einer der nicht von BBX bezahlt wird.
Die Chance besteht natürlich, daß mittels "geschicktes" Transferpricing zwischen den alten Babcock-Gesellschaften und den alten BDAG-Gesellschaften, die Erträge beeinflußt werden können.
Es Beste wäre einen wirklich unabhängigen Wirtschaftsprüfer zu bestellen, einer der nicht von BBX bezahlt wird.
Übrigens scheint der BBX Verkäufer immer so gegen 16 Uhr Feierabend zu machen. Würde mich nicht wundern, wenn es von jetzt bis heute abend wieder ein Stück nach oben geht.
Und morgen gegen 10 Uhr schlägt er dann wieder voll zu ....
Und morgen gegen 10 Uhr schlägt er dann wieder voll zu ....
der letzte Beitragsollte in Thread: Babcock Borsig - Kursexplosion rein.
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