Refugium Holding: Insolvenzverfahren eröffnet - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 22.02.03 15:01:53 von
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Das Amtsgericht Bonn hat heute um 11.00 Uhr das Insolvenzverfahren über das Vermögen der REFUGIUM HOLDING AG und deren Töchter REFUGIUM BMG und SRS wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Andreas Ringstmeier bestellt, der bisher schon vorläufiger Insolvenzverwalter war.
Dr. Andreas Ringstmeier, Insolvenzverwalter: "Wir sind in intensiven Gesprächen mit allen Eigentümer und arbeiten an einer Lösung, die für Mitarbeiter und Bewohner wie auch für die Seite der Gläubiger zufriedenstellend sein soll. Mit interessierten Investoren befinden wir uns ebenfalls in konstruktiven Verhandlungen."
Die Gläubiger können bis zum 14. September ihre Forderungen anmelden Am 17. und 19. September finden die Gläubigerversammlungen statt, wo auf der Grundlage eines Berichts des Insolvenzverwalters über den Fortgang des Verfahrens beschlossen wird.
Klaus Küthe, Vorstandsvorsitzender der REFUGIUM HOLDING AG: "Das Insolvenzverfahren hat keine Auswirkungen auf die Pflege in den annähernd 60 Senioreneinrichtungen der REFUGIUM HOLDING AG. Die Pflege- und Arbeitsplätze in den Einrichtungen sind gesichert. Wir sind optimistisch, dass es zu einer Lösung kommen wird, bei der ein profitabler Kern weiter unter dem Dach der REFUGIUM operieren wird."
Die PAKO AG, mehrheitlich im Besitz der Gold-Zack AG, beantragte am 26. Juni 2001, einen Tag vor der Hauptversammlung der Gold-Zack AG, einen Insolvenzantrag über das Vermögen der REFUGIUM HOLDING AG.
Autor: Pressemitteilung (Mitteilung des Unternehmens),18:45 01.08.2001
Ist es nicht herrlich, dass Gontard endlich insolvent ist - und weit und breit kein Retter in Sicht. So ein Tag, so ....
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Insolvenzverfahren wegen Überschuldung eröffnet
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Insolvenzverfahren wegen Überschuldung eröffnet
Frankfurt am Main, 17.05.2002 - Das Amtsgericht Frankfurt am Main hat heute das Insolvenzverfahren über die Gontard & MetallBank AG eröffnet.
Zum Insolvenzverwalter wurde der Frankfurter Rechtsanwalt Dr. Klaus Pannen bestellt.
Ansprechpartner: Gontard & MetallBank AG Investor Relations Nicolas Lissner Tel. (069)71908-210 E-Mail: Lissner@gmag.de http://www.Gontard-MetallBank.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.05.2002
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WKN: 589050; ISIN: DE0005890503; Index: SDax Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt (SMAX); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart.
17. Mai 2002, 14:49
das ist wirklich eine geile Nachricht.
Jetzt fehlt nur noch, dass Gold-Zack insolvent wird.
Aber da brauchen wir noch ein paar Wochen Geduld und
dann ist es da auch soweit.
So ein Tag......
Auch ich könnte vor Freude an die Decke springen.
Diese "alten Gauner" sind an der eigenen Gier gescheitert,
diese Abzocker!
Sei gegrüßt bodysnatcher !
gey
Gruss
der kostrewa hat kurz vor der ref-pleite noch 700.000 stück verkauft und 35 millionen dm eingestrichen,ich glaube der hat mein geld und das werd ich mir bei ihm wiederholen
"Czerwensky": Ermittlungen gegen Gold-Zack-Vorstand Walther
Frankfurt (vwd) - Die Staatsanwaltschaft Bonn ermittelt nach einer Strafanzeige gegen den Vorstandsvorsitzenden der Gold-Zack AG, Dietrich Walther. Der Informationsdienst "Czerwensky intern" berichtet in seiner Montagausgabe, Walther werde vorgeworfen, als Aufsichtsrat des inzwischen liquidierten Altenheim-Betreibers Refugium AG von umfangreichen Bilanzfälschungen gewusst zu haben. Private und institutionelle Anleger seien getäuscht und so um ihr Geld gebracht worden.
Falls Walther nachgewiesen werden könne, dass er 1999 im Zusammenhang mit einer Neuemission von zwei Mio Refugium-Aktien gewusst habe, drohten ihm bis zu drei Jahre Haft. Insider rechneten allerdings damit, dass ein mögliches Verfahren gegen den Manager eher mit einer Geldbuße enden könnte. So sei schon mit den involvierten Wirtschaftsprüfern verfahren worden. Das Emissionshaus Gold-Zack mit Sitz in Mettmann hatte Refugium 1997 an die Börse gebracht. Zwei Jahre später wurde bekannt, dass das Unternehmen aus Königswinter mit frisierten Bilanzen operiert hatte. Gegen drei Ex-Vorstände wurde jetzt Anklage erhoben.
vwd/11/17.1.2003/mkl/har/stm/rio
Quelle: Kölner Stadtanzeiger / 15.01.03, 20:06h
Bonn - Nach der Millionenpleite des größten deutschen Seniorenheimbetreibers Refugium Holding AG hat die Bonner Staatsanwaltschaft Anklage gegen drei ehemalige Vorstandsmitglieder erhoben. Sie sollen sich wegen Kapitalanlagebetruges, Bilanzfälschung, Kreditbetruges sowie Untreue vor Gericht verantworten. Das Verfahren soll demnächst vor der Wirtschaftsstrafkammer des Bonner Landgerichts eröffnet werden.
Die Anklagebehörde wirft einem 59-jährigen Architekten, einem 56- jährigen Kaufmann und einem 47-jährigen Bankkaufmann «kriminelle Machenschaften» vor. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Königswinter sei von Anfang an auf Scheingeschäften aufgebaut gewesen. Beim Börsengang 1997 sei die Refugium mit grundlegend falschen Daten an den Start gegangen: Den Bilanzen zufolge verzeichnete das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt einen Gewinn von rund 2,5 Millionen Euro, tatsächlich befand sich der Betreiber von 56 Seniorenheimen im Verlustbereich von 9 Millionen Euro.
Wegen der manipulierten Bilanzen sei es im Aktienhandel auch zu überhöhten Gewinnausschüttungen gekommen, hieß es. Damit seien zahlreiche Versicherungen wie auch Privatanleger getäuscht worden. Der Schaden wird von der Staatsanwaltschaft mit mehreren hundert Millionen Euro beziffert. Die Machenschaften flogen 1999 auf, im Juni 2001 beantragte die Refugium AG die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
eigene Anmerkung: Bei den drei genannten Herren handelt es sich offenbar um Paul Kostrewa, Franz-Ludwig Solzbacher und Werner Düll, die drei "Altvorstände" von Refugium.
Nein, ich würde es sogar vorher mitteilen - versprochen.
stopbuy
Auch ich würde gerne mein Geld wiederbekommen.
Hast Du einen guten Anwalt welcher eine
Möglichkeit für eine entsprechende Schadensersatzklage
sieht?
Gruß
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